Daten
Kommune
                    Brühl
                Größe
                        252 kB
                    Datum
                        04.09.2017
                    Erstellt
                        29.08.17, 11:48
                    Aktualisiert
                        29.08.17, 11:48
                    Stichworte
Inhalt der Datei
                I:\20\20-1\Haushalt\2. Ausführung\2017\1.4 Controlling 2017\Vorlage 30.6.17\Anlage 6a zur Vorlage Controlling 30.06.17, Strukturkennzahlen TEP 315002.xls/02 Obdachlose
Anlage 6a zur Vorlage 306/2017
Kennzahlen und Strukturinformationen Obdachlosenunterkünfte Gesamt
Produktbereich:
Produktgruppe:
Produkt:
31 Bauen und Wohnen
50 Hilfen bei Wohnproblemen
02 Obdachlose
Definierte Ziele:
Strategisches Ziel: Kinderfreundliche Stadt
Aufgaben: 1. keine Familien mit minderjährigen Kinder in den Obdachlosenunterkünften
Strategisches Ziel: Haushaltskonsolidierung
Aufgaben:
Strategisches Ziel: Förderung von Kultur, Schule und Sport
Aufgaben: Strategisches Ziel: Sonstige Ziele
Aufgaben: 1. Reduzierung der Anzahl der BewohnerInnen der Obdachlosenunterkünfte
2. Vermeidung von Obdachlosigkeit
3. Beratungs- und Betreuungsangebot
4. Hilfen für Suchterkrankte
Strukturinformationen:
2013
Ist
Nr.
1 VZÄ Produkt 31 50 02
2014
Ist
2015
Ist
2016
Ist
2017
Progn.
Plan
Abw.
Anz.
2,25
2,39
2,23
2,43
2,78
2,33
-16,2%
2
Max. Auslastung / Platzzahl in den Obdachlosenunterkünften
Anz.
110
93
69
68
69
68
-1,4%
3
Anzahl der Bewohner/innen der Obdachlosenunterkünfte
Anz.
67
65
51
56
60
60
0,0%
qm vorhandene Wohnfläche nach 2. BVO in den
1.502
1.296
1.020
1.020
1.268
1.020
Anz.
Obdachlosenunterkünften
Hinweis: Ist-Zahlen geben den Stand 31.12. eines Jahres wieder, Plan-Zahlen beziehen sich jeweils auf den 01.01. eines Jahres.
4
-19,6%
Erläuterungen:
Zu Nr. 1 Beim VZÄ sind mehr Stellenanteile Asyl zugeordnet worden.
zu Nr. 4 Die von Flüchtlingen belegten Räumlichkeiten konnten noch nicht dem Obdachlosenbereich zurückgegeben werden.
Kennzahlenentwicklung:
Strategisches Ziel: Kinderfreundliche Stadt
keine Familien mit minderjährigen Kinder in den Obdachlosenunterkünften
Nr.
Eh.
2010
Ist
2011
Ist
2012
Ist
2013
Ist
2014
Ist
2015
Ist
2016
Ist
1
Anzahl minderjähriger Kinder (0 - 18 Jahre) in
den Obdachlosenunterkünften
Anz.
1
1
5
4
3
0
0
2
Zuzüge minderjähriger Kinder (0 - 18 Jahre) in
die Obdachlosenunterkünfte im Jahresverlauf
Anz.
1
2
9
5
2
0
1
3
Auszüge minderj. Kinder (0 - 18 Jahre) aus den
Obdachlosenunterkünften im Jahresverlauf
Anz.
4
2
5
6
3
0
1
Hinweis: Die Ist-Zahlen geben den Stand 31.12. eines Jahres wieder.
Erläuterungen:
Ziel ist, durch präventive Maßnahmen zu verhindern, dass Familien mit minderjährigen Kindern in die Obdachlosenunterkünfte
einziehen müssen. Sofern dies nicht zu vermeiden ist, wird durch aktive Unterstützung schnellstmöglich nach Wegen gesucht,
Familien wieder in Mietwohnungen zu vermitteln.
I:\20\20-1\Haushalt\2. Ausführung\2017\1.4 Controlling 2017\Vorlage 30.6.17\Anlage 6a zur Vorlage Controlling 30.06.17, Strukturkennzahlen TEP 315002.xls/02 Obdachlose
Nr.
Eh.
1 Aufwendungen Produkt 31 50 02
€
2
Aufwendungen je Bewohner/in der Obdachlosen€
unterkünfte (Nr. 1 / Strukturinformation Nr. 3)
3
Aufwand je qm vorhandene Wohnfläche der Obdachlosenunterkünfte (Nr. 1 / Strukturinf. Nr. 4)
4 Erträge Produkt 31 50 02
2013
Ist
2015
Ist
2016
Ist
557.695
371.757
401.713
401.713
0,0%
5.060,04 5.376,06 10.935,20
6.638,52
6.695,22
6.695,22
0,0%
339.023
2014
Ist
349.444
Fort.Ansatz
2017
Progn.
Abw.
€
225,79
269,63
546,76
364,47
316,81
393,84
24,3%
€
98.089
96.051
129.955
146.601
111.349
183.549
64,8%
1.464,01 1.477,71
2.548,14
2.617,88
1.855,82
3.059,15
64,8%
74,11
127,41
143,73
87,81
179,95
104,9%
-427.740
-225.156
-290.364
-218.164
-24,9%
-4.020,64 -4.839,40
-3.636,07
-24,9%
5
Ertrag je Bewohner/in der Obdachlosenunterkünfte (Nr. 4 / Strukturinformation Nr. 3)
€
6
Ertrag je qm vorhandene Wohnfläche der Obdachlosenunterkünfte (Nr. 4 / Strukturinf. Nr. 4)
€
7
Ergebnis Produkt 31 50 02
(Nr. 4 Erträge - Nr. 1 Aufwendungen)
€
-240.934 -253.393
8
Ergebnis je Bewohner/in der Obdachlosenunterkünfte (Nr. 7 / Strukturinformation Nr. 3)
€
-3.596,03 -3.898,35 -8.387,06
9
Ergebnis je qm vorhandene Wohnfläche der Ob€
dachlosenunterkünfte (Nr. 7 / Strukturinf. Nr. 4)
10
Aufwandsdeckungsgrad Produkt 31 50 02
(Nr. 4 Erträge / Nr. 1 Aufwendungen)
65,33
-160,46
-195,52
-419,35
-220,74
-228,99
-213,89
-6,6%
%
28,93
27,49
23,30
39,43
27,72
45,69
64,8%
11 Nutzungsgebühren Sollstellungen
€
84.405
86.424
115.013
144.468
109.920
75.000
-31,8%
12 Nutzungsgebühren Einzahlungen
€
94.476
87.303
109.144
135.710
---
---
---
%
111,93
101,02
94,90
93,94
---
---
---
€
37.867
39.961
45.083
49.860
---
---
---
13
Nutzungsgebühren, Einzahlungen Quote
(Nr. 12 Einzahlungen / Nr. 11 Sollstellungen)
14 Nutzungsgebühren, offene Forderungen
Hinweis: Ist-Zahlen geben den Stand 31.12. eines Jahres wieder, Plan-Zahlen beziehen sich jeweils auf den 01.01. eines Jahres.
Erläuterungen:
Die Aufwendungen für die Unterbrinung der Obdachlosen sind in großem Maße durch Fixkosten besetzt. Dies betrifft sowohl den
Personalkostenbereich als auch die Gebäudekosten. Die erwünschte Reduzierung der Anzahl der untergebrachten Personen führt
zu Einnahmeverlusten bei den Nutzungsgebühren, was sich negativ auf den Aufwandsdeckungsgrad auswirkt.
Im Jahr 2011 wurde ein einmaliger Ertrag aus dem Konjunkturpaket II in Höhe von 193.000 € erzielt.
I:\20\20-1\Haushalt\2. Ausführung\2017\1.4 Controlling 2017\Vorlage 30.6.17\Anlage 6a zur Vorlage Controlling 30.06.17, Strukturkennzahlen TEP 315002.xls/02 Obdachlose
Strategisches Ziel: Sonstige Ziele
1. Reduzierung der Anzahl der BewohnerInnen der Obdachlosenunterkünfte
Nr.
Eh.
2010
Ist
2011
Ist
2012
Ist
2013
Ist
2014
Ist
2015
Ist
2016
Ist
1
Anzahl BewohnerInnen in den Obdachlosenunterkünften
Anz.
63
56
76
67
65
57
62
2
Zuzüge BewohnerInnen in die Obdachlosenunterkünfte im Jahresverlauf
Anz.
21
17
45
25
37
21
26
3
Auszüge BewohnerInnen aus den Obdachlosenunterkünften im Jahresverlauf
Anz.
24
24
25
34
39
29
21
4
Anzahl Haushalte in den Obdachlosenunterkünften
Anz.
50
43
56
50
47
42
46
5
Zuzüge Haushalte in die Obdachlosenunterkünfte im Jahresverlauf
Anz.
21
16
31
19
27
20
24
6
Auszüge Haushalte aus den Obdachlosenunterkünften im Jahresverlauf
Anz.
18
23
18
25
30
25
20
7
durchschnittliche Aufenthaltsdauer je
Bewohner/in (Tage)
Anz.
256
253
254
258
230
8
Anzahl der Obdachlosen im Verhältnis zur
Einwohnerzahl der Stadt Brühl
%
0,1357% 0,1205% 0,1624%
0,1433%
0,1394%
nicht
erfasst
nicht
erfasst
0,1114%
0,1385%
Hinweis: Die Ist-Zahlen geben den Stand 31.12. eines Jahres wieder.
Erläuterungen:
Die Zahlen belegen, dass es innerhalb der Bewohnerschaft der Obdachlosenunterkünfte eine erhebliche Fluktuation gibt. Die
hohe Zuzugszahl konnte im Jahr 2012 nicht durch entsprechende Auszüge kompensiert werden, so dass es insgesamt zu einem
deutlichen Anstieg der Bewohnerzahl gekommen ist.
Strategisches Ziel: Sonstige Ziele
2. Vermeidung von Obdachlosigkeit
Nr.
Eh.
2010
Ist
2011
Ist
2012
Ist
2013
Ist
2014
Ist
2015
Ist
2016
Ist
1
vom Amtsgericht mitgeteilte Klagen auf
Wohnungsräumung
Anz.
53
59
nicht
erfasst
2
Anzahl der gewährten Darlehen zur Vermeidung
von Obdachlosigkeit (nur SGB XII)
Anz.
6
14
nicht
erfasst
nicht
erfasst
nicht
erfasst
nicht
erfasst
nicht
erfasst
3
Aufwendungen für ausgezahlte Darlehen (nur
SGB XII)
€
14.946
9.176
nicht
erfasst
nicht
erfasst
nicht
erfasst
nicht
erfasst
nicht
erfasst
4
durch Gerichtsvollzieher festgesetzte
Räumungstermine
Anz.
24
42
nicht
erfasst
Anz.
1
6
5 davon: Übernahme in Obdachlosenunterkünfte
35
2
39
33
45
37
18
33
24
3
5
2
5
Erläuterungen:
Seit Einführung des SGB II zum 01.01.2005 obliegt die mögliche Übernahme von Mietschulden zur Aufrechterhaltung eines Mietverhältnisses zur Vermeidung von Obdachlosigkeit der ARGE / dem Jobcenter für den von dort zu betreuenden Personenkreis. Über die
Anzahl und die Höhe der von dort gewährten Darlehen stehen keine Informationen zur Verfügung.
I:\20\20-1\Haushalt\2. Ausführung\2017\1.4 Controlling 2017\Vorlage 30.6.17\Anlage 6a zur Vorlage Controlling 30.06.17, Strukturkennzahlen TEP 315002.xls/02 Obdachlose
Strategisches Ziel: Sonstige Ziele
3. Beratungs- und Betreuungsangebot
Nr.
1 Zuschuss an SKFM e.V.
Eh.
2013
Ist
2014
Ist
€
38.823
58.194
2
durchschnittliche Besucherzahl (lt. Verwendungsnachweis SKFM) je Öffnungstag
Anz.
3
Zuschuss je Bewohner/in der Obdachlosenunterkünfte (Nr. 1 / Strukturinformation Nr. 3)
€
nicht
erfasst
2015
Ist
nicht
erfasst
579,44
895,29
2016
Ist
67.598
2017
Progn.
Plan
70.193
nicht
erfasst
nicht
erfasst
1.325,45
1.253,45
75.000
-1.250,00
Abw.
75.000
0,0%
--
--
1.250,00
0,0%
Hinweis: Ist-Zahlen geben den Stand 31.12. eines Jahres wieder, Plan-Zahlen beziehen sich jeweils auf den 01.01. eines Jahres.
Erläuterungen:
Die Beratungs- und Betreuungsstelle, deren Träger der SKFM für den Rhein-Erft-Kreis e.V. ist, wurde im Jahr 1996 eingerichtet.
Zum 01.01.2007 wurde der Umfang auf eine halbe Stelle (19,5 Std.) reduziert. Vom 01.07.2010 bis 28.02.2011 war die Stelle
wegen des Ausscheidens der vorherigen Mitarbeiterin nur vertretungsweise besetzt. Ab dem 01.12.2012 wurde der Stellenumfang
auf 24,5 Wochenstunden, ab dem 01.11.2013 auf eine Vollzeitstelle erweitert.
Strategisches Ziel: Sonstige Ziele
4. Hilfen für Suchterkrankte
Eh.
2013
Ist
2014
Ist
€
26.683
32.855
30.654
31.926
39.000
39.000
0,0%
€
398,25
505,46
601,06
570,11
650,00
650,00
0,0%
3 Anteil Zuschuss für Basisversorgung
€
19.830
21.066
21.681
22.191
24.000
24.000
0,0%
4 Präsenzzeiten Basisversorgung
Std.
381
309,0
397,0
400,0
416
416
0,0%
52,12
68,17
54,61
55,48
57,69
57,69
0,0%
€
295,97
324,09
425,12
396,27
400,00
400,00
0,0%
€
6.853
11.789
8.973
9.735
15.000
15.000
0,0%
102,28
181,37
175,94
173,84
250,00
250,00
0,0%
131
224
164
175
260
260
0,0%
52,31
52,63
54,71
55,63
57,69
57,69
0,0%
8
15
11
6
8
8
0,0%
856,63
785,93
815,73
1.622,50
1.875,00
1.875,00
0,0%
Anz.
0
2
1
1
1
1
0,0%
Anz.
1
1
1
1
1
1
0,0%
Nr.
1 Zuschuss an Drogenhilfe Köln gGmbH
2
Zuschuss je Bewohner/in der Obdachlosenunterkünfte (Nr. 1 / Strukturinformation Nr. 3)
5
Zuschuss je Stunde Präsenzzeit Basisversorgung
€
(Nr. 3 / Nr. 4)
6
Zuschuss je Bewohner/in der Obdachlosenunterkünfte (Nr. 3 / Strukturinformation Nr. 3)
7 Anteil Zuschuss für Vermittlungsaufwand
8
Zuschuss je Bewohner/in der Obdachlosenunterkünfte (Nr. 7 / Strukturinformation Nr. 3)
€
9
Einsatzstunden im Clearing-Verfahren
Vermittlung
Std.
10
Zuschuss je Einsatzstunde im Clearing-Verfahren
€
Vermittlung (Nr. 7 / Nr. 9)
11 Klienten im Clearing-Verfahren Vermittlung
12
Zuschuss je Klient Clearing-Verfahren im
Jahresverlauf (Nr. 7 / Nr. 9)
13 Klienten in stationäre Behandlung vermittelt
14 Klienten in Betreutes Wohnen vermittelt
Anz.
€
2015
Ist
2016
Ist
2017
Progn.
Plan
Abw.
0
1
1
0
0
0
15 Klienten in eigene Wohnung vermittelt
Anz.
Hinweis: Ist-Zahlen geben den Stand 31.12. eines Jahres wieder, Plan-Zahlen beziehen sich jeweils auf den 01.01. eines Jahres.
Erläuterungen:
Die Drogenhilfe Köln gGmbH betreut suchtabhängige BewohnerInnen der Obdachlosenunterkünfte. Die Arbeit wurde zum 01.10.2008
aufgenommen. Neben einer Basisversorgung vor Ort im Rahmen wöchentlicher Sprechstunden sollen Klienten dazu motiviert und
befähigt werden, nach stationärer Entwöhnungsbehandlung wieder eigenen Wohnraum unter weitergehender Betreuung durch die
Drogenhilfe anzumieten (ambulant betreutes Wohnen).