Vorlage (Übersicht aus dem Entwurf des Wirtschaftsplanes 2017)

Erfolgsübersichten 2015 - 2017 Gesamtbetrieb 2015 Ist T€ 2016 Plan T€ 2017 Plan T€ 57.461 1.551 329 53.182 745 302 47.864 835 240 394 391 797 1.457 1.473 1.401 231 14 13 2.996 2.777 2.370 Erträge insgesamt 64.419 58.884 53.520 Aufwendungen für Roh-, Hilfsund Betriebsstoffe sowie für bezogene Waren a) Bezug von Fremden b) Materialverbrauch c) Fremdleistungen 28.577 3.810 4.540 28.530 3.925 3.783 23.344 3.102 3.609 Personalaufwand a) Löhne und Gehälter b) Soziale Abgaben u. Unterstützungen c) Aufwendungen für Altersversorgung 8.100 1.634 883 5.849 1.133 512 6.015 1.181 770 8. Abschreibungen 2.796 3.377 3.547 9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 1.731 2.071 1.553 259 246 232 11. Konzessions- und Wegeentgelte 2.301 2.299 2.286 12. Sonstige betriebliche Aufwendungen 6.290 4.234 4.628 60.921 55.959 50.267 Ergebnis vor Ertragsteuern 3.498 2.925 3.253 Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 1.381 1.079 1.303 Jahresergebnis 2.117 1.846 1.950 Mindesthandelsbilanzgewinn Höchstmögliche Konzessionsabgabe 320 2.301 322 2.299 320 2.286 1. Umsatzerlöse a) Energieabsatz b) Nebengeschäfte c) Auflösung Ertragszuschüsse 2. Aktivierte Eigenleistungen 3. Sonstige betriebliche Erträge 4. Erträge aus Zinsen und Wertpapieren 5. 6. 7. Erträge aus Gewinnabführungsverträgen 10. Sonstige Steuern Aufwendungen insgesamt 1 Erläuterungen zur Erfolgsübersicht 2017 ___________________________________________________________________ Zu 1.a Umsatzerlöse für Energie und Wasser Die Umsatzerlöse wurden aufgrund der geplanten Abgabezahlen ermittelt. Stromversorgung Abgabe Durchleitung Ist 2015 Plan 2017 128,49 Mio. kWh 67,87 Mio. kWh 94,59 Mio. kWh 88,97 Mio. kWh 274,27 Mio.kWh 79,59 Mio.kWh 248,86 Mio.kWh 122,96 Mio.kWh 2,75 Mio. m³ 2,73 Mio. m³ Gasversorgung Abgabe Durchleitung Wasserversorgung Abgabe Zu 1.b Nebengeschäftserträge Sie enthalten die Unterhaltung der Straßenbeleuchtung, Installationen, Arbeiten für Fremde und ähnliche Erlöse. Zu 1.c Auflösung Ertragszuschüsse Von den bis einschließlich 2002 empfangenen Baukostenzuschüssen (BKZ) werden jährlich 5 % zugunsten des Ertrages aufgelöst. Zu 2. Aktivierte Eigenleistungen Es handelt sich hier um den Gegenwert der eigenen Löhne einschl. Sozialabgaben und Fertigungsgemeinkosten sowie Materialgemeinkosten, die im Anlagevermögen aktiviert werden. Zu 3. Sonstige betriebliche Erträge Hierunter sind u.a. Miet- und Pachterträge, Entgelte für die Einziehung der Kanalbenutzungs-, Oberflächenwasser- und Müllabfuhrgebühren sowie Schadenersatzansprüche ausgewiesen. Zu 4. Erträge aus Zinsen und Wertpapieren Hierunter werden Zinserträge aus Ratenverträgen, Arbeitgeberdarlehen sowie sonstige Dividendenerträge zusammengefasst. 2 Zu 5. Erträge aus Gewinnabführungsverträgen Die Position enthält ausschließlich Gewinnabführung der Gebausie. Zu 6.b + c Materialverbrauch und Fremdleistungen Die Planansätze wurden aufgrund einer Analyse feststehender Istwerte der letzten Jahre unter Berücksichtigung der für 2017 zu erwartenden Veränderungen ermittelt. Zu 7.a - c Personalaufwand Für 2017 wurde eine Tariferhöhung in Höhe von 2,35 % eingeplant. Zu 8. Abschreibungen Die Abschreibungen errechnen sich aus der AfA-Vorschau der Anlagenbuchhaltung zuzüglich der hochgerechneten Abschreibungen 2016 und der im Wirtschaftsplan 2017 geplanten Investitionen. Zu 9. Zinsen und ähnliche Aufwendungen Die Position enthält insbesondere den Zinsaufwand für die bestehenden Darlehen. Zu 10. Sonstige Steuern Darin sind die Strom- und Energiesteuer auf den Eigenverbrauch sowie die Grund- und Kraftfahrzeugsteuer enthalten. Die Gewerbeertragsteuer und die Körperschaftsteuer sind bei den Steuern vom Einkommen und vom Ertrag ausgewiesen. Zu 11. Konzessionsabgabe Die höchstmögliche KA beträgt lt. Plan 2.286 T€. Zu 12. Sonstige betriebliche Aufwendungen Der Ansatz wurde den Ist-Werten des Jahres 2015 angepasst, wobei die einmalig in 2015 angefallenen Aufwendungen bei der Planung 2017 unberücksichtigt blieben. In den sonstigen Aufwendungen sind im Wesentlichen die EDVKosten, Prüfungs- und Beratungskosten, Mieten und Pachten, Leasingkosten, Verwaltungskostenbeitrag an die Stadt, Bürobedarf, Wartungskosten, Verbandsbeiträge, Telefon- und Portokosten, Versicherungsbeiträge, Werbung und Insertionen, Gebäudeinstandhaltungen, Gebäudereinigung und andere Fremdleistungen enthalten. Umlagen Die aktivierten Gemeinkosten aus dem Bereich Hilfsbetriebe stellen keinen Aufwand dar, sie gehen in den Investitionsplan ein. 3 Leistungsausgleich Hilfsbetriebe Die Umlage der Kosten der Hilfsbetriebe auf die Betriebszweige geschieht nach folgendem Verteilungsschlüssel: Strom – Netz Strom – Vertrieb/ Sonstiges Gas – Netz Gas – Vertrieb/ Sonstiges Wasserversorgung Wärmeversorgung Parkraumbewirtschaftung Bus/AST Bäderbetrieb Nebengeschäfte 47,5 % 11,8 % 15,2 % 4,5 % 18,0 % -0,4 % 0,8 % 0,0 % 2,5 % 0,0 % Umlage Verwaltung und Vertrieb Die Umlage der Kosten der Verwaltung und des Vertriebs auf die Betriebszweige geschieht nach folgendem Verteilungsschlüssel: Strom – Netz Strom – Vertrieb/ Sonstiges Gas – Netz Gas – Vertrieb/ Sonstiges Wasserversorgung Wärmeversorgung Parkraumbewirtschaftung Bus/AST Bäderbetrieb Nebengeschäfte 36,2 % 10,7 % 16,4 % 4,3 % 16,6 % 2,5 % 3,7 % 0,9 % 7,5 % 1,2 % Ergebnis vor Ertragsteuern Hier ist das Ergebnis aufgeführt, aus dem die erfolgsabhängigen Steuern sowie der Gewinn zu decken sind. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Es handelt sich hier um die erfolgsabhängige Gewerbeertragsteuer und um die Körperschaftsteuer. Konzessionsabgabe Die Konzessionsabgabe wird nach der Konzessionsabgabenverordnung (KAV) für Strom und für Gas je gelieferter Kilowattstunde berechnet. Bei Wasser wird die Konzessionsabgabe in % vom Umsatzerlös berechnet und zwar 12% aus Tarif- und 1,5% aus Sondervertragsabgabe. 4