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Vorlage (Entwurf Gesamtabschluss 2013)

Daten

Kommune
Brühl
Größe
1,3 MB
Datum
20.02.2017
Erstellt
14.02.17, 18:26
Aktualisiert
14.02.17, 18:26

Inhalt der Datei

Konzern Stadt Brühl Gesamtabschluss 2013 En tw urf Skizze der Mensa Max-Ernst-Gymnasium Entwurf Gesamtabschluss zum 31.12.2013 Konzern Stadt Brühl Uhlstraße 3 50319 Brühl Inhaltsverzeichnis (Gliederung nach § 116 GO) 1. Gesamtergebnisrechnung 1-4 2. Gesamtbilanz 5-8 3. Gesamtanhang 4. Gesamtlagebericht - Beteiligungsbericht 9 - 34 35 – 52 1 - 20 Entwurf Gesamtergebnisrechnung zum 31.12.2013 Konzern Stadt Brühl Uhlstraße 3 50319 Brühl -1- -2- Gesamtergebnisrechnung Ertrags- und Aufwandsarten Ergebnis 2013 EUR Ergebnis 2012 EUR 1 Steuern und ähnliche Abgaben 51.967.700,61 46.385.786,02 2 + Zuwendungen und allgemeine Umlagen 16.351.168,77 10.829.673,65 3 + Sonstige Transfererträge 822.269,15 661.761,60 4 + Öffentlich-rechtliche Leistungsentgelte 23.098.723,31 22.632.193,32 5 + Privatrechtliche Leistungsentgelte 67.005.567,91 59.210.158,45 6 + Kostenerstattungen und Kostenumlagen 7.616.912,69 7.322.505,82 7 + Sonstige ordentliche Erträge 5.307.049,59 7.205.770,22 8 + Aktivierte Eigenleistungen 450.678,57 628.190,60 9 +/- Bestandsveränderungen 6.824,26 -109.070,35 10 11 = Ordentliche Gesamterträge -Personalaufwendungen 172.626.894,86 154.766.969,33 33.814.198,76 31.070.986,39 12 -Versorgungsaufwendungen 4.497.873,12 5.706.535,89 13 - Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen 58.892.015,72 52.365.337,45 14 -Bilanzielle Abschreibungen 13.816.926,57 12.723.889,54 15 -Transferaufwendungen 43.757.522,05 41.152.173,33 16 -Sonstige ordentliche Aufwendungen 13.009.213,54 10.779.008,90 167.787.749,76 153.797.931,50 4.839.145,10 969.037,83 214.146,82 106.554,14 0,00 0,00 17 18 = Ordentliche Gesamtaufwendungen = Gesamtergebnis der laufenden Geschäftstätigkeit (= Zeilen 10 und 17) 19 + Finanzerträge 20 + Erträge aus assoziierten Unternehmen 21 -Finanzaufwendungen 5.685.913,45 6.044.448,63 22 -Aufwendungen aus assoziierten Unternehmen 0,00 0,00 23 = Gesamtfinanzergebnis (= Zeilen 19 und 22) -5.471.766,63 -5.937.894,49 24 = Ordentliches Gesamtergebnis (= Zeilen 18 und 23) -632.621,53 -4.968.856,66 25 + Außerordentliche Erträge 0,00 0,00 26 -Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0,00 27 = Außerordentliches Gesamtergebnis (= Zeilen 25 und 26) 0,00 0,00 28 = Gesamtjahresergebnis (= Zeilen 24 und 27) -632.621,53 -4.968.856,66 -3- -4- Entwurf Gesamtbilanz zum 31.12.2013 Konzern Stadt Brühl Uhlstraße 3 50319 Brühl -5- -6- -7- 1.721.751,28 6.155.205,82 3.974.597,11 1.2.5 Kunstgegenstände, Kulturdenkmäler 1.2.6 Maschinen und technische Anlagen, Fahrzeuge 1.2.7 Betriebs- und Geschäftsausstattung 25.000,00 Summe 0,00 5. Passive Rechnungsabgrenzung 6.389.534,97 4.6 Sonstige Verbindlichkeiten 9.707.329,51 4.5 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Kreditaufnahmen wirtschaftlich gleichkommen 0,00 4.4 Verbindlichkeiten aus Vorgängen, die Liquiditätssicherung 15.565.001,99 4.3 Verbindlichkeiten aus Krediten zur 4.351.910,48 4.2 Verbindlichkeiten aus Krediten für Investitionen 29.624.241,98 4.1 Anleihen 63.837,76 4. Verbindlichkeiten 25.000,00 3.4. Steuerrückstellungen 386.570,74 3.5 Sonstige Rückstellungen 5.145.918,81 3.3 Instandhaltungsrückstellungen 0,00 3.2 Rückstellungen für Deponien und Altlasten 0,00 3.1 Pensionsrückstellungen 5.621.327,31 3. Rückstellungen 5.437.554,07 2.4 Sonstige Sonderposten 3.876.740,27 2.3 Sonderposten für den Gebührenausgleich 6.335.313,38 2.2 Sonderposten für Beiträge 1.719.814,28 2.1 Sonderposten für Zuwendungen 2.057.227,63 Gesellschafter 2. Sonderposten 43.191.062,08 185.725.483,25 1.7 Ausgleichsposten für die Anteile anderer 1.6 Gesamtbilanzgewinn/-verlust 228.916.545,33 1.5 Gesamtjahresüberschuss/-fehlbetrag 178.778.042,26 1.4 Ergebnisvorträge 37.309.393,91 1.3 Ausgleichsrücklage 464.430.631,13 1.2 Sonderrücklagen 917.217,23 1.1 Allgemeine Rücklage 470.969.175,67 1. Eigenkapital 513.928.100,27 506.982.952,62 Summe 0,00 6.221.728,60 3. Aktive Rechnungsabgrenzung 4. Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 6.191.197,10 0,00 14.201.179,89 4.464.478,81 24.856.855,80 58.771,68 441.301,78 2.4 Liquide Mittel 2.3 Wertpapiere des Umlaufvermögens 2.2 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 2.1 Vorräte 2. Umlaufvermögen 1.3.6 Ausleihungen 1.3.5 Wertpapiere des Anlagevermögens 1.3.4 Sondervermögen 5.145.918,81 0,00 1.3.2 Anteile an assoziierten Unternehmen 1.3.3 Übrige Beteiligungen 0,00 5.670.992,27 1.3.1 Anteile an verbundenen Unternehmen 1.3 Finanzanlagen 13.707.546,56 1.940.247,19 1.2.4 Bauten auf fremden Grund und Boden 1.2.8 Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 188.213.321,78 1.2.3.2 Bauten des Infrastrukturvermögens 43.026.210,14 231.239.531,92 1.2.3 Infrastrukturvermögen 1.2.3.1 Grund und Boden des Infrastrukturvermögens 179.572.114,04 37.688.494,18 475.999.488,10 1.179.035,50 1.2.1 Unbebaute Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte 1.2.2 Bebaute Grundstücke u. grundstücksgleiche Rechte 1.2 Sachanlagen 482.849.515,87 PASSIVA Vorjahr EUR Bilanzposten 31.12.2013 EUR AKTIVA Bilanzposten 1.1 Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Anlagevermögen Gesamtbilanz Vorjahr EUR 6.739.522,08 12.759.599,86 5.977.568,97 3.271.420,51 8.119.040,94 148.003.852,74 0,00 178.131.483,02 7.080.212,77 33.170,59 3.368.841,02 0,00 50.174.018,00 60.656.242,38 1.553.717,75 415.000,00 71.343.269,55 47.176.068,96 120.488.056,26 0,00 0,00 -4.968.856,66 2.929.317,21 15.759.158,14 5.137.918,81 122.110.111,38 140.967.648,88 513.928.100,27 506.982.952,62 7.453.750,62 11.345.768,46 8.471.680,73 3.139.199,12 7.164.227,88 145.410.938,59 0,00 175.531.814,78 6.836.460,59 644.187,81 3.886.158,54 0,00 51.692.987,00 63.059.793,94 1.584.395,27 949.300,00 75.065.034,69 48.929.048,21 126.527.778,17 0,00 0,00 -632.621,53 5.330.057,33 8.863.085,74 5.137.918,81 122.656.522,41 141.354.962,76 31.12.2013 EUR -8- Entwurf Gesamtanhang zum 31.12.2013 Konzern Stadt Brühl Uhlstraße 3 50319 Brühl -9- - 10 - STADT BRÜHL Gesamtanhang gem. § 51 Abs. 2 GemHVO der Stadt Brühl zum 31.12.2013 Stadt Brühl Gesamtanhang zum 31.12.2013 nach dem Neuen Kommunalen Finanzmanagement (NKF) - 11 - STADT BRÜHL Gesamtanhang gem. § 51 Abs. 2 GemHVO der Stadt Brühl zum 31.12.2013 Vorbemerkungen Neben dem Einzelabschluss haben die Kommunen einen Gesamtabschluss nach § 116 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GO NRW) aufzustellen. Aufgabe des Gesamtabschlusses ist es, eine Verbesserung des Gesamtüberblicks über die Vermögens-, Schulden-, Ertrags und Finanzgesamtlage des wirtschaftlichen Handels der Kommune und ihre verselbständigten Aufgabenbereiche (vAB) zu erreichen. Verselbständigte Aufgabenbereiche sind in privatrechtlicher oder öffentlich-rechtlicher Rechtsform errichtete, wirtschaftlich und organisatorisch verselbständigte Organisationseinheiten einer Kommune, die auch rechtlich selbständig sein können und wirtschaftliche oder hoheitliche Aufgaben der Kommune erfüllen. Nach § 118 Abs. 1 Satz 2 GO NRW und § 49 der Gemeindehaushaltsverordnung für das Land Nordrhein-Westfalen (GemHVO NRW) besteht der Gesamtabschluss aus der Gesamtergebnisrechnung, der Gesamtbilanz sowie dem Gesamtanhang und ist um einen Gesamtlagebericht und eine Beteiligungsbericht zu ergänzen. Die Darstellung der Gesamtbilanz und der Gesamtergebnisrechnung entspricht den Regelungen des § 49 Abs. 3 i. V. m. § 41 Abs. 3 und Abs. 4 bzw. § 38 Abs. 1 Satz 3 GemHVO NRW. Neben den gesetzlichen Regelungen der GO NRW und der GemHVO NRW sind bei der Aufstellung des Gesamtabschlusses auch ergänzende Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) zu beachten. Auch die Grundsätze ordnungsmäßiger Buchhaltung (GoB) und Konzernrechnungslegung (GoK) sind zu berücksichtigen. Das Geschäftsjahr für den Konzern „Stadt Brühl“ und die konsolidierten Aufgabenbereiche entspricht dem Kalenderjahr. Zunächst sind die einzubeziehenden Konzerneinheiten zu bestimmen (Konsolidierungskreis). Anschließend sind die einzelnen Bilanzen zu überprüfen, inwieweit aufgrund des für die Konzern-Mutter (Stadt Brühl) geltenden Bilanzierungsrechts (NKF) Anpassungen im Rahmen einer Überleitung zur Kommunalbilanz II (KB II) bzw. Ergebnisrechnung II (ER II) erforderlich sind. Dann werden die Summenbilanz und die Summenergebnisrechnung ermittelt. Anschließend beginnt die eigentliche Konsolidierung. Hierbei unterscheidet man - Kapitalkonsolidierung (= Aufrechnung des anteiligen Eigenkapitals in der KB II der Tochter mit dem Beteiligungsbuchwert in der Bilanz der Mutter) Schuldenkonsolidierung (= Eliminierung der Forderungen und Verbindlichkeiten innerhalb des Konsolidierungskreises) Aufwands- und Ertragskonsolidierung (= Eliminierung der Aufwendungen und Erträge innerhalb des Konsolidierungskreises) Zwischenergebniseliminierung (= Eliminierung der Zwischengewinne, die im Leistungsaustausch zwischen Konzerneinheiten entstanden sind). Nach erfolgter Konsolidierung liegen Gesamtbilanz und Gesamtergebnisrechnung vor, die gemeinsam mit dem Gesamtanhang den Gesamtabschluss bilden. - 12 - STADT BRÜHL Gesamtanhang gem. § 51 Abs. 2 GemHVO der Stadt Brühl zum 31.12.2013 1. Konsolidierungskreis Gem. § 116 Abs. 2 GO NRW hat die Stadt Brühl zu dem Gesamtabschluss die Jahresabschlüsse des gleichen Geschäftsjahres aller verselbstständigten Aufgabenbereiche in öffentlichrechtlicher oder privatrechtlicher Form zu konsolidieren. Der § 50 Abs. 2 der GO NRW schränkt den Kreis der Unternehmen ein, indem er festlegt, dass diese nur einzubeziehen sind, wenn sie unter der einheitlichen Leitung der Gemeinde stehen. Zur Beurteilung können die Gesellschaftsverträge herangezogen werden, aus denen die Beteiligungsquote und die Mitbestimmung ersichtlich sind (s.a. Beteiligungsbericht). Nicht einbezogen werden müssen gem. § 116 Abs. 3 GO NRW verselbständigte Aufgabenbereiche nach § 116 Abs. 2 GO NRW, wenn sie für den Gesamtabschluss von untergeordneter Bedeutung sind. Dieses ist anhand der Daten zur Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzgesamtlage zu prüfen. Der Konsolidierungskreis besteht zum 31.12.2013 aus folgenden Konsolidierungseinheiten: - Stadt Brühl Stadtwerke Brühl GmbH Gebausie Gesellschaft für Bauen und Wohnen GmbH der Stadt Brühl (Gebausie) Gastronomiebetriebe im Karlsbad Brühl GmbH (Gastronomiebetriebe) Für den Konzern Stadt Brühl handelt es sich um einen mehrstufigen Konzern, da das Tochterunternehmen Stadtwerke Brühl selbst wiederum Mutterunternehmen anderer Betriebe (der Gebausie und der Gastronomiebetriebe) ist und einen Konzernabschluss erstellt. Die Kulturstiftung wurde von der Stadt Brühl errichtet, sie steht unter Beherrschung der Stadt Brühl und wird wegen ihrer untergeordneten Bedeutung nicht in den Gesamtabschluss einbezogen (§ 116 Abs. 3 GO NRW). Die Stiftung Max-Ernst steht unter maßgeblichem Einfluss der Stadt Brühl wird wegen ihrer untergeordneten Bedeutung nicht in den Gesamtabschluss einbezogen (§ 50 Abs. 3 GemHVO in Verbindung mit § 311 Abs. 2 HGB). Die Stiftung hat keinen Einfluss auf die Ertrags-, Aufwandsoder Finanzgesamtlage des Haushaltes der Stadt Brühl. Es entstehen der Stadt Brühl weder Erträge oder Aufwendungen noch Schulden aus der Stiftung. Das Stiftungsvermögen beträgt weniger als 5 % der Bilanzsumme bzw. des Anlagevermögens der Stadt Brühl (Praxisleitfaden – Modellprojekt NKF-Gesamtabschluss, Seite 33). - 13 - STADT BRÜHL Gesamtanhang gem. § 51 Abs. 2 GemHVO der Stadt Brühl zum 31.12.2013 Stadt Brühl Stadtwerke Brühl 100 % 79 % 6 % Gesellschaft für Bauen und Wohnen GmbH der Stadt Brühl (GEBAUSIE) Vollkonsolidierung - 14 - Gastronomiebetrieb im Karlsbad Brühl GmbH 100 % STADT BRÜHL Gesamtanhang gem. § 51 Abs. 2 GemHVO der Stadt Brühl zum 31.12.2013 2. Konsolidierungsmethode Der Empfehlung des Modellprojektes folgend, wird gem. § 50 Abs. 1 GemHVO i.V.m. § 301 Abs. 1 S. 2 Nr. 2 HGB bei Vollkonsolidierung die Neubewertungsmethode angewendet. Eine At-Equity-Bewertung war im Gesamtabschluss nicht vorzunehmen, weil wesentliche Unternehmen unter maßgeblichem Einfluss der Stadt Brühl nicht vorliegen. Vor Durchführung der Kapitalkonsolidierung ist zunächst das (Vermögen und die Schulden und damit indirekt das) Eigenkapital des vABs neu zu bewerten - das HGB spricht vom Ansatz des Eigenkapitals mit einem Wert, der dem beizulegenden Wert der Vermögensgegenstände und Schulden im Zeitpunkt der Erstkonsolidierung entspricht - und erst dann ist in einem nächsten Schritt die Aufrechnung mit dem Beteiligungsbuchwert vorzunehmen. Die Neubewertungsmethode führt grundsätzlich zur vollständigen Aufdeckung aller stillen Reserven/stillen Lasten auch über den beteiligungsproportionalen Anteil hinaus. Ein aktiver Unterschiedsbetrag ist als Geschäfts- oder Firmenwert (Goodwill) anzusehen. Ist das anteilige Eigenkapital des Tochterunternehmens höher als der Buchwert der Anteile, entsteht ein passiver Unterschiedsbetrag, der auf seine Ursache untersucht werden muss. Je nach Ursache ist der Unterschiedsbetrag dem Eigenkapital (z.B. zwischenzeitliche Thesaurierungen) oder dem Fremdkapital zuzuordnen und fortzuführen. Die Verteilung der stillen Reserven und Lasten wird auf Postenebene durchgeführt. Der Teilkonzern Stadtwerke Brühl hat entgegen der vom DRSC (Deutsches Rechnungslegungs Standards Committee) empfohlenen Neubewertungsmethode die Kapitalkonsolidierung nach der Buchwertmethode und zwar zum Zeitpunkt der erstmaligen Einbeziehung vorgenommen. Die stillen Reserven wurden auf der Gesamtabschlussebene aufgedeckt (siehe 5.1). - 15 - STADT BRÜHL Gesamtanhang gem. § 51 Abs. 2 GemHVO der Stadt Brühl zum 31.12.2013 3. Vereinheitlichung von Bilanzierung und Bewertung Die in den Gesamtabschluss übernommenen Vermögensgegenstände und Schulden der in den Gesamtabschluss einbezogenen Unternehmen sind nach den auf den Jahresabschluss der Mutter (Stadt Brühl) anwendbaren Bewertungsmethoden (NKF) einheitlich zu bewerten. Im Hinblick auf die Aussagekraft des Gesamtabschlusses und den abweichenden Charakter kommunaler Bilanzen beschränken sich etwaige Anpassungen der Einzelabschlüsse auf Einzelfälle, insbesondere wenn sich wesentliche Auswirkungen auf die Darstellung der Vermögenslage des Konzerns Stadt Brühl ergeben. Hinsichtlich der Bewertungsgrundsätze und Bewertungsmethoden wird dem Grundsatz der Wesentlichkeit insbesondere dort Bedeutung beigemessen, wo für die Wertfindung lediglich noch unwesentliche Auswirkungen erwartet werden. Auf eine Anpassung von Bewertungsvereinfachungsverfahren wird verzichtet. Die Netto-Bilanzierung von Ertragszuschüssen (Minderung der Anschaffungs- u. Herstellungskosten), die die Stadtwerke Brühl vor dem Erstkonsolidierungsstichtag erhalten haben, wird im Gesamtabschluss entsprechend den Vorgaben des NKF in eine Brutto-Bilanzierung geändert. Die zum Stichtag noch nicht abgeschriebenen Ertragszuschüsse werden daher dem Sachanlagevermögen wieder zugeschrieben. Analog hierzu wird ein Sonderposten auf der Passivseite gebildet. Die im Teilkonzern Stadtwerke Brühl als Sonstige Rückstellungen ausgewiesenen Sanierungsbeiträge an die Zusatzversorgungskasse werden nicht in den Gesamtabschluss übernommen. Die im Einzelabschluss der Stadt Brühl dargestellten Transferverbindlichkeiten werden im Gesamtabschluss unter den sonstigen Verbindlichkeiten ausgewiesen. Auf die Umgliederung unwesentlicher Bilanzposten, wie z.B. Betriebs- und Geschäftsausstattung wird grundsätzlich verzichtet. Nutzungsdauern werden nicht angepasst, da vorhandene Unterschiede betriebsspezifisch sind bzw. keine wesentliche Bedeutung im Hinblick auf die Auswirkungen für die Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzgesamtlage haben. Die Abschreibungsmethoden aus den Jahresabschlüssen der voll zu konsolidierenden Betriebe werden für Zwecke des Gesamtabschlusses übernommen, da diese in der Regel betriebsspezifisch sind. 4. Konsolidierungsmethoden 4.1 Kapitalkonsolidierung § 50 Abs. 1 GemHVO iVm. § 301 HGB Der Beteiligungsansatz in der Bilanz der Mutter wird mit dem auf diese Beteiligung entfallenden anteiligen Eigenkapital des Tochterunternehmens verrechnet. Der Kapitalkonsolidierung liegt die gedankliche Konzeption zugrunde, dass an die Stelle der Beteiligung an dem Tochterunternehmen im Gesamtabschluss die Vermögensgegenstände und Schulden des Tochterunternehmens treten, so als hätte der Konzern einen Teilbetrieb erworben. Zur Durchführung der Kapitalkonsolidierung im mehrstufigen Konzern wird die Kettenkonsolidierung angewandt. Bei der Kettenkonsolidierung werden die Betriebe nacheinander konsolidiert. Begonnen wird dabei mit dem in der Konzernhierarchie am weitesten von der Kommune entfernten Betrieb. Für den direkten Beteiligungsanteil der Stadt Brühl an der Gebausie wurden stille Reserven in Höhe von 1,5 Mio. € aufgedeckt. Diese wurden der Position Grundstücke mit Wohnbauten und hier insbesondere dem Grund und Boden zugerechnet. Zusammen mit den für die Gebausie im - 16 - STADT BRÜHL Gesamtanhang gem. § 51 Abs. 2 GemHVO der Stadt Brühl zum 31.12.2013 Rahmen des Teilkonzernabschlusses der Stadtwerke bereits aufgedeckten stillen Reserven in Höhe von 23,5 Mio. € werden insgesamt stille Reserven von 25,0 Mio. € aufgedeckt, unter den bebauten Grundstücken ausgewiesen und dem Grund und Boden zugeordnet. Aus der Erstkonsolidierung zum 01.01.2010 ergibt sich ein negativer Unterschiedsbetrag von 8,8 Mio. €, der mit 6,2 Mio. € thesaurierte Gewinne im Zeitraum der Erstbewertung der Beteiligungen zum 01.01.2005 bis zum 01.01.2010 betrifft. Der negative Unterschiedsbetrag wird zum 31.12.2013 mit 8,9 Mio. € in der Allgemeinen Rücklage ausgewiesen. 4.2 Schuldenkonsolidierung § 50 Abs. 1 GemHVO iVm. § 303 HGB In die Schuldenkonsolidierung sollen alle Schuldposten einbezogen werden, durch welche die Schuldverhältnisse zwischen den vAB im Gesamtabschluss bzw. zur Kommune abgebildet werden, soweit diese nicht von untergeordneter Bedeutung sind. Zum 31.12.2013 wurden 7.626.265,38 € Verbindlichkeiten konsolidiert. Diese setzen sind im Wesentlichen wie folgt zusammen: • • • • Cash-Pool Gebausie (3,21 Mio. €), Forderungen der Stadtwerke gegen die Stadt aus Lieferungen und Leistungen (1,35 Mio. €), Gebührenforderungen und Ford. aus Müll- u. Kanalgebühren gegen die Stadtwerke (2,46 Mio. €), Ausleihungen an die Stadtwerke Brühl und Gebausie (540 T€). 4.3 Aufwands- und Ertragskonsolidierung § 50 Abs. 1 GemHVO iVm. § 305 HGB Erlöse aus Lieferungen und Leistungen zwischen den in den Gesamtabschluss einbezogenen vAB sind mit den auf sie entfallenden Aufwendungen zu verrechnen, sofern sie nicht als Erhöhung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen oder als aktivierte Eigenleistung auszuweisen sind. Analog ist mit anderen Erträgen aus Lieferungen und Leistungen und den auf diese entfallenden Aufwendungen zu verfahren. Die Aufwand- und Ertragskonsolidierung wird in vereinfachter Form (auf Basis der gebuchten Aufwendungen der Stadt Brühl oder der Erträge der Betriebe) durchgeführt. Umsatzsteuerdifferenzen werden in den jeweiligen Aufwandsposten stehengelassen. Zum 31.12.2013 mussten insgesamt 10.888.774,30 € konsolidiert werden. Die Konsolidierungen erfolgten u.a. für die folgenden wesentlichen Positionen: • • • • • • • Dienstleistungen der Stadtwerke für Friedhöfe, Abfall und Grün (4,2 Mio.€), Konzessionsabgaben (2,4 Mio. €), Energielieferungen der Stadtwerke (1,4 Mio. €), Gas- und Wärmelieferung (608 T€), Schülerbeförderung (451 T€), Grundsteuer Gebausie (296 T€), Verwaltergebühr Gebausie (406 T€). - 17 - STADT BRÜHL Gesamtanhang gem. § 51 Abs. 2 GemHVO der Stadt Brühl zum 31.12.2013 4.4 Zwischenergebniskonsolidierung § 50 Abs. 1 GemHVO iVm. § 304 HGB Innerkonzernliche Geschäftsvorfälle, bei denen sich wesentliche Zwischengewinne ergeben haben, lagen nicht vor. Aus diesem Grund erfolgte keine Zwischenergebniseliminierung im Gesamtabschluss. 5. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze Die Gesamtbilanz des Konzerns Stadt Brühl wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften der GO NRW und der GemHVO NRW aufgestellt. Die Gesamtbilanz auf den 31.12.2013 enthält sämtliche Vermögensgegenstände, Schulden und Rechnungsabgrenzungsposten. Die jeweiligen Bilanzansätze sind zum Bilanzstichtag vorsichtig und überwiegend einzeln bewertet worden. Sämtliche bis zum Zeitpunkt der Bilanzaufstellung bekannt gewordenen Risiken, die am Bilanzstichtag bereits vorlagen, wurden aufgenommen. Das Sachanlagevermögen wurde um die planmäßigen Abschreibungen vermindert. Zugänge wurden mit den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt. Vereinfachungsverfahren wurden angewandt. Gruppenwerte wurden im Bereich der Betriebs- und Geschäftsausstattung in der Eröffnungsbilanz Stadt Brühl gebildet. Sie werden planmäßig abgeschrieben. Die Restbuchwerte der Grundstücke beinhalten die im Rahmen der Erstkonsolidierung der Gebausie im Teilkonzern Stadtwerke Brühl zum 01.01.2004 und für den Anteil der Stadt zum 01.01.2010 aufgedeckten stillen Reserven in Höhe von 25 Mio. €. Die Anlagen im Bau beinhalten die bis zum 31.12.2013 angefallenen Herstellungskosten für Straßen- und Kanalbaumaßnahmen, sowie noch nicht fertig gestellte Hochbaumaßnahmen. Die Aufgliederung der Anlagewerte ist dem Gesamtanlagespiegel zu entnehmen. Die Bewertung der Finanzanlagen erfolgte bei nicht konsolidierten Beteiligungen bzw. Sonstigen Wertpapiere des Anlagevermögens at cost (Ausweis in der Gesamtbilanz zu Anschaffungskosten). Vollkonsolidiert wurden die Geschäftsanteile an der Stadtwerke Brühl GmbH, an der Gebausie sowie an der Gastronomiebetriebe im Karlsbad Brühl GmbH, so dass diese Beteiligungen nicht mehr in der Konzernbilanz ausgewiesen werden. Die Bewertung der jeweiligen Geschäftsanteile als Sonstige Wertpapiere des Anlagevermögens (Wirtschaftsförderung Rhein-Erft-GmbH, Radio Erft und Versorgungsrücklagenfonds, Aktien RWE, Beteiligung Quantum) erfolgte zu Anschaffungskosten. Für die Mitgliedschaftsrechte der Zweckverbände „Kommunale Datenverarbeitungszentrale Rhein-Erft-Rur (KDVZ)“ und „Volkshochschule Rhein-Erft“ sind aufgrund der dortigen Überschuldung in der Bilanz sonstige Rückstellungen erfasst. Die Bewertung des Vorratsvermögens erfolgt zu durchschnittlichen Einstandspreisen unter Beachtung des Niederstwertprinzips. Unfertige Leistungen betreffen noch nicht mit Mietern abgerechnete Betriebs- und Heizkosten. Die öffentlich-rechtlichen Forderungen, die sonstigen Forderungen und die sonstigen Vermögensgegenstände wurden zum Nennwert angesetzt. Auf niedergeschlagene Forderungen wurde eine Einzelwertberichtigung von 100 % vorgenommen. Pauschalwertberichtigungen wurden aufgrund von Erfahrungswerten berücksichtigt. - 18 - STADT BRÜHL Gesamtanhang gem. § 51 Abs. 2 GemHVO der Stadt Brühl zum 31.12.2013 Als liquide Mittel wurden Kassenbestände, Handvorschüsse und Guthaben bei Kreditinstituten ausgewiesen. In den aktiven Rechnungsabgrenzungsposten (ARAP) wurden vor dem Bilanzstichtag geleistete Zahlungen ausgewiesen, soweit sie Aufwand für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen. Kurzfristige ARAP werden insbesondere für die Beamtengehälter des Monats Januar gebildet, die bereits im Monat Dezember des Vorjahres zahlungswirksam werden. Längerfristige ARAP werden gebildet, wenn städtische Zuschüsse über einen längeren Zeitraum ertragswirksam aufgelöst werden. Die allgemeine Rücklage stellt die Residualgröße zum Ausgleich der Bilanz dar und ergibt sich als Differenz der Aktivseite abzüglich der sonstigen Positionen des Eigenkapitals (Sonderrücklage, Ausgleichsrücklage, Jahresergebnis), den Sonderposten, den Rückstellungen, den Verbindlichkeiten und den passiven Rechnungsabgrenzungsposten (PRAP). Die Ausgleichsrücklage dient der Abdeckung von Jahresfehlbeträgen. Das Konzerneigenkapital auf den 31.12.2013 setzt sich wie folgt zusammen: Entwicklung des Konzerneigenkapitals vom 31.12.2012 auf den 31.12.2013 Konzerneigenkapital zum 31.12.2012 Jahresfehlbetrag 2013 der Stadt Jahresüberschuss 2013 des Teilkonzerns Stadtwerke Eliminierung der Beteiligungserträge (Gewinnausschüttungen der Tochterunternehmen an die Stadt) Anpassungsbuchungen zu den innerkonzernlichen Forderungen und Verbindlichkeiten der Stadt Anpassungsbuchungen zu den Gewerbesteuerrückstellungen der Stadtwerke Konzernjahresergebnis lt. Gesamtergebnisrechnung Veränderung des Teilkonzerneigenkapitals der Stadtwerke Veränderung der Allgemeinen Rücklage der Stadt Konzerneigenkapital zum 31.12.2013 140.967.648,88 € -1.010.962,58 € 3.489.897,22 € -3.013.642,00 € 216.175,87 € -314.090,04 € -632.621,53 € 473.524,38 € 546.411,03 € 141.354.962,76 € Sonderposten sind erhaltene Zuwendungen und Beträge für Investitionen, die eine Finanzierungsform der Aktivseite darstellen und entsprechend der Abnutzungsdauer des zugeordneten Vermögensgegenstandes auf der Aktivseite jährlich ertragswirksam aufgelöst werden und damit eine jährliche Gegenfinanzierung für die Abschreibung darstellen. Die Rückstellungen wurden nach dem Grundsatz der kaufmännischen Vorsicht für sämtliche erkennbare Risiken und ungewisse Verpflichtungen, die bis zum Zeitpunkt der Bilanzaufstellung bekannt geworden sind und bereits am Bilanzstichtag vorlagen, gebildet. Der Wert für die Pensionsrückstellungen wurde auf der Grundlage der versicherungsmathematischen Berechnungen der Rheinischen Versorgungskasse abgeleitet. Bei den Berechnungen sind die biometrischen Grundlagen der Richttafel von Dr. K. Heubeck unter Anwendung eines Rechnungszinsfußes von 5 % berücksichtigt worden. Im Teilkonzern Stadtwerke Brühl wurde das Wahlrecht des Bilanzmodernisierungsgesetzes (BilMoG) bei der Pensionsrückstellungsbewertung der Zuführung in voller Höhe angewendet. Ein Anpassungsbedarf in der Konsolidierung ergibt sich wegen Geringfügigkeit nicht. - 19 - STADT BRÜHL Gesamtanhang gem. § 51 Abs. 2 GemHVO der Stadt Brühl zum 31.12.2013 Die Instandhaltungsrückstellungen berücksichtigen Aufwendungen für die unterlassene Instandsetzung der städtischen Gebäude und der Straßen. Die sonstigen Rückstellungen nach dem § 36 Abs. 4 Gemeindehaushaltsverordnung Nordrhein-Westfalen (GemHVO NRW) umfassen Verpflichtungen aus Altersteilzeitregelungen, Überstunden, Urlaubsansprüchen, Prüfung des Jahresabschlusses sowie Drohverluste aus Rechtsstreitigkeiten. Dabei wurden alle erkennbaren Risiken berücksichtigt. Im Teilkonzern Stadtwerke Brühl wird die Pflicht zur Herausgabe rechtsgrundlos erhaltener Mehrerlöse der Netzentgelte rückgestellt. Der Ansatz der Verbindlichkeiten entspricht ihrem jeweiligen Rückzahlungsbetrag. Verbindlichkeiten in fremder Währung waren am Bilanzstichtag nicht vorhanden. Einzelheiten sind aus dem beigefügten Gesamtverbindlichkeitenspiegel zu entnehmen. Als passive Rechnungsabgrenzungsposten wurden vor dem Bilanzstichtag erhaltene Zahlungen ausgewiesen, soweit sie Erträge für eine bestimmte Zeit nach diesem Tag darstellen. Hier wurden insbesondere die vereinnahmten Friedhofsgebühren der Grabnutzung ausgewiesen, die Erträge in Folgejahren darstellen. Erläuterungen zur Gesamtergebnisrechnung Entsprechend § 49 Abs. 3 iVm. § 38 Abs. 1 GemHVO NRW sind die in einem Haushaltsjahr dem kommunalen Konzern zuzurechnenden Erträge und Aufwendungen getrennt voneinander in der Gesamtergebnisrechnung nachzuweisen. Für Inhalt und Struktur des Gesamtergebnisrechnung behalten die Regelungen zur Ergebnisrechnung des Einzelabschlusses der Stadt Brühl (§ 38 Abs. 1 iVm. § 2 GemHVO NRW) grundsätzlich Gültigkeit. Abweichungen von standardmäßigen linearen Abschreibungen oder der örtlichen Abschreibungstabelle werden als betriebsspezifisch bzw. nicht wesentlich angesehen. Erläuterungen zur Gesamtkapitalflussrechnung Dem Gesamtanhang ist gem. § 51 Abs. 3 GemHVO eine Gesamtkapitalflussrechnung unter Beachtung des Deutschen Rechnungslegungsstandards Nr. 2 (DRS 2) beizufügen. Sie ergänzt die Gesamtbilanz sowie die Gesamtergebnisrechnung um Informationen hinsichtlich der Herkunft und Verwendung der liquiden Mittel (Finanzlage). Ausgangspunkt der Gesamtkapitalflussrechnung ist der Finanzmittelfonds, d.h. das Zahlungsmittelreservoir, das dem Konzern Stadt Brühl insgesamt zur Verfügung steht. Für die Darstellung aller Zahlungen eines Geschäftsjahres ist eine Unterscheidung notwendig nach • Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit • Cashflow aus der Investitionstätigkeit • Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit Laufende Geschäftstätigkeiten sind die wesentlichen auf Erlöserzielung ausgerichteten zahlungswirksamen Tätigkeiten der Kommune und ihrer Betriebe sowie deren sonstige Aktivitäten, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind. Investitionstätigkeiten sind der Erwerb und die Veräußerung von Gegenständen des Anlagevermögens, von längerfristigen finanziellen Vermögenswerten, die nicht dem Finanzmittelfonds oder der Finanzierungstätigkeit zugehören, sowie die Anlage von Finanzmittelbeständen, die nicht dem Finanzmittelfonds oder der Finanzierungstätigkeit zugehören. - 20 - STADT BRÜHL Gesamtanhang gem. § 51 Abs. 2 GemHVO der Stadt Brühl zum 31.12.2013 Finanzierungstätigkeiten sind zahlungswirksame Aktivitäten, die sich auf den Umfang und die Zusammensetzung der Eigenkapitalposten und der Finanzschulden der Kommune und ihrer Betriebe auswirken. Aus der Addition der einzelnen Cashflows, ergibt sich die zahlungswirksame Veränderung des Finanzmittelfonds (vgl. Nr. 27 des Schemas der Kapitalflussrechnung) in der Berichtsperiode. Zusätzlich müssen weitere Änderungen des Finanzmittelfonds berücksichtigt werden (vgl. Nr. 28 des Schemas der Kapitalflussrechnung). Diese können aus Änderungen des Konsolidierungskreises, des Wechselkurses von Fremdwährungen oder aus Bewertungsänderungen resultieren. Aus der Addition der Veränderungen und des Finanzmittelfonds am Ende des Vorjahres (bzw. den Finanzmittelfonds am Anfang der Periode) ergibt sich der Finanzmittelfonds am Ende der Periode. Bei der Ermittlung und Darstellung der Cashflows (CF) wurde den Empfehlungen des Modellprojekts gefolgt. Im Einzelnen sind das: - Derivative Ermittlung durch Aufbereitung des im Rechnungswesen vorhandenen Datenmaterials (Ableitung der Zahlungen aus den Bewegungen der Bilanz und der Ergebnisrechnung). - Anwendung des indirekten Gliederungsschemas bei der Ermittlung des CF aus laufender Geschäftstätigkeit. - Ableitung der Gesamtkapitalflussrechnung auf Basis konsolidierter Zahlen des Gesamtabschlusses unter Anwendung des Top-Down-Konzeptes. 6. Sonstige Angaben Die Stadt Brühl hat sich vertraglich verpflichtet, anteilige Jahresfehlbeträge des VRS (Verkehrsverbund Rhein-Sieg für Regionalbusse und Stadtbahnbetrieb) zu übernehmen. Weiterhin bestehen finanzielle Verpflichtungen, die nicht in der Bilanz berücksichtigt sind, für anteilige Aufwendungen für Kindergärten, Schulkinderbetreuung sowie Tageseinrichtungen, die zu übernehmen sind, soweit die von den einzelnen Einrichtungen erwirtschafteten Erträge und erhaltene Zuwendungen nicht ausreichen, um die Kosten zu decken. Finanzielle Verpflichtungen bestehen ferner aus Mitgliedschaften in den Zweckverbänden:  des Zweckverbandes Kommunale Datenverarbeitungszentrale Rhein-Erft-Rur,  der Volkshochschule Rhein-Erft. Die Stadt Brühl setzt als sog. derivatives Finanzinstrument des Kreditmarktes Swaps zur Zinssicherung ein. Diese Zinssicherungsswaps werden als risikolos bewertet, weil Bewertungseinheiten mit den gesicherten Darlehen vorliegen und führen zu keiner Rückstellungsbildung in der gemeindlichen Bilanz. Die Swap-Geschäfte haben zum Bilanzstichtag 31.12.2013 einen negativen Marktwert in Höhe von 8,7 Mio. €. Im Teilkonzern Stadtwerke Brühl beträgt der negative Marktwert derivativer Finanzinstrumente 663.736,74 €. Anlagen zum Anhang - Anlage 1 Gesamtkapitalflussrechnung Anlage 2 Gesamtverbindlichkeitenspiegel Anlage 3 Gesamtanlagenspiegel - 21 - - 22 - Entwurf Kapitalflussrechnung zum 31.12.2013 Konzern Stadt Brühl Uhlstraße 3 50319 Brühl - 23 - - 24 - Kapitalflussrechnung gem. § 51 Abs. 3 GemHVO Ermittlung des Cashflows aus laufender Verwaltungstätigkeit nach indirekter Methode Zahlungsströme Ergebnis 2013 EUR Ergebnis 2012 EUR -632.621,53 13.815.784,08 -4.968.856,66 12.722.585,32 2.403.551,56 -2.397.312,57 -17.097,92 -2.051.346,49 -3.100.315,31 -921.540,51 -/+ Zunahme/Abnahme der Vorräte, der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Aktiva, die nicht der Investitions- oder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind 1.419.060,14 -3.677.612,09 7 +/- Zunahme/Abnahme der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer Passiva, die nicht der Investitionsoder Finanzierungstätigkeit zuzuordnen sind 2.798.302,30 1.004.322,65 8 -/+ Ein- und Auszahlungen aus außerordentlichen Posten 9 = Cashflow aus laufenden Geschäftstätigkeit (= Summe aus 1 bis 8) 0,00 17.389.666,06 0,00 -992.763,09 1 Jahresergebnis 2 +/- Abschreibungen/Zuschreibungen auf das Anlagevermögen und Wertpapiere des Umlaufvermögens 3 +/- Zunahme/Abnahme der Rückstellungen 4 +/- Sonstige zahlungsunwirksame Aufwendungen/Erträge 5 +/- Gewinn/Verlust aus dem Abgang von Gegenständen des Anlagevermögens 6 Ermittlung des Cashflows aus Investitionstätigkeit nach direkter Methode Zahlungsströme Ergebnis 2013 EUR 353.498,82 Ergebnis 2012 EUR 1.531.186,91 -25.629.396,65 -14.719.121,61 0,00 0,00 -354.606,06 -103.463,89 6.208,57 8.413,04 -54.731,04 -22.646,19 10 Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Sachanlagevermögens 11 - Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen 12 + Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des immateriellen Anlagevermögens 13 - Auszahlungen für Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen 14 + Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Finanzanlagevermögens 15 - Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen 16 + Einzahlungen aus dem Verkauf von konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten 0,00 0,00 17 - Auszahlungen aus dem Erwerb von konsolidierten Unternehmen und sonstigen Geschäftseinheiten 0,00 0,00 18 + Einzahlungen aufgrund von Finanzmittelanlagen im Rahmen der kurzfristigen Finanzdisposition 0,00 0,00 19 + Auszahlungen aufgrund von Finanzmittelanlagen im Rahmen der kurzfristigen Finanzdisposition 0,00 0,00 20 + Einzahlungen aus Sonderposten aus Zuwendungen und Beiträgen sowie sonstigen Sonderposten 8.452.166,55 2.430.672,89 21 = Cashflow aus Investitionstätigkeit (Zeilen 10 bis 20) -17.226.859,81 -10.874.958,85 - 25 - Ermittlung des Cashflows aus Finanzierungstätigkeit nach direkter Methode Zahlungsströme Ergebnis 2013 EUR 0,00 Ergebnis 2012 EUR 0,00 22 Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen (Kapitalerhöhungen, Verkauf eigener Anteile, etc.) 23 - Auszahlungen an Unternehmenseigner und Minderheitsgesellschafter (Dividenden, Erwerb eigener Anteile, Eigenkapitalrückzahlungen, andere Ausschüttungen) 0,00 0,00 24 + Einzahlungen aus der Begebung von Anleihen und der Aufnahme von (Finanz-) Krediten 0,00 13.336.957,54 25 - Auszahlungen aus der Tilgung von Anleihen und (Finanz-) Krediten -3.678.938,66 -7.690.921,70 26 = Cashflow aus Finanzierungstätigkeit (Zeilen 22 bis 25) -3.678.938,66 5.646.035,84 Gesamtkapitalflussrechnung Cashflow aus laufenden Geschäftstätigkeit 27 Cashflow aus der Investitionstätigkeit Cashflow aus der Finanzierungsätigkeit - 26 - 28 +/- Wechselkurs-, konsolidierungskreis- und bewertungsbedingte Änderungen des Finanzmittelfonds 29 + Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 30 = Finanzmittelfonds am Ende der Periode Ergebnis 2013 EUR 17.389.666,06 -17.226.859,81 -3.678.938,66 0,00 Ergebnis 2012 EUR -992.763,09 -10.874.958,85 5.646.035,84 0,00 9.707.329,51 6.191.197,10 15.929.015,61 9.707.329,51 Entwurf Verbindlichkeitenspiegel zum 31.12.2013 Konzern Stadt Brühl Uhlstraße 3 50319 Brühl - 27 - - 28 - Gesamtverbindlichkeitenspiegel (ergänztes Muster § 47 GemHVO) Gesamt- Gesamt- betrag mit einer Restlaufzeit von betrag des des Art der Verbindlichkeit bis zu 1 J. 1 bis 5 J. mehr als Vor- EUR EUR 5 J. EUR jahres EUR 1 2 3 4 5 Haushaltsjahres 1. Anleihen 2. Verbindlichkeiten aus Krediten für Investitionen 3. Verbindlichkeiten aus Krediten zur Liquiditätssicherung 4. Verbindlichkeiten aus Vorgängen, die Kreditaufnahmen wirtschaftlich gleichkommen 5. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 6. Sonstige Verbindlichkeiten Summe aller Verbindlichkeiten EUR 145.410.938,59 7.164.227,88 5.587.889,84 7.164.227,88 36.900.523,23 102.922.525,52 148.003.852,74 8.119.040,94 3.139.199,12 8.471.680,73 11.345.768,46 175.531.814,78 139.493,56 8.471.680,73 11.345.768,46 32.709.060,47 821.345,22 2.178.360,34 37.721.868,45 105.100.885,86 3.271.420,51 5.977.568,97 12.759.599,86 178.131.483,02 § 41 Abs. 7 GemHVO die vorgeschriebenen Posten der Bilanz dürfen zusammengefasst werden (Modellprojekt), wenn sie einen Betrag enthalten, die für die Vermittlung der VFSE-Lage nicht erheblich ist/die Klarheit vergrößert werde. (Anhangangabe) § 49 Abs.3 GemHVO auf den Gesamtabschluss sind, soweit seine Eigenart keine Abweichungen bedingt oder nichts anderes bestimmt ist die §§ 32-38, 41 bis 43 und 47 entsprechend anzuwenden. Zum 31.12.2013 bestehen Bürgschaften des Konzerns Stadt Brühl gegenüber Dritten in Höhe von EUR 3.093.280,36 - 29 - - 30 - Entwurf Anlagenspiegel zum 31.12.2013 Konzern Stadt Brühl Uhlstraße 3 50319 Brühl - 31 - - 32 - - 33 - 442.037.455,61 Summe 162.384.086,72 Summe 73.002.272,39 Summe 3.330.738,27 198.670.706,93 33.384.913,91 235.386.359,11 immat VG SAV FAV Summe Summe Teilkonzern 217.804,52 72.781.007,87 3.460,00 immat VG SAV FAV Gebausie 3.112.933,75 125.889.699,06 33.381.453,91 immat VG SAV FAV Stadtwerke 334.110,07 419.745.787,22 21.957.558,32 immat VG SAV FAV Stadt Brühl 7.632.961,00 216.916,30 7.416.044,70 0,00 4.322.584,04 2.419,98 4.320.164,06 0,00 3.310.376,96 214.496,32 3.095.880,64 0,00 18.432.746,82 137.689,76 18.240.326,02 54.731,04 01.01.2013 Zugänge -1.251.488,68 -30.899,06 -1.191.884,15 -28.705,47 0,00 0,00 0,00 0,00 -1.251.488,68 -30.899,06 -1.191.884,15 -28.705,47 -621.841,28 0,00 -570.823,28 -51.018,00 Abgänge 0,00 140.854,25 -140.854,25 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 140.854,25 -140.854,25 0,00 -26.974,07 0,00 -26.974,07 0,00 Umbuchungen Anschaffung-, Herstellungskosten -38.092.139,11 -217.232,24 -37.874.906,87 0,00 -96.751.434,84 -2.306.913,59 -94.440.859,19 -3.662,06 -50.219.955,93 -223.485,28 -49.970.907,05 -25.563,60 241.767.831,43 -134.843.573,95 -4.058.740,29 -202.017,49 -3.856.722,80 0,00 -1.018.211,78 -1.126,49 -1.017.085,29 0,00 -3.040.528,51 -200.891,00 -2.839.637,51 -9.526.673,11 -31.624,55 -9.495.048,56 0,00 01.01.2013 Zugänge 3.657.609,76 -2.524.145,83 204.754.013,23 -132.315.766,06 33.356.208,44 -3.662,06 77.324.856,43 220.224,50 77.101.171,93 3.460,00 164.442.975,00 3.437.385,26 127.652.841,30 33.352.748,44 459.821.387,08 471.799,83 437.388.315,89 21.961.271,36 31.12.2013 1.142,49 0,00 0,00 1.142,49 -446.470,00 0,00 -446.470,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 -446.470,00 0,00 -446.470,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 1.142,49 0,00 0,00 1.142,49 0,00 0,00 0,00 0,00 ZuschreibungZuschüsse Abschreibungen Gesamtanlagenspiegel Stadt Brühl 2013 1.200.690,91 30.899,06 1.169.791,85 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 1.200.690,91 30.899,06 1.169.791,85 0,00 256.514,68 0,00 256.514,68 0,00 Abgänge -138.146.950,84 -2.695.264,26 -135.449.167,01 -2.519,57 -39.110.350,89 -218.358,73 -38.891.992,16 0,00 -99.036.599,95 -2.476.905,53 -96.557.174,85 -2.519,57 -59.490.114,36 -255.109,83 -59.209.440,93 -25.563,60 31.12.2012 103.620.880,59 962.345,50 69.304.846,22 33.353.688,87 38.214.505,54 1.865,77 38.209.179,77 3.460,00 65.406.375,05 960.479,73 31.095.666,45 33.350.228,87 400.331.272,72 216.690,00 378.178.874,96 21.935.707,76 31.12.2013 Buchwerte 100.542.785,16 806.592,44 66.354.940,87 33.381.251,85 34.910.133,28 572,28 34.906.101,00 3.460,00 65.632.651,88 806.020,16 31.448.839,87 33.377.791,85 391.817.499,68 110.624,79 369.774.880,17 21.931.994,72 31.12.2012 - 34 - 23.531.876,39 -33.249.287,46 225.668.948,04 Summe 3.110.558,12 1.516.314,15 -16.442.631,80 3.664.848,34 646.575.242,81 5.650.552,97 655.890.644,12 immat VG SAV FAV Summe Gesamtanlagenspiegel FAV Konsolidierung Konzern SAV Stille Reserven Anteil Stadt Brühl SAV Ausweis Zuschüsse TK 3.330.738,27 222.202.583,32 135.626,45 immat VG SAV FAV Teilkonzern Stadtwerke FAV Konsolidierung TK SAV stille Reserven TK 0,00 0,00 26.065.707,82 354.606,06 25.656.370,72 54.731,04 0,00 0,00 0,00 7.632.961,00 216.916,30 7.416.044,70 0,00 01.01.2013 Zugänge 0,00 -1.799.815,06 -30.899,06 -1.762.707,43 -6.208,57 47.950,32 0,00 0,00 -1.225.924,10 -30.899,06 -1.191.884,15 -3.140,89 25.564,58 Abgänge -26.974,07 140.854,25 -167.828,32 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 140.854,25 -140.854,25 0,00 0,00 0,00 Umbuchungen Anschaffung-, Herstellungskosten 0,00 0,00 0,00 0,00 142.061,43 680.129.562,81 -184.921.468,45 4.129.409,59 -2.747.631,11 670.301.077,78 -182.144.611,68 5.699.075,44 -29.225,66 -16.394.681,48 1.516.314,15 3.110.558,12 232.075.984,94 -134.843.573,95 0,00 0,00 -13.816.926,57 -233.642,04 -13.583.284,53 0,00 0,00 0,00 -231.513,17 -4.058.740,29 -202.017,49 -3.856.722,80 0,00 01.01.2013 Zugänge 3.657.609,76 -2.524.145,83 228.285.889,62 -132.315.766,06 132.485,56 -3.662,06 -33.223.722,88 23.531.876,39 31.12.2013 1.142,49 0,00 0,00 1.142,49 0,00 0,00 0,00 1.142,49 0,00 0,00 1.142,49 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 446.470,00 -446.470,00 0,00 -446.470,00 0,00 0,00 0,00 ZuschreibungZuschüsse Abschreibungen Gesamtanlagenspiegel Stadt Brühl 2013 0,00 0,00 1.457.205,59 30.899,06 1.426.306,53 0,00 0,00 0,00 0,00 1.200.690,91 30.899,06 1.169.791,85 0,00 Abgänge -197.280.046,94 -2.950.374,09 -194.301.589,68 -28.083,17 0,00 0,00 357.018,26 -138.146.950,84 -2.695.264,26 -135.449.167,01 -2.519,57 0,00 0,00 31.12.2012 482.849.515,87 1.179.035,50 475.999.488,10 5.670.992,27 -16.394.681,48 1.516.314,15 3.467.576,38 93.929.034,10 962.345,50 92.836.722,61 129.965,99 -33.223.722,88 23.531.876,39 31.12.2013 Buchwerte 470.969.175,67 917.217,23 464.430.631,13 5.621.327,31 -16.442.631,80 1.516.314,15 3.252.619,55 90.825.374,09 806.592,44 89.886.817,26 131.964,39 -33.249.287,46 23.531.876,39 31.12.2012 Entwurf Gesamtlagebericht zum 31.12.2013 Konzern Stadt Brühl Uhlstraße 3 50319 Brühl - 35 - - 36 - Stadt Brühl Gesamtlagebericht zum 31.12.2013 nach dem Neuen Kommunalen Finanzmanagement (NKF) - 37 - Gesamtlagebericht gem. § 51 Abs. 1 GemHVO des Konzerns Stadt Brühl zum 31.12.2013 Vorbemerkung Dieser Gesamtlagebericht dient gemäß § 116 Abs. 1 Satz 2 Gemeindeordnung NRW in Verbindung mit § 51 Abs. 1 Gemeindehaushaltsverordnung NRW dazu, das durch den Gesamtabschluss zu vermittelnde Bild der Vermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzgesamtlage zu erläutern. Die Rechenschaftslegung über den Gesamtabschluss umfasst die Nennung der wesentlichen Ereignisse des Gesamtgeschäftsverlaufes und stellt die Gesamtlage in ihren tatsächlichen Verhältnissen dar. Neben dieser rein vergangenheitsbezogenen Betrachtung werden auch die zukünftigen Chancen und Risiken des Konzerns Stadt Brühl prognostiziert. Die Analyse des kommunalen Konzerns erfolgt über die Darstellung ausgewählter Kennzahlen. - 38 - Gesamtlagebericht gem. § 51 Abs. 1 GemHVO des Konzerns Stadt Brühl zum 31.12.2013 Gesamtgeschäftsverlauf und Lage Der Konzern Stadt Brühl als Dienstleister für seine Bürger hat als vorrangiges Ziel die öffentliche Daseinsvorsorge und nicht die erwerbswirtschaftliche Gewinnmaximierung. Neben den zumeist hoheitlichen Aufgaben engagiert sich der Konzern Stadt Brühl im öffentlichen Leben insbesondere durch die Förderung von Kunst, Kultur und Sport. Die Konzerntochter Stadtwerke Brühl dient den Bürgern als Ver- und Entsorger für Gas, Wasser, Strom, Nah- u. Fernwärme und Müllbeseitigung. Darüber hinaus betreibt sie eine freie Erdgastankstelle, den Stadtbus sowie das Karlsbad. Die Gebausie - Gesellschaft für Bauen und Wohnen GmbH der Stadt Brühl dient dem Zweck der Versorgung der breiten Schichten der Bevölkerung mit gutem und preisgünstigem Wohnraum. Ergebnis Das Haushaltsjahr 2013 weist einen Jahresfehlbetrag in Höhe von -632.621,53 € (Vorjahr Jahresfehlbetrag -4.968.856,66 €) aus. Von diesem Gesamtergebnis entfällt (nach Bewertungsanpassungen und Konsolidierungsmaßnahmen) auf die Konzernmutter Stadt Brühl ein Jahresfehlbetrag von -3.808.428,71 € (Vorjahr -8.002.327,03 € und auf die Konzerntochter Stadtwerke Brühl inkl. Gebausie ein Jahresüberschuss von 3.175.807,18 € (Vorjahr 3.033.470,37 €). Geschäftsverlauf Die Haushaltsplan 2013 wies ein Defizit von 9,87 Mio. € aus und beruhte auf vorsichtig geschätzten Ansätzen im Doppelhaushalt 2011/12. Vor dem Hintergrund der Finanzkrise war zu diesem Zeitpunkt eine Kalkulation insbesondere der Steuereinnahmen und der Schlüsselzuweisung sehr schwierig. Bereits im Controllingbericht im Sommer 2012 konnte bei diesen beiden Ertragsarten eine deutliche Verbesserung gemeldet werden, die sich im Jahresabschluss noch höher darstellte. Der Geschäftsverlauf im Stadtwerkekonzern war im Wesentlichen durch die positive Ergebnisentwicklung der Versorgungssparten geprägt. Vermögens- und Schuldenstruktur, Aufwands- und Ertragslage (Kennzahlen) Die Gesamtbilanzsumme beträgt 513,9 Mio. € (Vorjahr 507,0 Mio. €). Auf die Konzernmutter Stadt Brühl entfällt ein Anteil nach Konsolidierung in Höhe von 116,0 Mio. € und auf die Konzerntochter Stadtwerke Brühl inkl. Gebausie ein Anteil von 397,9 Mio. €. Die Eigenkapitalquote, also der Anteil des Eigenkapitals (ohne Sonderposten) am Gesamtkapital, beträgt 27,5%. Sie belief sich zum 31.12.2012 auf 27,8 % und zum 31.12.2011 auf 28,7%. Die Kennzahl „Eigenkapitalquote 2“ misst den Anteil des „wirtschaftlichen Eigenkapitals“ am gesamten bilanzierten Kapital (Gesamtkapital) auf der Passivseite der kommunalen Bilanz. Weil bei den Gemeinden die Sonderposten als Bilanzposten mit Eigenkapitalcharakter einen wesentlichen Ansatz in der Bilanz darstellen, wird die Wertgröße „Eigenkapital“ um die „langfristigen“ Sonderposten erweitert. Die Kennzahl beträgt für Brühl 51,6 % (Vorjahr 51,2%). Der Anteil des Fremdkapitals am Gesamtvermögen (Fremdkapitalquote) beträgt 46,4% (Vorjahr 47,1%). - 39 - Gesamtlagebericht gem. § 51 Abs. 1 GemHVO des Konzerns Stadt Brühl zum 31.12.2013 Die Investitionsquote gibt Auskunft darüber, in welchem Umfang dem Substanzverlust durch Abschreibungen und Vermögensabgängen neue Investitionen gegenüberstehen. Sie beträgt 184,1% (Vorjahr 111,3%). Der Anteil des Personalaufwandes an den ordentlichen Aufwendungen (Personalintensität) beträgt 20,2% (Vorjahr 20,2%). Die Zinslastquote (Finanzaufwendungen/ordentliche Aufwendungen) beträgt 3,4% (Vorjahr 3,9%). Sie zeigt, welche Belastung aus Finanzaufwendungen zusätzlich zu den ordentlichen Aufwendungen aus laufender Verwaltungstätigkeit besteht. Der Aufwandsdeckungsgrad beträgt 102,9 % (Vorjahr 100,6%). Er zeigt an, zu welchem Anteil die ordentlichen Aufwendungen durch ordentliche Erträge gedeckt werden können. Ein finanzielles Gleichgewicht kann nur durch eine vollständige Deckung erreicht werden. Die Abschreibungsintensität (Anteil bilanzieller Abschreibungen an den gesamten ordentlichen Aufwendungen) beträgt 8,2% (Vorjahr 8,3%). Entwicklung der Sonderposten und der Rückstellungen Es werden Zuwendungen und Beiträge als Sonderposten passiviert, die im Rahmen einer Zweckbindung für investive Maßnahmen bewilligt bzw. gezahlt werden und vom Konzern Stadt Brühl nicht frei verwendet werden dürfen. Der Sonderposten wird regelmäßig über die Nutzungsdauer des zuwendungsfinanzierten Gegenstandes erfolgswirksam aufgelöst. Bei nicht abschreibbaren Anlagegütern (Grund und Boden, Kunstgegenstände) bleibt der Sonderposten in der Bilanz bestehen, solange der Konzern Stadt Brühl wirtschaftlicher Eigentümer des Vermögensgegenstandes ist. Die Sonderposten belaufen sich auf 126,5 Mio. Euro (Vorjahr 120,5 Mio. Euro). Zum vollständigen Ressourcenverbrauch des Konzerns Stadt Brühl gehört auch die Bildung von Rückstellungen für Verpflichtungen, deren Eintritt dem Grunde nach zu erwarten ist, deren Höhe und Fälligkeitstermin jedoch noch ungewiss sind. Durch die Bildung von Rückstellungen werden die Aufwendungen der Verursachungsperiode zugerechnet, obwohl die entsprechenden Leistungen des Konzerns Stadt Brühl erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Die Summe der Rückstellungen beträgt 63,1 Mio. Euro (Vorjahr 60,7 Mio. Euro). Gesamtvermögens-, Finanz- und Ertragslage Der wesentliche Teil des Gesamtvermögens des Konzerns Stadt Brühl ist für die kommunale Aufgabenerfüllung gebunden. Hierzu gehören insbesondere die bebauten Grundstücke mit einem Wert von 179,6 (Vorjahr 178,8 Mio. Euro) sowie das Infrastrukturvermögen mit einem Wert von 231,2 (Vorjahr 228,9 Mio. Euro). Im Verhältnis zur Gesamtbilanzsumme von 514,0 Mio. Euro (Vorjahr 507,0 Mio. Euro) sind dagegen die anderen Posten des Anlagevermögens von untergeordneter Bedeutung. Die Summe der Verbindlichkeiten beläuft sich auf 175,5 Mio. Euro (Vorjahr 178,1 Mio. Euro). Damit verbleibt dem Konzern Stadt Brühl per 31.12.2013 ein Eigenkapital in Höhe von 141,4 Mio. Euro (Vorjahr 141,0 Mio. Euro). Das Jahr 2013 schließt mit einem Defizit von 0,63 Mio. Euro (Vorjahr Defizit 4,97 Mio. Euro) ab. - 40 - Gesamtlagebericht gem. § 51 Abs. 1 GemHVO des Konzerns Stadt Brühl zum 31.12.2013 Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Schluss des Haushaltsjahres Nach dem Bilanzstichtag sind keine Vorgänge eingetreten, über die wegen ihrer Bedeutung für die Entwicklung der Gesamtvermögens-, Schulden-, Ertrags- und Finanzlage zu berichten ist. Chancen und Risiken für die künftige Gesamtentwicklung der Stadt Brühl Bedingt durch die weitgehend langfristig gebundenen Vermögensgegenstände wird es zur Finanzierung der aufgelaufenen Defizite künftig verstärkt notwendig sein, auf Kredite zur Liquiditätssicherung zurück zu greifen. Unter dieser Prämisse ist die Zahlungsfähigkeit auch für die Folgejahre gewährleistet. Chancen und Risiken ergeben sich für die Stadt Brühl aus der Entwicklung der Gewerbesteuererträge, bei denen eine stabile und positive Entwicklung wünschenswert ist. Wichtige Bausteine, um die unternehmerische Eigenständigkeit der Stadtwerke langfristig zu sichern und positiv weiterzuentwickeln sind die Kooperation mit anderen Stadtwerken, um Kosten zu stabilisieren oder gar zu senken und gegenseitige Effizienzvorteile zu heben. Auch die Gründung der AöR zum 01.01.2016 dient den Stadtwerken den Fokus auf die ertragsreichen Energiesparten zu legen. Bei den Stadtwerken wird intensiv an der künftigen Optimierung des Beschaffungsportfolios gearbeitet, um künftig auch weiterhin auskömmliche Margen realisieren und sich gegen den steigenden Wettbewerbsdruck behaupten zu können. Im Netzgeschäft liegt das wesentliche Risiko vor allem im Bereich der Regulierung der Netzentgelte durch die Anreizregulierungsverordnung. Hierdurch findet eine tendenzielle Reduzierung der Netzentgelte und damit der Erlöse im Netzgeschäft statt. Die Bewirtschaftung des eigenen Wohnungsbestandes stellt nach wie vor den Schwerpunkt der Gebausie dar. Deshalb kommt den Entwicklungen und Risiken in diesem Beobachtungsbereich größere Bedeutung zu. Der Wohnungsmarkt ist gekennzeichnet durch eine rückläufige Nachfrage, die zu Erlösschmälerungen und Abschreibungen auf Mietforderungen geführt hat. Die Leerstände basieren zum großen Teil auf Wohnungen, die aufgrund der baulichen Substanz schwer vermietbar sind. Die Mietausfälle beeinträchtigen zwar die Entwicklung der Ertragslage sowie der Vermögens- und Finanzlage, sie stellen aber derzeit keine bestandsgefährdenden Risiken für die Gebausie dar. Nach Abschluss der Modernisierungsmaßnahmen konnten die Wohnungen wieder vermietet werden. Auch in den nächsten Jahren müssen erhöhte Aufwendungen für Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen aufgewendet werden, um die Vermietbarkeit zu gewährleisten. Die Gebausie ist in der Lage, mit den durch die Verkäufe realisierten finanziellen Mitteln die erforderlichen planmäßigen Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen durchzuführen, um eine nachhaltige Vermietbarkeit der Wohnungen zu gewährleisten. Ausblick Gesamtergebnisentwicklung Die Stadt Brühl hat nach dem Ergebnis 2013 (-1,0 Mio. €) in 2014 einen Jahresfehlbetrag von -7,1 Mio. € und in 2015 einen Fehlbetrag von -12,0 Mio. € erwirtschaftet. Bedingt durch die weitgehend langfristig gebundenen Vermögensgegenstände wird es zur Finanzierung der aufgelaufenen Defizite künftig verstärkt notwendig sein, auf Kredite zur Liquiditätssicherung zurück zu greifen. Das Jahr 2016, das neben dem Planungsjahr die Kalkulation der Haushaltsentwicklung bis 2019 ausweist, sieht für 2016 ein erheblich geringeres Defizit von 3,0 Mio. € vor, das sich aber in der weiteren Entwicklung, wenn auch nur mit Unterstützung der Tochtergesellschaf- - 41 - Gesamtlagebericht gem. § 51 Abs. 1 GemHVO des Konzerns Stadt Brühl zum 31.12.2013 ten, reduzieren soll, so dass die Aufstellung eines Haushaltssicherungskonzepts vermieden werden konnte. Verursacht wird die Verbesserung 2016 gegenüber 2015 auf der Ertragsseite durch Konsolidierungsmaßnahmen, hier insbesondere die Erhöhung der Grundsteuer B. Es wird aber weiter mit Defiziten gerechnet und damit der Verzehr der Allgemeinen Rücklage fortgesetzt. Die Finanzplanungsjahre 2017 bis 2019 sind dadurch geprägt, dass die Steigerungsraten gemäß den Orientierungsdaten des Landes die Erträge schneller steigen lassen als die Aufwendungen, so dass sich die Schere zwischen Aufwand und Ertrag langsam schließt. Das Ziel des Teilkonzerns Stadtwerke Brühl bleibt auch weiterhin, trotz der strukturellen Verluste im Bereich Verkehr und Bäder, ein positives Gesamtergebnis zu erreichen. So erwirtschaftete der Teilkonzern Stadtwerke in 2014 einen Konzernüberschuss von 2,1 Mio. € und in 2015 einen Konzernüberschuss von 2,1 Mio. €. Der Teilkonzern plant für das Geschäftsjahr 2016 mit einem Ergebnis von 1.846 T€ bei den Stadtwerken und mit einem Ergebnis von 2.777 T€ (vor Ergebnisabführung) bei der Gebausie. - 42 - Gesamtlagebericht gem. § 51 Abs. 1 GemHVO des Konzerns Stadt Brühl zum 31.12.2013 Persönliche Angaben des Verwaltunqsvorstandes und der Ratsmitqlieder gemäß § 116 Abs. 4 GO (Stand zum 31.12.2013) Familienname, Vorname ausgeübter Beruf Kreuzberg, Michael Bürgermeister bis Oktober Aufsichtsrat Gebausie Brühl GmbH, 2013 Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH, Stiftungsrat „Kulturstiftung für die Stadt Brühl“, Stiftungsrat Max-Ernst-Museum, Kuratorium Stiftung Max Ernst, Kuratorium Brühler Schlosskonzerte e.V., Regionalbeirat Ville der Kreissparkasse Köln, Kuratorium der Kulturstiftung der Kreissparkasse Köln, Vorstand Wepag e.V., Planungsausschuss Nord des Zweckverbandes Naturpark Kottenforst Ville, Vorstand Rhein-Erft-Tourismus, Wirtschaftsgremium Brühl, Aufsichtsrat Wirtschaftsförderung Rhein-Erft-GmbH, Kommission des Fördervereins als Träger eines Hochbegabtenzentrums Bergheim, Beirat Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Stadt (AGFS) Verwaltungsrat SC Renault Brühl, UNESCO Welterbestätten Deutschland e. V., Hauptsausschuss des Nordrhein-Westfälischen Städteund Gemeindebundes, Deutsch-französischer Ausschuss des Rates der Gemeinden und Regionen Europas, Palmersdorfer Bachverband, Dickopsbachverband, Ehrengarde der Stadt Köln, Kuratorium Amerika-Haus e.V. Köln Brandt, Andreas Erster Beigeordneter stv. Mitglied Zweckverband Naturpark Kottenforst Ville, stv. Mitglied Planungsausschuss Nord, Mitglied Verbandsversammlung Wasser- und Bodenverband Dickopsbach, stv. Verbandsvorsteher der VHS RheinErft, Mitglied Verbandsversammlung der VHS Rhein-Erft, stv. Mitglied im Aufsichtsrat GEBAUSIE, stv. Mitglied im Aufsichtsrat der Stadtwerke Brühl, Mitglied Vertreterversammlung der VR-Bank Rhein-Erft, Mitglied Vorstand Kulturstiftung für die Stadt Brühl, Mitglied Stiftungsrat Max-Ernst-Stiftung, Mitglied Hauptausschuss Kultursekretariat Gütersloh Freytag, Dieter Beigeordneter, Kämmerer Mitglied Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH, Vorsitzender Aufsichtsrat Gemeinnützige Baugenossenschaft Brühl, Vorsitzender Aufsichtsrat AWO Seniorenzentren GmbH, Bergheim, Vorsitzender Aufsichtsrat Gesellschaft für hauswirtschaftliche Aufgaben mbH, Bergheim, stv. Mitglied Verwaltungsrat KDVZ, stellv. Mitglied Verwaltungsrat RVK Bürgermeister ab Februar 2014 Schiffer, Gerd Beigeordneter o Mitgliedschaften in Aufsichtsräten und anderen Kontrollgremien i. S. d. § 125 Abs. 1 Satz 3 des Aktiengesetzes o Mitgliedschaften in Organen von verselbstständigten Aufgabenbereichen der Gemeinde in öffentlich-rechtlicher oder privatrechtlicher Form o Mitgliedschaften in Organen sonstiger privatrechtlicher Unternehmen Mitglied Gesellschafterversammlung Radio Erft, Mitglied der Mitgliederversammlung BioTec Rhein-Erft, Mitglied im Deutsch-Polnischen Ausschuss des Städte- und Gemeindebundes, stellv. Vorstandsmitglied der WEPAG, Mitglied der Zweckverbandsversammlung des - 43 - Gesamtlagebericht gem. § 51 Abs. 1 GemHVO des Konzerns Stadt Brühl zum 31.12.2013 Verkehrsverbundes Rhein-Sieg, Mitglied der Vertreterversammlung der VR-Bank Rhein-Erft, Vorsteher Palmersdorfer Bachverband (seit 22.11.2013) Baule, Ulla ./. Stiftungsrat „Kulturstiftung für die Stadt Brühl“ Berg, Frithjof Dipl-Verwaltungswirt (Landesverwaltungsdirektor) Aufsichtsrat Gebausie Brühl GmbH, Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH Blanke, Wilfried Berufsschullehrer Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH , Verbandsversammlung des Zweckverbandes der Volkshochschule Rhein-Erft, Zweckverband KDVZ (stellv. Mitglied) Bobe, Udo IT-Systemtechniker ./. Bohlken, Klaus Pensionär ./. Boley, Karin Landwirtin Aufsichtsrat Gebausie Brühl GmbH (stellv. Mitglied), Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH (stellv. Mitglied) Bortlisz-Dickhoff, Johannes Geschäftsführer - 44 - Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH, Aufsichtsrat Vogelsang ip gGmbH Brämer, Marie-Therese Fraktionsgeschäftsführerin Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH FDP Brühl (stellv. Mitglied) Stiftungsrat „Kulturstiftung für die Stadt Brühl“ Dr. med. Dahm, Albert Arzt Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH, Niklauswerk Brühl e. V. (Vorsitzender), Zweckverband KDVZ Dahmen, Dieter Referent / Dipl. Forstingenieur Verbandsversammlung Palmersdorfer Bachverband, Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (Geschäftsführer), Unterausschuss Revier Hambach des Braunkohlenausschusses, Zweckverband Volkshochschule –VHS- (stellv- Mitglied) Fischer, Matthias Oberstudienrat Aufsichtsrat Gebausie Brühl GmbH, Verbandsversammlung des Wasser- und Bodenverbandes Dickopsbach (stellv. Mitglied) Dr. FrantziochImmenkeppel, Marion Beamtin ./. Gerharz, Franz-Josef Dipl.-Betriebswirt Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH (stellv. Mitglied) Hans, Josef Rentner Brühler Heimatbund e.V. (Vorsitzender) Hauptmann, Markus Versicherungskaufmann Ausbildungsförderung Jugendlicher in der Dominikanischen Republik (2. Vorsitzender) Heermann, Dr. Herbert Dozent Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH, Gesellschafterversammlung VR Bank Rhein-Erft eG Hepp, Heinz ./. Aufsichtsrat Gebausie Brühl GmbH, Aufsichtsrat Stadtwerke (stellv. Mitglied) Hosmann, Hanns-Henning Makler Verbandsversammlung Zweckverband Volkshochschule Rhein-Erft, Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH, Gesellschafterversammlung Wirtschaftsförderung Gesamtlagebericht gem. § 51 Abs. 1 GemHVO des Konzerns Stadt Brühl zum 31.12.2013 Rhein-Erft GmbH (stellv. Mitglied), Stiftungsrat „Kulturstiftung für die Stadt Brühl“, Stiftungsrat „Stiftung Max Ernst“ Jung, Elisabeth Rentnerin Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH (stellv. Mitglied) Jung, Heinz Postbetriebsinspektor a.D. Umlegungsausschuss Kirf, Peter Betriebswirt Schöffe Amtsgericht Brühl, Verbandsversammlung Kommunale Datenverarbeitungs-zentrale Rhein-Erft-Rur - KDVZ Klein, Peter Lehrer ./. Klug, Hans-Theo Oberstudiendirektor Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH, Aufsichtsrat Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft, KSK-Kreissparkasse Köln, Aufsichtsrat Gebausie Brühl GmbH Köllejan, Holger Dipl.-Kfm. /Unternehmens- Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH und Personalberatung Konertz, Roman Student ./. Küster, Luise Pensionärin ./. Mäsgen, Johanna Studentin Gebausie GmbH (stellv. Mitglied), Stadtwerke Brühl GmbH (stellv. Mitglied) Mainzer, Marianne ./. Meeth, Hans Rentner Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH (Aufsichtsratsvorsitzender), Aufsichtsrat Gebausie Brühl GmbH (als Vertreter der Stadtwerke), Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr (Vorsitzender) Müller-Neimann, Hedwig Betriebswirtung VWA ./. Niclasen, Agnes Mitarbeiterin Einzelhandel Aufsichtsrat Gebausie Brühl GmbH (stellv. Mitglied), Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH (stellv. Mitglied), Verbandsversammlung Zweckverband Volkshochschule Rhein-Erft Dr. Matthias Petran Studiendirektor i.R. Aufsichtsrat Gebausie Brühl GmbH (stellv. Mitglied), Regionalbeirat Ville der Kreissparkasse Köln, Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH (stellv. Mitglied), Stiftungsrat „Stiftung Max Ernst“, Brühler Tafel e.V., NABU Erft-Kreis, Pitz, Jochem Rechtsanwalt Vertreterversammlung der Brühler Kreditbank, Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH, Aufsichtsrat Gebausie Brühl GmbH, Präsidium des Städte- und Gemeindebundes in NRW, Zweckverband Volkshochschule -VHS- (stellv. Mitglied) Pohl, Gerd Unternehmer Gesellschafterversammlung Wirtschaftsförderung Rhein-Erft GmbH, St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Brühl vor 1442 (Schatzmeister) Poschmann, Wolfgang ./. Gesellschafterversammlung Stadtwerke Brühl GmbH, Aufsichtsrat Gebausie Brühl GmbH (stellv. Mitglied) - 45 - Gesamtlagebericht gem. § 51 Abs. 1 GemHVO des Konzerns Stadt Brühl zum 31.12.2013 Gesellschafterversammlung Gebausie Brühl GmbH, Wirtschafts-Ausschuss Renault-Nissan, Brühl, St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Brühl vor 1442 (1. Vorsitzende) Pütz, Josef Netzmeister (Strom) Schöffe Strafgericht (Amtsgericht Brühl Rau, Albert Studiendirektor ./. Richter, Kerstin Sozialpädagogische Fach- ./. kraft Riedel, Eckhard Heilpädagoge ./. Sauer, Matthias Bürokaufmann ./. Simons, Walter - 46 - Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH (stellv. Mitglied) Stilz, Herbert Sozialfachbereichsleiter Aufsichtsrat Gebausie Brühl GmbH (stellv. Mitglied), Tieke, Dr. Karin Dipl.-Chemikerin ./. Vetterling, Dietmar Pensionär Regionalbeirat Ville der Kreissparkasse Köln Vilkman, Ulla Dipl.-Volkswirtin Aufsichtsrat Gebausie Brühl GmbH (stellv. Mitglied), Verbandsversammlung Zweckverband Volkshochschule Rhein-Erft (stellv. Mitglied) vom Hagen, Michael Einkäufer Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH, Aufsichtsrat Gebausie Brühl GmbH, Stiftungsrat „Kulturstiftung für die Stadt Brühl“ Weber, Markus Dipl.-Agraringenieur Aufsichtsrat Gebausie Brühl GmbH (stellv. Mitglied) Verbandsversammlung Zweckverband Volkshochschule Rhein-Erft, Umweltausschuss Nordrhein-Westfälischer Städte- und Gemeindebund (NWStGb) Weesbach, Wolfgang Kommunalbeamter/Dipl.Verwaltungswirt Aufsichtsrat Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft mbh (stellv. Mitglied) Wehr, Stefan Finanzberater ./. Gesamtlagebericht gem. § 51 Abs. 1 GemHVO des Konzerns Stadt Brühl zum 31.12.2013 Persönliche Angaben des Verwaltunqsvorstandes und der Ratsmitqlieder 116 Abs. 4 GO (aktueller Stand) gemäß § Familienname, Vorname ausgeübter Beruf o Mitgliedschaften in Aufsichtsräten und anderen Kontrollgremien i. S. d. § 125 Abs. 1 Satz 3 des Aktiengesetzes o Mitgliedschaften in Organen von verselbstständigten Aufgabenbereichen der Gemeinde in öffentlich-rechtlicher oder privatrechtlicher Form o Mitgliedschaften in Organen sonstiger privatrechtlicher Unternehmen Freytag, Dieter Bürgermeister Mitglied Aufsichtsrat Gebausie Brühl GmbH, Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH, Verwaltungsrat KDVZ, stellv. Mitglied Verwaltungsrat Rheinische Versorgungskassen (RVK), Mitglied Verwaltungsrat GPA, Stiftungsrat „Stiftung Max Ernst“, Kuratorium „Stiftung Max Ernst“, Stiftungsrat „Kulturstiftung für die Stadt Brühl“, Kuratorium Brühler Schlosskonzerte e.V., Regionalbeirat Ville der Kreissparkasse Köln, Kuratorium der Kulturstiftung der Kreissparkasse Köln, Zweckverband Naturpark Kottenforst Ville – Planungsausschuss Nord, Wirtschaftsgremium Brühl, Deutscher Städte- und Gemeindebund -Ausschuss für Finanzen und Kommunalwirtschaft-, Städte- und Gemeindebund NW -Ausschuss für Finanzen und Kommunalwirtschaft-, Städte- und Gemeindebund NW – Präsidium, HyCologne stellv. Vorsitzender des Beirates, Wasserverband Dickopsbach – Verbandsvorsteher –, Vorsitzender des Verwaltungsrates „Stadtservice Brühl – AöR“, Mitglied des Aufsichtsrats GVV-Versicherungen (seit 23.06.2016) Brandt, Andreas Erster Beigeordneter Mitglied Vorstand Kulturstiftung für die Stadt Brühl, Mitglied Stiftungsrat Max-Ernst-Stiftung, Mitglied im Hauptausschuss Kultursekretariat Gütersloh, stellv. Mitglied Zweckverband Naturpark Kottenforst Ville Planungsausschuss Nord, Mitglied Verbandsversammlung Wasser- und Bodenverband Dickopsbach, stv. Verbandsvorsteher der VHS Rhein-Erft, Mitglied Verbandsversammlung VHS Rhein-Erft, stv. Mitglied im Aufsichtsrat GEBAUSIE u. stv. Mitglied im Aufsichtsrat der Stadtwerke Brühl, Mitglied Vertreterversammlung der VR-Bank Rhein-Erft, stv. Mitglied Regionalbeirat Ville der Kreissparkasse Köln Schiffer, Gerd Beigeordneter Mitglied Gesellschafterversammlung Radio Erft, Mitglied des Aufsichtsrates der Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft, Mitglied der Zweckverbandsversammlung des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg, Mitglied der Vertreterversammlung der VR-Bank Rhein-Erft, Vorsteher Palmersdorfer Bachverband Radermacher, Rolf Kämmerer Mitglied Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl Berg, Frithjof Dipl-Verwaltungswirt (Landesverwaltungsdirektor) Berg, Patrick Feuerwehrmann Aufsichtsrat Gebausie Brühl GmbH, Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH, Krankenhausausschuss der Landesversammlung Rheinland, Verwaltungsrat Stadtservicebetrieb AöR Freiwillige Feuerwehr - 47 - Gesamtlagebericht gem. § 51 Abs. 1 GemHVO des Konzerns Stadt Brühl zum 31.12.2013 Bobe, Udo IT-Systemtechniker Bortlisz-Dickhoff, Johannes (Nachgerückt am 19.04.2016 für Dr. Sascha Lanzrath) Angestellter Brämer, Marie-Therese Fraktionsgeschäftsführerin FDP Brühl Dahmen, Dieter Forstdirektor Esser, Susanne Landesoberverwaltungsrätin Dr.-Ing. Fiedler, Rudolf Rentner Fuchs, Ronald Diplom-Geologe Gerharz, Franz-Josef Dipl.-Betriebswirt Grebarsche, Peter Diplom-Kaufmann (FH) Daniel Hans, Josef Heermann, Dr. Herbert - 48 - Rentner Dozent Aufsichtsrat der Stadtwerke Brühl GmbH (stellv. Mitglied), Verbandsversammlung des Zweckverbandes Kommunale Datenverarbeitungszentrale (KDVZ) (stellv. Mitglied), SPD Ortsverein Brühl (Schriftführer), Verwaltungsrat Stadtservicebetrieb AöR (1. pers. Vertreter) Verwaltungsrat des Stadtservicebetriebs Brühl AöR; Aufsichtsrat der Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft mbH, Aufsichtsrat der Stadtwerke Brühl GmbH, Gesellschafterversammlung Nahverkehr Rheinland GmbH, Gesellschafterversammlung Verkehrsverbund Rhein-Sieg, Häfen- und Güterverkehr Köln AG, Vogelsang ip gGmbH Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH (stellv. Mitglied), Stiftungsrat „Kulturstiftung für die Stadt Brühl“, Aufsichtsrat der Gesellschaft für Bauen und Wohnen mbH (GEBAUSIE) (stellv. Mitglied), FDP Ortsverband Brühl, Verwaltungsrat Stadtservicebetrieb AöR (1. pers. Vertreter) Verbandsversammlung Palmersdorfer Bachverband, Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (Geschäftsführer), Unterausschuss Revier Hambach des Braunkohlenausschusses, Aufsichtsrat der Stadtwerke Brühl GmbH, Verwaltungsrat Stadtservicebetrieb AöR Stiftungsrat der Max Ernst Stiftung, Verbandsversammlung des Zweckverbandes Volkshochschule Rhein-Erft, Aufsichtsrat der Stadtwerke Brühl GmbH (stellv. Mitglied), Brühler Tafel e.V., Verband angestellter Akademiker und leitenden Angestellten, Verwaltungsrat Stadtservicebetrieb AöR (1. pers. Vertreter) Aufsichtsrat der Stadtwerke Brühl GmbH, Bürgergemeinschaft Vochem, Verwaltungsrat Stadtservicebetrieb AöR Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH (stellv. Mitglied) Aufsichtsrat der Gesellschaft für Bauen und Wohnen mbH (GEBAUSIE) Verbandsversammlung des Zweckverbandes Volkshochschule Rhein-Erft, Verwaltungsrat Stadtservicebetrieb AöR (1. pers. Vertreter) Aufsichtsrat der Stadtwerke Brühl GmbH, CDU Stadtverband Brühl (stellv. Vorsitzender), Abenteuer Zukunft e.V. (Geschäftsführer) Brühler Heimatbund e.V. (Vorsitzender) Gesellschafterversammlung VR Bank Rhein-Erft eG, Gesellschafterversammlung der Stadtbahngesell- Gesamtlagebericht gem. § 51 Abs. 1 GemHVO des Konzerns Stadt Brühl zum 31.12.2013 Hepp, Heinz Rentner Hildebrandt, Karin Rentnerin Hosmann, Hanns-Henning Hupp, Harry Makler Isicok, Rengin Rechtsreferendarin Jung, Elisabeth Rentnerin Jung, Heinz Postbetriebsinspektor a.D. Klein, Peter Klug, Hans-Theo Lehrer Oberstudiendirektor i.R. Köllejan, Holger Dr. Kollenberg, Wolfgang Krämer, Clemens Dr. Lanzrath, Sascha ausgeschieden aus dem Rat am 18.04.2016 Mäsgen, Johanna Özcelik, Nilgün Dr. Matthias Petran Rentner schaft Rhein-Sieg SRS (stellv. Mitglied), Katholische Elternschaft Deutschlands Landesverband NRW (Vorsitzender), Rheinischen Akademie gbmbH Aufsichtsrat Gebausie Brühl GmbH, Aufsichtsrat Stadtwerke (stellv. Mitglied), Verwaltungsrat Stadtservicebetrieb AöR (1. pers. Vertreter) Verbandsversammlung des Zweckverbandes Volkshochschule Rhein-Erft (stellv. Mitglied) Erbengemeinschaft Aufsichtsrat der Gesellschaft für Bauen und Wohnen mbH (GEBAUSIE), Aufsichtsrat der Stadtwerke Brühl GmbH (stellv. Mitglied), Verwaltungsrat Stadtservicebetrieb AöR (1. pers. Vertreter), Brühler Initiative für Völkerverständigung e.V., Bürgerrechtsforum Brühl e.V., Mehr Demokratie e.V. Aufsichtsrat der Gesellschaft für Bauen und Wohnen mbH (GEBAUSIE) Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH (stellv. Mitglied), Aufsichtsrat der Gesellschaft für Bauen und Wohnen mbH (GEBAUSIE), Verwaltungsrat Stadtservicebetrieb AöR (1. pers. Vertreterin) Umlegungsausschuss Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH, Verbandsversammlung des Zweckverbandes Volkshochschule Rhein-Erft (stellv. Mitglied), Verwaltungsrat KSK-Kreissparkasse Köln, Verwaltungsrat Stadtservicebetrieb AöR, Dipl.-Kfm. Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH, Aufsichtsrat der Gesellschaft für Bauen und Wohnen mbH (GEBAUSIE) (stellv. Mitglied), Verbandsversammlung des Zweckverbandes Volkshochschule Rhein-Erft (stellv. Mitglied), Verwaltungsrat Stadtservicebetrieb AöR Unternehmer Aufsichtsrat der Gesellschaft für Bauen und Wohnen mbH (GEBAUSIE) Student Jungsozialisten, SPD Ortsverein Brühl Richter Aufsichtsrat der Stadtwerke Brühl GmbH, Bündnis 90/die Grünen in Brühl (Vorsitzender), Regionalbeirat Ville der KSK. Verwaltungsrat Stadtservicebetrieb AöR Wissenschaftliche Mitarbeite- Aufsichtsrat der Gesellschaft für Bauen und Wohrin nen mbH (GEBAUSIE), Verwaltungsrat Stadtservicebetrieb AöR (1. pers. Vertreterin), Aufsichtsrat der Stadtwerke Brühl GmbH Diplom-Volkswirtin Studiendirektor i.R. Aufsichtsrat Gebausie Brühl GmbH (stellv. Mitglied), Regionalbeirat Ville der Kreissparkasse Köln, Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH (stellv. Mitglied), - 49 - Gesamtlagebericht gem. § 51 Abs. 1 GemHVO des Konzerns Stadt Brühl zum 31.12.2013 Pitz, Jochem Rechtsanwalt Poschmann, Wolfgang Rentner Pütz, Josef Netzmeister (Strom) Regh, Pia Sachbearbeiterin Reiwer, Eva-Maria Diplom Kauffrau - 50 - Richter, Kerstin Sozialpädagogische Fachkraft Riedel, Eckhard Heilpädagoge Saß, Robert Student Stiftungsrat „Stiftung Max Ernst“, Brühler Tafel e.V., NABU Erft-Kreis, Verwaltungsrat der Kreissparkasse Köln (KSK), Kanu-Club Faltbootfreunde Bruehl e.V., Verwaltungsrat Stadtservicebetrieb AöR (1. pers. Vertreter) Vertreterversammlung der Brühler Kreditbank, Aufsichtsrat Stadtwerke Brühl GmbH, Aufsichtsrat Gebausie Brühl GmbH, Präsidium des Städte- und Gemeindebundes in NRW (stellv. Mitglied), FDP Kreisverband Rhein Erft + Vorsitzender im Ortsverband, Gesellschafterversammlung Wirtschaftsförderung Rhein-Erft GmbH (stellv. Mitglied), Vereinigung liberaler Kommunalpolitiker NRW e.V., Verwaltungsrat Stadtservicebetrieb AöR , Sugambria Heim Gesellschafterversammlung Stadtwerke Brühl GmbH, Gesellschafterversammlung Gebausie Brühl GmbH, Wirtschafts-Ausschuss Renault-Nissan, Brühl, St. Sebastianus-Schützenbruderschaft Brühl vor 1442 (1. Vorsitzender), Verwaltungsrat Stadtservicebetrieb AöR Aufsichtsrat der Gesellschaft für Bauen und Wohnen mbH (GEBAUSIE) stellv. Mitglied, Aufsichtsrat der Stadtwerke Brühl GmbH, Festausschuss Badorf-Eckdorfer Karnevalsfreunde, Arbeitskreis Sankt Pantaleon, St. Pantaleon Schützenbruderschaft Badorf-Eckdorf, Verwaltungsrat Stadtservicebetrieb AöR Dorfgemeinschaft Schwadorf (2.Vorsitzende), Stiftungsrat der Kulturstiftung für die Stadt Brühl, Verbandsversammlung des Zweckverbandes Kommunale Datenverarbeitungszentrale (KDVZ), Brühler Chorvereinigung 1846 e.V. (1. Vorsitzende) Aufsichtsrat der Gesellschaft für Bauen und Wohnen mbH (GEBAUSIE) (stellv. Mitglied), CDU Stadtverband Brühl (stellv. Vorsitzende) Aufsichtsrat der Gesellschaft für Bauen und Wohnen mbH (GEBAUSIE) (stellv. Mitglied), Aufsichtsrat der Stadtwerke Brühl GmbH, Verwaltungsrat Stadtservicebetrieb AöR Aufsichtsrat der Gesellschaft für Bauen und Wohnen mbH (GEBAUSIE) (stellv. Mitglied), Aufsichtsrat der Stadtwerke Brühl GmbH, Verwaltungsrat Stadtservicebetrieb AöR Bündnis 90/die Grünen in Brühl, Verbandsversammlung des Zweckverbandes Volkshochschule Rhein-Erft (stellv. Mitglied) - 52 - Stadt Brühl Beteiligungsbericht 2013 Impressum: Stadt Brühl Der Bürgermeister Beteiligungsbericht 2013 2 Inhaltsverzeichnis Seite Inhaltsverzeichnis 3 Einleitung 4 Übersicht der Beteiligungen der Stadt Brühl 5 1) Stadtwerke Brühl GmbH 6 2) Gemeinnützige Bau- und Siedlungsgesellschaft mbH (Gebausie) 9 3) Stadtbahngesellschaft Rhein-Sieg mbH, Köln 12 4) Wirtschaftsförderung Rhein-Erft-GmbH, Bergheim 15 5) Radio Erft GmbH & Co. KG, Bergheim 18 3 Einleitung Die Stadt Brühl hat einen nicht unerheblichen Teil ihrer gemeindlichen Aufgaben ausgelagert. Mit dem Beteiligungsbericht kommt die Stadt Brühl der ihr gesetzlich obliegenden Pflicht zur jährlichen Berichterstattung über ihre Beteiligungen nach. Der vorliegende Bericht für das Jahr 2013 wurde auf der Grundlage des § 117 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen i. V. m. § 52 Gemeindehaushaltsverordnung erstellt. Er enthält bezogen auf die unmittelbaren Beteiligungen in privater Rechtsform Angaben über: - die Bezeichnung/Rechtsform und Sitz der Gesellschaft - die Ziele der Beteiligung und die Erfüllung des öffentlichen Zwecks - die Beteiligungsverhältnisse - die Entwicklung der Bilanzen und der Gewinn- und Verlustrechnungen der Jahre 2011, 2012 und 2013 - die Leistungen der Beteiligungen (zum Teil mit Kennzahlen) - die wesentlichen Finanz- und Leistungsbeziehungen der Beteiligungen untereinander und mit der Stadt Brühl - die Zusammensetzung der Organe der Beteiligungen - den Personalbestand jeder Beteiligung - Übersicht über die gemeindlichen Beteiligungen unter Angabe der Anteile jeder Beteiligung in Prozent Der Beteiligungsbericht ist dem Gesamtabschluss beizufügen und dem Rat und den Einwohnerinnen und Einwohnern zur Kenntnis zu bringen. Er stellt im Rahmen des NKF neben dem Gesamtabschluss und dem Gesamtlagebericht die dritte Komponente der Gesamtrechnungslegung dar. Bei der Auflistung der Vertreter/innen der Stadt Brühl in den Aufsichtsräten und Gesellschafterversammlungen wurde der Stand im Berichtsjahr 2013 zugrunde gelegt. (Dieter Freytag) Bürgermeister 4 Übersicht der Beteiligungen der Stadt Brühl Stadt Brühl 100 % 100 % Stadtwerke Brühl GmbH Gastronomiebetriebe im KarlsBad Brühl GmbH 79 % 6% Gebausie Gesellschaft für Bauen und Wohnen GmbH 3,29 % Stadtbahngesellschaft Rhein-Sieg-GmbH i. L. 1,316 % Wirtschaftsförderung Rhein-Erft-GmbH 1,25 % Radio Erft GmbH & Co KG 4% 100 % Quantum GmbH Radio Erft GmbH 5 Stadtwerke Brühl GmbH Engeldorfer Str. 2 50321 Brühl Stammkapital Stadt Brühl 5.090.400 € 100 % Ziele der Beteiligung und Erfüllung des öffentlichen Zwecks: Versorgung mit Elektrizität, Fernund Nahwärme, Gas und Wasser, die Beratung über die wirtschaftliche und umweltfreundliche Nutzung von Energie und Wasser, der Betrieb von Bädern, die Personenbeförderung im Rahmen des öffentlichen Nahverkehrs sowie die Errichtung und der Betrieb von Einrichtungen des ruhenden Verkehrs und die Führung sonstiger, der Daseinsvorsorge dienender Unternehmungen in der Stadt Brühl. Pflege und Instandhaltung der städtischen Grünanlagen, das Friedhofswesen, die Straßenreinigung incl. Winterdienst, die Abfallbeseitigung und andere Aufgaben des Betriebshofs der Stadt Brühl. Zusammensetzung der Organe: Geschäftsführung Erwin Gardemann Aufsichtsrat bestehend aus 15 Mitgliedern 11 Mitglieder werden vom Rat der Stadt Brühl gewählt 2 Mitglieder kraft Amtes (Bürgermeister und Kämmerer) 2 Mitglieder werden von der Arbeitnehmerschaft gewählt Vorsitzender: Stellvertreter: Hans Meeth Frithjof Berg Die Stadt Brühl ist in folgenden Organen vertreten: Aufsichtsrat: CDU Hans Meeth Hans-Theo Klug Holger Köllejan Hanns-Henning Hosmann Dr. Albert Dahm SPD Frithjof Berg Franziska Grafe (bis 31.01.2013) Wilfried Blanke (ab 01.02.2013) GRÜNE Johannes Bortlisz-Dickhoff Michael vom Hagen FDP Jochem Pitz fw/bVb Dr. Herbert Heermann Mitglied kraft Amtes: Bürgermeister Michael Kreuzberg (bis 06. Okt. 2013) Stadtkämmerer Dieter Freytag Gesellschafterversammlung: Wolfgang Poschmann (CDU) 6 Personalbestand: 2013 2012 2011 192 189 190 Stadtwerke Brühl GmbH Engeldorfer Str. 2 50321 Brühl Entwicklung der Bilanzen und der GuV: Bilanz in T€ 2013 2012 2011 960 31.096 33.350 806 31.449 33.378 861 28.006 33.382 631 525 537 13.955 14.568 11.176 572 157 845 167 1.867 137 Passiva A. Eigenkapital I Gezeichnetes Kapital II Kapitalrücklage III Gewinnrücklage IV Jahresüberschuss B. Sonderposten C. Empfangene Ertragszuschüsse D. Rückstellungen E. Verbindlichkeiten F. Rechnungsabgrenzungsposten 5.090 7.292 6.572 3.503 25 1.638 4.077 52.480 42 5.090 7.292 5.616 3.956 29 2.056 3.634 54.042 22 5.090 7.292 2.338 4.092 34 2.550 5.169 49.361 38 Gewinn- und Verlustrechnung in T€: 2013 2012 2011 Umsatzerlöse Andere aktivierte Eigenleistungen Sonstige betriebliche Erträge Materialaufwand Personalaufwand Abschreibungen Sonstige betriebliche Aufwendungen 60.809 302 1.048 38.440 9.996 3.041 6.886 53.966 539 2.297 34.343 9.497 2.957 6.973 51.930 433 730 31.367 9.044 2.761 6.633 8. Erträge aus Beteiligungen 9. Erträge aus Gewinnabführungsverträgen 10. Erträge aus anderen Wertpapieren 0 3.201 15 836 2.696 15 1.022 2.839 26 11. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 14 1.911 9 1.920 22 1.989 13. 14. 15. 16. 5.215 1.455 257 3.503 4.669 444 269 3.956 5.208 869 247 4.092 Aktiva A. Anlagevermögen I Immaterielle Vermögensgegenstände II Sachanlagen III Finanzanlagen B. Umlaufvermögen I Vorräte II Forderungen u. sonstige Vermögensgegenstände III Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten Rechnungsabgrenzungsposten 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Sonstige Steuern Jahresüberschuss 7 Stadtwerke Brühl GmbH Engeldorfer Str. 2 50321 Brühl Leistungen der Beteiligung: 2013 2012 2011 Versorgung mit - Strom - Gas - Wasser - Wärme Abgabemengen in Mio kWh Mio kWh Mio m3 Mio kWh 140,0 352,8 2,8 11,0 127,7 340,8 2,76 10,08 128,1 318,3 2,77 9,67 Stadtbusbetrieb / AST Beförderungsfälle Tsd. 844 848 932 Bäderbetrieb Besucherzahl Tsd. 172 178 200 Betrieb Erdgastankstelle Abgabe in t. 180 184 183 Parkraumbewirtschaftung Parkvorkommen Tsd. Parkplätze St. 847 972 848 972 1.446 1.503 Gesamtabfallmenge Tsd. t. Fläche incl. Friedhöfe ha Bestattungsfälle Kehrmeter Tsd. m 20 99 538 100 18 99 479 100 19 99 455 100 Stadtservicebetrieb - Müllabfuhr - Grünunterhaltung - Friedhofswesen - Straßenreinigung Quelle: Lage-/Geschäftsberichte Wesentliche Finanz- und Leistungsbeziehungen zur Stadt: Leistungsbeziehungen Finanzbeziehungen Erhebung Kanalbenutzungs-, Oberflächenwasser- und Abfallgebühren Unterhaltung der Straßenbeleuchtung Energielieferung Straßenbeleuchtung Grünflächenunterhaltung DL-Entgelt von der Stadt Umsatz 2013 T€ 147 (Dienstleistungsentgelt) DL-Entgelt von der Stadt Entgelt von der Stadt Pauschales DL-Entgelt von der Stadt * Pauschales DL-Entgelt von der Stadt * Pauschales DL-Entgelt von der Stadt * DL-Entgelt von der Stadt nach Aufwand * Pauschales DL-Entgelt von der Stadt * DL-Entgelt von der Stadt nach Aufwand * 161 541 1.188 Konzessionsabgabe an die Stadt 2.425 3.000 Bürgschaften für Darlehensaufnahme Gewinnausschüttung an die Stadt aus 2012 (vor Steuern) Bürgschaftsentgelt an die Stadt Parkraumbewirtschaftung Pachtzins an die Stadt Friedhofs- und Bestattungswesen Straßenreinigung Winterdienst Abfallentsorgung Straßenunterhaltung, Transporte und sonstige Hilfsdienste Betrieb des Stromverteilnetzes Betrieb des Gasverteilnetzes Betrieb des Wasserverteilnetzes * lt. Jahresabrechnung Dienstleistungsentgelt 8 1.385 428 51 1.657 568 184 164 Gesellschaft für Bauen und Wohnen GmbH der Stadt Brühl Engeldorfer Straße 2 50321 Brühl Stammkapital Gesellschafter Stadtwerke Gebausie Stadt Brühl 2.502.800 € Anteile in % 79 % 15 % 6% Ziele der Beteiligung und Erfüllung des öffentlichen Zwecks: Sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung für breite Schichten der Bevölkerung sowie Aufgaben des technischen, infrastrukturellen und kaufmännischen Gebäudemanagements der Stadt Brühl. Anteile in € 1.977.212 € 375.400 € 150.200 € Zusammensetzung der Organe: Personalbestand: Geschäftsführung Manfred Jungels (bis 20. Februar 2014) und Erwin Gardemann 2013 2012 2011 20 20 19 Aufsichtsrat bestehend aus 14 Mitgliedern 11 Mitglieder werden vom Rat der Stadt Brühl gewählt 1 Mitglied kraft Amtes (Bürgermeister) 2 Mitglieder als Vertreter der Stadtwerke Brühl GmbH Vorsitzender: Stellvertreter: Hans Theo Klug Frithjof Berg Die Stadt Brühl ist in folgenden Organen vertreten: Aufsichtsrat: CDU Hans-Theo Klug Heinz Hepp Gregor Golland Norbert Schmidt Matthias Fischer SPD Frithjof Berg Bernhard Breu GRÜNE Michael vom Hagen Markus Weber FDP Jochem Pitz fw/bVb Manfred Zöllner Mitglied kraft Amtes Bürgermeister Michael Kreuzberg (bis 06. Okt. 2013) Gesellschafterversammlung: Wolfgang Poschmann ( CDU) 9 Gesellschaft für Bauen und Wohnen GmbH der Stadt Brühl Engeldorfer Straße 2 50321 Brühl Entwicklung der Bilanzen und der GuV: Bilanz in T€: Aktiva A. Anlagevermögen I Immaterielle Vermögensgegenstände II Sachanlagen III Finanzanlagen B. Umlaufvermögen I Zum Verkauf best. Grundstücke und andere Vorräte II Forderungen u. sonstige Vermögensgegenstände III Wertpapiere IV Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten C. Rechnungsabgrenzungsposten Passiva A. Eigenkapital I Gezeichnetes Kapital abz. eigene Anteile II Gewinnrücklagen III Bilanzgewinn B. Rückstellungen C. Verbindlichkeiten D. Rechnungsabgrenzungsposten Gewinn- und Verlustrechnung in T€: 1. Umsatzerlöse 2. Erhöhung / Verminderung des Bestandes an zum Verkauf best. Grundstücken 3. Andere aktivierte Eigenleistungen 4. Sonstige betriebliche Erträge 5. 6. 7. 8. Aufwendungen für bezogene Lieferungen/Leistungen Personalaufwand Abschreibungen Sonstige betriebliche Aufwendungen 9. Erträge aus anderen Wertpapieren 10. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 11. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Außerordentliche Aufwendungen Steuern vom Einkommen und vom Ertrag Sonstige Steuern Ergebnisabführung Jahresüberschuss Entnahme Bauerneuerungsrücklage Einstellung in die Bauerneuerungsrücklage Vorabausschüttung aus Jahresüberschuss 21. Bilanzgewinn 10 2013 2012 2011 2 38.209 3 1 34.906 3 2 33.486 3 3.774 3.777 3.876 3.762 0 4.586 0 5.402 0 3.959 21 7.669 14 7.363 14 2.127 12.531 0 434 34.546 93 2.127 12.531 0 482 35.703 102 2.127 12.531 900 413 34.089 85 2013 2012 2011 13.092 12.898 12.743 7 149 306 -109 89 747 -8 26 575 6.193 1.299 1.018 762 6.734 1.355 1.122 712 6.632 1.284 983 614 0 6 790 0 63 811 0 104 841 3.497 0 0 296 3.201 0 0 0 0 0 2.954 0 0 297 2.657 0 0 0 0 0 3.084 0 7 297 2.779 0 900 0 0 900 Gesellschaft für Bauen und Wohnen GmbH der Stadt Brühl Engeldorfer Straße 2 50321 Brühl Leistungen der Beteiligung: Wohnungswirtschaft Eigene Mieteinheiten (ME) Gewerbeeinheiten (GE) Bewirtschaftete Fläche (ME) Davon öffentlich gefördert Bewirtschaftete Fläche (GE) Fremdverwaltete Einheiten* Wohneinheiten - Stadt Brühl - Stadtwerke Brühl - Baugenossenschaft Brühl - Bedburger Kleinwohnungsgen. - Schweizer Lebensvers.- und Rentenanstalt - Eigentumswohnungen Gewerbeeinheiten 2013 2012 2011 Anzahl Anzahl qm qm qm 2.123 6 133.418 35.008 981 2.122 6 133.717 36.035 981 2.160 6 135.675 40.669 981 Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl 475 21 17 292 152 475 21 17 292 152 554 21 17 292 151 Anzahl Anzahl Anzahl 0 0 2 0 0 2 79 0 2 *die Daten wurden teilweise auch für vergangene Jahre korrigiert. Verwaltung sonstiger Einheiten: Für die Stadt Brühl werden im Rahmen des Facility-Managements die Rathäuser, Kindertagesstätten, Jugendzentren, Schulen, Sport-/Turnhallen, Feuer- und Rettungswache, Sportheime und die Bücherei verwaltet. Quelle: Lage-/Geschäftsberichte Wesentliche Finanz- und Leistungsbeziehungen: Leistungsbeziehungen Finanzbeziehungen Facility- und Gebäudemanagement der städtischen Immobilien Vergütung 2013 Ergebnisabführung an die Stadtwerke (aus 2012) Umsatz 2013 T€ 483 3.201 11 Stadtbahngesellschaft Rhein-Sieg mbH i. L. Scheidtweilerstr. 38 50933 Köln Stammkapital Gesellschafter Stadt Köln Stadt Bonn Stadt Brühl Stadt Bergisch Gladbach Stadt Siegburg Stadt Bad Honnef Stadt Königswinter Stadt Wesseling Stadt Hürth Gemeinde Alfter Stadt Bornheim Stadt Sankt Augustin Rhein-Sieg-Kreis Rhein-Erft-Kreis Stadt Niederkassel 778.240 € Anteile in % 50,00 % 20,39 % 3,29 % 3,29 % 2,63 % 1,97 % 2,63 % 1,97 % 3,95 % 1,32 % 1,97 % 2,63 % 1,32 % 1,32 % 1,32 % Anteile in € 389.120 € 158.720 € 25.600 € 25.600 € 20.480 € 15.360 € 20.480 € 15.360 € 30.720 € 10.240 € 15.360 € 20.480 € 10.240 € 10.240 € 10.240 € Die Gesellschaft befindet sich in Liquidation. Ziele der Beteiligung und Erfüllung des öffentlichen Zwecks: Zusammensetzung der Organe: Personalbestand: Gegenstand der Gesellschaft ist die Planung, der Bau und Betrieb einer Stadtbahn im Verkehrsraum Köln-Bonn. Der öffentliche Zweck besteht in der Verbesserung der Infrastruktur in der Region Köln-/Bonn durch einen Ausbau des ÖPNV. Geschäftsführung / Liquidatoren Heinz Jürgen Reinig Jörn Schwarze 2013 2012 2011 Der Aufsichtsrat wurde aufgelöst und dessen Zuständigkeiten auf die Gesellschafterversammlung übertragen. Gesellschafterversammlung Die Gesellschafter haben für je 5.120,00 € ihres Geschäftsanteils eine Stimme. Die Stadt Brühl ist in folgenden Organen vertreten: Gesellschafterversammlung: Bruno Küpper (SPD) 12 3 3 3 Stadtbahngesellschaft Rhein-Sieg mbH i.L. Scheidtweilerstr. 38 50933 Köln Entwicklung der Bilanzen und der GuV: Bilanz in T€: Aktiva A. Anlagevermögen I Immaterielle Vermögensgegenstände II Sachanlagen III Finanzanlagen B. Umlaufvermögen I Vorräte II Forderungen u. sonstige Vermögensgegenstände III Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten Passiva A. Eigenkapital I Gezeichnetes Kapital II Bilanzverlust III Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag B. Rückstellungen C. Verbindlichkeiten Gewinn- und Verlustrechnung in T€: 1. Umsatzerlöse 2. Veränderung des Bestandes an unfertigen Leistungen 3. Sonstige betriebliche Erträge 4. Materialaufwand 5. Personalaufwand 6. Sonstige betriebliche Aufwendungen 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. Erträge aus Ausleihungen Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Abschreibungen auf Finanzanlagen Zinsen und ähnliche Aufwendungen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Außerordentliche Aufwendungen Sonstige Steuern Jahresfehlbetrag Verlustvortrag 16. Einzahlung von Gesellschafternachschüssen 17. Bilanzverlust 2013 2012 2011 0 0 8 153 153 199 67 206 72 129 182 268 778 -11.513 10.735 10.702 383 778 -4.477 3.699 3.903 337 778 -4.693 3.915 4.128 334 2013 2012 2011 0 0 10 51 -46 5 0 8 0 0 27 188 0 19 204 8 18 244 0 0 0 0 0 0 0 0 0 2 0 0 -205 -7.001 0 -7.207 -4.477 171 -11.513 -212 -8 0 -221 -4.693 437 -4.477 -260 --27 0 --287 -4.530 123 -4.693 13 Stadtbahngesellschaft Rhein-Sieg mbH i.L. Scheidtweilerstr. 38 50933 Köln Leistungen der Beteiligung: Im Geschäftsjahr 201 ist die Gesellschaft ihrer ursprünglichen öffentlichen Zwecksetzung durch die bauliche und zuschusstechnische Restabwicklung der Fördermaßnahmen nachgekommen. Wesentliche Finanzbeziehungen: a) Finanzbeziehungen Nachschuss aus Abschluss 2013 aus Abschluss 2012 aus Abschluss 2011 14 3.515,61 € 2.331,43 € 9.433,64 € Wirtschaftsförderung Rhein-Erft GmbH, Willy-Brandt-Platz 1 (ab 01.09.2011) 50126 Bergheim Stammkapital Gesellschafter Rhein-Erft-Kreis Stadt Bedburg Stadt Bergheim Stadt Brühl Stadt Elsdorf Stadt Erftstadt Stadt Frechen Hüsta * Stadt Kerpen Stadt Pulheim Stadt Wesseling KSK ** 777.163,66 € Anteile in % 85,524 % 1,316 % 1,316 % 1,316 % 1,316 % 1,316 % 1,316 % 1,316 % 1,316 % 1,316 % 1,316 % 1,316 % Anteile in € 664.679,42 € 10.225,84 € 10.225,84 € 10.225,84 € 10.225,84 € 10.225,84 € 10.225,84 € 10.225,84 € 10.225,84 € 10.225,84 € 10.225,84 € 10.225,84 € * Hürther Stadtentwicklungsgesellschaft mbH ** KSK Köln Beteiligungsgesellschaft mbH Ziele der Beteiligung und Erfüllung des öffentlichen Zwecks: Verbesserung der sozialen und wirtschaftlichen Strukturen im Rhein-Erft-Kreis Zusammensetzung der Organe: Personalbestand: Geschäftsführung Prof. Dr. Beate Braun (ab 01.05.2012) 2013 2012 2011 5 6 6 Aufsichtsrat bestehend aus 17 Mitgliedern 1 Mitglied kraft Amtes ist der Landrat des Rhein-Erft-Kreises 11 Mitglieder vom Rhein-Erft-Kreis (aus den Mitgliedern des Ausschusses für Umwelt, Kreisentwicklung und Energie) 4 Bürgermeister aus dem Kreis der Gesellschaftergemeinden 1 Mitglied der KSK Köln Beteiligungsgesellschaft mbH Vorsitzender: stellv. Vorsitzender: stellv. Vorsitzender: Willi Zylajew Bernd Bohlen Michael Wiecki Gesellschafterversammlung Jeder Gesellschafter hat eine Stimme. Die Stadt Brühl ist in folgenden Organen vertreten: Aufsichtsrat: Bürgermeister Michael Kreuzberg (bis 06. Okt. 2013) Gesellschafterversammlung: Gerd Pohl (CDU) 15 Wirtschaftsförderung Rhein-Erft GmbH, Willy-Brandt-Platz 1 50126 Bergheim Entwicklung der Bilanzen und der GuV: Bilanz in T€ Aktiva A. Anlagevermögen I Immaterielle Vermögensgegenstände II Sachanlagen B. Umlaufvermögen I Forderungen u. sonstige Vermögensgegenstände II Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten C. Rechnungsabgrenzungsposten Passiva A. Eigenkapital I Gezeichnetes Kapital II Kapitalrücklage B. Rückstellungen C. Verbindlichkeiten Gewinn- und Verlustrechnung in T€: 1. Umsatzerlöse 2. Sonstige betriebliche Erträge 3. Personalaufwand 4. Abschreibungen 5. Sonstige betriebliche Aufwendungen 6. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 7. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 8. 9. 10. 11. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Sonstige Steuern Erträge aus Verlustübernahme Jahresfehlbetrag 12. Entnahmen aus der Kapitalrücklage 13. Bilanzgewinn 16 2013 2012 2011 1 11 1 11 2 31 425 400 303 393 2 448 1 542 1 777 0 34 17 777 39 33 12 777 71 27 4 2013 2012 2011 44 14 46 8 66 13 317 8 196 296 9 177 247 21 256 0 0 2 0 2 0 -462 0 423 39 39 0 -426 0 395 32 32 0 -443 0 302 142 142 0 Wirtschaftsförderung Rhein-Erft GmbH, Willy-Brandt-Platz 1 50126 Bergheim Leistungen der Beteiligung:      Bewerbung des Rhein-Erft-Kreises als Wirtschaftsraum für die Ansiedlung von Betrieben Beratung und Unterstützung von ansiedlungsinteressierten und ansässigen Betrieben bei der Beschaffung von Grundstücken, Arbeitskräften, Krediten u .s. w. Übernahme von Koordinierungsaufgaben für die Gesellschafter auf dem Gebiet der Wirtschaftsförderung Aufbau und Fortschreibung von Informationssystemen Beratung und Unterstützung der Gesellschafter bei der örtlichen und überörtlichen Planung Quelle: Lagebericht 2012 Leistungskennzahlen: Persönliche Beratung/Betreuung - davon Existenzgründer - davon Unternehmen Telefonische Kontakte/Anfragen per Mail Bildungsschecks Akquiriertes Fördervolumen in T€ 2013 2012 2011 81 13 68 213 64 149 213 64 149 k. A. k. A. k. A. 76 30 58 22 196 89 Quelle: Geschäftsberichte Wesentliche Finanzbeziehungen: Die Gesellschafter erhalten keine Gewinnanteile; sie sind zu Nachschüssen nicht verpflichtet. 17 Radio Erft GmbH & Co. KG, Hauptstr. 83 - 85 50126 Bergheim Gesellschaftskapital Gesellschafter RRB * Rhein-Erft-Kreis Stadt Bedburg Stadt Bergheim Stadt Brühl Stadt Erftstadt Stadt Frechen Stadt Hürth Stadt Kerpen Stadt Pulheim Stadt Wesseling Stadt Elsdorf 409.033,51 € Anteile in % 75,00 % 13,25 % 1,25 % 1,25 % 1,25 % 1,25 % 1,25 % 1,25 % 1,25 % 1,25 % 1,25 % 0,50 % Anteile in € 306.775,12 € 54.196,94 € 5.112,92 € 5.112,92 € 5.112,92 € 5.112,92 € 5.112,92 € 5.112,92 € 5.112,92 € 5.112,92 € 5.112,92 € 2.045,17 € * Rheinische Rundfunkbeteiligungsgesellschaft mbH & Co KG Ziele der Beteiligung und Erfüllung des öffentlichen Zwecks: Zusammensetzung der Organe: Personalbestand: Produktion und Verbreitung des lokalen Rundfunks Geschäftsführung durch die Komplementärin (Radio Erft GmbH) Dietmar Henkel Radio Erft GmbH & Co KG - kein eigenes Personal Gesellschafterversammlung bestehend aus je einem Vertreter der Gesellschafter Für die Stadt Brühl ist in der Gesellschafterversammlung vertreten: Beigeordneter Gerd Schiffer 18 Radio Erft GmbH & Co. KG, Hauptstr. 83 - 85 50126 Bergheim Entwicklung der Bilanzen und der GuV: Bilanz in T€: 2013 2012 2011 8 59 26 0 78 26 0 116 26 756 676 559 0 2 0 2 0 0 Passiva A. Eigenkapital I Gesellschaftskapital II Gewinnrücklage B. Rückstellungen C. Verbindlichkeiten D. Rechnungsabgrenzungsposten 409 0 64 378 0 409 1 73 299 0 409 1 43 248 0 Gewinn- und Verlustrechnung in T€: 2013 2012 2011 1. Umsatzerlöse 2. Sonstige betriebliche Erträge 2.007 34 2.007 33 1.694 36 3. Personalaufwand 4. Abschreibungen 5. Sonstige betriebliche Aufwendungen 4 25 1.754 4 45 1.769 1 48 1.648 0 6 0 3 1 6 330 51 0 280 280 0 220 33 2 185 185 0 50 3 0 47 47 0 Aktiva A. Anlagevermögen I Immaterielle Vermögensgegenstände II Sachanlagen III Finanzanlagen B. Umlaufvermögen I Forderungen u. sonstige Vermögensgegenstände II Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten C. Rechnungsabgrenzungsposten 6. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 7. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 8. 9. 10. 11. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Steuern vom Ertrag Sonstige Steuern Jahresüberschuss 12. Gutschrift auf Gesellschafterkonten 13. Bilanzgewinn 19 Radio Erft GmbH & Co. KG, Hauptstr. 83 - 85 50126 Bergheim Leistungskennzahlen der Beteiligung: Marktanteile im Verbreitungsgebiet % * - Radio-Erft - Eins Live - WDR 2 - WDR 4 - SWR 3 - Übrige 2013 II 2012 II 2011 II 26,8 21,6 17,2 15,6 10,2 8,6 26,8 21,6 17,2 15,6 10,2 8,6 24,7 15,4 15,4 17,9 7,4 19,1 * Quelle :E.M.A. NRW = Elektronische Medienanalyse, Basis: Hörer gestern (Mo-Fre), deutschsprachige Bevölkerung 14 Jahre + Wesentliche Finanzbeziehungen: Gewinnausschüttung 20 aus Abschluss 2013 aus Abschluss 2012 aus Abschluss 2010 + 2011 3.494,39 € 2.308,88 € 1.510,14 € (in 2014) (in 2013) (in 2012)