Daten
Kommune
Inden
Größe
241 kB
Datum
03.11.2016
Erstellt
14.12.16, 17:11
Aktualisiert
14.12.16, 17:11
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NIEDERSCHRIFT
über die 16. Sitzung des Rates der Gemeinde Inden vom
03.11.2016
im Ratssaal des Rathauses in Inden
Unter dem Vorsitz der 1. stellv. Vorsitzenden, Frau Karin Krings, sind anwesend:
CDU-Fraktion
Büsch, Birgit
Gasper, Elmar
Marx, Reinhard
Mürkens, Udo
Schumacher, Olaf
von Schwartzenberg, Natalie
SPD-Fraktion
Combach, Roul
Görke, Rudi
Jungbluth, Willi
Lakeberg, Jörg
Müller, Dieter
Pelzer, Ulrich
Schmitz, Josef Johann
Fraktion UDB Inden
Bellen, Heinz
Krzenziessa-Kall, Gregor
Meurers, Manfred
Pötter, Hans
Schlächter, Herbert
Schmitz, Hermann-Josef
Fraktion Bündnis90/
Die Grünen
Goncz, Siegfried
Rehfisch, Hella
Wergen, Karl Josef
Entschuldigt fehlt:
Langefeld, Jörn
Drewitz, Sabrina (CDU-Fraktion)
Müller, Jörg (SPD-Fraktion)
Urbanova, Zdenka (Fraktion UDB Inden)
Als Gäste:
Herr Jansen, Jülicher Zeitung/Jülicher Nachrichten
Von der Verwaltung:
Gemeindeverwaltungsrat Linzenich
Gemeindeamtsrätin Wacker
Verwaltungsangestellter Ortmann
Verwaltungsangestellte Esser
Verwaltungsangestellte Büttgen als Schriftführerin
Beginn: 18:00 Uhr
Ende: 21:40 Uhr
Niederschrift
-2-
Tagesordnung:
A.
ÖFFENTLICHE SITZUNG
1.
2.
3.
4.
Verabschiedung eines Ratsmitglieds
Mitteilungen
Einbringung Haushalt 2017
1. Änderungssatzung vom 03.11.2016 zur Satzung über die Erhebung von Gebühren
für die Durchführung der Brandverhütungsschau in der Gemeinde Inden vom
29.06.2016
Satzung über die Festsetzung des Verdienstausfalls der beruflich selbstständigen
ehrenamtlichen Angehörigen der Feuerwehr der Gemeinde Inden vom 03. November
2016
Unterbringung von Asylbewerbern und sonstigen Flüchtlingen;
Weitere Entwicklung
Anträge der Fraktionen:
Änderung der Wegweisung zum Indemann
- Antrag der UDB Inden Fraktion vom 21.09.2016
Änderung der Geschäftsordnung für den Rat und die Ausschüsse
- Gemeinsamer Antrag der CDU-Fraktion, der SPD-Fraktion und der Fraktion
Bündnis 90/Die Grünen vom 13.10.2016
Nachbenennung von stellv. sachkundigen Bürgern
- Antrag der SPD-Fraktion vom 13.10.2016
Bericht über die Teilnahme der Vertreter der Gemeinde in Unternehmungen und
Einrichtungen - September/Oktober 2016
Schriftliche Anfragen
Anfrage der UDB Inden Fraktion vom 21.09.2016 zum Breitbandausbau
5.
6.
7.
7.1
7.2
7.3
8.
9.
9.1
96/2016
97/2016
90/2016
3. Ergänzung
94/2016
104/2016
1. Ergänzung
105/2016
93/2016
1. Ergänzung
B.
NICHTÖFFENTLICHE SITZUNG
1.
2.
3.
4.
Mitteilungen
Unterbringung von Asylbewerbern und sonstigen Flüchtlingen
Pflege der Homepage der Goltsteinschule
Rahmenvereinbarung zur Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Inden und der
RWE Power AG im Zusammenhang mit der weiteren Entwicklung der Gemeinde
Inden insbesondere bei der Gemeindeentwicklung und bei liegenschaftlichen
Aufgaben
RURENERGIE GmbH;
hier: Beteiligung an der Windenergieanlage Würselen Birk
Schriftliche Anfragen
5.
6.
88/2016
102/2016
103/2016
Die 1. stellv. Bürgermeisterin, Frau Karin Krings, begrüßt die Anwesenden und eröffnet die 16.
Sitzung des Rates der Gemeinde Inden. Sie stellt die frist- und formgerechte Ladung und die
Beschlussfähigkeit fest.
Herr Linzenich führt aus, dass es der Verwaltung aufgrund der personellen Situation derzeit nicht
möglich ist, einen ordnungsgemäßen Haushaltsplan für das Jahr 2017 mit allen notwendigen
Angaben und Anlagen zu erstellen und beantragt daher, den Tagesordnungspunkt 3 – Einbringung
Niederschrift
-3-
Haushalt 2017 – von der Tagesordnung abzusetzen.
Herr J. J. Schmitz sieht diesbezüglich Beratungsbedarf, so dass vereinbart wird, den Punkt auf der
Tagesordnung zu belassen.
A.
ÖFFENTLICHE SITZUNG
1.
Verabschiedung eines Ratsmitglieds
Die stellv. Bürgermeisterin, Frau Krings, verabschiedet die Ratsmitglieder, Frau Sabrina
Drewitz und Herrn Hans-Josef Schulten. Beide hatten ihr Mandat zurückgegeben. Sie spricht
ihnen für ihre ehrenamtliche Tätigkeit Dank und Anerkennung aus und überreicht ihnen eine
Urkunde sowie ein Präsent der Gemeinde. Herr Linzenich würdigt auch im Namen des
Bürgermeisters die Verdienste von Frau Drewitz und Herrn Schulten und wünscht beiden für
die Zukunft alles Gute. Alle Fraktionsvorsitzenden schließen sich den guten Wünschen an und
richten ihrerseits persönliche Worte an Frau Drewitz und Herr Schulten.
2.
Mitteilungen
Zum Schreiben der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 27.10.2016, das sich auf eine
schriftliche Anfrage vom 28.09.2016 für die Sitzung des Sozial-, Sport- und
Kulturausschusses am 05.10.2016 bezieht, führt Frau Wacker aus, dass die Beantwortung in
der kommenden Sitzung des Sozial-, Sport- und Kulturausschusses am 16.11.2016 erfolgen
wird. Eine frühere Bearbeitung sei aus zeitlichen Gründen nicht möglich; Frau Wacker sagt
eine schriftliche Beantwortung vorab in der kommenden Woche zu.
3.
Einbringung Haushalt 2017
J. J. Schmitz zitiert aus dem Schreiben der Verwaltung vom 12.10.2016 an alle Ratsmitglieder
und bittet um weitergehende Informationen zu folgenden Aspekten in Bezug auf die
„Nichteinbringung“ eines Nachtragshaushalts:
- Nachzahlung aus Einheitslastenausgleichsgesetz – woher Kenntnis?
- Welche Investitionen wurden getätigt und welche Mittel wurden angespart, die in 2016
verwandt werden konnten?
- Wie wird die Auffassung gestützt, der Gemeinderat, hätte in Vorjahren ebenfalls auf einen
Nachtragshaushalt verzichtet?
Herr Linzenich erläutert, dass die erste Modellrechnung zur Abrechnung der Einheitslasten
eine Rückerstattung in Höhe von rd. 800 Tsd € vorsieht.
Anmerkung der Verwaltung: Grundlage für diese Aussage ist eine Mitteilung des Ministeriums
für Inneres und Kommunales vom 01.09.2016. Hiernach erhält die Gemeinde ca. 785 TEUR
durch das Land zurück.
In Bezug auf die getätigten Investitionen verweist Herr Linzenich u.a. auf den Kauf der
Chalets und Grundstücke zur Unterbringung von Flüchtlingen. Da nach den derzeit
vorliegenden Daten des Jahresabschlusses 2015 hier verschiedene Investitionen nicht
fertiggestellt wurden, haben diese den Haushalt 2016 belastet. Da auch die anberaumte
Aufnahme eines Kredits in Höhe von 1,7 Mio € für einen Massivbau (zur Unterbringung von
Flüchtlingen) nicht getätigt wurden und die übrigen Investitionen über die erhaltenen
Anzahlungen aus den Investitionspauschalen der Vorjahre gedeckt wurden, ist die
Niederschrift
-4-
Einbringung bzw. der Erlass einer Nachtragshaushaltssatzung entbehrlich. In Bezug auf die
Beschlusslage der Vorjahre zu Nachtragshaushaltssatzungen weist er darauf hin, dass keine
Beschlüsse diesbezüglich vorliegen. Herr Linzenich geht stattdessen davon aus, dass hier auch
im Hinblick auf die erteilten Testate zu den Jahresabschlüssen konkludent gehandelt wurde.
Herr J. J. Schmitz bittet um Vorlage des Jahresabschlusses 2015, um die finanzielle Situation
der Gemeinde besser beurteilen zu können. Außerdem bittet er um Erläuterung der
Unterschiede der durch den Rat beschlossenen haushaltswirtschaftlichen Sperre und der
vorläufigen Haushaltsführung, wenn zu Beginn des Jahres 2017 kein genehmigter und
veröffentlichter Haushalt vorliegt.
Herr Linzenich entgegnet, dass er derzeit keine Aussage zum Jahresabschluss 2015 treffen
kann, da die personelle Situation derart angespannt ist, dass keine verlässlichen Auskünfte
hierzu erteilt werden können. Wenn sich die personelle Situation nicht verbessert, dann ist
nicht vor 2018 mit einem Jahresabschluss zu rechnen.
Anmerkung der Verwaltung: Die Unterlagen zum Jahresabschluss 2015 befinden sich bei dem
beauftragten Wirtschaftsprüfer. Wann die Prüfung bzw. die Vor-Ort-Prüfung stattfinden wird,
ist nicht absehbar.
Herr J. J. Schmitz bittet aufgrund eines dieser Sitzung vorangegangenen Presseartikels um
Darstellung der Unterschiede zwischen der derzeit gültigen haushaltswirtschaftlichen Sperre
und der vorläufigen Haushaltsführung.
Hierzu verweist Herr Linzenich auf die Bestimmungen des § 82 GO. Kern der dortigen
Ausführungen ist der vollständige Verzicht auf freiwillige Leistungen z.B. Vereinszuschüsse
pp. Zu dem Entwurf des Haushalts 2017 teilt Herr Linzenich mit, dass beabsichtigt ist, soweit
wie möglich die Vorschläge aus der Bürgerversammlung bzw. die noch näher zu erläuternden
Vorschläge der Verwaltung ein zu arbeiten.
In der Diskussion um die auszuschreibende Stelle in der Finanzverwaltung werden
unterschiedliche Auffassungen vertreten und eine Entscheidung soll hierzu nicht getroffen
werden.
4.
1. Änderungssatzung vom 03.11.2016 zur Satzung über die Erhebung von
Gebühren für die Durchführung der Brandverhütungsschau in der
Gemeinde Inden vom 29.06.2016
96/2016
Der Rat der Gemeinde Inden beschließt entsprechend der Empfehlung des
Hauptausschusses einstimmig die als Anlage beigefügte 1. Änderungssatzung vom
03.11.2016 zur Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Durchführung der
Brandverhütungsschau in der Gemeinde Inden vom 29. Juni 2016.
5.
Satzung über die Festsetzung des Verdienstausfalls der beruflich
97/2016
selbstständigen ehrenamtlichen Angehörigen der Feuerwehr der Gemeinde
Inden vom 03. November 2016
Der Rat der Gemeinde Inden beschließt auf Empfehlung des Hauptausschusses einstimmig
die als Anlage beigefügte Satzung über die Festsetzung des Verdienstausfalls der beruflich
selbstständigen ehrenamtlichen Angehörigen der Feuerwehr der Gemeinde Inden vom 03.
November 2016.
Niederschrift
6.
Unterbringung von Asylbewerbern und sonstigen Flüchtlingen;
Weitere Entwicklung
-5-
90/2016
3. Ergänzung
Frau Wacker verweist auf die Ausführungen in der Vorlage. Zur Hofstelle in Schophoven
ergänzt sie, dass ein Angebot für die Erneuerung der Stromleitungen im Altbau vorliegt. Es
beläuft sich auf rd. 19.000 €. Der Kostenvoranschlag für die notwendigen Arbeiten im
Sanitärbereich liegt noch nicht vor, so dass vorgeschlagen wird, die Entscheidung über die
Übernahme des Gebäudes zunächst zurückzustellen.
In der anschließenden Diskussion wird u.a. nachgefragt, ob die Aufstellung von Chalets im
Gewerbegebiet Pier möglich sei. Die Verwaltung erklärt, dass der Grundstückseigentümer
gebeten hatte, von einer Aufstellung abzusehen, da die zukünftige Erweiterung von Betrieben
aufgrund des Immissionsschutzes für die Mobilwohnheime erschwert oder verhindert werden
könnte. Auf die Unterbringung von Flüchtlingen am Kraftwerk Weisweiler durch die Stadt
Eschweiler angesprochen, erklärt die Verwaltung, dass es sich hier um ehemalige
Werkswohnungen handele, für die „altes“ Recht gelte.
Im weiteren Verlauf spricht Herr Mürkens sich dafür aus, über die Übernahme der Hofstelle
in Schophoven dann zu entscheiden, wenn alle Kosten bekannt sind. Außerdem habe er noch
eine Anregung, die er in der nichtöffentlichen Sitzung vorbringen möchte.
Frau Rehfisch hält für die Aufstellung weiterer Mobilheime den Standort an der Merödgener
Straße grundsätzlich für geeignet. Bei der Planung der Unterbringungskapazitäten müsste
auch Wohnraum für anerkannte Flüchtlinge, die keine eigene Wohnung mieten können,
einkalkuliert werden. Im Übrigen wäre es zu begrüßen, wenn dadurch die obere Etage der
Containeranlage abgebaut werden könnte.
Herr Schächter befürwortet den Standort für weitere Mobilheime an der Merödgener Straße;
das Gewerbegebiet Pier hält er für ungeeignet.
Herr J. J. Schmitz bittet um Beantwortung in Form einer Vorlage der Frage, wo dokumentiert
ist, dass ab 2050 an der Merödgener Straße neben dem Tennisplatz ein Wohnmobilstellplatz
entstehen soll.
(Anmerkung der Verwaltung: Auf das beigefügte Tourismus- und Feizeitinfrastrukturkataster
indeland – S. 7 - wird verwiesen.)
Es wird einvernehmlich vereinbart, die weitere Beratung im nichtöffentlichen Teil
fortzusetzen.
7.
Anträge der Fraktionen:
7.1
Änderung der Wegweisung zum Indemann
- Antrag der UDB Inden Fraktion vom 21.09.2016
94/2016
Herr Schlächter erläutert den Antrag der UDB Inden Fraktion und gibt folgende Erklärung
ab: „ Die Abwägung von Herrn Schiewe überzeugt nicht. Er hält die Beibehaltung der
Wegweisung im Hinblick auf die etwas kürzere Ortsdurchfahrt für zweckmäßig. Die rein
formale Abstellung auf ein paar hundert Meter kürzere Ortsdurchfahrt, ohne eine Bewertung
der jeweiligen Ortsdurchfahrtsstrecken vorzunehmen, erscheint willkürlich. Während es sich
bei der vorgeschlagenen Wegführung im Wesentlichen um eine Durchgangsverkehrsstrecke
Niederschrift
-6-
handelt, führt die bisherige Wegführung durch reines Wohngebiet mit einer nicht durch
verkehrsberuhigende Maßnahmen gesicherten Grundschule. Die neu vorgeschlagene
Wegführung führt an der Hauptschule vorbei, die aber durch verkehrsberuhigende
Maßnahmen gesichert ist. Außerdem ist auch das Alter der Schulkinder
(Grundschüler/Hauptschüler) zu betrachten. Auch ein Blick in die kürzere Vergangenheit
hilft, den Änderungsantrag besser zu verstehen: Als bis noch vor einigen Jahren ein
wesentliches Verkehrsaufkommen zum Indemann (aus Jülich, Düren, Niederzier, AS Düren)
aus Richtung Pier kam, wurde der Verkehr über die ausgebaute Umgehungsstraße
(Keltenstraße) geleitet, um Lucherberg von diesem Verkehr zu entlasten. Heute führt man
den Verkehr gezielt durch Lucherberg, um über die Umgehungsstraße zum Indemann zu
gelangen. Aus diesem Grund ist auch die Stellungnahme der Verwaltung nicht überzeugend.
Nach Abwägung aller genannten Argumente bleiben wir bei unserem Antrag, der weitere
wesentliche Begründungen für eine Änderung der Wegweisung enthält.
Sollte unser Antrag nicht die erforderliche Zustimmung des Rates erhalten, halten wir den
Vorschlag der Verwaltung, eine zusätzliche Ausschilderung in Richtung Goltsteinstraße
(Indemann über Zentrum) für einen gangbaren Weg. Hierdurch würde der Verkehr zumindest
entzerrt.“
Herr Görke erklärt sich für befangen und nimmt an der Aussprache und der Abstimmung
nicht teil.
Als Ergebnis der anschließenden ausführlichen Diskussion kann festgehalten werden, dass
die übrigen Fraktionen keinen Handlungsbedarf sehen.
Mit Verweis auf die Begründung der Verwaltung in der Vorlage wird der Antrag der UDB
Inden Fraktion auf Änderung der Wegweisung zum Indemann mit 17 zu sechs Stimmen
abgelehnt.
7.2
Änderung der Geschäftsordnung für den Rat und die Ausschüsse
- Gemeinsamer Antrag der CDU-Fraktion, der SPD-Fraktion und der
Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 13.10.2016
104/2016
1. Ergänzung
Herr Linzenich erläutert und begründet den Beschlussentwurf der Verwaltung, der in einigen
Punkten von dem gemeinsamen Antrag abweicht. Herr J. J. Schmitz verliest die einzelnen
Änderungen und erklärt, dass einige Änderungen übernommen werden können, einige jedoch
die Zustimmung der beantragenden Fraktionen nicht finden. Herr Schlächter meldet für seine
Fraktion Beratungsbedarf an und bittet, die Änderungen und Begründungen
zusammenzustellen.
Frau von Schwarzenberg verlässt die Sitzung.
Die Sitzung wird für einige Minuten unterbrochen.
Schließlich besteht Einvernehmen den Beschluss über die Änderung der Geschäftsordnung
auf die Ratssitzung am 15.12.2016 zu vertagen. Zur Vorbereitung hierzu werden die
Änderungen und die abweichenden Empfehlungen der Verwaltung mit den Begründungen
zusammengetragen (s. Anlagen).
7.3
Nachbenennung von stellv. sachkundigen Bürgern
- Antrag der SPD-Fraktion vom 13.10.2016
Auf Vorschlag von Herrn Görke werden folgende Personen zu stellv. sachkundigen Bürgern
gewählt:
In den Bau- und Vergabeausschuss:
In den Sozial-, Sport- und Kulturausschuss:
Andreas Herrmann
Martina Weber
Niederschrift
-7Paul Pniewski
8.
Bericht über die Teilnahme der Vertreter der Gemeinde in
Unternehmungen und Einrichtungen - September/Oktober 2016
105/2016
Auf die Ausführungen in der Vorlage wird verwiesen.
Der Bericht wird zur Kenntnis genommen.
9.
Schriftliche Anfragen
9.1
Anfrage der UDB Inden Fraktion vom 21.09.2016 zum Breitbandausbau
93/2016
1. Ergänzung
Herr Linzenich verweist auf die Beantwortung der schriftlichen Anfrage in der Vorlage. Es
schließt sich eine kurze Aussprache an, in der u. a. angeregt wird, in künftigen Baugebieten
Lehrrohre zu verlegen. Die Kosten hierfür sollen ermittelt werden.
Frau Rehfisch verliest die Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 28.09.2016 für die
Sitzung des Sozial-, Sport- und Kulturausschusses:
„In unserer Gemeinde leben ca. 30 anerkannte Flüchtlinge. Für die Kosten der Unterbringung und
Leistungen zum Lebensunterhalt ist nicht mehr die Gemeinde zuständig, sondern die job-com des
Kreises Düren. Hierzu ergeben sich für uns nachfolgende Fragen:
Gibt es neben den Zahlungen der job-com noch Leistungen, die die Gemeinde Inden tragen muss?
Wenn ja, welche Leistungen und in welcher Höhe?
Wie wird die Miete in den Containern berechnet?
Wie hoch ist der Mietbetrag in den Wohnmobilen?
Welche Nebenkosten werden der job-com in Rechnung gestellt?
Wie werden sie berechnet, pauschal oder nach realen Zahlen?
Wie hoch sind diese jeweils?
Wann wird die job-com über einen anerkannten Asylantrag des Flüchtlings, einen Ein-, Aus- oder
Umzug informiert, z. B. mtl. oder unverzüglich?
Wie hoch ist/war der Anspruch der Verwaltung an die job-com im laufenden Jahr?
Wie viel wurde bisher (30.09.2016) an die Verwaltung erstattet?
Stehen noch Leistungen zu Gunsten der Gemeinde aus? Wenn ja, in welcher Höhe und warum
wurden sie bisher nicht gezahlt?“
Die Beantwortung erfolgt in der Sitzung des Sozial-, Sport- und Kulturausschusses am 16.11.2016.
Krings
1. stellv. Bürgermeisterin
Büttgen
Schriftführerin