Daten
Kommune
Brühl
Größe
104 kB
Datum
10.07.2017
Erstellt
09.05.17, 14:53
Aktualisiert
09.05.17, 14:53
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Brühl
öffentliche
Vorlage
Der Bürgermeister
Dienststelle
Sachbearbeiter/in
Aktenzeichen
Datum
Vorlagen-Nr.
32
Becke
32 B
13.04.2017
133/2017
(151/2015)
Betreff
Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen (JeKits)“;
Bezug: Rat 151/2015
Beratungsfolge
Ausschuss für Kultur, Partnerschaften und Tourismus
Hauptausschuss
Rat
Finanzielle Auswirkungen
X
X Ja
Nein
Mittel stehen zur Verfügung bei SK 501900 / KST 2505011
Mittel stehen nicht zur Verfügung
Über-/außerplanmäßige Aufwendungen/Auszahlungen
Sachkonto / Kostenstelle
BGM
Zust. Dez.
Zust. Dienststelle
Kämmerer
Team Haushalt
Freytag
Brandt
Becke
Radermacher Jülich
Beschlussentwurf:
Der Rat fasst folgende Beschlüsse:
1.
Das Projekt „Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen (JeKits)“ wird auch im
Schuljahr 2017/2018 unter der Maßgabe bereit gestellt, dass das JeKits-Angebot
unentgeltlich für die Schüler/innen der jeweils ersten und zweiten Schuljahre aller acht
Brühler Grundschulen und unabhängig von einer Förderung durch die JeKits-Stiftung
NRW erfolgt.
2.
Das Projekt „JeKits“ wird ab dem Schuljahr 2017/2018 in den jeweils dritten und
vierten Schuljahren aller acht Brühler Grundschulen weiterhin angeboten und
gebührenpflichtig und kostendeckend durchgeführt
Erläuterungen:
Der Rat hatte in seiner Sitzung am 27. April 2015 (Vorlage-Nr. 151/2015) folgenden
Beschluss gefasst:
„Der Rat beschließt, als Ersatz für das JeKI-Projekt die Mittel zur Durchführung des neuen
Projektes „Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen (JeKits)“ im Schuljahr 2015/2016 im
Haushaltsplan 2016 unter der Maßgabe bereit zu stellen, dass das JeKits-Angebot
unentgeltlich für die Schüler/innen der jeweils ersten und zweiten Schuljahre aller acht
Brühler Grundschulen und unabhängig von einer Förderung durch die JeKits-Stiftung
NRW erfolgt und in den jeweils dritten und vierten Schuljahren der acht Brühler
Grundschulen gebührenpflichtig und kostendeckend durchgeführt wird. Näheres regelt der
KPTA unter Beteiligung des SchA.“
Seite - 2 –
Drucksache 133/2017
Der Schulausschuss hatte die Angelegenheit aufgrund der Vorlagen Nr. 151/2015 und
160/2015 in seiner Sitzung am 12.05.2015 besprochen und zur weiteren Beratung in den
KPTA verwiesen, unter Berücksichtigung von Geschwisterermäßigung, Brühl-Pass sowie
Bildungs- und Teilhabegesetz.
Der KPTA hatte die Angelegenheit in seiner Sitzung am 28.05.2015 erörtert und zur
Beschlussfassung in den Rat verwiesen.
Der Bürgermeister hatte dem KPTA (15.11.2016) und dem Rat (12.12.2016; Vorlage-Nr.
436/2016) mitgeteilt, dass die Vorgabe des Rates hinsichtlich einer kostendeckenden
Durchführung im Schuljahr 2015/2016 eingehalten werden konnte.
Im Schuljahr 2016/2017 erfolgte JeKits unentgeltlich an allen acht Brühler Grundschulen in
den jeweils ersten und zweiten Schuljahren.
Ebenfalls im Schuljahr 2016/2017 wurde JeKits in den dritten und vierten Schuljahren
gegen Erhebung eines Elternbeitrages angeboten und durchgeführt.
Für das Schuljahr 2017/2018 hat die JeKits-Stiftung NRW nunmehr sogar einer Förderung
der jeweils ersten und zweiten Schuljahre aller acht Grundschulen zugesagt.
Nach Ablauf des Schuljahres 2016/2017 ergibt sich hinsichtlich der Erzielung der
Kostendeckung nunmehr folgende Berechnung:
Kosten Dozentenhonorare: ca.
40.300 €
Gesamteinnahmen:
40.300 €
1) Einnahmen aus Gebühr (12 € /Schüler/Monat)
=
34.200 €
2) sonstige Einnahmen
=
6.100 €
2a) Erlös Benefizkonzert Big Band Bundeswehr
2b) Förderverein der Musikschule
= 3.500 €
= 2.600 €
Auch im Schuljahr 2016/2017 konnte somit die Vorgabe des Rates hinsichtlich einer
kostendeckenden Durchführung eingehalten werden.
Die „Gewinnung“ von Spenden und Sponsoren gestaltete sich insgesamt sehr schwierig
und zeitintensiv. Das Benefizkonzert der Big Band der Bundeswehr war zudem eine
„einmalige“ Veranstaltung.
Trotz der nicht abgesicherten Kostendeckung schlägt der Bürgermeister vor, das Projekt
„JeKits“ ab dem Schuljahr 2017/2018 in den jeweils dritten und vierten Schuljahren aller
acht Brühler Grundschulen weiterhin anzubieten und durchzuführen.
Der Bürgermeister wird eine Vorlage fertigen, sobald sich ein Defizit aus dem Projekt
JeKits in den dritten und vierten Schuljahren ergibt.