Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
1,9 MB
Erstellt
27.09.10, 07:21
Aktualisiert
27.09.10, 07:21
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Inhalt der Datei
{OP}
STADT ERFTSTADT
DER BÜRGERMEISTER
Gemäß § 2 Geschäftsordnung i. V. m. den Bestimmungen der Hauptsatzung der Stadt Erflstadt leite ich
den beigefügten Antrag der / des
SPDCDUFraktion
Fraktion
~
o
0
F.D.P.Fraktion
o
Fraktion
BÜNDNIS 90 /
DIEGRUNEN
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StV
[i] an die zuständigen Ausschüsse weiter.
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BeschIAusf.: - 40-
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Der Antrag wird zur Beschlussfassung
Scl1üläussch'uSS::'l::lC
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Stellungnalj.~e der Ver:wa,ltung:.
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Planung der "Offenen Ganztagsschule"
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Die Auswahl der Träger für die "Offene Ganztaqsschule" im'Ptimarberetch an Erftstädter Schulen
orientiert; slch ..an,derdangjährigen. vertrauensvollen Zusammenarbeit der Schulen mit den
bisherigElIl B~trelJung~Y~r~ir1~n . .D.al)er.,h!lt:>~-'l,.sich .!l.lIep_rin1arschl!l~n 9r:.lJr19§ägli(;h.dafyr
aLJsge;>p.r9,9~en..ßi.e",!f,1;l;qi!iqn,e,!I,gewachsenen
Strukturen der Schulbetreuung zu nutzen. um mit
dies'ehbeKannten Partnern'dieWeiterentwicklung
zur .Offenen Ganztagsschule" umzusetzen.
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Im.Einzeine~·sird folge,ndeKooperationen geplant:
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zum Schuljahr 2005/06
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Nordschule Lechenich
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GflJnd,sphlJleGymnich. " ....'; -, Rapunzel Kinderhaus eN.
Südschule Leichenich -. '
Südschulmäuse·eN.o.
Janusz-Korczak-Schule:
..' Betreuunqsverein'der
Janusz-Korczak-Schule
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" .~ -"""',, ".SI. Barbara-ConcordiaSchülergarten Erftstadt e:V:'
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Grundschule'
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Erp eN.
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zum Schuljahr 2006/07
Donatus-Grundschule
C
.' Donatus-Pänz Betreuungsverein
e.V.
Erich-KästnerFörderverein der Erich-Kästner-Grundschule
Grundschule
Don-BoscoSchülergarten Erftstadt e.v.
Sonderschule
(frühestens zum $.chuljahr 06/07)
e.V.
Fast alle vorgenannten potentiellen Kooperationspartner für die Durchführung der .Offenen
Ganztagsschule" haben bereits den Status eines Trägers der freien Jugendhilfe gem. §75 SGB
VIII. Der Förderverein der Erich-Kästner-Grundschule beabsichtigt ebenfalls die entsprechende
Anerkennung zu beantragen.
•
•
Die Kooperation zwischen Schulträger, Schule und außerschulischem Träger der "Offenen
I"
". Ganztagsschule" werden in einer Vereinbarung geregelt, deren endgültige Fassung derzeit mit
'.' den Beteiligten abgestimmt wird.
Als Grundlage für diese Kooperation wurden im Rahmen der Projektgruppenarbeit "Offene
Ganztagsschule" von der Verwaltung folgende Mindeststandards entwickelt:
1. Eine Erzieherin pro Schule als Koordinatorin und beständige Bezugsperson, die auch in
Schulkonferenzen eingebunden ist;
2. Zwei Kräfte für 25 Kinder, davon mindestens eine Fachkraft;
3. Betreuung von 7.30 Uhr bis 16.00 Uhr, also auch in Rand- und Freistunden;
4. Ferienbetreuung (außer 4 Wochen im Sommer); Lem-AGs in den Ferien, experimentelles Lernen;
5. Warmes Mittagessen;
6. Hausaufgabenbetreuung
und Förderunterricht für gute wie schlechte Schüler;
7. Eigene kindgerechte Räumlichkeiten pro Gruppe mit Rückzugsmöglichkeiten;
8. Kindgerechtes Außengelände;
9. Kontinuität der Gruppe (Anmeldung für ein Jahr);
10. Kinderbeteiligung bei Angeboten;
11. Auswahlmöglichkeit bei Angeboten;
12. Bezahlbarer einkommensabhängiger Eltembeitrag;
13. Planungssicherheit durch festen städtischen Zuschuss.
Diese Standards werden im Rahmen der laufenden Gespräche zwischen allen Beteiligten noch
modifiziert.
Zur Qualitätssteigerung des Ganztagsangebots beabsichtigt die Verwaltung im Rahmen eines
zunächst auf zwei Jahre befristeten Projekts förderbedürftige
Kinder der .Offenen
Ganztagsschule" zu unterstützen.
Außerdem sollen die außerschulischen Träger von der Beitragsabwicklung entlastet werden, die
von der. Verwaltung kostenneutral im Rahmen der bestehenden Personalressourcen geleistet
wird.
Die pädagogische Ausgestaltung der "Offenen Ganztagsschule" ist in dem jeweiligen schulspezifischen Konzept eingehend beschrieben. Für die fünf Grundschulen, die bereits zum
Schuljahr 2005/06 mit dem "Offenen Ganztag" beginnen, werden die pädagogischen Konzeptionen in der für die Beantragung der Landesmittel endgültigen Fassung als Anlage beigefügt. Die vorläufigen pädagogischen Konzepte der übrigen Schulen sind ebenfalls der Anlage
zu entnehmen.
I Vertretung
P:\SZ\ANTRÄGE\A0448.DOC
~49 2235 955E.74
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105 '04
2 I 81
Stadt EtUatadt
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i. MRZ 2005
'41
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50374 Erftstadt
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(:21
Antrag zur konzeptionellen
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FOP FRAKTION
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Herm Bürgermeister
Ernst-Dieter Bösche
Am HOlzdamm 10
Elngot'lQ iSOto aQf90""ois~r
32
4Q I 43 1.4
SO
SEITE:01
SIV Franz Hollz
Kölner Ring 84
50374 Erftstadt
70·1
~l R~IOrfe
~
10. Marz 2005
51 I
Planung der .,Offenen Ganztagsschule"
Sehr geehi1er Herr Bösche,
in Ihrem Schreiben
Januar 2005 mil,
vom 9.März
2005 teilen Sie mir auf meine Anfrage
vom 25.
dass in der eigens für die Planung der "offenen Ganztagsschule" eingerichteten
Planungsgruppe auch polerttielle Trager vertreten sind
dass die potentiellen Partner die Anerkennung der freien Jugendhilfe gemaß § 75
SGB VIII haben
dass die ~dagogischen Standards ermittelt und in pädagogische Konzepte mit
FOrder-, Freizeit- und Bildungsangeboten umgesetzt wurden
Namens und im Auftrag der FDP Fraktion stelle ich hiermit folgenden Antrag:
•
Stellen Sie im Jugendhilfe-
und Schulausschuss
pädagogischen
und die daraus resultierenden
Standards
die potentiellen Träger. die
Konzepte
vor •
Begründung:
In den zurückliegenden Jahren sind in den entsprechenden Ausschüssen
Immer
wieder qualitativ hohe Standards eingefordert worden, z.B. im Zusammenhang mit
der Betreuung in den Grundschulen bis zum undfoder Ober den Mittag hinaus. Da
diese Einrichtungen jetzt die Hortbetreuung ersetzen sollen, dürfen wir uns nicht mit
einfacher Verwahrung begnügen, sondem müssen eine pädagogisch und
soztannteqratlv qualifizierte Betreuung gewährleisten.
Mitfre~ndlichen
i,()P,
~ranzHoltz
(Stadtverordneter)
Grüßen
•
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Offene Ganztagsgrundschulen in Stadt/Gemeinde Erftstadt
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Ganztagskonzept der St. Barbara-Concordia Grundschule
Anlage B zum Antrag vom Januar 2005, für jede einzelne Schule vorzulegen)
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Ganztagsgrundschule ihr plldagogisclles
Gesamtkonzept? Gibt es Bezüge des
offenen Ganztags zu anderen Aktivitäten
der Schule (z.B. flexible
Schuleingangsphase, Öffnung von Schule,
Selbstständige
Schule,
Schulprogrammentwicklung,
Erziehungsverträge)?
h u1 e7."-s
kontinuierlichen Schulentwickhmg an, der im Jahr 2006 mit der flexiblen Sc:huleingangsphase seine Fortsetzung erfahrt .
'"
Durch die "Offene Ganztagsschule" wolIen wir unsere Möglichkeiten zur pädagogischen Gestaltung mit pädagogisch-.J
qualifizierten Personal aucb in die Nacbmittagsstunden
hinaus gewährleisten. Förderung, Bildung, Erziehung und
Betreuung sollen ein ganzheitliches Angebot in und im Umfeld der Schule darstellen. ImZusammenspiel insbesondere
von Schule und Juge.:l<lhilfe soll ~ich unsere Schule schrittweise und nachhaltig zu einem "ganztägig geöffneten Haus des 1;.
Lemens und Lebens weiterentwickeln.
~
...
...
1:3
Pä<lagogiscbe Leitidee
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Den Kindem wird die Freiheit eingeräumt, ihre eigenen Spielideen zu verwirklichen. Material und Anregungen werden
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gemeinsam mil den Fachkräften der Betreuung entwickelt. Die geförderte Eigenaktivitlit der Kinder soll einen Beitrag zur '"
Erziehung zur Selbstständigkeit und Eigenverantwortung
leisten. Angeleitet durch die Mitarbeiter sollen die Kinder auch '"
ihre Konflikte möglichst selbstständig und friedlich lasen lernen. Dabei lernen sie die Regeln und Gesetze, die für ihr
eigenes Leben und das der demokratischen Gemeinschaft handlungsleitend sind. Al. weiteres Element bei der Erziehung
zur Selbstständigkeit dient der wechselnde Küchendienst. Die Kinder bereiten gemeinsam mit dem Betreuungspersonal
das Essen vor, decken gemeinsam den Tisch und räumen ihn auch wieder ab.
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Wllhrend der Betreuungszeiten haben die Kinder die Möglichkeit ihre Hausaufgaben in einem separaten, ruhigen Raum zu
erledigen. Dieses Angebot wird in Abspreche mit den Eltern und den Kindernja nach Bedarf genutzt.
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Ziele und Grundsätze
Die Offene Ganztagsschule soll in Kooperation mit multiprofessionellen
Partnern zur Erfüllung des Bildungs-,
Erziehungs- und Betreuungsauftmgs
eine Förderung für die teilnehmenden Kinder ermöglichen. Das Bildungs- und
Erziehungsangebot muss sich an demjeweiligen Bedarf der Kinder und der Eltern orientieren.
Weitere Förder-, Betreuungs- und Freizeitangebote sollen den Schulalltag ergänzen. Aufbauend auf den bewährten
Grundlagen und Erfabnmgen dea bereits bestebenden Betreuungsangebotes sollen außerunterrichtliche Angebote
verwirklicht werden. Die Angebote sind im zeitliehen Rahmen auf die Bedürfnisse der Kinder zugeschnitten.
Voraussetzung für das Gelingen ist eine gute Zusammenarbeit
Betreuung und Kooperationspartnern.
von Kindem, Eltern, Lehrerin, Mitarbeitern
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Schwerpunkte? Welche besonderen
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Filrderangebote
gibt es (z.B, für Begabte
• Die individuelle Förderung und
oder filr Kinder, die es schwerer haben als
• der soziale Aspekt.
andere)? Wie werden Mittagessen und
Unterstützung bei den Hausaufgaben
eingebunden?
Die individuelle Förd&Ung:
.....
...+
I
Die Angebote aus den kognitiven, emotionalen sowie musischen und motorischen Bereichen berücksichtigen
die differenzierten Bedürfnisse und den Förderbedarf der Schüler, Leistungsstarke Kinder werden in eine
entsprechende Förderung ebenso einbezogen wie Kinder mit Leistungsdefiziten. Das Kind soll in seiner
Persönlichkeitsentwicklung
gestärkt werden. Die pädagogische Arbeit richtet sich nach den sozialen und
emotionalen Bedürfnissen der Kinder. Im Rahmen eines geregelten Tagesablaufs sollen die Kinder auch Zeit
und Ruhe haben. Die jeweiligen Inhalte sind mit den Eltern abgestimmt.
Um den Kindem eine bestmögliche Förderung anzubieten ist es weiterhin zwingend notwendig, dass das
Personal der Betreuung nach Bedarf an den Lehrerkonferenzen teil nimmt. Außerdem soll der Bildungsauftrag
der Schule mit dem Bildungsauffrag der Kinder- und Jugendhilfe verbunden werden. Es müssen regelmäßige
Besprechungen durchgeführt werden, um das pädagogische Konzept der Offenen Ganztagsgrundschule
weiter
zu entwickeln.
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per soziale Aspekt umfasst:
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ein partnerschaftliches,
gewaltfreies, rücksichtsvolles und gleichberechtigtes Miteinander
Toleranz gegenüber anderen Einstellungen
ein Grenzen setzen, wie sie filr ein Verhalten unter Berücksichtigung
der anderen notwendig ist, ohne
einzuengen
voneinander lernen und miteinander lernen und leben
unterschiedliche soziale Verhaltensweisen,
Situationen und Probleme bewusst erleben
das Finden der eigenen Rolle in der Gruppe
das Mitwirken bei der Gestaltung des Umfelds; dem Alter, den Fähigkeiten und den Bedürfnissen der
Kinder entsprechend
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seit mehreren Jahr en äußerat err.lgTeieh \ItId kooperativ die Betreuungsmaßnahmen 8.00- 13.00und 13plus organisiert und der sieh aus dem
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FördorvezClDder Schul. o/llW1cblt hot.
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außerscbullsche Parmer (z.B. aus
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AUßerschulische Partner:
Musik, Kultur und Sport) beteiligt?
N.ben don bi,herigen Mitarbeitern der Kinder- UIId Jugendhilfe der Stadt I!rl\sIOdt kommen folgend.ln8tilulionen als Kooperationspartner in Frnge,
Wurden bereits
mit donon he .. it. Ocspr1!chc gelUhrt wurden und die offen IiIr .in. Zusammeoarheit waren:
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Kooperationsvereinbarungen
Bestehende K.gooemtjonm;
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Geplanfe Kooperationen:
abgeschlossen oder sind welche geplant?
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MusiloichnJe
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Werden Räume von Partnern benutzt?
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Paravida
K.tb. BildUJlllllwerk
VHS
Arb,itskr.is ZI!hn.
TV KicOOorf
K.th. Bücherei KierdOtf
Landesb1lro Tanz NRW
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NRW
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Musikvoreine
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II M1W!mweot
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Sep. Binh.it im Dachgeacho .. mit 11' m' NucztJllchc (I multifunktional genutzter Raum. 2 Grupp,ndumo, J Nebenräume, 1K!lche)
PC·Ramn
Schulgcllrul.
Ein her,ill genut210r KI... enraum muss ab dem Schuljahr 2005/06 wieder in einen KI.... enraum umfunktionien werden, dadie Scbule
durch steigtIlde Schülerzohlen zuslll7li.hen Raumbedarfbat und bereits alle anderen Möglichkeiten awgeaoböpft hat.
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Die Turnhalle wird je •• eh Koop<ntioospartnern und Angcbola1l!1lch in den Nachminag .. tundcn von K"",.n belegt weedon mosse..
Mit Blick luf die Blternabfrage und don wachsenden Bedarf der Familien ist devon """,agehen, ctaa. d .. vomandene R.aumangcbotnicht
... reichend ist beim Aufuau einer offenon Oanztags.schule. D. diose einen höberen Raumbedarf erfordert, ist die Schaffung von zuslltzlicMm Raton
un.bdingbore Vo ....... mung fllr den Ausbau elner offen," G8n2lag8SChule.
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ErsIC Gesprt.che IIber den zuoIitzlicben
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R.aumhedMfwurden
mit der Stadt Brtlstlult bereits geführt und soUt.nzumindost inAn.slttzon bereits zum
Sommer 200S realisiert werden kilnnen, d. wir anoOItJ5\en ein. Ei_hränkung unserer Setreuun8llzah!en vornebmeo mllssen.
2
E. obliegt dem Sehllitrllger in Abspracbe mil der St. Barbara Conoordi. Sch.l. ein decailliertos Rawnprogmmm zu erarbeillm.
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o-n-sah-:-en---:de-n-UII-d::'g-ez---:-ie-:-lt-e"""'A:-::b-:fr;-a-gen--zu--ffi
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Welchen EinfllLSs haben Eltern und
speziellen Themen findet bereits statt, um die Qualität der Maßnahme zu sichern und soll weiterentwickelt
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Kinder auf die Inhalte und Qualitäten der werden.
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außerunterriehtlichen
Angebote?
Die Kinder haben die Möglichkeit unter verschiedenen
Angeboten auszuwählen. müssen sich aber flJ.r einen
vorher festgelegten Zeitraum daran binden.
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außerunterrichtlichen
Angeboten
eingesetzt (Fachkräfte, ergänzendes
Personal)? Welche Rolle spielen die
Lehrkräfte bei den außerunterrichtlichen
Angeboten der offenen
Ganztagsgrundschule?
I
aus dem schulischen- oder Jugendhilfebereich,
Weiterhin ist an Honorarkräfte
aus dem Sport- und ~
musisch-kreativen Bereich gedacht.
Pädagogisches Leitmotiv ist die kindliche Selbstorganisation
im Rahmen eines mit den Kindern entwickelten
Regelwerkes. das sich an denen der Schule und Familie orientiert,
Es ist auf Grund der personellen Besetzung im Augenblick nicht möglich, Lehrkräfte im Nachmittagsbereich
einzusetzen,
Qualifikation
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----------------------------,Ir.B,.~~cMüT.~==e~:-----------------------------------------------------------------Welche Rolle spielen die schulischen
Gremien? Gibt es bereits Beschlüsse? In
welchen Gremien bzw. Runden Tischen
oder Arbeitsgruppen außerhalb der Schule
arbeitet die Schule mit? Wie illt die
Mitwirkung des nicht lehrenden Personals
gesichert?
Die Schulkonferenz hat am 24.01.2005 dem Konzept der "Offenen Gantagsgrundschule" beginnend im
::;
Schuljahr 2005/06 zugestimmt. Erwfinscht ist die weitere enge Zusammenarbeit mit dem •.schülergarten e.V.". ;:.
Folgende Formen der Zusammenarbeit bestehen bereits und sollen auch noch ausgeweitet werden:
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•
Regelm!!ßiger Austausch zwischen MitarbeiterinnenlLeiterinnen
des Ganztagsbereichs und der
Schulleitung.
,!,
• Fallbezogener Austausch zwischen Mitarbeiterinnen und Lehrerinnen.
~
• Mehrmals pro Jahr Treffen zwischen Leitung des Ganztagsbereichs und Schulleitung zu einem
J,
Koordinationsgespräch im Rahmen von Qualitätssicherung.
• Mitarbeit in schulischen Gremien wie z.B. Schulptlegschaft und Schulkonferenz, sofern es Belange des ~
offenen Ganztags betriffi.
• Austausch mit anderen Betrenungsvereine, die auch beabsichtigen in die Offene Ganztagsgrundschule
zu starten.
Banmaßnahmen sind erforderlich. Die Finanzierung soll im Rahmen der Bundesmittel geschehen.
IDer Freizeitbereich im Außengelände muss ausgebaut werden. Er ist völlig unzureichend.
m
Sonstige Bemerkungen (z.B.
Investitionen und Ausstattung, auch im
Hinblick auf die BundesmitteJ; erweiterte
Öffi:lUngszeiten; Verankerung der offenen
Ganztagsschule im Stadtteil bzw. in der
Gemeinde
~
I!:'
Öffuungszeiten:
~
Mehrwachige Ferienbetreuung
offenen
in Kooperation mit bestehenden Ferienbetreuungen
und anderen Schulen im
§
Vorschlag der unteren Schulaufsicht
o Der
Antrag wird befürwortet
o Der Antrag bedarf der weiteren Beratung, Siehe Anlage.
o Der Antrag wird nicht beftlrwortet. Siehe Anlage.
~
Entscheidung der oberen Scbulaufsicht
Deinverstanden
o nicht einverstanden
In
6
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•
Offene Ganztagsgrundschulen
•
in Stadt Erftstadt
Ganztagskonzept der Janusz-Korczak-Schule
Anlage B zum Antrag vom Januar 2005
•
Wie organisiert die Schule als offene
Ganztagsgrundschule ihr
pädagogisches Gesamtkonzept7 Gibt
es Bezüge des offenen Ganztags zu
anderen Aktivitäten der Schule (z.B.
flexible Schuleingangsphase, Öffnung
von Schule, Selbstständige Schule,
Schulprogrammentwicklung,
Erziehungsverträge )7
•
Pädagogisches Gesamtkonzept der Janusz-Korczak-Schule
"Im Sinne von Janusz Korczak verstehen wir unsere Schule als Ort des Lebens und Lernens.
Besonderen Wert legen wir auf eine Schulgemeinschaft, die geprägt ist durch Akzeptanz und
Ermutigung, sodass sich alle wohl fühlen können.
Unser Ziel ist es, die Lernfreude und die Anstrengungsbereitschaft
der Kinder aufzubauen, zu
erhalten, zu stärken und grundlegendes Wissen zu vermitteln. Dies ist die Basis für
eigenverantwortliches Lernen auch über die Schulzeit hinaus.
Getragen wird diese Zielvorstellung durch das Engagement, die Zusammenarbeit und das
stetige voneinander Lernen aller am Schulleben Beteiligten."
Diese Präambel unseres Schulprogramms, formuliert im Schuljahr 1999/2000, ist seit Jahren
das Leitmotiv unserer Arbeit, sowohl im Kernbereich von 8 bis 13 Uhr als auch in der derzeitigen
Nachmittagsbetreuung 13-Plus bis 16 Uhr.
Auf der Basis dieses pädagogischen Grundkonsenses hat die Schulkonferenz die Einrichtung
unserer Schule als Offene Ganztagsgrundschule beschlossen.
Wir verstehen uns als Haus des Lernens, in dem Kinder auf vielfältige Weise gefördert und
gefordert werden. Differenzierung und Individualisierung
des Lernens ist uns dabei ein
besonderes Anliegen. Jedes Kind soll im Rahmen seiner Möglichkeiten optimale Lern-,
Leistungs- und Entwicklungsziele erreichen und sich mit seinen Fähigkeiten akzeptiert und
gewürdigt fühlen. Bereits seit fast 10 Jahren werden an unserer Schule offene Unterrichtsformen
praktiziert und seit 7 Jahren verzichten wir auf die Erteilung von Noten im 3. Schuljahr. Die
Organisation der Eingangsstufe in jahrgangsübergreifenden
Lerngruppen stellt somit für uns
eine konsequente Fortsetzung unserer bisherigen Arbeit dar. In der heterogenen Lerngruppe
erleben die Kinder Unterschiede als gleichberechtigt und selbstverständlich. Alle können ohne
Gesichtsverlust auf ihrem Anspruchsniveau lernen und arbeiten. Durch gegenseitiges Helfen
und Voneinanderlernen ergeben sich zusätzliche Fördermöglichkeiten. Die Öffnung unserer
Schule für außerschulische Lernpartner hat eine lange Tradition (Förderpreis für praktisches
Lernen 1999). In der Fortsetzung dieser Konzeption planen wir auch den Einstieg in die offene
Ganztagsschule.
2
•
•
Schon seit vielen Jahren bieten wir in Form von Arbeitsgemeinschaften
vielfältige
Fördermöglichkeiten
mit den unterschiedlichsten
Schwerpunkten
an: Handball, Tennis,
Tischtennis, Instrumental- und Chorgruppen,
Theater, Bücherei, Chemie, Dialektpflege,
Kinderliteratur, Kochen, Natur, Basteln und Gestalten, Computer, Selbstbehauptungskurse für
Mädchen und Jungen. Diese vielfältige Angebot ließ auch in den letzten Jahren nur durch
großes Elternengagement und Kooperation mit örtlichen Vereinen und Institutionen realisieren.
Schon im laufenden und im vorangegangenen Schuljahr fanden ein Teil dieser Angebote im
Nachmittagsbereich
in enger Verknüpfung
mit der 13-Plus-Betreuung
statt, da das
Stundenkontingent des Vormittags nicht mehr ausreichte.
3
•
Setzt die Schule besondere
pädagogische Schwerpunkte? Welche
besonderen Förderangebote gibt es
(z.B, für Begabte oder für Kinder, die es
schwerer haben als andere)? Wie
werden Mittagessen und Unterstützung
bei den Hausaufgaben eingebunden?
•
Seit 1995 haben wir in unserem Schulprogramm einen Schwerpunkt im Bereich der
Gesundheitserziehung gesetzt (Förderpreis für praktisches Lernen - Flohkiste). In enger
Zusammenarbeit mit Eltern wird jeden Donnerstag für alle Kinder der Schule ein gesundes
Frühstück vorbereitet - Teilnahme am AOK-Projekt "Gesunde Schule". Im Nachmittagsbereich
wird dieses Konzept durch das Zahnpflegeprogramm der AOK fortgesetzt.
Durch die Einrichtung unserer Schule als Offene Ganztagsgrundschule sollen die bisherigen
außerunterrichtlichen
Fördermaßnahmen erweitert, systematisiert und mit dem Konzept der
Jugendhilfe verknüpft werden.
Verstärken möchten wir vor allem unsere Aktivitäten im Bereich der Einzelförderung von
Kernfächern (Lesen, Schreiben, Rechnen). Darüber hinaus
sollen die Kinder durch die
Rhythmisierung des Schultages im Spannungsfeld von Anforderung und Entlastung, durch
gezielte Hausaufgabenunterstützung
und die Angebote im sportlichen, kreativen und musischen
Bereich ganzheitlich gefördert werden.
Mathematische und naturwissenschaftliche Förderangebote für leistungsstarke Schüler sind
geplant, teilweise schon initiiert. Wir sind Kooperationsschule der Erziehungswissenschaftlichen
Fakultät Köln und bieten diese Angebote auch im von Praktika von Lehramtsstudenten an.
Das Mittagessen wird zurzeit gemeinsam für alle Kinder mit den Betreuerinnen eingenommen.
Dabei legen wir Wert auf Esskultur und Tischmanieren. (Gegenfalls wird aus räumlichen
Gründen im nächsten Schuljahr in zwei Gruppen eingenommen.)
In der Zeit von 14 bis 15 Uhr erledigen die Kinder ihre Hausaufgaben. Sie werden dabei von den
Betreuerinnen unterstützt, die sich gerade in diesem Bereich gezielt fortgebildet haben und
immer wieder direkte Rücksprache mit den Klassenlehrerinnen halten.
In der Zeit von 15 bis 16 Uhr bieten sowohl außerschulischen Kooperationspartner als auch die
Betreuerinnen Förder-, Sport- und Kreativangebote an.
4
•
Wie werden freie Träger der Kinderund Jugendhilfe und weitere
außerschulische Partner (z.B. aus
Musik, Kultur und Sport) beteiligt?
Wurden bereits
Kooperationsvereinbarungen
abgeschlossen oder sind welche
geplant? Werden Räume von Partnern
benutzt?
•
Träger der Maßnahme ist der Betreuungsverein Janusz Korczak, anerkannter Träger der freien
Jugendhilfe.
Geplante Kooperationspartner:
• Örtliche Sportvereine mit den Angeboten: Handball, Fußball, Tennis, Tischtennis,
Inlinertraining, Schwimmen
•
•
•
•
•
Kunstpädagogin
Ehemaliger Schulleiter mit einer Druckerei
Sozialpädagoginnen mit Anerkennungsprojekten
Kantor und Chorleiterin der örtlichen Pfarrgemeinden
Musiklehrer mit kostenpflichtigen Einzelunterrichtangeboten
•
•
•
•
Musikverein Friesheim
Örtliche Karnevalsvereine mit Angeboten zur Dialekt- und Brauchtumspflege
Promovierte Chemikerin
Eltern mit besonderen Fähigkeiten in den Bereichen: Natur und Umwelt, Kinderliteratur,
Theater
• LehrerIinnen im EZU (Computer-AG und Einzelfördermaßnahmen)
• Studentinnen der Erziehungswissenschaft zur Durchführung von Einzelfördermaßnahmen
Mit diesen Kooperationspartner werden zurzeit Gespräche geführt, einige haben bereits bisher
im Rahmen von Zusatzangeboten in unserer Schule gearbeitet.
5
•
Wie werden EItern und Kinder
beteiligt? Welchen Einfluss haben
Eltern und Kinder auf die Inhalte und
Qualitäten der außerunterrichtlichen
Angebote?
Welches Personal wird in den
außerunterrichtlichen Angeboten
eingesetzt (Fachkräfte, ergänzendes
Personal)? Welche Rolle spielen die
Lehrkräfte bei den außerunterrichtlichen
Angeboten der offenen
Ganztagsgrundschule?
•
Die Mitarbeit von Eltern ist seit Jahren an unserer Schule in vielfältiger Form institutionalisiert
und etabliert sowohl im Vor- als auch im Nachmittagsbereich. Die Eltern der Kinder der offenen
Ganztagsschule informieren sich regelmäßig vor Ort über Art und Qualität der
Nachmittagsangebote. Anregungen und Angebote werden gerne aufgenommen.
Planungen und Konzeption der offenen Ganztagsschule wurden in den letzten Monaten in allen
schulischen Gremien (Schulkonferenz, Schulpflegschaft, Lehrerkonferenzen, Förderverein)
intensiv diskutiert und besprochen. Der Trägerverein selbst wurde von der Elternschaft
gegründet, als der Umfang der Betreuungsmaßnahmen die Möglichkeiten des Fördervereins
überstieg.
Bei der Auswahl der Angebote sollen die Kinder intensiveingebunden
und befragt werden.
Leiterin der Betreuung ist bereits seit Jahren eine fest angestellte Kraft (gelernte
Justizangestellte mit langjähriger Erfahrung in der Schulbetreuung, gezielte Weiterbildung in den
Bereichen Jugend- und Gruppenarbeit, Hausaufgabenbetreuung und Gruppenleitung,
regelmäßige Supervisionen, zurzeit Teilnahme an einer Qualifizierungsmaßnahme des
Erzbistums speziell für OGS)
3 weitere Mitarbeiterinnen auf 400€- bzw. 800€-Basis:
(Musiktherapeutin, Verwaltungsangestellte - langjährige Erfahrung in der Arbeit mit
Kindergruppen und Eltern-Kind- Gruppen - Übungsleiterin, Kinderkrankenschwester Berufserfahrung im Kinderhort - Übungsleiterin)
Alle Mitarbeiterinnen nehmen regelmäßig an Fortbildungsmaßnahmen teil und zurzeit auch an
einer Fallberatungsgruppe.
Es besteht ein regelmäßiger Kontakt und Austausch der Betreuerinnen mit den
Lehrerinnen und Lehrern.
6
•
Welche Rolle spielen die schulischen
Gremien? Gibt es bereits Beschlüsse?
In welchen Gremien bzw. Runden
Tischen oder Arbeitsgruppen außerhai b
der Schule arbeitet die Schule mit? Wie
ist die Mitwirkung des nicht lehrenden
Personals gesichert?
•
Konzeption und Einstieg in die OGS wurde - wie bereits oben beschrieben - in allen
schulischen Gremien ausführlich diskutiert.
Beschluss der Schulkonferenz vom 4.11.2004
Der Betreuungsverein Janusz Korczak arbeitet seit mehreren Jahren eng mit den
entsprechenden Vereinen der Donatusschule Liblar und der Erich-Kästner-Schule Bliesheim
zusammen. Fortbildungen wurden gemeinsam geplant, durchgeführt und finanziert. Außerdem
ist die Schule Mitglied der Erftstädter Arbeitsgruppe OGATA, die sich um die Vereinbarung
einheitlicher Kriterien und Standards für alle Erftstädter Schule bemüht.
Die Leiterin der Betreuung nimmt an allen Sitzungen der Lehrerkonferenz teil und beratend auch
an den Sitzungen der Schulkonferenz. Die Schulleiterin ist Mitglied im Vorstand des
Trägervereins.
7
•
Sonstige Bemerkungen (z.B.
Investitionen und Ausstattung, auch im
Hinblick auf die Bundesmittel;
erweiterte Öffnungszeiten; Verankerung
der offenen Ganztagsschule im Stadtteil
bzw. in der Gemeinde)
•
Raumbedarf:
Das bisherige Raumangebot müsste dringend erweitert werden. Benötigt werden auf jeden Fall
zwei große Räume, die als Speiseraum und Hausaufgabenraum genutzt werden sollen. In
diesem Zusammenhang wäre auch eine Erweiterung der Küchenzeile um einige Schränke nötig.
Außerdem benötigen wir weitere Gruppenräume für Förderangebote, als Ruhezonen und für
einzelne Zusatzangebote (Werken, Kunstprojekte, Druckerei). Im Sanitärbereich benötigen wir
dringend weitere Waschbecken (zur Durchführung des Zahnputztrainings). Darüber hinaus
sollen die Turnhalle, das Lehrschwimmbecken und einzelne Klassenräume für die
Durchführung der Angebote genutzt werden. Wünschenswert wäre eine Erweiterung des
Außengeländes, um dort Natur- und Gartenprojekte durchführen zu können.
Ausstattung:
Da auch die bisherige Maßnahmen nur mit Hilfe von Schulmöbeln notdürftig ausgestattet sind,
benötigen wir Ausstattungen für einen Speiseraum (Esstische und Stühle für ca. 30 Plätze), die
Hausaufgabenbetreuung (40 Einzeltische mit Stühlen), Tische für Bastel- und Kunstarbeiten und
die Druckerei, eine größere Anzahl an Regalen und Schränken, Ausstattung eines Ruhe- und
Entspannungsraumes sowie eines Besprechungs- und Verwaltungsraumes für die
Betreuerinnen. Für die Außenanlage benötigen wir eine feste Tischtennisplatte und eine
Sitzecke. Für den Innenbereich werden noch weitere Spiel- und Lernmaterialien benötigt.
Verankerung in der Gemeinde:
Die bisherige Öffnung der Schule soll noch vertieft werden. Dies wird einerseits durch die
Einbindung örtlicher Vereine als Kooperationspartner geschehen. Andererseits bieten auch
Elterngruppen und außerschulischen Partnern die Möglichkeit die Schule als
Veranstaltungsraum zu nutzen.
8
•
•
Vorschlag der unteren Schulaufsicht
o Der Antrag wird befürwortet
o Der Antrag bedarf der weiteren Beratung. Siehe Anlage.
o Der Antrag wird nicht befürwortet. Siehe Anlage.
Entscheidung der oberen Schulaufsicht
Deinverstanden
o nicht einverstanden
9
•
•
•
•
Offene Ganztagsgrundschulen in der Stadt Erftstadt
Ganztagskonzept
der Grundschule
26. Januar 2005
Gymnich
•
Wie organisiert die Schule als offene
Ganztagsgrundschule ihr
pädagogisches Gesamtkonzept7 Gibt
es Bezüge des offenen Ganztags zu
anderen Aktivitäten der Schule (z.B.
flexible Schuleingangsphase, Öffnung
von Schule, Selbstständige Schule,
Schulprogrammentwicklung,
Erziehungsverträge )7
•
Einbindung der Konzeptionierung des Ganztagsangebotes in die Leitbild- und
Schulprogrammarbeit der Schule.
Die Ausgestaltung der Maßnahme (Gruppenzusammensetzung,
Raumgestaltung,
Zeitstruktur, Programmangebote, Regelwerk) soll sich nach den Entwicklungsbedürfnissen
von Kindern im Grundschulalter nach dem Unterricht richten.
Für die Arbeit in der Gruppe sollen situative Aspekte, konkrete Angebote des Fördern und
Fordern sowie eine Alltagsorientierung
mit Bezug auf Erfahrungen, wie erfahrene
Sozialbezüge, pragmatische Handlungsorientierung,
Routinen und typische Abläufe, im
Mittelpunkt des pädagogischen Handeins stehen. Die pädagogisch gestaltete Umwelt soll auf
diese Weise Möglichkeiten zu Emanzipation, Partizipation, Integration und Prävention bieten.
In Ergänzung zum Schulunterricht liegt dem differenzierten Förderangebot die Idee eines
ganzheitlichen Förderangebotes zugrunde: Sensitive, praktische, persönliche, soziale,
emotionale Bildung, sowie kognitive und methodische Bildung sollen hier ineinander greifen.
Inhalte des Angebotes:
.Altersgemäße,
sozialpädagogisch gestaltete Freizeitaktivitäten
.Anregungen für Spiel- und Lernaktivitäten
.Vermittlung sozialer Schlüsselkompetenzen, wie z.B. Kooperationsbereitschaft,
Verantwortungsbewusstsein und Eigeninitiative, in familienähnlichen Gruppensituationen
.Hilfestellungen
bei der Hausaufgabenanfertigung
.Gezielte
Kooperation
Förderangebote bei Lern-, Sprach- und motorischen Defiziten u.a., in enger
zwischen Träger und Schule
Das Angebot wird von einem Team, bestehend aus pädagogischen Fachkräften und
erziehungs-erfahrenen
Personen, organisiert. Im Anschluss an die qualifizierte
Hausaufgabenbetreuung
halten die außerschulischen
Kooperationspartner ab 15:00 Uhr
ihre Angebote zur Förderung der Entwicklung im psychomotorischen, sprachlichen und
kognitiven Bereich vor. (Vernetzung mit Anbietern vor Ort, "Öffnung von Schule").
2
.d
•
Setzt die Schule besondere
pädagogische Schwerpunkte? Welche
besonderen Förderangebote gibt es
(z.B. für Begabte oder fur Kinder, die es
schwerer haben als andere)? Wie
werden Mittagessen und Unterstützung
bei den Hausaufgaben eingebunden?
Wie werden freie Träger der Kinderund Jugendhilfe und weitere
außerschulische Partner (z.B. aus
Musik, Kultur und Sport) beteiligt?
Wurden bereits
Kooperationsvereinbarungen
abgeschlossen oder sind welche
geplant? Werden Räume von Partnern
benutzt? Wie werden Eltern beteiligt?
•
Ein Schwerpunkt liegt auf einer gezielten qualifizierten fördernden Hausaufgabenbetreuung.
Andererseits werden Angebote zur "nicht-kognitiven" Beschäftigung gemacht. Die Bildungsund Erziehungsangebote sollen so verknüpft werden, dass jedes Kind seine Fähigkeiten
möglichst umfassend entdecken, erfahren und entfalten kann und die Förderung erhält, die es
nach seinen individuellen Bedürfnissen braucht.
Hausaufgaben und Mittagessen:
zwei Hausaufgabenblöcke (Erst- und Zweitklässler haben die Möglichkeit Hausaufgaben im
zweiten Block zu Ende zu machen).
Mittagessen zwischen den Hausaufgabenblöcken
Mittagessen und Hausaufgaben in den Gruppen mit jeweils einem parallelen
Freispielangebot.
Trägerschaft
Träger des Ganztagsangebotes ist "Rapunzel Kinderhaus e.V." aus Kerpen als anerkannter
Träger der freien Jugendhilfe und gemeinnütziger Verein für Betreuung, Bildung und
Erziehung.
Im regelmäßigen Austausch zwischen Schule, Träger und Eltern soll die Qualität der
Maßnahme gesichert und weiterentwickelt werden. Durch eine an der Lebenswelt der Familien
orientierte Planung der einzelnen Maßnahmen (Öffnungs-, Schließungszeiten, zentrale
Ferienspiele, Inhalte der Förderangebote) sollen die Möglichkeiten für eine Vereinbarkeit von
Familie und Beruf ausgebaut werden. Eine Beteiligung der Eltern soll durch regelmäßige
Informationsveranstaltungen
gesichert werden.
Als Kooperationspartner kommen folgende Organisationen/Einzelpersonen
in Frage:
• Spielmannszug "Gut Klang"
• Tambour - Corps Gymnich
• Schach - Club Erftstadt
• Tennis - Club Gymnich
• ERFA Sportverein
• Aktiv - Club Erftstadt für PC Angebote
• Ehrenamtlich: Lesekreis, Kunst- und Bastelangebote, Umweltbezogene Angebote
3
•
•
"Rapunzel Kinderhaus e.v." wird die Angebote der Offenen Ganztagsschule mit
pädagogischen Fachkräften und erziehungserfahrenen Personen durchführen. Eine
Funktionsstelle soll in erster Linie mit Koordinierungs- und Leitungsaufgaben betraut werden,
als Schnittstelle und Verbindungsglied zwischen den beteiligten Akteuren vor Ort.
Weiterhin ist an Honorarkräfte I (Lehrerinnen I Studentinnen) für die Durchführung von
Förderangeboten gedacht, ebenso sowie an ehrenamtliche Mitarbeiter für Kursangebote. Die
Mitarbeiterinnen des Rapunzel-Teams nehmen regelmäßig an hauseigenen Fortbildungen und
Teamsitzungen teil. Vor- und Nachbereitungszeiten des Ganztags sind fester Bestandteil der
Arbeitsorganisation des Trägers.
Dieses Team versteht sich
-als Gestalter von Lernumwelten
-als Vertreter der Belange der Kinder
-als Bezugsperson und Beziehungsgestalter.
Pädagogisches Leitmotiv ist die kindliche Selbstorganisation im Rahmen eines mit den
Kindern entwickelten Regelwerkes, das sich weitgehend an denen der Schule orientiert.
Eine fachlich qualifizierte Kommunikation zwischen "Rapunzel-Team" am Nachmittag und den
Lehrern der Schule soll den Kindern der Förder- und Forderangebote am Nachmittag zu Gute
kommen.
Die vorliegende Konzeption beruht auf einem Modell der 2 Säulen: Dem schulischen Bereich
Welche Rolle spielen die schulischen
Gremien? Gibt es bereits Beschlüsse?
des Lernens und Schullebens und dem offenen Ganztagsbereich. Dabei stehen die
umfassende Förderung sowie der soziale Aspekt im Vordergrund:
In welchen Gremien bzw. Runden
Tischen oder Arbeitsgruppen außerhalb
• regelmäßiger Austausch zwischen Leitungs- und Koordinierungsfunktion des
der Schule arbeitet die Schule mit? Wie
Ganztagsbereichs und der Schulleitung
ist die Mitwirkung der
• fallbezogener Austausch zwischen den Mitbeiterlnnen des Rapunzel-Teams, den Eltern
Erziehungsfachkräfte gesichert?
und den Lehrerinnen
• Grundsätzlich ist die themenbezogene Mitarbeit in schulischen Gremien vorgesehen.
• Einmal pro Jahr, am Ende des Schuljahres, treffen sich die Schulleitung und die
Mitarbeiterinnen des Ganztagsbereiches zu einer Evaluationsrunde im Rahmen der
Qualitätssicherung.
Beschlüsse:
Schulkonferenzbeschluss vom 16.12.2004
Welches Personal wird in den
außerunterrichtlichen Angeboten
eingesetzt (Fachkräfte, ergänzendes
Personal)? Welche Rolle spielen die
Lehrkräfte bei den außerunterrichtlichen
Angeboten der offenen
Ganztagsgrundschule?
4
•
Sonstige Bemerkungen (z.B,
Investitionen und Ausstattung, auch im
Hinblick auf die Bundesmittel;
besondere Mitwirkungsregelungen für
das zusätzliche Personal, erweiterte
Öffnungszeiten)
•
Investitionen:
Folgende Baumaßnahmen I Ausstattungen
sind erforderlich:
Die vorgesehenen Räume müssen renoviert werden (Fenster, Böden). Die Ausstattung der
Räume muss ergänzt werden.
Die Finanzierung soll im Rahmen der beantragten Bundesmittel geschehen.
Schultäglich stehen 2 Räume und 2 kleine Nebenräume ausschließlich
für den GanzTag
der OGS zur Verfügung.
Folgende schulische Räumlichkeiten stehen für den GanzTag in Absprache zusätzlich zur
Verfügung: Turnhalle, Klassenräume, PC Raum, Bücherei.
Öffnungszeiten:
Unterrichtstäglich von 8:00 Uhr bis mindestens 15:00 Uhr; das Rapunzel-Team betreut
bedarfsgerecht Ober-Mittag bis mindestens 15:00 Uhr, anschließend verschiedene
Kursangebote der Kooperationspartner bis 16:00 Uhr.
Ganztagsbetrieb an unterrichtsfreien Tagen: Öffnungszeiten ab 8:00 Uhr durchgehend bis
mindestens 15:00 Uhr.
Für die Ferien wird ein zentral durchgeführtes Betreuungsprogramm durch die Stadt Erftstadt
vorgehalten. Kooperationspartner ist die Nordschule Lechenich.
Die Einstellung des Betreuungspersonals erfolgt in Absprache mit der Schulleitung. Die
pädagogische Fachkraft des Rapunzel-Teams mit Koordinierungs- und Leitungsaufgaben
nimmt bei Bedarf (Tagesordnung mit Bezug zum Offenen Ganztag) mit beratender Stimme an
Lehrer- und Schulkonferenzen teil.
Vorschlag der unteren Schulaufsicht
o
Der Antrag wird befürwortet
o
Der Antrag bedarf der weiteren Beratung. Siehe Anlage
o
Der Antrag wird nicht befürwortet. Siehe Anlage
Entscheidung der oberen Schulaufsicht
o
einverstanden
o
nicht einverstanden
5
•
•
•
•
Offene Ganztagsgrundschulen in Erftstadt
Ganztagskonzept der GGS Nordschule
Anlage B zum Antrag vom 02.12.2004
1
•
Wie organisiert die Schule als offene
Ganztagsgrundschule
ihr
pädagogisches
Gesamtkonzept? Gibt
es Bezüge des offenen Ganztags zu
anderen Aktivitäten der Schule (z.B.
flexible Schuleingangsphase,
Öffnung
von Schule, Selbstständige Schule,
Schulprograrnrnentwicklung,
Erziehungsverträge )?
•
Wie im Schulprogramm 2000 der Nordschule formuliert wollen wir alle Kinder zu rücksichtsvollem und toleranten
Umgang miteinander fuhren. Dies sollen die Kinder nicht nur im normalen Unterrichtsalltag erfahren, sondern auch
im Freizeitbereich. Hier ergeben sich in unserem Ganztagsangebot vielfaltige Färdermäglichkeiten. Neben der
Anregung zu musischer, gestalterischer und sportlicher Betätigung werden die Kinder in der Offenen
Ganztagsschule zur Selbständigkeit und zu eigenverantwortlichem Handeln ermuntert.
Die Ausgestaltung der Maßnahme (Gruppenzusammensetzung,
Raumgestaltung, Zeitstruktur,
Programmangebote, Regelwerk) soll sich nach den Entwicklungsbedürfnissen
von Kindern im Grundschulalter
nach dem Unterricht richten.
Für die Arbeit in der Gruppe sollen situative Aspekte, konkrete Angebote des Färdern und Fordern sowie eine
Alltagsorientierung
mit Bezug auf Erfahrungen, wie erfahrene Sozialbezüge, pragmatische
Handlungsorientierung,
Routinen und typische Abläufe, im Mittelpunkt des pädagogischen Handeins stehen.
Hier verbinden sich unsere Ansprüche an die Ganztagsbetreuung mit den Forderungen unseres Schulvertrages
an Kinder und Eltern an. In Ergänzung zum Schulunterricht liegt dem differenzierten Färderangebot die Idee
eines ganzheitlichen Färderangebotes zugrunde: Inhalte des Angebotes:
»
»
»
»
»
Altersgemäße, sozialpädagogisch gestaltete Freizeitaktivitäten
Anregungen für Spiel- und Lernaktivitäten
Vermittlung sozialer Schlüsselkompetenzen, wie z.B. Kooperationsbereitschaft,
Verantwortungsbewusstsein und Eigeninitiative, in familienähnlichen Gruppensituationen
Hilfestellungen bei der Hausaufgabenanfertigung
Gezielte Förderangebote bei Lern-, Sprach- und motorischen Defiziten u.a., in enger Kooperation
zwischen Träger und Schule
Das Angebot wird von einem Team, bestehend aus pädagogischen Fachkräften und erziehungs-erfahrenen
Personen, organisiert. Im Anschluss an die qualifizierte Hausaufgabenbetreuung
halten die außerschulischen
Kooperationspartner frühestens ab 14:00 Uhr ihre Angebote zur Färderung der Entwicklung im
psychomotorischen, sprachlichen und kognitiven Bereich vor. (Vernetzung mit Anbietern vor Ort, "Öffnung
von Schule").
2
•
•
Setzt die Schule besondere
pädagogische Schwerpunkte? Welche
besonderen Förderangebote gibt es
(z.B. für Begabte oder für Kinder, die es
schwerer haben als andere)? Wie
werden Mittagessen und Unterstützung
bei den Hausaufgaben eingebunden?
Unser Ganztagsangebot ist keine Verwahrung, sondern ein förderndes und forderndes Angebot. Es
besteht aus einer gezielten qualifizierten Hausaufgabenbetreuung und Angeboten zur "nichtkognitiven" Beschäftigung in der Freizeit. Die Bildungs- und Erziehungsangebote sollen so verknüpft
werden, dass jedes Kind seine Fähigkeiten möglichst umfassend entdecken, erfahren und entfalten kann
und die Förderung erhält, die es nach seinen individuellen Bedürfnissen braucht.
Wie werden freie Träger der Kinderund Jugendhilfe und weitere
außerschulische Partner (z.B. aus
Musik, Kultur und Sport) beteiligt?
Wurden bereits
Kooperationsvereinbarungen
abgeschlossen oder sind welche
geplant? Werden Räume von Partnern
benutzt?
Träger des Ganztagsangebotes ist "Rapunzel Kinderhaus e.V." aus Kerpen als anerkannter Träger der
freien Jugendhilfe und gemeinnütziger Verein für Betreuung, Bildung und Erziehung.
Im regelmäßigen Austausch zwischen Schule, Träger und Eltern soll die Qualität der Maßnahme
gesichert und weiterentwickelt werden. Durch eine an der Lebenswelt der Familien orientierte Planung
der einzelnen Maßnahmen (Öffnungs-, Schließungszeiten, zentrale Ferienspiele, Inhalte der
Förderangebote) sollen die Möglichkeiten für eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf ausgebaut
werden.
Hausaufgaben und Mittagessen:
In Abhängigkeit vom Unterrichtsende der Kinder wird es zwei Hausaufgabenblöcke geben.
Das Mittagessen und damit verbunden ein Tisch- bzw. Küchendienst liegt dazwischen.
Parallel zu Mittagessen und Hausaufgaben in den Gruppen besteht die Möglichkeit zu freiem Spiel.
Als Kooperationspartner kommen folgende Organisationen/Einzelpersonen
~ örtliche Vereine
~ ehrenamtliche Kräfte (Mütter oder Väter)
in Frage:
3
•
Wie werden Eltern und Kinder
beteiligt? Welchen Einfluss haben
Eltern und Kinder auf die Inhalte und
Qualitäten der außerunterrichtlichen
Angebote?
•
Pädagogisches Leitmotiv ist die kindliche Selbstorganisation im Rahmen eines mit den Kindern
entwickelten Regelwerkes, das sich weitgehend an denen der Schule orientiert.
Eine Beteiligung der Eltern soll durch regelmäßige Elternabende gesichert werden.
Eine fachlich qualifizierte Kommunikation zwischen "Rapunzel-Team" am Nachmittag und den Lehrern
der Schule soll den Kindern der Förder- und Forderangebote am Nachmittag zu Gute kommen.
Welches Personal wird in den
außerunterrichtlichen Angeboten
eingesetzt (Fachkräfte, ergänzendes
Personal)? Welche Rolle spielen die
Lehrkräfte bei den außerunterrichtlichen
Angeboten der offenen
Ganztagsgrundschule?
"Rapunzel Kinderhaus e.V." wird die Angebote der Offenen Ganztagsschule mit pädagogischen
Fachkräften und erziehungserfahrenen Personen durchführen. Eine Funktionsstelle soll in erster Linie
mit Koordinierungs- und Leitungsaufgaben betraut werden, als Schnittstelle und Verbindungsglied
zwischen den beteiligten Akteuren vor Ort.
Weiterhin ist an Honorarkräfte / (Lehrerinnen / StudentInnen) für die Durchführung von
Förderangeboten gedacht, ebenso sowie an ehrenamtliche Mitarbeiter für Kursangebote. Die
MitarbeiterInnen des Rapunzel-Teams nehmen regelmäßig an hauseigenen Fortbildungen und
Teamsitzungen teil. Vor- und Nachbereitungszeiten des Ganztags sind fester Bestandteil der
Arbeitsorganisation des Trägers.
Dieses
~
~
~
Team versteht sich
als Gestalter von Lernumwelten
als Vertreter der Belange der Kinder
als Bezugsperson und Beziehungsgestalter.
~
4
•
Welche Rolle spielen die schulischen
Gremien? Gibt es bereits Beschlüsse?
In welchen Gremien bzw, Runden
Tischen oder Arbeitsgruppen außerhalb
der Schule arbeitet die Schule mit? Wie
ist die Mitwirkung des nicht lehrenden
Personals gesichert?
•
Die vorliegende Konzeption beruht auf einem Modell der 2 Säulen: Dem schulischen Bereich deslernens
und Schullebens und dem offenen Ganztagsbereich. Dabei stehen die umfassende Förderung sowie der
soziale Aspekt im Vordergrund:
>- regelmäßiger Austausch zwischen Leitungs- und Koordinierungsfunktion des Ganztagsbereichs
und der Schulleitung
>- fallbezogener Austausch zwischen den Mitbeiterlnnen des Rapunzel-Teams, den Eltern und den
Lehrerinnen
>- Grundsätzlich ist die themenbezogene Mitarbeit in schulischen Gremien vorgesehen.
>- Einmal pro Jahr, am Ende des Schuljahres, treffen sich die Schulleitung und die Mitarbeiterinnen
des Ganztagsbereiches zu einer Evaluationsrunde im Rahmen der Qualitätssicherung.
Die Schulkonferenz der Nordschule hat auf ihrer Sitzung am 02.Dezember 2004 den förmlichen Beschluss
zur Einführung der Offenen Ganztagsschule gefasst.
Sonstige Bemerkungen (z.8.
Investitionen und Ausstattung, auch im
Hinblick auf die Bundesmittel;
erweiterte Öffnungszeiten; Verankerung
der offenen Ganztagsschule im Stadtteil
bzw. in der Gemeinde)
Schultäglich stehen zwei Räume ausschließlich für den GanzTag der OGS zur Verfügung.
Folgende schulische Räumlichkeiten stehen für den GanzTag in Absprache zusätzlich zur Verfügung:
Turnhalle an der Hauptschule und je nach Bedarf Klassenräume, wo unter Anleitung den Kindern
entsprechend der Konzeption Angebote gemacht werden.
Unabdingbar ist die Ausstattung der Räumlichkeiten mit bedarfsgerechtem Mobilar, insbesondere die
Ausstattung mit Küchengeräten und Spielgeräten für den Innen- und Außenbereich.
Die notwendigen Baumaßnahmen werden durch den Schulträger durchgeführt. Die Finanzierung soll im
Rahmen der beantragten Bundesmittel geschehen.
Unterrichtstäglich von 7:45 Uhr bis mindestens 16:00 Uhr; das Rapunzel-Team betreut bei
entsprechendem Bedarf auch darüber hinaus.
An unterrichtsfreien Tagen wird der Ganztagsbetrieb entsprechend dieser zeitliehen Regelung angeboten.
Für die Ferien wird von Rapunzel ein bedarfsgerechtes Betreuungsprogramm für die Nordschule und die
Grundschule Gymnich vorgehalten ..
5
•
•
Vorschlag der unteren Schulaufsicht
o Der Antrag wird befürwortet
o Der Antrag bedarf der weiteren Beratung.
o Der Antrag wird nicht befürwortet.
Siehe Anlage.
Siehe Anlage.
Entscheidung der oberen Schulaufsicht
Deinverstanden
o nicht einverstanden
6
•
•
Offene Ganztagsgrundschulen in Stadt Erftstadt
Ganztagskonzept der Südschule Lechenich
Anlage B zum Antrag vom
März 2005, für jede einzelne Schule vorzulegen)
Wie organisiert die Schule als offene
Ganztagsgrundschule ihr
pädagogisches Gesamtkonzept7 Gibt
es Bezüge des offenen Ganztags zu
anderen Aktivitäten der Schule (z.B.
flexible Schuleingangsphase, Öffnung
von Schule, Selbstständige Schule,
Schulprogrammentwicklung,
Erziehungsverträge )7
Die Südschule organisiert die OGATA in starker Anlehnung an Ihr Schulprogramm. Als Schule in einem
ländlichen Umfeld mit überdurchschnittlich leistungsstarken Kindern aus finanziell eher besser gestellten
Elternhäusern, erwächst die Verantwortung, auch leistungsstarke Kinder in besonderem Maße zu fordern
ohne die Förderung der schwächeren Kinder zu vernachlässigen. Dem teils sehr hohen Leistungsanspruch
der Eltern an ihre Schule und auch an ihre Kinder muss pädagogisch sinnvoll entgegen getreten werden
durch eine Erweiterung des Bildungsbegriffs. Um der Überbetonung der intellektuellen Leistung
entgegenzuwirken, müssen gerade im musisch-künstlerischen Bereich Akzente gesetzt werden. Außerdem
gilt es für die OGATA der Südschule als Teil einer Gemeinschaftsgrundschule neben den Werten der
Leistung und des schulischen Erfolges auch die Werthaltungen der katholischen und evangelischen
Kirche, die zu einer erfolgreichen Lebensgestaltung ebenso entscheidend sind, zu vermitteln: Solidarität,
Rücksichtnahme, Nächstenliebe, Angenommensein, Toleranz und Spiritualität. Daher wird das
Streitschlichtungsprogramm der Südschule, die klassische Mediation, auch in der OGATA wichtiger
Bestandteil des Umgangs miteinander sein. Musikalische Angebote, die einen anderen Zugang schaffen
als die klassische Musikschule, sind wichtig, so z. B. die Kooperation mit dem Tambourcorps oder mit
dem Kantor der katholischen Kirche. Die Integration der Theater-AG mit der gesamten Bühnen- und
Requisitenräume und die Integration von Raum und Bestand der Schülerbücherei in die OGATA, setzen
einen wichtigen Kontrapunkt zum rein funktionellen, leistungsorientierten Lesen und Rechtschreiben. Die
Betonung der individuellen Diagnostik und der daraus resultierenden individuellen Forderung und
Förderung der Kinder im Schuleingangskonzept der Südschule, erfahrt in der OGATA die sinnvolle
Fortsetzung durch den Einsatz von ausgebildeten Lehrerinnen und Lehrern in der Hausaufgabenbetreuung
und den Forder- und Förderangeboten. Der im Schulalltag praktizierte durchgängige Computereinsatz
wird in der OGATA durch die Nutzung des vollvernetzten Computerraumes fortgesetzt. Besondere
Bedeutung kommt in der OGATA dem freien Spiel im Gegensatz zur häuslichen Durchorganisation der
Freizeit, wie sie im Umfeld der Südschule häufig anzutreffen ist, zu.
•
Setzt die Schule besondere
pädagogische Schwerpunkte? Welche
besonderen Förderangebote gibt es
(z.B. für Begabte oder fur Kinder, die es
schwerer haben als andere)? Wie
werden Mittagessen und Unterstützung
bei den Hausaufgaben eingebunden?
•
Wie o. g. werden in der aGA TA der Südschule folgende Schwerpunkte gesetzt:
-Forderangebote für begabte und leistungsstarke Kinder durch Lehrer und Lehrerinnen (Computer,
Theater, Schülerbücherei,
Projekte)
-Erweiterung des Bildungsbegriffs aufmusische Bereiche (Tambourscorps, (religiöse) Chorrnusik,
Theater AG)
-Freies Spiel und Mannschaftssport "Handball" (Sozialverhalten wie Rücksichtnahme und Solidarität)
-Streitschlichtung nach der klassischen Mediation
-Hausaufgabenunterstützung für Kinder, die es schwerer haben als andere, durch Lehrer und Lehrerinnen
-Gemeinsames Essen als gemeinschaftsstiftendes Ritual (verbunden mit Gesundheitserziehung)
-Diagnostik durch Erzieherinnen und Lehrkräfte
2
•
•
Wie werden freie Träger der Kinderund Jugendhilfe und weitere
außerschulische Partner (z.B, aus
Musik, Kultur und Sport) beteiligt?
Wurden bereits
Kooperationsvereinbarungen
abgeschlossen oder sind welche
geplant? Werden Räume von Partnern
benutzt?
Folgende Kooperationen sind im Aufbau:
-Handballverein Erftstadt (Nutzung der städtischen Turnhalle und Geräte, Ausstattung)
-katholische Kirchengemeinde SI. Kilian (Kantor)
-Tambours corps Gloria (Nutzung der vereinseigenen Räume und Instrumente)
-freiberufliche Ökotrophologin
-Erziehungsberatungsstelle der Caritas
-familienpädagogischer Dienst
-Jugendamt der Stadt Erftstadt (Einweisung in die OGATA und Kostenübernahme bei Antrag auf Hilfe
zur Erziehung durch die Erziehungsberechtigten)
-Hort .Reiherstraße" (Unterstützung bei Konflikten, Eskalationen, Beratung)
-VfB Erftstadt
Wie werden Eltern und Kinder
beteiligt? Welchen Einfluss haben
Eltern und Kinder auf die Inhalte und
Qualitäten der außerunterrichtlichen
Angebote?
-Interessenabfragen bei Kindern und Eltern vor dem Schuljahresbeginn gestalten die Angebotspalette
-halbjährliche Elternabende und Feed-Back-Runden der Kinder dienen der Evaluation der Angebote
-jährliche Mitgliederversammlung des Trägervereins der OGATA an der Südschule
-jährliche Informationsveranstaltung für alle Eltern der Schulkinder
-Elterngespräche nach Bedarf
-Das Personal des Trägervereins der aGA TA an der Südschule besteht zur Zeit aus:
1 Sozialpädagogin
1 Erzieherin
1 Einzelhandelskauffrau
1 Industriekauffrau
I Ergänzungskraft
alle Kräfte wurden und werden fortlaufend in Schulungen der AWO, der Caritas, des Landessportbundes
und des Jungendamtes weiter qualifiziert. Die unterschiedlichen Professionen sind auch eine Chance für
unterschiedliche Zugänge und Angebote.
3
•
Welches Personal wird in den
außerunterrichtlichen Angeboten
eingesetzt (Fachkräfte, ergänzendes
Personal)? Welche Rolle spielen die
Lehrkräfte bei den außerunterrichtlichen
Angeboten der offenen
Ganztagsgrundschule?
Welche Rolle spielen die schulischen
Gremien? Gibt es bereits Beschlüsse?
In welchen Gremien bzw. Runden
Tischen oder Arbeitsgruppen außerhalb
der Schule arbeitet die Schule mit? Wie
ist die Mitwirkung des nicht lehrenden
Personals gesichert?
•
Das gesamte Lehrerkollegium ist an der Konzeptentwicklung und Fortschreibung beteiligt. Neben der
Schulleitung gibt es eine spezielle Kontaktlehrerin fur die OGA TA. Lehrerwochenstunden, die früher für
AG's genutzt wurden ..werden in die OGATA integriert. (Pensionierte) Lehrerinnen und Lehrer werden
über genehmigte Nebentätigkeit auf 400€ Basis eingesetzt.
3 Mitglieder des Lehrerkollegiums sind zugleich Mitglieder des Trägervereins der OGATA an der
Südschule, Vereinsvorstand und Schulleitung sind Mitglied der "Projektgruppe OGATA der Stadt
Erftstadt" unter Leitung des Bürgermeisters, Mit der Verabschiedung des Konzeptes zur OGATA hat der
Vorstand des Trägervereins Gaststatus mit beratender Stimme und Informationsrecht in der
Schulkonferenz, der Lehrerkonferenz und der Schulpflegschaft. Die Stimmberechtigung wird im
Nachgang zum neuen Schulgesetz näher geregelt.
4
•
Sonstige Bemerkungen (z.B.
Investitionen und Ausstattung, auch im
Hinblick auf die Bundesmittel;
erweiterte Öffnungszeiten; Verankerung
der offenen Ganztagsschule im Stadtteil
bzw. in der Gemeinde)
•
Die Implementation der OGATA an der Südschule erfolgt in einem Gesamtkonzept der Stadt Erftstadt. Es
gibt in der Erftstadt ausschließlich Gemeinschaftsgrundschulen, die ihren festen Schulbezirk haben. Alle
diese Grundschulen werden offene Ganztagsgrundschulen. Somit gewährleistet der Schulträger ein
flächendeckendes Angebot.
Vorschlag der unteren Schulaufsicht
o Der Antrag wird befürwortet
o Der Antrag
bedarf der weiteren Beratung. Siehe Anlage.
o Der Antrag wird nicht befürwortet.
Siehe Anlage.
Entscheidung der oberen Schulaufsicht
Deinverstanden
o nicht einverstanden
5
•
Konzept
zur Einrichtung der
Offenen Ganztagsschule
Erich-Kästner-Schule
Lam be rtusstr: 77
50374 Erftstadt-Bliesheim
~
1.Vorbedingungen
Seit mehr als 10 Jahren besteht an der Erich-Kästner-Schule ein
Betreuungsangebot, Schule von 8 -1, das seit 5 Jahren auf ein Betreuungsangebot
13 + ausgeweitet wurde. Träger ist bis heute der Förderverein unserer Schule. Seit
2004 hat die Gruppe eigene Räume im Dachgeschoss unseres Altbaus, die gerade
ausreichend für eine Gruppe sind. Einige unserer Betreuungskräfte haben an dem
bestehenden Angebot maßgeblich mitgearbeitet und sind seit vielen Jahren ein
fester Bestandteil unseres Teams. Seit langem arbeiten die Leiterin der Betreuung,
Förderverein und Schulleitung eng zusammen,
in päd. Fragen (Konzepte)
personelle Fragen
Zusammensetzung der Gruppen.
1P:f)
2. Ziele
Die Kinder der offenen Ganztagsschule werden einen erheblichen Teil des Tages
regelmäßig im schulischen Umfeld verbringen. Neben gemeinsamen Mahlzeiten
sollen Hausaufgaben bei Bedarf mit Hilfe erledigt werden, außerdem sollen Defizite
durch gezielte Fördermaßnahmen behoben werden. Durch gezielte Freizeitangebote
können die Kinder ihren Nachmittag nach ihren Interessen und Wünschen gestalten
und in altersgemischten Wahlgruppen verbringen.
Wir wollen es uns zum Ziel setzen, den Bedürfnissen aller Kinder zu entsprechen
und anregungsreiche Angebote auszuwählen.
Für Eltern soll die offene Ganztagsschule ein Angebot für eine verlässliche
Betreuung ihrer Kinder sein
Die Kinder haben die Möglichkeit, Förderangebote sowie Anregungen zur
sinnvollen Feizeitgestaltung zu erfahren.
Außerdem erleben sie in altersgemischten Gruppen ein aus
Familienstrukturen vertrautes soziales Miteinander.
3. Organisation
1.1. Betreuungszeiten:
1st-Stand
vor der Schule
ab 7.30 bis 8.40 anschließend Unterricht für alle Kinder
ab 11.25 - 16.00 Ganztagsbetreuung
außerdem:
Ganztägige Betreuung von 7.30 bis 16. 00 an Tagen, an denen schulische
Veranstaltungen wie Eltemsprechtage oder päd. Konferenz stattfinden.
Geplant ist eine Betreuung in einigen Bereichen in Absprache und Kooperation mit
Nachbarschulen
3.2. Betreuungskräfte:
1st-Stand:
Leitung: päd. Fachkraft (angestellt)
pro Gruppe je eine päd. Fachkraft (angestellt) und eine Hilfskraft
Mittagessenausgabe zwei Hilfskräfte
außerdem zur Zeit ehrenamtfiche Kräfte (2 ehemalige pensionierte Kolleginnen und
ein Frühpensionär) für differenzierten Förderunterricht und Hilfe bei der
Hausaufgabenbetreuung,
geplant:
Träger: demnächst Gründung eines Betreuungsverein in Zusammenarbeit mit einem
Träger der freien Jugendhilfe, voraussichtficher Wechsel noch in diesem Schuljahr
4. Angebote
4.1 bereits bestehende Angebote
Werken mit Holz
Tennis ab 1.2.05
Basteln
4.2 geplante Angebote in Zusammenarbeit
Kooperationspartnern
2.2.1. Unterrichtsbezogene
Tanz/Gymnastik
Schwimmen
Trommeln
Textile Techniken
Töpfern
Theater
Ergänzungen
mit außerschulischen
•
Autogenes Training, Entspannung
Schach und andere Brettspiele
verschiedene Förderangebote
Leseförderung
Computer
Themenbezogene
Vorhaben
Theater
Naturschutz
Künstlerische Projekte
evtl. Kommunionunterricht bei Bedarf
Flötenkurs
5. Tagesablauf
1st-Stand
Die Kinder kommen gleitend ab 7.30 Uhr in den Betreuungsraum, gegebenenfalls
kann ein mitgebrachtes Frühstück verzehrt werden.
ab 8.40 Uhr gehen alle Kinder in ihre Klassen, nach der vierten Stunde beginnt die
zweite Betreuungsphase
Zwischen 11.25 und 13.00 können die Kinder an AG's teilnehmen, spielen oder
Hausaufgaben erledigen.
13.00 Uhr bis 14.00 Mittagessen und Pause
ab 14.00 bis 15.00 Silentium
FÖrderangebote
AG-Angebote
bis 16.00 Spielangebote und AG - Angebote
16.00 Abholung der Kinder
geplant: Eine Betreuungskraft soll ganztägig verfügbar sein, da Kinder hin und
wieder durch Krankheit der Lehrer oder andere plötzliche Stundenplanveränderungen im Laufe des Vormittags eine Betreuung benötigen.
4. Räumliche Voraussetzungen
1st-Stand:
2 kleine Aufenthaltsräume,
kleine Küche
eine Toilette für alle Kinder
ein kleiner Ruheraum
Garderobenraum
sowie folgende schulische Räume, die nachmittags genutzt werden:
Werkraum
Aula
•
Für die Umsetzung unseres pädagogischen Konzeptes ist ein erhöhter Raumbedarf
entstanden.
Die bestehenden Räume wurden vor einigen Jahren für eine kleine Schülergruppe
konzipiert. die Umfrage hat ergeben, dass demnächst mit Sicherheit regelmäßig zwei
Gruppen eingerichtet werden können.
Es fehlen aus diesem Grunde
- zusätzliche Toiletten, nach Geschlechtem getrennt,
- mindestens noch 2 größere Gruppenräume
- ein Büroraum für die Betreuungskräfte
- Lagerraum für Materialien
•
Dieses Konzept wurde am 20.1.05 der Schulkonferenz vorgestellt und beschlossen.
Nach der Gründung des Betreuungsvereins
werden.
soll dieses Konzept gemeinsam erweitert
Erich-Kästner-Schule
Lambertusstr:77
50374 Erftstadt-Bliesheim
Antrag
Erftstadt, den 23.1.05
Antrag auf Genehmigung der Gelder für Baumaßnahmen
"Offene Ganztagsschule"
im Rahmen des Projektes
Um mit dem Schuljahr 2006/2007 das von der Schulkonferenz
am 20.1.05
beschlossene
Konzept für die offene Ganztagsschule
umsetzen zu können,
beantragen wir die Mittel für notwendige bauliche Maßnahmen, die unbedingt im
Vorfeld durchgeführt werden müssen, da bestehende Räumlichkeiten für zwei
Gruppen zu wenig Raum bieten.
R. Manz (Schulleiterin)
•
•
..
Offene Gani!:iaS88cI11~fe 200'
I<oni!:'epf:ion der E>onaf:1!I88ch1!lfe
Zielvorstellung :
BiIdung, Erziehung und Betreuung unter einem Dach - das
kennzeichnet
das
Projekt
"offene
Ganztagsschule"
der
Donatusschule.
Das Projekt ist flexibel
und setzt sich aus verschiedenen
erzieherischen Elementen zusammen.
Zentrale Anliegen sind vor allem
• Aufbau und Erweiterung von Handlungskompetenzen der Kinder
im Gruppenleben,
• Stärkung der positiven Gesamtpersönlichkeit des Kindes,
• Erleben und Einüben eines förderlichen Gemeinschaftslebens,
• Stabilisierung, weitere Festigung von schulischen Fertigkeiten,
• Erweiterung von musischen und sportlichen Fähigkeiten,
• Kompensatorische Förderung der Kinder, die sowohl Defizite
als auch weiterführende Bedürfnisse ausgleichen soll.
Gemeinschaft und soziales Leben:
Viele Kinder sind das dauerhafte Zusammenleben in einer Gruppe
nicht gewöhnt, sind nicht selten Einzelkinder und müssen viele soziale
Verhaltensweisen erst grundlegend lernen. Insofern
hat die
Betreuungsarbeit eine besondere pädagogische Qualität, .:Jenn sie
muss sich zudem auf eine bezüglich des Alters, der Interessen und
der stammenden Gesellschaftsschicht
sehr breite heterogene
Gruppe einstellen.
Entsprechend hoch sind die Anforderungen
an Kinder und
MitarbeiterInnen
der Offenen Ganztagsschule, da die Kinder durch
den Vormittag erschöpft, eine "dünnere Konflikthaut" haben. Hinzu
1
kommen Konflikte, die die Kinder aus den Elternhäusern, Familien
etc. in den Nachmittagsbereich tragen. Wichtig erscheinen hierbei
ein regelmäßiger Informationsaustausch und eine umfassende
Beratung mit außerschulischenPartnern wie die sozialen Dienste bzw.
psychologischen Beratungsstellen. Gefragt sind hierbei v.a. das
Jugendamt sowie der pädagogischeFamiliendienst Erftstadts.
Insgesamt ist es unabdingbar, die offene Ganztagsschule in die
allgemeine schulische Arbeit zu integrieren, denn nur bei einem
ganzheitlichen Konzept kann die Offene Ganztagschule erfolgreich
sein.
GemeinsameLernkultur durch steten Austausch:
•
~ Beobachtungsbögen, Diagnostikinstrumentarien, Förderpläne,
die Hinweise auf Stärken/Defizite der Kinder liefern, müssen
den Betreuungskräften zugänglich gemacht werden, um eine
optimale Förderung der Betreuungskinder zu gewährleisten
~ Hausaufgabenabsprachen
~ Teilnahme an Konferenzen durch einen festen pädagogischen
Vertreter der Offenen Ganztagsschule. Hier werden auch
Inhalte,
Probleme, Möglichkeiten
etc.
der
Offenen
Ganztagsschule besprochen und bearbeitet, so dass der
qualifizierte
Austausch
für
das
Kollegium
auch
Fortbildungsfunktion hat.
~ In
MitarbeiterInnen-Besprechungen
werden überwiegend
organisatorische Dinge geregelt und regelmäßig mit der
Schulleitung abgestimmt. Themeninhalte sind hierbei auch
Weiterbildung, Fallberatung und Verabredungen für weiteres
Vorgehen.
~ Informeller Austausch über etwaige Probleme (sozialer Art)
einzelner Kinder sowie eine gemeinsame Festlegung von
Ordnungsmaßnahmen
(im Dienste einer Transparenz)
2
Kernelemente der Offenen
GanztQgsschule:
1. Die
gemeinsame Einnahme des Mittagessens mit den
Erzieherinnen soll (wie bereits bei unserem Betreuungsverein
"Donatus-Pänz")weiterhin zum festen Tagesbestandteil für die
Kinder gehören. Feste Rituale und das gemeinsame Erlebnis
geben den Kindern Sicherheit, Geborgenheit und fördern die
Entwicklung eines Wir-Gefühls.
2. Es wird den Kindern wie bisher die Möglichkeit gegeben, ihre
Hausaufgaben alleine
oder
mit
Unterstützung
einer
Betreuungskraft zu erledigen, die in jedem Fall kontrolliert
werden. Daraus ergeben sich viele Möglichkeiten der
individuellen Hilfestellung und Förderung. Aus einigen Familien
wird damit ein bestehendes Konfliktpotential genommen.
Besonders Kindern mit geringen Sprachkenntnissen bieten sich
größere Lernchancen.
•
3. Das bisherige Angebot unseres bewährten Betreuungsvereins
"Donatus-Pänz" soll durch geeignete Kooperationspartnerentsprechend den kindlichen
Bedürfnissen, Wünschen,
besonderen Fähigkeiten
ergänzt
werden. Mögliche
Kooperationspartner bilden hierbei die örtliche MUSikschule,
ortsansässige Sportvereine, soweit ein Sportangebot nicht von
eigenen Betreuungskräften (Übungsleiter C) angeboten werden
kann. Das Angebot wird ergänzt durch verschiedene
Arbeitsgemeinschaften mit unterschiedlichen Schwerpunkten:
~ Musisch-künstlerische AG
~ Computer AG
~ Handwerk-Bastel-AG
~ Fremdsprachen AG uä.
Insofern haben die Kinder nach Unterricht und Mittagessen
vielfältige Möglichkeiten, ihre Freizeit zu gestalten. So wird
dem Bewegungsdrang durch beinahe tägliche Sport- und
Spielangebote
Rechnung getragen.
Ebenso
bestehen
3
Möglichkeiten für freies Spiel von Lego über Puppenhausbis zu
Gesellschaftsspielen. Die Kinder wählen dabei die Angebote
weitgehend frei aus.
4. Dennoch zeigt die Erfahrung der Donatus-Pänz, dass die Kinder
weder durch ei n Überangebot überfordert
oder gestresst
werden sollen. Gerade Kinder der ersten Schuljahre benötigen
nach vier Stunden Unterricht und Erledigung von Hausaufgaben
viel freie Zeit, um sich ausspielen zu können. Hier bietet unsere
Offene Ganztagsschule Möglichkeiten, die die Kinder kaum oder
gar nicht in ihrer heimischen Umgebung finden - ein nicht zu
unterschätzender
sozialer und psychohygienischer Faktor.
Wünschenswerter Weise hätten interessierte Eltern gerade in
diesem Bereich ein Betätigungsfeld.
Qptimales Raumkonzept (ohne Berücksichtigung der Einrichtungl!.
Die Bedarfsermittlung
der Stadt
Erftstadt
in Form eines
Fragebogens ergab für die Donatusschule ein Interesse an der
Offenen Ganztagsschule für 134 Kinder. Dies entspricht einer
Gruppenanzahl von ca. 5 Gruppen.
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5 Gruppenräume (davon 3 Gruppenräume bereits vorhanden)
1 Hausaufgabenraum
Speisesaal/Mensa incl. Küche
Aufenthaltsraum für Teambesprechungen
Eigene Toilettenanlage
Gestaltung des Außengeländes
Gymnastikhalle
Der Verein .Donctus-Pdnz Betreuungsverein der Donatusschule e.V."
hat sich um die Trägerschaft der Maßnahme beworben. Kollegium,
Schulleitung
und Elternschaft
unterstützen
diesen Schritt
gleichermaßen, da somit eine Fortsetzung der erfolgreichen Arbeit
4
••
gewährleistet wäre und den Kindern das gewohnte und im Laufe der
Zeit lieb gewonnene Umfeld. - sowohl räumlich als auch personell erhalten bliebe.
Anlage (Konzept der "Donatus-Pänz")
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DON-BOSCO-SCHULE
Stadtverwaltung
- Schulverwaltungsamt
Holzdamm 10
50374 Erftstadt
-
Datum: 24.01.2005
Kurzkonzept der Don-Bosco-Schule
zur offenen Ganztagsschule
Sehr geehrte Damen und Herren,
Lehrer (21.12.2004) - und Schulkonferenz (13.01.2005) haben sich dafür ausgesprochen,
zunächst die Entwicklung der Schülerzahlen sowie die Annahme der Betreuung" 13 plus"
durch die Schüler - vor allem der Schüler der Sekundarstufe I - abzuwarten, bevor sie
endgültig beschließen, 2006 oder spätestens 2007 die offene Ganztagsschule einzuführen:
höchstwahrscheinlich mit einer Gruppe, wenn sie sich vom Alter der Schüler/innen her
homogen darstellt (z.B. nur Primarstufe) oder aber mit zwei Gruppen, wenn sich die
Altersspanne von der Primarstufe bis zur Sekundarstufe I erstreckt und es genügend
Teilnehmer/innen gibt. Zwei Gruppen sind deshalb erforderlich, weil die Interessen der
Kinder und Jugendlichen völlig unterschiedlich sind und es kein Betreuungsangebot gibt, das
mehrere Altersstufen anspricht.
Zur Zeit besuchen etwa 30 Schüler/innen der Primarstufe und etwa 110 Schüler/innen der
Sekundarstufe I die Don-Bosco-Schule.
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Seit einigen Jahren bietet die Don-Bosco-Schule die Betreuung ,,8 bis I" und seit dem
Schuljahr 2003/04 die Betreuung" 13 plus" - jeweils mit zwei Gruppen an. Der Schülergarten
Erftstadt e.V. hat die inhaltliche und organisatorische Abwicklung übernommen.
Zu den Inhalten der Maßnahmen zur angeleiteten oder begleiteten Freizeitgestaltung zählen:
-
Hausaufgabenbetreuung,
Freizeitangebote (Gesellschaftsspiele, Sport, Basteln, Musikhören u.ä.)
Vorlesen,
Ruhezeiten fur die jüngeren Schüler/innen,
gemeinsame Zubereitung und gemeinsamer Verzehr von Speisen,
sinnvolle Freizeitgestaltung außer Haus,
naturkundliche Unternehmungen in Zusammenarbeit mit dem Umweltzentrum der Stadt
Erftstadt im Friesheimer Busch
Die Einbeziehung weiterer Anbieter (Vereine oder auch Einzelpersonen) ist erwünscht.jedoch
abhängig von der Qualifikation der Betreuer/innen sowie der Kosten, wenn derartige
Angebote "eingekauft" werden müssen.
-2Städtische Schule für Lernbehinderte
(Sonderschule )
Franz-Stryck-Straße 1-3
50374 Erftstadt-Friesheim
e-mail-Adresse:dbs.erftstadt@t-online.de
Tel.: 02235 - 952219
Fax: 02235 - 952220
,•
..
-2Ältere Schülerinnen und Schüler nehmen bisher in geringerer Anzahl an der nachmittäglichen
Betreuung teil, weil es schwierig ist, ein Programm zu erstellen, das ihren Interessen und
Neigungen entspricht und so attraktiv ist, dass sie ihre Freizeit unter Aufsicht in der Schule
verbringen wollen. Sie lassen sich nicht so leicht an einen Ort und ein Programm binden wie
die jüngeren, da sie ihre Freizeit am liebsten ungestört und ohne die Aufsicht durch
Erwachsene selbst gestalten wollen, (wobei die Art ihrer Freizeitgestaltung nicht immer den
Vorstellungen der Schule entspricht, da sie häufig aus Langeweile oder Frust wenig sinnvolle
Dinge tun). Die sinnvolle Freizeitgestaltung muss ein vorrangiges Ziel sein. Als Einstieg
bietet deshalb seit November 2004 ein Fachlehrer an einem Nachmittag einen Drechselkurs
an, Solche .Themennachmittage'' möchte die Don-Bosco-Schule erweitern. Sie hat mit vor
allem praktischen Tätigkeiten bisher gute Erfahrungen gemacht. Jugendliche, die häufig dem
Unterricht fernbleichen, kommen an Tagen mit überwiegend praktischer Arbeit zur Schule!
Neben dem regelmäßigen Schulbesuch sind andere wichtige Ziele angestrebt: z.B. die
Chancengleichheit. Die Ausprägung von Schlüsselqualifikationen. die zum Bestehen in
einem Ausbildungs- und Arbeitsverhältnis unerlässlich sind, steht neben der Förderung
praktischer Fähigkeiten im Vordergrund des Vorhabens und führt die Ziele des
Schulvorrnittags am Nachmittag fort. Angesprochen sind hier besonders Schüler/innen, die
- schulmüde sind (keine, seltene oder nur teilweise Anwesenheit im Unterricht),
- schulische Leistungen verweigern oder Verweigerungstendenzen zeigen,
- von körperlicher und/oder emotionaler Verwahrlosung bedroht sind,
- auffälliges Sozialverhalten zeigen (fehlende Gruppenfähigkeit, Androhung oder Anwendung
von körperlicher Gewalt).
Für außerunterrichtliche
ist es unerlässlich, dass
Ausbildung qualifiziert
dass sie den besonderen
Betreuungsangebote an Schulen für Lernbehinderte (Sonderschule)
das Personal durch eine sozialpädagogische oder vergleichbare
ist. Fremde Anbieter müssen in der Praxis den Nachweis erbringen,
Anforderungen gerecht werden.
Derzeit stehen der außerunterrichtlichen Betreuung zwei möblierte Räume mit Küchenzeile
und zweimal wöchentlich die Turnhalle zur Verfügung. Eine bauliche Erweiterung des
Raumangebotes erscheint kurz- und mittelfristig nicht erforderlich zu sein. Eine Tendenz lässt
sich heute noch nicht festlegen.
Da die Beschlüsse der O.g. Lehrer- und Schulkonferenz als Absichtserklärung zu verstehen
sind und erst in ein bis zwei Jahren greifen, wird dieses Konzept rechtzeitig konkretisiert und
detaillierter ausgeführt werden.
Mit freundliehen Grüßen
Walter Kuntze
- Schulleiter -