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Vorlage (Überplanmäßige Mittelbereitstellung Pressung Bahnübergang Liblarer Straße, Kanal- und Straßenbau)

Daten

Kommune
Brühl
Größe
108 kB
Datum
10.07.2017
Erstellt
06.06.17, 18:26
Aktualisiert
06.06.17, 18:26
Vorlage (Überplanmäßige Mittelbereitstellung
Pressung Bahnübergang Liblarer Straße, Kanal- und Straßenbau) Vorlage (Überplanmäßige Mittelbereitstellung
Pressung Bahnübergang Liblarer Straße, Kanal- und Straßenbau) Vorlage (Überplanmäßige Mittelbereitstellung
Pressung Bahnübergang Liblarer Straße, Kanal- und Straßenbau)

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Inhalt der Datei

Stadt Brühl öffentliche Vorlage Der Bürgermeister Dienststelle Sachbearbeiter/in 66 Dieckmann Aktenzeichen Datum Vorlagen-Nr. 31.05.2017 215/2017 Betreff Dringlichkeitsentscheidung Überplanmäßige Mittelbereitstellung Pressung Bahnübergang Liblarer Straße, Kanal- und Straßenbau Beratungsfolge Hauptausschuss Rat Finanzielle Auswirkungen X X Ja Nein Mittel stehen zur Verfügung bei SK / KST Mittel stehen nicht zur Verfügung Über-/außerplanmäßige Aufwendungen/Auszahlungen Sachkonto 95050/95072/ Kostenstelle 54011216/53800178. BGM Zust. Dez. Zust. Dienststelle Kämmerer Freytag i.V. Burkhardt Schulz Radermacher RPA FB 20 Jülich Beschlussentwurf: Der Hauptausschuß beschließt im Wege der Dringlichkeit eine überplanmäßige Mittelbereitstellung in Höhe von 165.000 Euro bei SK 095050/095072, Kst. 54011216/53800178 zur Pressung Bahnübergang Liblarer Straße, Kanal- und Straßenbau. Deckung: Minderausgabe in 2017 bei SK / KSt 095071/53800144 Kanalbau Am Krausen Baum. Erläuterungen: Die Dringlichkeit ist gegeben, da der Bauauftrag im VGLA am 12.06.2017, vorbehaltlich der Zustimmung zur überplanmäßigen Mittelbereitstellung durch den Hauptauschuss, erfolgen soll, um den aus u.g. Gründen erforderlichen Baubeginn 01.07.2017 einzuhalten. Der Kreuzungsbereich „An der alten Brauerei/Liblarer Straße“ muss im Rahmen des 2gleisigen Umbaus der Linie 18 von der Stadt Brühl neu gestaltet werden. Im 1. Bauabschnitt im 1. Quartal 2017 ist bereits die dazu notwendige Verschwenkung der Fahrbahn und des Gehweges „An der alten Brauerei“ durchgeführt worden. Im 2. Bauabschnitt erfolgt, in engster Abstimmung mit der HGK – Häfen und Güterverkehr Köln AG, die Erneuerung des Abwasserkanales DN 600 in geschlossener Bauweise im Seite - 2 – Drucksache 215/2017 Bereich des Bahnüberganges Liblarer Straße während der Außerbetriebnahme der Linie 18 in den Sommerferien 2017. Zudem wird die Fahrbahn "Liblarer Straße" beidseitig des Bahnübergangs bis zu der neuen Fahrbahn "An der alten Brauerei", einschließlich Rinnen- und Bordsteinanlagen auf einer Länge von ca. 50 m erneuert. Die terminlichen Belange des 2-gleisigen Ausbaus der Linie 18 erfordern zwingend eine Ausführung der o.g. Maßnahme mit Beginn der Sommerferien 2017. Die Bauzeit wird insgesamt mit 3 Monaten veranschlagt. Zum Submissionstermin 18.05.2017 lagen im Rahmen der beschränkten Ausschreibung 5 Angebote vor. Im Vorfeld wurden 9 Firmen zur Angebotsabgabe aufgefordert. Die geringe Bieterzahl ,trotz beschränkter Ausschreibung, wird mit der gegenwärtigen „gesättigten“ Marktsituation mit hohem Auslastungsgrad der Firmen, Ausführung der Maßnahme in der Ferienzeit, die terminliche Bindung der Ausführung im Hinblick auf die verbindlich vereinbarten Bautermine mit der HGK, sowie der aufwändigen Verkehrsführung und der parallel laufenden Hochbautätigkeit im Bereich „Liblarer Straße / An der alten Brauerei“ zurückgeführt. Der Kostenanschlag vom 12.04.2017 belief sich auf 348.697,97 € Brutto. Das Angebot des Mindestbieters beläuft sich auf 520.038,69 € Brutto. Bereits im Vorfeld der Ausschreibung stellte sich die Marktlage derart dar, dass bei den Baufirmen eine sehr hohe Auftragsauslastung zu erkennen war. Dies spiegelt sich schon in der Anzahl der eingegangenen Angebote deutlich wider. Ein weiterer preisbildender Faktor ist die zwingende Ausführung der Arbeiten in den Sommerferien. Da auch die ausgeschriebenen Arbeiten nur einen Teil einer Gesamtmaßnahme (2gleisiger Ausbau der Bahnstrecke) darstellen und im Rahmen dieser Gesamtmaßnahme einem vorgegebenen, nicht änderbaren Zeitplan unterliegen, war eine Verschiebung der Ausschreibung z.B. auf das erste Quartal 2017 zur Erzielung eines möglicherweise wirtschaftlicheren Angebotes nicht möglich. Selbst bei einer Verschiebung der Ausschreibung kann eine wesentliche Reduzierung der Angebotssummen nicht sichergestellt werden, da die Entwicklung der Marktsituation nicht vorhersehbar ist und sich diverse Randbedingungen nicht ändern. Der durch die Gesamtmaßnahme (2-gleisiger Ausbau der Bahnstrecke) zwingend einzuhaltende kurze Ausführungszeitraum sowie die Bautätigkeit mehrerer Firmen im bzw. um das Baufeld hat sich sowohl auf die Anzahl der Angebote als auch auf die Angebotsendsumme negativ ausgewirkt. Folgende Mittel stehen zur Verfügung: Gewerk Straßenbau: KST: 54011216, SK: 095050: Gewerk Kanalbau: KST: 53800178; SK: 095072: 158.000 Euro 200.000 Euro Folgende Mittel werden laut submittiertem Angebot benötigt: Gewerk Straßenbau: KST: 54011216, SK: 095050: 225.179,84 Euro Seite - 3 – Drucksache 215/2017 Gewerk Kanalbau: KST: 53800178; SK: 095072: Inklusive Verkehrssicherung 294.858,85 Euro Es werden in Summe zusätzliche Mittel rund 165.000 Euro benötigt. Die Deckung erfolgt im aktuellen Haushaltsjahr über die Kostenstelle „Kanalbau Am Krausen Baum“ KST: 53800144; SK: 095071 in Höhe von 165.000,00 Euro. Diese Mittel für die Kanalbaumaßnahme „Am Krausen Baum“ werden im HH 2018 erneut angemeldet.