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Antrag (Antrag zur qualifizierten Betreuung von sogenannten "schwierigen" Schülern im Rahmen der OGATA; Alternative zu V8 /0517. Punkt 4)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
541 kB
Erstellt
27.09.10, 07:21
Aktualisiert
27.09.10, 07:21
Antrag (Antrag zur qualifizierten Betreuung von sogenannten "schwierigen" Schülern im Rahmen der OGATA; Alternative zu V8 /0517. Punkt 4) Antrag (Antrag zur qualifizierten Betreuung von sogenannten "schwierigen" Schülern im Rahmen der OGATA; Alternative zu V8 /0517. Punkt 4) Antrag (Antrag zur qualifizierten Betreuung von sogenannten "schwierigen" Schülern im Rahmen der OGATA; Alternative zu V8 /0517. Punkt 4) Antrag (Antrag zur qualifizierten Betreuung von sogenannten "schwierigen" Schülern im Rahmen der OGATA; Alternative zu V8 /0517. Punkt 4)

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Inhalt der Datei

tp DER BURGERMElSTER Gemäß § 2 Geschäftsordnung ( ~ . . i. V. m. den Bestimmungen der Hauptsatzung der Stadt Erftstadt leite ich den beigefügten Antrag der I des SPDCDUFraktion Fraktion D S;I ·~(·D STAPT ERFTSTADT D D Fraktion IKJ BÜNDNIS F.D.P.Fraktion 90 I DIEGRÜNEN D StY an die zuständigen Ausschüsse weiter. Öffentlich A 8/0583 • Amt: - 51 BeschIAusf.: - 51 Datum: 11.05.2005 Betreff: Antrag zur qualifizierten Betreuung von sogenannten "schwierigen" Schülern im Rahmen der OGATA; Alternative zu V8 /0517. Punkt 4 Finanzielle Auswirkungen: Siehe Antragsbegründung • »: / j) unterschrift des Budgetverantwortlichen Erftstadt. den 11.05.2005 {/ .. 1/ Der Antrag wird zur Vorberatung zugeleitet an den finanzausschuss Der Antrag wird zur Beschlussfassungzugeleitet an den Rat stellungnahme der Verwaltung: Der Antrag erkennt den spezifischen Förderbedarf einzelner Schülerinnen und ~ Schüler an, der in der OGATA nicht gedeckt werden kann. Insofern ist der ~ Antrag eine Alternative zurn Vorschlag der Verwaltung, eine Hortgruppe im fiM Reiherweq bestehen zu lassen. '"o, .. o Ohne eine spezifische Förderung der sogenannten "schwierigen" Kinder sieht die Verwaltung die Gefahr, dass der Kostenaufwand für Tagesgruppen ( 25.000 € pro Platz und Jahr) erheblich steigen wird, bzw. Kinder, die der besonderen Unterstützung durch Ganztagsangebote bedürfen, gar nicht gefördert werden. Der Hort im Reiherweg soll deshalb im Kontext der völlig neuen Betreuungsstruktur in den Grundschulen Ausfallbürge und Unterstützung für die OGATAS zugleich sein. Die Projektierung auf zunächst zwei Jahre wird dem Versuchscharakter gerecht. Stellt sich bei einer anderen Konzeption nach zwei Jahren heraus, dass unterstützungsbedürftige Kinder über die OGATA nicht erreicht werden können, • • • • sind die Kinder die Leidtragenden, zwei Jahre verloren und der Hort ist aufgegeben. Ob die Kosten für das Gebäude Reiherweg tatsächlich entfallen, wird sich erst mit der Konkretisierung der Schließung von Kindergartengruppen der katholischen Kirche und der zukünftigen Versorgung der unter 3jährigen Kinder in Liblar entscheiden. • Der Vorschlag der Verwaltung, eine Hortgruppe im Reiherweg zu belassen, ist nach Abwägung der Vor- und Nachteile m. E. die bessere Lösung, hat allerdings ihren Preis. Wenn aus finanziellen Gründen davon Abstriche gemacht werden sollen, zeigt der Antrag der Grünen einen Lösungsweg auf, der bei grundsätzlich gleicher Zielrichtung dann zu Kosteneinsparungen gegenüber meinem Vorschlag führen kann, wenn zunächst in der Erprobungsphase versucht wird, die Aufgaben mit geringerem Personalbedarf zu lösen. Pro Vollzeiterzieherin entstehen Kosten von durchschnittlich 40.000 €. Wie viel Mitarbeiterinnen erforderlich sind, hängt von der Festlegung der Aufgaben der mobilen OGATA-Betreuung ab. Insofern stelle ich die Springerfunktion in Frage. i.V. P:\AL\DIENST\ANTRAG HORTERSATZ GRÜNE.DOC fJlloft.?> BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN Fraktion im Rat der Stadt Erftstadt Judenstrasse 12 50374 Erftstadt Telefon: 022 35 I 69 01 08 Telefax: 022 35 I 69 79 80 fraktion@gruene-erftstadt.de www.gruene-erftstadt.de BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN - aVe Postfach 1152. 50374 Erftstadt DemBürgermeisterder Stadt Erftstadt Erftstadt, den 4. Mai 2005 Antrag zur qualifizierten Betreuung von sogenannten "schwierigen" Schülern im Rahmen der Offenen Ganztagsschuleim Primarbereich Alternative zum Antrag V 8 10517, Punkt 4 Sehrgeehrter Herr Bösche, der oben genannte Antrag der Verwaltung sieht die Schließungvon drei der vier Hortgruppen vor. Eine Hortgruppe soll weiter bestehen, aber der Offenen Ganztagsschule (OGATA) angeschlossenwerden. Ort der Gruppe ist Liblar. Es werden drei Kräfte beschäftigt, eine davon mit 30 Std.lWoche. Die Kräfte sollen "schwierigen" Kindern, die nicht ohne weiteres in der normalen OGATAgefördert werden können, eine Förderunganbieten. Zusätzlich sollen die Kräfte potentielle Kinder im Unterricht und am Nachmittag in der Grundschule beobachten, die Schule beraten, Förderpläne aufstellen ... mit dem Ziel, das jeweilige Kind in der OGATAbelassen zu können. Wenn das nicht geht, ist das Ziel, dass das Kind möglichst bald zurückkehren kann. Die Gruppe soll 15 Kinder fördern. Die Kostenfür diesesProjekt belaufen sich auf brutto 160.550 (, netto 138.500 (. DerAnteil der Sach-und Betriebskostenincl. Reinigungliegt bei 52.550 ( Wir sehenbei diesem Projekt folgende Nachteile: • • • • Eine Gruppe in Liblar kann nur für Liblarer Kinder da sein. Kinder mit Schwierigkeiten in anderen Stadtteilen profitieren nicht. Knapp ein Drittel der Mittel werden für Sach- und Betriebskosten ausgegeben,also zum größten Teil nicht unmittelbar wirksam für die Kinder 15 Kinder mit besonders hohem Förderbedarf, auf Deutsch: besonders schwierige Kinder, werden in einer Gruppe zusammengefasst.Damit lernen sie problematischesVerhalten voneinander. Esentsteht auch bei bestem Willen aller Beteiligten durch die Mögliclikei~ "schwierige" Kinder abgebenzu können, ein gewisserS0lln \.,,",J'uV"\- J5ÜNDNIS 90 DIE GRÜNEN L) Z ), • Erftstadt ist eine Flächengemeinde. DasJugendamt hat in einem anderen Bereich, der Jugendarbeit, ein außerordentlich erfolgreiches Modell ins Leben gerufen, das dieser Struktur Erftstadts Rechnungträgt: Mobile ist flexibel, kann da arbeiten, wo es nötig ist, kann sich wechselndem Bedarf anpassen, kann vor Ort beraten. Auch für die Förderung "schwieriger" Kinder und die Beratung des Personals der OGATAhalten wir eine solche Struktur für leistungsfähiger und für gerechter. Wir beantragen: , Auch die vierte Hortgruppe wird aufgelöst. Die Erzieherinnen, die die Hortgruppe betreiben sollen, bleiben beim Jugendamt beschäftigt. Sie können von jeder OGATAangefordert werden. Sie kümmern sich vor Ort um auffällige Schüler. Sie tun das soweit möglich in der normalen Gruppe. Sie können am Unterricht teilnehmen. Sie beraten die Kräfte der OGATA.Ziel ist der Abbau problematischen Verhaltens. Außerdem sollen die Erzieherinnen die Kräfte der OGATA bei ihrer Arbeit durch Beispiel und Beratung unterstützen. Vorteile: • • • • , Die oben genannten Nachteile werden vermieden. Der Austausch zwischen den OGATAwird weiter verbessert. Die Kräfte der OGATAwerden intensiver und sehr praktisch beraten. Eswerden genau die Kinder gefördert, die dies benötigen, unabhängig vom Ort ihrer Schule. DasModell ist damit gezielter, flexibler und gerechter. Kosten: Die Sach- und Betriebskosten in Höhe von 52.550 ( können zum größten Teil eingespart werden. Durch die notwendigen Fahrten entstehen Mehrkosten in Höhe von ca. 5000 (. Das vorgeschlagene Modell ist damit mindestens 40.000 ( preiswerter. Alternative: Es wird noch eine weitere Fachkraft in diesem Bereich beschäftigt. Dann ist unser Vorschlag kostenneutral. Esergibt sich dann ein weiterer Vorteil: • Eine Kraft kann bei nicht anders zu ersetzendem Ausfall bei einer OGATAals Springer die notwendige Betreuung sicherstellen. Mit freundlichem Gruß I~/\ (Michael Herwartz) für die Fraktion