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Beschlusstext (Neustrukturierung des ÖPNV auf dem Gebiet der Gemeinde Inden • Erfahrungsaustausch mit Vertretern der Verkehrsunternehmen)

Daten

Kommune
Inden
Größe
73 kB
Datum
25.09.2014
Erstellt
16.10.14, 16:03
Aktualisiert
16.10.14, 16:03
Beschlusstext (Neustrukturierung des ÖPNV auf dem Gebiet der Gemeinde Inden
•	Erfahrungsaustausch mit Vertretern der Verkehrsunternehmen) Beschlusstext (Neustrukturierung des ÖPNV auf dem Gebiet der Gemeinde Inden
•	Erfahrungsaustausch mit Vertretern der Verkehrsunternehmen)

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Gemeinde Inden Inden, 16. Oktober 2014 Der Bürgermeister Beschluss über die 1. Sitzung des des Ausschusses für Gemeindeplanung und -entwicklung am 25.09.2014 im Ratssaal des Rathauses in Inden TOP: 2. Neustrukturierung des ÖPNV auf dem Gebiet der Gemeinde Inden • Erfahrungsaustausch mit Vertretern der Verkehrsunternehmen BM Schuster weist eingangs auf die bestehenden Regelungen zur Kostenverteilung hin. Danach werden die Aufwendungen für eine Grundversorgung von der Allgemeinheit getragen. Sofern von einzelnen Kommunen Ausweitungen des Fahrplanes, sei es über zusätzliche Fahrten oder neue Strecken, gewünscht werden, müssen diese Kosten von der jeweiligen Kommune gesondert übernommen werden. Lediglich geringfügige Änderungen bestehender Fahrten würden keine Zusatzkosten verursachen. Auf Wunsch der Ausschussmitglieder werden die vorgetragenen Beschwerden im Einzelnen von den Vertretern der DKB und RVE erläutert. Zusätzliche Anbindungen nach Weisweiler in den Morgenstunden (Linie 294) müssten finanziert werden. Hierbei müsste sich auch die Stadt Eschweiler an den Kosten beteiligen. Ebenfalls würden zusätzliche durchgehende Verbindungen nach 16.30 Uhr von Jülich Mehrkosten verursachen. Auf Wunsch von Herrn Gasper soll Herr Huppertz überprüfen, ob sich ein problemloses Umsteigen in Merken von einer Linie auf die andere realisieren lasse. Bisher halten die Busse nicht auf der gleichen Straßenseite. Herr Marx weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass bei einem Linienwechsel den Fahrgästen teilweise eine Wartezeit von ca. 40 Minuten zugemutet wird. Im Nachgang zur Sitzung teilt Herr Huppertz mit, dass er die Umsteigesituation in Merken überprüft habe. Wenn von Düren kommend in Richtung Inden ein komfortabler Umstieg zwischen Linie 216 und 294 ermöglicht werden soll, müsste der aus Jülich kommende Bus einen anderen Linienweg nehmen, um dieselbe Haltestelle zu erreichen. Dies würde ca. 600 Mehrkilometer pro Jahr und somit Zusatzkosten bedeuten. Herr Marx teilt mit, dass die Rufbusregelung für Lamersdorf nicht 59/2014 problemlos funktioniere. Frau Krebs bestätigt diesbezüglich eingegangene Beschwerden. Diese sollen zukünftig zur besseren Abwicklung direkt an die Busunternehmen unter Benennung von Datum, Uhrzeit und Situation gerichtet werden. Herr Marx und Frau Bäcker unterbreiten den Vorschlag, in den Schwachlastzeiten kleinere Fahrzeuge, Rufbus oder Taxi, einzusetzen, um dadurch flexibler zu sein. Herr Nießen entgegnet, dass der Einsatz größerer Busse aus betriebswirtschaftlicher Hinsicht kostengünstiger sei. Auf Wunsch des Ausschusses wird eine zeitgleiche Fahrtgastzählung seitens DKB und RVE durchgeführt. Das Ergebnis der Fahrgastzählung soll in der ersten Ausschusssitzung im neuen Jahr vorgetragen werden. Diese Zahlen sollen dann auch mit den Fahrgastzahlen vor Fahrplanwechsel 2013 verglichen werden. Auf Nachfrage von BM Schuster erläutert Herr Nießen, dass im September 2015 der neue Nahverkehrsplan beschlossen werden soll. Demnächst werden die Kommunen durch ein unabhängiges Ingenieurbüro beteiligt. In diesem Zusammenhang könne über eine Neustrukturierung des Fahrplanangebotes nachgedacht werden, sodass man z. B. Fahrten zwischen Düren und Jülich auf einer neuen Linie anbietet. Abschließend wird vereinbart, dass die Verwaltung im Mitteilungsblatt informiert, dass Beschwerden direkt an das Busunternehmen zu richten sind, damit schneller gehandelt werden kann. Die Ausführungen werden zur Kenntnis genommen. Beschluss der Sitzung des Ausschusses für Gemeindeplanung und -entwicklung vom 25.09.2014 Seite 2