Daten
Kommune
Brühl
Größe
96 kB
Datum
30.11.2017
Erstellt
21.11.17, 09:49
Aktualisiert
21.11.17, 09:49
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Brühl
öffentliche
Vorlage
Der Bürgermeister
Dienststelle
Sachbearbeiter/in
32/3
Freericks
Aktenzeichen
Datum
Vorlagen-Nr.
14.11.2017
470/2017
Betreff
Max Ernst Stipendium
hier: digitales Bewerbungsverfahren und Vorjurierung
Beratungsfolge
Ausschuss für Kultur, Partnerschaften und Tourismus
Finanzielle Auswirkungen
X
X Ja
Nein
Mittel stehen zur Verfügung bei KST25020100/SK 541210 und 543117
Mittel stehen nicht zur Verfügung
Über-/außerplanmäßige Aufwendungen/Auszahlungen
Sachkonto / Kostenstelle
BGM
Zust. Dez.
Zust. Dienststelle
Freytag
Brandt
Mülhens
Becke
Kämmerer
RPA
Beschlussentwurf:
Der Ausschuss für Kultur, Partnerschaften und Tourismus nimmt den Bericht des
Bürgermeisters zur Kenntnis
Erläuterungen:
Das Verfahren zur Vergabe des Max Ernst-Stipendiums wirdl durch die Einrichtung einer
Onlinebewerbung und einer Vorjurierung modernisiert und optimiert Nach der digitalen
Einreichung erfolgt eine gemeinsame Jurysitzung mit einer Vorauswahl. Die
Kunstschaffenden, deren Werke die für die Endrunde zugelassen werden, werden dann
aufgefordert, ihre Originalarbeiten zur Präsentation bei der finalen Jurysitzung nach Brühl
bringen. Die Präsentation findet in der Galerie am Schloss statt.
Begründung:
Die Verfahrensänderung wird aus verschiedenen Gründen notwendig:
Durch den bevorstehenden Neubau des Rathauses im Steinweg steht eine geringere
Ausstellungsfläche als bisher zur Verfügung, so dass nicht für alle Künstlerinnen und
Künstlern mit zum Teil raumgreifenden Arbeiten Präsentationsmöglichkeiten in
ausreichendem Maß vorgehalten werden können.
In den letzten Jahren wurden aufgrund der digitaler Übermittlungsmöglichkeiten vermehrt
Arbeiten aus dem Bereich der Videokunst eingereicht. Großformatige Leinwände oder
Installationen mussten aus allen Teilen Deutschlands aufwendig und kostenintensiv nach
Brühl
transportiert
werden.
Durch
das
neue
Verfahren
werden
die
Bewerbungsbedingungen für alle teilnehmenden Personen vereinfacht. Lange
Transportwege können vermieden werden und den Anreiz für eine Teilnahme erhöhen.
Drucksache 470/2017
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Hierzu ist unbedingt anzumerken, dass die Teilnehmerzahlen aufgrund der Erhöhung des
Preisgeldes immer wieder gestiegen sind. Dies hat die Jury und die Verwaltung vor große
Herausforderungen gestellt, die dauerhaft in der bisherigen Form nur schwer zu realisieren
sind.
Finanzielle Auswirkungen:
Es ist beabsichtigt, mit dem bestehenden Budget des TEP 2502 ( Kulturförderung) die
Umstellung der Jurierung auf ein digitales Auswahlverfahren zu finanzieren.