Politik bei uns wird nicht mehr aktiv betreut, eine Datenaktualisierung findet genausowenig statt wie Support.

Wir würden gerne weitermachen. Aber die Ansprüche an die Plattform passen nicht zum vollständig ehrenamtlichen Betrieb. Hintergründe und Ideen zur Rettung finden Sie in diesem Blogartikel.

Beschlusstext (Innere Sicherheit im Stadtteil Horrem / Neu-Bottenroich)

Daten

Kommune
Kerpen
Größe
20 kB
Datum
24.04.2007
Erstellt
06.08.08, 01:15
Aktualisiert
06.08.08, 01:15
Beschlusstext (Innere Sicherheit im Stadtteil Horrem / Neu-Bottenroich)

öffnen download melden Dateigröße: 20 kB

Inhalt der Datei

Stadt Kerpen Die Bürgermeisterin AUSZUG aus der 19. Sitzung des Stadtrates vom 24.04.2007 Drucksachen-Nummer: 66.07 TOP 1. Innere Sicherheit im Stadtteil Horrem / Neu-Bottenroich In einem umfassenden Vortrag erläutern Herr Wiederstein und Herr Krieger von der Polizei in Kerpen die Kriminalstatistik für Horrem und Neu-Bottenbroich und die dortigen polizeilichen Maßnahmen. In Horrem sei im letzten Jahr gegenüber 2005 bei der Straßenkriminalität entgegen dem rückläufigen Trend in der Gesamtstadt eine Zunahme um 4,5 % auf 269 Delikte zu verzeichnen gewesen. Dennoch seien kein Ort und keine Straße in Horrem gefährlich. Im Auge habe die Polizei den Bahnhof und die Buchenhöhe. Im ersten Quartal diesen Jahres habe es in Horrem 11 Raubdelikte, davon 7 im oder um den Bahnhof gegeben. Hier sei die Polizeiwache Kerpen mit der für Bahnhöfe und Gleisanlagen zuständigen Bundespolizei mit einem entsprechenden Einsatzkonzept tätig. Darüber hinaus würden seit Anfang dieses Jahres im Bahnhofsbereich und teilweise auch in der Innenstadt verstärkt sowohl verdeckte als auch offene Fußstreifen, auch mit Diensthunden, eingesetzt. In Neu-Bottenbroich sei die Straßenkriminalität verschwindend gering. So habe es im ersten Quartal dieses Jahres lediglich eine Anzeige wegen Sachbeschädigung gegeben. Insgesamt gesehen tue die Polizei das, was im Rahmen des zur Verfügung stehenden Personals möglich und machbar sei. Sie sei auch abends und an den Wochenenden präsent. Zu den angesprochenen Ruhestörungen erläutert Herr Wiederstein, dass diese in der Wertigkeit nach Delikten wie Raub oder Überfall ständen und deshalb nachrangig abgearbeitet würden. Der Stadtrat nimmt die Ausführungen der Polizei und der Verwaltung zur Kenntnis. Nach ausführlicher Diskussion beschließt der Stadtrat einstimmig auf Antrag der SPD-Fraktion und des Ortsvorstehers von Neu-Bottenbroich, dass regelmäßig, ca. vierteljährlich Sicherheitskonferenzen mit Polizei, Verwaltung, Ortsvorstehern und Fraktionsvertretern stattfinden sollen. Darüber hinaus wird die Bürgermeisterin auf Antrag der Grünen-Fraktion beauftragt, von der Deutschen Bahn AG eine Videoüberwachung sämtlicher Bahnhöfe an der Strecke Köln – Düren zu fordern.