Daten
Kommune
Brühl
Größe
176 kB
Datum
22.11.2016
Erstellt
15.11.16, 15:19
Aktualisiert
15.11.16, 15:19
Stichworte
Inhalt der Datei
EPAP 2017 - 2020
Stadt:
Zeitraum:
Brühl
2017-2020
Prioritäten: 1 - hohe Priorität, 2 - mittlere, Priorität, 3 - niedrige Priorität
Maßnahmen, die hellblau markiert sind, treffen nicht für Landkreise zu (bitte Zeilen ausblenden)
MaßMaßnahmentitel
nahmennummer
1. Entwicklungsplanung, Raumordnung
Beschreibung der geplanten Maßnahmen
Aktivität
Priorität
Beginn
Fertigstellung
1.1.1
Klimastrategie auf Kommunenebene, Energieperspektiven
Erarbeitung und Beschluss eines qualifiizerten und quantifizierten Leitbildes für die energie- und klimapolitische Zielsetzung der Stadt.
1
2017
2018
1.1.3
Bilanz, Indikatorensysteme
Erstellung einer sektoralen Energie- und CO2-Bilanz mit diversen Einzelindikatioren
1
2019
2019
1.1.2
Klimaschutz- und Energiekonzept
Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes
2
2017
2018
1.1.4
Evaluation von Klimawandeleffekten
Abschätzung weiterer möglicher Klimawandelfolgen; Erarbeitung und Umsetzung von Maßnahmen.
2
2017
2018
1.2.1
Kommunale Energieplanung
Erarbeitung einer städtischen Energieplanung zu den Themenfeldern Energieversorgung, Einsatz Erneuerbare Energien etc.
Der FNP wird in 2016-2018 aktualisiert / neu aufgelegt. Klimaschutzrelevante Themen z.B. Windkraftvorrangzonen werden ausgewiesen.
1
2016
2018
1
2016
2
2017
2017
3
2018
2018
2
2017
2017
1.2.2
Mobilitäts- und Verkehrsplanung
Spezifizierung des VEP der Rhein-Erft Kreises auf die Stadt Brühl. Erweiterung der Maßnahmenpläne. Aufnahme weiterer Themenblöcke
z.B. Fußwege, Wirtschaftsverkehr (wird aktuell erarbeitet). NVP Rhein-Erft-Kreis ist fertiggestellt und beschlossen. Erarbeitung eines
Nahverkehrskonzeptes Brühl (NVK Brühl) 2016/2017. Erarbeitung eines Mobilitätsplanes Brühl (2016-2018).
1.3.1
Grundstückseigentümer-verbindliche Instrumente
1.4.1
Prüfung Baugenehmigung und Bauausführung
Erweiterung der Nutzung möglicher Vorgaben. Erarbeitung einer Leitlinie zur Definition von einzuhaltenden Rahmenvorgaben (Checkliste).
Abschätzung der Wirkung der Vorgaben
Überprüfung und Kontrolle über das gesetzliche Maß hinaus. (EEWärmeG, Stichproben, Prüfung von Nachweisen, Vollzug der EnEV)
1.4.2
Beratung zu Energie und Klimaschutz im Bauverfahren
Erstellung einer Bauherrenmappe
2017
2018
2. Kommunale Gebäude, Anlagen
2.1.1
2.1.2
2.1.3
Standards für Bau und Bewirtschaftung öffentlicher
Gebäude
Bestandsaufnahme, Analyse
Controlling, Betriebsoptimierung
Erstellung einer entsprechenden Richtlinie und Beschluss der Anwendung
2
2017
2018
Erarbeitung eines städtisches Immobilienkonzept / Immobilienmanagement zu entwickeln, das eine Bestandsanalyse und eine
Bedarfsermittlung umfasst, und dem Rat daraus abgeleitete auf Einzelgebäude bezogene Maßnahmen vorzuschlagen. Das Konzept soll
jährlich fortgeschrieben werden.
1
2017
2018
Nutzer und Hausmeister über Verbrauchsmengen etc. regelmäßig in Kenntnis setzen.
Work Flow zum Energiecontrolling defineren.
Ggf. Kompensation von Personalressourcen durch GM oder CAFMSystem (computergestütztes Gebäudeinformationssystem).
--> Beispiele für Softwarelösungen
1
2017
2018
1
2018
2018
3
2016
2019
1
2017
2020
1
2018
2018
3
2017
2020
2.1.4
Sanierungsplanung / -konzept
2.1.5
Beispielhafter Neubau / beispielhafte Sanierung
2.2.1
Erneuerbare Energie Wärme
2.2.2
Erneuerbare Energie Elektrizität
2.2.3
Energieeffizienz Wärme
Erstellung eines Gesamtsanierungsplans für die weiteren Gebäude. Ergänzung/Berücksichtigung von baulichen Qualitäten und
Einsparpotenzialen. Beschluss zur Umsetzung.
Planung und Konzeption von Leuchtturmprojekten - Neubau einer Feuerwache - Planungen laufen - Konzept: Die energieautarke
Feuerwache - Prüfungen auf Nutzung Erdwärme, Photovoltaik und Dachbegrünung erfolgen
Steigerung des Einsatzes
Aktualisierung der Daten
Bereitstellung und Beschluss städtlischen Dachflächen für PV zur Verfügung stellen und Projekte umsetzen. (Prüfung Neubau
Feuerwache erfolgt)
Steigerung der Effizienz.
2.2.4
Energieeffizienz Elektrizität
Steigerung der Effizienz
1
2017
2020
2.2.5
CO2- und Treibhausgasemissionen
Durchführung einer Ermittlung und Bilanzierung anhand des Berechnungstool_CO2-Gebäude
1
2017
2020
2.3.1
Öffentliche Beleuchtung
Nutzen des Berechnungstools Strassenbeleuchtung für geplante Maßnahmen.
2
2017
2018
2.3.2
Wassereffizienz
Informationen über den effizienter Verbrauch für Verbraucher zusammenstellen und veröffentlichen / verteilen. Ggf. auch
Veranstaltungen.
3
2018
2019
2
2017
2020
1
2017
2020
3
2018
2018
2
2019
2019
2
2018
2018
3. Ver- und Entsorgung
3.1.2
3.2.2
3.2.3
3.3.2
3.3.3
Finanzierung von Energieeffizienz und erneuerbaren
Energien
Verkauf von Strom aus erneuerbaren Quellen auf dem
Stadt- / Gemeindegebiet
Beeinflussung des Kundenverhaltens und -verbrauchs
Ermittlung von Beträgen die (ggfs. auch unabhängig von einem Beschluss) für Energieprojekte (z.B. Studien, Kampagnen etc.)
zweckgebunden zur Verfügung gestellt wurden (letzten drei Jahre)
Steigerung der Anteile
Ergänzung der Rechnungen der SWB
Wärme und Kälte aus erneuerbaren Energiequellen auf
Ermittlung des Gesamtbedarfs (Bilanzierung) und der erzeugten Wärmemengen. Aus der Bilanz
dem Stadt- / Gemeindegebiet
Elektrizität aus erneuerbaren Energiequellen auf dem Stadt- Steigerung des Einsatzes erneuerbarer Energien ggf. durch konkrete Energieplanung
/ Gemeindegebiet
Städtische Gebäude sollen auf Einsatz Photovoltaik geprüft werden - Beispiel: bestehende Gebäude, Kläranlage sowie Umsetzung von
Vorschlägen aus dem KTK Liegenschaften.
3.4.2
Effizienter Wasserverbrauch
Vergleichszahlen in Rechnungen interieren, Informations- und Öffentlichkeitsarbeit. Lineare verbrauchsbezogene Tarife anbieten
2
2018
2018
3.5.4
Regenwasserbewirtschaftung
Aktuallisierung des Generalentwässerungsplan mit Ergänzungen zum Grundwasserschutz und Anpassung an Klimawandelfolgen. - Der
Generalentwässerungsplan ist zurzeit in Arbeit. Der GEP soll bis Mitte 2017 fertig gestellt sein.
1
2017
2017
3.6.2
Energetische Nutzung von Bioabfällen
Ermittlung bestehender Potenziale zur energetischen Nutzung der Bioabfälle - werden grundsätzlich der Kompostierung zugeführt
3
2018
2019
4. Mobilität
4.1.1
Unterstützung bewusster Mobilität in der Verwaltung
Erstellung einer Situations- und Potenzialanalyse. Erlass einer Vorschrift, die über die gesetzlichen Vorgaben hinaus geht (z.B.
Dienstreisevorschrift, Vergütung Fahrradnutzung). - Die Stadt Brühl wird noch in 2016 mit der Erstellung eines Konzeptes zum
Betrieblichen Mobilitätsmanagement beginnen. Kommunikation und kontinuierliche Überprüfung
1
2016
2018
4.1.2
Kommunale Fahrzeuge
Erweiterung der Erfassung um Emissionsstandard, Einsatzzweck Fahrzeugauslastung und tatsächlicher Bedarf und eine
Handlungsstrategie. Festlegung und Einführung einer spezifischen Beschaffungsrichtlinie. Angebot Eco-Drive Schulung. Nachhalten der
Verbrauchsentwicklungen
2
2017
2020
1
2017
2017
3
2018
2018
4.2.1
Parkraumbewirtschaftung
4.2.4
Städtische Versorgungssysteme
4.3.2
Radwegenetz, Beschilderung
4.4.1
Qualität des ÖPNV-Angebots
4.4.2
4.4.3
Vortritt ÖPNV
Kombinierte Mobilität
Katalog ab 2012
Version 2
Aktuallisierung einer Situations- und Potenzialanalyse und eines Parkraumbewirtschaftungskonzeptes. Kostendeckende Parkgebühren für
städtische Mitarbeiter.
Erhebungen bei Bürgern durchführen um Erweiterung der Angebote abzufragen und die Nutzung / Integration der Ergebnisse der
Untersuchung in weitere Prozesse und die Ableitung von Maßnahme einbinden.
Der Rat hat die Einrichtung eines Arbeitskreises „Fahrradfreundliches Brühl“ unter der Federführung des Mobilitätsmanagers mehrheitlich
beschlossen. Dieser ist dauerhaft zu etablieren, Maßnahmen zu erarbeiten und umzusetzen.
1
2017
2020
Aufnahme in ein Gesamtkonzept ÖPNV / Verkehrsplanung. NVP Rhein-Erft-Kreis ist fertiggestellt und beschlossen. Die Überprüfung und
Weiterentwicklung des Stadtbusliniennetzes ist erfolgt. Das Nahverkehrskonzept (NVK) Brühl ist beauftragt. Die Stadt Brühl wird für den
Haushalt 2017 Mittel für die Fortschreibung des NVK Brühl einstellen.
2
2017
2018
Situations- und Potenzialanalyse (z.B. Verlustzeiten, Verspätungen - Die Überprüfung und Weiterentwicklung des Stadtbusliniennetzes (s.
4.4.1) unter Berücksichtigung des NVP REK und darauf aufbauend ein Gesamtkonzept bzw. die Aufnahme in ein Gesamtkonzept ÖPNV /
Verkehrsplanung.
2
2017
2018
Situations- und Potenzialanalyse (z.B. bestehende Angebote vor Ort, Vergleich mit anderen Städten / Gemeinden) und darauf aufbauend
ein Gesamtkonzept bzw. die Aufnahme in ein Gesamtkonzept ÖPNV / Verkehrsplanung. Vergrößerung der Radstation am Bahnhof und
Ausbau zur multimodalen Mobilstation. Modernisierung, Optimierung und Ausbau von Bike&Ride an der zentralen Rendevouz-Haltestelle
Brühl-Mitte.
2
2017
2018
Alle Rechte vorbehalten: © Bundesgeschäftsstelle European Energy Award
1/2
EPAP 2017 - 2020
Stadt:
Zeitraum:
Brühl
2017-2020
Prioritäten: 1 - hohe Priorität, 2 - mittlere, Priorität, 3 - niedrige Priorität
Maßnahmen, die hellblau markiert sind, treffen nicht für Landkreise zu (bitte Zeilen ausblenden)
MaßMaßnahmentitel
nahmennummer
4.5.1
Mobilitätsmarketing
4.5.2
Beispielhafte Mobilitätsstandards
Beschreibung der geplanten Maßnahmen
Aktivität
Priorität
Beginn
Fertigstellung
Situations- und Potenzialanalyse und darauf aufbauend ein Marketingkonzept, -strategie (von der Stadt/ Gemeinde oder von den
Verkehrsbetrieben), Ableitung einer Handlungsstrategie. Aufnahme in ein Gesamtkonzept ÖPNV / Verkehrsplanung. Vermarktung der
Ergebnisse der laufenden kommunalen Vertiefungsuntersuchung im Rahmen der MiD 2016 (Ergebnisse Ende 2017).
2
2018
2018
Finanzielle Unterstützung der Erhebung des Modal Split.
ÖPNV Brühl - Kosten pro Jahr ermitteln
2
2017
2020
1
2017
2018
1
2017
2020
2
2018
2019
1
2017
2020
2
2017
2020
1
2018
2018
Das Budget wird aufgrund geplanter Projekte zu jedem Haushaltsjahr neu ermittelt und angemeldet.
1
2017
2020
2
2018
2018
2
2017
2020
2
2017
2017
2
2017
2020
2
2017
2020
3
2017
2017
2
2017
2020
3
2018
2019
5. Interne Organisation
5.1.1
5.1.2
Personalressourcen, Organisation
Gremium
Schaffung einer zusätzlichen zentralen Personalie für den Bereich Energie- und Klimaschutz.
Erfassung der aufgewendeten Stellenanteile für Energie- und Klimaschutz.
Erweiterung der Aufgaben der Mitglieder im ET.
Regelmäßiges Treffen (Organisation, Protokoll).
Erarbeitungen von Zielsetzungen und Maßnahmen.
Umsetzung/Begleitung bei der Umsetzung von Maßnahmen, Einbindung weiterer Interessengruppen, Kommunikation der eea-Aktivitäten.
5.2.1
Einbezug des Personals (der Verwaltungsmitarbeiter)
Prüfung der Aktivierung des Vorschlagswesens mit Klimaschutzthemen. Festlegung von Zielen mit Leistungsprämien.
5.2.2
Erfolgskontrolle und jährliche Planung
5.2.3
Weiterbildung
5.2.4
Beschaffungswesen
Das Energieteam führt ein jährliches Monitoring des eea-Prozesses und der Energiearbeit sowie eine Aktualisierung des
energiepolitischen Arbeitsprogramms durch. Zeitraum: jährlich wiederkehrend
Erfassung, Planung, regelmäßige Aktualisierung des Weiterbildungsbedarfs der Verwaltungsmitarbeiter.
Weiterbildungen von den Vorgesetzten, Dezernenten etc. aktiv und systematisch fördern.
Grundsatzbeschluss, dass bei der Beschaffung Energie- und Umweltauswirkungen zu beachten sind.
Detaillierte Richtlinien / Vergabeverordnungen die Energie-, Klimaschutz- und Umweltschutzaspekte der Materialien berücksichtigen
(Beispiele: Ökoleitfaden Bau, Ökoleitfaden Büro, Schulen, Lebensmittel etc.).
5.3.1
Budget für energiepolitische Arbeit
6. Kommunikation, Kooperation
6.1.1
Konzept für Kommunikation und Kooperation
Erstellung eines Konzeptes für Kommunikation und Kooperation
6.1.2
Vorbildwirkung, Corporate Identity
6.2.1
Institutionen im Wohnungsbau
Stärkung der Berücksichtigung / Verwendung vom Energieeffizienz und Klimaschutz sowie Mobilität im Stadtmarketing /
Außendarstellung.
Eine Festlegung von höheren (mind. unter EnEV 2009) Baustandards für die Gebäude (Prüfung erfolgt zurzeit)
Weitere Vereinbarungen (z.B. Regenerative Energien, Zielwerte).
6.2.2
Andere Kommunen und Regionen
6.2.3
Regionale und nationale Behörden
Erweiterung des Erfahrungsaustausches (z.B. Kennzahlenvergleich; Austausch von Unterlagen, fachlicher Austausch im Bereich Energie/ Gebäudemanagement; Austausch zur Sensibilisierung für eea-Programm)
Kooperationsprojekte mit regionalen / nationalen Behörden initiieren, durchführen oder sich beteiligen.
6.2.4
Universitäten und Forschungseinrichtungen
Prüfung von Möglichkeiten, Initiierung von Projekten, Abstimmung mit Hochschulen.
6.3.1
6.3.3
Energieeffizienzprogramme in und mit Wirtschaft, Gewerbe, Aktivierung der Zusammenarbeit mit der örtlichen Wirtschaft (Wirtschaftsfrühstück, Themenveranstaltung)
Industrie, Dienstleistung
Lokale, nachhaltige Wirtschaftsentwicklung
Potenzialabschätzung nachhaltige Wirtschaftsförderung und Umsetzungsstrategie
6.3.4
Forst- und Landwirtschaft
Analyse des Land- und Forstwirtschaftspotenzials
3
2018
2018
6.4.1
Arbeitsgruppen, Partizipation
Bevölkerungsbefragung, Kooperationsprogramme, Homepage
2
2017
2020
6.4.2
Konsumenten, Mieter
2
2017
2018
6.4.3
Schulen (Kindergärten)
2
2017
2018
6.4.4
Multiplikatoren (Politische Parteien, NROs,
Religionsgemeinschaften, Vereine)
Finanzielle Förderung
Erweiterung der Aktivitäten (Bewusstseinsbildung, Berechnungsinstrumente, Fachbeiträge, Vortragsreihe)
Ausbau der Homepage der Stadt
Gespräche zu weiteren Kooperationsprojekten mit Lehrern, Schülern, Eltern, Betreibern.
Kita- und Schulprojekte (z.B 50/50) initiieren.
Ansprache andenken, planen und durchführen.
Personenkreise definieren
3
2017
2020
2
2017
2020
6.5.3
Katalog ab 2012
Version 2
Erweiterung und Feststellung der Wirkung der Förderkulisse
Alle Rechte vorbehalten: © Bundesgeschäftsstelle European Energy Award
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