Daten
Kommune
Inden
Größe
9,0 kB
Datum
17.11.2011
Erstellt
23.12.11, 21:34
Aktualisiert
23.12.11, 21:34
Stichworte
Inhalt der Datei
Gemeinde Inden
Inden, 23. Dezember 2011
Der Bürgermeister
Beschluss
über die 10. Sitzung
des des Ausschusses für Gemeindeplanung und -entwicklung
am 17.11.2011 im Ratssaal des Rathauses in Inden
TOP: 4.
Masterplan indeland;
Belange der Gemeinde Inden
- Sachstandsbericht
Frau Dechering erläutert einführend, dass in dieser Sitzung ein reiner
Sachstandsbericht gegeben wird. Formal wird die Gemeinde Inden am
Planverfahren zum Rahmenplan Indesee noch durch die
Entwicklungsgesellschaft indeland mbH beteiligt. Ein Entwurf zur
Stellungsnahme soll dann in der ersten Sitzung des Ausschusses für
Gemeindeplanung und
–entwicklung 2012 beraten werden. Es bleibt also ausreichend Zeit für die
Fraktionen sich mit den Inhalten des Rahmenplanes auseinanderzusetzen.
Die Auseinandersetzung ist
allerdings jetzt schon notwendig, da im Rahmen des aufzustellenden
Abschlussbetriebsplanes der RWE Power AG die Inhalte feststehen
müssen.
Die Auseinandersetzung mit der Zwischenlandschaft des zukünftigen
Indesees wird nach Abarbeitung des Endzustandes auch zur Beratung
anstehen. Die formale rechtliche Festlegung findet in den noch
anstehenden Sonderplänen statt.
Daraufhin erläutert Sie die vorgesehene Konzeption anhand einer
PowerPoint Präsentation, die den Fraktionen auch digital zur Verfügung
gestellt wurde. Bzgl. der Verkehrsführungen wird dargelegt, dass über die
Notwendigkeit einer L12n im Bereich der Ortslagen Lucherberg und
Lamersdorf erst ca. 2020 endgültig entschieden werden muss. Wichtig ist
allerdings zum jetzigen Zeitpunkt eine Entscheidung für den Erhalt der
Anschlussstelle Weisweiler, welche sich auf jeden Fall positiv auf die
Verkehrsströme im Bereich der Gemeinde Inden auswirkt. Dieses
Interesse ist interkommunal in den anstehenden Planverfahren und
Gesprächen mit dem Land zu vertreten. Auf Nachfrage der CDU-Fraktion
hat die Verwaltung überprüft, welche Verfahren zur Einziehung der
Autobahnanschlussstelle anstehen würden. Straßen NRW teilte telefonisch
am 14.12.2011 mit, dass wenn die Anschlussstelle Weisweiler eingezogen
werden soll, hierfür noch ein offizielles Verfahren unter der Beteiligung
der Träger öffentlicher Belange notwendig ist.
87/2011
Im Anschluss wird insbesondere über die Notwendigkeit der
ausgewiesenen Waldflächen am zukünftigen Seeufer diskutiert. Herr
Hennemann, RWE Power AG, bestätigt, dass es hierfür verschiedene
Gestaltungsmöglichkeiten gibt. So können auch im Bereich des Waldes
Wiesenflächen oder andere offene Flächen vorhanden sein. So sind von
den überregionalen Straßen selbstverständlich Sichtbeziehungen auf die
zukünftige Wasserfläche vorgesehen. Diese Aufgabe muss anstehend noch
gelöst werden.
Der Ausschuss nimmt die Ausführungen zustimmend zur Kenntnis.
Der Sachstandsbericht dient als Grundlage für die anstehenden Beratungen
Beschluss der Sitzung des Ausschusses für Gemeindeplanung und -entwicklung vom 17.11.2011
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