Daten
Kommune
Brühl
Größe
95 kB
Datum
21.11.2017
Erstellt
14.11.17, 12:27
Aktualisiert
14.11.17, 12:27
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Brühl
öffentliche
Vorlage
Der Bürgermeister
Dienststelle
Sachbearbeiter/in
66
Gansen
Aktenzeichen
Datum
Vorlagen-Nr.
10.10.2017
388/2017
Betreff
Erneuerung Mischwasserkanal Heinrich-Esser-Straße
Beratungsfolge
Ausschuss für Bauen und Umwelt
Finanzielle Auswirkungen
x
x Ja
Nein
Mittel stehen zur Verfügung bei SK / KST 95070 / 53800149
Mittel stehen nicht zur Verfügung
Über-/außerplanmäßige Aufwendungen/Auszahlungen
Sachkonto / Kostenstelle
BGM
Zust. Dez.
Zust. Dienststelle
Freytag
Schiffer
Schulz
Noethen
Kämmerer
RPA
Beschlussentwurf:
Der Ausschuss für Bauen und Umwelt beschließt anhand der vorgelegten Planung die
Erneuerung des Mischwasserkanals in der Heinrich-Esser-Straße zwischen den
Kreisverkehren Comesstraße und Konrad-Adenauer-Straße.
Erläuterungen:
Der aus dem Jahr 1908 stammende Mischwasserkanal Ei 250/375 ist nach dem
Abwasserbeseitigungskonzept der Stadt Brühl zu erneuern. TV-Untersuchungen haben
ergeben, dass dieser Straßenkanal und der überwiegende Teil der Anschlusskanäle durch
neue Rohre ersetzt werden müssen.
Die Planung sieht vor, den vorhandenen Hauptkanal EI 250/375 auf einer Gesamtlänge
von etwa 160 m durch wandverstärkte Steinzeugrohre DN 400 zu erneuern. Im Bereich
der Kreisverkehrsanlage an der Kölnstraße ist die Rohrverlegung in einem 20m langen
Tunnel vorgesehen, um einen Eingriff in die Verkehrsführung des Kreisels zu vermeiden.
Ansonsten ist der Kanalbau in offener Bauweise unter Vollsperrung der Heinrich-EsserStraße geplant. Nach Prüfung und Auswertung ist bei einer Vielzahl der
Grundstücksanschlusskanäle eine Innensanierung möglich. Diese wird bereits im Vorfeld
der Bauarbeiten durchgeführt, um die Bauzeit zu reduzieren.
Aufgrund zahlreicher aktuellen Baustellen im Innenstadtbereich sowie Weihnachtsgeschäft
und Karnevalsumzüge ist die Bauausführung nach Mitte Februar 2018 vorgesehen.
Die Baukosten für den Kanalbau einschließlich der Anschlussleitungen sind mit etwa
510.000 Euro veranschlagt.
Weitere Erläuterungen können anhand der Planung in der Sitzung vorgetragen werden.
Drucksache 388/2017
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