Daten
Kommune
Erftstadt
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27.09.10, 07:21
Aktualisiert
27.09.10, 07:21
Stichworte
Inhalt der Datei
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STADT ERFTSTADT
DER BÜRGERMEISTER
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den beigefügten Antrag der I des
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der Kindergartenbedarfsplanung in Erftstadt und
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Es ist richtig; '(dass 'in' einem gemeinsamen Ges'p'räcn'im dortigen' Kindergarten der
Leiter desJug~ndamtes auch einen künftigen Beda'rfin!
für 76 ., '15 Kinder versichert tiatte.Richtiglst'auch:'däss'tiierh'l
die Versorgung von U3-Kindern noch nicht
enthäiten IsCFÜraen Fall einer Gruppenschließungwurde vom Leiter des Juqendarntes.,
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Kinderin die Nachbarorte dargestellt. Es wurde von Herrn Brost
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'~- "di~ Z~hl~~: des Erzbistums einmal genau zu überprüfen,
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selb!?tvorstellig zu werden und die.Konsequenzen
darzustellen, insbesondere den dann zurOckzuzatilenden zUschuss mit in die"
ÜberlegUngen einzubringen, (Herr Brost hattediesbezüqllch seine Unterstützung
bel diesen Gesprachen angeboten)
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• eine andere Trägerschaft (Cäritas, DRK oder MHD) in Erwägung zuziehen, (bei
einem anerkannten soqenarmten.armen" Träger verringert sich der Eigenanteil
erheblich und ermöglicht dieWeiterführung derEinrjchtung mit
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Ein Ergebnisaus
der Prüfungder
vorgenannten Punkte ist der Verwaltung des
Jugendamtes noch nicht bekannt.
Es muss 'aber hier deutlich festgestellt werden, dass nicht das Jugendamt oder die Stadt
plant, eine Gruppe in Erp zu schließen. Dies ist die Absicht der katholischen Kirche.
Wenn Kinder in Erp nicht direkt versorgt werden können und dies in Nachbarorten
sichergestellt wird, ist dies zwar nicht optimal aber nicht unverantwortlich, sondern
tägliche gutgelebte Praxis in vielen Erftstädter Stadtteilen - seit Jahren auch in Erp.
Nach den letzten vorliegenden Zahlen für die Kindergartenbedarfsplanung (die mit Blick
auf stärker sinkende Kinderzahlen in Gesamterftstadt und die U3-Betreuung zurzeit
überarbeitet wird) sind in Erp zu Beginn des Kindergartenjahres 2007 9 Plätze und
in Borr 26 Plätze vakant. Die Reduzierung um eine Gruppe verringert damit die
Aufnahmemöglichkeiten des hineinwachsenden Jahrgangs, stellt das Jugendamt aber
planerisch nicht vor unlösbare Probleme.
Die Verwaltung schlägt daher vor, den Antrag abzulehnen.
•
In Vertretung
•
P:\SZ\ANTR!\GE\S0454.DOC
20-MÄR-200521:19
5.1211
HEINZ EVERHARD FAßBENDER
- ORTSVORSTEHER ID'O ST ADTVEllORD~"t.n
a
50374 ERflSTADT-ERP
LUXEMBURGERSIR. 24
Herrn Bürgermeister
Ernst-Dieter Bösche
Holzdamm 10
21. MRl20D 5
50374 Erftstadt
,
51 :
Erftstadt, den 18. März 2005
•
Klndergarten.ltuatlon
In Erp
Sehr geehrter Herr Biilgermeister,
angesichts der derzeit öffentlich geführten Diskussion über die Zukunft der katholischen
Kindergärten im Erzbistum Köln Im allgemeinen und der beabsichtigten Aufgabe einer
Kindargartengruppe in der HIpeI' Eimichtung im besonderen bitte ich nachfulgenden Antrag
in das zuständige Beschlussgremium des Rates der Stadt Eritstadt einzubringen und darüber
abstimmen zu lassen:
Die Verwaltung'wird beauftragt. die sich durch die Reduzierung des kirchlichen Engagement
im
Kindergarlenbereich
ergebenden
Allswirlnmgen
auf
die
sradtische
Kimkrgartenbedm:fsp/ammg darzustellen: Darüber hinaus lst durch die Verwaltung
sicherzustellen;dass In Erp auch kiinj/lg drei Klrdergartengnppen zur Verfllgungstehen.
Begründung:
•
Aufgrund zurückgehender Kirehell5teuereinnahmen ist das Erzbistum Köln gezwungen,
Einsparungen vorzunehmen. Neben der Tatsache, dass vielerorts Pfarrheime geschlossen und
Immobilien veräußert werden müssen, geht leider auch eine Reduzierung des
Kindergertenangebots einher. Für den Kindergarten in EIp bedeutet dies lI&('.hden Planungen
des Erzbistums die Schließung einer Kindergertengruppe.
Hierzu hat am 07. März 2005 ein Gespräch zwischen Vertretern des Kirchenvorstandes, dem
Jugendamt und dem. Stadtdechanten
stattgefunden. Hierzu war ich seitens der
Kirchengemeinde ebenfalls eingeladen. Durch den Leiter des Jugendamtes wurde versichert,
dass in Erp auch kQnftig ein Bedarf für 70 - 75 Kindergärtenplätze gegeben sei. Hierbei noch
nicht berücksichtigt seien Überlegungen bezüglich der Betreuung von 8Og. U3-Kindem. Als
Konsequenz einer GruppellS(;bließung wurde der T!1III$pOrt von 25 Kindern in Nachbarorte
dargestellt.
Erst vor wenigen Jahren wurde in enger Zusammenarbeit von Stadt und Kirchengemeinde die
dritte Kindergwtengruppe realisiert, um den enormen Bedarf an Kindergartenplätzen vor Ort
ze-MÄR-200521:19
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gerecht zu werden, Ohne die Übernahme der TrAgerschaft durch das Erzbistum hätte die Stadt
seinerzeit subsidillr eintreten m(lssen.
Ich halte es fUr unverantwortlich, trotz eines offensichtlich bestehenden Bedarfes eine
Kindergartengruppe vor Ort au!i1Jgeben und somit den täglichen Transport von 25 Kindern in
Nachbarorte zu veranlassen, was zu ZUS4tzlichen Aufwendungen filhren würde, Schließlich
gilt es meines Erachtens auch zu ber1Icksichtigen, dass die Erper Eimichtung zu den
kostengünstigsten Kindergären in der Erftstadt zahlt,
,
Den in Erp lebenden und betroffenen jungen Familien wäre nicht nachvollziehbar zu erklären.
dass ihre Kinder trotz entsprechender, fast neuwertlger Räumlichkeiten eine Einrichtung in
einem Nachbarort besuchen massten.
Nicht zuletzt sollte auch besonders die Tatsache berücksichtigt werden, dass gerade bei
zugezogenen Familien eine Integration in das örtliche Leben vornehmlich über den
Kindergarten erfolgt,
Mit freundliehen Grüßen
./.
0. l-v
H~~bender
TEL,: (0223S) 953902. FAX: (0223~) 953903 .1l-MAn.: FASSBENDER"IlRFTSTADT@T-oNLlNE,DE