Daten
Kommune
Pulheim
Größe
195 kB
Datum
24.09.2014
Erstellt
15.09.14, 18:36
Aktualisiert
15.09.14, 18:36
Stichworte
Inhalt der Datei
Vorlage Nr.:
331/2014
Erstellt am:
25.08.2014
Aktenzeichen:
III / 20 / 200 gs
Verfasser/in:
David Gerhards
Vorlage zur Beratung/Beschlussfassung
Gremium
TOP
ö. Sitzung
Ausschuss für Tiefbau und Verkehr
X
nö. Sitzung
Termin
24.09.2014
Betreff
Buswendeplatz Sinnersdorf Nord - Busspur Kreisverkehr Nord
Veranlasser/in / Antragsteller/in
REVG mbH / RVK / Verwaltung
Haushalts-/Personalwirtschaftliche Auswirkungen
Die Vorlage hat haushaltswirtschaftliche Auswirkungen:
― bei Einzahlungen bzw. Erträgen
x ja
nein
― bei Einzahlungen bzw. Erträgen
― bei Auszahlungen bzw. Aufwendungen
x ja
nein
― bei Auszahlungen bzw. Aufwendungen
ja
x nein
Die Vorlage hat personalwirtschaftliche Auswirkungen:
Finanzierungsbedarf gesamt:
(ggf. inkl. zusätzlicher Personalkosten)
25.000 €
— im Haushalt des laufenden Jahres
0€
— in den Haushalten der folgenden Jahre
2015/16
25.000 €
€
€
Die Mittel stehen haushaltswirtschaftlich zur Verfügung:
ja
x nein
Finanzierungsvorschlag (und ggf. weitere Erläuterungen): Die Mittel müssen in den Haushaltsberatungen für den
Haushalt 2015/16 zur Verfügung gestellt werden.
Vorlage Nr.: 331/2014 . Seite 2 / 3
Beschlussvorschlag
Der Ausschuss für Tiefbau und Verkehr beauftragt die Verwaltung, eine Vereinbarung mit Straßen NRW über die erforderliche Busspur am Kreisverkehr Sinnersdorf Nord abzuschließen, Fördermittel bei der NVR GmbH zu beantragen und
entsprechende Haushaltsmittel für den Haushalt 2015/16 anzumelden.
Erläuterungen
Die REVG mbH und die RVK beantragten am 13. Februar 2014, dass für den „Pausenplatz“ nördlich des Kreisverkehrs
Sinnersdorf Nord, an dem das Fahrpersonal der Linie 980 die vorgeschriebenen Pausen seit Jahren einhält, eine Lösung gefunden werden muss, die es nicht erfordert, dass die Busse – oftmals im Dunkeln – zurücksetzen müssen. Einige Busse sind dabei mit der Hinterachse ins angrenzende Feld geraten und mussten aufwändig herausgezogen werden.
Die Busse müssen notwendigerweise am Straßenrand parken und ein Zurücksetzen im Dunkeln ohne Einweisung und
im Kurvenbereich ist schwierig, zudem ohne Einweisung nicht erlaubt und gefährdet andere Verkehrsteilnehmer (Landwirtschaft, Radfahrer, Spaziergänger).
Es ist davon auszugehen, dass auch weiterhin die Linie 980 die Nord-Süd-Achse im Nordkreis zwischen Sinnersdorf und
Frechen befahren wird. Insofern wurde in den letzten Monaten nach einer Lösung des Problems gesucht. Es sollten
dabei keine zusätzlichen für Pulheim kostenpflichtigen Fahrkilometer verursacht werden und die Verkehrssicherheit
insgesamt erhöht werden. Mit dem zuständigen Straßenbaulastträger Straßen NRW wurde abgestimmt, dass eine zusätzliche Busausfahrt mit eigener Spur zwischen Kreisverkehr und Busaufstellplatz angelegt werden kann, damit die
Busse zukünftig nicht mehr zurücksetzen müssen, um am dortigen Asphaltrand stehen zu können. Zudem können dann
während der Hauptverkehrszeit wirtschaftlich Gelenkbusse eingesetzt werden; bisher war teilweise der Einsatz von zwei
Bussen erforderlich. Die Gelenkbusse können bisher den Pausenplatz nicht nutzen, da es für Fahrmanöver mit Rückwärtsfahrt für diese Busse zu wenig Platz gibt.
Zur wirtschaftlichen und verkehrssicheren Abwicklung des Busverkehrs ist die Maßnahme unabweisbar. Fördermittel
sollen beantragt werden im Zusammenhang mit anderen Maßnahmen (z. B. Schwimmbadhaltestelle Stommeln), da die
förderfähigen Kosten (reine Baukosten) dieser kurzen Busspur alleine unterhalb der Bagatellgrenze von 25.000 € gemäß
den Förderrichtlinien der Nahverkehr Rheinland GmbH liegen. Als Fördermittel können 18.000 € eingeplant werden. Da
das Tiefbauamt derzeit diese Maßnahme nicht selbst planen kann, muss ein externes Büro beauftragt werden.
Vorlage Nr.: 331/2014 . Seite 3 / 3
Anlage: Skizze Maßnahme