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Antrag/Anfrage (Antrag der Fraktion Linke&Piraten vom 05.03.2017)

Daten

Kommune
Brühl
Größe
582 kB
Datum
10.07.2017
Erstellt
22.05.17, 17:27
Aktualisiert
22.05.17, 17:27
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& Ratsfraktion Brühl LINKE & Piraten-Fraktion Brühl, Rathaus, Fraktionsvorsitzender, Eckhard Riedel, Uhlstr. 3, 50321 Brühl An den Vorsitzenden des Schulausschusses der Stadt Brühl Herrn Dr. Matthias Petran Uhlstraße 3 50321 Brühl Eckhard Riedel Fraktionsvorsitzender riedel@dielinke-bruehl.de www.dielinke-bruehl.de Harry Hupp Stellvertretener Fraktionsvorsitzender harry.hupp@piratenpartei-nrw.de piratenpartei-bruehl.de Rathaus Brühl Uhlstraße 3 50321 Brühl Telefon 02232 / 79 - 21 55 Telefax 02232 / 79- 21 56 linke+piraten-fraktion@bruehl.de Umsetzung des Schulentwicklungsplans der Stadt Brühl hier: Erweiterung Gesamtschule Brühl, den 05.03.2017 Sehr geehrter Herr Dr. Petran, die Ratsfraktion LINKE & PIRATEN bittet den nachfolgenden Antrag auf die Tagesordnung der nächsten Schulausschuss-Sitzung am 21.03.2017 zu setzen. Beschluss: Der Schulausschuss empfiehlt dem Rat die Umsetzung des Schulentwicklungsplans hinsichtlich der Einrichtung einer Dependance (Niederlassung) der Gesamtschule Brühl an der Clemens-August-Schule innerhalb der nächsten 5 Jahre. Die Hauptschule soll in diesem Zeitraum auslaufen. Begründung: (Auszug Schulentwicklungsplan) - Ausblick und Schlussfolgerungen zur Optimierung der Schullandschaft ab Seite 90 …ob die sinkende Zahl der Hauptschüler (nur noch 4% im Land und 8% in der Stadt Brühl) - und ihrer Herkunftsfamilien - nicht auf eine kritische Größe geschrumpft ist, bei der das Gebot der Inklusion gilt, nicht nur keinen Menschen auszugrenzen, sondern jeden "Menschen ... zur Teilhabe an einer freien Gesellschaft zu befähigen". Das Max-Ernst-Gymnasium und die Gesamtschule Brühl stellen sich - neben den beiden kirchlichen Schulangeboten Elisabeth-von-Thüringen-Realschule und St. Ursula-Gymnasium - als stabil nachgefragte Schulangebote in der Stadt Brühl dar. Die Clemens-August-Hauptschule wird absehbar anderthalbzügig mit wenigstens noch 18 Schülern eine Eingangsklasse bilden können und die Erich-Kästner-Realschule wird nur noch zweizügig absehbar immer mehr hinter der Konkurrenz der vierzügigen Elisabeth-von-Thüringen-Realschule zurückfallen. Das Problem zunehmend weniger ausgelasteter Schulgebäude dieser beiden Schulen kann voraussichtlich erst Ende dieses Jahrzehntes dahingehend gelöst werden, dass beide Schulen in einem dieser Gebäude zusammengeführt werden – die Schulgebäude sind für eine dreizügige Ganztagsschule der Sekundarstufe I geeignet. Die Gesamtschule Brühl muss mit einer baulichen Erweiterung in den Stand gesetzt werden, für ihre heutigen Anforderungen als vierzügige Gesamtschule mit einer dreizügigen Oberstufe räumlich gerüstet zu sein: Das heutige Raumprogramm entspricht den Anforderungen nicht mehr, das ausgewiesene Raumdefizit umfasst 9 Unterrichtsräume. Alternativ könnte der Schulträger vor dem Hintergrund der beschriebenen Entwicklung zu einem Zweisäulen-Schulsystem und dem entstehenden Raumüberhang am Standort der Clemens-August-Hauptschule dort für die Gesamtschule auch eine Dependance-Lösung in den Blick nehmen. Mit freundlichen Grüßen Eckhard Riedel Fraktionsvorsitzender gez. Kowalik-Bonkat, Astrid Sachkundige Bürgerin