Daten
Kommune
Brühl
Größe
100 kB
Datum
07.08.2017
Erstellt
02.08.17, 12:02
Aktualisiert
02.08.17, 12:02
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Brühl
öffentliche
Vorlage
Der Bürgermeister
Dienststelle
Sachbearbeiter/in
Aktenzeichen
Datum
Vorlagen-Nr.
10/1
Rampe
10 60 15
31.07.2017
280/2017
Betreff
Weiteres Verfahren Anbau Rathaus B, Steinweg
Bezug: Gemeinsamer Antrag der Fraktionen CDU und GRÜNE vom 24.07.2017
Beratungsfolge
Hauptausschuss
Finanzielle Auswirkungen
Ja
X Nein
Mittel stehen zur Verfügung bei SK / KST
Mittel stehen nicht zur Verfügung
Über-/außerplanmäßige Aufwendungen/Auszahlungen
Sachkonto / Kostenstelle
BGM
Dez. I
i.V. Brandt
Schiffer
Zust. Dienststelle
Kämmerer
RPA
Beschlussentwurf:
Der Hauptausschuss nimmt den Bericht des Bürgermeisters zur Kenntnis.
Erläuterungen:
Mit Antrag vom 24.07.2017 beantragen die Fraktionen der CDU und Grünen im Rat der
Stadt Brühl eine verbindliche Auskunft dazu, dass bei Realisierung des Ersten Preises 130
– 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung unter Berücksichtigung
notwendiger Nebenräume untergebracht werden können.
Die Wettbewerbsbeiträge der Teilnehmer am Wettbewerbsverfahren „Rathaus Steinweg
und Janshof“ wurden vom mit der Durchführung des Wettbewerbs beauftragten Büro Post
& Welters vorgeprüft. In dieser Vorprüfung wurde bewertet, ob die von der Stadt mit den
Auslobungsunterlagen vorgegebenen Kriterien erfüllt wurden. Der Beitrag des
Architekturbüros JSWD Architekten GmbH & Co. KG hat diese Vorprüfung bestanden und
wurde in der Sitzung des Preisgerichts am 06.07.2017 als 1. Preisträger nominiert.
Der sich aus dem Wettbewerbsentwurf von Post & Welters ermittelte Anteil für
Büroflächen erscheint im ersten Anschein knapp bemessen. Dabei sind 135 Arbeitsplätze
im Wettbewerbsentwurf dargestellt. Im nachgelagerten Planungsverfahren mit dem
Architektenbüro ist jedoch eine Optimierung des Wettbewerbsentwurfs erforderlich.
Der Personalrat war im Preisgerichtsverfahren nicht beteiligt. Da der Wettbewerbsentwurf
nicht den endgültigen Planungsstand darstellen wird, ist der Personalrat bislang in die
Planungen auch nicht einbezogen. Die Bitte der Fraktionen der CDU und der Grünen um
eine Stellungnahme wurde an den Personalrat weitergeleitet. Die Stellungnahme vom
27.07.2017 ist der Vorlage als Anlage beigefügt.
Drucksache 280/2017
Seite - 2 –
Von der Leiterin der Bücherei, Frau Simon-Pütz, wurde mit Stellungnahme vom
27.07.2017 darauf hingewiesen, dass sich aus der Berechnungsgrundlage nach der
„Handreichung zu Bau und Ausstattung Öffentlicher Bibliotheken“ ein idealer
Flächenbedarf von 1.322 qm ergeben würde. Dieser ideale Flächenbedarf wurde bereits
beim Erstellen der Auslobungsunterlagen kommuniziert. Letztendlich wurde in den vom
Hauptausschuss beschlossenen Auslobungstext eine Stadtbibliothek mit einer Fläche von
„bis zu 1.000 qm Nutzfläche“ aufgenommen.
Frau Simon-Pütz weist darauf hin, dass eine Zielkonzeption bereits erstellt wurde und es
umso schwieriger wird, diese und eine darauf aufbauende und abgestimmte
Raumgestaltung umzusetzen, je weniger Fläche für die Bibliothek zur Verfügung steht.
Das Erarbeiten eines detaillierten Bibliothekskonzeptes wird etwas mehr Zeit in Anspruch
nehmen wird, da dieses an die jeweilige Raumsituation anzupassen ist. In das
nachgelagerte Planungsverfahren wird die Büchereileitung selbstverständlich einbezogen,
so dass Anmerkungen und Ideen von Frau Simon-Pütz eingearbeitet und zu einer
Anpassung des Wettbewerbsentwurfs führen werden. Nach erster Sichtung des
Wettbewerbsentwurfs sieht Frau Simon-Pütz Ansatzpunkte zur Optimierung bei der
Verteilung der Bibliotheksfläche und der Büroarbeitsräume der Mitarbeiter und
Mitarbeiterinnen über 3 Etagen sowie die Positionierung des Aufzugs.
Anlage(n):
(1) Stellungnahme des Personalrates vom 27.07.2017