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Vorlage (Empfehlungen_3 Preis_mvm_starke Architekten)

Daten

Kommune
Brühl
Größe
101 kB
Datum
21.08.2017
Erstellt
21.08.17, 11:43
Aktualisiert
21.08.17, 11:43
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1 VGV VERFAHREN »RATHAUS STEINWEG UND JANSHOF« IN BRÜHL ALLGEMEINE HINWEISE DES NUTZERS 1. Bei der Weiterentwicklung des Entwurfes sind die Beurteilungen des Preisge- richtes zu berücksichtigen (siehe Protokoll der Sitzung des Preisgerichts). 2. Ebenfalls sind insbesondere die aus Sicht des Auslobers in der Auslobung benannten relevanten Punkte für die Realisierungsfähigkeit der Konzepte zu berücksichtigen: a. Punkt 3.1.1 der Auslobung „Raumprogramm und funktionale Zusammenhänge“ Die Erfüllung des Raumprogramms ist erforderlich. Dazu gehört insbesondere: i. Nachweis der Nutzbarkeit von Arbeitsplätzen gem. ASR A1.2 “Technische Regel für Arbeitsstätten: Raumabmessungen und Bewegungsflächen unter Angabe der jeweiligen Flächengrößen differenziert nach den im Raumbuch vorgege- benen Funktionen bzw. Belegungen und, sofern angegeben, unter Berücksichti- gung von Publikumsverkehr. ii. Nachweis der Realisierbarkeit von mind. 130 bis 150 Mitarbeiterarbeitsplätzen (ohne Serviceeinrichtung) mit den in der Auslobung/Raumbuch genannten Anforderungen an die Arbeitsplätze (Differenzierung nach den im Raumbuch vorgegebenen Funktionen bzw. Belegungen und, sofern angegeben, unter Be- rücksichtigung von Publikumsverkehr). iii. Überprüfung der Dimensionierung und der Funktionalität von Nebenflächen und notwendigen Technikflächen sowie der Bibliotheksflächen. b. Hinweis in Punkt 3.1 der Auslobung auf die begrenzt zur Verfügung stehenden Mittel. Für das Rathausprojekt hat der Auftraggeber ca. 10 Mio. € (KG 100 bis KG 500 ) und die Janshofneugestaltung ca. 1,9 Mio. € (KG 100 bis KG 700) vorgesehen. c. Punkt 3.1.5 der Auslobung „Wirtschaftlichkeit“ Die Qualität des Entwurfs muss sich in hohem Maße an der Wirtschaftlichkeit der Er- stellung, Nutzung und Unterhaltung messen lassen. 1 VGV VERFAHREN »RATHAUS STEINWEG UND JANSHOF« IN BRÜHL 2 ARBEIT 5003, 3. PREIS – KRITIKPUNKTE UND NUTZERHINWEISE MVM+STARKE ARCHITEKTEN UND GREENBOX LANDSCHAFTSARCHITEKTEN Aus dem Preisgerichtsprotokoll Rathaus Steinweg • Belichtung in den dem Durchgang zugeordneten Bereichen sind kritisch zu sehen. • Synergieeffekte zwischen Rathaus und Bibliothek werden nicht voll ausgeschöpft. • Es fehlt eine natürliche Belichtung der Flure in den Obergeschossen. • Die räumliche Qualität der Erschließung ist nicht überzeugend. • Bibliothek liegt mit 1.200 m2 Nutzfläche ca. 200 m2 über der geforderten Fläche. • Verhältnis BRI/BGF erscheinen optimierbar Janshof: • Kritisch werden die westlichen und östlichen »Gassenbereiche« an der Bibliothek gesehen • Die Zufahrtsituation zur Hospitalstraße erscheint problematisch. Ergänzende Nutzerhinweise: Rathaus Steinweg • Trauf- und Firsthöhen des bestehenden Gebäudeteils werden nicht berücksichtigt. • Es fehlen Besprechungsräume für jeweils 8 Personen, pro Etage fehlt jeweils ein Kopierraum, der Mehrzweckraum befindet sich im 1.OG • Im Bibliotheksgebäude sowie im EG des Rathauses fehlen Abstellräume für Putzmaterial. • Die Büroflächen im 3. OG im Altbau, die als Raumreserve ABH gekennzeichnet sind, entsprechen derzeit nicht der ArbeitsstättenVO. Wie ist die bauliche Ertüchtigung vorgesehen? • Es fehlen Büroräume für die Dezernentin und das Vorzimmer (in gemeinsamer Nutzung als Vorzimmer für FB 40) und 1 MA FB 32 (Einzelbüro). • Befinden sich die Kundentoiletten im Untergeschoss? • Die Größe der Teeküchen erscheint zu knapp bemessen, um diese gleichzeitig als Aufenthalts- / Pausenräume für die Beschäftigten nutzen zu können. Separate Aufenthalts- / Pausenräume fehlen völlig. • Die Wartezone im Erdgeschoss befindet sich im Foyer unmittelbar neben dem Eingang. Ist im Winter nicht mit Zugluft und niedrigen Raumtemperaturen zu rechnen? Hinweise zum Janshof • Die Durchfahrt zum Janshof kollidiert mit der Außengastronomie des Büchterturms. 2