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Antrag (Antrag bzgl. konnzeptioneller Planung der "Offenen Ganztagsschule")

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
1,9 MB
Erstellt
27.09.10, 07:21
Aktualisiert
27.09.10, 07:21

Inhalt der Datei

{OP} STADT ERFTSTADT DER BÜRGERMEISTER Gemäß § 2 Geschäftsordnung i. V. m. den Bestimmungen der Hauptsatzung der Stadt Erflstadt leite ich den beigefügten Antrag der / des SPDCDUFraktion Fraktion ~ o 0 F.D.P.Fraktion o Fraktion BÜNDNIS 90 / DIEGRUNEN o StV [i] an die zuständigen Ausschüsse weiter. • BeschIAusf.: - 40- t..... ··'~'l ):. 1:;lo~;"i"··I~::,~i,~JS,,;::,·ftt ...t:-)'.~.~(.y. :1,''''.,. ";" :~,e~~e,ff,:,; ..~I*~!fb~glt'k9nzeptioneller Der Antrag wird zur Beschlussfassung Scl1üläussch'uSS::'l::lC ,-1,:':; .. .'>;:1, > I "iC. ~I· :. i ',J j~~)"';'.:~" .', !'(~:.," '-;-'1 " ,I zugeleitet an den ~h-_-:'1 '.',:-' ~',.' :-'i t.. ·l~~..-.; >,\[.;' !.;:t. \r'~~.:;.:--·:'?!l!';~.:...::~~ '.; .~ •.;~ :.:: ~~~~.:'-; ;:i~:'::::';"" ... ('li:;: Stellungnalj.~e der Ver:wa,ltung:. ;'> ;:~,:~{!Il' Planung der "Offenen Ganztagsschule" ,oe .,'. t, ~."! r:'~'~:::,~to ;..:~~. r,!,.'i::r' "'.'",;,.:," , ~·-~>:_:\,l\P~'i'.!;':~ :::L./ ;~.~_.; '-~\. Die Auswahl der Träger für die "Offene Ganztaqsschule" im'Ptimarberetch an Erftstädter Schulen orientiert; slch ..an,derdangjährigen. vertrauensvollen Zusammenarbeit der Schulen mit den bisherigElIl B~trelJung~Y~r~ir1~n . .D.al)er.,h!lt:>~-'l,.sich .!l.lIep_rin1arschl!l~n 9r:.lJr19§ägli(;h.dafyr aLJsge;>p.r9,9~en..ßi.e",!f,1;l;qi!iqn,e,!I,gewachsenen Strukturen der Schulbetreuung zu nutzen. um mit dies'ehbeKannten Partnern'dieWeiterentwicklung zur .Offenen Ganztagsschule" umzusetzen. :_.;;~;-,-~\ ;~i.:;':~~.,~~::: ~<;\,;';;,-;~:~;'1, ~~;;.;. Im.Einzeine~·sird folge,ndeKooperationen geplant: . , ...'.'. .. . .~.,". . ,._, I .. .,~, 1, . v : m m m <, ~ ... o '", o ... " ' zum Schuljahr 2005/06 .' :-d, Nordschule Lechenich . fi' " . Ra-pLi~:zerKiriderlia~s;e.V.·l. .:;,; , GflJnd,sphlJleGymnich. " ....'; -, Rapunzel Kinderhaus eN. Südschule Leichenich -. ' Südschulmäuse·eN.o. Janusz-Korczak-Schule: ..' Betreuunqsverein'der Janusz-Korczak-Schule I " .~ -"""',, ".SI. Barbara-ConcordiaSchülergarten Erftstadt e:V:' .',., \'\"" Grundschule' ". t:," Erp eN. - ! '.: 2. 2 - zum Schuljahr 2006/07 Donatus-Grundschule C .' Donatus-Pänz Betreuungsverein e.V. Erich-KästnerFörderverein der Erich-Kästner-Grundschule Grundschule Don-BoscoSchülergarten Erftstadt e.v. Sonderschule (frühestens zum $.chuljahr 06/07) e.V. Fast alle vorgenannten potentiellen Kooperationspartner für die Durchführung der .Offenen Ganztagsschule" haben bereits den Status eines Trägers der freien Jugendhilfe gem. §75 SGB VIII. Der Förderverein der Erich-Kästner-Grundschule beabsichtigt ebenfalls die entsprechende Anerkennung zu beantragen. • • Die Kooperation zwischen Schulträger, Schule und außerschulischem Träger der "Offenen I" ". Ganztagsschule" werden in einer Vereinbarung geregelt, deren endgültige Fassung derzeit mit '.' den Beteiligten abgestimmt wird. Als Grundlage für diese Kooperation wurden im Rahmen der Projektgruppenarbeit "Offene Ganztagsschule" von der Verwaltung folgende Mindeststandards entwickelt: 1. Eine Erzieherin pro Schule als Koordinatorin und beständige Bezugsperson, die auch in Schulkonferenzen eingebunden ist; 2. Zwei Kräfte für 25 Kinder, davon mindestens eine Fachkraft; 3. Betreuung von 7.30 Uhr bis 16.00 Uhr, also auch in Rand- und Freistunden; 4. Ferienbetreuung (außer 4 Wochen im Sommer); Lem-AGs in den Ferien, experimentelles Lernen; 5. Warmes Mittagessen; 6. Hausaufgabenbetreuung und Förderunterricht für gute wie schlechte Schüler; 7. Eigene kindgerechte Räumlichkeiten pro Gruppe mit Rückzugsmöglichkeiten; 8. Kindgerechtes Außengelände; 9. Kontinuität der Gruppe (Anmeldung für ein Jahr); 10. Kinderbeteiligung bei Angeboten; 11. Auswahlmöglichkeit bei Angeboten; 12. Bezahlbarer einkommensabhängiger Eltembeitrag; 13. Planungssicherheit durch festen städtischen Zuschuss. Diese Standards werden im Rahmen der laufenden Gespräche zwischen allen Beteiligten noch modifiziert. Zur Qualitätssteigerung des Ganztagsangebots beabsichtigt die Verwaltung im Rahmen eines zunächst auf zwei Jahre befristeten Projekts förderbedürftige Kinder der .Offenen Ganztagsschule" zu unterstützen. Außerdem sollen die außerschulischen Träger von der Beitragsabwicklung entlastet werden, die von der. Verwaltung kostenneutral im Rahmen der bestehenden Personalressourcen geleistet wird. Die pädagogische Ausgestaltung der "Offenen Ganztagsschule" ist in dem jeweiligen schulspezifischen Konzept eingehend beschrieben. Für die fünf Grundschulen, die bereits zum Schuljahr 2005/06 mit dem "Offenen Ganztag" beginnen, werden die pädagogischen Konzeptionen in der für die Beantragung der Landesmittel endgültigen Fassung als Anlage beigefügt. Die vorläufigen pädagogischen Konzepte der übrigen Schulen sind ebenfalls der Anlage zu entnehmen. I Vertretung P:\SZ\ANTRÄGE\A0448.DOC ~49 2235 955E.74 -------_ I RM 1 4 105 '04 2 I 81 Stadt EtUatadt f'~ . Do''")'90'-.'''.' . --I i. MRZ 2005 '41 r 50374 Erftstadt t ,20 (:21 Antrag zur konzeptionellen • FOP FRAKTION _ ..... ... ---------- Herm Bürgermeister Ernst-Dieter Bösche Am HOlzdamm 10 Elngot'lQ iSOto aQf90""ois~r 32 4Q I 43 1.4 SO SEITE:01 SIV Franz Hollz Kölner Ring 84 50374 Erftstadt 70·1 ~l R~IOrfe ~ 10. Marz 2005 51 I Planung der .,Offenen Ganztagsschule" Sehr geehi1er Herr Bösche, in Ihrem Schreiben Januar 2005 mil, vom 9.März 2005 teilen Sie mir auf meine Anfrage vom 25. dass in der eigens für die Planung der "offenen Ganztagsschule" eingerichteten Planungsgruppe auch polerttielle Trager vertreten sind dass die potentiellen Partner die Anerkennung der freien Jugendhilfe gemaß § 75 SGB VIII haben dass die ~dagogischen Standards ermittelt und in pädagogische Konzepte mit FOrder-, Freizeit- und Bildungsangeboten umgesetzt wurden Namens und im Auftrag der FDP Fraktion stelle ich hiermit folgenden Antrag: • Stellen Sie im Jugendhilfe- und Schulausschuss pädagogischen und die daraus resultierenden Standards die potentiellen Träger. die Konzepte vor • Begründung: In den zurückliegenden Jahren sind in den entsprechenden Ausschüssen Immer wieder qualitativ hohe Standards eingefordert worden, z.B. im Zusammenhang mit der Betreuung in den Grundschulen bis zum undfoder Ober den Mittag hinaus. Da diese Einrichtungen jetzt die Hortbetreuung ersetzen sollen, dürfen wir uns nicht mit einfacher Verwahrung begnügen, sondem müssen eine pädagogisch und soztannteqratlv qualifizierte Betreuung gewährleisten. Mitfre~ndlichen i,()P, ~ranzHoltz (Stadtverordneter) Grüßen • • .... <D .... ....... <SI ro t ,~ <SI .... Offene Ganztagsgrundschulen in Stadt/Gemeinde Erftstadt '".... Ganztagskonzept der St. Barbara-Concordia Grundschule Anlage B zum Antrag vom Januar 2005, für jede einzelne Schule vorzulegen) ...+ ..... <D I '" I~ I en I <D CD en en <SI ro ~ ~ ~ ~ Ln <SI 1 '".... <SI ..... • • ...co --" es> es> ' " rWID:j=-e-=o=rg=an='-is:!"iert:::;:--:idl::'e:-;S:;-c:;:h:::ul:;-e=-al-'-:-s-=o";;fij""en-=-e--TU;";ns=c=-r=vo=r:;;[!i=::ufj=g=es:-;:r<,"onzep::-::----ct:-zur--:"O;:m;:;c,-n-en-;G:;-anzta-:-g-s-grun--;d:-sc"7 - o- Ganztagsgrundschule ihr plldagogisclles Gesamtkonzept? Gibt es Bezüge des offenen Ganztags zu anderen Aktivitäten der Schule (z.B. flexible Schuleingangsphase, Öffnung von Schule, Selbstständige Schule, Schulprogrammentwicklung, Erziehungsverträge)? h u1 e7."-s kontinuierlichen Schulentwickhmg an, der im Jahr 2006 mit der flexiblen Sc:huleingangsphase seine Fortsetzung erfahrt . '" Durch die "Offene Ganztagsschule" wolIen wir unsere Möglichkeiten zur pädagogischen Gestaltung mit pädagogisch-.J qualifizierten Personal aucb in die Nacbmittagsstunden hinaus gewährleisten. Förderung, Bildung, Erziehung und Betreuung sollen ein ganzheitliches Angebot in und im Umfeld der Schule darstellen. ImZusammenspiel insbesondere von Schule und Juge.:l<lhilfe soll ~ich unsere Schule schrittweise und nachhaltig zu einem "ganztägig geöffneten Haus des 1;. Lemens und Lebens weiterentwickeln. ~ ... ... 1:3 Pä<lagogiscbe Leitidee ! CD Den Kindem wird die Freiheit eingeräumt, ihre eigenen Spielideen zu verwirklichen. Material und Anregungen werden en <SI gemeinsam mil den Fachkräften der Betreuung entwickelt. Die geförderte Eigenaktivitlit der Kinder soll einen Beitrag zur '" Erziehung zur Selbstständigkeit und Eigenverantwortung leisten. Angeleitet durch die Mitarbeiter sollen die Kinder auch '" ihre Konflikte möglichst selbstständig und friedlich lasen lernen. Dabei lernen sie die Regeln und Gesetze, die für ihr eigenes Leben und das der demokratischen Gemeinschaft handlungsleitend sind. Al. weiteres Element bei der Erziehung zur Selbstständigkeit dient der wechselnde Küchendienst. Die Kinder bereiten gemeinsam mit dem Betreuungspersonal das Essen vor, decken gemeinsam den Tisch und räumen ihn auch wieder ab. I~ Wllhrend der Betreuungszeiten haben die Kinder die Möglichkeit ihre Hausaufgaben in einem separaten, ruhigen Raum zu erledigen. Dieses Angebot wird in Abspreche mit den Eltern und den Kindernja nach Bedarf genutzt. . ~ Ziele und Grundsätze Die Offene Ganztagsschule soll in Kooperation mit multiprofessionellen Partnern zur Erfüllung des Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsauftmgs eine Förderung für die teilnehmenden Kinder ermöglichen. Das Bildungs- und Erziehungsangebot muss sich an demjeweiligen Bedarf der Kinder und der Eltern orientieren. Weitere Förder-, Betreuungs- und Freizeitangebote sollen den Schulalltag ergänzen. Aufbauend auf den bewährten Grundlagen und Erfabnmgen dea bereits bestebenden Betreuungsangebotes sollen außerunterrichtliche Angebote verwirklicht werden. Die Angebote sind im zeitliehen Rahmen auf die Bedürfnisse der Kinder zugeschnitten. Voraussetzung für das Gelingen ist eine gute Zusammenarbeit Betreuung und Kooperationspartnern. von Kindem, Eltern, Lehrerin, Mitarbeitern ~ .~ in der tn 2 ""w.... "" -.J • • .... ..... '"IS> ..... ... '" IS> 7s""ä-tz-e-un--: I""S-etzt'--'-d7.ic-e-=S""ch:-ul--:-e:-b-cso-u-:-de-r-e-p--\i--d-ago-gu-:-·-ch-=-e'lr.:'B::-e7i-:-d-er-At:-:"b-c""it"7in--:d-&-:B""w-eu-un-gs-gru-p-p-e-ste--:-h-en-Z-W-fl\-','""'Gnm:::--d ------g: ... Schwerpunkte? Welche besonderen '".... Filrderangebote gibt es (z.B, für Begabte • Die individuelle Förderung und oder filr Kinder, die es schwerer haben als • der soziale Aspekt. andere)? Wie werden Mittagessen und Unterstützung bei den Hausaufgaben eingebunden? Die individuelle Förd&Ung: ..... ...+ I Die Angebote aus den kognitiven, emotionalen sowie musischen und motorischen Bereichen berücksichtigen die differenzierten Bedürfnisse und den Förderbedarf der Schüler, Leistungsstarke Kinder werden in eine entsprechende Förderung ebenso einbezogen wie Kinder mit Leistungsdefiziten. Das Kind soll in seiner Persönlichkeitsentwicklung gestärkt werden. Die pädagogische Arbeit richtet sich nach den sozialen und emotionalen Bedürfnissen der Kinder. Im Rahmen eines geregelten Tagesablaufs sollen die Kinder auch Zeit und Ruhe haben. Die jeweiligen Inhalte sind mit den Eltern abgestimmt. Um den Kindem eine bestmögliche Förderung anzubieten ist es weiterhin zwingend notwendig, dass das Personal der Betreuung nach Bedarf an den Lehrerkonferenzen teil nimmt. Außerdem soll der Bildungsauftrag der Schule mit dem Bildungsauffrag der Kinder- und Jugendhilfe verbunden werden. Es müssen regelmäßige Besprechungen durchgeführt werden, um das pädagogische Konzept der Offenen Ganztagsgrundschule weiter zu entwickeln. • • • • • I ~ IS> '" ~ ~ § per soziale Aspekt umfasst: • • '" '"'" g! ein partnerschaftliches, gewaltfreies, rücksichtsvolles und gleichberechtigtes Miteinander Toleranz gegenüber anderen Einstellungen ein Grenzen setzen, wie sie filr ein Verhalten unter Berücksichtigung der anderen notwendig ist, ohne einzuengen voneinander lernen und miteinander lernen und leben unterschiedliche soziale Verhaltensweisen, Situationen und Probleme bewusst erleben das Finden der eigenen Rolle in der Gruppe das Mitwirken bei der Gestaltung des Umfelds; dem Alter, den Fähigkeiten und den Bedürfnissen der Kinder entsprechend ~ U1 ........ IS> 3 IS> ..... • • .... .. '" ...... IS> ...... '" IS> rW=j-e-w:-erd-'e-:-n"""""iCr::-e-;le--;;T;;-r-=il;-"g-e-r"";d;-e-r-:KI=n-d;-e-r-.-"""""r;:'IIger=:-:d;::.':;Ma/ln==ab=m=.-:.o:;I;-ldLor=-.-;SC"'h'"'U:;-lor-g-IIl'ten-.--."""'.V"".·;:-.,..us"'ErfWd""',..."t'-;als,-"'-or"'I<an-"7tor-r"'rtg-::-.-'';'der''"'''Ji'cj'''·-en-J:-u-g<n<Ih-;;'''iJ'''te..-er-d"'.-n,-rm""·t:-d""em--;d""i,"'S"'ch:-u""te-:b-er-Cl"'·w Sl uud Jugendbllfe uud weitere seit mehreren Jahr en äußerat err.lgTeieh \ItId kooperativ die Betreuungsmaßnahmen 8.00- 13.00und 13plus organisiert und der sieh aus dem .... . FördorvezClDder Schul. o/llW1cblt hot. '".... außerscbullsche Parmer (z.B. aus ..., AUßerschulische Partner: Musik, Kultur und Sport) beteiligt? N.ben don bi,herigen Mitarbeitern der Kinder- UIId Jugendhilfe der Stadt I!rl\sIOdt kommen folgend.ln8tilulionen als Kooperationspartner in Frnge, Wurden bereits mit donon he .. it. Ocspr1!chc gelUhrt wurden und die offen IiIr .in. Zusammeoarheit waren: + Kooperationsvereinbarungen Bestehende K.gooemtjonm; '"I Geplanfe Kooperationen: abgeschlossen oder sind welche geplant? • Nab. Friccheim<t Busch MusiloichnJe '"'"w Werden Räume von Partnern benutzt? .. • • • • • • • • Paravida K.tb. BildUJlllllwerk VHS Arb,itskr.is ZI!hn. TV KicOOorf K.th. Bücherei KierdOtf Landesb1lro Tanz NRW VertJrauch=ntrale NRW Alle Sportvereine Musikvoreine Mobil~ e TCLibl er U1 I '" CD IJ1 IJ1 CSl '" II M1W!mweot • • • • ij Sep. Binh.it im Dachgeacho .. mit 11' m' NucztJllchc (I multifunktional genutzter Raum. 2 Grupp,ndumo, J Nebenräume, 1K!lche) PC·Ramn Schulgcllrul. Ein her,ill genut210r KI... enraum muss ab dem Schuljahr 2005/06 wieder in einen KI.... enraum umfunktionien werden, dadie Scbule durch steigtIlde Schülerzohlen zuslll7li.hen Raumbedarfbat und bereits alle anderen Möglichkeiten awgeaoböpft hat. ~ I . Die Turnhalle wird je •• eh Koop<ntioospartnern und Angcbola1l!1lch in den Nachminag .. tundcn von K"",.n belegt weedon mosse.. Mit Blick luf die Blternabfrage und don wachsenden Bedarf der Familien ist devon """,agehen, ctaa. d .. vomandene R.aumangcbotnicht ... reichend ist beim Aufuau einer offenon Oanztags.schule. D. diose einen höberen Raumbedarf erfordert, ist die Schaffung von zuslltzlicMm Raton un.bdingbore Vo ....... mung fllr den Ausbau elner offen," G8n2lag8SChule. Q ~ 2) ErsIC Gesprt.che IIber den zuoIitzlicben ~ R.aumhedMfwurden mit der Stadt Brtlstlult bereits geführt und soUt.nzumindost inAn.slttzon bereits zum Sommer 200S realisiert werden kilnnen, d. wir anoOItJ5\en ein. Ei_hränkung unserer Setreuun8llzah!en vornebmeo mllssen. 2 E. obliegt dem Sehllitrllger in Abspracbe mil der St. Barbara Conoordi. Sch.l. ein decailliertos Rawnprogmmm zu erarbeillm. I I I Ul lSI 4 IJ1 ....... ..., CSl • • .... Ul ..... <SI ........ '" <SI '"'W=-=-ie-w-eI\---=d-en'""'E=:":lte-m-u-lI-d-=-=Kj:::n-d-:-e-r--:b-et"'"e--:i1""igt?-:-=-TO::C-er-r-e-ge--:l,...m-:äß::::-ig-e"""'A:-u.s---,-ta-u-sc--:h-m~it"""'d:-e-n-=E::-lt-ern---,in:-=F::'o-nn-v-o-n-=In-fu=-nn-a-U"'" o-n-sah-:-en---:de-n-UII-d::'g-ez---:-ie-:-lt-e"""'A:-::b-:fr;-a-gen--zu--ffi .... Welchen EinfllLSs haben Eltern und speziellen Themen findet bereits statt, um die Qualität der Maßnahme zu sichern und soll weiterentwickelt '".... Kinder auf die Inhalte und Qualitäten der werden. -J außerunterriehtlichen Angebote? Die Kinder haben die Möglichkeit unter verschiedenen Angeboten auszuwählen. müssen sich aber flJ.r einen vorher festgelegten Zeitraum daran binden. + '"'" s I W '" I f-I--------------1Ir.B:-etre~u-:t-w-e-rd-;-en-s-ol;;I-W1..,.·e"""'b:-::i:-:sb:-er-;-je-:d-e-::Gru;--p-pe-v-on-=2-=F;-ac--:hkr-:--:ä:-::ft:-en---:(da=-v-on-JIIl~'n""'d;-e""'st-en-s-e\""'n-e-w""'C'"t-P=-äd:-a-go-gJ"";'sc-""h-er-Welches Personal wird in den außerunterrichtlichen Angeboten eingesetzt (Fachkräfte, ergänzendes Personal)? Welche Rolle spielen die Lehrkräfte bei den außerunterrichtlichen Angeboten der offenen Ganztagsgrundschule? I aus dem schulischen- oder Jugendhilfebereich, Weiterhin ist an Honorarkräfte aus dem Sport- und ~ musisch-kreativen Bereich gedacht. Pädagogisches Leitmotiv ist die kindliche Selbstorganisation im Rahmen eines mit den Kindern entwickelten Regelwerkes. das sich an denen der Schule und Familie orientiert, Es ist auf Grund der personellen Besetzung im Augenblick nicht möglich, Lehrkräfte im Nachmittagsbereich einzusetzen, Qualifikation ~ ! I ~ ~ (f) - <SI en 5 <SI -J • rt • .... '"....... <SI .... '"~ <SI ----------------------------,Ir.B,.~~cMüT.~==e~:-----------------------------------------------------------------Welche Rolle spielen die schulischen Gremien? Gibt es bereits Beschlüsse? In welchen Gremien bzw. Runden Tischen oder Arbeitsgruppen außerhalb der Schule arbeitet die Schule mit? Wie illt die Mitwirkung des nicht lehrenden Personals gesichert? Die Schulkonferenz hat am 24.01.2005 dem Konzept der "Offenen Gantagsgrundschule" beginnend im ::; Schuljahr 2005/06 zugestimmt. Erwfinscht ist die weitere enge Zusammenarbeit mit dem •.schülergarten e.V.". ;:. Folgende Formen der Zusammenarbeit bestehen bereits und sollen auch noch ausgeweitet werden: .., i • Regelm!!ßiger Austausch zwischen MitarbeiterinnenlLeiterinnen des Ganztagsbereichs und der Schulleitung. ,!, • Fallbezogener Austausch zwischen Mitarbeiterinnen und Lehrerinnen. ~ • Mehrmals pro Jahr Treffen zwischen Leitung des Ganztagsbereichs und Schulleitung zu einem J, Koordinationsgespräch im Rahmen von Qualitätssicherung. • Mitarbeit in schulischen Gremien wie z.B. Schulptlegschaft und Schulkonferenz, sofern es Belange des ~ offenen Ganztags betriffi. • Austausch mit anderen Betrenungsvereine, die auch beabsichtigen in die Offene Ganztagsgrundschule zu starten. Banmaßnahmen sind erforderlich. Die Finanzierung soll im Rahmen der Bundesmittel geschehen. IDer Freizeitbereich im Außengelände muss ausgebaut werden. Er ist völlig unzureichend. m Sonstige Bemerkungen (z.B. Investitionen und Ausstattung, auch im Hinblick auf die BundesmitteJ; erweiterte Öffi:lUngszeiten; Verankerung der offenen Ganztagsschule im Stadtteil bzw. in der Gemeinde ~ I!:' Öffuungszeiten: ~ Mehrwachige Ferienbetreuung offenen in Kooperation mit bestehenden Ferienbetreuungen und anderen Schulen im § Vorschlag der unteren Schulaufsicht o Der Antrag wird befürwortet o Der Antrag bedarf der weiteren Beratung, Siehe Anlage. o Der Antrag wird nicht beftlrwortet. Siehe Anlage. ~ Entscheidung der oberen Scbulaufsicht Deinverstanden o nicht einverstanden In 6 ... ..,'".., <SI <SI • Offene Ganztagsgrundschulen • in Stadt Erftstadt Ganztagskonzept der Janusz-Korczak-Schule Anlage B zum Antrag vom Januar 2005 • Wie organisiert die Schule als offene Ganztagsgrundschule ihr pädagogisches Gesamtkonzept7 Gibt es Bezüge des offenen Ganztags zu anderen Aktivitäten der Schule (z.B. flexible Schuleingangsphase, Öffnung von Schule, Selbstständige Schule, Schulprogrammentwicklung, Erziehungsverträge )7 • Pädagogisches Gesamtkonzept der Janusz-Korczak-Schule "Im Sinne von Janusz Korczak verstehen wir unsere Schule als Ort des Lebens und Lernens. Besonderen Wert legen wir auf eine Schulgemeinschaft, die geprägt ist durch Akzeptanz und Ermutigung, sodass sich alle wohl fühlen können. Unser Ziel ist es, die Lernfreude und die Anstrengungsbereitschaft der Kinder aufzubauen, zu erhalten, zu stärken und grundlegendes Wissen zu vermitteln. Dies ist die Basis für eigenverantwortliches Lernen auch über die Schulzeit hinaus. Getragen wird diese Zielvorstellung durch das Engagement, die Zusammenarbeit und das stetige voneinander Lernen aller am Schulleben Beteiligten." Diese Präambel unseres Schulprogramms, formuliert im Schuljahr 1999/2000, ist seit Jahren das Leitmotiv unserer Arbeit, sowohl im Kernbereich von 8 bis 13 Uhr als auch in der derzeitigen Nachmittagsbetreuung 13-Plus bis 16 Uhr. Auf der Basis dieses pädagogischen Grundkonsenses hat die Schulkonferenz die Einrichtung unserer Schule als Offene Ganztagsgrundschule beschlossen. Wir verstehen uns als Haus des Lernens, in dem Kinder auf vielfältige Weise gefördert und gefordert werden. Differenzierung und Individualisierung des Lernens ist uns dabei ein besonderes Anliegen. Jedes Kind soll im Rahmen seiner Möglichkeiten optimale Lern-, Leistungs- und Entwicklungsziele erreichen und sich mit seinen Fähigkeiten akzeptiert und gewürdigt fühlen. Bereits seit fast 10 Jahren werden an unserer Schule offene Unterrichtsformen praktiziert und seit 7 Jahren verzichten wir auf die Erteilung von Noten im 3. Schuljahr. Die Organisation der Eingangsstufe in jahrgangsübergreifenden Lerngruppen stellt somit für uns eine konsequente Fortsetzung unserer bisherigen Arbeit dar. In der heterogenen Lerngruppe erleben die Kinder Unterschiede als gleichberechtigt und selbstverständlich. Alle können ohne Gesichtsverlust auf ihrem Anspruchsniveau lernen und arbeiten. Durch gegenseitiges Helfen und Voneinanderlernen ergeben sich zusätzliche Fördermöglichkeiten. Die Öffnung unserer Schule für außerschulische Lernpartner hat eine lange Tradition (Förderpreis für praktisches Lernen 1999). In der Fortsetzung dieser Konzeption planen wir auch den Einstieg in die offene Ganztagsschule. 2 • • Schon seit vielen Jahren bieten wir in Form von Arbeitsgemeinschaften vielfältige Fördermöglichkeiten mit den unterschiedlichsten Schwerpunkten an: Handball, Tennis, Tischtennis, Instrumental- und Chorgruppen, Theater, Bücherei, Chemie, Dialektpflege, Kinderliteratur, Kochen, Natur, Basteln und Gestalten, Computer, Selbstbehauptungskurse für Mädchen und Jungen. Diese vielfältige Angebot ließ auch in den letzten Jahren nur durch großes Elternengagement und Kooperation mit örtlichen Vereinen und Institutionen realisieren. Schon im laufenden und im vorangegangenen Schuljahr fanden ein Teil dieser Angebote im Nachmittagsbereich in enger Verknüpfung mit der 13-Plus-Betreuung statt, da das Stundenkontingent des Vormittags nicht mehr ausreichte. 3 • Setzt die Schule besondere pädagogische Schwerpunkte? Welche besonderen Förderangebote gibt es (z.B, für Begabte oder für Kinder, die es schwerer haben als andere)? Wie werden Mittagessen und Unterstützung bei den Hausaufgaben eingebunden? • Seit 1995 haben wir in unserem Schulprogramm einen Schwerpunkt im Bereich der Gesundheitserziehung gesetzt (Förderpreis für praktisches Lernen - Flohkiste). In enger Zusammenarbeit mit Eltern wird jeden Donnerstag für alle Kinder der Schule ein gesundes Frühstück vorbereitet - Teilnahme am AOK-Projekt "Gesunde Schule". Im Nachmittagsbereich wird dieses Konzept durch das Zahnpflegeprogramm der AOK fortgesetzt. Durch die Einrichtung unserer Schule als Offene Ganztagsgrundschule sollen die bisherigen außerunterrichtlichen Fördermaßnahmen erweitert, systematisiert und mit dem Konzept der Jugendhilfe verknüpft werden. Verstärken möchten wir vor allem unsere Aktivitäten im Bereich der Einzelförderung von Kernfächern (Lesen, Schreiben, Rechnen). Darüber hinaus sollen die Kinder durch die Rhythmisierung des Schultages im Spannungsfeld von Anforderung und Entlastung, durch gezielte Hausaufgabenunterstützung und die Angebote im sportlichen, kreativen und musischen Bereich ganzheitlich gefördert werden. Mathematische und naturwissenschaftliche Förderangebote für leistungsstarke Schüler sind geplant, teilweise schon initiiert. Wir sind Kooperationsschule der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät Köln und bieten diese Angebote auch im von Praktika von Lehramtsstudenten an. Das Mittagessen wird zurzeit gemeinsam für alle Kinder mit den Betreuerinnen eingenommen. Dabei legen wir Wert auf Esskultur und Tischmanieren. (Gegenfalls wird aus räumlichen Gründen im nächsten Schuljahr in zwei Gruppen eingenommen.) In der Zeit von 14 bis 15 Uhr erledigen die Kinder ihre Hausaufgaben. Sie werden dabei von den Betreuerinnen unterstützt, die sich gerade in diesem Bereich gezielt fortgebildet haben und immer wieder direkte Rücksprache mit den Klassenlehrerinnen halten. In der Zeit von 15 bis 16 Uhr bieten sowohl außerschulischen Kooperationspartner als auch die Betreuerinnen Förder-, Sport- und Kreativangebote an. 4 • Wie werden freie Träger der Kinderund Jugendhilfe und weitere außerschulische Partner (z.B. aus Musik, Kultur und Sport) beteiligt? Wurden bereits Kooperationsvereinbarungen abgeschlossen oder sind welche geplant? Werden Räume von Partnern benutzt? • Träger der Maßnahme ist der Betreuungsverein Janusz Korczak, anerkannter Träger der freien Jugendhilfe. Geplante Kooperationspartner: • Örtliche Sportvereine mit den Angeboten: Handball, Fußball, Tennis, Tischtennis, Inlinertraining, Schwimmen • • • • • Kunstpädagogin Ehemaliger Schulleiter mit einer Druckerei Sozialpädagoginnen mit Anerkennungsprojekten Kantor und Chorleiterin der örtlichen Pfarrgemeinden Musiklehrer mit kostenpflichtigen Einzelunterrichtangeboten • • • • Musikverein Friesheim Örtliche Karnevalsvereine mit Angeboten zur Dialekt- und Brauchtumspflege Promovierte Chemikerin Eltern mit besonderen Fähigkeiten in den Bereichen: Natur und Umwelt, Kinderliteratur, Theater • LehrerIinnen im EZU (Computer-AG und Einzelfördermaßnahmen) • Studentinnen der Erziehungswissenschaft zur Durchführung von Einzelfördermaßnahmen Mit diesen Kooperationspartner werden zurzeit Gespräche geführt, einige haben bereits bisher im Rahmen von Zusatzangeboten in unserer Schule gearbeitet. 5 • Wie werden EItern und Kinder beteiligt? Welchen Einfluss haben Eltern und Kinder auf die Inhalte und Qualitäten der außerunterrichtlichen Angebote? Welches Personal wird in den außerunterrichtlichen Angeboten eingesetzt (Fachkräfte, ergänzendes Personal)? Welche Rolle spielen die Lehrkräfte bei den außerunterrichtlichen Angeboten der offenen Ganztagsgrundschule? • Die Mitarbeit von Eltern ist seit Jahren an unserer Schule in vielfältiger Form institutionalisiert und etabliert sowohl im Vor- als auch im Nachmittagsbereich. Die Eltern der Kinder der offenen Ganztagsschule informieren sich regelmäßig vor Ort über Art und Qualität der Nachmittagsangebote. Anregungen und Angebote werden gerne aufgenommen. Planungen und Konzeption der offenen Ganztagsschule wurden in den letzten Monaten in allen schulischen Gremien (Schulkonferenz, Schulpflegschaft, Lehrerkonferenzen, Förderverein) intensiv diskutiert und besprochen. Der Trägerverein selbst wurde von der Elternschaft gegründet, als der Umfang der Betreuungsmaßnahmen die Möglichkeiten des Fördervereins überstieg. Bei der Auswahl der Angebote sollen die Kinder intensiveingebunden und befragt werden. Leiterin der Betreuung ist bereits seit Jahren eine fest angestellte Kraft (gelernte Justizangestellte mit langjähriger Erfahrung in der Schulbetreuung, gezielte Weiterbildung in den Bereichen Jugend- und Gruppenarbeit, Hausaufgabenbetreuung und Gruppenleitung, regelmäßige Supervisionen, zurzeit Teilnahme an einer Qualifizierungsmaßnahme des Erzbistums speziell für OGS) 3 weitere Mitarbeiterinnen auf 400€- bzw. 800€-Basis: (Musiktherapeutin, Verwaltungsangestellte - langjährige Erfahrung in der Arbeit mit Kindergruppen und Eltern-Kind- Gruppen - Übungsleiterin, Kinderkrankenschwester Berufserfahrung im Kinderhort - Übungsleiterin) Alle Mitarbeiterinnen nehmen regelmäßig an Fortbildungsmaßnahmen teil und zurzeit auch an einer Fallberatungsgruppe. Es besteht ein regelmäßiger Kontakt und Austausch der Betreuerinnen mit den Lehrerinnen und Lehrern. 6 • Welche Rolle spielen die schulischen Gremien? Gibt es bereits Beschlüsse? In welchen Gremien bzw. Runden Tischen oder Arbeitsgruppen außerhai b der Schule arbeitet die Schule mit? Wie ist die Mitwirkung des nicht lehrenden Personals gesichert? • Konzeption und Einstieg in die OGS wurde - wie bereits oben beschrieben - in allen schulischen Gremien ausführlich diskutiert. Beschluss der Schulkonferenz vom 4.11.2004 Der Betreuungsverein Janusz Korczak arbeitet seit mehreren Jahren eng mit den entsprechenden Vereinen der Donatusschule Liblar und der Erich-Kästner-Schule Bliesheim zusammen. Fortbildungen wurden gemeinsam geplant, durchgeführt und finanziert. Außerdem ist die Schule Mitglied der Erftstädter Arbeitsgruppe OGATA, die sich um die Vereinbarung einheitlicher Kriterien und Standards für alle Erftstädter Schule bemüht. Die Leiterin der Betreuung nimmt an allen Sitzungen der Lehrerkonferenz teil und beratend auch an den Sitzungen der Schulkonferenz. Die Schulleiterin ist Mitglied im Vorstand des Trägervereins. 7 • Sonstige Bemerkungen (z.B. Investitionen und Ausstattung, auch im Hinblick auf die Bundesmittel; erweiterte Öffnungszeiten; Verankerung der offenen Ganztagsschule im Stadtteil bzw. in der Gemeinde) • Raumbedarf: Das bisherige Raumangebot müsste dringend erweitert werden. Benötigt werden auf jeden Fall zwei große Räume, die als Speiseraum und Hausaufgabenraum genutzt werden sollen. In diesem Zusammenhang wäre auch eine Erweiterung der Küchenzeile um einige Schränke nötig. Außerdem benötigen wir weitere Gruppenräume für Förderangebote, als Ruhezonen und für einzelne Zusatzangebote (Werken, Kunstprojekte, Druckerei). Im Sanitärbereich benötigen wir dringend weitere Waschbecken (zur Durchführung des Zahnputztrainings). Darüber hinaus sollen die Turnhalle, das Lehrschwimmbecken und einzelne Klassenräume für die Durchführung der Angebote genutzt werden. Wünschenswert wäre eine Erweiterung des Außengeländes, um dort Natur- und Gartenprojekte durchführen zu können. Ausstattung: Da auch die bisherige Maßnahmen nur mit Hilfe von Schulmöbeln notdürftig ausgestattet sind, benötigen wir Ausstattungen für einen Speiseraum (Esstische und Stühle für ca. 30 Plätze), die Hausaufgabenbetreuung (40 Einzeltische mit Stühlen), Tische für Bastel- und Kunstarbeiten und die Druckerei, eine größere Anzahl an Regalen und Schränken, Ausstattung eines Ruhe- und Entspannungsraumes sowie eines Besprechungs- und Verwaltungsraumes für die Betreuerinnen. Für die Außenanlage benötigen wir eine feste Tischtennisplatte und eine Sitzecke. Für den Innenbereich werden noch weitere Spiel- und Lernmaterialien benötigt. Verankerung in der Gemeinde: Die bisherige Öffnung der Schule soll noch vertieft werden. Dies wird einerseits durch die Einbindung örtlicher Vereine als Kooperationspartner geschehen. Andererseits bieten auch Elterngruppen und außerschulischen Partnern die Möglichkeit die Schule als Veranstaltungsraum zu nutzen. 8 • • Vorschlag der unteren Schulaufsicht o Der Antrag wird befürwortet o Der Antrag bedarf der weiteren Beratung. Siehe Anlage. o Der Antrag wird nicht befürwortet. Siehe Anlage. Entscheidung der oberen Schulaufsicht Deinverstanden o nicht einverstanden 9 • • • • Offene Ganztagsgrundschulen in der Stadt Erftstadt Ganztagskonzept der Grundschule 26. Januar 2005 Gymnich • Wie organisiert die Schule als offene Ganztagsgrundschule ihr pädagogisches Gesamtkonzept7 Gibt es Bezüge des offenen Ganztags zu anderen Aktivitäten der Schule (z.B. flexible Schuleingangsphase, Öffnung von Schule, Selbstständige Schule, Schulprogrammentwicklung, Erziehungsverträge )7 • Einbindung der Konzeptionierung des Ganztagsangebotes in die Leitbild- und Schulprogrammarbeit der Schule. Die Ausgestaltung der Maßnahme (Gruppenzusammensetzung, Raumgestaltung, Zeitstruktur, Programmangebote, Regelwerk) soll sich nach den Entwicklungsbedürfnissen von Kindern im Grundschulalter nach dem Unterricht richten. Für die Arbeit in der Gruppe sollen situative Aspekte, konkrete Angebote des Fördern und Fordern sowie eine Alltagsorientierung mit Bezug auf Erfahrungen, wie erfahrene Sozialbezüge, pragmatische Handlungsorientierung, Routinen und typische Abläufe, im Mittelpunkt des pädagogischen Handeins stehen. Die pädagogisch gestaltete Umwelt soll auf diese Weise Möglichkeiten zu Emanzipation, Partizipation, Integration und Prävention bieten. In Ergänzung zum Schulunterricht liegt dem differenzierten Förderangebot die Idee eines ganzheitlichen Förderangebotes zugrunde: Sensitive, praktische, persönliche, soziale, emotionale Bildung, sowie kognitive und methodische Bildung sollen hier ineinander greifen. Inhalte des Angebotes: .Altersgemäße, sozialpädagogisch gestaltete Freizeitaktivitäten .Anregungen für Spiel- und Lernaktivitäten .Vermittlung sozialer Schlüsselkompetenzen, wie z.B. Kooperationsbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein und Eigeninitiative, in familienähnlichen Gruppensituationen .Hilfestellungen bei der Hausaufgabenanfertigung .Gezielte Kooperation Förderangebote bei Lern-, Sprach- und motorischen Defiziten u.a., in enger zwischen Träger und Schule Das Angebot wird von einem Team, bestehend aus pädagogischen Fachkräften und erziehungs-erfahrenen Personen, organisiert. Im Anschluss an die qualifizierte Hausaufgabenbetreuung halten die außerschulischen Kooperationspartner ab 15:00 Uhr ihre Angebote zur Förderung der Entwicklung im psychomotorischen, sprachlichen und kognitiven Bereich vor. (Vernetzung mit Anbietern vor Ort, "Öffnung von Schule"). 2 .d • Setzt die Schule besondere pädagogische Schwerpunkte? Welche besonderen Förderangebote gibt es (z.B. für Begabte oder fur Kinder, die es schwerer haben als andere)? Wie werden Mittagessen und Unterstützung bei den Hausaufgaben eingebunden? Wie werden freie Träger der Kinderund Jugendhilfe und weitere außerschulische Partner (z.B. aus Musik, Kultur und Sport) beteiligt? Wurden bereits Kooperationsvereinbarungen abgeschlossen oder sind welche geplant? Werden Räume von Partnern benutzt? Wie werden Eltern beteiligt? • Ein Schwerpunkt liegt auf einer gezielten qualifizierten fördernden Hausaufgabenbetreuung. Andererseits werden Angebote zur "nicht-kognitiven" Beschäftigung gemacht. Die Bildungsund Erziehungsangebote sollen so verknüpft werden, dass jedes Kind seine Fähigkeiten möglichst umfassend entdecken, erfahren und entfalten kann und die Förderung erhält, die es nach seinen individuellen Bedürfnissen braucht. Hausaufgaben und Mittagessen: zwei Hausaufgabenblöcke (Erst- und Zweitklässler haben die Möglichkeit Hausaufgaben im zweiten Block zu Ende zu machen). Mittagessen zwischen den Hausaufgabenblöcken Mittagessen und Hausaufgaben in den Gruppen mit jeweils einem parallelen Freispielangebot. Trägerschaft Träger des Ganztagsangebotes ist "Rapunzel Kinderhaus e.V." aus Kerpen als anerkannter Träger der freien Jugendhilfe und gemeinnütziger Verein für Betreuung, Bildung und Erziehung. Im regelmäßigen Austausch zwischen Schule, Träger und Eltern soll die Qualität der Maßnahme gesichert und weiterentwickelt werden. Durch eine an der Lebenswelt der Familien orientierte Planung der einzelnen Maßnahmen (Öffnungs-, Schließungszeiten, zentrale Ferienspiele, Inhalte der Förderangebote) sollen die Möglichkeiten für eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf ausgebaut werden. Eine Beteiligung der Eltern soll durch regelmäßige Informationsveranstaltungen gesichert werden. Als Kooperationspartner kommen folgende Organisationen/Einzelpersonen in Frage: • Spielmannszug "Gut Klang" • Tambour - Corps Gymnich • Schach - Club Erftstadt • Tennis - Club Gymnich • ERFA Sportverein • Aktiv - Club Erftstadt für PC Angebote • Ehrenamtlich: Lesekreis, Kunst- und Bastelangebote, Umweltbezogene Angebote 3 • • "Rapunzel Kinderhaus e.v." wird die Angebote der Offenen Ganztagsschule mit pädagogischen Fachkräften und erziehungserfahrenen Personen durchführen. Eine Funktionsstelle soll in erster Linie mit Koordinierungs- und Leitungsaufgaben betraut werden, als Schnittstelle und Verbindungsglied zwischen den beteiligten Akteuren vor Ort. Weiterhin ist an Honorarkräfte I (Lehrerinnen I Studentinnen) für die Durchführung von Förderangeboten gedacht, ebenso sowie an ehrenamtliche Mitarbeiter für Kursangebote. Die Mitarbeiterinnen des Rapunzel-Teams nehmen regelmäßig an hauseigenen Fortbildungen und Teamsitzungen teil. Vor- und Nachbereitungszeiten des Ganztags sind fester Bestandteil der Arbeitsorganisation des Trägers. Dieses Team versteht sich -als Gestalter von Lernumwelten -als Vertreter der Belange der Kinder -als Bezugsperson und Beziehungsgestalter. Pädagogisches Leitmotiv ist die kindliche Selbstorganisation im Rahmen eines mit den Kindern entwickelten Regelwerkes, das sich weitgehend an denen der Schule orientiert. Eine fachlich qualifizierte Kommunikation zwischen "Rapunzel-Team" am Nachmittag und den Lehrern der Schule soll den Kindern der Förder- und Forderangebote am Nachmittag zu Gute kommen. Die vorliegende Konzeption beruht auf einem Modell der 2 Säulen: Dem schulischen Bereich Welche Rolle spielen die schulischen Gremien? Gibt es bereits Beschlüsse? des Lernens und Schullebens und dem offenen Ganztagsbereich. Dabei stehen die umfassende Förderung sowie der soziale Aspekt im Vordergrund: In welchen Gremien bzw. Runden Tischen oder Arbeitsgruppen außerhalb • regelmäßiger Austausch zwischen Leitungs- und Koordinierungsfunktion des der Schule arbeitet die Schule mit? Wie Ganztagsbereichs und der Schulleitung ist die Mitwirkung der • fallbezogener Austausch zwischen den Mitbeiterlnnen des Rapunzel-Teams, den Eltern Erziehungsfachkräfte gesichert? und den Lehrerinnen • Grundsätzlich ist die themenbezogene Mitarbeit in schulischen Gremien vorgesehen. • Einmal pro Jahr, am Ende des Schuljahres, treffen sich die Schulleitung und die Mitarbeiterinnen des Ganztagsbereiches zu einer Evaluationsrunde im Rahmen der Qualitätssicherung. Beschlüsse: Schulkonferenzbeschluss vom 16.12.2004 Welches Personal wird in den außerunterrichtlichen Angeboten eingesetzt (Fachkräfte, ergänzendes Personal)? Welche Rolle spielen die Lehrkräfte bei den außerunterrichtlichen Angeboten der offenen Ganztagsgrundschule? 4 • Sonstige Bemerkungen (z.B, Investitionen und Ausstattung, auch im Hinblick auf die Bundesmittel; besondere Mitwirkungsregelungen für das zusätzliche Personal, erweiterte Öffnungszeiten) • Investitionen: Folgende Baumaßnahmen I Ausstattungen sind erforderlich: Die vorgesehenen Räume müssen renoviert werden (Fenster, Böden). Die Ausstattung der Räume muss ergänzt werden. Die Finanzierung soll im Rahmen der beantragten Bundesmittel geschehen. Schultäglich stehen 2 Räume und 2 kleine Nebenräume ausschließlich für den GanzTag der OGS zur Verfügung. Folgende schulische Räumlichkeiten stehen für den GanzTag in Absprache zusätzlich zur Verfügung: Turnhalle, Klassenräume, PC Raum, Bücherei. Öffnungszeiten: Unterrichtstäglich von 8:00 Uhr bis mindestens 15:00 Uhr; das Rapunzel-Team betreut bedarfsgerecht Ober-Mittag bis mindestens 15:00 Uhr, anschließend verschiedene Kursangebote der Kooperationspartner bis 16:00 Uhr. Ganztagsbetrieb an unterrichtsfreien Tagen: Öffnungszeiten ab 8:00 Uhr durchgehend bis mindestens 15:00 Uhr. Für die Ferien wird ein zentral durchgeführtes Betreuungsprogramm durch die Stadt Erftstadt vorgehalten. Kooperationspartner ist die Nordschule Lechenich. Die Einstellung des Betreuungspersonals erfolgt in Absprache mit der Schulleitung. Die pädagogische Fachkraft des Rapunzel-Teams mit Koordinierungs- und Leitungsaufgaben nimmt bei Bedarf (Tagesordnung mit Bezug zum Offenen Ganztag) mit beratender Stimme an Lehrer- und Schulkonferenzen teil. Vorschlag der unteren Schulaufsicht o Der Antrag wird befürwortet o Der Antrag bedarf der weiteren Beratung. Siehe Anlage o Der Antrag wird nicht befürwortet. Siehe Anlage Entscheidung der oberen Schulaufsicht o einverstanden o nicht einverstanden 5 • • • • Offene Ganztagsgrundschulen in Erftstadt Ganztagskonzept der GGS Nordschule Anlage B zum Antrag vom 02.12.2004 1 • Wie organisiert die Schule als offene Ganztagsgrundschule ihr pädagogisches Gesamtkonzept? Gibt es Bezüge des offenen Ganztags zu anderen Aktivitäten der Schule (z.B. flexible Schuleingangsphase, Öffnung von Schule, Selbstständige Schule, Schulprograrnrnentwicklung, Erziehungsverträge )? • Wie im Schulprogramm 2000 der Nordschule formuliert wollen wir alle Kinder zu rücksichtsvollem und toleranten Umgang miteinander fuhren. Dies sollen die Kinder nicht nur im normalen Unterrichtsalltag erfahren, sondern auch im Freizeitbereich. Hier ergeben sich in unserem Ganztagsangebot vielfaltige Färdermäglichkeiten. Neben der Anregung zu musischer, gestalterischer und sportlicher Betätigung werden die Kinder in der Offenen Ganztagsschule zur Selbständigkeit und zu eigenverantwortlichem Handeln ermuntert. Die Ausgestaltung der Maßnahme (Gruppenzusammensetzung, Raumgestaltung, Zeitstruktur, Programmangebote, Regelwerk) soll sich nach den Entwicklungsbedürfnissen von Kindern im Grundschulalter nach dem Unterricht richten. Für die Arbeit in der Gruppe sollen situative Aspekte, konkrete Angebote des Färdern und Fordern sowie eine Alltagsorientierung mit Bezug auf Erfahrungen, wie erfahrene Sozialbezüge, pragmatische Handlungsorientierung, Routinen und typische Abläufe, im Mittelpunkt des pädagogischen Handeins stehen. Hier verbinden sich unsere Ansprüche an die Ganztagsbetreuung mit den Forderungen unseres Schulvertrages an Kinder und Eltern an. In Ergänzung zum Schulunterricht liegt dem differenzierten Färderangebot die Idee eines ganzheitlichen Färderangebotes zugrunde: Inhalte des Angebotes: » » » » » Altersgemäße, sozialpädagogisch gestaltete Freizeitaktivitäten Anregungen für Spiel- und Lernaktivitäten Vermittlung sozialer Schlüsselkompetenzen, wie z.B. Kooperationsbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein und Eigeninitiative, in familienähnlichen Gruppensituationen Hilfestellungen bei der Hausaufgabenanfertigung Gezielte Förderangebote bei Lern-, Sprach- und motorischen Defiziten u.a., in enger Kooperation zwischen Träger und Schule Das Angebot wird von einem Team, bestehend aus pädagogischen Fachkräften und erziehungs-erfahrenen Personen, organisiert. Im Anschluss an die qualifizierte Hausaufgabenbetreuung halten die außerschulischen Kooperationspartner frühestens ab 14:00 Uhr ihre Angebote zur Färderung der Entwicklung im psychomotorischen, sprachlichen und kognitiven Bereich vor. (Vernetzung mit Anbietern vor Ort, "Öffnung von Schule"). 2 • • Setzt die Schule besondere pädagogische Schwerpunkte? Welche besonderen Förderangebote gibt es (z.B. für Begabte oder für Kinder, die es schwerer haben als andere)? Wie werden Mittagessen und Unterstützung bei den Hausaufgaben eingebunden? Unser Ganztagsangebot ist keine Verwahrung, sondern ein förderndes und forderndes Angebot. Es besteht aus einer gezielten qualifizierten Hausaufgabenbetreuung und Angeboten zur "nichtkognitiven" Beschäftigung in der Freizeit. Die Bildungs- und Erziehungsangebote sollen so verknüpft werden, dass jedes Kind seine Fähigkeiten möglichst umfassend entdecken, erfahren und entfalten kann und die Förderung erhält, die es nach seinen individuellen Bedürfnissen braucht. Wie werden freie Träger der Kinderund Jugendhilfe und weitere außerschulische Partner (z.B. aus Musik, Kultur und Sport) beteiligt? Wurden bereits Kooperationsvereinbarungen abgeschlossen oder sind welche geplant? Werden Räume von Partnern benutzt? Träger des Ganztagsangebotes ist "Rapunzel Kinderhaus e.V." aus Kerpen als anerkannter Träger der freien Jugendhilfe und gemeinnütziger Verein für Betreuung, Bildung und Erziehung. Im regelmäßigen Austausch zwischen Schule, Träger und Eltern soll die Qualität der Maßnahme gesichert und weiterentwickelt werden. Durch eine an der Lebenswelt der Familien orientierte Planung der einzelnen Maßnahmen (Öffnungs-, Schließungszeiten, zentrale Ferienspiele, Inhalte der Förderangebote) sollen die Möglichkeiten für eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf ausgebaut werden. Hausaufgaben und Mittagessen: In Abhängigkeit vom Unterrichtsende der Kinder wird es zwei Hausaufgabenblöcke geben. Das Mittagessen und damit verbunden ein Tisch- bzw. Küchendienst liegt dazwischen. Parallel zu Mittagessen und Hausaufgaben in den Gruppen besteht die Möglichkeit zu freiem Spiel. Als Kooperationspartner kommen folgende Organisationen/Einzelpersonen ~ örtliche Vereine ~ ehrenamtliche Kräfte (Mütter oder Väter) in Frage: 3 • Wie werden Eltern und Kinder beteiligt? Welchen Einfluss haben Eltern und Kinder auf die Inhalte und Qualitäten der außerunterrichtlichen Angebote? • Pädagogisches Leitmotiv ist die kindliche Selbstorganisation im Rahmen eines mit den Kindern entwickelten Regelwerkes, das sich weitgehend an denen der Schule orientiert. Eine Beteiligung der Eltern soll durch regelmäßige Elternabende gesichert werden. Eine fachlich qualifizierte Kommunikation zwischen "Rapunzel-Team" am Nachmittag und den Lehrern der Schule soll den Kindern der Förder- und Forderangebote am Nachmittag zu Gute kommen. Welches Personal wird in den außerunterrichtlichen Angeboten eingesetzt (Fachkräfte, ergänzendes Personal)? Welche Rolle spielen die Lehrkräfte bei den außerunterrichtlichen Angeboten der offenen Ganztagsgrundschule? "Rapunzel Kinderhaus e.V." wird die Angebote der Offenen Ganztagsschule mit pädagogischen Fachkräften und erziehungserfahrenen Personen durchführen. Eine Funktionsstelle soll in erster Linie mit Koordinierungs- und Leitungsaufgaben betraut werden, als Schnittstelle und Verbindungsglied zwischen den beteiligten Akteuren vor Ort. Weiterhin ist an Honorarkräfte / (Lehrerinnen / StudentInnen) für die Durchführung von Förderangeboten gedacht, ebenso sowie an ehrenamtliche Mitarbeiter für Kursangebote. Die MitarbeiterInnen des Rapunzel-Teams nehmen regelmäßig an hauseigenen Fortbildungen und Teamsitzungen teil. Vor- und Nachbereitungszeiten des Ganztags sind fester Bestandteil der Arbeitsorganisation des Trägers. Dieses ~ ~ ~ Team versteht sich als Gestalter von Lernumwelten als Vertreter der Belange der Kinder als Bezugsperson und Beziehungsgestalter. ~ 4 • Welche Rolle spielen die schulischen Gremien? Gibt es bereits Beschlüsse? In welchen Gremien bzw, Runden Tischen oder Arbeitsgruppen außerhalb der Schule arbeitet die Schule mit? Wie ist die Mitwirkung des nicht lehrenden Personals gesichert? • Die vorliegende Konzeption beruht auf einem Modell der 2 Säulen: Dem schulischen Bereich deslernens und Schullebens und dem offenen Ganztagsbereich. Dabei stehen die umfassende Förderung sowie der soziale Aspekt im Vordergrund: >- regelmäßiger Austausch zwischen Leitungs- und Koordinierungsfunktion des Ganztagsbereichs und der Schulleitung >- fallbezogener Austausch zwischen den Mitbeiterlnnen des Rapunzel-Teams, den Eltern und den Lehrerinnen >- Grundsätzlich ist die themenbezogene Mitarbeit in schulischen Gremien vorgesehen. >- Einmal pro Jahr, am Ende des Schuljahres, treffen sich die Schulleitung und die Mitarbeiterinnen des Ganztagsbereiches zu einer Evaluationsrunde im Rahmen der Qualitätssicherung. Die Schulkonferenz der Nordschule hat auf ihrer Sitzung am 02.Dezember 2004 den förmlichen Beschluss zur Einführung der Offenen Ganztagsschule gefasst. Sonstige Bemerkungen (z.8. Investitionen und Ausstattung, auch im Hinblick auf die Bundesmittel; erweiterte Öffnungszeiten; Verankerung der offenen Ganztagsschule im Stadtteil bzw. in der Gemeinde) Schultäglich stehen zwei Räume ausschließlich für den GanzTag der OGS zur Verfügung. Folgende schulische Räumlichkeiten stehen für den GanzTag in Absprache zusätzlich zur Verfügung: Turnhalle an der Hauptschule und je nach Bedarf Klassenräume, wo unter Anleitung den Kindern entsprechend der Konzeption Angebote gemacht werden. Unabdingbar ist die Ausstattung der Räumlichkeiten mit bedarfsgerechtem Mobilar, insbesondere die Ausstattung mit Küchengeräten und Spielgeräten für den Innen- und Außenbereich. Die notwendigen Baumaßnahmen werden durch den Schulträger durchgeführt. Die Finanzierung soll im Rahmen der beantragten Bundesmittel geschehen. Unterrichtstäglich von 7:45 Uhr bis mindestens 16:00 Uhr; das Rapunzel-Team betreut bei entsprechendem Bedarf auch darüber hinaus. An unterrichtsfreien Tagen wird der Ganztagsbetrieb entsprechend dieser zeitliehen Regelung angeboten. Für die Ferien wird von Rapunzel ein bedarfsgerechtes Betreuungsprogramm für die Nordschule und die Grundschule Gymnich vorgehalten .. 5 • • Vorschlag der unteren Schulaufsicht o Der Antrag wird befürwortet o Der Antrag bedarf der weiteren Beratung. o Der Antrag wird nicht befürwortet. Siehe Anlage. Siehe Anlage. Entscheidung der oberen Schulaufsicht Deinverstanden o nicht einverstanden 6 • • Offene Ganztagsgrundschulen in Stadt Erftstadt Ganztagskonzept der Südschule Lechenich Anlage B zum Antrag vom März 2005, für jede einzelne Schule vorzulegen) Wie organisiert die Schule als offene Ganztagsgrundschule ihr pädagogisches Gesamtkonzept7 Gibt es Bezüge des offenen Ganztags zu anderen Aktivitäten der Schule (z.B. flexible Schuleingangsphase, Öffnung von Schule, Selbstständige Schule, Schulprogrammentwicklung, Erziehungsverträge )7 Die Südschule organisiert die OGATA in starker Anlehnung an Ihr Schulprogramm. Als Schule in einem ländlichen Umfeld mit überdurchschnittlich leistungsstarken Kindern aus finanziell eher besser gestellten Elternhäusern, erwächst die Verantwortung, auch leistungsstarke Kinder in besonderem Maße zu fordern ohne die Förderung der schwächeren Kinder zu vernachlässigen. Dem teils sehr hohen Leistungsanspruch der Eltern an ihre Schule und auch an ihre Kinder muss pädagogisch sinnvoll entgegen getreten werden durch eine Erweiterung des Bildungsbegriffs. Um der Überbetonung der intellektuellen Leistung entgegenzuwirken, müssen gerade im musisch-künstlerischen Bereich Akzente gesetzt werden. Außerdem gilt es für die OGATA der Südschule als Teil einer Gemeinschaftsgrundschule neben den Werten der Leistung und des schulischen Erfolges auch die Werthaltungen der katholischen und evangelischen Kirche, die zu einer erfolgreichen Lebensgestaltung ebenso entscheidend sind, zu vermitteln: Solidarität, Rücksichtnahme, Nächstenliebe, Angenommensein, Toleranz und Spiritualität. Daher wird das Streitschlichtungsprogramm der Südschule, die klassische Mediation, auch in der OGATA wichtiger Bestandteil des Umgangs miteinander sein. Musikalische Angebote, die einen anderen Zugang schaffen als die klassische Musikschule, sind wichtig, so z. B. die Kooperation mit dem Tambourcorps oder mit dem Kantor der katholischen Kirche. Die Integration der Theater-AG mit der gesamten Bühnen- und Requisitenräume und die Integration von Raum und Bestand der Schülerbücherei in die OGATA, setzen einen wichtigen Kontrapunkt zum rein funktionellen, leistungsorientierten Lesen und Rechtschreiben. Die Betonung der individuellen Diagnostik und der daraus resultierenden individuellen Forderung und Förderung der Kinder im Schuleingangskonzept der Südschule, erfahrt in der OGATA die sinnvolle Fortsetzung durch den Einsatz von ausgebildeten Lehrerinnen und Lehrern in der Hausaufgabenbetreuung und den Forder- und Förderangeboten. Der im Schulalltag praktizierte durchgängige Computereinsatz wird in der OGATA durch die Nutzung des vollvernetzten Computerraumes fortgesetzt. Besondere Bedeutung kommt in der OGATA dem freien Spiel im Gegensatz zur häuslichen Durchorganisation der Freizeit, wie sie im Umfeld der Südschule häufig anzutreffen ist, zu. • Setzt die Schule besondere pädagogische Schwerpunkte? Welche besonderen Förderangebote gibt es (z.B. für Begabte oder fur Kinder, die es schwerer haben als andere)? Wie werden Mittagessen und Unterstützung bei den Hausaufgaben eingebunden? • Wie o. g. werden in der aGA TA der Südschule folgende Schwerpunkte gesetzt: -Forderangebote für begabte und leistungsstarke Kinder durch Lehrer und Lehrerinnen (Computer, Theater, Schülerbücherei, Projekte) -Erweiterung des Bildungsbegriffs aufmusische Bereiche (Tambourscorps, (religiöse) Chorrnusik, Theater AG) -Freies Spiel und Mannschaftssport "Handball" (Sozialverhalten wie Rücksichtnahme und Solidarität) -Streitschlichtung nach der klassischen Mediation -Hausaufgabenunterstützung für Kinder, die es schwerer haben als andere, durch Lehrer und Lehrerinnen -Gemeinsames Essen als gemeinschaftsstiftendes Ritual (verbunden mit Gesundheitserziehung) -Diagnostik durch Erzieherinnen und Lehrkräfte 2 • • Wie werden freie Träger der Kinderund Jugendhilfe und weitere außerschulische Partner (z.B, aus Musik, Kultur und Sport) beteiligt? Wurden bereits Kooperationsvereinbarungen abgeschlossen oder sind welche geplant? Werden Räume von Partnern benutzt? Folgende Kooperationen sind im Aufbau: -Handballverein Erftstadt (Nutzung der städtischen Turnhalle und Geräte, Ausstattung) -katholische Kirchengemeinde SI. Kilian (Kantor) -Tambours corps Gloria (Nutzung der vereinseigenen Räume und Instrumente) -freiberufliche Ökotrophologin -Erziehungsberatungsstelle der Caritas -familienpädagogischer Dienst -Jugendamt der Stadt Erftstadt (Einweisung in die OGATA und Kostenübernahme bei Antrag auf Hilfe zur Erziehung durch die Erziehungsberechtigten) -Hort .Reiherstraße" (Unterstützung bei Konflikten, Eskalationen, Beratung) -VfB Erftstadt Wie werden Eltern und Kinder beteiligt? Welchen Einfluss haben Eltern und Kinder auf die Inhalte und Qualitäten der außerunterrichtlichen Angebote? -Interessenabfragen bei Kindern und Eltern vor dem Schuljahresbeginn gestalten die Angebotspalette -halbjährliche Elternabende und Feed-Back-Runden der Kinder dienen der Evaluation der Angebote -jährliche Mitgliederversammlung des Trägervereins der OGATA an der Südschule -jährliche Informationsveranstaltung für alle Eltern der Schulkinder -Elterngespräche nach Bedarf -Das Personal des Trägervereins der aGA TA an der Südschule besteht zur Zeit aus: 1 Sozialpädagogin 1 Erzieherin 1 Einzelhandelskauffrau 1 Industriekauffrau I Ergänzungskraft alle Kräfte wurden und werden fortlaufend in Schulungen der AWO, der Caritas, des Landessportbundes und des Jungendamtes weiter qualifiziert. Die unterschiedlichen Professionen sind auch eine Chance für unterschiedliche Zugänge und Angebote. 3 • Welches Personal wird in den außerunterrichtlichen Angeboten eingesetzt (Fachkräfte, ergänzendes Personal)? Welche Rolle spielen die Lehrkräfte bei den außerunterrichtlichen Angeboten der offenen Ganztagsgrundschule? Welche Rolle spielen die schulischen Gremien? Gibt es bereits Beschlüsse? In welchen Gremien bzw. Runden Tischen oder Arbeitsgruppen außerhalb der Schule arbeitet die Schule mit? Wie ist die Mitwirkung des nicht lehrenden Personals gesichert? • Das gesamte Lehrerkollegium ist an der Konzeptentwicklung und Fortschreibung beteiligt. Neben der Schulleitung gibt es eine spezielle Kontaktlehrerin fur die OGA TA. Lehrerwochenstunden, die früher für AG's genutzt wurden ..werden in die OGATA integriert. (Pensionierte) Lehrerinnen und Lehrer werden über genehmigte Nebentätigkeit auf 400€ Basis eingesetzt. 3 Mitglieder des Lehrerkollegiums sind zugleich Mitglieder des Trägervereins der OGATA an der Südschule, Vereinsvorstand und Schulleitung sind Mitglied der "Projektgruppe OGATA der Stadt Erftstadt" unter Leitung des Bürgermeisters, Mit der Verabschiedung des Konzeptes zur OGATA hat der Vorstand des Trägervereins Gaststatus mit beratender Stimme und Informationsrecht in der Schulkonferenz, der Lehrerkonferenz und der Schulpflegschaft. Die Stimmberechtigung wird im Nachgang zum neuen Schulgesetz näher geregelt. 4 • Sonstige Bemerkungen (z.B. Investitionen und Ausstattung, auch im Hinblick auf die Bundesmittel; erweiterte Öffnungszeiten; Verankerung der offenen Ganztagsschule im Stadtteil bzw. in der Gemeinde) • Die Implementation der OGATA an der Südschule erfolgt in einem Gesamtkonzept der Stadt Erftstadt. Es gibt in der Erftstadt ausschließlich Gemeinschaftsgrundschulen, die ihren festen Schulbezirk haben. Alle diese Grundschulen werden offene Ganztagsgrundschulen. Somit gewährleistet der Schulträger ein flächendeckendes Angebot. Vorschlag der unteren Schulaufsicht o Der Antrag wird befürwortet o Der Antrag bedarf der weiteren Beratung. Siehe Anlage. o Der Antrag wird nicht befürwortet. Siehe Anlage. Entscheidung der oberen Schulaufsicht Deinverstanden o nicht einverstanden 5 • Konzept zur Einrichtung der Offenen Ganztagsschule Erich-Kästner-Schule Lam be rtusstr: 77 50374 Erftstadt-Bliesheim ~ 1.Vorbedingungen Seit mehr als 10 Jahren besteht an der Erich-Kästner-Schule ein Betreuungsangebot, Schule von 8 -1, das seit 5 Jahren auf ein Betreuungsangebot 13 + ausgeweitet wurde. Träger ist bis heute der Förderverein unserer Schule. Seit 2004 hat die Gruppe eigene Räume im Dachgeschoss unseres Altbaus, die gerade ausreichend für eine Gruppe sind. Einige unserer Betreuungskräfte haben an dem bestehenden Angebot maßgeblich mitgearbeitet und sind seit vielen Jahren ein fester Bestandteil unseres Teams. Seit langem arbeiten die Leiterin der Betreuung, Förderverein und Schulleitung eng zusammen, in päd. Fragen (Konzepte) personelle Fragen Zusammensetzung der Gruppen. 1P:f) 2. Ziele Die Kinder der offenen Ganztagsschule werden einen erheblichen Teil des Tages regelmäßig im schulischen Umfeld verbringen. Neben gemeinsamen Mahlzeiten sollen Hausaufgaben bei Bedarf mit Hilfe erledigt werden, außerdem sollen Defizite durch gezielte Fördermaßnahmen behoben werden. Durch gezielte Freizeitangebote können die Kinder ihren Nachmittag nach ihren Interessen und Wünschen gestalten und in altersgemischten Wahlgruppen verbringen. Wir wollen es uns zum Ziel setzen, den Bedürfnissen aller Kinder zu entsprechen und anregungsreiche Angebote auszuwählen. Für Eltern soll die offene Ganztagsschule ein Angebot für eine verlässliche Betreuung ihrer Kinder sein Die Kinder haben die Möglichkeit, Förderangebote sowie Anregungen zur sinnvollen Feizeitgestaltung zu erfahren. Außerdem erleben sie in altersgemischten Gruppen ein aus Familienstrukturen vertrautes soziales Miteinander. 3. Organisation 1.1. Betreuungszeiten: 1st-Stand vor der Schule ab 7.30 bis 8.40 anschließend Unterricht für alle Kinder ab 11.25 - 16.00 Ganztagsbetreuung außerdem: Ganztägige Betreuung von 7.30 bis 16. 00 an Tagen, an denen schulische Veranstaltungen wie Eltemsprechtage oder päd. Konferenz stattfinden. Geplant ist eine Betreuung in einigen Bereichen in Absprache und Kooperation mit Nachbarschulen 3.2. Betreuungskräfte: 1st-Stand: Leitung: päd. Fachkraft (angestellt) pro Gruppe je eine päd. Fachkraft (angestellt) und eine Hilfskraft Mittagessenausgabe zwei Hilfskräfte außerdem zur Zeit ehrenamtfiche Kräfte (2 ehemalige pensionierte Kolleginnen und ein Frühpensionär) für differenzierten Förderunterricht und Hilfe bei der Hausaufgabenbetreuung, geplant: Träger: demnächst Gründung eines Betreuungsverein in Zusammenarbeit mit einem Träger der freien Jugendhilfe, voraussichtficher Wechsel noch in diesem Schuljahr 4. Angebote 4.1 bereits bestehende Angebote Werken mit Holz Tennis ab 1.2.05 Basteln 4.2 geplante Angebote in Zusammenarbeit Kooperationspartnern 2.2.1. Unterrichtsbezogene Tanz/Gymnastik Schwimmen Trommeln Textile Techniken Töpfern Theater Ergänzungen mit außerschulischen • Autogenes Training, Entspannung Schach und andere Brettspiele verschiedene Förderangebote Leseförderung Computer Themenbezogene Vorhaben Theater Naturschutz Künstlerische Projekte evtl. Kommunionunterricht bei Bedarf Flötenkurs 5. Tagesablauf 1st-Stand Die Kinder kommen gleitend ab 7.30 Uhr in den Betreuungsraum, gegebenenfalls kann ein mitgebrachtes Frühstück verzehrt werden. ab 8.40 Uhr gehen alle Kinder in ihre Klassen, nach der vierten Stunde beginnt die zweite Betreuungsphase Zwischen 11.25 und 13.00 können die Kinder an AG's teilnehmen, spielen oder Hausaufgaben erledigen. 13.00 Uhr bis 14.00 Mittagessen und Pause ab 14.00 bis 15.00 Silentium FÖrderangebote AG-Angebote bis 16.00 Spielangebote und AG - Angebote 16.00 Abholung der Kinder geplant: Eine Betreuungskraft soll ganztägig verfügbar sein, da Kinder hin und wieder durch Krankheit der Lehrer oder andere plötzliche Stundenplanveränderungen im Laufe des Vormittags eine Betreuung benötigen. 4. Räumliche Voraussetzungen 1st-Stand: 2 kleine Aufenthaltsräume, kleine Küche eine Toilette für alle Kinder ein kleiner Ruheraum Garderobenraum sowie folgende schulische Räume, die nachmittags genutzt werden: Werkraum Aula • Für die Umsetzung unseres pädagogischen Konzeptes ist ein erhöhter Raumbedarf entstanden. Die bestehenden Räume wurden vor einigen Jahren für eine kleine Schülergruppe konzipiert. die Umfrage hat ergeben, dass demnächst mit Sicherheit regelmäßig zwei Gruppen eingerichtet werden können. Es fehlen aus diesem Grunde - zusätzliche Toiletten, nach Geschlechtem getrennt, - mindestens noch 2 größere Gruppenräume - ein Büroraum für die Betreuungskräfte - Lagerraum für Materialien • Dieses Konzept wurde am 20.1.05 der Schulkonferenz vorgestellt und beschlossen. Nach der Gründung des Betreuungsvereins werden. soll dieses Konzept gemeinsam erweitert Erich-Kästner-Schule Lambertusstr:77 50374 Erftstadt-Bliesheim Antrag Erftstadt, den 23.1.05 Antrag auf Genehmigung der Gelder für Baumaßnahmen "Offene Ganztagsschule" im Rahmen des Projektes Um mit dem Schuljahr 2006/2007 das von der Schulkonferenz am 20.1.05 beschlossene Konzept für die offene Ganztagsschule umsetzen zu können, beantragen wir die Mittel für notwendige bauliche Maßnahmen, die unbedingt im Vorfeld durchgeführt werden müssen, da bestehende Räumlichkeiten für zwei Gruppen zu wenig Raum bieten. R. Manz (Schulleiterin) • • .. Offene Gani!:iaS88cI11~fe 200' I<oni!:'epf:ion der E>onaf:1!I88ch1!lfe Zielvorstellung : BiIdung, Erziehung und Betreuung unter einem Dach - das kennzeichnet das Projekt "offene Ganztagsschule" der Donatusschule. Das Projekt ist flexibel und setzt sich aus verschiedenen erzieherischen Elementen zusammen. Zentrale Anliegen sind vor allem • Aufbau und Erweiterung von Handlungskompetenzen der Kinder im Gruppenleben, • Stärkung der positiven Gesamtpersönlichkeit des Kindes, • Erleben und Einüben eines förderlichen Gemeinschaftslebens, • Stabilisierung, weitere Festigung von schulischen Fertigkeiten, • Erweiterung von musischen und sportlichen Fähigkeiten, • Kompensatorische Förderung der Kinder, die sowohl Defizite als auch weiterführende Bedürfnisse ausgleichen soll. Gemeinschaft und soziales Leben: Viele Kinder sind das dauerhafte Zusammenleben in einer Gruppe nicht gewöhnt, sind nicht selten Einzelkinder und müssen viele soziale Verhaltensweisen erst grundlegend lernen. Insofern hat die Betreuungsarbeit eine besondere pädagogische Qualität, .:Jenn sie muss sich zudem auf eine bezüglich des Alters, der Interessen und der stammenden Gesellschaftsschicht sehr breite heterogene Gruppe einstellen. Entsprechend hoch sind die Anforderungen an Kinder und MitarbeiterInnen der Offenen Ganztagsschule, da die Kinder durch den Vormittag erschöpft, eine "dünnere Konflikthaut" haben. Hinzu 1 kommen Konflikte, die die Kinder aus den Elternhäusern, Familien etc. in den Nachmittagsbereich tragen. Wichtig erscheinen hierbei ein regelmäßiger Informationsaustausch und eine umfassende Beratung mit außerschulischenPartnern wie die sozialen Dienste bzw. psychologischen Beratungsstellen. Gefragt sind hierbei v.a. das Jugendamt sowie der pädagogischeFamiliendienst Erftstadts. Insgesamt ist es unabdingbar, die offene Ganztagsschule in die allgemeine schulische Arbeit zu integrieren, denn nur bei einem ganzheitlichen Konzept kann die Offene Ganztagschule erfolgreich sein. GemeinsameLernkultur durch steten Austausch: • ~ Beobachtungsbögen, Diagnostikinstrumentarien, Förderpläne, die Hinweise auf Stärken/Defizite der Kinder liefern, müssen den Betreuungskräften zugänglich gemacht werden, um eine optimale Förderung der Betreuungskinder zu gewährleisten ~ Hausaufgabenabsprachen ~ Teilnahme an Konferenzen durch einen festen pädagogischen Vertreter der Offenen Ganztagsschule. Hier werden auch Inhalte, Probleme, Möglichkeiten etc. der Offenen Ganztagsschule besprochen und bearbeitet, so dass der qualifizierte Austausch für das Kollegium auch Fortbildungsfunktion hat. ~ In MitarbeiterInnen-Besprechungen werden überwiegend organisatorische Dinge geregelt und regelmäßig mit der Schulleitung abgestimmt. Themeninhalte sind hierbei auch Weiterbildung, Fallberatung und Verabredungen für weiteres Vorgehen. ~ Informeller Austausch über etwaige Probleme (sozialer Art) einzelner Kinder sowie eine gemeinsame Festlegung von Ordnungsmaßnahmen (im Dienste einer Transparenz) 2 Kernelemente der Offenen GanztQgsschule: 1. Die gemeinsame Einnahme des Mittagessens mit den Erzieherinnen soll (wie bereits bei unserem Betreuungsverein "Donatus-Pänz")weiterhin zum festen Tagesbestandteil für die Kinder gehören. Feste Rituale und das gemeinsame Erlebnis geben den Kindern Sicherheit, Geborgenheit und fördern die Entwicklung eines Wir-Gefühls. 2. Es wird den Kindern wie bisher die Möglichkeit gegeben, ihre Hausaufgaben alleine oder mit Unterstützung einer Betreuungskraft zu erledigen, die in jedem Fall kontrolliert werden. Daraus ergeben sich viele Möglichkeiten der individuellen Hilfestellung und Förderung. Aus einigen Familien wird damit ein bestehendes Konfliktpotential genommen. Besonders Kindern mit geringen Sprachkenntnissen bieten sich größere Lernchancen. • 3. Das bisherige Angebot unseres bewährten Betreuungsvereins "Donatus-Pänz" soll durch geeignete Kooperationspartnerentsprechend den kindlichen Bedürfnissen, Wünschen, besonderen Fähigkeiten ergänzt werden. Mögliche Kooperationspartner bilden hierbei die örtliche MUSikschule, ortsansässige Sportvereine, soweit ein Sportangebot nicht von eigenen Betreuungskräften (Übungsleiter C) angeboten werden kann. Das Angebot wird ergänzt durch verschiedene Arbeitsgemeinschaften mit unterschiedlichen Schwerpunkten: ~ Musisch-künstlerische AG ~ Computer AG ~ Handwerk-Bastel-AG ~ Fremdsprachen AG uä. Insofern haben die Kinder nach Unterricht und Mittagessen vielfältige Möglichkeiten, ihre Freizeit zu gestalten. So wird dem Bewegungsdrang durch beinahe tägliche Sport- und Spielangebote Rechnung getragen. Ebenso bestehen 3 Möglichkeiten für freies Spiel von Lego über Puppenhausbis zu Gesellschaftsspielen. Die Kinder wählen dabei die Angebote weitgehend frei aus. 4. Dennoch zeigt die Erfahrung der Donatus-Pänz, dass die Kinder weder durch ei n Überangebot überfordert oder gestresst werden sollen. Gerade Kinder der ersten Schuljahre benötigen nach vier Stunden Unterricht und Erledigung von Hausaufgaben viel freie Zeit, um sich ausspielen zu können. Hier bietet unsere Offene Ganztagsschule Möglichkeiten, die die Kinder kaum oder gar nicht in ihrer heimischen Umgebung finden - ein nicht zu unterschätzender sozialer und psychohygienischer Faktor. Wünschenswerter Weise hätten interessierte Eltern gerade in diesem Bereich ein Betätigungsfeld. Qptimales Raumkonzept (ohne Berücksichtigung der Einrichtungl!. Die Bedarfsermittlung der Stadt Erftstadt in Form eines Fragebogens ergab für die Donatusschule ein Interesse an der Offenen Ganztagsschule für 134 Kinder. Dies entspricht einer Gruppenanzahl von ca. 5 Gruppen. ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ 5 Gruppenräume (davon 3 Gruppenräume bereits vorhanden) 1 Hausaufgabenraum Speisesaal/Mensa incl. Küche Aufenthaltsraum für Teambesprechungen Eigene Toilettenanlage Gestaltung des Außengeländes Gymnastikhalle Der Verein .Donctus-Pdnz Betreuungsverein der Donatusschule e.V." hat sich um die Trägerschaft der Maßnahme beworben. Kollegium, Schulleitung und Elternschaft unterstützen diesen Schritt gleichermaßen, da somit eine Fortsetzung der erfolgreichen Arbeit 4 •• gewährleistet wäre und den Kindern das gewohnte und im Laufe der Zeit lieb gewonnene Umfeld. - sowohl räumlich als auch personell erhalten bliebe. Anlage (Konzept der "Donatus-Pänz") • • 5 i ~ f~/ ill;!.! --v Vd r' , •..! DON-BOSCO-SCHULE Stadtverwaltung - Schulverwaltungsamt Holzdamm 10 50374 Erftstadt - Datum: 24.01.2005 Kurzkonzept der Don-Bosco-Schule zur offenen Ganztagsschule Sehr geehrte Damen und Herren, Lehrer (21.12.2004) - und Schulkonferenz (13.01.2005) haben sich dafür ausgesprochen, zunächst die Entwicklung der Schülerzahlen sowie die Annahme der Betreuung" 13 plus" durch die Schüler - vor allem der Schüler der Sekundarstufe I - abzuwarten, bevor sie endgültig beschließen, 2006 oder spätestens 2007 die offene Ganztagsschule einzuführen: höchstwahrscheinlich mit einer Gruppe, wenn sie sich vom Alter der Schüler/innen her homogen darstellt (z.B. nur Primarstufe) oder aber mit zwei Gruppen, wenn sich die Altersspanne von der Primarstufe bis zur Sekundarstufe I erstreckt und es genügend Teilnehmer/innen gibt. Zwei Gruppen sind deshalb erforderlich, weil die Interessen der Kinder und Jugendlichen völlig unterschiedlich sind und es kein Betreuungsangebot gibt, das mehrere Altersstufen anspricht. Zur Zeit besuchen etwa 30 Schüler/innen der Primarstufe und etwa 110 Schüler/innen der Sekundarstufe I die Don-Bosco-Schule. e, ",,9 Seit einigen Jahren bietet die Don-Bosco-Schule die Betreuung ,,8 bis I" und seit dem Schuljahr 2003/04 die Betreuung" 13 plus" - jeweils mit zwei Gruppen an. Der Schülergarten Erftstadt e.V. hat die inhaltliche und organisatorische Abwicklung übernommen. Zu den Inhalten der Maßnahmen zur angeleiteten oder begleiteten Freizeitgestaltung zählen: - Hausaufgabenbetreuung, Freizeitangebote (Gesellschaftsspiele, Sport, Basteln, Musikhören u.ä.) Vorlesen, Ruhezeiten fur die jüngeren Schüler/innen, gemeinsame Zubereitung und gemeinsamer Verzehr von Speisen, sinnvolle Freizeitgestaltung außer Haus, naturkundliche Unternehmungen in Zusammenarbeit mit dem Umweltzentrum der Stadt Erftstadt im Friesheimer Busch Die Einbeziehung weiterer Anbieter (Vereine oder auch Einzelpersonen) ist erwünscht.jedoch abhängig von der Qualifikation der Betreuer/innen sowie der Kosten, wenn derartige Angebote "eingekauft" werden müssen. -2Städtische Schule für Lernbehinderte (Sonderschule ) Franz-Stryck-Straße 1-3 50374 Erftstadt-Friesheim e-mail-Adresse:dbs.erftstadt@t-online.de Tel.: 02235 - 952219 Fax: 02235 - 952220 ,• .. -2Ältere Schülerinnen und Schüler nehmen bisher in geringerer Anzahl an der nachmittäglichen Betreuung teil, weil es schwierig ist, ein Programm zu erstellen, das ihren Interessen und Neigungen entspricht und so attraktiv ist, dass sie ihre Freizeit unter Aufsicht in der Schule verbringen wollen. Sie lassen sich nicht so leicht an einen Ort und ein Programm binden wie die jüngeren, da sie ihre Freizeit am liebsten ungestört und ohne die Aufsicht durch Erwachsene selbst gestalten wollen, (wobei die Art ihrer Freizeitgestaltung nicht immer den Vorstellungen der Schule entspricht, da sie häufig aus Langeweile oder Frust wenig sinnvolle Dinge tun). Die sinnvolle Freizeitgestaltung muss ein vorrangiges Ziel sein. Als Einstieg bietet deshalb seit November 2004 ein Fachlehrer an einem Nachmittag einen Drechselkurs an, Solche .Themennachmittage'' möchte die Don-Bosco-Schule erweitern. Sie hat mit vor allem praktischen Tätigkeiten bisher gute Erfahrungen gemacht. Jugendliche, die häufig dem Unterricht fernbleichen, kommen an Tagen mit überwiegend praktischer Arbeit zur Schule! Neben dem regelmäßigen Schulbesuch sind andere wichtige Ziele angestrebt: z.B. die Chancengleichheit. Die Ausprägung von Schlüsselqualifikationen. die zum Bestehen in einem Ausbildungs- und Arbeitsverhältnis unerlässlich sind, steht neben der Förderung praktischer Fähigkeiten im Vordergrund des Vorhabens und führt die Ziele des Schulvorrnittags am Nachmittag fort. Angesprochen sind hier besonders Schüler/innen, die - schulmüde sind (keine, seltene oder nur teilweise Anwesenheit im Unterricht), - schulische Leistungen verweigern oder Verweigerungstendenzen zeigen, - von körperlicher und/oder emotionaler Verwahrlosung bedroht sind, - auffälliges Sozialverhalten zeigen (fehlende Gruppenfähigkeit, Androhung oder Anwendung von körperlicher Gewalt). Für außerunterrichtliche ist es unerlässlich, dass Ausbildung qualifiziert dass sie den besonderen Betreuungsangebote an Schulen für Lernbehinderte (Sonderschule) das Personal durch eine sozialpädagogische oder vergleichbare ist. Fremde Anbieter müssen in der Praxis den Nachweis erbringen, Anforderungen gerecht werden. Derzeit stehen der außerunterrichtlichen Betreuung zwei möblierte Räume mit Küchenzeile und zweimal wöchentlich die Turnhalle zur Verfügung. Eine bauliche Erweiterung des Raumangebotes erscheint kurz- und mittelfristig nicht erforderlich zu sein. Eine Tendenz lässt sich heute noch nicht festlegen. Da die Beschlüsse der O.g. Lehrer- und Schulkonferenz als Absichtserklärung zu verstehen sind und erst in ein bis zwei Jahren greifen, wird dieses Konzept rechtzeitig konkretisiert und detaillierter ausgeführt werden. Mit freundliehen Grüßen Walter Kuntze - Schulleiter -