Daten
Kommune
Brühl
Größe
221 kB
Datum
20.06.2016
Erstellt
20.06.16, 15:39
Aktualisiert
20.06.16, 15:39
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GEBAUSIE
BRÜHL
GESCHÄFTSBERICHT
2015
LAGEBERICHT
2015
GEBAUSIE
GESELLSCHAFT FÜR BAUEN UND WOHNEN GMBH
DER STADT BRÜHL
ENGELDORFER STRASSE 2
50321 BRÜHL
Sitz der Gesellschaft: Brühl
Handelsregister B 43250, AG Köln
67. GESCHÄFTSJAHR
01. Januar bis 31. Dezember 2015
Gliederung
1.
2.
Geschäft und Rahmenbedingungen
1.1
Allgemeine wirtschaftliche Rahmenbedingungen
1.2
Geschäftsentwicklung
1.3
Finanzielle Leistungsindikatoren
Darstellung der Lage
2.1
Vermögenslage
2.2
Finanzlage
2.3
Ertragslage
3.
Nachtragsbericht
4.
Risikobericht
5.
4.1
Risikomanagement
4.2
Risiken der künftigen Entwicklung
4.3
Chancen der künftigen Entwicklung
4.4
Finanzinstrumente
Prognosebericht
2
1.
Geschäft und Rahmenbedingungen
1.1
Allgemeine wirtschaftliche Rahmenbedingungen
Die weltwirtschaftliche Konjunktur entwickelte sich in 2015 verhalten, und die Stimmung von Unternehmen und Haushalten hat sich regional unterschiedlich entwickelt.
Ein wichtiger Belastungsfaktor ist schon seit dem Jahr 2011 die Schulden- und Vertrauenskrise im Euroraum. Hinzu kommt, dass Anpassungsprozesse, die seit dem
Platzen der Immobilienblase in den USA im Jahr 2007 auch in anderen fortgeschrittenen Volkswirtschaften stattfinden, noch nicht abgeschlossen sind. Die Zentralbanken und Volkswirtschaften sind weiterhin mit den Folgen beschäftigt. Wirtschaftlich
scheint sich der Euro-Raum leicht positiv zu entwickeln.
Die konjunkturelle Lage in Deutschland hat sich in 2015 leicht positiv entwickelt.
Damit ergab sich 2015 ein Wirtschaftswachstum von 1,7 % (Vorjahr: 1,6%). Hauptmotor war der Konsum der privaten Haushalte und des Staates. Die preisbereinigten
Bauinvestitionen erzielten ebenfalls ein leichtes Plus von 0,2 %. Die Arbeitslosenquote belief sich im Dezember 2015 auf 6,1% (Vorjahr: 6,4%). Die Zuwanderung
bzw. der Zuzug von Flüchtlingen hat auch Auswirkungen auf den Konsum und die
Investitionen.
Die Rahmenbedingungen für Gesellschaften im Wohnungsbau sind einer rechtlichen
Unsicherheit und einer stetigen Verschlechterung ausgesetzt. Beispielhaft sind hier
zu nennen die regelmäßige Unwirksamkeitserklärung durch die Rechtsprechung bezüglich der Schönheitsreparaturklauseln, der Kappungsgrenzenverordnung, der
ständig verschärften Energieeinsparverordnung, der Mietpreisbremse, die geplanten
Verschlechterungen durch das Zweite Mietrechtspakt, die ständig steigenden Grundund Grunderwerbsteuern, und der Förderbedingungen beim sozialen Wohnungsbau,
die einem kontinuierlichen Veränderungsprozess unterliegen.
Diese Risiken führen zu verringerten Investitionen in Neubau und Bestand, zur Verknappung von Wohnraum in attraktiven Orten, zu einer geringeren Rentabilität des
Geschäftsmodells und zu steigenden Mieten und Mietnebenkosten.
1.2
Geschäftsentwicklung
Die Gesellschaft hat im Berichtsjahr, wie in den Vorjahren, den Gesellschaftszweck,
nämlich vorrangig für eine sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung
der breiten Schichten der Bevölkerung zu sorgen, verfolgt. Außerdem wurden einige
Wohnungen an die Stadt Brühl vermietet, die darin Flüchtlinge unterbringt.
Bestandsentwicklung
Die Gesellschaft bewirtschaftete mit Stand 31.12.2015 2.152 (Vorjahr: 2.160) eigene
Mietwohnungen in 335 (Vorjahr: 336) Häusern mit 135.901 qm (Vorjahr: 136.335
qm) Wohnfläche.
3
Weiterhin befinden sich 4 Läden, 175 Garagen, 5 Tiefgaragen, die teilweise mit Einstellboxen ausgestattet sind (Anzahl: 113), 258 Abstellplätze sowie 2 Büros und 11
Kinderspielplätze im Eigentum der Gesellschaft.
Der Wohnungsbestand der Gebausie befindet sich ausnahmslos im Stadtgebiet
Brühl mit dem Schwerpunkt in Brühl-Vochem.
Bestandserhaltung / Modernisierung
Im Rahmen der Bestandsbewirtschaftung bildet die nachhaltige und zukunftsgerechte Entwicklung des Wohnungsbestandes und der Wohnquartiere weiterhin den
Schwerpunkt der Aktivitäten des Unternehmens.
Zur Sicherung der Vermietbarkeit des Bestandes wurden im Geschäftsjahr 2015 insgesamt für die Instandhaltung des Mietwohnungsbestandes T€ 3.124 (Vorjahr
2.670), davon T€ 166 für Versicherungsschäden (Vorjahr 178) ausgegeben. Hierzu
kommen noch entsprechend verrechnete Verwaltungskosten. Die durch Mieterwechsel verursachten Kosten belaufen sich auf T€ 913 (Vorjahr 851).
Maßnahmen im Einzelnen:
Geschäftsjahr
T€
Vorjahr
T€*
Laufende Instandhaltung
Planmäßige Instandhaltung
Versicherungsfälle
Instandhaltung bei Mieterwechsel
Komplettsanierung
Mietwirksame Instandhaltung
1.010
165
166
913
699
998
1.002
234
178
851
1.053
822
Zwischensumme:
abzüglich aktivierter Modernisierungsmaßnahmen
3.951
-827
4.140
-1.470
Instandhaltungsaufwendungen
3.124
2.670
Im Geschäftsjahr erfolgten umfangreiche Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen, unter anderem mit Anbringung von Wärmedämmung, in der FriedrichEbert-Straße 26-30.
Weiterhin wurden im Rahmen der Leerstandsmodernisierung 45 Wohnungen komplett modernisiert.
Instandhaltungsaufwendungen
anteilige Personal- und Sachaufwendungen
Erstattungen von Versicherungen
Gesamt
Instandhaltungssatz in EUR pro qm
Geschäftsjahr
T€
3.124
433
-166
3.391
Vorjahr
T€
2.670
366
-178
2.858
24,95
20,96
4
Mietenentwicklung
Von den 2.152 Mietwohnungen (Vorjahr 2.160) sind 1.777 freifinanzierte (Vorjahr
1.706) und 375 öffentlich geförderte (Vorjahr 454) Mietwohnungen. Die durchschnittliche Miete bei den freifinanzierten Wohnungen beträgt €/m² 6,12 (Vorjahr 5,72) und
bei den preisgebundenen Wohnungen €/m² 5,14 (Vorjahr 4,97).
Die Mieterträge (Sollmieten ohne Vorauszahlungen) betrugen 2015 T€ 9.855 (Vorjahr T€ 9.242). Die Umsatzsteigerung resultiert im Wesentlichen aus Mieterhöhungen nach Mietenspiegel über den kompletten freifinanzierten Wohnungsbestand.
Im Jahresabschluss betragen die Erlösschmälerungen T€ 337 (Vorjahr: T€ 396), Abschreibungen auf Mietforderungen T€ 160 (Vorjahr T€ 185), Kosten für Miet- und
Räumungsklagen T€ 6 (Vorjahr T€ 12) abzüglich Eingänge auf abgeschriebene Mietforderungen und aufgelöste Einzelwertberichtigungen T€ 70 (Vorjahr T€ 109). Die
gesamten Mietausfälle (Erlösschmälerungen, Abschreibungen, Klagekosten u.a.)
belaufen sich auf T€ 433 oder 3,2 % (Vorjahr T€ 484 oder 3,7 %) der Sollmieten und
Vorauszahlungen von T€ 13.671 (Vorjahr T€ 13.183).
Mietausfälle resultieren überwiegend aus Leerständen bei den Mieterwechseln bis
zur Neuvermietung. Sie ergaben sich maßnahmenbedingt während der Durchführung von Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen.
Kündigungen erfolgten im Geschäftsjahr bei 166 (Vorjahr 225) eigenen Mietwohnungen. Bei Mieterwechseln müssen erhöhte Aufwendungen für die Renovierung und
Sanierung von Wohnungen einkalkuliert werden. Von den 47 leeren Wohnungen am
Jahresende (Vorjahr 52) entfallen auf Renovierung und Modernisierung 9 (Vorjahr
2), auf strategischen Leerstand 16 Einheiten (Vorjahr 23), 11 Wohnungen wurden
zum 01.12.2015 bzw. 01.01.2016 bzw. 01.02.2016 neu vermietet (Vorjahr 15). Hierbei handelt es sich um die Zahlen zum 09.12.2015, die dem Aufsichtsrat im Dezember vorgelegt wurden.
Betreuungstätigkeit / Fremdverwaltung
Verwaltungen für Dritte / Mietwohnungen:
Stadt Brühl
Stadtwerke Brühl
Baugenossenschaft Brühl
Bedburger Kleinwohnungsgenossenschaft
Gesamt
Anzahl
20
16
292
152
480
m²
1.727
949
18.727
8.520
29.923
5
Verwaltung für Dritte / Sonstige Einheiten:
Geschäftsjahr
Stadt Brühl
3
Stadtwerke Brühl
6
1
Baugenossenschaft Brühl
1
54
69
64
Bedburger Kleinwohnungs96
genossenschaft
Vorjahr
3
6
1
1
54
69
64
96
Garagen
Garagen
Gaststätte
gewerbl. Einheit / Büro
Garagen
TG-Einstellplätze
Abstellplätze
Garagen
Neben den für die Stadt Brühl verwalteten Wohnungen und Garagen wurden im
Rahmen des Gebäudemanagements für die Stadt Brühl sämtliche Rathäuser, Schulen, Kindertagesstätten, Jugendzentren, Sport-/Turnhallen, Feuer-/ Rettungswachen,
Sportheime und die Bücherei verwaltet. Wir verweisen hierzu auf die Erläuterungen
im Nachtragsbericht.
Gesellschafter
Mit dem 24.06.2004 wurden Anteile der Stadt Brühl an der Gebausie an die Stadtwerke Brühl GmbH verkauft. Durch diesen Verkauf haben sich die Anteilsverhältnisse wesentlich verändert, zumal die Gebausie einen Anteil selbst erworben hat. Das
Stammkapital der Gesellschaft in Höhe von 2.502.800 € verteilt sich nunmehr zu 79
% (1.977.200 €) auf die Stadtwerke Brühl GmbH, zu 6 % (150.200 €) auf die Stadt
Brühl sowie die eigenen Anteile in Höhe von 15 % (375.400 €) auf die Gesellschaft
selbst.
Die Stadtwerke Brühl GmbH, Brühl ist das Mutterunternehmen der Kapitalgesellschaft, das den Konzernabschluss für den größten Kreis von Unternehmen
aufstellt.
Von stimmberechtigten Geschäftsanteilen entfallen 93 % auf die Stadtwerke Brühl
GmbH und 7 % auf die Stadt Brühl.
Ergebnisabführungsvertrag
Im August 2010 wurde zwischen der Organträgerin (Stadtwerke Brühl GmbH) und
der Organgesellschaft (Gebausie) ein unbefristeter Ergebnisabführungsvertrag vor
einem Notar beurkundet und am 26.08.2010 im Handelsregister eingetragen.
Gesellschafterversammlung
In der Gesellschafterversammlung vom 10.06.2015 wurde der von der Geschäftsführung vorgelegte Lagebericht und der Jahresabschluss für das Jahr 2014 festgestellt sowie der Bericht des Aufsichtsrates genehmigt und dem Aufsichtsrat und den
Geschäftsführern für das Geschäftsjahr 2014 Entlastung erteilt.
6
1.3
Finanzielle Leistungsindikatoren
Bestandszahlen
Eigene Wohneinheiten
Gewerbeeinheiten
Bewirtschaftete Fläche /
Wohneinheiten
davon öffentlich
gefördert
Fremdverwaltete
Wohnheiten
Gewerbeeinheiten
2015
2.152
6
2014
2.160
6
2013
2.123
6
2012
2.122
6
2011
2.160
6
qm
135.901
136.335
133.418
133.717
135.675
qm
27.181
32.485
35.008
36.053
40.669
480
2
480
2
475
2
475
2
554
2
Sollmieten
T€
9.855
Durchschnittliche
€ / qm
Sollmieten
/ p. M.
6,00
Leerstand /
Erlösschmälerung*
T€
263
Leerstandsquote*
%
2,67
Mietausfallquote*
%
1,88
Fluktuationsquote*
%
7,71
* Berechnung auf Basis der Netto-Sollmiete,
d.h. ohne Vorauszahlungen
9.242
9.021
8.972
8.944
5,61
5,59
5,55
5,45
332
3,59
2,14
10,42
260
2,88
1,16
8,57
446
4,48
1,37
7,73
550
6,34
2,02
8,52
Anzahl
Anzahl
Anzahl
Anzahl
2.
Darstellung der Lage
2.1
Vermögenslage
31.12.2015
T€
Grundstücke und Bauten
Anlagen im Bau
Unfertige Leistungen
Kassenbestand,
Guthaben bei Kreditinstituten
Übrige Posten
31.12.2014
T€
Veränderung
T€
%
41.886
68
3.834
41.599
466
3.659
287
-398
175
0,69%
-85,41%
4,78%
6.333
275
52.396
4.748
1.587
52.059
1.585
-1.312
337
33,38%
-82,67%
0,65%
Die Bilanzsumme hat sich gegenüber dem Vorjahr um T€ 337 auf T€ 52.396 erhöht
(Vorjahr Erhöhung um T€ 2.455).
7
Beim Anlagevermögen haben sich insbesondere die Grundstücke mit Wohnbauten
aufgrund der Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen und des Neubaus erhöht.
Im Geschäftsjahr hat die Gesellschaft die Mietwohnhäuser Friedrich Ebert Str. 26-30
modernisiert. Hierbei handelt es sich um drei Häuser mit 18 Wohnungen, Baujahr
1965, mit 1.188 qm Wohnfläche. Die Gebäude wurden wärmegedämmt, das Dachgeschoss mit den entsprechenden Wohnungen wurde komplett saniert und die
Dachgauben vergrößert. Die Gesamtkosten belaufen sich auf T€ 867. Davon wurden
T€ 348 aktiviert.
Beim Neubau in der Kierberger Str./Zum Sommersberg, der in 2014 bezugsfertig
geworden war, sind im Geschäftsjahr noch Kosten in Höhe von T€ 390 angefallen,
die noch aktiviert wurden. Die gesamten Baukosten betragen somit T€ 6.872.
Daneben sind noch rd. T€ 1.392 in umfangreiche Wohnungsmodernisierungen investiert worden. Dies betrifft 45 Wohnungen.
Die Anlagen im Bau des Vorjahres enthalten im Wesentlichen die in den Geschäftsjahren 2014 und 2015 erfolgte Wärmedämmung des Straßenzuges Thüringer Platz
5-13 mit 5 Häusern, 36 Wohnungen und 2.655 qm Wohnfläche. Dieser Betrag ist
nun, nach Fertigstellung in 2015 aktiviert worden.
Daneben ist der Verkauf der Immobilie Friedrichstr. 10 in Brühl erfolgt. Der Verkaufspreis lag bei T€ 350. Da der Buchwert 184 T€ betrug, verblieb ein Ertrag von
T€ 166.
Die Guthaben bei Kreditinstituten haben sich vor allem durch die Rückzahlung des
Cashpooldarlehens von der Stadt Brühl um T€ 1.000 und um T€ 1.216 aus der Darlehensauszahlung für den Neubau in der Kierberger Str./Zum Sommersberg erhöht,
wobei davon viele Rechnungen im Vorjahr (2014) bezahlt wurden.
Die übrigen Posten beinhalten im Vorjahr im Wesentlichen einen Liquiditätskredit
von T€ 1.000 (Geschäftsjahr T€ 0) an die Stadt Brühl.
Die Bilanz zum 31. Dezember 2015 enthält mit T€ 42.035 (Vorjahr T€ 42.173) langfristige Vermögenswerte. Bei der Vermögensstruktur entfallen 80,2% (Vorjahr
81,0%) auf Anlagevermögen der Rest besteht aus dem Umlaufvermögen.
8
2.2
Finanzlage
Eigenkapital
Rückstellungen
Verbindlichkeiten aus
Krediten
Erhaltene Anzahlungen
Verbindlichkeiten gegenüber
verbundenen Unternehmen
Übrige Posten
31.12.2015 31.12.2014 Veränderung
T€
T€
T€
14.659
14.659
0
402
455
-53
%
0,00%
-11,65%
28.286
4.056
28.080
4.005
206
51
0,73%
1,27%
3.134
1.859
52.396
2.740
2.120
52.059
394
-261
337
14,38%
-12,31%
0,65%
Das Eigenkapital blieb unverändert. Die Eigenkapitalquote verringerte sich um 0,2
(Vorjahr Verringerung um 1,4) Prozentpunkte auf 28,0 % (Vorjahr 28,2 %).
Die langfristigen Finanzierungsmittel setzen sich am Bilanzstichtag 2015 zusammen
aus Eigenkapital von T€ 14.659 (Vorjahr T€ 14.659), langfristigen Rückstellungen
von T€ 198 (Vorjahr T€ 198) und langfristigen Verbindlichkeiten von T€ 28.286 (Vorjahr T€ 28.080). Die Erhöhung resultiert im Wesentlichen aus der Valutierung des
Darlehens zur Finanzierung des Neubaus in der Kierberger Str./Zum Sommersberg.
Die langfristig gebundenen Vermögenswerte von T€ 42.035 (Vorjahr T€ 42.173) sind
Ende 2015 durch Eigenkapital und langfristige Finanzierungsmittel von T€ 43.143
(Vorjahr T€ 42.936) fristgerecht finanziert.
Die Gesellschaft hat 2015 jederzeit ihre finanziellen Verpflichtungen erfüllt. Unter
Einbeziehung der Finanzplanung ist die Zahlungsbereitschaft für 2016 jederzeit gewährleistet.
9
2.3
Ertragslage
2015
T€
Umsatzerlöse aus der
Hausbewirtschaftung
2014
T€
Veränderung
T€
%
13.334
12.787
547
4,28%
539
573
-34
-5,93%
Aufwendungen für
Hausbewirtschaftung
Personalaufwand
7.014
1.391
6.448
1.359
566
32
8,78%
2,35%
Abschreibungen auf
Anlagevermögen
1.259
1.098
161
14,66%
Sonstige betriebliche
Aufwendungen
826
853
-27
-3,17%
Zinsen und ähnliche
Aufwendungen
Übrige Posten
829
442
845
-32
-16
474
-1,89%
-
2.996
2.725
271
9,94%
Umsatzerlöse aus
Betreuungstätigkeit
Jahresüberschuss vor
Ergebnisabführung
Die Umsatzsteigerung bei den Umsatzerlösen aus der Hausbewirtschaftung von
T€ 547 (Vorjahr T€ 212) resultiert im Wesentlichen aus Mieterhöhungen nach Mietenspiegel über den kompletten freifinanzierten Wohnungsbestand.
Bei den Aufwendungen für die Hausbewirtschaftung gab es folgende Entwicklung:
Die Kosten der Instandhaltung sind um rd. T€ 190 zurückgegangen. Dies ist auf den
kleineren Umfang der geplanten Großmodernisierungsmaßnahmen zurückzuführen.
Von den Kosten der Instandhaltung ist der Anteil der aktivierten Kosten um rd. T€
640 gesunken. Die Betriebskosten sind leicht um rd. T€ 180 gesunken.
Bei den Abschreibungen resultiert die Erhöhung im Wesentlichen aus der ersten vollen Jahresabschreibung auf den Neubau in der Kierberger Str./Zum Sommersberg.
Bei den übrigen Posten handelt es sich im Wesentlichen um den Ertrag aus dem
Verkauf der Friedrichstr. 10 (T€ 166) und der rechnerischen Veränderung des Bestands an unfertigen Leistungen gegenüber dem Vorjahr (T€ 290).
Die Gesellschaft schließt das Geschäftsjahr mit einem Jahresüberschuss vor Ergebnisabführung von T€ 2.996 gegenüber einem Jahresüberschuss in 2014 von
T€ 2.725 ab. Der Jahresüberschuss liegt somit über dem Planergebnis für 2015 von
T€ 2.631 (Vorjahr 2.647).
10
2.4 Kapitalflussrechnung
Jahresüberschuss vor Ergebnisabführung
Abschreibungen auf Gegenstände des
Anlagevermögens
Zunahme / Abnahme der Rückstellungen
Zahlungswirksame Zinsaufwendungen/-erträge
Gewinn / Verlust aus dem Abgang von
Gegenständen des Anlagevermögens
Zunahme / Abnahme der Vorräte, Forderungen
aus Lieferungen und Leistungen sowie anderer
Aktiva
Zunahme / Abnahme der Verbindlichkeiten aus
Lieferungen und Leistungen sowie anderer
Passiva
Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit
Einzahlungen aus dem Abgang von
Sachanlagevermögen
Investitionen in das immaterielle Anlagevermögen
Investitionen in das Sachanlagevermögen
Erhaltene Zinserträge
Cashflow aus Investitionstätigkeiten
Auszahlung an Anteilseigner
Einzahlungen aus der Aufnahme von
Finanzkrediten
Auszahlungen für die Tilgung von Finanzkrediten
gezahlte Zinsaufwendungen
Cashflow aus Finanzierungstätigkeiten
Zahlungswirksame Veränderungen des
Finanzmittelbestandes
Finanzmittelbestand zum 01.01.
Finanzmittelbestand zum 31.12.
Kassenbestand
Guthaben bei Kreditinstituten gesamt
davon Mietkautionskonten
Cash Pool
2015
2014
Veränderung
T€
T€
2.996
2.725
271
9,9%
1.259
-53
817
1.098
21
826
161
-74
-9
14,7%
-1,1%
-166
0
-166
-
108
292
-45
-15,4%
-87
4.874
399
5.361
-486
-487
-9,1%
350
0
350
-
0
-1.306
1
-955
-2.725
0
-5.056
6
-5.050
-3.201
0
3.750
-5
4.095
476
-74,2%
-83,3%
-81,1%
-14,9%
1.216
-1.010
-818
-3.337
3.914
-1.403
-832
-1.522
-2.698
393
14
-1.815
-68,9%
-28,0%
-1,7%
119,3%
582
5.751
6.333
-1.211
6.962
5.751
1.793
-1.211
582
-148,1%
-17,4%
10,1%
1
6.332
801
0
6.333
1
4.747
642
1.003
5.751
0
1.585
159
-1.003
582
0,0%
33,4%
24,8%
-100,0%
10,1%
T€
%
Im Finanzmittelfonds sind auch die Mietkautionen enthalten, die von uns nur treuhänderisch gehalten werden und somit nicht zu unserer freien Verfügung stehen.
Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit ist mit T€ 4.874 (Vorjahr 5.361) sehr
positiv und zeigt, dass die Gebausie mit der Vermietungstätigkeit ein ertragreiches
Geschäft betreibt.
11
Zum dauerhaften Erhalt dieser Ertragskraft hat die Gebausie in den Neubau und die
Modernisierungen der Wohnungen investiert.
Im Geschäftsjahr wurden die Investitionen durch die Aufnahme von Darlehen von
T€ 1.216 (Vorjahr T€ 3.914) finanziert. Der gesamte Cashflow war mit T€ 582 (Vorjahr T€ -1.211) positiv, da die Zahlungseingänge der Mieterhöhung, der Kreditauszahlung und der Verkaufserlös insgesamt die Investitionen überkompensiert haben.
3.
Nachtragsbericht
Es gab folgende Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach dem Schluss des
Geschäftsjahres eingetreten sind:
Zum 1.1.2016 wird das städtische Gebäude-Management, das bislang von der Gebausie ausgeübt wurde, in eine AöR ausgegliedert. Sämtlich zugeordnete Mitarbeiter
gehen in die AöR über und die genutzten Arbeitsmittel (PC, Mobiliar) werden von der
Gebausie an die AöR bzw. IT-Gesellschaft zum Buchwert verkauft.
Die Stadt Brühl hat beschlossen, ab dem 1.1.2016 die Grundsteuer von 450 % auf
600 % zu erhöhen. Diese Erhöhung wird auf den Mieter umgelegt und erhöht somit
die Betriebskosten, die von den Mietern zu bezahlen sind.
4.
Risikobericht
4.1
Risikomanagement
Das Risikomanagement basiert vorrangig auf dem Controlling und der unterjährigen
internen Berichterstattung. Gesamtwirtschaftliche Entwicklungen werden beobachtet
und in die Betrachtung mit einbezogen. Ziel des Risikomanagements ist es, durch
geeignete Maßnahmen wesentliche negative Einflüsse auf die Unternehmensentwicklung abwenden zu können. Der Aufsichtsrat wird gemäß KonTraG über die
Entwicklungen und bestehenden Geschäftsrisiken regelmäßig informiert.
4.2
Risiken der künftigen Entwicklung
Die Bewirtschaftung des eigenen Bestandes stellt den Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit dar. Deshalb kommt den Entwicklungen und Risiken in diesem Beobachtungsbereich große Bedeutung zu. Auch in den nächsten Jahren ist mit ähnlichen
Erlösschmälerungen und Abschreibungen wie in den Vorjahren zu rechnen.
Potentielle Leerstände basieren zum großen Teil auf Wohnungen, die aufgrund des
Zustands der Wohnung, Erstbezug vor rd. 40-50 Jahren und bislang keine wesentlichen Modernisierungen / Sanierungen, schwer vermietbar sind oder aufgrund von
Bauvorschriften nicht vermietet werden dürfen. Die Mietausfälle beeinträchtigen zwar
die Ertragslage, sie stellen aber derzeit keine bestandsgefährdenden Risiken für die
Gesellschaft dar.
Nach Abschluss der Modernisierungsmaßnahmen konnten die Wohnungen wieder
vermietet werden. Auch in den nächsten Jahren müssen erhöhte Aufwendungen für
Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen aufgewendet werden, um die
dauerhafte Vermietbarkeit zu gewährleisten.
12
4.3
Chancen der künftigen Entwicklung
Aufgrund der unter 4.2 benannten Risiken hat die Unternehmensleitung ein bestandsübergreifendes Portfolio mit einer Unternehmensstrategie erstellt.
Diese Unternehmensstrategie wurde vom Aufsichtsrat genehmigt. Die Gesellschaft
ist in der Lage, mit den Mieteinnahmen und den ggf. erfolgten Verkäufen realisierten
finanziellen Mitteln die erforderlichen planmäßigen Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen durchzuführen, um eine nachhaltige Vermietbarkeit der Wohnungen zu gewährleisten.
4.4
Finanzinstrumente
Die Gesellschaft hat keine Finanzinstrumente.
5.
Prognosebericht
Wirtschaftsplan 2016
Für das Geschäftsjahr 2016 hat die Gesellschaft einen Wirtschaftsplan aufgestellt,
bei dem mit einem Überschuss von rd. T€ 2.777 (Vorjahr rd. T€ 2.631) zu rechnen
ist. Für Instandhaltungs- und mietwirksame bzw. aktivierungsfähige Modernisierungsmaßnahmen wurden im Wirtschaftsplan rd. T€ 3.755 (Vorjahr rd. T€ 2.930)
angesetzt. Wesentliche Veränderungen der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage
werden nicht erwartet.
Im Geschäftsjahr 2016 beginnen die Baumaßnahmen zum Neubau in der Winterburg 48. Die Kosten sind mit über 1 Mio. € veranschlagt. Dazu sind Vorplanungen für
die Kernsanierung der Matthäusstr. mit T€ 50 enthalten.
Modernisierungsaufwendungen werden bei den preisgebundenen Wohnungen nach
Fertigstellung und Genehmigung durch die Bewilligungsbehörde in die Kostenmiete
eingehen. Bei den preisfreien Wohnungen wird die Miete nach § 559 BGB angepasst.
Berichterstattung über die öffentliche Zwecksetzung
Hinsichtlich der Berichterstattung zur Erfüllung der öffentlichen Zwecksetzung gemäß
§ 108 Abs. 3 Nr. 2 GONW wird folgendes festgestellt: Die Gesellschaft ist im Geschäftsjahr ihren satzungsgemäßen Aufgaben, im Wesentlichen der sicheren und
sozial verantwortbaren und preiswerten Wohnungsversorgung für breite Schichten
der Bevölkerung bereit zu stellen, nachgekommen.
Die Geschäfte der Gesellschaft wurden im Sinne des gültigen Gesellschaftsvertrages und des GmbH-Gesetzes sowie der Geschäftsanweisung durchgeführt.
Dank der Geschäftsführung
Den Erfolg im Geschäftsjahr 2015 verdankt die Gesellschaft auch dem außerordentlichen Einsatz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Für ihren Beitrag zum Gelingen dankt die Geschäftsführung auch an dieser Stelle herzlich.
13
Die Geschäftsführung der Gebausie bedankt sich an dieser Stelle ferner bei allen
Institutionen und Behörden, die die Gesellschaft fördern und mit denen sie in Geschäftsverbindung steht, für das entgegengebrachte Vertrauen und die fruchtbare
Zusammenarbeit.
Brühl, 12.05.2016
Die Geschäftsführung
Dr. Marion Kapsa
14
Gebausie Gesellschaft für Bauen und Wohnen GmbH der Stadt Brühl, Brühl
AKTIVSEITE
31.12.2015
€
Bilanz zum 31. Dezember 2015
31.12.2014
€*
A. ANLAGEVERMÖGEN
III. Finanzanlagen
1. Wertpapiere des Anlagevermögens
2. Genossenschaftsanteile
31.12.2015
€
31.12.2014
€*
2.502.800,00
-375.400,00
2.127.400,00
2.502.800,00
-375.400,00
2.127.400,00
1.278.229,70
9.661.114,90
1.592.053,34
12.531.397,94
1.278.229,70
9.661.114,90
1.592.053,34
12.531.397,94
0,00
0,00
14.658.797,94
14.658.797,94
198.004,00
0,00
203.787,45
401.791,45
197.742,00
0,00
256.816,78
454.558,78
27.925.155,70
361.297,60
4.056.263,20
936.808,08
0,00
664.844,78
0,00
3.134.429,47
152.583,63
37.231.382,46
27.662.416,46
417.084,43
4.005.140,25
740.003,87
18,99
1.110.878,07
0,00
2.739.775,06
162.314,13
36.837.631,26
103.810,60
108.149,65
52.395.782,45
52.059.137,63
A. EIGENKAPITAL
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte
sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten
442,85
II. Sachanlagen
1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte mit
Wohnbauten
2. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte mit
mit Geschäfts- und anderen Bauten
3. Grundstücke ohne Bauten
4. Bauten auf fremden Grundstücken
5. Betriebs- und Geschäftsausstattung
6. Anlagen im Bau
7. Bauvorbereitungen
PASSIVSEITE
1.059,11
41.643.799,89
41.303.776,13
81.028,34
161.289,72
1,00
77.110,06
68.045,60
0,00
42.031.274,61
133.799,15
161.289,72
1,00
103.099,57
444.571,55
21.529,56
42.168.066,68
2.600,00
860,00
3.460,00
42.035.177,46
2.600,00
860,00
3.460,00
42.172.585,79
I. Gezeichnetes Kapital
Eigene Anteile
Nettobetrag des gezeichneten Kapitals
II. Gewinnrücklagen
Gesellschaftsvertragliche Rücklagen
Bauerneuerungsrücklage
Andere Gewinnrücklagen
III. Jahresüberschuss
B. RÜCKSTELLUNGEN
1. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
2. Steuerrückstellungen
3. sonstige Rückstellungen
B. UMLAUFVERMÖGEN
I. Vorräte
1. Unfertige Leistungen
2. Grundstücke mit fertigen Bauten
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Vermietung
2. Forderungen aus Betreuungstätigkeit
3. Forderungen gegen Gesellschafter
4. Forderungen gegen verbundene Unternehmen
5. sonstige Vermögensgegenstände
3.834.166,45
0,00
3.658.647,00
0,00
113.970,60
0,00
12.833,73
0,00
56.969,07
183.773,40
153.683,19
0,00
1.246.475,68
0,00
58.358,67
1.458.517,54
6.332.639,14
10.350.578,99
4.748.253,62
9.865.418,16
10.026,00
52.395.782,45
21.133,68
52.059.137,63
C. VERBINDLICHKEITEN
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
2. Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern
3. Erhaltene Anzahlungen
4. Verbindlichkeiten aus der Vermietung
5. Verbindlichkeiten aus Betreuungstätigkeit
6. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
7. Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern
8. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen
9. Sonstige Verbindlichkeiten
D. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN
III. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN
*: Den Ausweis der Vorjahreszahlen zur besseren Vergleichbarkeit angepasst.
Gebausie Gesellschaft für Bauen und Wohnen GmbH der Stadt Brühl, Brühl
Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2015
2015
€
1. Umsatzerlöse
a) aus der Hausbewirtschaftung
b) aus Betreuungstätigkeit
c) aus Verkauf von Grundstücken
2. Erhöhung (+) oder Verminderung (-) des Bestandes
an fertigen und unfertigen Leistungen
2014
€
13.333.610,95 12.787.339,12
538.767,76
572.902,54
0,00
0,00
13.872.378,71 13.360.241,66
175.519,45
-114.895,16
67.602,49
45.877,73
501.034,24
325.467,04
0,00
7.014.019,65
0,00
7.014.019,65
0,00
6.448.251,83
0,00
6.448.251,83
1.051.084,51
1.042.595,56
339.623,69
1.390.708,20
316.064,63
1.358.660,19
1.258.524,42
1.098.112,21
826.099,61
853.329,15
508,86
6.306,51
829.021,66
845.202,85
3.298.670,21
3.019.441,55
12. außerordentliche Aufwendungen
0,00
0,00
13. außerordentliches Ergebnis
0,00
0,00
14. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
0,00
0,00
302.663,93
294.540,39
2.996.006,28
2.724.901,16
17. Jahresüberschuss
0,00
0,00
18. Entnahmen / Einstellungen in Rücklagen
0,00
0,00
19. Bilanzgewinn / Bilanzverlust
0,00
0,00
3. andere aktivierte Eigenleistungen
4. sonstige betriebliche Erträge
5. Materialaufwand
a) Aufwendungen für bezogene Lieferungen und Leistungen
b) Aufwendungen für Hausbewirtschaftung
c) Aufwendungen für Verkaufsgrundstücke
6. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für
Altersversorgung und für Unterstützung
7. Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des
Anlagevermögens und auf Sachanlagen
8. Sonstige betriebliche Aufwendungen
9. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
10. Zinsen und ähnliche Aufwendungen
11. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
15. sonstige Steuern
16. Ergebnisabführung
Gebausie Gesellschaft für Bauen und Wohnen GmbH der Stadt Brühl
Engeldorfer Straße 2, 50321 Brühl
Anhang
A. Allgemeine Angaben
Der Jahresabschluss für 2015 wurde nach den Rechnungslegungsvorschriften
des Handelsgesetzbuches aufgestellt. Bei der Gewinn- und Verlustrechnung wurde das Gesamtkostenverfahren gewählt.
Die Bilanz zum 31. Dezember 2015 und die Gewinn- und Verlustrechnung 2015
wurden nach Maßgabe der Verordnung über Formblätter für die Gliederung des
Jahresabschlusses von Wohnungsunternehmen (Formblatt VO) gegliedert. Dabei
wurde das Anwendungsformblatt für Kapitalgesellschaften zugrunde gelegt.
Bei der Gliederung ist grundsätzlich die bisherige Form der Darstellung bei den
Posten der Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung beibehalten worden.
Änderungen gab es beim Ausweis des Eigenkapitals, bei dem nun die Eigenen
Anteile offen abgesetzt wurden. Außerdem sind die Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern (Stadt Brühl) und verbundenen Unternehmen
(Stadtwerke Brühl) an den Ausweis im Konzernabschluss der Stadtwerke Brühl
angepasst worden. Diese Beträge sind nun aus den anderen Forderungs- und
Verbindlichkeitsposten herausgerechnet und separat ausgewiesen worden.
Dadurch ergeben sich im angepassten Vorjahr Veränderungen im Ausweis und im
Rahmen der Saldierung.
B. Erläuterungen zu den Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Bei Aufstellung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung wurden folgende
Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden angewendet:
Die immateriellen Vermögensgegenstände (Software) sind zu Anschaffungskosten abzüglich Abschreibungen (33,3 % und 50,0 % p. a.) bewertet.
Das Sachanlagevermögen ist zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzüglich Abschreibungen bewertet.
Bei Sachanlagenzugängen sind als Anschaffungs- oder Herstellungskosten
Fremdkosten, bei Wertverbesserungen auch Kosten für eigene Architektenleistungen und Verwaltungsleistungen angesetzt. Die Eigenleistungen für Architekten
bei aktivierten Einzelmodernisierungsmaßnahmen wurden mit Pauschalsätzen der
HOAI bewertet. Die Eigenleistungen für Architekten- und Verwaltungsleistungen
der großen Modernisierungsmaßnahmen werden durch den Betriebsabrechnungsbogen (BAB) ermittelt.
1
Zinsen für Fremdkapital im Sinne von § 255 Absatz 3 HGB während der Bauzeit
wurden wie im Vorjahr nicht aktiviert.
Die planmäßigen Abschreibungen auf Anschaffungs- oder Herstellungskosten für
Wohnbauten, die bis einschließlich 1990 fertiggestellt wurden, erfolgten nach der
linearen Methode unter Zugrundelegung einer Gesamtnutzungsdauer von
80 Jahren. Während der Gesamtnutzungsdauer aktivierte Kosten werden generell
nach Maßgabe der Restnutzungsdauer abgeschrieben. Bei den seit dem Geschäftsjahr 2009 modernisierten Maßnahmen, die das gesamte Objekt betreffen
und das Nutzungspotential des Objekts wesentlich erweitern bzw. verlängern, erfolgt eine Verlängerung der Nutzungsdauer. Bei den ab 1991 fertiggestellten Objekten wurden die damaligen steuerlichen Sätze nach § 7 Abs. 5 EStG mit 2,5 %
und 1,25 % bzw. die degressive Methode angewendet. Niedrigere Wertansätze
aufgrund von in Vorjahren nach § 254 HGB in der bis zum 28. Mai 2009 geltenden
Fassung vorgenommenen steuerrechtlich begründeten Abschreibungen werden
unter Anwendung der geltenden Vorschriften fortgeführt. Die in 2002 von der
Stadt Brühl erworbenen Bestände und später hergestellte Gebäude werden entsprechend der betriebsgewöhnlichen Nutzung linear mit 2 % bzw. 2,5 % der Anschaffungskosten abgeschrieben.
Separate Garagen auf eigenen und auf fremden Grundstücken wurden linear auf
der Grundlage einer Gesamtnutzungsdauer von 35 Jahren abgeschrieben.
Grundstücke ohne Bauten werden zu den Anschaffungskosten ausgewiesen. Abwertungsbedarf hat sich im Geschäftsjahr nicht ergeben.
Wirtschaftsgüter mit einem Wert bis zu 410 € werden im Geschäftsjahr voll abgeschrieben. Für Wirtschaftsgüter über 410 € wird die betriebsgewöhnliche Nutzungsdauer zugrunde gelegt. Die Anschaffungskosten der Gegenstände der Betriebs- und Geschäftsausstattung werden entsprechend der betriebsgewöhnlichen
Nutzungsdauer abgeschrieben.
Unter den Finanzanlagen sind als Wertpapiere des Anlagevermögens die Beteiligungen an der Westdeutschen Genossenschaftszentralbank AG und als andere
Finanzanlagen die Beteiligungen der Münchener Hypothekenbank und der VRBank Rhein-Erft eG zum Nominalwert ausgewiesen.
Als unfertige Leistungen werden die mit den Mietern noch nicht abgerechneten
umlagefähigen Betriebs- und Heizkosten nach einer Wertberichtigung auf leerstehende Wohnungen ausgewiesen.
Der Wertansatz bei den Forderungen und sonstigen Vermögensgegenständen
entspricht den voraussichtlich realisierbaren Beträgen. Uneinbringliche Forderungen wurden voll abgeschrieben. Ausfallrisiken bei Forderungen aus Vermietung
wurden durch aktivisch abgesetzte Wertberichtungen berücksichtigt.
Verbindlichkeiten wurden mit den Erfüllungsbeträgen passiviert.
Rückstellungen wurden entsprechend § 249 Absatz 1 HGB gebildet.
2
Rückstellungen sind in Höhe des nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung
notwendigen Erfüllungsbetrages angesetzt.
Pensionsrückstellungen wurden nach dem Anwartschaftsbarwertverfahren unter
Berücksichtigung von zukünftigen Rentenanpassungen ermittelt. Dabei wurden
die Richttafeln 2005 G von Prof. Dr. Klaus Heubeck, ein Abzinsungssatz von 3,89
% (Vorjahr 4,53 %) sowie eine Rententrendannahme von 1,9 % (Vorjahr 1,9 %)
zugrunde gelegt.
Rückstellungen für drohende Verluste aus schwebenden Geschäften waren nicht
zu bilden.
C. Erläuterung zur Bilanz und zur Gewinn- und Verlustrechnung
I.
Bilanz
1. Das
Anlagevermögen
wird
im
Anlagenspiegel
gesondert
dargestellt.
2. Der Posten „Unfertige Leistungen“ beinhaltet die noch nicht abgerechnete Betriebs- und Heizkosten.
3. Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr:
Forderungen
Insgesamt
(Vorjahr)
€
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als 1 Jahr
(Vorjahr)
€
113.971
(153.683)
31.130
(28.620)
Forderungen aus Vermietung
Die Forderungen gegen Gesellschafter und sonstige Vermögensgegenstände
haben eine Restlaufzeit von unter 1 Jahr.
4. Die in den „Sonstigen Vermögensgegenständen“ enthaltenen Forderungen
aus dem Liquiditätsverbund (Cashpool) mit der Stadt Brühl und den Stadtwerken Brühl betragen 0 € (Vorjahr 1.003.254 €). Es sind in dem Posten keine Beträge enthalten, die erst nach dem Abschlussstichtag entstehen.
5. Das Stammkapital der Gesellschaft in Höhe von 2.502.800,00 € verteilt sich
wie folgt:
Stadtwerke Brühl GmbH 79 % Anteile
Stadt Brühl
6 % Anteile
Gebausie Brühl GmbH
15 % Anteile
1.977.200,00 €
150.200,00 €
375.400,00 €
insgesamt:
2.502.800,00 €
100 % Anteile
3
6. Rücklagenspiegel
Bestand am
Ende des
Vorjahres
Entnahmen
Bestand
am
Ende des
Geschäftsjahres
€
€
€
1.278.230
9.661.115
1.592.053
0
0
0
1.278.230
9.661.115
1.592.053
Gewinnrücklagen
Gesellschaftsvertragliche Rücklagen
Bauerneuerungsrücklage
Andere Gewinnrücklagen
7. In den „Sonstigen Rückstellungen“ sind folgende Rückstellungen enthalten:
Rückstellung für
Aufbewahrung von Geschäftsunterlagen
Potentielle Erstattungsansprüche von Mietern
Urlaub
Interne Jahresabschlusskosten
Jahresabschluss- und Prüfungskosten des
Geschäftsjahres
Ausstehende Rechnungen
Steuerberatungskosten
Arbeitnehmerjubiläen
Rückstellung für Rechts- und Gerichtskosten
Gesamt
Geschäftsjahr
€
93.600
30.240
28.962
13.933
Vorjahr
€
104.911
64.800
38.703
11.400
13.400
8.774
6.000
5.448
3.430
13.000
0
10.000
6.233
7.770
203.787
256.817
4
8. In den Verbindlichkeiten sind keine Beträge größeren Umfangs enthalten, die
erst nach dem Abschlussstichtag rechtlich entstehen.
davon mit einer
davon mit einer
Verbindlichkeiten
Restlaufzeit von
Restlaufzeit von
insgesamt
unter 1 Jahr mehr als 5 Jahren
Verbindlichkeiten
gegenüber Kreditinstituten
Verbindlichkeiten
gegenüber anderen
Kreditgebern
Erhaltene Anzahlungen
Verbindlichkeiten
aus Vermietung
Verbindlichkeiten
aus Betreuungstätigkeit
Verbindlichkeiten
aus Lieferungen
und Leistungen
Verbindlichkeiten
gegenüber Gesellschaftern
Verbindlichkeiten
gegenüber verbundenen Unternehmen
Sonstige Verbindlichkeiten
Gesamt
(Vorjahr)
€
(Vorjahr)
€
(Vorjahr)
€
27.925.155,70
(27.662.416,46)
1.149.730,39
(1.002.008,88)
21.112.370,11
(18.069.258,13)
361.297,60
(417.084,43)
92.198,31
(105.325,68)
141.560,82
(160.014,22)
4.056.263,20
(4.005.140,25)
4.056.263,20
(4.005.140,25)
0,00
(0,00)
936.808,08
(740.003,87)
936.808,08
(740.003,87)
0,00
(0,00)
0,00
(18,99)
0,00
(18,99)
0,00
(0,00)
664.844,78
(1.110.878,07)*
664.844,78
(1.110.878,07)*
0,00
(0,00)
0,00
(0,00)
0,00
(0,00)
0,00
(0,00)
3.134.429,47
(2.739.775,06)*
3.134.429,47
(2.739.775,06)*
0,00
(0,00)
152.583,63
(162.314,13)
37.231.382,46
(36.837.631,26)
152.583,63
(162.314,13)
10.186.857,86
(9.865.464,93)
0,00
(0,00)
21.253.930,93
(18.229.272,35)
*: Den Ausweis der Vorjahreszahlen zur besseren Vergleichbarkeit angepasst.
5
9. Der Ausweis gegenüber Gesellschaftern enthält die Stadt Brühl und gegenüber verbundenen Unternehmen die Stadtwerke Brühl. Dies dient der Angleichung an den Konzernabschluss.
II. Gewinn- und Verlustrechnung
In den Posten der Gewinn- und Verlustrechnung sind keine wesentlichen periodenfremden Erträge und Aufwendungen enthalten. Es wurden keine außerplanmäßigen Abschreibungen vorgenommen.
D. Sonstige Angaben
1. Liquiditätsverbund / Cashpool
Im Dezember 2008 wurde zwischen der Stadt Brühl, den Stadtwerken Brühl und
der Gebausie GmbH eine Vereinbarung über einen gemeinsamen Liquiditätsverbund getroffen. Zum Bilanzstichtag nimmt die Stadt Brühl 0 € (Vorjahr:
1.000.000 €) an liquiden Mitteln in Anspruch.
2. Ergebnisabführungsvertrag
Im August 2010 wurde zwischen der Organträgerin (Stadtwerke Brühl GmbH in
50321 Brühl) und der Organgesellschaft (Gebausie GmbH in 50321 Brühl) ein
unbefristeter Ergebnisabführungsvertrag vor einem Notar beurkundet und am
26.08.2010 im Handelsregister eingetragen.
3. Sonstige finanzielle Verpflichtungen nach § 285 Nr. 3a HGB
Es bestehen keine nicht in der Bilanz ausgewiesenen oder vermerkten Verpflichtungen, die für die Beurteilung der Finanzlage von Bedeutung sind. Erbbauzinsverpflichtungen werden aus der Miete gedeckt. Kautionen, die auf Sparbüchern
angelegt wurden, bestehen in Höhe von 289 T€ (Vorjahr 300 T€). Darüber hinaus besteht seit 2011 ein treuhänderisches Konto für Mietkautionen bei einer
Bank mit einem Betrag von 801 T€ (Vorjahr 642 T€).
4. Die Zahl der im Geschäftsjahr durchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer betrug:
Teilzeitbeschäftigte
Vollbeschäftigte
Kaufmännische Mitarbeiter
Technische Mitarbeiter
11
9
1
0
20
1
6
5. Gesamtbezüge:
des Aufsichtsrates
Früherer Mitglieder des Geschäftsführungsorgans
(Angabe zur Pensionszahlung)
7.775 €
(Vorjahr 9.650 €)
54.026 €
(Vorjahr 51.853 €)
Die Geschäftsführung (Frau Dr. Kapsa) ist bei den Stadtwerken angestellt und
erhält keine direkten Bezüge von der Gesellschaft.
6. Pensionsverpflichtungen gegenüber früheren Geschäftsführern sind ausreichend
zurückgestellt.
7. Eine zusätzliche Altersversorgung haben die Mitarbeiter durch die Mitgliedschaft
bei der Rheinischen Zusatzversorgungskasse, Köln. Die Höhe des derzeitigen
Umlagensatzes beträgt 4,25 % (Vorjahr 4,25 %), zuzüglich 3,50 % Sanierungsgeld (Vorjahr 3,50 %). Hinsichtlich der weiteren Entwicklung wird erwartet, dass
dieser Umlagensatz voraussichtlich ansteigen wird. Die Summe der umlagepflichtigen Gehälter betrug in 2015 rund 974 T€ (Vorjahr 955 T€). Der Ausgleichsbetrag, den die Gesellschaft bei einem Ausscheiden aus der Mitgliedschaft bei der
RZVK zu zahlen hat, beträgt ca. T€ 3.106.
8. Vorschüsse oder Kredite an die Geschäftsführung oder Mitglieder des Aufsichtsrates bestehen nicht.
9. Haftungsverhältnisse zu Gunsten des Geschäftsführungsorgans oder des Aufsichtsrats wurden nicht eingegangen.
10. Die Stadtwerke Brühl GmbH in 50321 Brühl ist das Mutterunternehmen der Kapitalgesellschaft, das den Konzernabschluss für den größten Kreis von Unternehmen aufstellt. Der Konzernabschluss wird im elektronischen Bundesanzeiger offengelegt. Von den dividenden- und stimmberechtigten Geschäftsanteilen entfallen 93 % auf die Stadtwerke Brühl GmbH und 7 % auf die Stadt Brühl.
7
11. Mitglieder der Geschäftsführung
Dr. Marion Kapsa
Geschäftsführerin
12. Mitglieder des Aufsichtsrates
Vorsitzender
Michael vom Hagen
Einkäufer
Stellvertretende Vorsitzende
Elisabeth Jung
kfm. Angestellte i. R.
Dieter Freytag
Bürgermeister
Frithjof Berg
Ltd. Verwaltungsdirektor a.D.
Bernhard Breu
Dipl. Verwaltungswirt/
Volksschulleiter i. R.
Heinz Hepp
Rentner
Jochem Pitz
Rechtsanwalt
Dr. Wolfgang Kollenberg
Unternehmer
Franz Josef Gerharz
Dipl. Betriebswirt
Dietmar Vetterling
Pensionär
Peter Kirf
Betriebswirt
Rengin Isicok
Rechtsreferendarin
Harry Hupp
Rentner
Johanna Mäsgen
Doktorandin/
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Hans Theo Klug
Oberstudiendirektor i. R.
Stefan Spainghaus
Prokurist der Stadtwerke Brühl
GmbH
8
Vertreter sind:
Holger Köllejan
Petra Surmann
Eva-Maria Reiwer
Josef Pütz
Herbert Stilz
Dr. Matthias Petran
Ulla Vilkman
Michael Weitz
Kerstin Richter
Uwe Lorbach
Markus Weber
Marie-Therese Brämer
Eckhard Riedel
Sebastian Kuhl
Said Razzouki
Dipl. Kaufmann
Kriminalhauptkommissarin
Dipl. Kauffrau
Rentner
Sozialarbeiter
Studiendirektor i.R.
Dipl. Volkswirtin
Integrationsfachkraft/
Arbeitsvermittler
Sozialwissenschaftl. Fachkraft
Jurist
Dipl.-Ingenieur
Angestellte
Heilpädagoge
Kfm. Leiter der Stadtwerke
Brühl GmbH
staatl. Gepr. Betriebswirt/
Bilanzbuchhalter der
Stadtwerke Brühl GmbH
Vertreter des Bürgermeisters ist sein Vertreter im Amt.
Der Prüfungsausschuss setzt sich wie folgt zusammen:
Vorsitzender
Heinz Hepp
Rentner
Stellvertretender Vorsitzender
Bernhard Breu
Beamter i.R.
Jochem Pitz
Harry Hupp
Johanna Mäsgen
Rechtsanwalt
Rentner
Doktorandin/ wissenschaftliche
Mitarbeiterin
Prokurist der Stadtwerke Brühl
GmbH
Stefan Spainghaus
Brühl, 12.05.2016
Die Geschäftsführung
Dr. Marion Kapsa
9
Gebausie Gesellschaft für Bauen und Wohnen GmbH der Stadt Brühl, Brühl
Anlagenspiegel für das Geschäftsjahr 2015
Anschaffungs- und Herstellungskosten
Stand
01.01.2015
€
I.
Zugänge
€
Umbuchungen
€
Abgänge
€
Stand
31.12.2015
€
Stand
01.01.2015
€
Abschreibungen
Zuschreibungen
Zugänge
Abgänge
€
€
Stand
31.12.2015
€
Restbuchwerte
Stand
Stand
31.12.2014
31.12.2015
€
€
Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und
ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen
186.504,95
285,60
0,00
0,00
186.790,55
185.445,84
901,86
0,00
186.347,70
1.059,11
442,85
186.504,95
285,60
0,00
0,00
186.790,55
185.445,84
901,86
0,00
186.347,70
1.059,11
442,85
Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit
Wohnbauten
79.994.836,36
1.238.384,14
458.219,51
167.934,70 81.523.505,31
38.691.060,23
1.213.966,50
Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit
Geschäfts- und anderen Bauten
1.059.727,66
0,00
0,00
52.404,07
1.007.323,59
925.928,51
10.912,81
10.546,07
926.295,25
133.799,15
81.028,34
161.289,72
0,00
0,00
0,00
161.289,72
0,00
0,00
0,00
0,00
161.289,72
161.289,72
18.991,49
0,00
0,00
0,00
18.991,49
18.990,49
0,00
0,00
18.990,49
1,00
1,00
II. Sachanlagen
1.
2.
25.321,31 39.879.705,42
41.303.776,13 41.643.799,89
3.
Grundstücke ohne Bauten
4.
Bauten auf fremden Grundstücken
5.
Betriebs- und Geschäftsausstattung
455.367,91
6.753,74
0,00
322,98
461.798,67
352.268,34
32.743,25
322,98
384.688,61
103.099,57
77.110,06
6.
geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
444.571,55
60.164,00
-436.689,95
0,00
68.045,60
0,00
0,00
0,00
0,00
444.571,55
68.045,60
7.
Bauvorbereitungen
21.529,56
0,00
-21.529,56
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
21.529,56
0,00
82.156.314,25
1.305.301,88
0,00
220.661,75 83.240.954,38
39.988.247,57
1.257.622,56
2.600,00
0,00
0,00
0,00
2.600,00
0,00
0,00
0,00
0,00
2.600,00
2.600,00
860,00
0,00
0,00
0,00
860,00
0,00
0,00
0,00
0,00
860,00
860,00
3.460,00
0,00
0,00
0,00
3.460,00
0,00
0,00
0,00
0,00
3.460,00
3.460,00
82.346.279,20
1.305.587,48
0,00
220.661,75 83.431.204,93
40.173.693,41
1.258.524,42
36.190,36 41.209.679,77
42.168.066,68 42.031.274,61
III. Finanzanlagen
1.
Wertpapiere des Anlagevermögens
2.
Genossenschaftsanteile
36.190,36 41.396.027,47
42.172.585,79 42.035.177,46