Daten
Kommune
Pulheim
Größe
3,4 MB
Datum
25.03.2014
Erstellt
18.03.14, 09:36
Aktualisiert
18.03.14, 09:36
Stichworte
Inhalt der Datei
SPD FRAKTION
DER FRAKTIONSVORSITZEN
DE
SpD-Fraktion r Alte Kölner straße 26
r 50259
IM RAT DER
STADT PULHEIM
Pulheim
Herrn Bürgermeister
Frank Keppeler
im Haus
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Dipl.-Kfm. Dierk Timm
Rathaus, Alte Kölner Str. 26
50259 Pulheim
Telefon: +49
Fax:
3
+
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2?'38 808-216
49 7238 808-151
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de
www.spd-pulheim.de
Pufheim
Antrag zur HFA-sitzung am 25. März 2Ot4
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JT
, 77. Februar 2014
-
parkplätzsituation in Pulheim und seinen Oftsteilen
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
die sPD-Fraktion beantragt, den oben genannten Tagesordnungspunkt für die Sitzung des Haupt- und Finanzqusschüsses am 25. MärzZOiq vorzusehen und stellt folgenden
Beschlussantrag:
1. Die Parkscheinautomaten und damit das gebührenpflichtige
Parken in den Ortsteilen Brauweiler, Stommeln und
Sinnercdorf wird zum 1. luni 2014 abgeschafft.
2. Der Bürgermeister wird beauftragt, eine Machbarkeits-
studie zur Schaffung von zusätzlichen Parkpaletten in
Pulheim-Mitte im Bereich hinter der Kreissparkasse Köln
und hinter der Volksbank zu erstellen. Ziel ist die Schaffung
von zusätzlichen Parkplätzen in unmittelbarer
Zentrumsnähe.
3. Sobald die Realisierung der Parkpaletten erfolgt ist, wird
die Venloer Straße zwischen Farehamstraße und Bachstraße in eine Fußgängerzone umgewandelt.
Begründung:
Die Stadt Bergheim hat zum 1. Januar 20L4'alle Parkscheinautomaten außer Betrieb genommen und abgebaut. Damit
verfolgt die Stadt Bergheim das Ziel, die örtliche Wirtschaftzu
stärken und mehr Käufer in die Ortsteilzentren zu bekommen.
In Pulheim hat die SPD mehrfach gefordert, die Parkuhren
abzuschaffen. Dies gilt umso mehr, als in den Ortsteilen die
Wartung der Parkuhren höhere Kosten verursacht als Erlöse
eingenomrnen werden. Die Parkuhren kosten die Stadt also
Geld, verärgern die Bürger und schrecken potentielle Käufer
ab.
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SPD Fraktion Pulheim
Neben dem Ausbau von sicheren Rad- und Fußwegen sowie
einer Stärkung des innerörtlichen Busverkehrs ist es unabdingbar, auch im Zentraloft zusätzliche Parkplätze zu schaffen.
Diese sollten möglichst in der Nähe des Marktplatzes liegen.
Damit bieten sich die beiden oben genannten Parkplätze an.
Hier soll mit den Eigentümern in einer Machbarkeitsstudie
ermittelt werden, ob und mit welchen Aufirand Parkpaletten
gebaut werden können.
Zumindest bei dem Parkplatz hinter der Kreissparkasse Köln
ist dies bereits vor Jahren schon einmal diskutiert worden. Die
Machbarkeitsstudie muss auch die Verkehrsbelastungen in
den betroffenen Straßen untersuchen. Bereits in dieser Phase
sollten die betroffenen Anliegerinnen und Anlieger in die
Planungen eingebunden werden. Eine Mehrbelastung durch
den Verkehr in der Christianstraße, Witschgasse und den
anderen betroffenen (kleinen) Straßen ist zu vermeiden.
Um die Wirtschaftsförderung im Innenstadtbereich voran zu
bringen und die Kaufkraft im Zentralbereich zu stärken, hält
die SPD-Fraktion die Einrichtung einer Fußgängerzone für
geboten. Dieser Prozess soll gemeinsam mit dem Aktionsring,
den Geschäftsinhabern, den Anwohnern sowie allen
Bürgerinnen und Bürgern im Dialog organisiert werden.
Mit freundlichen Grüßen
Dierk Tirnm
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