Daten
Kommune
Brühl
Größe
97 kB
Datum
25.09.2017
Erstellt
25.09.17, 14:47
Aktualisiert
25.09.17, 14:47
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Brühl
öffentliche
Vorlage
Der Bürgermeister
Dienststelle
Sachbearbeiter/in
80
Kalle
Aktenzeichen
Datum
Vorlagen-Nr.
21.09.2017
370/2017
Betreff
Taktverdichtung der Linie 18 im Brühler Süden
Bezug: Gemeinsamer Antrag der Fraktionen CDU und Grüne vom 19.09.2017
Bezug: AfVM vom 19.09.2017
Beratungsfolge
Rat
Finanzielle Auswirkungen
Ja
X Nein
Mittel stehen zur Verfügung bei SK / KST
Mittel stehen nicht zur Verfügung
Über-/außerplanmäßige Aufwendungen/Auszahlungen
Sachkonto / Kostenstelle
BGM
Zust. Dez.
Zust. Dienststelle
Kämmerer
RPA
Beschlussentwurf:
Der Rat nimmt den Bericht des Bürgermeisters zur Kenntnis.
Erläuterungen:
Die Fraktionen CDU und GRÜNE haben in einem gemeinsamen Dringlichkeitsantrag
365/2017 an den AfVM am 19.09.2017 beantragt:
Die KVB AG wird seitens der Verwaltung beauftragt, ab 10.12.2017 alle Fahrten der
Linie 18 am Tagesrand und am Wochenende (lt. Anhang) bis Brühl-Schwadorf zu
verlängern.
Da bis zum Sitzungszeitpunkt die nötigen Informationen seitens der KVB noch nicht
vorliegen konnten wurde der Antrag ohne weitere Behandlung in den Rat verwiesen.
Sachlage:
Aufgrund erheblicher Schwierigkeiten im Bereich der Stellwerkstechnik wird sich die
Betriebsaufnahme des 10-Minuten-Taktes zwischen Brühl Mitte und Brühl-Schwadorf vom
ursprünglichen geplanten Starttermin zum Fahrplanwechsel im Dezember 2017
voraussichtlich auf den Fahrplanwechsel Dezember 2018 verschieben (keinesfalls früher).
Dementsprechend wurden für die kommende Fahrplanperiode (2017/2018) keine
zusätzlichen Fahrten eingeplant.
Drucksache 370/2017
Seite - 2 –
Betriebstechnisch kann dem Antrag nicht entsprochen werden. Nach Angaben der Kölner
Verkehrsbetriebe (KVB) müssen entsprechende Aufträge spätestens vor der
Sommerpause vorliegen. Dies gilt im Übrigen auch für Änderungsaufträge aus Köln selbst.
Derzeit sind die Planungen der KVB für die nächste Fahrplanperiode bereits viel zu weit
fortgeschritten, um die gewünschten Zusatzfahrten noch berücksichtigen zu können.
Neben der grundsätzlichen Frage nach den vorhandenen Personal- und
Fahrzeugkapazitäten ist die Planung von Fahrplan, Umläufen, Personaleinsatz u. v. a. m.
hierfür recht aufwändig und benötigt entsprechend langen Vorlauf, bis dann schlussendlich
die ebenfalls noch zu erstellenden Fahrplanmedien vorliegen.