Daten
Kommune
Brühl
Größe
1,5 MB
Datum
25.09.2017
Erstellt
19.09.17, 18:27
Aktualisiert
19.09.17, 18:27
Stichworte
Inhalt der Datei
Konzern Stadt Brühl
Gesamtabschluss 2014
En
tw
urf
Skizze einer Perspektive des Thüringer Platzes
Entwurf
Gesamtabschluss
zum 31.12.2014
Konzern Stadt Brühl
Uhlstraße 3
50319 Brühl
Inhaltsverzeichnis
(Gliederung nach § 116 GO)
1. Gesamtergebnisrechnung
1-4
2. Gesamtbilanz
5-8
3. Gesamtanhang
4. Gesamtlagebericht
- Beteiligungsbericht
(wird nachgereicht)
9 - 34
35 – 53
Entwurf
Gesamtergebnisrechnung
zum 31.12.2014
Konzern Stadt Brühl
Uhlstraße 3
50319 Brühl
-1-
-2-
Gesamtergebnisrechnung
Ertrags- und Aufwandsarten
Ergebnis
2014
EUR
Ergebnis
2013
EUR
1
Steuern und ähnliche Abgaben
52.716.717,73
51.967.700,61
2
+ Zuwendungen und allgemeine Umlagen
12.989.811,07
16.351.168,77
3
+ Sonstige Transfererträge
774.749,08
822.269,15
4
+ Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte
22.738.152,58
23.098.723,31
5
+ Privatrechtliche Leistungsentgelte
62.132.543,59
67.005.567,91
6
+ Kostenerstattungen und Kostenumlagen
8.766.442,66
7.616.912,69
7
+ Sonstige ordentliche Erträge
5.158.639,01
5.307.049,59
8
+ Aktivierte Eigenleistungen
411.865,05
450.678,57
-114.895,16
6.824,26
165.574.025,61
33.252.012,84
8.762.487,76
53.718.655,24
12.825.464,83
45.761.153,74
14.968.488,37
169.288.262,78
-3.714.237,17
172.626.894,86
33.814.198,76
4.497.873,12
58.892.015,72
13.816.926,57
43.757.522,05
13.009.213,54
167.787.749,76
4.839.145,10
214.146,82
0,00
5.685.913,45
0,00
-5.471.766,63
-632.621,53
0,00
0,00
0,00
-632.621,53
9
+/- Bestandsveränderungen
10
= Ordentliche Gesamterträge
11
-Personalaufwendungen
12
-Versorgungsaufwendungen
13
- Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen
14
-Bilanzielle Abschreibungen
15
-Transferaufwendungen
16
-Sonstige ordentliche Aufwendungen
17
= Ordentliche Gesamtaufwendungen
18
19
= Gesamtergebnis der laufenden Geschäftstätigkeit
(= Zeilen 10 und 17)
+ Finanzerträge
20
+ Erträge aus assoziierten Unternehmen
21
-Finanzaufwendungen
22
-Aufwendungen aus assoziierten Unternehmen
23
= Gesamtfinanzergebnis (= Zeilen 19 und 22)
24
= Ordentliches Gesamtergebnis (= Zeilen 18 und 23)
25
+ Außerordentliche Erträge
26
-Außerordentliche Aufwendungen
27
= Außerordentliches Gesamtergebnis (= Zeilen 25 und 26)
286.845,23
0,00
5.878.135,95
0,00
-5.591.290,72
-9.305.527,89
0,00
0,00
0,00
28
= Gesamtjahresergebnis (= Zeilen 24 und 27)
-9.305.527,89
-3-
-4-
Entwurf
Gesamtbilanz
zum 31.12.2014
Konzern Stadt Brühl
Uhlstraße 3
50319 Brühl
-5-
-6-
-7-
3.923.451,20
8.793.103,32
5.696.686,23
1.2.7 Betriebs- und Geschäftsausstattung
1.2.8 Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
1.3 Finanzanlagen
Summe
0,00 5. Passive Rechnungsabgrenzung
6.221.728,60 4.6 Sonstige Verbindlichkeiten
6.191.197,10 4.5 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
Kreditaufnahmen wirtschaftlich gleichkommen
0,00 4.4 Verbindlichkeiten aus Vorgängen, die
Liquiditätssicherung
14.201.179,89 4.3 Verbindlichkeiten aus Krediten zur
4.464.478,81 4.2 Verbindlichkeiten aus Krediten für Investitionen
24.856.855,80 4.1 Anleihen
58.771,68 4. Verbindlichkeiten
25.000,00 3.4. Steuerrückstellungen
441.301,78 3.5 Sonstige Rückstellungen
5.145.918,81 3.3 Instandhaltungsrückstellungen
0,00 3.2 Rückstellungen für Deponien und Altlasten
0,00 3.1 Pensionsrückstellungen
5.670.992,27 3. Rückstellungen
13.707.546,56 2.4 Sonstige Sonderposten
3.974.597,11 2.3 Sonderposten für den Gebührenausgleich
6.155.205,82 2.2 Sonderposten für Beiträge
1.721.751,28 2.1 Sonderposten für Zuwendungen
1.940.247,19
Gesellschafter
2. Sonderposten
43.026.210,14
188.213.321,78 1.7 Ausgleichsposten für die Anteile anderer
1.6 Gesamtbilanzgewinn/-verlust
231.239.531,92 1.5 Gesamtjahresüberschuss/-fehlbetrag
179.572.114,04 1.4 Ergebnisvorträge
37.688.494,18 1.3 Ausgleichsrücklage
475.999.488,10 1.2 Sonderrücklagen
1.179.035,50 1.1 Allgemeine Rücklage
482.849.515,87 1. Eigenkapital
517.597.951,79 513.928.100,27 Summe
0,00
7.293.608,12
3. Aktive Rechnungsabgrenzung
4. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag
5.921.231,07
1.560,00
10.313.581,12
4.293.035,35
20.529.407,54
51.930,28
473.837,14
25.000,00
5.145.918,81
2.4 Liquide Mittel
2.3 Wertpapiere des Umlaufvermögens
2.2 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
2.1 Vorräte
2. Umlaufvermögen
1.3.6 Ausleihungen
1.3.5 Wertpapiere des Anlagevermögens
1.3.4 Sondervermögen
1.3.3 Übrige Beteiligungen
0,00
6.277.644,98
1.2.6 Maschinen und technische Anlagen, Fahrzeuge
1.3.2 Anteile an assoziierten Unternehmen
1.724.088,28
1.2.5 Kunstgegenstände, Kulturdenkmäler
0,00
1.824.449,92
1.2.4 Bauten auf fremden Grund und Boden
1.3.1 Anteile an verbundenen Unternehmen
188.479.241,63
1.2.3.2 Bauten des Infrastrukturvermögens
43.092.439,89
231.571.681,52
1.2.3 Infrastrukturvermögen
1.2.3.1 Grund und Boden des Infrastrukturvermögens
191.219.690,17
37.735.210,20
483.069.319,59
1.008.930,31
1.2.1 Unbebaute Grundstücke und grundstücksgleiche
Rechte
1.2.2 Bebaute Grundstücke u. grundstücksgleiche Rechte
1.2 Sachanlagen
489.774.936,13
PASSIVA
Vorjahr EUR
Bilanzposten
31.12.2014 EUR
AKTIVA
Bilanzposten
1.1 Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Anlagevermögen
Gesamtbilanz
Vorjahr EUR
7.453.750,62
11.345.768,46
8.471.680,73
3.139.199,12
7.164.227,88
145.410.938,59
0,00
175.531.814,78
6.836.460,59
644.187,81
3.886.158,54
0,00
51.692.987,00
63.059.793,94
1.584.395,27
949.300,00
75.065.034,69
48.929.048,21
126.527.778,17
0,00
0,00
-632.621,53
5.330.057,33
8.863.085,74
5.137.918,81
122.656.522,41
141.354.962,76
517.597.951,79 513.928.100,27
7.591.784,95
17.727.508,62
6.487.660,58
2.999.705,54
5.023.461,12
150.943.290,77
0,00
183.181.626,63
9.480.416,61
833.673,96
3.254.197,82
0,00
54.808.582,00
68.376.870,39
1.584.395,27
1.010.400,00
73.539.143,92
49.415.251,74
125.549.190,93
0,00
0,00
-9.305.527,89
6.586.080,90
7.852.123,16
5.137.918,81
122.627.883,91
132.898.478,89
31.12.2014 EUR
-8-
Entwurf
Gesamtanhang
zum 31.12.2014
Konzern Stadt Brühl
Uhlstraße 3
50319 Brühl
-9-
- 10 -
STADT BRÜHL
Gesamtanhang gem. § 51 Abs. 2 GemHVO der Stadt Brühl zum 31.12.2014
Stadt Brühl
Gesamtanhang zum 31.12.2014 nach dem
Neuen Kommunalen Finanzmanagement (NKF)
- 11 -
STADT BRÜHL
Gesamtanhang gem. § 51 Abs. 2 GemHVO der Stadt Brühl zum 31.12.2014
Vorbemerkungen
Neben dem Einzelabschluss haben die Kommunen einen Gesamtabschluss nach § 116 der
Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) aufzustellen.
Aufgabe des Gesamtabschlusses ist es, eine Verbesserung des Gesamtüberblicks über die
Vermögens-, Schulden-, Ertrags und Finanzgesamtlage des wirtschaftlichen Handels der Kommune und ihre verselbständigten Aufgabenbereiche (vAB) zu erreichen. Verselbständigte Aufgabenbereiche sind in privatrechtlicher oder öffentlich-rechtlicher Rechtsform errichtete, wirtschaftlich und organisatorisch verselbständigte Organisationseinheiten einer Kommune, die
auch rechtlich selbständig sein können und wirtschaftliche oder hoheitliche Aufgaben der Kommune erfüllen.
Nach § 118 Abs. 1 Satz 2 GO NRW und § 49 der Gemeindehaushaltsverordnung für das Land
Nordrhein-Westfalen (GemHVO NRW) besteht der Gesamtabschluss aus der Gesamtergebnisrechnung, der Gesamtbilanz sowie dem Gesamtanhang und ist um einen Gesamtlagebericht
und eine Beteiligungsbericht zu ergänzen. Die Darstellung der Gesamtbilanz und der Gesamtergebnisrechnung entspricht den Regelungen des § 49 Abs. 3 i. V. m. § 41 Abs. 3 und Abs. 4
bzw. § 38 Abs. 1 Satz 3 GemHVO NRW.
Neben den gesetzlichen Regelungen der GO NRW und der GemHVO NRW sind bei der Aufstellung des Gesamtabschlusses auch ergänzende Vorschriften des Handelsgesetzbuches
(HGB) zu beachten. Auch die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchhaltung (GoB) und Konzernrechnungslegung (GoK) sind zu berücksichtigen.
Das Geschäftsjahr für den Konzern „Stadt Brühl“ und die konsolidierten Aufgabenbereiche entspricht dem Kalenderjahr.
Zunächst sind die einzubeziehenden Konzerneinheiten zu bestimmen (Konsolidierungskreis).
Anschließend sind die einzelnen Bilanzen zu überprüfen, inwieweit aufgrund des für die Konzern-Mutter (Stadt Brühl) geltenden Bilanzierungsrechts (NKF) Anpassungen im Rahmen einer
Überleitung zur Kommunalbilanz II (KB II) bzw. Ergebnisrechnung II (ER II) erforderlich sind.
Dann werden die Summenbilanz und die Summenergebnisrechnung ermittelt. Anschließend
beginnt die eigentliche Konsolidierung. Hierbei unterscheidet man
-
Kapitalkonsolidierung (= Aufrechnung des anteiligen Eigenkapitals in der KB II der Tochter mit dem Beteiligungsbuchwert in der Bilanz der Mutter)
Schuldenkonsolidierung (= Eliminierung der Forderungen und Verbindlichkeiten innerhalb des Konsolidierungskreises)
Aufwands- und Ertragskonsolidierung (= Eliminierung der Aufwendungen und Erträge
innerhalb des Konsolidierungskreises)
Zwischenergebniseliminierung (= Eliminierung der Zwischengewinne, die im Leistungsaustausch zwischen Konzerneinheiten entstanden sind).
Nach erfolgter Konsolidierung liegen Gesamtbilanz und Gesamtergebnisrechnung vor, die gemeinsam mit dem Gesamtanhang den Gesamtabschluss bilden.
- 12 -
STADT BRÜHL
Gesamtanhang gem. § 51 Abs. 2 GemHVO der Stadt Brühl zum 31.12.2014
1. Konsolidierungskreis
Gem. § 116 Abs. 2 GO NRW hat die Stadt Brühl zu dem Gesamtabschluss die Jahresabschlüsse des gleichen Geschäftsjahres aller verselbstständigten Aufgabenbereiche in öffentlichrechtlicher oder privatrechtlicher Form zu konsolidieren. Der § 50 Abs. 2 der GO NRW schränkt
den Kreis der Unternehmen ein, indem er festlegt, dass diese nur einzubeziehen sind, wenn sie
unter der einheitlichen Leitung der Gemeinde stehen. Zur Beurteilung können die Gesellschaftsverträge herangezogen werden, aus denen die Beteiligungsquote und die Mitbestimmung ersichtlich sind (s.a. Beteiligungsbericht).
Nicht einbezogen werden müssen gem. § 116 Abs. 3 GO NRW verselbständigte Aufgabenbereiche nach § 116 Abs. 2 GO NRW, wenn sie für den Gesamtabschluss von untergeordneter
Bedeutung sind. Dieses ist anhand der Daten zur Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzgesamtlage zu prüfen.
Der Konsolidierungskreis besteht zum 31.12.2014 aus folgenden Konsolidierungseinheiten:
-
Stadt Brühl
Stadtwerke Brühl GmbH
Gebausie Gesellschaft für Bauen und Wohnen GmbH der Stadt Brühl (Gebausie)
Gastronomiebetriebe im Karlsbad Brühl GmbH (Gastronomiebetriebe)
Für den Konzern Stadt Brühl handelt es sich um einen mehrstufigen Konzern, da das Tochterunternehmen Stadtwerke Brühl selbst wiederum Mutterunternehmen anderer Betriebe (der
Gebausie und der Gastronomiebetriebe) ist und einen Konzernabschluss erstellt.
Die Kulturstiftung wurde von der Stadt Brühl errichtet, sie steht unter Beherrschung der Stadt
Brühl und wird wegen ihrer untergeordneten Bedeutung nicht in den Gesamtabschluss einbezogen (§ 116 Abs. 3 GO NRW).
Die Stiftung Max-Ernst steht unter maßgeblichem Einfluss der Stadt Brühl wird wegen ihrer untergeordneten Bedeutung nicht in den Gesamtabschluss einbezogen (§ 50 Abs. 3 GemHVO in
Verbindung mit § 311 Abs. 2 HGB). Die Stiftung hat keinen Einfluss auf die Ertrags-, Aufwandsoder Finanzgesamtlage des Haushaltes der Stadt Brühl. Es entstehen der Stadt Brühl weder
Erträge oder Aufwendungen noch Schulden aus der Stiftung. Das Stiftungsvermögen beträgt
weniger als 5 % der Bilanzsumme bzw. des Anlagevermögens der Stadt Brühl (Praxisleitfaden
– Modellprojekt NKF-Gesamtabschluss, Seite 33).
- 13 -
STADT BRÜHL
Gesamtanhang gem. § 51 Abs. 2 GemHVO der Stadt Brühl zum 31.12.2014
Stadt Brühl
Stadtwerke Brühl
100 %
79 %
6
%
Gesellschaft für Bauen und Wohnen
GmbH der Stadt Brühl
(GEBAUSIE)
Vollkonsolidierung
- 14 -
Gastronomiebetrieb
im Karlsbad Brühl GmbH
100 %
STADT BRÜHL
Gesamtanhang gem. § 51 Abs. 2 GemHVO der Stadt Brühl zum 31.12.2014
2. Konsolidierungsmethode
Der Empfehlung des Modellprojektes folgend, wird gem. § 50 Abs. 1 GemHVO i.V.m. § 301
Abs. 1 S. 2 Nr. 2 HGB bei Vollkonsolidierung die Neubewertungsmethode angewendet. Eine
At-Equity-Bewertung war im Gesamtabschluss nicht vorzunehmen, weil wesentliche Unternehmen unter maßgeblichem Einfluss der Stadt Brühl nicht vorliegen.
Vor Durchführung der Kapitalkonsolidierung ist zunächst das (Vermögen und die Schulden
und damit indirekt das) Eigenkapital des vABs neu zu bewerten - das HGB spricht vom Ansatz
des Eigenkapitals mit einem Wert, der dem beizulegenden Wert der Vermögensgegenstände
und Schulden im Zeitpunkt der Erstkonsolidierung entspricht - und erst dann ist in einem
nächsten Schritt die Aufrechnung mit dem Beteiligungsbuchwert vorzunehmen.
Die Neubewertungsmethode führt grundsätzlich zur vollständigen Aufdeckung aller stillen Reserven/stillen Lasten auch über den beteiligungsproportionalen Anteil hinaus. Ein aktiver Unterschiedsbetrag ist als Geschäfts- oder Firmenwert (Goodwill) anzusehen. Ist das anteilige
Eigenkapital des Tochterunternehmens höher als der Buchwert der Anteile, entsteht ein passiver Unterschiedsbetrag, der auf seine Ursache untersucht werden muss. Je nach Ursache ist
der Unterschiedsbetrag dem Eigenkapital (z.B. zwischenzeitliche Thesaurierungen) oder dem
Fremdkapital zuzuordnen und fortzuführen. Die Verteilung der stillen Reserven und Lasten
wird auf Postenebene durchgeführt.
Der Teilkonzern Stadtwerke Brühl hat entgegen der vom DRSC (Deutsches Rechnungslegungs Standards Committee) empfohlenen Neubewertungsmethode die Kapitalkonsolidierung
nach der Buchwertmethode und zwar zum Zeitpunkt der erstmaligen Einbeziehung vorgenommen.
Die stillen Reserven wurden auf der Gesamtabschlussebene aufgedeckt (siehe 5.1).
- 15 -
STADT BRÜHL
Gesamtanhang gem. § 51 Abs. 2 GemHVO der Stadt Brühl zum 31.12.2014
3. Vereinheitlichung von Bilanzierung und Bewertung
Die in den Gesamtabschluss übernommenen Vermögensgegenstände und Schulden der in den
Gesamtabschluss einbezogenen Unternehmen sind nach den auf den Jahresabschluss der
Mutter (Stadt Brühl) anwendbaren Bewertungsmethoden (NKF) einheitlich zu bewerten. Im Hinblick auf die Aussagekraft des Gesamtabschlusses und den abweichenden Charakter kommunaler Bilanzen beschränken sich etwaige Anpassungen der Einzelabschlüsse auf Einzelfälle,
insbesondere wenn sich wesentliche Auswirkungen auf die Darstellung der Vermögenslage des
Konzerns Stadt Brühl ergeben. Hinsichtlich der Bewertungsgrundsätze und Bewertungsmethoden wird dem Grundsatz der Wesentlichkeit insbesondere dort Bedeutung beigemessen, wo für
die Wertfindung lediglich noch unwesentliche Auswirkungen erwartet werden.
Auf eine Anpassung von Bewertungsvereinfachungsverfahren wird verzichtet.
Die Netto-Bilanzierung von Ertragszuschüssen (Minderung der Anschaffungs- u. Herstellungskosten), die die Stadtwerke Brühl vor dem Erstkonsolidierungsstichtag erhalten haben, wird im
Gesamtabschluss entsprechend den Vorgaben des NKF in eine Brutto-Bilanzierung geändert.
Die zum Stichtag noch nicht abgeschriebenen Ertragszuschüsse werden daher dem Sachanlagevermögen wieder zugeschrieben. Analog hierzu wird ein Sonderposten auf der Passivseite
gebildet.
Die im Teilkonzern Stadtwerke Brühl als Sonstige Rückstellungen ausgewiesenen Sanierungsbeiträge an die Zusatzversorgungskasse werden nicht in den Gesamtabschluss übernommen.
Die im Einzelabschluss der Stadt Brühl dargestellten Transferverbindlichkeiten werden im Gesamtabschluss unter den sonstigen Verbindlichkeiten ausgewiesen.
Auf die Umgliederung unwesentlicher Bilanzposten, wie z.B. Betriebs- und Geschäftsausstattung wird grundsätzlich verzichtet.
Nutzungsdauern werden nicht angepasst, da vorhandene Unterschiede betriebsspezifisch sind
bzw. keine wesentliche Bedeutung im Hinblick auf die Auswirkungen für die Vermögens-,
Schulden-, Ertrags- und Finanzgesamtlage haben.
Die Abschreibungsmethoden aus den Jahresabschlüssen der voll zu konsolidierenden Betriebe
werden für Zwecke des Gesamtabschlusses übernommen, da diese in der Regel betriebsspezifisch sind.
4. Konsolidierungsmethoden
4.1 Kapitalkonsolidierung § 50 Abs. 1 GemHVO iVm. § 301 HGB
Der Beteiligungsansatz in der Bilanz der Mutter wird mit dem auf diese Beteiligung entfallenden
anteiligen Eigenkapital des Tochterunternehmens verrechnet. Der Kapitalkonsolidierung liegt
die gedankliche Konzeption zugrunde, dass an die Stelle der Beteiligung an dem Tochterunternehmen im Gesamtabschluss die Vermögensgegenstände und Schulden des Tochterunternehmens treten, so als hätte der Konzern einen Teilbetrieb erworben.
Zur Durchführung der Kapitalkonsolidierung im mehrstufigen Konzern wird die Kettenkonsolidierung angewandt. Bei der Kettenkonsolidierung werden die Betriebe nacheinander konsolidiert.
Begonnen wird dabei mit dem in der Konzernhierarchie am weitesten von der Kommune entfernten Betrieb.
Für den direkten Beteiligungsanteil der Stadt Brühl an der Gebausie wurden stille Reserven in
Höhe von 1,5 Mio. € aufgedeckt. Diese wurden der Position Grundstücke mit Wohnbauten und
hier insbesondere dem Grund und Boden zugerechnet. Zusammen mit den für die Gebausie im
- 16 -
STADT BRÜHL
Gesamtanhang gem. § 51 Abs. 2 GemHVO der Stadt Brühl zum 31.12.2014
Rahmen des Teilkonzernabschlusses der Stadtwerke bereits aufgedeckten stillen Reserven in
Höhe von 23,5 Mio. € werden insgesamt stille Reserven von 25,0 Mio. € aufgedeckt, unter den
bebauten Grundstücken ausgewiesen und dem Grund und Boden zugeordnet.
Aus der Erstkonsolidierung zum 01.01.2010 ergibt sich ein negativer Unterschiedsbetrag von 8,8
Mio. €, der mit 6,2 Mio. € thesaurierte Gewinne im Zeitraum der Erstbewertung der Beteiligungen
zum 01.01.2005 bis zum 01.01.2010 betrifft. Der negative Unterschiedsbetrag wird zum
31.12.2014 mit 8,9 Mio. € in der Allgemeinen Rücklage ausgewiesen.
4.2 Schuldenkonsolidierung § 50 Abs. 1 GemHVO iVm. § 303 HGB
In die Schuldenkonsolidierung sollen alle Schuldposten einbezogen werden, durch welche die
Schuldverhältnisse zwischen den vAB im Gesamtabschluss bzw. zur Kommune abgebildet
werden, soweit diese nicht von untergeordneter Bedeutung sind.
Zum 31.12.2014 wurden 3.274.269,60 € Verbindlichkeiten konsolidiert.
Diese setzen sind im Wesentlichen wie folgt zusammen:
•
•
•
•
Cash-Pool Gebausie (1,00 Mio. €),
Forderungen der Stadtwerke gegen die Stadt aus Lieferungen und
Leistungen (1,48 Mio. €),
Gebührenforderungen und Ford. aus Müll- u. Kanalgebühren gegen
die Stadtwerke (300 T€),
Ausleihungen an die Stadtwerke Brühl und Gebausie (492 T€).
4.3 Aufwands- und Ertragskonsolidierung § 50 Abs. 1 GemHVO iVm. § 305 HGB
Erlöse aus Lieferungen und Leistungen zwischen den in den Gesamtabschluss einbezogenen
vAB sind mit den auf sie entfallenden Aufwendungen zu verrechnen, sofern sie nicht als Erhöhung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen oder als aktivierte Eigenleistung
auszuweisen sind. Analog ist mit anderen Erträgen aus Lieferungen und Leistungen und den
auf diese entfallenden Aufwendungen zu verfahren.
Die Aufwand- und Ertragskonsolidierung wird in vereinfachter Form (auf Basis der gebuchten
Aufwendungen der Stadt Brühl oder der Erträge der Betriebe) durchgeführt. Umsatzsteuerdifferenzen werden in den jeweiligen Aufwandsposten stehengelassen.
Zum 31.12.2014 mussten insgesamt 11.430.536,38 € konsolidiert werden.
Die Konsolidierungen erfolgten u.a. für die folgenden wesentlichen Positionen:
•
•
•
•
•
•
•
Dienstleistungen der Stadtwerke für Friedhöfe, Abfall und Grün (4,5 Mio.€),
Konzessionsabgaben (2,2 Mio. €),
Energielieferungen der Stadtwerke (1,8 Mio. €),
Gas- und Wärmelieferung (642 T€),
Schülerbeförderung (461 T€),
Grundsteuer Gebausie (298 T€),
Verwaltergebühr Gebausie (456 T€).
- 17 -
STADT BRÜHL
Gesamtanhang gem. § 51 Abs. 2 GemHVO der Stadt Brühl zum 31.12.2014
4.4 Zwischenergebniskonsolidierung § 50 Abs. 1 GemHVO iVm. § 304 HGB
Innerkonzernliche Geschäftsvorfälle, bei denen sich wesentliche Zwischengewinne ergeben
haben, lagen nicht vor. Aus diesem Grund erfolgte keine Zwischenergebniseliminierung im Gesamtabschluss.
5. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze
Die Gesamtbilanz des Konzerns Stadt Brühl wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften der GO NRW und der GemHVO NRW aufgestellt.
Die Gesamtbilanz auf den 31.12.2013 enthält sämtliche Vermögensgegenstände, Schulden
und Rechnungsabgrenzungsposten. Die jeweiligen Bilanzansätze sind zum Bilanzstichtag
vorsichtig und überwiegend einzeln bewertet worden. Sämtliche bis zum Zeitpunkt der Bilanzaufstellung bekannt gewordenen Risiken, die am Bilanzstichtag bereits vorlagen, wurden aufgenommen.
Das Sachanlagevermögen wurde um die planmäßigen Abschreibungen vermindert. Zugänge
wurden mit den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Vereinfachungsverfahren
wurden angewandt. Gruppenwerte wurden im Bereich der Betriebs- und Geschäftsausstattung
in der Eröffnungsbilanz Stadt Brühl gebildet. Sie werden planmäßig abgeschrieben.
Die Restbuchwerte der Grundstücke beinhalten die im Rahmen der Erstkonsolidierung der
Gebausie im Teilkonzern Stadtwerke Brühl zum 01.01.2004 und für den Anteil der Stadt zum
01.01.2010 aufgedeckten stillen Reserven in Höhe von 25 Mio. €.
Die Anlagen im Bau beinhalten die bis zum 31.12.2014 angefallenen Herstellungskosten für
Straßen- und Kanalbaumaßnahmen, sowie noch nicht fertig gestellte Hochbaumaßnahmen.
Die Aufgliederung der Anlagewerte ist dem Gesamtanlagespiegel zu entnehmen.
Die Bewertung der Finanzanlagen erfolgte bei nicht konsolidierten Beteiligungen bzw. Sonstigen Wertpapiere des Anlagevermögens at cost (Ausweis in der Gesamtbilanz zu Anschaffungskosten).
Vollkonsolidiert wurden die Geschäftsanteile an der Stadtwerke Brühl GmbH, an der Gebausie
sowie an der Gastronomiebetriebe im Karlsbad Brühl GmbH, so dass diese Beteiligungen nicht
mehr in der Konzernbilanz ausgewiesen werden.
Die Bewertung der jeweiligen Geschäftsanteile als Sonstige Wertpapiere des Anlagevermögens
(Wirtschaftsförderung Rhein-Erft-GmbH, Radio Erft und Versorgungsrücklagenfonds, Aktien
RWE, Beteiligung Quantum) erfolgte zu Anschaffungskosten.
Für die Mitgliedschaftsrechte der Zweckverbände „Kommunale Datenverarbeitungszentrale
Rhein-Erft-Rur (KDVZ)“ und „Volkshochschule Rhein-Erft“ sind aufgrund der dortigen Überschuldung in der Bilanz sonstige Rückstellungen erfasst.
Die Bewertung des Vorratsvermögens erfolgt zu durchschnittlichen Einstandspreisen unter
Beachtung des Niederstwertprinzips. Unfertige Leistungen betreffen noch nicht mit Mietern abgerechnete Betriebs- und Heizkosten.
Die öffentlich-rechtlichen Forderungen, die sonstigen Forderungen und die sonstigen
Vermögensgegenstände wurden zum Nennwert angesetzt. Auf niedergeschlagene Forderungen wurde eine Einzelwertberichtigung von 100 % vorgenommen. Pauschalwertberichtigungen
wurden aufgrund von Erfahrungswerten berücksichtigt.
- 18 -
STADT BRÜHL
Gesamtanhang gem. § 51 Abs. 2 GemHVO der Stadt Brühl zum 31.12.2014
Als liquide Mittel wurden Kassenbestände, Handvorschüsse und Guthaben bei Kreditinstituten
ausgewiesen.
In den aktiven Rechnungsabgrenzungsposten (ARAP) wurden vor dem Bilanzstichtag geleistete Zahlungen ausgewiesen, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen. Kurzfristige ARAP werden insbesondere für die Beamtengehälter des Monats Januar
gebildet, die bereits im Monat Dezember des Vorjahres zahlungswirksam werden. Längerfristige
ARAP werden gebildet, wenn städtische Zuschüsse über einen längeren Zeitraum ertragswirksam aufgelöst werden.
Die allgemeine Rücklage stellt die Residualgröße zum Ausgleich der Bilanz dar und ergibt sich
als Differenz der Aktivseite abzüglich der sonstigen Positionen des Eigenkapitals (Sonderrücklage, Ausgleichsrücklage, Jahresergebnis), den Sonderposten, den Rückstellungen, den Verbindlichkeiten und den passiven Rechnungsabgrenzungsposten (PRAP).
Die Ausgleichsrücklage dient der Abdeckung von Jahresfehlbeträgen.
Das Konzerneigenkapital auf den 31.12.2014 setzt sich wie folgt zusammen:
Entwicklung des Konzerneigenkapitals vom 31.12.2013 auf den 31.12.2014
Konzerneigenkapital zum 31.12.2013
Jahresfehlbetrag 2014 der Stadt
Jahresüberschuss 2014 des Teilkonzerns Stadtwerke
Eliminierung der Beteiligungserträge (Gewinnausschüttungen der Tochterunternehmen an die Stadt)
Anpassungsbuchungen zu den innerkonzernlichen Forderungen und Verbindlichkeiten der Stadt
Anpassungsbuchungen zu den Gewerbesteuerrückstellungen der Stadtwerke
Konzernjahresergebnis lt. Gesamtergebnisrechnung
Veränderung des Teilkonzerneigenkapitals der Stadtwerke
Veränderung der Allgemeinen Rücklage der Stadt
Konzerneigenkapital zum 31.12.2014
141.354.962,76 €
-7.076.789,33 €
2.116.390,84 €
-3.486.881,78 €
112.850,79 €
-960.995,59 €
-9.305.527,89 €
867.579,70 €
-28.638,50 €
132.898.478,89 €
Sonderposten sind erhaltene Zuwendungen und Beträge für Investitionen, die eine Finanzierungsform der Aktivseite darstellen und entsprechend der Abnutzungsdauer des zugeordneten
Vermögensgegenstandes auf der Aktivseite jährlich ertragswirksam aufgelöst werden und damit
eine jährliche Gegenfinanzierung für die Abschreibung darstellen.
Die Rückstellungen wurden nach dem Grundsatz der kaufmännischen Vorsicht für sämtliche
erkennbare Risiken und ungewisse Verpflichtungen, die bis zum Zeitpunkt der Bilanzaufstellung
bekannt geworden sind und bereits am Bilanzstichtag vorlagen, gebildet.
Der Wert für die Pensionsrückstellungen wurde auf der Grundlage der versicherungsmathematischen Berechnungen der Rheinischen Versorgungskasse abgeleitet. Bei den Berechnungen sind die biometrischen Grundlagen der Richttafel von Dr. K. Heubeck unter Anwendung
eines Rechnungszinsfußes von 5 % berücksichtigt worden. Im Teilkonzern Stadtwerke Brühl
wurde das Wahlrecht des Bilanzmodernisierungsgesetzes (BilMoG) bei der Pensionsrückstellungsbewertung der Zuführung in voller Höhe angewendet. Ein Anpassungsbedarf in der Konsolidierung ergibt sich wegen Geringfügigkeit nicht.
- 19 -
STADT BRÜHL
Gesamtanhang gem. § 51 Abs. 2 GemHVO der Stadt Brühl zum 31.12.2014
Die Instandhaltungsrückstellungen berücksichtigen Aufwendungen für die unterlassene Instandsetzung der städtischen Gebäude und der Straßen.
Die sonstigen Rückstellungen nach dem § 36 Abs. 4 Gemeindehaushaltsverordnung
Nordrhein-Westfalen (GemHVO NRW) umfassen Verpflichtungen aus Altersteilzeitregelungen,
Überstunden,
Urlaubsansprüchen, Prüfung des Jahresabschlusses sowie Drohverluste aus Rechtsstreitigkeiten. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt. Im Teilkonzern Stadtwerke Brühl
wird die Pflicht zur Herausgabe rechtsgrundlos erhaltener Mehrerlöse der Netzentgelte rückgestellt.
Der Ansatz der Verbindlichkeiten entspricht ihrem jeweiligen Rückzahlungsbetrag. Verbindlichkeiten in fremder Währung waren am Bilanzstichtag nicht vorhanden. Einzelheiten sind aus
dem beigefügten Gesamtverbindlichkeitenspiegel zu entnehmen.
Als passive Rechnungsabgrenzungsposten wurden vor dem Bilanzstichtag erhaltene Zahlungen ausgewiesen, soweit sie Erträge für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen.
Hier wurden insbesondere die vereinnahmten Friedhofsgebühren der Grabnutzung ausgewiesen, die Erträge in Folgejahren darstellen.
Erläuterungen zur Gesamtergebnisrechnung
Entsprechend § 49 Abs. 3 iVm. § 38 Abs. 1 GemHVO NRW sind die in einem Haushaltsjahr
dem kommunalen Konzern zuzurechnenden Erträge und Aufwendungen getrennt voneinander
in der Gesamtergebnisrechnung nachzuweisen. Für Inhalt und Struktur des Gesamtergebnisrechnung behalten die Regelungen zur Ergebnisrechnung des Einzelabschlusses der Stadt
Brühl (§ 38 Abs. 1 iVm. § 2 GemHVO NRW) grundsätzlich Gültigkeit.
Abweichungen von standardmäßigen linearen Abschreibungen oder der örtlichen Abschreibungstabelle werden als betriebsspezifisch bzw. nicht wesentlich angesehen.
Erläuterungen zur Gesamtkapitalflussrechnung
Dem Gesamtanhang ist gem. § 51 Abs. 3 GemHVO eine Gesamtkapitalflussrechnung unter
Beachtung des Deutschen Rechnungslegungsstandards Nr. 2 (DRS 2) beizufügen. Sie ergänzt
die Gesamtbilanz sowie die Gesamtergebnisrechnung um Informationen hinsichtlich der Herkunft und Verwendung der liquiden Mittel (Finanzlage).
Ausgangspunkt der Gesamtkapitalflussrechnung ist der Finanzmittelfonds, d.h. das Zahlungsmittelreservoir, das dem Konzern Stadt Brühl insgesamt zur Verfügung steht.
Für die Darstellung aller Zahlungen eines Geschäftsjahres ist eine Unterscheidung notwendig
nach
• Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit
• Cashflow aus der Investitionstätigkeit
• Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit
Laufende Geschäftstätigkeiten sind die wesentlichen auf Erlöserzielung ausgerichteten zahlungswirksamen Tätigkeiten der Kommune und ihrer Betriebe sowie deren sonstige Aktivitäten,
die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind.
Investitionstätigkeiten sind der Erwerb und die Veräußerung von Gegenständen des Anlagevermögens, von längerfristigen finanziellen Vermögenswerten, die nicht dem Finanzmittelfonds
oder der Finanzierungstätigkeit zugehören, sowie die Anlage von Finanzmittelbeständen, die
nicht dem Finanzmittelfonds oder der Finanzierungstätigkeit zugehören.
- 20 -
STADT BRÜHL
Gesamtanhang gem. § 51 Abs. 2 GemHVO der Stadt Brühl zum 31.12.2014
Finanzierungstätigkeiten sind zahlungswirksame Aktivitäten, die sich auf den Umfang und die
Zusammensetzung der Eigenkapitalposten und der Finanzschulden der Kommune und ihrer
Betriebe auswirken.
Aus der Addition der einzelnen Cashflows, ergibt sich die zahlungswirksame Veränderung des
Finanzmittelfonds (vgl. Nr. 27 des Schemas der Kapitalflussrechnung) in der Berichtsperiode.
Zusätzlich müssen weitere Änderungen des Finanzmittelfonds berücksichtigt werden (vgl. Nr.
28 des Schemas der Kapitalflussrechnung). Diese können aus Änderungen des Konsolidierungskreises, des Wechselkurses von Fremdwährungen oder aus Bewertungsänderungen resultieren.
Aus der Addition der Veränderungen und des Finanzmittelfonds am Ende des Vorjahres (bzw.
den Finanzmittelfonds am Anfang der Periode) ergibt sich der Finanzmittelfonds am Ende der
Periode.
Bei der Ermittlung und Darstellung der Cashflows (CF) wurde den Empfehlungen des Modellprojekts gefolgt. Im Einzelnen sind das:
- Derivative Ermittlung durch Aufbereitung des im Rechnungswesen vorhandenen Datenmaterials (Ableitung der Zahlungen aus den Bewegungen der Bilanz und der Ergebnisrechnung).
- Anwendung des indirekten Gliederungsschemas bei der Ermittlung des CF aus laufender
Geschäftstätigkeit.
- Ableitung der Gesamtkapitalflussrechnung auf Basis konsolidierter Zahlen des Gesamtabschlusses unter Anwendung des Top-Down-Konzeptes.
6. Sonstige Angaben
Die Stadt Brühl hat sich vertraglich verpflichtet, anteilige Jahresfehlbeträge des VRS (Verkehrsverbund Rhein-Sieg für Regionalbusse und Stadtbahnbetrieb) zu übernehmen.
Weiterhin bestehen finanzielle Verpflichtungen, die nicht in der Bilanz berücksichtigt sind, für
anteilige Aufwendungen für Kindergärten, Schulkinderbetreuung sowie Tageseinrichtungen, die
zu übernehmen sind, soweit die von den einzelnen Einrichtungen erwirtschafteten Erträge und
erhaltene Zuwendungen nicht ausreichen, um die Kosten zu decken.
Finanzielle Verpflichtungen bestehen ferner aus Mitgliedschaften in den Zweckverbänden:
des Zweckverbandes Kommunale Datenverarbeitungszentrale Rhein-Erft-Rur,
der Volkshochschule Rhein-Erft.
Die Stadt Brühl setzt als sog. derivatives Finanzinstrument des Kreditmarktes Swaps zur Zinssicherung ein. Diese Zinssicherungsswaps werden als risikolos bewertet, weil Bewertungseinheiten mit den gesicherten Darlehen vorliegen und führen zu keiner Rückstellungsbildung in der
gemeindlichen Bilanz. Die Swap-Geschäfte haben zum Bilanzstichtag 31.12.2014 einen negativen Marktwert in Höhe von 10,6 Mio. €. Im Teilkonzern Stadtwerke Brühl beträgt der negative
Marktwert derivativer Finanzinstrumente 994.154,02 €.
Anlagen zum Anhang
-
Anlage 1 Gesamtkapitalflussrechnung
Anlage 2 Gesamtverbindlichkeitenspiegel
Anlage 3 Gesamtanlagenspiegel
- 21 -
- 22 -
Entwurf
Kapitalflussrechnung
zum 31.12.2014
Konzern Stadt Brühl
Uhlstraße 3
50319 Brühl
- 23 -
- 24 -
Kapitalflussrechnung gem. § 51 Abs. 3 GemHVO
Ermittlung des Cashflows aus laufender Verwaltungstätigkeit nach indirekter Methode
Ergebnis
2014
Ergebnis
2013
EUR
EUR
Zahlungsströme
-9.305.527,89
12.824.949,01
-632.621,53
13.815.784,08
5.317.076,45
-2.712.388,72
-449.153,12
2.403.551,56
-2.397.312,57
-17.097,92
-/+ Zunahme/Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus
Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der
Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind
2.987.162,71
1.419.060,14
7
+/- Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen
und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitionsoder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind
3.170.982,07
2.798.302,30
8
-/+ Ein- und Auszahlungen aus außerordentlichen Posten
9
= Cashflow aus laufenden Geschäftstätigkeit
(= Summe aus 1 bis 8)
0,00
11.833.100,51
0,00
17.389.666,06
1
Jahresergebnis
2
+/- Abschreibungen/Zuschreibungen auf das Anlagevermögen
und Wertpapiere des Umlaufvermögens
3
+/- Zunahme/Abnahme der Rückstellungen
4
+/- Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen/Erträge
5
+/- Gewinn/Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des
Anlagevermögens
6
Ermittlung des Cashflows aus Investitionstätigkeit nach direkter Methode
Ergebnis
894.066,52
Ergebnis
2013
EUR
353.498,82
-19.993.550,77
-25.629.396,65
0,00
0,00
-176.553,76
-354.606,06
6.156,41
6.208,57
-32.535,36
-54.731,04
+ Einzahlungen aus dem Verkauf von konsolidierten
Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten
0,00
0,00
17
- Auszahlungen aus dem Erwerb von konsolidierten
Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten
0,00
0,00
18
+ Einzahlungen aufgrund von Finanzmittelanlagen im Rahmen
der kurzfristigen Finanzdisposition
0,00
0,00
19
+ Auszahlungen aufgrund von Finanzmittelanlagen im Rahmen
der kurzfristigen Finanzdisposition
0,00
0,00
20
+ Einzahlungen aus Sonderposten aus Zuwendungen und
Beiträgen sowie sonstigen Sonderposten
3.898.697,34
8.452.166,55
21
= Cashflow aus Investitionstätigkeit
(Zeilen 10 bis 20)
-15.403.719,62
-17.226.859,81
Zahlungsströme
10
Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des
Sachanlagevermögens
11
- Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen
12
+ Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des
immateriellen Anlagevermögens
13
- Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle
Anlagevermögen
14
+ Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des
Finanzanlagevermögens
15
- Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen
16
2014
EUR
- 25 -
Ermittlung des Cashflows aus Finanzierungstätigkeit nach direkter Methode
Ergebnis
22
Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen (Kapitalerhöhungen,
Verkauf eigener Anteile, etc.)
0,00
Ergebnis
2013
EUR
0,00
23
- Auszahlungen an Unternehmenseigner und
Minderheitsgesellschafter (Dividenden, Erwerb eigener Anteile,
Eigenkapitalrückzahlungen, andere Ausschüttungen)
0,00
0,00
24
+ Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und der
Aufnahme von (Finanz-) Krediten
0,00
0,00
25
- Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen und (Finanz-)
Krediten
3.300.653,08
-3.678.938,66
26
= Cashflow aus Finanzierungstätigkeit
(Zeilen 22 bis 25)
3.300.653,08
-3.678.938,66
Zahlungsströme
2014
EUR
Gesamtkapitalflussrechnung
Ergebnis
2014
11.833.100,51
-15.403.719,62
3.300.653,08
0,00
Ergebnis
2013
EUR
17.389.666,06
-17.226.859,81
-3.678.938,66
0,00
6.191.197,10
5.921.231,07
9.707.329,51
6.191.197,10
EUR
Cashflow aus laufenden Geschäftstätigkeit
27
Cashflow aus der Investitionstätigkeit
Cashflow aus der Finanzierungsätigkeit
- 26 -
28
+/- Wechselkurs-, konsolidierungskreis- und
bewertungsbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds
29
+ Finanzmittelfonds am Anfang der Periode
30
= Finanzmittelfonds am Ende der Periode
Entwurf
Verbindlichkeitenspiegel
zum 31.12.2014
Konzern Stadt Brühl
Uhlstraße 3
50319 Brühl
- 27 -
- 28 -
GesVerbindlSpiegel 2014
Gesamtverbindlichkeitenspiegel
(ergänztes Muster § 47 GemHVO)
Gesamt-
Gesamt-
betrag
mit einer Restlaufzeit von
betrag
des
des
Art der Verbindlichkeit
bis zu 1 J.
1 bis 5 J.
mehr als
Vor-
EUR
EUR
5 J.
EUR
jahres
EUR
1
2
3
4
5
Haushaltsjahres
1.
Anleihen
2.
Verbindlichkeiten aus Krediten für Investitionen
3.
Verbindlichkeiten aus Krediten zur Liquiditätssicherung
4.
Verbindlichkeiten aus Vorgängen, die Kreditaufnahmen wirtschaftlich gleichkommen
5.
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
6.
Sonstige Verbindlichkeiten
Summe aller Verbindlichkeiten
EUR
150.943.290,77
5.023.461,12
18.060.615,23
5.023.461,12
55.409.059,35
77.473.616,19
145.410.938,59
7.164.227,88
2.999.705,54
6.487.660,58
17.727.508,62
183.181.626,63
147.165,71
6.487.660,58
17.727.508,62
47.446.411,26
866.519,21
1.986.020,62
56.275.578,56
79.459.636,81
3.139.199,12
8.471.680,73
11.345.768,46
175.531.814,78
§ 41 Abs. 7 GemHVO die vorgeschriebenen Posten der Bilanz dürfen zusammengefasst werden (Modellprojekt),
wenn sie einen Betrag enthalten, die für die Vermittlung der VFSE-Lage nicht erheblich ist/die Klarheit vergrößert werde. (Anhangangabe)
§ 49 Abs.3 GemHVO auf den Gesamtabschluss sind, soweit seine Eigenart keine Abweichungen bedingt oder nichts anderes bestimmt ist die
§§ 32-38, 41 bis 43 und 47 entsprechend anzuwenden.
Zum 31.12.2014 bestehen Bürgschaften des Konzerns Stadt Brühl gegenüber Dritten in Höhe von EUR 3.034.132,13
- 29 -
- 30 -
Entwurf
Anlagenspiegel
zum 31.12.2014
Konzern Stadt Brühl
Uhlstraße 3
50319 Brühl
- 31 -
- 32 -
- 33 -
459.821.387,08
Summe
164.442.975,00
Summe
77.324.856,43
Summe
3.657.609,76
204.754.013,23
33.356.208,44
241.767.831,43
immat VG
SAV
FAV
Summe
Summe Teilkonzern
220.224,50
77.101.171,93
3.460,00
immat VG
SAV
FAV
Gebausie
3.437.385,26
127.652.841,30
33.352.748,44
immat VG
SAV
FAV
Stadtwerke
471.799,83
437.388.315,89
21.961.271,36
immat VG
SAV
FAV
Stadt Brühl
9.546.379,02
142.790,88
9.403.588,14
0,00
5.056.192,46
0,00
5.056.192,46
0,00
4.490.186,56
142.790,88
4.347.395,68
0,00
10.656.260,87
33.762,88
10.589.962,63
32.535,36
01.01.2014 Zugänge
-2.017.480,20
-55.446,10
-1.958.945,44
-3.088,66
-34.769,68
-33.719,55
-1.050,13
0,00
-1.982.710,52
-21.726,55
-1.957.895,31
-3.088,66
-305.445,08
0,00
-254.049,86
-51.395,22
Abgänge
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
Umbuchungen
Anschaffung-, Herstellungskosten
-39.110.350,89
-218.358,73
-38.891.992,16
0,00
-99.036.599,95
-2.476.905,53
-96.557.174,85
-2.519,57
-59.490.114,36
-255.109,83
-59.209.440,93
-25.563,60
249.296.730,25 -138.146.950,84
-4.061.259,75
-303.047,07
-3.758.212,68
0,00
-1.098.112,21
-806,66
-1.097.305,55
0,00
-2.963.147,54
-302.240,41
-2.660.907,13
0,00
-8.526.647,36
-43.611,88
-8.483.035,48
0,00
01.01.2014 Zugänge
3.744.954,54
-2.695.264,26
212.198.655,93 -135.449.167,01
33.353.119,78
-2.519,57
82.346.279,21
186.504,95
82.156.314,26
3.460,00
166.950.451,04
3.558.449,59
130.042.341,67
33.349.659,78
470.172.202,87
505.562,71
447.724.228,66
21.942.411,50
31.12.2014
515,82
0,00
0,00
515,82
0,00
0,00
0,00
0,00
515,82
0,00
0,00
515,82
0,00
0,00
0,00
0,00
-553.444,39
0,00
-552.243,63
-1.200,76
0,00
0,00
0,00
0,00
-553.444,39
0,00
-552.243,63
-1.200,76
0,00
0,00
0,00
0,00
ZuschreibungZuschüsse
Abschreibungen
Gesamtanlagenspiegel Stadt Brühl 2014
1.814.567,99
55.446,10
1.759.121,89
0,00
34.769,68
33.719,55
1.050,13
0,00
1.779.798,31
21.726,55
1.758.071,76
0,00
8.960,01
0,00
8.960,01
0,00
Abgänge
-140.946.571,17
-2.942.865,23
-138.000.501,43
-3.204,51
-40.173.693,42
-185.445,84
-39.988.247,58
0,00
-100.772.877,75
-2.757.419,39
-98.012.253,85
-3.204,51
-68.007.801,71
-298.721,71
-67.683.516,40
-25.563,60
31.12.2014
108.350.159,08
802.089,31
74.198.154,50
33.349.915,27
42.172.585,79
1.059,11
42.168.066,68
3.460,00
66.177.573,29
801.030,20
32.030.087,82
33.346.455,27
402.164.401,16
206.841,00
380.040.712,26
21.916.847,90
31.12.2014
Buchwerte
103.620.880,59
962.345,50
69.304.846,22
33.353.688,87
38.214.505,54
1.865,77
38.209.179,77
3.460,00
65.406.375,05
960.479,73
31.095.666,45
33.350.228,87
400.331.272,72
216.690,00
378.178.874,96
21.935.707,76
31.12.2013
- 34 -
23.531.876,39
-33.223.722,88
232.075.984,94
Summe
3.110.558,12
1.516.314,15
-16.394.681,48
4.129.409,59
670.301.077,78
5.699.075,44
680.129.562,81
immat VG
SAV
FAV
Summe
Gesamtanlagenspiegel
FAV
Konsolidierung Konzern
SAV
Stille Reserven Anteil Stadt Brühl
SAV
Ausweis Zuschüsse TK
3.657.609,76
228.285.889,62
132.485,56
immat VG
SAV
FAV
Teilkonzern Stadtwerke
FAV
Konsolidierung TK
SAV
stille Reserven TK
0,00
0,00
20.202.639,89
176.553,76
19.993.550,77
32.535,36
0,00
0,00
0,00
9.546.379,02
142.790,88
9.403.588,14
0,00
01.01.2014 Zugänge
0,00
-2.274.597,81
-55.446,10
-2.212.995,30
-6.156,41
48.327,47
0,00
0,00
-2.017.480,20
-55.446,10
-1.958.945,44
-3.088,66
51.395,22
Abgänge
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
Umbuchungen
Anschaffung-, Herstellungskosten
0,00
0,00
0,00
0,00
357.018,26
698.057.604,89 -197.280.046,94
4.250.517,25
-2.950.374,09
688.081.633,25 -194.301.589,68
5.725.454,39
-28.083,17
-16.346.354,01
1.516.314,15
3.110.558,12
239.604.883,76 -138.146.950,84
0,00
0,00
-12.825.464,83
-346.658,95
-12.478.805,88
0,00
0,00
0,00
-237.557,72
-4.061.259,75
-303.047,07
-3.758.212,68
0,00
01.01.2014 Zugänge
3.744.954,54
-2.695.264,26
235.730.532,32 -135.449.167,01
129.396,90
-2.519,57
-33.172.327,66
23.531.876,39
31.12.2014
515,82
0,00
0,00
515,82
0,00
0,00
0,00
515,82
0,00
0,00
515,82
0,00
0,00
-1.200,76
0,00
0,00
-1.200,76
0,00
0,00
552.243,63
-553.444,39
0,00
-552.243,63
-1.200,76
0,00
0,00
ZuschreibungZuschüsse
Abschreibungen
Gesamtanlagenspiegel Stadt Brühl 2014
0,00
0,00
1.823.528,00
55.446,10
1.768.081,90
0,00
0,00
0,00
0,00
1.814.567,99
55.446,10
1.759.121,89
0,00
Abgänge
-208.282.668,71
-3.241.586,94
-205.012.313,66
-28.768,11
0,00
0,00
671.704,17
-140.946.571,17
-2.942.865,23
-138.000.501,43
-3.204,51
0,00
0,00
31.12.2014
489.774.936,18
1.008.930,31
483.069.319,59
5.696.686,28
-16.346.354,01
1.516.314,15
3.782.262,29
98.658.312,59
802.089,31
97.730.030,89
126.192,39
-33.172.327,66
23.531.876,39
31.12.2014
Buchwerte
482.849.515,87
1.179.035,50
475.999.488,10
5.670.992,27
-16.394.681,48
1.516.314,15
3.467.576,38
93.929.034,10
962.345,50
92.836.722,61
129.965,99
-33.223.722,88
23.531.876,39
31.12.2013
Entwurf
Gesamtlagebericht
zum 31.12.2014
Konzern Stadt Brühl
Uhlstraße 3
50319 Brühl
- 35 -
- 36 -
Stadt Brühl
Gesamtlagebericht zum 31.12.2014 nach dem
Neuen Kommunalen Finanzmanagement (NKF)
- 37 -
Gesamtlagebericht gem. § 51 Abs. 1 GemHVO des Konzerns Stadt Brühl zum 31.12.2014
Vorbemerkung
Dieser Gesamtlagebericht dient gemäß § 116 Abs. 1 Satz 2 Gemeindeordnung NRW in Verbindung mit § 51 Abs. 1 Gemeindehaushaltsverordnung NRW dazu, das durch den Gesamtabschluss zu vermittelnde Bild der Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzgesamtlage
zu erläutern.
Die Rechenschaftslegung über den Gesamtabschluss umfasst die Nennung der wesentlichen Ereignisse des Gesamtgeschäftsverlaufes und stellt die Gesamtlage in ihren tatsächlichen Verhältnissen dar.
Neben dieser rein vergangenheitsbezogenen Betrachtung werden auch die zukünftigen
Chancen und Risiken des Konzerns Stadt Brühl prognostiziert.
Die Analyse des kommunalen Konzerns erfolgt über die Darstellung ausgewählter Kennzahlen.
- 38 -
Gesamtlagebericht gem. § 51 Abs. 1 GemHVO des Konzerns Stadt Brühl zum 31.12.2014
Gesamtgeschäftsverlauf und Lage
Der Konzern Stadt Brühl als Dienstleister für seine Bürger hat als vorrangiges Ziel die öffentliche Daseinsvorsorge und nicht die erwerbswirtschaftliche Gewinnmaximierung.
Neben den zumeist hoheitlichen Aufgaben engagiert sich der Konzern Stadt Brühl im öffentlichen Leben insbesondere durch die Förderung von Kunst, Kultur und Sport. Die Konzerntochter Stadtwerke Brühl dient den Bürgern als Ver- und Entsorger für Gas, Wasser, Strom,
Nah- u. Fernwärme und Müllbeseitigung. Darüber hinaus betreibt sie eine freie Erdgastankstelle, den Stadtbus sowie das Karlsbad. Die Gebausie - Gesellschaft für Bauen und Wohnen GmbH der Stadt Brühl dient dem Zweck der Versorgung der breiten Schichten der Bevölkerung mit gutem und preisgünstigem Wohnraum.
Ergebnis
Das Haushaltsjahr 2014 weist einen Jahresfehlbetrag in Höhe von -9.305.527,89 € (Vorjahr
Jahresfehlbetrag -632.621,53 €) aus.
Von diesem Gesamtergebnis entfällt (nach Bewertungsanpassungen und Konsolidierungsmaßnahmen) auf die Konzernmutter Stadt Brühl ein Jahresfehlbetrag von -10.450.820,32 €
(Vorjahr -3.808.428,71 € und auf die Konzerntochter Stadtwerke Brühl inkl. Gebausie ein
Jahresüberschuss von 1.145.292,43 € (Vorjahr 3.175.807,18 €).
Geschäftsverlauf
Die Haushaltsplan 2014 wies ein Defizit von 10,37 Mio. € aus und beruhte auf vorsichtig geschätzten Ansätzen im Doppelhaushalt 2013/14. Vor dem Hintergrund der Finanzkrise war
zu diesem Zeitpunkt eine Kalkulation insbesondere der Steuereinnahmen und der Schlüsselzuweisung sehr schwierig.
Der Geschäftsverlauf im Stadtwerkekonzern war im Wesentlichen durch die positive Ergebnisentwicklung der Versorgungssparten geprägt.
Vermögens- und Schuldenstruktur, Aufwands- und Ertragslage (Kennzahlen)
Die Gesamtbilanzsumme beträgt 517,6 Mio. € (Vorjahr 513,9 Mio. €).
Auf die Konzernmutter Stadt Brühl entfällt ein Anteil nach Konsolidierung in Höhe von
400,98 Mio. € und auf die Konzerntochter Stadtwerke Brühl inkl. Gebausie ein Anteil von
116,62 Mio. €.
Die Eigenkapitalquote, also der Anteil des Eigenkapitals (ohne Sonderposten) am Gesamtkapital, beträgt 25,7%. Sie belief sich zum 31.12.2013 auf 27,5 % und zum 31.12.2012 auf
27,8%.
Die Kennzahl „Eigenkapitalquote 2“ misst den Anteil des „wirtschaftlichen Eigenkapitals“
am gesamten bilanzierten Kapital (Gesamtkapital) auf der Passivseite der kommunalen Bilanz. Weil bei den Gemeinden die Sonderposten als Bilanzposten mit Eigenkapitalcharakter
einen wesentlichen Ansatz in der Bilanz darstellen, wird die Wertgröße „Eigenkapital“ um die
„langfristigen“ Sonderposten erweitert. Die Kennzahl beträgt für Brühl 49,4 % (Vorjahr
51,6%).
Der Anteil des Fremdkapitals am Gesamtvermögen (Fremdkapitalquote) beträgt 48,6%
(Vorjahr 46,4%).
- 39 -
Gesamtlagebericht gem. § 51 Abs. 1 GemHVO des Konzerns Stadt Brühl zum 31.12.2014
Die Investitionsquote gibt Auskunft darüber, in welchem Umfang dem Substanzverlust
durch Abschreibungen und Vermögensabgängen neue Investitionen gegenüberstehen. Sie
beträgt 152,2% (Vorjahr 184,1%).
Der Anteil des Personalaufwandes an den ordentlichen Aufwendungen (Personalintensität)
beträgt 19,6% (Vorjahr 20,2%).
Die Zinslastquote (Finanzaufwendungen/ordentliche Aufwendungen) beträgt 3,5% (Vorjahr
3,4%). Sie zeigt, welche Belastung aus Finanzaufwendungen zusätzlich zu den ordentlichen
Aufwendungen aus laufender Verwaltungstätigkeit besteht.
Der Aufwandsdeckungsgrad beträgt 97,8 % (Vorjahr 102,9%). Er zeigt an, zu welchem
Anteil die ordentlichen Aufwendungen durch ordentliche Erträge gedeckt werden können. Ein
finanzielles Gleichgewicht kann nur durch eine vollständige Deckung erreicht werden.
Die Abschreibungsintensität (Anteil bilanzieller Abschreibungen an den gesamten ordentlichen Aufwendungen) beträgt 7,6% (Vorjahr 8,2%).
Entwicklung der Sonderposten und der Rückstellungen
Es werden Zuwendungen und Beiträge als Sonderposten passiviert, die im Rahmen einer
Zweckbindung für investive Maßnahmen bewilligt bzw. gezahlt werden und vom Konzern
Stadt Brühl nicht frei verwendet werden dürfen. Der Sonderposten wird regelmäßig über die
Nutzungsdauer des zuwendungsfinanzierten Gegenstandes erfolgswirksam aufgelöst. Bei
nicht abschreibbaren Anlagegütern (Grund und Boden, Kunstgegenstände) bleibt der Sonderposten in der Bilanz bestehen, solange der Konzern Stadt Brühl wirtschaftlicher Eigentümer des Vermögensgegenstandes ist.
Die Sonderposten belaufen sich auf 125,5 Mio. Euro (Vorjahr 126,5 Mio. Euro).
Zum vollständigen Ressourcenverbrauch des Konzerns Stadt Brühl gehört auch die Bildung
von Rückstellungen für Verpflichtungen, deren Eintritt dem Grunde nach zu erwarten ist, deren Höhe und Fälligkeitstermin jedoch noch ungewiss sind. Durch die Bildung von Rückstellungen werden die Aufwendungen der Verursachungsperiode zugerechnet, obwohl die entsprechenden Leistungen des Konzerns Stadt Brühl erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.
Die Summe der Rückstellungen beträgt 68,4 Mio. Euro (Vorjahr 63,1 Mio. Euro).
Gesamtvermögens-, Finanz- und Ertragslage
Der wesentliche Teil des Gesamtvermögens des Konzerns Stadt Brühl ist für die kommunale
Aufgabenerfüllung gebunden. Hierzu gehören insbesondere die bebauten Grundstücke mit
einem Wert von 191,2 (Vorjahr 179,6 Mio. Euro) sowie das Infrastrukturvermögen mit einem
Wert von 231,6 (Vorjahr 231,2 Mio. Euro). Im Verhältnis zur Gesamtbilanzsumme von 517,6
Mio. Euro (Vorjahr 514,0 Mio. Euro) sind dagegen die anderen Posten des Anlagevermögens von untergeordneter Bedeutung.
Die Summe der Verbindlichkeiten beläuft sich auf 183,2Mio. Euro (Vorjahr 175,5 Mio. Euro).
Damit verbleibt dem Konzern Stadt Brühl per 31.12.2013 ein Eigenkapital in Höhe von 132,9
Mio. Euro (Vorjahr 141,4 Mio. Euro).
Das Jahr 2014 schließt mit einem Defizit von 9,3 Mio. Euro (Vorjahr Defizit 0,63 Mio. Euro)
ab.
- 40 -
Gesamtlagebericht gem. § 51 Abs. 1 GemHVO des Konzerns Stadt Brühl zum 31.12.2014
Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Schluss des Haushaltsjahres
Nach dem Bilanzstichtag sind keine Vorgänge eingetreten, über die wegen ihrer Bedeutung
für die Entwicklung der Gesamtvermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzlage zu berichten
ist.
Chancen und Risiken für die künftige Gesamtentwicklung der Stadt Brühl
Bedingt durch die weitgehend langfristig gebundenen Vermögensgegenstände wird es zur
Finanzierung der aufgelaufenen Defizite künftig verstärkt notwendig sein, auf Kredite zur
Liquiditätssicherung zurück zu greifen. Unter dieser Prämisse ist die Zahlungsfähigkeit auch
für die Folgejahre gewährleistet. Chancen und Risiken ergeben sich für die Stadt Brühl aus
der Entwicklung der Gewerbesteuererträge, bei denen eine stabile und positive Entwicklung
wünschenswert ist.
Wichtige Bausteine, um die unternehmerische Eigenständigkeit der Stadtwerke langfristig zu
sichern und positiv weiterzuentwickeln sind die Kooperation mit anderen Stadtwerken, um
Kosten zu stabilisieren oder gar zu senken und gegenseitige Effizienzvorteile zu heben.
Auch die Gründung der AöR zum 01.01.2016 dient den Stadtwerken den Fokus auf die ertragsreichen Energiesparten zu legen.
Bei den Stadtwerken wird intensiv an der künftigen Optimierung des Beschaffungsportfolios
gearbeitet, um künftig auch weiterhin auskömmliche Margen realisieren und sich gegen den
steigenden Wettbewerbsdruck behaupten zu können. Im Netzgeschäft liegt das wesentliche
Risiko vor allem im Bereich der Regulierung der Netzentgelte durch die
Anreizregulierungsverordnung. Hierdurch findet eine tendenzielle Reduzierung der Netzentgelte und damit der Erlöse im Netzgeschäft statt.
Die Bewirtschaftung des eigenen Wohnungsbestandes stellt nach wie vor den Schwerpunkt
der Gebausie dar. Deshalb kommt den Entwicklungen und Risiken in diesem Beobachtungsbereich größere Bedeutung zu. Der Wohnungsmarkt ist gekennzeichnet durch eine rückläufige Nachfrage, die zu Erlösschmälerungen und Abschreibungen auf Mietforderungen geführt
hat. Die Leerstände basieren zum großen Teil auf Wohnungen, die aufgrund der baulichen
Substanz schwer vermietbar sind. Die Mietausfälle beeinträchtigen zwar die Entwicklung der
Ertragslage sowie der Vermögens- und Finanzlage, sie stellen aber derzeit keine bestandsgefährdenden Risiken für die Gebausie dar. Nach Abschluss der Modernisierungsmaßnahmen konnten die Wohnungen wieder vermietet werden. Auch in den nächsten Jahren müssen erhöhte Aufwendungen für Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen aufgewendet werden, um die Vermietbarkeit zu gewährleisten.
Die Gebausie ist in der Lage, mit den durch die Verkäufe realisierten finanziellen Mitteln die
erforderlichen planmäßigen Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen durchzuführen, um eine nachhaltige Vermietbarkeit der Wohnungen zu gewährleisten.
Ausblick Gesamtergebnisentwicklung
Die Stadt Brühl hat nach dem Ergebnis 2014 (-7,1 Mio. €) in 2015 einen Jahresfehlbetrag
von -12,0 Mio. € und in 2016 (nach Prüfung) einen Überschuss von 31 T€ erwirtschaftet.
Die öffentlichen Haushalte und auch die Kommunen profitieren seit Jahren von der unerwartet schnellen Erholung der deutschen Wirtschaft von der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise. Die bei Bund, Ländern und Kommunen eingehenden Steuereinnahmen sind aufgrund
dieser konjunkturellen Entwicklung in den vergangenen Perioden stetig gestiegen.
Dies darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass es starke regionale Unterschiede - insbesondere auf kommunaler Ebene – gibt und der noch abzutragende Schuldenberg der deutschen
Kommunen weiterhin nach einer langfristig ausgelegten Konsolidierungsstrategie der öffentlichen Haushalte verlangt.
- 41 -
Gesamtlagebericht gem. § 51 Abs. 1 GemHVO des Konzerns Stadt Brühl zum 31.12.2014
Das Jahr 2017, das neben dem Planungsjahr die Kalkulation der Haushaltsentwicklung bis
2020 ausweist, sieht für 2017 ein Defizit von 2,27 Mio.€ .
Die Finanzplanungsjahre 2018 bis 2020 lassen die aktuellen Konjunkturdaten zumindest
zurzeit erwarten, dass die eingeplante weitere Schließung der Schere zwischen Erträgen
und Aufwendungen als nicht unrealistisch angesehen werden kann. Dennoch verbleiben per
Saldo im Finanzplanungszeitraum Jahresfehlbeträge, die zur Verringerung der Allgemeinen
Rücklage führen.
Das Ziel des Teilkonzerns Stadtwerke Brühl bleibt auch weiterhin, trotz der strukturellen Verluste im Bereich Verkehr und Bäder, ein positives Gesamtergebnis zu erreichen. So erwirtschaftete der Teilkonzern Stadtwerke in 2015 einen Konzernüberschuss von 2,1 Mio. € und
in 2016 einen Konzernüberschuss von 2,8 Mio. €. Der Teilkonzern plant für das Geschäftsjahr 2017 mit einem Ergebnis von 1.950 T€ bei den Stadtwerken und mit einem Ergebnis von
2.770 T€ (vor Ergebnisabführung) bei der Gebausie.
- 42 -
Gesamtlagebericht gem. § 51 Abs. 1 GemHVO des Konzerns Stadt Brühl zum 31.12.2014
Persönliche Angaben des Verwaltunqsvorstandes und der Ratsmitqlieder
gemäß § 116 Abs. 4 GO (Stand zum 31.12.2014)
Familienname, Vorname
ausgeübter Beruf
o Mitgliedschaften in Aufsichtsräten und anderen
Kontrollgremien i. S. d. § 125 Abs. 1 Satz 3 des
Aktiengesetzes
o Mitgliedschaften in Organen von verselbstständigten Aufgabenbereichen der Gemeinde in öffentlich-rechtlicher oder privatrechtlicher Form
o Mitgliedschaften in Organen sonstiger privatrechtlicher Unternehmen
Freytag, Dieter
Beigeordneter, Kämmerer
Mitglied Aufsichtsrat Gebausie Brühl GmbH, Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH, Vorsitzender Aufsichtsrat
Gemeinnützige Baugenossenschaft Brühl (bis
19.08.2014), Vorsitzender Aufsichtsrat AWO Seniorenzentren GmbH, Bergheim (bis 30.06.2014), Vorsitzender Aufsichtsrat Gesellschaft für hauswirtschaftliche
Aufgaben mbH, Bergheim (bis 30.06.2014), Verwaltungsrat KDVZ, stellv. Mitglied Verwaltungsrat RVK,
stellv. Mitglied Verwaltungsrat GPA, Stiftungsrat „Stiftung Max Ernst“, Stiftungsrat „Kulturstiftung für die Stadt
Brühl“, Kuratorium „Stiftung Max Ernst“, Kuratorium
Brühler Schlosskonzerte e.V., Regionalbeirat Ville der
Kreissparkasse Köln, Kuratorium der Kulturstiftung der
Kreissparkasse Köln, Vorstand WEPAG e.V., Zweckverband Naturpark Kottenforst Ville – Planungsausschuss Nord, Wirtschaftsgremium Brühl, Kuratorium
Amerika-Haus e.V. Köln, Städte- und Gemeindebund
NW - Ausschuss für Finanzen und Kommunalwirtschaft,
Städte- und Gemeindebund NW - Präsidium
Seit 09.02.2014
Bürgermeister
Brandt, Andreas
Erster Beigeordneter
Mitglied Vorstand Kulturstiftung für die Stadt Brühl,
Mitglied Stiftungsrat Max-Ernst-Stiftung, Mitglied im
Hauptausschuss Kultursekretariat Gütersloh, stellv.
Mitglied Zweckverband Naturpark Kottenforst Ville Planungsausschuss Nord, Mitglied Verbandsversammlung Wasser- und Bodenverband Dickopsbach,
stv. Verbandsvorsteher der VHS Rhein-Erft, Mitglied
Verbandsversammlung VHS Rhein-Erft, stv. Mitglied im
Aufsichtsrat GEBAUSIE u. stv. Mitglied im Aufsichtsrat
der Stadtwerke Brühl, Mitglied Vertreterversammlung
der VR-Bank Rhein-Erft
Schiffer, Gerd
Beigeordneter
Mitglied Gesellschafterversammlung Radio Erft, Mitglied
des Aufsichtsrates der Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft,
Mitglied der Zweckverbandsversammlung des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg, Mitglied der Vertreterversammlung der VR-Bank Rhein-Erft, Vorsteher
Palmersdorfer Bachverband
Radermacher, Rolf
Kämmerer
Mitglied Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl
Baule, Ulla
RM (=Ratsmitglied) bis
23.06.2014
Berg, Frithjof
Stiftungsrat „Kulturstiftung für die Stadt Brühl“
Dipl-Verwaltungswirt
(Landesverwaltungsdirektor)
Aufsichtsrat Gebausie Brühl GmbH,
Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH
Krankenhausausschuss der Landesversammlung
Rheinland
- 43 -
Gesamtlagebericht gem. § 51 Abs. 1 GemHVO des Konzerns Stadt Brühl zum 31.12.2014
Berg, Patrick
Blanke, Wilfried
RM bis 23.06.2014
Feuerwehrmann
Berufsschullehrer
Bobe, Udo
IT-Systemtechniker
Bohlken, Klaus
RM bis 23.06.2014
Boley, Karin
RM bis 23.06.2014
Pensionär
Bortlisz-Dickhoff, Johannes
RM bis 23.06.2014
Brämer,
Marie-Therese
Geschäftsführer
Dr. med. Dahm, Albert
RM bis 23.06.2014
Arzt
Dahmen, Dieter
Referent / Dipl. Forstin- Verbandsversammlung Palmersdorfer Bachvergenieur
band,
Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (Geschäftsführer),
Unterausschuss Revier Hambach des Braunkohlenausschusses,
Aufsichtsrat der Stadtwerke Brühl GmbH
Zweckverband Volkshochschule –VHS- (stellvMitglied bis 23.06.2014)
LandesoberverwalStiftungsrat der Max Ernst Stiftung,
tungsrätin
Verbandsversammlung des Zweckverbandes
Volkshochschule Rhein-Erft,
Rentner
Aufsichtsrat der Stadtwerke Brühl GmbH (stellv.
Mitglied), Brühler Tafel e.V.,
Verband angestellter Akademiker und leitenden
Angestellten, Werksgruppenvorstand Evonik,
Wesseling, Kommission Pensionäre Firma Evonik,
Wesseling, Schiedskommission
Oberstudienrat
Aufsichtsrat Gebausie Brühl GmbH,
Verbandsversammlung des Wasser- und Bodenverbandes Dickopsbach (stellv. Mitglied)
Beamtin
Esser, Susanne
Dr.-Ing. Fiedler, Rudolf
Fischer, Matthias
RM bis 23.06.2014
Dr. FrantziochImmenkeppel, Marion
RM bis 23.06.2014
Fuchs, Ronald
- 44 -
Landwirtin
Fraktionsgeschäftsführerin
FDP Brühl
Diplom-Geologe
Gerharz,
Franz-Josef
Dipl.-Betriebswirt
Grebarsche, Peter Da-
Diplom-Kaufmann (FH)
Freiwillige Feuerwehr
Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH ,
Verbandsversammlung des Zweckverbandes der
Volkshochschule Rhein-Erft, Zweckverband KDVZ
(stellv. Mitglied)
Aufsichtsrat der Stadtwerke Brühl GmbH (stellv.
Mitglied)
Verbandsversammlung des Zweckverbandes
Kommunale Datenverarbeitungszentrale (KDVZ)
(stellv. Mitglied)
SPD Ortsverein Brühl (Schriftführer)
Aufsichtsrat Gebausie Brühl GmbH
(stellv. Mitglied),
Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH
(stellv. Mitglied)
Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH,
Aufsichtsrat Vogelsang ip gGmbH
Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH
(stellv. Mitglied)
Stiftungsrat „Kulturstiftung für die Stadt Brühl“
Aufsichtsrat der Gesellschaft für Bauen und Wohnen mbH (GEBAUSIE) (stellv. Mitglied)
FDP Ortsverband Brühl
Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH,
Niklauswerk Brühl e. V. (Vorsitzender),
Aufsichtsrat der Stadtwerke Brühl GmbH,
Bürgergemeinschaft Vochem,
Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH
(stellv. Mitglied)
Aufsichtsrat der Gesellschaft für Bauen und Wohnen mbH (GEBAUSIE)
Verbandsversammlung des Zweckverbandes
Volkshochschule Rhein-Erft
Aufsichtsrat der Stadtwerke Brühl GmbH,
Gesamtlagebericht gem. § 51 Abs. 1 GemHVO des Konzerns Stadt Brühl zum 31.12.2014
niel
Hans, Josef
Hauptmann, Markus
RM bis 23.06.2014
Heermann, Dr. Herbert
Rentner
Versicherungskaufmann
Dozent
Hepp, Heinz
Hildebrandt, Karin
Rentnerin
Hosmann,
Hanns-Henning
RM bis 23.06.2014
Makler
Hupp, Harry
Kauf. Angestellter
Isicok, Rengin
Studentin
Jung, Elisabeth
Rentnerin
Jung,
Heinz
Postbetriebsinspektor
a.D.
Kirf, Peter
RM bis 23.06.2014
Betriebswirt
Klein, Peter
Klug, Hans-Theo
Lehrer
Oberstudiendirektor
Köllejan, Holger
Dipl.-Kfm.
/Unternehmens- und
Personalberatung
Dr. Kollenberg, Wolfgang
Konertz, Roman
RM bis 23.06.2014
Krämer, Clemens
Küster, Luise
Unternehmer
CDU Stadtverband Brühl (stellv. Vorsitzender),
Abenteuer Zukunft e.V. (Geschäftsführer)
Brühler Heimatbund e.V. (Vorsitzender)
Ausbildungsförderung Jugendlicher in der Dominikanischen Republik (2. Vorsitzender)
Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH (bis
23.06.2014),
Gesellschafterversammlung
VR Bank Rhein-Erft eG,
Gesellschafterversammlung der Stadtbahngesellschaft Rhein-Sieg SRS (stellv. Mitglied),
Katholische Elternschaft Deutschlands Landesverband NRW (Vorsitzender),
Rheinischen Akademie gbmbH
Aufsichtsrat Gebausie Brühl GmbH,
Aufsichtsrat Stadtwerke (stellv. Mitglied)
Verbandsversammlung des Zweckverbandes
Volkshochschule Rhein-Erft (stellv. Mitglied)
Verbandsversammlung Zweckverband Volkshochschule Rhein-Erft,
Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH,
Gesellschafterversammlung Wirtschaftsförderung
Rhein-Erft GmbH (stellv. Mitglied),
Stiftungsrat „Kulturstiftung für die Stadt Brühl“,
Stiftungsrat „Stiftung Max Ernst“
Aufsichtsrat der Gesellschaft für Bauen und Wohnen mbH (GEBAUSIE),
Aufsichtsrat der Stadtwerke Brühl GmbH (stellv.
Mitglied)
Aufsichtsrat der Gesellschaft für Bauen und Wohnen mbH (GEBAUSIE)
Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH (stellv. Mitglied)
Aufsichtsrat der Gesellschaft für Bauen und Wohnen mbH (GEBAUSIE)
Umlegungsausschuss
Schöffe Amtsgericht Brühl,
Verbandsversammlung Kommunale Datenverarbeitungs-zentrale Rhein-Erft-Rur - KDVZ
Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH,
CDU Stadtverband Brühl,
Verbandsversammlung des Zweckverbandes
Volkshochschule Rhein-Erft (stellv. Mitglied)
Aufsichtsrat Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft(bis
23.06.2014),
KSK-Kreissparkasse Köln,
Aufsichtsrat Gebausie Brühl GmbH (bis
23.06.2014)
Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH,
Aufsichtsrat der Gesellschaft für Bauen und Wohnen mbH (GEBAUSIE) (stellv. Mitglied),
Verbandsversammlung des Zweckverbandes
Volkshochschule Rhein-Erft
Aufsichtsrat der Gesellschaft für Bauen und Wohnen mbH (GEBAUSIE)
Student
Student
Pensionärin
Jungsozialisten, SPD Ortsverein Brühl
- 45 -
Gesamtlagebericht gem. § 51 Abs. 1 GemHVO des Konzerns Stadt Brühl zum 31.12.2014
RM bis 23.06.2014
Lanzrath, Sascha
Jurist
Mäsgen, Johanna
Studentin
Aufsichtsrat der Stadtwerke Brühl GmbH,
Bündnis 90/die Grünen in Brühl (Vorsitzender)
Gebausie GmbH ,
Stadtwerke Brühl GmbH (stellv. Mitglied bis
23.06.2014)
Mainzer, Marianne
RM bis 23.06.2014
Meeth, Hans
RM bis 23.06.2014
Rentner
Müller-Neimann, Hedwig Betriebswirtung VWA
RM bis 23.06.2014
Niclasen, Agnes
Mitarbeiterin EinzelRM bis 23.06.2014
handel
Özcelik, Nilgün
Dr. Matthias Petran
Diplom-Volkswirtin
Studiendirektor i.R.
Pitz, Jochem
Rechtsanwalt
Pohl, Gerd
RM bis 23.06.2014
Unternehmer
Poschmann, Wolfgang
- 46 -
Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH (Aufsichtsratsvorsitzender),
Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr (Vorsitzender)
Verbandsversammlung Zweckverband Volkshochschule Rhein-Erft
Aufsichtsrat Gebausie Brühl GmbH
(stellv. Mitglied),
Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH (stellv. Mitglied),
Verbandsversammlung Zweckverband Volkshochschule Rhein-Erft
Aufsichtsrat Gebausie Brühl GmbH
(stellv. Mitglied),
Regionalbeirat Ville der Kreissparkasse Köln,
Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH
(stellv. Mitglied),
Stiftungsrat „Stiftung Max Ernst“,
Brühler Tafel e.V., NABU Erft-Kreis,
Verwaltungsrat der Kreissparkasse Köln (KSK)
Vertreterversammlung der Brühler Kreditbank,
Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH,
Aufsichtsrat Gebausie Brühl GmbH,
Präsidium des Städte- und Gemeindebundes in
NRW (stellv. Mitglied),
Zweckverband Volkshochschule -VHS- (stellv.
Mitglied) bis 23.06.2014,
FDP Kreisverband Rhein Erft + Ortsverband,
Gesellschafterversammlung Wirtschaftsförderung
Rhein-Erft GmbH (stellv. Mitglied),
Vereinigung liberaler Kommunalpolitiker NRW
e.V.
Gesellschafterversammlung Wirtschaftsförderung
Rhein-Erft GmbH,
Gesellschafterversammlung Stadtwerke Brühl
GmbH,
Aufsichtsrat Gebausie Brühl GmbH
(stellv. Mitglied) bis 23.06.2014
Gesellschafterversammlung Gebausie Brühl
GmbH,
Wirtschafts-Ausschuss Renault-Nissan, Brühl,
Pütz, Josef
Netzmeister (Strom)
Rau, Albert
Studiendirektor
Regh, Pia
Sachbearbeiterin
Schöffe Strafgericht (Amtsgericht Brühl) bis
29.06.2014,
Aufsichtsrat der Gesellschaft für Bauen und Wohnen mbH (GEBAUSIE) stellv. Mitglied,
Aufsichtsrat der Stadtwerke Brühl GmbH,
Dorfgemeinschaft Schwadorf (2.Vorsitzende),
Stiftungsrat der Kulturstiftung für die Stadt Brühl,
Gesamtlagebericht gem. § 51 Abs. 1 GemHVO des Konzerns Stadt Brühl zum 31.12.2014
Reiwer, Eva-Maria
Diplom Kauffrau
Richter, Kerstin
Sozialpädagogische
Fachkraft
Riedel, Eckhard
Heilpädagoge
Saß, Robert
Student
Sauer, Matthias
Bürokaufmann
RM bis 23.06.2014
Simons, Walter
RM bis 23.06.2014
Stilz, Herbert
Sozialfachbereichsleiter
RM bis 23.06.2014
Surmann, Petra
Kriminalhauptkommissarin
Tieke, Dr. Karin
Dipl.-Chemikerin
RM bis 23.06.2014
Venghaus, Marcus
Vetterling, Dietmar
Pensionär
Vilkman, Ulla
Dipl.-Volkswirtin
vom Hagen, Michael
Einkäufer
Weber, Markus
Dipl.-Agraringenieur
Weesbach,
Wolfgang
Kommunalbeamter/Dipl.Verwaltungswirt
Wehr, Stefan
Finanzberater
RM bis 23.06.2014
Weitz, Michael
Betriebsleiter
Verbandsversammlung des Zweckverbandes
Kommunale Datenverarbeitungszentrale (KDVZ)
Aufsichtsrat der Gesellschaft für Bauen und Wohnen mbH (GEBAUSIE) (stellv. Mitglied),
CDU Stadtverband Brühl (stellv. Vorsitzende)
Aufsichtsrat der Gesellschaft für Bauen und Wohnen mbH (GEBAUSIE) (stellv. Mitglied),
Aufsichtsrat der Stadtwerke Brühl GmbH
Aufsichtsrat der Gesellschaft für Bauen und Wohnen mbH (GEBAUSIE) (stellv. Mitglied),
Aufsichtsrat der Stadtwerke Brühl GmbH
Bündnis 90/die Grünen in Brühl,
Verbandsversammlung des Zweckverbandes
Volkshochschule Rhein-Erft (stellv. Mitglied)
Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH
(stellv. Mitglied)
Aufsichtsrat Gebausie Brühl GmbH
(stellv. Mitglied),
Aufsichtsrat der Gesellschaft für Bauen und Wohnen mbH (GEBAUSIE) (stellv. Mitglied),
Aufsichtsrat der Stadtwerke Brühl GmbH (stellv.
Mitglied)
Aufsichtsrat der Stadtwerke Brühl GmbH,
SPD Ortsverein Brühl
Regionalbeirat Ville der Kreissparkasse Köln,
Aufsichtsrat der Gesellschaft für Bauen und Wohnen mbH (GEBAUSIE),
Aufsichtsrat der Stadtwerke Brühl GmbH (stellv.
Mitglied),
Aufsichtsrat Gebausie Brühl GmbH
(stellv. Mitglied),
Verbandsversammlung Zweckverband Volkshochschule Rhein-Erft,
Stiftungsrat der Kulturstiftung für die Stadt Brühl
Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH
(stellv.Mitglied),
Aufsichtsrat Gebausie Brühl GmbH,
Stiftungsrat „Kulturstiftung für die Stadt Brühl“ (bis
23.06.2014)
Aufsichtsrat Gebausie Brühl GmbH
(stellv. Mitglied),
Aufsichtsrat der Stadtwerke Brühl GmbH,
Verbandsversammlung Zweckverband Volkshochschule Rhein-Erft,
Umweltausschuss Nordrhein-Westfälischer Städte- und Gemeindebund (NWStGb)
Stiftungsrat der Kulturstiftung für die Stadt Brühl
Aufsichtsrat Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft mbh
(stellv. Mitglied)
Aufsichtsrat der Stadtwerke Brühl GmbH
(stellv.Mitglied),
Gesellschafterversammlung der Stadtbahngesellschaft Rhein-Sieg SRS,
Aufsichtsrat der Gesellschaft für Bauen und Wohnen mbH (GEBAUSIE) (stellv.Mitglied)
- 47 -
Gesamtlagebericht gem. § 51 Abs. 1 GemHVO des Konzerns Stadt Brühl zum 31.12.2014
Persönliche Angaben des Verwaltunqsvorstandes und der Ratsmitqlieder
gemäß § 116 Abs. 4 GO (aktueller Stand)
- 48 -
Familienname, Vorname
ausgeübter Beruf
o Mitgliedschaften in Aufsichtsräten und anderen
Kontrollgremien i. S. d. § 125 Abs. 1 Satz 3 des
Aktiengesetzes
o Mitgliedschaften in Organen von verselbstständigten Aufgabenbereichen der Gemeinde in öffentlich-rechtlicher oder privatrechtlicher Form
o Mitgliedschaften in Organen sonstiger privatrechtlicher Unternehmen
Freytag, Dieter
Bürgermeister
Mitglied Aufsichtsrat Gebausie Brühl GmbH, Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH, Verwaltungsrat KDVZ,
stellv. Mitglied Verwaltungsrat Rheinische Versorgungskassen (RVK), Mitglied Verwaltungsrat GPA, Stiftungsrat „Stiftung Max Ernst“, Kuratorium „Stiftung Max
Ernst“, Stiftungsrat „Kulturstiftung für die Stadt Brühl“,
Kuratorium Brühler Schlosskonzerte e.V., Regionalbeirat Ville der Kreissparkasse Köln, Kuratorium der Kulturstiftung der Kreissparkasse Köln, Zweckverband
Naturpark Kottenforst Ville – Planungsausschuss Nord,
Wirtschaftsgremium Brühl, Deutscher Städte- und Gemeindebund -Ausschuss für Finanzen und Kommunalwirtschaft-, Städte- und Gemeindebund NW
-Ausschuss für Finanzen und Kommunalwirtschaft-,
Städte- und Gemeindebund NW – Präsidium,
HyCologne stellv. Vorsitzender des Beirates, Wasserverband Dickopsbach – Verbandsvorsteher –, Vorsitzender des Verwaltungsrates „Stadtservice Brühl –
AöR“, Mitglied des Aufsichtsrats GVV-Kommunal (seit
23.06.2016), Mitglied des Aufsichtsrats GVV-Privat (seit
23.06.2016)
Brandt, Andreas
Erster Beigeordneter
Mitglied Vorstand Kulturstiftung für die Stadt Brühl,
Mitglied Stiftungsrat Max-Ernst-Stiftung, Mitglied im
Hauptausschuss Kultursekretariat Gütersloh, stellv.
Mitglied Zweckverband Naturpark Kottenforst Ville Planungsausschuss Nord, Mitglied Verbandsversammlung Wasser- und Bodenverband Dickopsbach,
stv. Verbandsvorsteher der VHS Rhein-Erft, Mitglied
Verbandsversammlung VHS Rhein-Erft, stv. Mitglied im
Aufsichtsrat GEBAUSIE u. stv. Mitglied im Aufsichtsrat
der Stadtwerke Brühl, Mitglied Vertreterversammlung
der VR-Bank Rhein-Erft, stv. Mitglied Regionalbeirat
Ville der Kreissparkasse Köln
Schiffer, Gerd
Beigeordneter
Mitglied Gesellschafterversammlung Radio Erft, Mitglied
des Aufsichtsrates der Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft,
Mitglied der Zweckverbandsversammlung des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg, Mitglied der Vertreterversammlung der VR-Bank Rhein-Erft, Vorsteher
Palmersdorfer Bachverband, Vorstand AöR StadtServiceBetrieb Brühl
Radermacher, Rolf
Kämmerer
Mitglied Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl
Gesamtlagebericht gem. § 51 Abs. 1 GemHVO des Konzerns Stadt Brühl zum 31.12.2014
Berg, Frithjof
Dipl-Verwaltungswirt
(Landesverwaltungsdirektor)
Berg, Patrick
Bobe, Udo
Feuerwehrmann
IT-Systemtechniker
Bortlisz-Dickhoff,
Johannes (Nachgerückt am
19.04.2016 für Dr.
Sascha Lanzrath)
Angestellter
Brämer,
Marie-Therese
Fraktionsgeschäftsführerin
FDP Brühl
Dahmen, Dieter
Forstdirektor
Esser, Susanne
Landesoberverwaltungsrätin
Dr.-Ing. Fiedler,
Rudolf
Rentner
Fuchs, Ronald
Diplom-Geologe
Gerharz,
Franz-Josef
Dipl.-Betriebswirt
Aufsichtsrat Gebausie Brühl GmbH,
Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH,
Krankenhausausschuss der Landesversammlung
Rheinland,
Verwaltungsrat Stadtservicebetrieb AöR
Freiwillige Feuerwehr
Aufsichtsrat der Stadtwerke Brühl GmbH (stellv.
Mitglied),
Verbandsversammlung des Zweckverbandes
Kommunale Datenverarbeitungszentrale (KDVZ)
(stellv. Mitglied),
SPD Ortsverein Brühl (Schriftführer),
Verwaltungsrat Stadtservicebetrieb AöR (1. pers.
Vertreter)
Verwaltungsrat des Stadtservicebetriebs Brühl
AöR;
Aufsichtsrat der Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft
mbH,
Aufsichtsrat der Stadtwerke Brühl GmbH,
Gesellschafterversammlung Nahverkehr Rheinland GmbH,
Gesellschafterversammlung Verkehrsverbund
Rhein-Sieg,
Häfen- und Güterverkehr Köln AG,
Vogelsang ip gGmbH
Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH
(stellv. Mitglied),
Stiftungsrat „Kulturstiftung für die Stadt Brühl“,
Aufsichtsrat der Gesellschaft für Bauen und Wohnen mbH (GEBAUSIE) (stellv. Mitglied),
FDP Ortsverband Brühl,
Verwaltungsrat Stadtservicebetrieb AöR (1. pers.
Vertreter)
Verbandsversammlung Palmersdorfer Bachverband,
Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (Geschäftsführer),
Unterausschuss Revier Hambach des Braunkohlenausschusses,
Aufsichtsrat der Stadtwerke Brühl GmbH,
Verwaltungsrat Stadtservicebetrieb AöR
Stiftungsrat der Max Ernst Stiftung,
Verbandsversammlung des Zweckverbandes
Volkshochschule Rhein-Erft,
Aufsichtsrat der Stadtwerke Brühl GmbH (stellv.
Mitglied), Brühler Tafel e.V.,
Verband angestellter Akademiker und leitenden
Angestellten,
Verwaltungsrat Stadtservicebetrieb AöR (1. pers.
Vertreter)
Aufsichtsrat der Stadtwerke Brühl GmbH,
Bürgergemeinschaft Vochem,
Verwaltungsrat Stadtservicebetrieb AöR
Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH
(stellv. Mitglied)
Aufsichtsrat der Gesellschaft für Bauen und Wohnen mbH (GEBAUSIE)
Verbandsversammlung des Zweckverbandes
Volkshochschule Rhein-Erft,
Verwaltungsrat Stadtservicebetrieb AöR (1. pers.
Vertreter)
- 49 -
Gesamtlagebericht gem. § 51 Abs. 1 GemHVO des Konzerns Stadt Brühl zum 31.12.2014
Grebarsche, Peter Diplom-Kaufmann (FH)
Daniel
Hans, Josef
Heermann, Dr.
Herbert
Rentner
Dozent
Hepp, Heinz
Rentner
Hildebrandt, Karin
Rentnerin
Hosmann,
Hanns-Henning
Hupp, Harry
Makler
Isicok, Rengin
Rechtsreferendarin
Jung, Elisabeth
Rentnerin
Jung,
Heinz
Postbetriebsinspektor a.D.
Klein, Peter
Klug, Hans-Theo
Lehrer
Oberstudiendirektor i.R.
Köllejan, Holger
Dr. Kollenberg,
Wolfgang
Krämer, Clemens
Dr. Lanzrath, Sascha ausgeschieden aus dem Rat
am 18.04.2016
Mäsgen, Johanna
- 50 -
Rentner
Aufsichtsrat der Stadtwerke Brühl GmbH,
CDU Stadtverband Brühl (stellv. Vorsitzender),
Abenteuer Zukunft e.V. (Geschäftsführer)
Brühler Heimatbund e.V. (Vorsitzender)
Gesellschafterversammlung
VR Bank Rhein-Erft eG,
Gesellschafterversammlung der Stadtbahngesellschaft Rhein-Sieg SRS (stellv. Mitglied),
Katholische Elternschaft Deutschlands Landesverband NRW (Vorsitzender),
Rheinischen Akademie gbmbH
Aufsichtsrat Gebausie Brühl GmbH,
Aufsichtsrat Stadtwerke (stellv. Mitglied),
Verwaltungsrat Stadtservicebetrieb AöR (1. pers.
Vertreter)
Verbandsversammlung des Zweckverbandes
Volkshochschule Rhein-Erft (stellv. Mitglied)
Erbengemeinschaft
Aufsichtsrat der Gesellschaft für Bauen und Wohnen mbH (GEBAUSIE),
Aufsichtsrat der Stadtwerke Brühl GmbH (stellv.
Mitglied),
Verwaltungsrat Stadtservicebetrieb AöR (1. pers.
Vertreter),
Brühler Initiative für Völkerverständigung e.V.,
Bürgerrechtsforum Brühl e.V.,
Mehr Demokratie e.V.
Aufsichtsrat der Gesellschaft für Bauen und Wohnen mbH (GEBAUSIE)
Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH (stellv. Mitglied),
Aufsichtsrat der Gesellschaft für Bauen und Wohnen mbH (GEBAUSIE),
Verwaltungsrat Stadtservicebetrieb AöR (1. pers.
Vertreterin)
Umlegungsausschuss
Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH,
Verbandsversammlung des Zweckverbandes
Volkshochschule Rhein-Erft (stellv. Mitglied),
Verwaltungsrat KSK-Kreissparkasse Köln,
Verwaltungsrat Stadtservicebetrieb AöR,
Dipl.-Kfm.
Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH,
Aufsichtsrat der Gesellschaft für Bauen und Wohnen mbH (GEBAUSIE) (stellv. Mitglied),
Verbandsversammlung des Zweckverbandes
Volkshochschule Rhein-Erft (stellv. Mitglied),
Verwaltungsrat Stadtservicebetrieb AöR
Unternehmer
Aufsichtsrat der Gesellschaft für Bauen und Wohnen mbH (GEBAUSIE)
Student
Jungsozialisten, SPD Ortsverein Brühl
Richter
Aufsichtsrat der Stadtwerke Brühl GmbH,
Bündnis 90/die Grünen in Brühl (Vorsitzender),
Regionalbeirat Ville der KSK.
Verwaltungsrat Stadtservicebetrieb AöR
Wissenschaftliche Mitarbeite- Aufsichtsrat der Gesellschaft für Bauen und Wohrin
nen mbH (GEBAUSIE),
Verwaltungsrat Stadtservicebetrieb AöR (1. pers.
Vertreterin),
Gesamtlagebericht gem. § 51 Abs. 1 GemHVO des Konzerns Stadt Brühl zum 31.12.2014
Aufsichtsrat der Stadtwerke Brühl GmbH
Özcelik, Nilgün
Dr. Matthias
Petran
Diplom-Volkswirtin
Studiendirektor i.R.
Pitz, Jochem
Rechtsanwalt
Poschmann,
Wolfgang
Rentner
Pütz, Josef
Netzmeister (Strom)
Regh, Pia
Sachbearbeiterin
Reiwer, Eva-Maria Diplom Kauffrau
Richter, Kerstin
Sozialpädagogische Fachkraft
Riedel, Eckhard
Heilpädagoge
Saß, Robert
Student
Aufsichtsrat Gebausie Brühl GmbH
(stellv. Mitglied),
Regionalbeirat Ville der Kreissparkasse Köln,
Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH
(stellv. Mitglied),
Stiftungsrat „Stiftung Max Ernst“,
Brühler Tafel e.V., NABU Erft-Kreis,
Verwaltungsrat der Kreissparkasse Köln (KSK),
Kanu-Club Faltbootfreunde Bruehl e.V.,
Verwaltungsrat Stadtservicebetrieb AöR (1. pers.
Vertreter)
Vertreterversammlung der Brühler Kreditbank,
Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH,
Aufsichtsrat Gebausie Brühl GmbH,
Präsidium des Städte- und Gemeindebundes in
NRW (stellv. Mitglied),
FDP Kreisverband Rhein Erft + Vorsitzender im
Ortsverband,
Gesellschafterversammlung Wirtschaftsförderung
Rhein-Erft GmbH (stellv. Mitglied),
Vereinigung liberaler Kommunalpolitiker NRW
e.V., Verwaltungsrat Stadtservicebetrieb AöR ,
Sugambria Heim
Gesellschafterversammlung Stadtwerke Brühl
GmbH, Gesellschafterversammlung Gebausie
Brühl GmbH,
Wirtschafts-Ausschuss Renault-Nissan, Brühl,
St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Brühl vor
1442 (1. Vorsitzender),
Verwaltungsrat Stadtservicebetrieb AöR
Aufsichtsrat der Gesellschaft für Bauen und Wohnen mbH (GEBAUSIE) stellv. Mitglied,
Aufsichtsrat der Stadtwerke Brühl GmbH,
Festausschuss Badorf-Eckdorfer Karnevalsfreunde, Arbeitskreis Sankt Pantaleon, St. Pantaleon
Schützenbruderschaft Badorf-Eckdorf,
Verwaltungsrat Stadtservicebetrieb AöR
Dorfgemeinschaft Schwadorf (2.Vorsitzende),
Stiftungsrat der Kulturstiftung für die Stadt Brühl,
Verbandsversammlung des Zweckverbandes
Kommunale Datenverarbeitungszentrale (KDVZ),
Brühler Chorvereinigung 1846 e.V. (1. Vorsitzende)
Aufsichtsrat der Gesellschaft für Bauen und Wohnen mbH (GEBAUSIE) (stellv. Mitglied),
CDU Stadtverband Brühl (stellv. Vorsitzende)
Aufsichtsrat der Gesellschaft für Bauen und Wohnen mbH (GEBAUSIE) (stellv. Mitglied),
Aufsichtsrat der Stadtwerke Brühl GmbH,
Verwaltungsrat Stadtservicebetrieb AöR
Aufsichtsrat der Gesellschaft für Bauen und Wohnen mbH (GEBAUSIE) (stellv. Mitglied),
Aufsichtsrat der Stadtwerke Brühl GmbH,
Verwaltungsrat Stadtservicebetrieb AöR
Bündnis 90/die Grünen in Brühl,
Verbandsversammlung des Zweckverbandes
Volkshochschule Rhein-Erft (stellv. Mitglied)
- 51 -