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Kommune
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Größe
179 kB
Datum
07.09.2017
Erstellt
28.09.17, 16:01
Aktualisiert
11.10.17, 16:01
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ÖFFENTLICHE
NIEDERSCHRIFT
über die 16. Sitzung des Hauptausschusses der Gemeinde Inden vom
07.09.2017
im Ratssaal des Rathauses in Inden
Unter dem Vorsitz von Herrn Bürgermeister Jörn Langefeld sind anwesend:
CDU-Fraktion
Marx, Reinhard
Mürkens, Udo
Schnock, Christoph (vertritt Krings, Karin)
Schumacher, Olaf
SPD-Fraktion
Görke, Rudi
Müller, Dieter
Pelzer, Ulrich (vertritt Combach, Roul)
Schmitz, Josef Johann
Fraktion UDB Inden
Bellen, Heinz
Schlächter, Herbert
Schmitz, Hermann-Josef
Fraktion Bündnis90/
Die Grünen
Rehfisch, Hella
Als Gäste:
Herr Jansen, Jülicher Zeitung/Jülicher Nachrichten
Von der Verwaltung:
Gemeindeverwaltungsrat Linzenich
Techn. Angestellte Dechering
Verwaltungsangestellte Esser
Verwaltungsangestellte Büttgen als Schriftführerin
Beginn: 18:00 Uhr
Ende: 19:20 Uhr
Tagesordnung:
A.
ÖFFENTLICHE SITZUNG
1.
2.
Genehmigung der Niederschrift über die letzte Sitzung
Haushaltssatzung und-plan 2017 sowie 3. Fortschreibung des
Haushaltssicherungskonzeptes von 2012-2022
hier: Beratung im Fachausschuss
Zweite Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplanes der Gemeinde Inden
3.
77/2017
2. Ergänzung
86/2017
Niederschrift
-21. Ergänzung
4.
4.1
4.1.
1
4.2
Mitteilungen / Anfragen
Schriftliche Mitteilungen / Anfragen
Beschlusskontrolle
102/2017
Mündliche Mitteilungen / Anfragen
Bürgermeister Langefeld eröffnet die 16. Sitzung des Hauptausschusses und begrüßt die
Anwesenden. Er stellt die frist- und formgerechte Ladung und die Beschlussfähigkeit des
Ausschusses fest. Änderungen der Tagesordnung werden nicht gewünscht.
A.
ÖFFENTLICHE SITZUNG
1.
Genehmigung der Niederschrift über die letzte Sitzung
Die Niederschrift über die 15. Sitzung des Hauptausschusses der Gemeinde Inden am
21.06.2017 wird bei einer Enthaltung einstimmig genehmigt.
2.
Haushaltssatzung und-plan 2017 sowie 3. Fortschreibung des
Haushaltssicherungskonzeptes von 2012-2022
hier: Beratung im Fachausschuss
77/2017
2. Ergänzung
Herr J. J. Schmitz verliest einen gemeinsamen Beschlussvorschlag von CDU, SPD und
Bündnis 90/Die Grünen. Dieser hat folgenden Wortlaut:
„
1. Sportpauschale
Der Bürgermeister wird aufgefordert schriftlich darzulegen, wie hoch die angesparte
Sportpauschale ist und wo diese ausgewiesen wird.
2. Entschädigung für Einziehung von Wirtschaftswegen
Der Bürgermeister wird aufgefordert, schriftlich die jährliche Gesamtsumme für die
Entschädigung der Einziehung von Wirtschaftswegen und Vorflutern in allen Gemarkungen
der Gemeinde Inden anzugeben und bei welchen Haushaltsstellen welche Beträge
veranschlagt sind.
3. Grundlagen für Berechnung der Steuern und Schlüsselzuweisung ab 2013
Der Bürgermeister wird aufgefordert, schriftlich nachvollziehbar die Grundlagen für die
Berechnung der Steuern und Schlüsselzuweisungen ab dem Jahr 2013 zur Verfügung zu
stellen. Anzugeben sind auch die Höhe der Beträge je Jahr ab 2013 der Gewerbesteuer sowie
der Grundsteuern A und B einschließlich der Schlüsselzuweisungen.
4. Kreisumlage und Jugendamtsumlage
Bei der Berechnung der Kreisumlage erfolgt eine jährliche Steigerung des Hebesatzes. Diese
Steigerung ist nicht begründet und ergibt sich auch nicht aus den Unterlagen zum
Kreishaushalt. Für die Jugendamtsumlage geht die Verwaltung von einem gleichbleibenden
Hebesatz bis 2022 aus. Der Bürgermeister wird aufgefordert schriftlich darzulegen, in
welcher Höhe die Kreisumlage ohne Erhöhung des Hebesatzes anfallen würde.
Niederschrift
-3-
5. Zuweisung des Landes zu einer Sirene in Schophoven
In der Ergänzungsvorlage 77/2017 zu Ziffer 19 ist ausgeführt, dass nach einem Erlass des
Ministeriums für Inneres und Kommunales des Landes NRW im Haushaltsjahr 2017 mit
einer Zuweisung von 6.500 Euro gerechnet werden kann. Der Bürgermeister wird
aufgefordert, schriftlich darzulegen, bei welcher Haushaltsstelle diese Zuweisung
veranschlagt ist.
6. Einzelne Steuern neben Grund- und Gewerbesteuer
In der Ergänzungsvorlage 77/2017 zu Ziffer 28 ist ausgeführt: Einzelne Steuern wurden nicht
erhöht, da die Auswirkungen auf den Haushalt weniger relevant erachtet wurden. Der
Bürgermeister wird aufgefordert schriftlich darzulegen, warum welche Steuer nicht verändert
wurden und wer wann den Grenzbetrag festgelegt hat, was eine Relevanz für den Haushalt
hat.
7. Konzessionsvereinbarung Wasserleitungszweckverband
Der Bürgermeister wird aufgefordert schriftlich die Höhe der voraussichtlichen
Konzessionsbeiträge des WZL ab 2017 anzugeben.
8. Personalkosten
Anmerkung der Verwaltung: Die Steigerung in Höhe von 317.000 Euro gründet sich vor
Allem in einem leicht erhöhten Mitarbeiterstamm und den Tarifabschlüssen im Öffentlichen
Dienst.
Der Bürgermeister wird aufgefordert schriftlich darzulegen, welcher Betrag entfällt auf den
Tarifabschluss und den leicht erhöhten Mitarbeiterstamm, wobei zum Mitarbeiterstamm die
Arbeitsplätze einzeln anzugeben sind.
9. Stellenplan und Personalausgaben.
Der vorliegende Stellenplan 2017 bedarf einiger Nachfragen, wobei sich diese nicht auf die
Arbeitsplätze/Stellen im Kindergartenbereich beziehen. Des Weiteren beziehen sich die
gestellten Fragen auf Arbeitsplätze und nicht auf einzelne Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen:
1. Sind im Stellenplan 2017 alle Arbeitsplätze als Stellen der Gemeinde angegeben?
2. Gibt es Arbeitsverhältnisse in der Gemeinde, die nicht im Stellenplan abgebildet sind?
Wenn ja, welche sind dies mit genauer Bezeichnung und Arbeitseinsatz/Arbeitsgebiet.
3. Um den Stellenplan 2017 beurteilen zu können, sind zwingend folgende Angaben
erforderlich.
3.1.
Wer ist ab wann auf welchen Arbeitsplätzen neu eingestellt worden ( Zeitraum
Amtsantritt des Bürgermeisters Langefeld bis heute)
3.2.
Welche Arbeitsplätze sind durch Ausscheiden von Beschäftigten freigeworden
(Zeitraum Amtsantritt des Bürgermeisters Langefeld bis heute)
3.3.
Ist vor einer Neubesetzung des Arbeitsplatzes von ausgeschiedenen Beschäftigten
in jedem Einzelfall überprüft worden, ob dieser Arbeitsplatz wieder besetzt
werden muss. Begründung auf jeden Einzelfall bezogen zur Verfügung stellen.
3.4.
Gibt es eine Übersicht über die Arbeitsplätze/Stellen, die durch altersbedingtes
Ausscheiden (Rentenbezug) frei werden, mit der Aussage dazu, ob diese wieder
besetzt werden sollen/können/müssen. Zeitraum ab 01.01.2017 für die nächsten 5
Jahre. Wenn nein, warum nicht?
4. Veränderungen in der Zahl der Stellen ohne Kindergartenbereich.
Tarifliche Beschäftigte Stellenplan 2015/2016
Zahl der Stellen je Jahr
38,31
Zahl der tatsächlich besetzten Stellen 30.06.2016 38,03
Differenz zwischen Soll und Ist
./ 0,28
Niederschrift
-4-
Stellenplan 2017
Zahl der Stellen für 2017
Differenz zu tatsächlich besetzte Stellen 30.06.2016
43,99
+5,96
Beamte Stellenplan 2015/2016
Zahl der Stellen je Jahr
6,07
Zahl der tatsächlich besetzten Stellen 30.06.2016 5,46
Differenz zwischen Soll und Ist
./. 0,61
Stellenplan 2017
Zahl der Stellen für 2017
4,46
Differenz zu tatsächlich besetzte Stellen 30.06.2016
./.1,0
Gesamtzahl für tariflich Beschäftigte und Beamte stellt sich wie folgt dar:
Beschäftigte/Beamte ohne Kindergartenbereich
Stellenplan 2015/2016
Zahl der Stellen je Jahr
44,38
Zahl der tatsächlich besetzten Stellen 30.06.2016 43,49
Differenz zwischen Soll und Ist
./. 0,99
Stellenplan 2017
Zahl der Stellen für 2017
48,45
Differenz zu tatsächlich besetzte Stellen 30.06.2016
+4,96
Welche Stellen sollen aus welchen Gründen im Stellenplan 2017 zusätzlich zum Stand Ist per
30.06.2016 eingerichtet werden. Bitte detaillierte Stellenbeschreibung und Bewertung jeder
zusätzlichen Stelle vorlegen.
5. Die aufgeführten Stellen nach Entgeltgruppen weisen eine deutliche Veränderung
gegenüber 2015/2016 aus, sind aber nicht erkennbar schriftlich begründet. Bitte daher
entsprechend jeden Arbeitsplatz/jede Stelle angeben, warum dieser/diese in 2017 mit
einer anderen /HÖHEREN !! Vergütung ausgewiesen wurde.
Entgeltgruppe Stellen Alt
neu
Differenz
Ist per 30.06.2016
12
1
3
2,00 +
1
11
1
2,77
1,77 +
1
10
2
1
1 ./.
2
9
3,51
2
1,51 ./.
3,77
8
2
10,44 8,44 +
6
12,58
16,49 3,91 +
5
9,66
1,15
8,51 ./.
2,26
19,75
1,15
6. Bitte den aktuellen Verwaltungsgliederungsplan zur Verfügung stellen.
7. Die Aufteilung der Personalkosten ist jetzt im HH 2017 umgestellt worden. Dies führt
Niederschrift
-5-
dazu, dass die Stellen und damit die Ausgaben nicht mehr mit der Vergangenheit
vergleichbar sind. Wenn nun ein neues System zur Verteilung genutzt wird, brauchen
wir als verantwortliche Politiker aber Angaben, um ab 2017 auch transparent
erkennen zu können, welches Personal mit welchen Vergütungsgruppen in jedem
Produkt zur Ermittlung der Kosten herangezogen wird. Die Positionen des Stellenplan
Seite A3/A4 sowie A 6/A7 sind je Produkt innerhalb der jeweiligen Seite der
Produktbeschreibung zusätzlich darzustellen.
Die Angabe der Zahl der Beamtenstellen und der Tarifangestellten ist nicht ausreichend, um
das Produkt beurteilen zu können. Die Aufwendungen im personellen Bereich zu den
einzelnen Produkten müssen nachvollziehbar sein. Geschieht übrigens in anderen Städten und
Gemeinden und im Kreis.
Der Bürgermeister wird aufgefordert, alle vorstehenden Fragen umfassend und
nachvollziehbar schriftlich zu beantworten.
10. Überprüfung der Haushaltsansätze in 2017
Zwischenzeitlich liegen das Rechnungsergebnis 2015 und sicherlich auch das vorläufige
Rechnungsergebnis 2016 vor. Die Ansätze 2017 ff. sind daher zu überprüfen, insbesondere
weil nach den Sommerferien bereits 8 Monate des Jahres 2017 (2/3) vorbei sind und damit
hinreichend sichere Erkenntnisse der Einnahmen/Ausgaben zum 31.08.2017 sowie
erkennbarer Einnahmen/Ausgaben in den nächsten Monaten vorliegen bedarf es zwingend
einer Überarbeitung der Haushaltsansätze 2017 und der folgenden Jahre. Der Bürgermeister
wird aufgefordert, die Überprüfung durchzuführen und die Ergebnisse vorzulegen.
11. Flüchtlingsunterkunft Kalkweg 30, Seite 127
Der Bürgermeister wird aufgefordert, schriftlich darzulegen und mit detaillierte
Erläuterungen, welche Kosten für das Grundstück bisher entstanden sind.
12. Nutzungsentgelte S.76
Es gibt eine Anmerkung zur Niederschrift vom 10.05.2017 der Verwaltung: Die
Nutzungsentgelte der Turnhalle Lucherberg und der Sporthalle GHS Inden werden noch
geliefert.
Bisher liegen die Angaben nicht vor. Der Bürgermeister wird aufgefordert schriftlich die
Nutzungsentgelte vorzulegen.
13. Heimatpflege Seite 193 und 250
Die zur Verfügung gestellte Liste ist nicht aussagefähig. Der Bürgermeister wird
aufgefordert, schriftlich eine Auflistung der gezahlten Vereinszuschüsse in der Form der
bisherigen Haushaltsunterlagen zur Verfügung zu stellen.
Grundsatzbeschluss zum Finanzcontrolling fassen:
Der Bürgermeister legt ab sofort dem Hauptausschuss nach Ablauf eines jeden Quartals einen
Finanzbericht (Finanzcontrollingbericht) vor, der die finanzielle Entwicklung bis zum jeweils
abgelaufenen Quartal nachvollziehbar wiedergibt, insbesondere in Bezug auf die
Haushaltsveranschlagungen.
Für das laufende Jahr 2017 ist ein aktueller Finanzbericht zum 31.08.2017 vorzulegen.“
Ferner erklärt Herr J. J. Schmitz, dass er Punkt 2 des Beschlussvorschlages der Verwaltung,
der sich auf die Haushaltsberatungen im Rahmen von Klausurtagungen bezieht, ablehnt.
Seiner Meinung nach sollen die Haushaltsberatungen wie bisher in den Ausschüssen
Niederschrift
-6-
stattfinden.
Herr Schlächter zeigt sich überrascht, dass die UDB Inden Fraktion als einzige Fraktion bei
der Ausarbeitung des vorstehenden Beschlussentwurfes außen vor geblieben ist. Weil der
Inhalt erst heute bekanntgeworden sei, werde die UDB Inden Fraktion nicht bei der
Beschlussfassung mitwirken. Den Vorschlag der Verwaltung, künftig Haushaltsberatungen in
Form von Klausurtagungen unter Beteiligung aller Ausschüsse durchzuführen, beurteilt er als
gut und zeitsparend.
Herr Marx hält Klausurtagungen mit rd. 85 Teilnehmern für unrealistisch. Herr J. J. Schmitz
ist der Meinung, dass die Beratung in den Fachausschüssen schnell über die Bühne gehen
könne, wenn nachvollziehbare und schlüssige Zahlen und Unterlagen vorliegen würden.
Frau Rehfisch empfiehlt Herrn Schlächter, sich bis zur Ratssitzung schlau zu machen, damit
seine Fraktion dann mit abstimmen kann. Sie sei ebenfalls gegen die Beratung in
Klausurtagungen; jeder Fachausschuss solle für seinen Bereich beraten.
Herr Linzenich betont, dass bis zur Ratssitzung am 21.09.2017 unmöglich alle Fragen
vollständig beantwortet werden können.
Sollte die Beratung wie bisher einzeln in den Fachausschüssen erfolgen, müsse der
Sitzungsterminplan überarbeitet werden.
3.
Bei Nichtmitwirkung der UDB Inden Fraktion und einer Enthaltung werden die
vorstehenden Beschlussentwürfe einstimmig beschlossen.
Der Vorschlag der Verwaltung, zukünftige Haushaltsberatungen in zwei
gemeinsamen Sitzungen aller Fachausschüsse des Gemeinderates durchführen zu
lassen, bevor der Hauptausschuss eine Empfehlung ausspricht, wird bei vier JaStimmen mehrheitlich abgelehnt.
Zweite Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplanes der Gemeinde Inden 86/2017
1. Ergänzung
Herr Görke führt zunächst aus, dass ihm das Wohl der Feuerwehr am Herzen liege. Zur
Klärung offener Fragen sei seinerseits ein Gespräch aller Fraktionsvorsitzenden, dem Kreisund dem Gemeindebrandmeister sowie dem Kreis Düren initiiert worden. Dabei konnten
viele Unklarheiten beseitigt werden. Einige restliche Fragen müssten allerdings noch mit dem
Gemeindebrandmeister nach seinem Urlaub besprochen werden. Geplant sei eine
Beschlussfassung in der übernächsten Ratssitzung. Er bittet daher den Tagesordnungspunkt
von der Tagesordnung der kommenden Ratssitzung zu nehmen, damit die Gespräche zu Ende
geführt werden können.
Dem schließt sich Herr Mürkens an und übergibt der Verwaltung einen Fragenkatalog zum
Brandschutzbedarfsplan (s. Anlage).
Das von Herrn Görke erwähnte Gespräch mit den Verantwortlichen der Feuerwehr beurteilt
Herr Schlächter als gut. Dabei sei auf Nachfrage des Kreisbrandmeisters von den
Anwesenden bestätigt worden, dass alle Fragen gestellt worden seien. Er sehe nun keinen
Grund mehr, den Beschluss weiter hinauszuzögern. Herr Görke sagt, nach Aussage des
Kreisbrandmeisters sei keine Eile geboten. Frau Rehfisch erklärt, es gäbe noch
Verbesserungsvorschläge, die mit Herrn Dienstknecht besprochen werden müssen. In der
Dezembersitzung des Rates könne der Brandschutzbedarfsplan dann beschlossen werden.
Der Bürgermeister vermisst Fragen, die Einfluss auf den Brandschutzbedarfsplan haben. Die
bisher bekannt gewordenen Aspekte hätten mit der Umsetzung zu tun und könnten auch noch
im Nachhinein besprochen werden. Außerdem stünden während der Abwesenheit des
Gemeindebrandmeisters der stellv. Gemeindebrandmeister und Frau Esser für weitere
Niederschrift
-7-
Erläuterungen ebenfalls zur Verfügung. Er werde den Punkt nicht von der Tagesordnung des
Rates nehmen. Er überlässt es den Fraktionen in der Sitzung zu erklären, warum der
Beschluss erneut vertagt werden soll.
Herr Marx setzt sich auch nochmals dafür ein, den Punkt von der Tagesordnung zu nehmen.
Es sei jetzt ein Weg gefunden worden und das Beschlussdatum stehe mit der Ratssitzung
am13.12.2017 fest. Es liege jetzt am Bürgermeister, die Emotionen herauszunehmen und die
Feuerwehr zu informieren. Herr J. J. Schmitz fordert den Bürgermeister auf zu akzeptieren,
dass der Rat Herrn Dienstknecht und nicht den Stellvertreter befragen will. Den Vorwurf, er
habe die Feuerwehr aufgewiegelt weist der Bürgermeister zurück. Er habe die Feuerwehr
nicht zur Sitzung eingeladen. Im Übrigen sei es schwer verständlich, warum der Beschluss
nicht heute gefasst werden könne, da doch jetzt schon angekündigt werde, dies in der
Ratssitzung am 13.12.2017 zu tun. Außerdem habe Herr Dienstknecht ihm gegenüber erklärt,
die Angelegenheit sei nach seiner Auffassung beschlussreif.
4.
Mitteilungen / Anfragen
4.1
Schriftliche Mitteilungen / Anfragen
4.1.1
Beschlusskontrolle
102/2017
Der Bericht wird zur Kenntnis genommen.
4.2
Mündliche Mitteilungen / Anfragen
Es liegen keine mündlichen Mitteilungen vor.
Langefeld
Ausschussvorsitzender
Büttgen
Schriftführerin