Daten
Kommune
Erftstadt
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Erstellt
27.09.10, 07:21
Aktualisiert
27.09.10, 07:21
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt
Erftstadt
Der
Bürgermeister
öffentlich
Az.:
8122-12
V
An den
Werksausschuss
der Stadt
Betrifft:
•
Stadtwerke
Erftstadt
zur Beschlussfassung;
810SS3
Amt: 81
Beschl.Ausf: 81
Datum: 25.04.2005
Regenwasserbehandlung für das Einzugsgebiet der Kläranlage
Erftstadt, I. Fortschreibung
Vergabe der Ingenieurleistungen
Haushaltsrechtliche
Auswirkungen:
Die Mittel stehen im Wirtschaftsplan
der Stadtwerke 2005 zur Verfügung.
Beschlußentwurf:
Das Ingenieurbüro Franz Fischer, Erftstadt, erhält den Ingenieurauftrag für die
I. Fortschreibung
der Regenwasserbehandlung
für das Einzugsgebiet der
Kläranlage Erftstadt zum Angebotspreis in Höhe von 20.300 EUR (brutto) mit
Angebotsdatum vom 21.04.2005.
Begründung:
•
Für das Einzugsgebiet der Kläranlage Erftstadt wurde in 1999/2000
eine
Überarbeitung des Rahmenentwurfes zur Regenwasserbehandlung
aufgestellt
und als Netzanzeige nach §58.1 LWG der Bezirksregierung
Köln zur
Genehmigung eingereicht. Diese wurde am 11.12.2000 genehmigt.
Die Netzanzeige beschreibt den IST -Zustand und den END-Zustand
Regenwasserbehandlung für das Einzugsbebiet der Kläranlage Erftstadt.
,0,
..
der
Eine Fortschreibung der Netzanzeige ist erforderlich, da alle geplanten
Sonderbauwerke zwischenzeitlich fertiggestellt sind. Ferner sind viele der
ausgewiesene Freiflächen in der Zwischenzeit bebaut worden und der bisherige
Flächennutzungsplan wurde erweitert.
Weitere Gründe sind die geänderte Regenreihe für den Nachweis der
Schmutzfracht,
sowie
die
Erfordernis
der
Datenbereitstellung
zur
Fortschreibung des Abwasserbeseitigungskonzeptes
in 2006.
•
Das Ingenieurbüro Franz Fischer, Erftstadt, hat die aktuelle Netzanzeige
erstellt. Die jetzt zu vergebenen Arbeiten sind eine Ergänzung des bestehenden
Planwerkes, mit einer Überrechnung der Schmutzwasserfrachten. Diese sind
die Basis für die neue abwassertechnische
Genehmigung der zukünftig
geplanten Bebauungsgebiete.
Ein anderes Büro müsste sich mit einem nicht unerheblichen Aufwand
einarbeiten, das Planwerk neu erstellen und das Abflussmodell neu aufbauen.
Insofern würde die Vergabe an ein anderes Büro erhebliche Mehrkosten nach
sich ziehen .
Im Gegensatz zu den üblichen Vergaben von Ingenieurleistungen, bei denen
die HOAI zu festen Honoraren führt, müssen die Beträge aufwandsbezogen
ermittelt werden .
•
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