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Vorlage (Stellungnahme des Personalrates vom 27.07.2017)

Daten

Kommune
Brühl
Größe
78 kB
Datum
07.08.2017
Erstellt
02.08.17, 12:02
Aktualisiert
02.08.17, 12:02
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Inhalt der Datei

Personalrat der Stadtverwaltung Brühl An den Bürgermeister Dienststelle Personalrat Dienstgebäude/Zi. Rathaus Steinweg 1, 315 Ansprechpartner/in Telefon (02232/ 79 - Gabriele Kießling 2280 Telefax 2289 E-Mail gkiessling@bruehl.de Aktenzeichen PR/Ki Dieter Freytag Personalrat der Stadtverwaltung Brühl - 50319 Brühl 27.07.2017 Stellungnahme des Personalrates zum weiteren Verfahren Anbau Rathaus B Hier: Schreiben der Fraktionen CDU und Bündnis 90 Die Grünen vom 24.07.2017 Sehr geehrter Herr Bürgermeister, die o.g. Fraktionen haben den Personalrat um eine Stellungnahme bezüglich der Unterbringung von 130-150 Mitarbeiter*innen, inklusive aller notwendigen Nebenräume, bei Realisierung des Ersten Preises, gebeten. Für den Personalrat ist nicht ersichtlich, wie bei Realisierung des Ersten Preises, die räumlichen Anforderungen, die ursprünglich gemeinsam mit der Verwaltung erarbeitet wurden, umgesetzt werden können. Der Flächenbedarf für Bildschirmarbeitsplätze beträgt laut Arbeitsstättenverordnung mindestens 8m². Eine Büroplanung anhand von Mindestmaßen garantiert jedoch keine Qualität. Um dauerhaft effizient, sicher und gesund arbeiten zu können, werden ein ausreichend großer Arbeitsplatz und großzügig wirkende Büroräume benötigt. Denn Enge, zugestellte Flächen und zu dichte Besetzung können kritische Folgewirkungen auf die individuelle Leistungsfähigkeit und Gesundheit haben. Im Sinne der Gesundheitsförderung bietet ausreichend dimensionierter Raum auch die Chance zu einem „bewegten“ Arbeitsalltag. Es gibt zudem konkrete Richtwerte an Verkehrs- und Fluchtwege sowie MindestRichtwerte an die Bewegungs- und Benutzerflächen, die bei einer Realisierung des Ersten Preises vermutlich nicht eingehalten werden können. Da die Stadt Brühl mit dem Rathausneubau auch eine Investition für die Zukunft unserer Kinder tätigt, sollte diese so effektiv und effizient wie möglich geplant und durchgeführt werden. Personalrat der Stadtverwaltung Brühl Inwieweit die zunehmende Digitalisierung und möglicherweise auch die Automatisierung dazu führen, dass weniger Arbeitsplätze und weniger Fläche benötigt werden, ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht absehbar. Ein Neubau sollte daher, unter Berücksichtigung der gesetzlichen Vorschriften und des Gesundheitsschutzes, den jetzt vorhandenen Bedarf (incl. Raumreserven) decken sowie eine flexible Nutzung und Anpassung aufgrund von Veränderungen zulassen. Der Personalrat plädiert daher für einen Neubau mit dem größtmöglichen Raumangebot! Im Übrigen ist eine aktive Beteiligung der Beschäftigten bei der Büroraumplanung eine wichtige Voraussetzung für eine gute Qualität und die spätere Akzeptanz von Arbeitsplätzen. Für den Personalrat Gabriele Kießling Personalratsvorsitzende