Daten
Kommune
Brühl
Größe
100 kB
Datum
12.12.2016
Erstellt
07.09.16, 12:41
Aktualisiert
26.10.16, 18:25
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Brühl
öffentliche
Vorlage
Der Bürgermeister
Dienststelle
Sachbearbeiter/in
Aktenzeichen
Datum
Vorlagen-Nr.
02
Kilian
50 00 40 Ki
06.09.2016
366/2016
Betreff
Bewilligung KOMM-AN Fördermittel
Beratungsfolge
Integrationsrat
Sozialausschuss
Rat
Finanzielle Auswirkungen
X
X Ja
Nein
Mittel stehen zur Verfügung bei SK 529100/ KST 31011700
Mittel stehen nicht zur Verfügung
Über-/außerplanmäßige Aufwendungen/Auszahlungen
Sachkonto / Kostenstelle
BGM
Freytag
Zust. Dez.
Zust. Dienststelle
Kämmerer
RPA
R.Radermacher
Beschlussentwurf:
Der Integrationsrat nimmt den Bericht des Bürgermeisters zur Kenntnis.
Erläuterungen:
Über das Kommunale Integrationszentrum (KI) sind die Mittel für das "Programm zur
Förderung der Integration von Flüchtlingen in den Kommunen (KOMM-AN NRW)" des
Landes NRW bewilligt worden.
Die Landesregierung hatte die Förderkonzeption wie folgt formuliert: 'Mit KOMM-AN will
die Landesregierung in möglichst allen Städten und Gemeinden „Ankommenstreffpunkte“
initiieren oder bestehende Treffpunkte fördern. Dort sollen auch Ehrenamtliche mit
Unterstützung des Landes NRW den Geflüchteten eine Grundorientierung in ihrem neuen
Umfeld geben. So können etwa vom örtlichen Schulangebot über Möglichkeiten des
Sports im Verein bis hin zu simplen Regeln wie Abfalltrennung alle örtlich relevanten
Fragen in diesen Treffpunkten eine Rolle spielen. Auch sollen mit Unterstützung des
Landes NRW Grundwerte des Zusammenlebens wie die Gleichberechtigung von Mann
und Frau und das friedliche Miteinander der Religionen in Deutschland vermittelt werden.
Ankommenstreffpunkte würden damit auch zu Räumen der Begegnung zwischen
Geflüchteten und Einheimischen.'
Nach den Förderrichtlinien des Programms des Landes Nordrhein-Westfalen „KOMM-AN
NRW“ zur Förderung der Integration von Flüchtlingen in den Kommunen und zur
Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements in der Flüchtlingshilfe wird das
überwältigende bürgerschaftliche Engagement in der Flüchtlingshilfe aufgegriffen,
unterstützt dieses und trägt auch durch die Möglichkeit einer besseren Koordinierung der
unterschiedlichen Aktivitäten vor Ort zum gesamtgesellschaftlichen Zusammenhalt und zur
Drucksache 366/2016
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gesellschaftlichen Teilhabe der zu uns nach NRW geflüchteten Menschen bei. Damit
werden insgesamt die Begegnung, der Austausch und die Verständigung von
Einheimischen und Flüchtlingen gefördert – wesentliche Voraussetzungen für eine
wirksame Vermittlung von Alltagsregeln im Zusammenleben nach den freiheitlichen
Werten des Grundgesetzes und unserer Demokratie.
Da sowohl die Kommunen als auch Organisationen und Vereine diese Mittel beantragen
konnten, hat die Stadt Brühl in Kooperation mit dem Kommunalen Integrationszentrum des
Rhein-Erft-Kreises vorab kurzfristig eine Informationsveranstaltung organisiert, um über
anhalte und Möglichkeiten im Rahmen von KOMM-AN NRW zu informieren.
Aufgrund des eingereichten Förderantrags sind Mittel an die Stadt Brühl in Höhe von
8.230,00 € bewilligt worden. Die Mittel werden zum nächsten Stichtag angefordert.
Die Mittel sind bis zum 31.12.2016 bewilligt.
Eine Weiterbewilligung für das Jahr 2017 ist geplant, ein entsprechender Förderaufruf
jedoch noch nicht erfolgt.
Nach Verausgabung der Mittel erfolgt eine umfassende Darstellung über die umgesetzten
Maßnahmen.