Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
2,9 MB
Erstellt
24.09.10, 06:31
Aktualisiert
24.09.10, 06:31
Stichworte
Inhalt der Datei
öffentlich
STADT
ERFTSTADT
Der Bürgermeister
V 7/
Az.:
]~ it;
Amt: - 82-
Anden
BeschIAusf.: - 82 -
Rat
der Stadt Erftstadt zur Beschlussfassung;
Datum: 10.09.2004
zur Vorbereitung über den
Ausschuss für Wirtschaftsförderung und
Werksausschuss Immobilienwirtschaft
•
I
Betrifft:
Prüfung/Feststellung
des Jahresabschlusses 2003
Beschlussentwurf:
1. Eigenbetrieb Immobillenwlrtschaft. Betriebszweig "Bodenbevorratung und -entwicklung"
Der Jahresabschluss und der Lagebericht des Betriebszweigs werden gemäß § 26 Eigenbetriebsverordnung Nordrhein-Westfalen (EigVO NW) festgestellt. Der Jahresgewinn für
das Geschäftsjahr 01.01.2003 bis 31.12.2003 in Höhe von plus 72.676.34 € wird zur
Stärkung der Eigenfinanzierung in die Allgemeine Rücklage eingesfellt.
2.
.'
Eigenbetrieb
Immobillenwlrtschaft.
Betriebszweig "Hochbau
und Gebäudewirtschaft"
Der Jahresabschluss und der Lagebericht des Betriebszweigs werden gemäß § 26 Eigenbefriebsverordnung Nordrhein-Westfalen (EigVO NW) festgestellt. Der Jahresverlust für
dos Geschäftsjahr 01.01.2003 bis 31.12.2003 in Höhe von minus 338.634.21 € wird mit den
Gewinnrücklagen (des BZseit dem 01.07.1999) verrechnet.
Begründung:
Die Werkleitung hat gemäß § 26 EigVO NW den Jahresabschluss sowie den Logebericht
aufzustellen und - über den Werksausschuss - dem Rot der Stadt Erftstadt zur Feststellung
vorzulegen.
Der Bericht des Rechnungsprüfungsamtes der Stadt Erftstadt (vom 10.07.2003) zur
Prüfung der Sonderkosse Eigenbetrieb Immobilien (ergänzende Kossenprüfung) ist
als Anlage beigefügt. Eswurden keine Beanstandungen festgestellt.
Dos Rechnungsprüfungsamt der Stadt Erftstadt schließt sich den Beschlussempfehlungen
der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zu den Jahresabschlüssen der einzelnen Betriebszweige
des Eigenbetriebes Immobilienwirtschaft on.
~
P:\824\RAT\JA
2003.DQC
Anlage
/f
Zu
w/Jciil
=,
B/a~
Eigenbetrieb Immobilienwi rtschaft Erftstadt, Betriebszweig
Bodenbevorratung und -entwicklung, Erftstadt
Bilanz zum 31. Dezember 2003
AKTIVA
Stand
31. 12.2003
EUR
•
Stand
31. 12.2002
EUR
A. ANLAGEVERMÖGEN
I.
Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche
Rechte und Werte sowie lizenzen an solchen Rechten und
Werten
II.
Sachanlagen
1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit
Geschäfts-, Betriebs- und anderen Bauten
2. Betriebs- und Geschäftsausstattung
................ ~.4~,P.9.
4.524.473,78
1.188.00
4.525.661.78
~M,?~
4.536.333,71
2.254.88
4.538.588.59
... ~,?.f?...~!l~,7.(\...... ~,?).'!..,~:1.~J(\
B. UMLAUFVERMÖGEN
I.
Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
2. Grundstücke
3. Geleistete Anzahlungen
1.533,88
23.538.783,17
335.227.68
1.533,88
21.349.975,25
0,00
....;p ,ß.!.?...~:4:4.n..... t1.U,?.l ..~Q~,)}
II.
•
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
davon mit einer Restlaufzeitvon mehr als einem Jahr:
EUR 0,00 (i. vj. EUR0,00)
2. Forderungen gegen die Gemeinde/andere Eigenbetriebe
davon mit einer Restiaufzeitvon mehr als einem Jahr:
EUR 0,00 (i. Vj.: EUR0,00)
3. Sonstige Vermögensgegenstände
51.040,84
90.540,04
1.765,07
1.300.000,00
2.41 &.85
1.626.18
,..,.......??r.~n7.R ..." ..U.9.f...1.~!?,n
III. Schecks, Kassenbestand, Bundesbank- und Postgiroguthaben,
Guthaben bei Kreditinstituten
24223.33
212.654.55
.."n9.;;.~...
~51Q,~~,
.... 22,9.;;.9.).451,519.
C.
RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN
8.427.21
28.489.303.81
8.086.87
27.503.970,15
Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft Erftstadt, Betriebszweig
Bodenbevorratung und -entwicklung, Erftstadt
Bilanz zum 31. Dezember 2003
PASSIVA
Stand
31.12.2003
EUR
•
Stand
31.12.2002
EUR
A. EIGENKAPITAL
I.
Stammkapital
II.
Rücklagen
1. Allgemeine Rücklage
2. Zweckgebundene Rücklagen
III. GewinnNerlust
1. GewinnNeriust des Vorjahres
2. Verwendung für/Ausgleich durch die Allgemeine Rücklage
3. Jahresgewinn
B. EMPFANGENE ERTRAGSZUSCHÜSSE
C. RÜCKSTELLUNGEN
Sonstige Rückstellungen
... Q,9.Q
RM
15.781.937,44
519.750,69
15.760.782,67
519.750.69
8.500,69
-8.500,69
72.676,34
72.67634
-170.658,22
170.658,22
8.500,69
8.500.69
.... Hi)9.1...(>!l!l,)} ..... I!i,~.89r,~.n~~
.•... 1. Ii).?" r,~ .Q~A 7.
......... }.1...9~~,$!4
1. 1i,~.8.~
..9.H,9.5.
Q,Q9.
••..... 1., 7.6~...~.9~ ,!\~...... ..1. }.8.~
..l4~,~.5.
D. VERBINDLICHKEITEN
•
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstitu!en
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:
EUR 2.506.014,82 (i. Vj.: EUR 1.503.205,22)
2.
Verbindlichkeiten aus lieferungen und leistungen
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:
EUR 421.678,35 (i. Vj.: EUR 497.227,41)
3.
Verbindlichkeiten gegenüber der Gemeinde/anderen
Eigenbetrieben
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:EUR
732.239,43 (i. Vj.: EUR 1.525.933,02)
4.
Sonstige Verbindlichkeiten
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:
EUR 1.697,46 (i. Vj.: EUR 7.681,00)
davon aus Steuern: EUR 0,00 (i. Vj.: EUR 0,00)
davon im Rahmender sozialen Sicherheit: EUR0,00
(i. Vj.: EUR 0,00)
7.540.598,58
6.122.793,81
501.302,59
635.395,77
2.266.115,07
3.059.808,66
1.697,46
7.681,00
... .1. Q ).9.~...m,7.9...... } ,!\~.~.,.f?
7.9,~:I.
E.
RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN
3.905,88
28.489.303,81
12,61
27.503.970,15
Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft Erftstadt, Betriebszweig
Bodenbevorratung und -entwicklung, Erftstadt
Gewinn- und Verlustrechnung
für die Zeit vom 01. Januar bis 31. Dezember 2003
2003
EUR
t. Umsatzerlöse
•
2.
Sonstige betriebliche Erträge
3.
Materialaufwand
a) Erwerbsaufwand veräußerter Grundstücke
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen
2.115.461.24
1.778.383,96
61.424,87
372.917,74
-897.392,45
-66.590.6§
-954.769,10
-43.084,25
-963.983, tl
4.
5.
6.
Personalaufwand
a) löhne undGehälter
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für
Altersversorgung und für Unterstützung
davon für Altersversorgung: EUR 29.227,71
Ii. Vi·: EUR 26.797,52)
Abschreibungen auf immaterielle
Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und
Sachanlagen
davon nach § 253 Abs. 2 Satz 3 HG8: EUR 0,00
Ii. vi.: EUR 211.674,84)
davon nach § 254 HG8: EUR 0,00
Ii. Vj.: EUR 0,00)
Sonstige betriebliche Aufwendungen
7. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
davon aus anderen Betriebszweigen:
•
2002
EUR
8.
9.
Ii. Vi.: EUR 0,001
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
davon an andere Betriebszweige:
Ii. Vi.: EUR 59.905,001
·257.701,80
-263.070,34
-88.052.72
-75.107.93
·345.754,52
·338.178,27
-14.414,96
-227.722,98
-438.596,81
-317.360,64
6.596,59
1.389,41
EUR 0,00
-]21.285,22
-234.773,28
EUR 60,700,00
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
10. Sonstige Steuern
11. Jahresgewinn
-997.853,35
99.448,08
36.802,59
-26.771.74
72.676.34
-28.301,90
8.500.69
Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft Erftstadt,
Betriebszweig Bodenbevorratung und -entwicklung, Erftstadt
Anhang für das Geschäftsjahr
I.
•
2003
Allgemeine Angaben
Der jahresabschluss des Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft Erftstadt, Betriebszweig Badenbevorratung und -entwicklung, Erftstadt, für das Geschäftsjahr vom 01. januar bis
31. Dezember 2003 ist nach den Vorschriften der Eigenbetriebsverordnung aufgestellt
worden .
II.
Bilanzierungs-
und Bewertungsmethoden
Gemäß § 21 der Eigenbetriebsverordnung sind für die Aufstellung des jahresabschlusses
die im Dritten Buch des Handelsgesetzbuches enthaltenen Vorschriften für große Kapitalgesellschaften sinngemäß anzuwenden, soweit sich aus dieser Verordnung nichts anderes ergi bt.
Die angewandten Bilanzierungs-, Bewertungs- und Abschreibungsmethoden entsprechen den gesetzlichen Vorschriften; sie berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und
sind im Einzelnen bei den Erläuterungen der Bilanzposten dargestellt.
•
Darstellung, Gliederung und Bewertung des jahresabschlusses entsprechen, mit folgenden Ausnahmen, den Vorjahresgrundsätzen:
1. Die Mieten/Pachten, Gestattungsverträge, Vermessungserlöse sowie Erlöse aus
Erbbauzinsen wurden aus den sonstigen betrieblichen Erträgen in die Umsatzerlöse umgegliedert.
2. Die Pachtaufwendungen für den Schlosspark in Lechenich sowie ein Instandhaltungskonto wurden von den sonstigen betrieblichen Aufwendungen in den Materialaufwand gegliedert.
Die Auswirkungen sämtlicher Umstellungen sind erfolgsneutral. Die Vorjahresausweise
wurden entsprechend angepasst.
III.
Erläuterungen zur Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung
Bilanz
Anlagevermögen
Die Entwicklung der Anschaffungs- oder Herstellungskosten sowie der Wertberichtigungen aller Positionen des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2003 ist aus dem Anlagespiegel gemäß Anlage 3a ersichtlich.
Die immateriellen Vermögensgegenstände werden, soweit entgeltlich erworben, zu Anschaffungskosten aktiviert und in längstens 4 jahren abgeschrieben.
•
Die zu einem früheren Zeitpunkt zum Bestand des Hilfsbetriebes Liegenschaften und
der Stadt Erftstadt gehörenden Grundstücke (welche sowohl das Anlage- als auch das
Umlaufvermögen des Betriebszweiges betreffen) wurden zum Stichtag der Eröffnungsbilanz (01.07.1999) auf der G rundlage der eingetragenen Katasterdaten des Erftkreises
EDV-mäßig überspielt und in Excel-Listen übernommen. Die Zu- und Abgänge wurden
danach bis zum aktuellen Bilanzstichtag 31.12.2003 fortgeschrieben.
Die
der
ten,
gen
Sachanlagen sind, soweit sie zum 01.07.1999 aus dem Hilfsbetrieb Liegenschaften
Stadt Erftstadt übernommen wurden, mit den Anschaffungs- oder Herstellungskosvermindert um planmäßige nutzungsbedingte Abschreibungen, bewertet. Im Übrierfolgte die Bewertung wie folgt:
• Gewerbegrundstücke wurden je nach Lage mit einem Bodenwert zwischen
5,11 EURlqm und 10,23 EURlqm (entsprechend 10,00 DMlqm bis 20,00 DMlqm)
bewertet.
•
• Grundstücke, die sich auf Grund ihrer Lage zu außerlandwirtschaftlichen Nutzungen
eignen, sind mit dem drei- bis vierfachen Wert eines Ackerlandgrundstückes bewertet
worden. je nach Lage entspricht dies einem Wert zwischen 5,11 EURlqm und 10,23
EURlqm (entsprechend 10,00 DMlqm bis 20,00 DMlqm).
• Grundstücke für landwirtschaftliche Zwecke sind mit einem Wert von 2,05 EURlqm
(entsprechend 4,00 DMlqm) bewertet worden.
• Waldgrundstücke sind entsprechend dem Bodenwert für derartige Grundstücke mit
ca. 0,77 EURlqm (entsprechend 1,50 DMlqm) bewertet worden.
•
Baugrundstücke sind mit dem für die jeweilige Lage entsprechenden Bodenrichtwert
bewertet; die Wertminderung für die von der Stadt bzw. vom Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft im Rahmen des Erbbaurechtes vergebenen Grundstücke ist mit einem
Wertabschlag von 30 % berücksichtigt.
Die Abschreibungen werden ausschließlich nach der linearen Methode vorgenommen.
Die Vereinfachungsregelung - Zugänge im ersten Halbjahr mit den vollen [ahresbeträ-
gen und Zugänge im zweiten Halbjahr mit den halben Jahresbeträgen abzuschreiben wird angewandt.
Außerplanmäßige Abschreibungen wurden in der Vergangenheit vorgenommen, soweit
der Ansatz mit einem niedrigeren Wert erforderlich war. Das Wertaufholungsgebot nach
§ 253 (2) HGB wird beachtet. Im Geschäftsjahr 2003 waren außerplanmäßige Abschreibungen nicht erforderlich.
Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im Jahr der Anschaffung voll abgeschrieben und
in der Entwicklung des Anlagevermögens als Abgang behandelt.
Umlaufvermögen
•
Vorräte
G rundstücke, die zum 01.07.1999 aus dem Hilfsbetrieb Liegenschaften der Stadt Erftstadt übernommen worden sind, wurden mit den historischen Anschaffungskosten bewertet. Im Übrigen erfolgte die Bewertung zum 01.07.1999 auf Basis der Bodenrichtwerte für die jeweilige Lage.
Grundstücke, die dem Gewerbegebiet Gymnich zuzuordnen sind, wurden mit einem
Wertansatz von 0,00 EUR/qm - wie bereits im Hilfsbetrieb Liegenschaften zum
30.06.1999 - erfasst.
Grundstücke mit einem Wert von TEUR 520 betreffen das Sondergliedervermögen
"Ahremer Heide". Diese Grundstücke sind durch Sondernutzungsrechte Dritter belastet.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
•
Die Bewertung der Forderungen und der sonstigen Vermögensgegenstände erfolgte zum
Nennwert.
Die sonstigen Vermögensgegenstände betreffen u. a. Zinsen des Sparbuchs "Sondergliedervermögen Ahremer Heide".
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen gegen Dritte
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen beruhen im Wesentlichen auf abgeschlossenen Miet-, Pacht-, Gestattungs- sowie Erbbauzinsverträgen.
Zehn Forderungen wurden einzelwertberichtigt.
Diese Forderungen befinden sich
überwiegend in der Vollstreckung des Mahnverfahrens durch die Stadtkasse der Stadt
Erftstadt: zwei Forderungen betreffen Unternehmen (davon ein Unternehmen im Insolvenzverfahrenl, fünf Forderungen richten sich gegen zzt. zahlungsunfähige Privatpersonen bzw. Erbengemeinschaften (davon eine Forderung im privaten lnsolvenzverfahren),
weitere zwei Forderungen richten sich gegen zzt. nicht (mehr) gemeldete Privatpersonen. Eine Forderung betrifft die 2. Rate einer ausstehenden Kaufpreiszahlung; diese Forderung soll ggf. mit den höheren Bauwerks-Gründungskosten des Grundstückkäufers
verrechnet werden.
Teile dieser - mit hoher Wahrscheinlichkeit uneinbringlichen Forderungen - stammen
aus der Zeit des Hilfsbetriebes liegenschaften bzw. aus der früheren kameralistischen
Buchführung; in einem Fall wurde der Forderungszuwachs 2003 einzelwertberichtigt.
Im Übrigen wurde für allgemeine Forderungsrisiken eine Pauschalwertberichtigung
Höhe von 1 % der Forderungen gegen Dritte gebildet.
in
Forderungen gegen die Gemeinde sowie andere Eigenbetriebe/Betriebszweige
•
Die Forderungen betreffen die Stadt Erftstadt und resultieren aus dem laufenden Geschäftsbetrieb.
Kassenbestand
Der Kassenbestand wurde durch ein Kassenbuch nachgewiesen; die Bewertung erfolgte
zum Nennwert.
Rechnungsabgrenzungsposten
Der Rechnungsabgrenzungsposten betrifft Kfz-Steuem sowie anteilige Pachtzahlungen
für das Geschäftsjahr 2004 und Folgejahre.
•
Kapital und Verbindlichkeiten
Rücklagen
Die Allgemeine Rücklage setzt sich aus dem zum 01.07.1999 in den Betriebszweig eingebrachten Eigenkapital zusammen. Sie stellt Sondereigenkapital der Stadt dar und ergibt sich als Differenz zwischen den Einbringungswerten der Vermögensgegenstände
und Schulden zum 01.07.1999.
Ferner sind in der Allgemeinen Rücklage die Gewinnrücklagen des eingebrachten Hilfsbetriebes Liegenschaften, Erftstadt, zum 30.06.1999 zuzüglich der Jahresergebnissedes
Betriebszweiges Bodenbevorratung und -entwicklung seit dem 01.07.1999 enthalten.
Die Sonderrücklage "Ahrerner Heide" betrifft ein Sondergliedervermögen,
zum 01.07.1999 in den Betriebszweig durch die Stadt eingelegt wurde.
das ebenso
Empfangene Ertragszuschüsse
Im Berichtsjahr wurde ein Sonderposten für einen erhaltenen Zuschuss i. H. v. TEUR 32
(gem. HFA Stellungnahme 2/1996) gebildet, der die Verlegung der Nato-Pipeline im
Stadtteil Erp betrifft.
Rückstellungen
Pensionsrücksteil ungen
•
Von den Beschäftigten des Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft Erftstadt, Betriebszweig
Bodenbevorratung und -entwicklung stehen teilweise Mitarbeiter im Beamtenstatus mit
gesetzlich geregelten Versorgungsansprüchen. Da diese pensionsberechtigten Mitarbeiter ihre Ansprüche jeweils vor dem 01.01.1987 erworben haben, besteht für die Bildung
einer Pensionsrückstellung gem. Art. 28 EGHGB ein Bilanzierungswahlrecht. Von diesem Bilanzierungswahlrecht wurde Gebrauch gemacht und auf die Bildung einer Pensionsrückstellung verzichtet.
Die wahlweise nicht bilanzierten Rückstellungen für Pensionszusagen betragen insgesamt TEUR 497 (i. Vj.: TEUR 467).
Pensionsrückstellungen für beamtete Mitarbeiter sind nach Ansicht des Eigenbetriebes
Immobilienwirtschaft auch deswegen nicht zu bilden, da die Ansprüche der Pensionsberechtigten von einer zentralen Versorgungskasseerfüllt werden, die im Umlageverfahren
von den angeschlossenen Gebietskörperschaften finanziert wird.
Sonstige Rückstellungen
•
Die sonstigen Rückstellungen enthalten im Wesentlichen Beträge für ein in 2003 begonnenes Bauprojekt, antei Iige Erschließungskosten des Eigenbetriebes Immobil ienwi rtschaft in zwei Bebauungsgebieten, Personalkosten, Kosten der Jahresabschlusserstellung
und -prüfung, Kaufpreisrentenverpflichtungen und - in zwei Fällen - Kaufpreisnachzahlungsverpflichtungen sowie Prozess- und Folgekosten im Zusammenhang mit einer
schwebenden G rundstücks-Rückübertragu ng.
Die Bewertung der sonstigen Rückstellungen erfolgte - mit Ausnahme der Kaufpreisrenten - mit dem Nennwert; die Bewertung der Kaufpreisrenten erfolgte zum Barwert.
Die Rückstellungen wurden nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung gebildet und
decken alle bis zur Bilanzaufstellung bekannt gewordenen ungewissen Schulden, Verluste und Risiken, die das abgelaufene Geschäftsjahr betreffen.
Die Entwicklung der Rückstellungen im Geschäftsjahr 2003 ist dem Rückstellungsspiegel (Anlage 4c) zu entnehmen.
Verbindlichkeiten
Die Verbindlichkeiten sind zu ihren jeweiligen Rückzahlungsbeträgen passiviert. Sicherheiten für Verbindlichkeiten bestehen nicht.
Die Restlaufzeiten der Verbindlichkeiten ergeben sich aus dem Verbindlichkeitenspiegel
zum 31.12.2003 gemäß Anlage 3b.
Alle Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind durch Tagesauszüge bzw. Saldenbestätigungen nachgewiesen.
•
Verbindlichkeiten gegenüber der Gemeinde sind u. a. in laufenden Verrechnungen sowie dem gegenseitigen Zahlungsverkehr begründet. Die Verbindlichkeiten gegenüber
der Stadt betreffen weiterhin in Höhe von TEUR 1.534 (i. Vj.: lEUR 1.534) ein Trägerdarlehen, das zum 01.07.1999 gebildet wurde. Eine Verzinsung wurde bisher noch
nicht vorgenommen.
Die Verbindlichkeiten gegenüber anderen Eigenbetrieben, den Stadtwerken Erftstadt
sowie dem Betriebszweig "Hochbau und Gebäudewirtschaft" resultieren u. a. aus dem
laufenden Geschäftsverkehr, noch nicht weitergeleiteten Baukostenzuschüssen, der Abrechnung zum 31.12.2003 von im Jahre 2003 durchgeführten Straßenlandverkäufen
sowie dem laufenden Zahlungsverkehr mit Hochbau und Gebäudewirtschaft, da der
Betriebszweig "Hochbau und Gebäudewirtschaft" über kein eigenes laufendes Bankkonto verfügt.
Verbindlichkeiten aus der laufenden Verrechnung gegenüber dem Betriebszweig "Hochbau und Gebäudewirtschaft" werden seit dem Geschäftsjahr 2000 verzinst; der Zinssatz
beträgt 5 %.
•
Die sonstigen Verbindlichkeiten betreffen überwiegend kreditorische Debitoren sowie
Verbindlichkeiten gegenüber dem Erftkreis aus der Nutzung des Kataster-Auskunftssystems.
Gewinn - und Verlustrechnung
Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren gegliedert.
Umsatzerlöse
a) Verkaufserlöse
Die Verkaufserlöse enthalten ausschließlich die dem Betriebszweig zustehenden anteiligen Erträge aus Grundstücksverkäufen. Der Verkaufspreis beinhaltet darüber hinaus auch
Erschließungsbeiträge nach § 133 Baugesetzbuch.
Baukostenzuschüsse für Wasseranschluss, .
Baukostenzuschüsse für Kanal/Schmutzwasser
Baukostenzuschüsse für Kanal/Regenwasser
Baukostenzuschuss für Ausgleichsmaßnahmen
sowie
fallweise einen Abschlagsbetrag auf den Hausanschluss Wasser.
Die Erschließungsbeiträge, Baukostenzuschüsse sowie der fallweise Abschlagsbetrag auf
den Hausanschluss Wasser werden für Dritte eingezogen und als durchlaufende Posten
an die Begünstigten weitergeleitet.
•
b) Andere Umsatzerlöse
Die anderen Umsatzerlöse betreffen im Wesentlichen Miet- und Pachteinnahmen, Einnahmen aus Erbbauzinsverträgen, z. T. (einmalige) Entschädigungszahlungen auf Grund
von Gestattungsverträgen sowie Erlöse aus Vermessungsleistungen.
Sonstige betriebliche Erträge
Die sonstigen betrieblichen Erträge beinhalten u. a. Gebühren aus dem Abruf von Katasterauszügen sowie einen einmaligen Zuschuss des Rhein-Erft-Kreises für die Errichtung
provisorischer Parkplätze im Bahnhofsbereich in Liblar.
Periodenfremde
•
Erträge
Die periodenfremden Erträge betreffen im Wesentlichen Erträge aus der Auflösung von
Rückstellungen i. H. v. TEUR 7 (i. Vj.: TEUR 4), Erträge aus der Herabsetzung der Einzelwertberichtigung auf Forderungen i. H. v. TEUR 9 sowie Erträge aus der Weiterberechnung zwecks Schaffung ökologischer Ausgleichsflächen i. H. v. TEUR 10.
Materialaufwand
Der Ausweis betrifft im Wesentlichen die Anschaffungskosten der im Geschäftsjahr veräußerten Grundstücke.
Personalaufwand
Der Personalaufwand entspricht den durch die Stadt übernommenen Zahlungen für
Löhne und Gehälter. Die Abrechnung der Löhne und Gehälter gegenüber dem Betriebszweig erfolgt monatlich.
Die Kosten der Werkleitung (Bürgermeister) werden dem Betriebszweig im Umlageverfahren belastet; die Kosten der technischen Werkleitung sind in den Personalkosten des
Betriebszweiges anteilig enthalten.
Sitzungsgelder für Stadtverordnete (StV) und sachkundige Bürger (SB) werden dem Betriebszweig anteilig im Umlageverfahren belastet.
Abschreibungen
Der Aufwand betrifft planmäßige Abschreibungen in Höhe von TEUR 14 (i. Vj.:
TEUR 16). Außerplanmäßige
Abschreibungen waren nicht erforderlich
(i. Vj.:
TEUR212).
Sonstige betriebliche Aufwendungen
•
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten im Wesentlichen:
-
-
Mietumlage aus dem Vermieter-/Mieter-Modell
Verwaltungskostenumlage
typische Verwaltungsaufwendungen des Betriebszweigs
anteilige Erschließungskosten
sowie
Vermessungskosten.
Periodenfremde Aufwendungen
Die periodenfremden Aufwendungen betreffen im Wesentlichen:
•
a)
eine Abrechnung der Bundesrepublik Deutschland (Landesbetrieb Straßenbau
NRW, Euskirchen) i. H. v. TEUR 145, resultierend aus der endgültigen Abwicklung
von Grundstückskaufverträgen nach der Schlussvermessung (u. a. aus den Jahren
1979ff.) bezüglich Straßenflächen in den Gemarkungen Liblar und Lechenich für
den Bau der B 265 neu;
b)
eine Grundstücks-Rückübertragungsverpflichtung
c)
die Zuführung zur Einzelwertberichtigung
i. H. v. TEUR 33;
i. H. v. TEUR 36
sowie
d)
typische allgemeine periodenfremde Aufwendungen i. H. v. ca. TEUR 11, u. a. jahresabschluss-Prüfungskosten (WPG und Gemeinde-Prüfungs Anstalt (GPA), Herne
betreffend) .
IV.
Angaben zu sonstigen finanziellen Verpflichtungen
Sonstige finanzielle Verpflichtungen bestehen nicht.
Soweit aus dem Sondergliedervermögen "Ahremer Heide" Erträge erwirtschaftet werden, sind diese zum Zwecke von Sonderzuschüssen gebunden.
V.
•
Sonstige Angaben
1.
Die Organe des Betriebes sind der Anlage 3c zu entnehmen.
2.
Die Anzahl der (auch anteilig beschäftigten) Mitarbeiter im Betriebszweig und die
durchschnittliche Beschäftigtenzahl, gemessen in Vollzeitkräften (VZK) betrug:
2003
Arbeiter
Angestellte
Beamte
Gesamt
2002
Mitarbeiter
VZK
0
7
3
0,00
4,61
1,65
2,26
!!l
Mitarbeiter
0
7
3
LQ
VZK
0,00
4,61
1,65
6.26
Die Gesamtzahl der Beschäftigten im Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft (gemessen in
Vollzeitkräften) zum 31.12.2003 betrug 96,40 Mitarbeiter (i. Vj.: 98,48 Mitarbeiter).
VI.
•
Ergebnisverwendung
Der Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft Erftstadt, Betriebszweig Bodenbevorratung und
-entwicklung schließt mit einem jahresgewinn von EUR 72.676,34 ab. Es wird vorgeschlagen, den jahresgewinn zur Stärkung der Eigenfinanzierung in die Allgemeine Rücklage einzustellen.
Erftstadt, den 23. juni 2004
/
»:
fo;7£-
•
Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft
•
Erftstadt, Betriebszweig Bodenbevorratung
und -entwicklung,
Erftstadt
Entwicklung des Anlagevermögens in der Zeit vom 01. Januar bis 31. Dezember 2003
Anschaffungs- oder Herstellungskosten
01.01.2003
EUR
I.
Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und
ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen
II.
Sachanlagen
1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte
mit Gescbäüs-, Betriebs- und anderen Bauten
a) Grundstückswerte
bl Landwirtschaftliche
Hallen
an solchen Rechten und Werten
2.
3.
Betriebs- und Geschäftsausstauung
a) Betriebs- und Geschäftsaussrauung
bl Fuhrpark
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
Zugang
EUR
........
~·?~gl~~
4.554.974,48
237.201.76
.En,m,~1
21.578,80
_""",:-;:-:::!'""O~O
__
"" ..~.t!?7.~A~9
211.674,84
5.025.430,88
5.031.181,56
Abgang
EUR
91~9
9,R9
0,00
0,00
0,00
0,00
9,Q9
749,36
--::c~0~,0!'.'0
2,00
0,00
0,00
2,00
2,00
01.01.2003
EUR
~~?~9A~'iJ ~:!~;;A~~~
4.554.974,48
237.201.76
9,Q9 ..1,!.n,17f>,'1
l~~/~€?.,.,,,.,,, ...?AW
000
749,36
749,36
Abschreibungen
31.12.2003
EUR
22.326.16
1 00
.?~J~?/.1.~
211.674,84
5.026.178,24
5.031.928,92
Zugang
EUR
!:WI7.~
Restbuchwerte
Abgang
EUR
91RQ
31.12.2003
EUR
31.12.2003
EUR
?~!?~~J~~
31.12.2002
EUR
~~'!Al9
~MJ.~
147.826,84
0,00
0,00
147.826,84
4.407.147,64
4.407,147,64
108.015,69
11.859,93
0,00
119.875,62
117.326,14
129.186,07
0,00
0 00
21.139,16
0,00
1.187.00
1.00
2.253,88
1.00
0,00
0,00
0,00
211.674,84
500.516,46
506.043,14
).?~M~,~~
.. I1.-m,~~
19.324,92
000
.l~J.~'!J~~..,
211.674,84
486.842,29
491.628,18
1.814,24
0 00
1.;~.1;:t/~~
000
13.674,17
14.414,96
9,Q9 ).f>?lRMf> ..1,~.~H~l,1.~
..1,~JJi,m,1.)
".",.9A~9
?.1.~~~~/.t.()
tl~~A:~9
~)~~A~~
000
0,00
4.525.661,78 4.538.588,59
4.525.885,78 4.539.55338
Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft Erftstadt,
Betriebszweig Bodenbevorratung und -entwicklung, Erftstadt
Kennzahlen zum Anlagespiegel zum 31.12.2003
Durchschnit1licher
Abschreibungssatz
in %
•
Durchschnittlicher
Restbuchwert
in %
Immaterielle Vermögensgegenstände
12,9
3,9
a) Grundstückswerte
b) Landwirtschaftliche Hallen
0,0
5,0
96,8
49,5
Betriebs- und Geschäftsausstattung
8,1
5,3
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte
und ähnliche Rechte und Werte sowie
Lizenzen an solchen Rechten und Werten
Sachanlagen
1.
•
2.
Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte
mit Geschäfts-, Betriebs- und anderen
Bauten
•
Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft
•
Erftstadt, Betriebszweig Bodenbevorratung und -entwicklung, Erftstadt
Verbindlichkeitenspiegel
Gesamtbetrag
EUR
Verbindlichkeiten gegenüber
Kreditinstituten
bis 1 Jahr
EUR
zum 31. Dezember 2003
Erwartete Restlaufzeiten
1-5 Jahre
über 5 Jahre
EUR
EUR
7.540.598,58
2.506.014,82
1.747.583)6
501.302,59
421.678,35
79.624,24
2.266.115,07
732.239,43
1.533.875,64
1.697,46
10.309.713/0
1.697,46
3.661.630,06
3.361.083,64
EUR
Gegebene Sicherheiten
Art
3.287.000,00
Verbindlichkeiten aus Lieferungen
und Leistungen
Verbindlichkeiten
Gemeinde/anderen
gegenüber der
Eigenbetrieben
Sonstige Verbindlichkeiten
3.287.000,00
0,00
Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft Erftstadt,
Betriebszweig Bodenvorratung und -entwicklung, Erftstadt
Organe des Eigenbetriebs Immobilienwirtschaft
1. Werkleiter
•
(ab 01.07.1999)
Werkleiter:
Ernst-Dieter Bösche
(Bürgermeister)
Technischer Werkleiter:
Dr.-Ing. Ludger Risthaus
(Stadtbaudi rektor)
2.
Mitglieder des Werkausschusses Immobilienwirtschaft
(ab 01.10.1999)
Vorsitzender:
Dr. Hille, Hans-Eduard
Rechtsanwalt
1.
2.
Granrath, Albert
Schäfer, Friedrich
Dipl.-Betriebswi
selbständig
Bitten,
Isakeit,
Krupp,
Junker,
Dipl.-Sportlehrer
Rentner
Student
Mitarbeiterin i. d.
Geschäftsleitung
Freier Mitarbeiter
Beamtin (ab 22.02.2003)
Rechtsanwalt
Dipl.-Verwaltungswirt
Sanitärmeister
Leitender Angestellter
Beamter
Maurer
selbständig
(bis zum 28.01.2003)
Angestellter
Kaufmann
Angestellter
Stellvertreter:
Stellvertreter:
Weitere Mitglieder:
•
Adi
Friedheim
Thomas
Ute
Teske, Manfred
Reder, Kerstin
Dr. Rips, Franz-Georg
Wißmann, Heinz-Willi
Beyenburg, Frank
Dudzus, Harald
Bierekofen, Ralph
Morgen, Patrick
Marschallek, Lothar
Mechernich, Theo
Neumann, Wilfried
Zimmermann, Helmut
Wirtz, Klaus
Hinsichtlich der Organbezüge
Gebrauch gemacht.
wird von der Schutzklausel
rt
nach § 286 Abs. 4 HGB
Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft
Erftstadt
Betriebszweig
Bodenbevorratung und -entwicklung
•
lagebericht
2003
gem. § 2S Eigenbetriebsverordnung
•
Inhaltsverzeichnis
Seite
I.
Allgemeines
3
II.
Geschäftsverlauf und Lage des Betriebszweigs
4
III.
Änderungen im Bestand der Grundstücke und
grundstücksgleichen Rechte
7
Änderungen im Bestand, Leistungsfähigkeit und
Ausnutzungsgrad der Anlagen
7
V.
Stand der Anlagen im Bau und die geplanten Bauvorhaben
7
VI.
Entwicklung des Eigenkapitals und der Rückstellungen
8
VII.
Umsatzerlöse und sonstige Erträge
8
VIII. Entwicklung des Personalaufwands
8
IV.
•
IX.
X.
•
Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach Schluss des
Geschäftsjahres eingetreten sind
9
Die voraussichtliche Entwicklung des Betriebszweigs und
Risiken der künftigen Entwicklung
9
•
•
I.
Allgemeines
1.
Mit Wirkung vom 01.07.1999 ist entsprechend dem Beschluss des Rates der
Stadt Erftstadt der Betriebszweig Bodenbevorratung und -entwicklung als Teilbereich der städtischen Immobilienwirtschaft in Form des Eigenbetriebes organisiert
worden. Das Vermögen des bis zum 30.06.1999 existierenden Hilfsbetriebs Liegenschaften wurde zu Buchwerten auf den Betriebszweig Bodenbevorratung und
-entwicklung übertragen, die übrigen Grundstücke wurden überwiegend neu
bewertet.
1.1
Obwohl der Betrieb der Stadt Erftstadt nach § 107 Abs. 2 S. 1 Nr. 5 GO NW kein
wirtschaftliches Unternehmen ist, wird es nach § 107 Abs. 2 S. 2 GO NW nach
wirtschaftlichen Gesichtspunkten verwaltet. Soweit Grundstücke im Rahmen der
städtebaulichen Erschließung ge- oder verkauft werden, fällt dies unter die allgemeine Vermögensverwaltung der Kommune und ist daher nicht steuerbar.
1.2
Für die Aufgabenerledigung im kaufmännischen und technischen Bereich des
Betriebes bedient sich die Werkleitung neben den in der Stellenübersicht aufgeführten Dienstkräften weiterer Arbeitnehmer in der Kommune, die im Rahmen
einer Umlage dem Eigenbetrieb belastet werden.
2.
Gemäß Eigenbetriebsverordnung vom 01.06.1988 gelten die Vorschriften der
Rechnungslegung für große Kapitalgesellschaften sinngemäß. Danach ist ein Lagebericht aufzustellen, der als eigenständiges Informationsinstrument die Angaben im Jahresabschluss "verdichten" und sachlich und zeitlich ergänzen soll. Zusätzliche Regelungen ergeben sich aus § 25 EigVO.
Obwohl § 289 Abs. 1 HGB noch nicht in die EigVO transformiert wurde, zeigt
der Betrieb Angaben über Risiken der künftigen Entwicklung des Betriebszweigs
auf .
Die nachstehenden Ausführungen zum Geschäftsverlauf und zur Lage (Ertrags-,
Vermögens- und Finanzlage) sind entsprechend dem Grundsatz der Wesentlichkeit zusammengefasst. Die Angaben zum Geschäftsverlauf beziehen sich auf das
Geschäftsjahr 2003 und sind damit rein vergangenheitsbezogen.
Ein Vergleich mit Vorjahreszahlen ist nur eingeschränkt möglich, da der Betrieb
zum 01.07.1999 aus der allgemeinen Haushaltswirtschaft ausgegliedert worden
ist und in den Jahren 1999 bis 2003 diverse Budget- und Personalzuordnungen
(z. T. auch unterjährig) neu vorgenommen worden sind bzw. zusätzliche (Projekt-)Aufgaben übernommen werden mussten.
Soweit sinnvoll, werden die Werte des Jahres 2003 in Bezug zu den Planzahlen
des Wirtschaftsplanes 2003 gesetzt.
Die Angaben zur Lage des Betriebszweigs sind dagegen zeitpunktbezogen und
kennzeichnen die wirtschaftlichen Verhältnisse zum 31.12.2003.
Die Aufstellung des Lageberichtes erfolgte im Zeitpunkt der Jahresabschlusserstellung für das Geschäftsjahr 2003.
II.
Geschäftsverlauf und Lage des Betriebszweigs
Die Entwicklung des Betriebes stellt sich im Berichtsjahr wiederum durchaus positiv dar:
•
a) Verkaufserlöse
Die für 2003 geplanten Verkaufserlöse konnten zu etwa 90,7 % realisiert werden. Die
Planunterschreitung beruht im Wesentlichen darauf, dass dem Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft im Geschäftsjahr, wie bereits im Vorjahr, für den Verkauf nur eine relativ
geringe Anzahl an baureifen Grundstücken zur Verfügung stand.
Insbesondere hat sich die Erschließung und damit auch die Vermarktung des Baugebietes BP 150 (NeubaugebietiSolarsiedlung Lechenich) zeitlich verzögert. Außerdem hat
sich infolge erforderlicher archäologischer Untersuchungen auch die weitere Entwicklung des BP 119 (Wohnbaugebiet Gymnich) terminiich verzögert. Eine Verbesserung
dieser Situation wird erst ab dem 2. Halbjahr 2004 erwartet.
Von Bedeutung waren außerdem folgende - aus der gesamtwirtschaftlichen Situation im
Jahre 2003 - resultierenden externen Einflüsse:
•
•
Wie bereits in den beiden Vorjahren waren z. T. auch in 2003 an den Börsen weitere Kursverluste zu verzeichnen, verbunden mit der teilweisen (zumindest jedoch
temporären) Reduzierung oder gar Vernichtung von Sparkapital der privaten Haushalte, welches z. T. auch für den Bereich des Immobilieninvestments vorgesehen
war
sowie
•
schwache Binnennachfrage bzw, allgemeine Kaufzurückhaltung in allen Marktsegmenten (insbesondere jedoch in den baunahen Bereichen) auf Grund von subjektiv
unterstellter anhaltender Unsicherheit vor der Zukunft, unterjährig auch zunehmend
vor dem Hintergrund der gespürten Preissteigerung nach der Umstellung auf die
einheitliche EURO-Währung.
Somit fehlen dem Betriebszweig Bodenbevorratung und -entwicklung (bei unterstellt
etwa 53,3 % durchschnittliche Anschaffungskosten der geplanten - jedoch nicht realisierten - Verkäufe i. H. v. ca. TEUR 180) im Jahre 2003 etwa TEUR 84 Deckungsbeitrag.
b) Zukauf von Grundstücken
Im Bereich der Grundstückszukäufe wurde das geplante Volumen (durch einen besonderen Zukauf in der Größenordnung von TEUR 850 für das zukünftige Gewerbegebiet
Lechenich-Ost/Süd-Ost) um insgesamt mehr als 98 % (d. h. TEUR 1.236) überschritten.
c) Finanzierung
Der Zukauf von Grundstücken (einschließlich der Anschaffungsnebenkosten i. H. v.
TEUR 2.496) wurde im Geschäftsjahr 2003 über zwei neue Darlehen i. H. v. insgesamt
TEUR 2.000 finanziert.
•
Da diese Finanzierungen erst Anfang Dezember 2003 vertraglich fixiert wurden, haben
die auf Neukredite entfallenden Zinsen für das Geschäftsjahr 2003 i. H. v. ca. TEUR 5
nur marginalen Einfluss auf das Jahresergebnis und erklären nur z. T. die Abweichung
zwischen den geplanten bzw. effektiven Finanzierungsaufwendungen. Die markante
Einflussgröße der Finanzierung 2003 liegt in der temporären Verschiebung der Liquidität
zwischen den Betriebszweigen des Eigenbetriebes - und daraus resultierend - in der intemen Zinsverrechnung.
Gleichzeitig wurden im Geschäftsjahr 2003 - trotz der über der Planung liegenden Zukäufe i. H. v. insgesamt TEUR 1.236 - zwei Darlehen über insgesamt TEUR 1.227 getilgt.
d) Periodenfremder Aufwand/periodenfremder Ertrag
Das periodenfremde Ergebnis ist im Geschäftsjahr 2003 geprägt von folgenden einmaligen Sondereinflüssen:
•
d l) Periodenfremder Aufwand
Der periodenfremde Aufwand (i. H. v. insgesamt TEUR 225) enthält u. a. eine Abrechnung der Bundesrepublik Deutschland (Landesbetrieb Straßenbau NRW, Euskirchenl
i. H. v. TEUR 145 und betrifft die endgültige finanzielle Abwicklung nach Schlussvermessung (u. a. Verkäufe aus dem Jahre 1979ff.) von Straßenflächen in den Gemarkungen Lechenich und Liblar für den Bau der B 265 n.
Weiterhin haben sich Korrekturen i. H. v. TEUR 33 im Zusammenhang mit dem Erwerb
eines im BP 119 Gymnich (Wohnbau) gelegenen Grundstücks ergeben, da eine Fläche
im Zeitraum zwischen der Katasterdatenübernahme (ca. 01.03.1999) und der Bildung
des Eigenbetriebes Immobilienwirtschaft (zum 01.07.1999) gekauft worden ist und diesbezüglich die Rückübertragungsverpflichtung eines Grundstücksteils zu passivieren war:
außerdem ergaben sich Nachaktivierungen von ursprünglich nicht korrekt zugeordneten
Anschaffungsnebenkosten für dieses Grundstück.
Des Weiteren ist für einen bereits realisierten Verkauf in Liblar eine Wertberichtigung
auf eine Forderung wegen Kaufpreisminderung (auf Grund höherer GebäudeGründungskosten) i. H. v. TEUR 36 gebildet worden.
Die übrigen periodenfremden Aufwendungen belaufen sich auf ca. TEUR 11 und resultieren aus Prüfungskosten für Vorjahr(e) und Nebenkostenabrechnungen.
d2) Periodenfremder Ertrag
Der periodenfremde Ertrag i. H. v. ca. TEUR 29 resultiert im Wesentlichen aus der Auflösung von Rückstellungen (lEUR 7) und von Wertberichtigungen (lEUR 9) sowie aus
einer Erstattung für die Ausgleichsflächen BP 119 i. H. v. TEUR 10.
d3) Periodenfremdes Ergebnis
Der Saldo aller periodenfremden Einflüsse beträgt ca. minus TEUR 196.
•
e) Interne Mietaufwendungen
Im Wirtschaftsjahr 2003 sind erstmals interne Mietaufwendungen i. H. v. nUR 42 (resultierend aus der die Stadt Erftstadt insgesamt betreffenden, flächendeckenden Einführung des Vermieter-/Mieter-Modelis zum 01.01.2003) enthalten. Die diesbezüglichen
Erträge werden im Betriebszweig "Hochbau und Gebäudewirtschaft" vereinnahmt.
f) Fazit
Die Ergebnisanalyse 2003 zeigt im Bereich der Erträge eine Abweichung von ca.
- TEUR 125; auf der Aufwandseite ergaben sich Mehraufwendungen von TEUR 150 gegenüber dem Wirtschaftsplan; per Saldo ergibt sich eine Ergebnisabweichung i. H. v.
minus nUR 275.
nUR
•
Einnahmen/Ertrag
- Mindereinnahmen Umsatzerlöse
- Mindereinnahmen in den Sonstigen betrieblichen Erträgen
- Mehreinnahmen Zi userträge
-122
Gesamt
-125
-9
6
Ausgaben/Aufwand
-
Minderausgaben Material
Mehrausgaben Personal
Minderaufwand Abschreibungen
Mehrausgaben im "Sonstigen betrieblichen Aufwand"
-davon periodenfremder Aufwand 8P 119
-dsvon Aufwand 8265n
-davon Wertberichtigung auf Forderungen wegen Kaufpreisminderungen
- Minderausgaben Zinsen
- Minderaufwand Steuern
53
-6
11
-259
33
145
36
48
3
Gesamt
-150
Saldo ~ Abweichung zum Wirtschaftsplan
-275
Das ordentl iche Unternehmensergebnis verrechnet mit dem negativen periodenfremden
Ergebnis (- TEUR 196) ergibt den Jahresgewinn des Geschäftsjahres 2003 von TEUR 73.
Unter Berücksichtigung des - u. a. auf Grund der allgemeinen wirtschaftlichen Lagenicht realisierten Deckungsbeitrags i. H. v. ca. TEUR 84 wäre ein positives Ergebnis
i. H. v. ca. TEUR 157 theoretisch erreichbar gewesen; dies hätte einem Zielerreichungsgrad (gegenüber der Planungsrechnung) von ca. 45 % entsprochen.
Die Ergebnissituation ist somit - unter Berücksichtigung erheblicher periodenfremder
Aufwendungen in 2003 und des gesamtwirtschaftlichen Umfeldes (und damit verbunden z. T. nicht beeinflussbarer Faktoren) insgesamt als zufriedenstellend zu bezeichnen.
•
Das Ergebnis des Geschäftsjahres 2003 führt damit, unter Berücksichtigung der vorgesehenen Gewinnthesaurierung, zu einer weiteren Stärkung der Innenfinanzierung. Der
Betriebszweig hat sich seit der Gründung und über alle Perioden betrachtet planmäßig
fortentwickelt i. S. von § 10 Abs. 3 Eigenbetriebsverordnung (EigVO). Dieser Entwicklungstrend wird sich auf Grund der geplanten umfangreichen Aktivitäten in den Folgejahren fortsetzen.
Die Ertrags- und Aufwandssituation des Jahres2003 ist als Anlage 4a dargestellt.
III.
Änderungen im Bestand der Grundstücke und grundstücksgleichen Rechte
Änderungen im Bereich der Grundstücke des Anlagevermögens sind gegenüber dem
Bestand zum 31.12.2002 nicht zu verzeichnen.
•
Im Bereich des Grundstücksbestandes des Umlaufvermögens hat sich der Bestand durch
den Kauf bzw. den Verkauf von Grundstücken verändert; die hieraus resultierenden Zuund Abgänge zu den Anschaffungskosten für Grundstücke des Umlaufverrnögens sind
als Bestandsveränderungen im Materialaufwand erfasst.
IV.
Änderungen in Bestand, Leistungsfähigkeit und Ausnutzungsgrad der Anlagen
Änderungen in Bestand, Leistungsfähigkeit und Ausnutzungsgrad der Anlagen sind nicht
zu verzeichnen.
V.
Stand der Anlagen im Bau und die geplanten Bauvorhaben
Zum 31.12.2003 bestehen keine im Bau befindlichen Anlagen.
VI.
Entwicklung des Eigenkapitals und der Rückstellungen
Die Entwicklung des Eigenkapitals im Zeitraum 01.01. - 31.12.2003 ist als Anlage 4b
dargestellt.
VII.
Umsatzerlöse
und sonstige Erträge (lEUR)
Die Entwicklung der Erlöse wird wie folgt dargestellt:
•
Grundstücksverkäufe
Erlöse Nachvermessung
Mieten/Pachten
Erbbaurechte
Vermessungserlöse
Gestattungsverträge
Zuschüsse der Stadt
Periodenfremde Erträge
Übrige Erträge
Gesamt
2003
2002
nUR
nUR
1.747
2
102
176
65
23
0
29
32
1.290
20
120
152
173
23
236
125
12
l..lZ2
1lll
Die Erlöse aus Grundstücksverkäuten i. H. v. TEUR 1.747 wurden aus der Veräußerung
von insgesamt 29 Grundstücken in 2003 erzielt.
VIII.
•
Entwicklung des Personalaufwands
(lEUR)
Die Anzahl der (auch anteilig beschäftigten) Mitarbeiter im Betriebszweig und die
durchschnittliche Beschäftigtenzahl gemessenin Vollzeitkräften (VZK) betrug:
2003
Arbeiter
Angestellte
Beamte
Gesamt
2002
Mitarbeiter
VZK
0
7
3
0,00
4,61
1,65
6.. 26
lQ
Mitarbeiter
0
7
3
.lQ
VZK
0,00
4,61
1,65
6.26
Die Personalaufwendungen, die anteilig dem Betriebszweig zugeordnete Arbeitnehmer
betreffend, setzen sich wie folgt zusammen:
Gehälter Beamte
Gehälter Angestellte
Beihilfen
Sozialabgaben
Aufwendungen für Altersversorgung
Gesamt
IX.
•
2003
2002
lEUR
TEUR
77
83
9
180
9
1BI
29
39
27
346
338
50
Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach Schluss des
Geschäftsjahres eingetreten sind
Mit Datum vom 25.02.2004 wurde zwischen der Stadt Erftstadt (vertreten durch den
Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft) und der Deutschen Bau- und Grundstücks - AG Berlin (BauGrund) mit Verwaltungssitz Bonn betreffend die Bebauungspläne BP 140/141
Gewerbegebiet Lechenich Ost/Süd-Ost (aufbauend auf der im November 2002 vom
Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Werkausschuss Immobilienwirtschaft beschlossenen Umsetzung der Vermarktung vor dem Hintergrund der vorliegenden Vermarktungsstudie) ein Werkvertrag zwecks Mitarbeit im Rahmen der Vorbereitung des Marketingkonzepts sowie Durchführung der Vermarktung geschlossen.
Der Vertrag ist - unter der Bedingung "Herstellung der Vermarktungsreife bis
30.06.2005" - bis 30.06.2008 befristet; er verlängert sich automatisch um jeweils drei
Jahre, sofern nicht drei Monate vor Ablauf (d. h. zu den Stichtagen 30.06.2008 bzw.
30.06.2011) gekündigt wird. Der Vertrag endet am 30.06.2014, unter der Bedingung,
dass die Vermarktungsreife zum Stichtag 30.06.2005 gegeben ist; ggf. verschieben sich
Fristen und Termine analog dem Stichtag der Vermarktungsreife.
•
X.
Die voraussichtliche Entwicklung des Betriebszweigs und Risiken der
künftigen Entwicklung
Die Stadt Erftstadt ist gesetzlich verpflichtet, eine geordnete städtebauliche Entwicklung
sowie eine dem Wohl der Allgemeinheit entsprechende Bodennutzung zu gewährleisten. Folglich hat sie die bauliche oder sonstige Nutzung vorhandener Grundstücke
durch die Aufstellung von Bauleitplänen vorzubereiten und zu steuern. Hierfür stehen
der Stadt bestimmte gesetzliche Vorkaufsrechte zu. Auf Grund dieser gesetzlichen Vorgaben und des allgemeinen wirtschaftlichen Umfeldes wird sich der (im Zeitablauf normalisiert bzw. kumuliert betrachtet) positive Trend - insbesondere im Hinblick auf umfangreiche Maßnahmen in den kommenden Jahren - wahrscheinlich weiter fortsetzen.
a) Verfall der Grundstückswerte
Risiken der zukünftigen Entwicklung können sich insbesondere aus einem allgemeinen
dramatischen und dauerhaften Verfall von Grundstückswerten und daraus resultierenden außerplanmäßigen Abschreibungen und nachhaltigen Ertragseinbußen ergeben,
wenn die Größenordnung signifikant vom heutigen Niveau (ca. 59 %) abweicht.
b) Finanzierung von größeren Erschließungsmaßnahmen
Weiterhin können Risiken allgemeiner Art in der nicht gesicherten Finanzierung von
zukünftigen Erschließungsmaßnahmen in geplanten Baugebieten liegen. Beispielhaft sei
an dieser Stelle auf die durch den Eigenbetrieb vorzufinanzierende Erschließung der Bebauungsgebiete 140/141 (Gewerbegebiete Lechenich Ost/Süd-Ost) hingewiesen, da die
diesbezüglichen (Verkaufs-)Erlöse zeitversetzt erst mehrere Jahre später an den Eigenbetrieb zurückfließen werden.
Der Eintritt dieser - unter a) und b) genannten allgemeinen Risiken ist jedoch aus heutiger Sicht relativ unwahrscheinlich.
•
c) Kürzungen von städtischen Zuweisungen
Ein besonderes Risiko aus der Kürzung von städtischen Zuweisungen besteht insofern
nicht, als die Zuweisungen vom Wirtschaftsjahr 2003 entfallen sind und dies (auf Grund
des geringen Umfangs der Zuweisungen) in diesem Betriebszweig über höhere Umsätze
in den Folgejahren ausgeglichen werden soll.
d) Allgemeines "unternehmerisches" Risiko
Ein allgemeines Risiko besteht jedoch in der dauerhaften Nichterreichung von Umsatzzielen derart, dass entweder Grundstückszukäufe zeitlich gestreckt erfolgen oder ganz
entfallen müssen bzw. die dann fehlenden liquiden Mittel am Kapitalmarkt zu beschaffen sind. Dieses Szenario hätte über fehlende Deckungsbeiträge auch Auswirkungen auf
die Ertragssituation. •
•
e) Besondere Risiken
Die Überprüfung und Bewertung der allgemeinen Risikosituation insgesamt ergab, dass
derzeit keine Risiken bestehen, die den Fortbestand des Unternehmens gefährden .
Erftstadt, den 23. Juni 2004
- Die wer'lung
-
~~
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
Wir haben den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht des Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft Erftstadt, Betriebszweig Bodenbevorratung
und -entwicklung, Erftstadt, für das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis 31. Dezember 2003
geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach
den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Regelungen der Eigenbetriebsverordnung Nordrhein-Westfalen liegen in der Verantwortung der Werkleitung des Betriebszweigs. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschlussunter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom institut der Wirtschaftsprüfer (lOW) in Deutschland festgestellten deutschen Grundsätze
ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen
und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des
durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und
über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Betriebszweigs sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die
Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis
von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der augewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Werkleitung sowie die
Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlussesund des Lageberichts. Wir sind
der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
•
I
I
•
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt .
Nach unserer Überzeugung vermittelt der Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes
Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslagedes Betriebszweigs. Der Lagebericht gibt
insgesamt eine zutreffende Vorstellung von der Lage des Betriebszweigs und stellt die Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar.
Köln, den 24. Juni 2004
~
(Dr. Werner Holzrnaver)
Wirtschaftsprüfer
[!.~
(Dipl.-Kfm. Stefan Winden)
Wi rtschaftsprüfer
Anlege
;Z
IV1ßlff
Blan
zu
i
Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft Erftstadt, Betriebszweig Hochbau und
Gebäudewirtschaft, Erftstadt
Bilanz zum 31. Dezember 2003
AKTIVA
Stand
31.12.2003
EUR
Stand
31.12.2002
EUR
A. ANLAGEVERMÖGEN
~
I.
Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche
Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und
Werten
II.
Sachanlagen
1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Geschäfts-,
Betriebs- und anderen Bauten
2. Betriebs- und Geschäftsausstattung
3. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
............ 1...1~1,QQ
83.338.395,64
90.987,00
24.525,66
83.453.908.30
1..4.~1,?1.
78.935.781,91
80.073,17
2.477.993.32
81.493.848.40
... I!H~.~.·.Q.~~,~Q... 1!.1,19.~.·.H~,n
B.
UMLAUFVERMÖGEN
I.
•
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr:
EUR 0,00 (i. Vj.: EUR 0,00)
2. Forderungen gegen die Gemeinde/andere Eigenbetriebe
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr:
EUR 0,00 (i. Vj.: EUR 0,00)
3. SonstigeVermögensgegenstände
39.855,53
9.519,11
515.091,15
1.432.989,10
35.000,00
35.923,10
........ 5.~.'?94fl,fl8
II.
Schecks, Kassenbestand,Bundesbank- und Postgiroguthaben,
Guthaben bei Kreditinstituten
___
1.,~?~
..411.,~)
~3!.:!4"",6",,6
12454
........ 5.8.9.·.'!.~.I.)A ... JA!8 r.~.~.5,!15.
C.
RECH NUNGSABGRENZUNGSPOSTEN
___
""20""2
....
,2"'2
84.045.248,86
12.273.24
82.986.175,00
r;
Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft Erftstadt, Betriebszweig Hochbau und
Gebäudewirtschaft, Erftstadt
Bilanz zum 31. Dezember 2003
PASSIVA
Stand
31.12.2003
EUR
•
Stand
31.12.2002
EUR
A. EIGENKAPITAL
I.
Stammkapital
II.
Allgemeine Rücklage
III. GewinnlVerlust
1. GewinnlVerlust des Vorjahres
2. Verwendung für/Ausgleich durch die Allgemeine Rücklage
3. JahresverlustlJahresgewinn
B. EMPFANGENE ERTRAGSZUSCHÜSSE
C. RÜCKSTElLUNGEN
1.
Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
2.
Sonstige Rückstellungen
................. JW9
... P ,~).1...5.1!i.9.?
169.625,69
-169.625,69
-338.634.21
-338.634.21
....27.A~).·.~.~.I..M
....2?,n9 ...m,R9
63.020,00
5.319.803,67
Q,Q9.
~7.,~?L~~QJ.p.
-31.086,04
31.086,04
169.625.69
169.625.69
P,?7.1 ...5.1!i,Q?
2:!A7.5.·11.1.,?4
0,00
5.359.63884
.....?).\ll.~nR? ..?)59·9~M4
D. VERBINDLICHKEITEN
•
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:
EUR 1.753.693,52 (i. Vj.: EUR 1.710.913,93)
2.
Verbindlichkeiten aus lieferungen und Leistungen
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:
EUR 205.949,76 (i. Vj.: EUR 627.702,84)
3.
Verbindlichkeiten gegenüber der Gemeinde/anderen
Eigenbetrieben
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr.
EUR 57.499,75 (i. Vj.: EUR 57.353,90)
4.
Sonstige Verbindlichkeiten
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:
EUR43.048,27 (i. Vj.: EUR 56.352,00)
25.602.748,57
24.593.888,46
205.949,76
627.702,84
57.499,75
57.353,90
43.048,27
56.352,00
...~?,~o.9·2.4!i
,~?...~?,;m ...
m, ~9.
E. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN
___
---'0"".0""0
44.411 37
84.045.248,86
82.986.175,00
Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft Erftstadt, Betriebszweig Hochbau
und Gebäudewirtschaft, Erftstadt
Gewinn- und Verlustrechnung
für die Zeit vom 01. Januar bis 31. Dezember 2003
2003
EUR
•
1. Umsatzerlöse
7.640.074,87
2. Andere aktivierte Eigenleistungen
3.
Sonstige betriebliche Erträge
4.
Materialaufwand
Aufwendungen für bezogene leistungen
5.
Personalaufwand
al Löhne und Gehälter
bl Soziale Abgaben und Aufwendungen für
Altersversorgung und für Unterstützung
davon
2002
EUR
für
6.516.430,53
72.900,00
60.936,63
697.719,44
2.018.147,00
·2.330.945,24
·2.080.926,55
·2.448.566,49
·2.392.164,25
·744.116,09
·653.058,42
Altersversorgung:
EUR 223.491,76 (i. Vj.: EUR 149.115,571
6.
Abschreibungen auf immaterielle
Vermögensgegenstände
des Anlagevermögens
Sachanlagen
·3.192.682,58
·3.045.222,67
·1.609.239,26
·1.551.711,83
·3B5.144,62
-418.020,84
93.160,44
76.766,99
·1.320.105,45
·1.402.386,40
und
davon nach § 253 Abs, 2 Satz 3 HGB:
EUR 0,00 (i. Vj.: EUR 0,001
davon nach § 254 HGB: EUR 0,00
(i. Vj.: EUR 0,001
7, Sonstige betriebliche Aufwendungen
davon Zuführung zu Sonderposten mit
Rücklageanteil: EUR 0,00 (i. Vj.: EUR 0,001
•
8.
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
davon aus anderen Betriebszweigen:
EUR 80.700,00 (i. Vj.: EUR 59.905,001
9.
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
davon an andere Betrlebszweige: EUR 0,00
Ii. Vj.: EUR 0,00)
10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätlgkeit
·334.262,40
174.012,B6
11. Sonstige Steuern
-4.371.Bl
·338.634,21
-4.387.17
169.625,69
12. jahresverlustqahresgewinn
Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft Erftstadt,
Betriebszweig Hochbau und Gebäudewirtschaft, Erftstadt
Anhang für das Geschäftsjahr 2003
I.
•
Allgemeine
Angaben
Der Jahresabschluss des Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft Erftstadt, Betriebszweig
Hochbau und Gebäudewirtschaft.
Erftstadt, für das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis
zum 31. Dezember 2003 ist nach den Vorschriften der Eigenbetriebsverordnung aufgestellt worden .
II.
Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden
Gemäß § 21 der Eigenbetriebsverordnung findet das Dritte Buch des Handelsgesetzbuches für die Aufstellung des Jahresabschlusses sinngemäß Anwendung, soweit sich aus
dieser Verordnung nichts anderes ergibt.
Die angewandten Bilanzierungs-, Bewertungs- und Abschreibungsmethoden entsprechen den gesetzlichen Vorschriften; sie berücksichtigen alle erkennbaren Risiken und
sind im Einzelnen bei den Erläuterungen der Bilanzposten dargestellt.
•
Darstellung, Gliederung und Bewertung entsprechen, mit folgenden Ausnahmen, den
Vorjahresgrundsätzen:
1.
2.
3.
Die Auflösung der empfangenen Ertragszuschüsse wurde aus den sonstigen betrieblichen Erträgen in die Umsatzerlöse umgegliedert.
Die Konten betreffend Reinigungsmittel, Mietnebenkosten Eigentümergemeinschaft
EKZ l.iblar. BetriebsbedarfNerbrauchsmaterial und Abfall wurden aus den sonstigen
betrieblichen Aufwendungen in den Materialaufwand gegliedert.
Eine im Vorjahr bereits bestehende passivierungspflichtige Pensionszusage (Versergungsanspruch wurde nach dem 01.01.1987 erworben) gegenüber einer Beamtin
wurde erstmals bilanziell erfasst.
Die Auswirkungen sämtlicher Umstellungen sind - mit Ausnahme der bilanziellen Erfassung der Pensionsverpflichtung - erfolgsneutral. Die Vorjahresausweise wurden entsprechend angepasst.
III.
Erläuterungen zur Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung
Bilanz
An lagevermögen
Die Entwicklung der Anschaffungs- oder Herstellungskosten sowie der Wertberichtigungen aller Positionen des Anlagevermögens im Geschäftsjahr 2003 ist aus dem Anlagespiegel gemäß Anlage 3a ersichtlich.
Die Bewertung der Sachanlagen zum Zeitpunkt der Einbringung erfolgte zum Teilwert
und ergibt sich wie folgt:
•
. Grundstücke sind mit den für die jeweilige Lage entsprechenden Bodenrichtwerten bewertet. Für Grundstücke, die mit öffentlichen Gebäuden bebaut sind, wurde ein Wertabschlag von 50 % vorgenommen.
Alle städtischen Gebäude wurden nach dem Sachwertverfahren bewertet. Soweit die
entsprechenden Angaben vorgelegen haben, wurden die Herstellungskosten zum Bewertungsstichtag aus den tatsächlichen Baukosten unter Verwendung von Baukostenindices abgeleitet. In anderen Fällen wurden Normalherstellungskosten zur Bewertung
herangezogen. Diese wurden aus den Baukosten pro Kubikmeter umbauten Raum oder
pro Quadratmeter Nutzfläche abgeleitet; in Ausnahmefällen wurde auf Versicherungswerte zurückgegriffen. Von den ermittelten Herstellungskosten wurde ein Abschlag als
Alterswertminderung vorgenommen. Die Basis bildete eine von Ross entwickelte einschlägige Bewertungstabelle. Zusätzlich wurde eine technische Wertminderung berücksichtigt. Hierbei sollte insbesondere der Ausstattungszustand, welcher z. T. nicht mehr
heutigen Anforderungen entspricht, berücksichtigt werden.
•
Die Abschreibungen werden ausschließlich nach der linearen Methode mit 2 - 2,5 %
p. a. für Gebäude, mit 10 % p. a. für Außenanlagen, Betriebsvorrichtungen und Maschinen/maschinelle Anlagen sowie mit 5 % p. a. für Zaunanlagen bzw. Parkflächen vorgenommen. Andere Positionen des Anlagevermögens (Lizenzen, Geschäftsausstatlung,
Pkw) werden ebenfalls linear zwischen 5 % und 25 % abgeschrieben in Übereinstimmung mit den Abschreibungsrichtwerten der KGSt (Kommunale Gemeinschaftsstelle zur
Verwaltungsvereinfachung).
Die Vereinfachungsregelung - Zugänge im ersten Halbjahr mit den vollen Jahresbeträgen und Zugänge im zweiten Halbjahr mit den halben Jahresbeträgen abzuschreiben wird angewandt. Geringwertige Wirtschaftsgüter werden im Jahr der Anschaffung voll
abgeschrieben und in der Entwicklung des Anlagevermögens als Abgang behandelt.
Außerplanmäßige Abschreibungen werden vorgenommen, soweit der Ansatz mit einem
niedrigeren beizulegenden Wert erforderlich ist. Das Wertaufholungsgebot nach § 253
(2) HGB wird beachtet. Im Geschäftsjahr 2003 wurden keine außerplanmäßigen Abschreibungen vorgenommen.
Ein Bestand von rd. 140 Wohnungen der Stadt Erftstadt wurde bei der Bildung des Betriebszweiges nicht in den Betriebszweig Gebäudewirtschaft (ab 01.01.2001 Hochbau
und Gebäudewirtschaftl eingegliedert. Die Zuordnung ist nach wie vor bei der Stadt
Erftstadt; die Verwaltung erfolgt über die Gemeinnützige Wohnungs-Gesellschaft
(GWG). Die Entscheidung über die endgültige Zuordnung des Wohnungsbestands steht
noch aus.
Umlaufvermögen
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
•
Die Bewertung der Forderungen und der sonstigen Vermögensgegenstände erfolgte zum
Nennwert .
Forderungen aus Lieferungen und leistungen
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen beruhen im Wesentlichen auf abgeschlossenen Miet- und Pachtverträgen.
Siebzehn Forderungen wurden einzelwertberichtigt. Diese Forderungen befinden sich in
der Vollstreckung des Mahnverfahrens durch die Stadtkasse der Stadt Erftstadt und
betreffen im Wesentlichen Miet- und Nebenkostenrückstände von zzt. zahlungsunfähigen Privatpersonen.
Teile dieser - mit hoher Wahrscheinlichkeit - uneinbringlichen Forderungen stammen
aus der Zeit des Hilfsbetriebes Liegenschaften bzw. aus der früheren kameral istischen
Buchführung; in einem Fall wurde zwischenzeitlich eine Ratenzahlungsvereinbarung
getroffen.
•
Im Übrigen wurde für allgemeine Risiken eine Pauschalwertberichtigung in Höhe von
1 % der Forderungen gegen Dritte gebildet.
Forderungen gegen die Gemeinde sowie andere EigenbetriebelBetriebszweige
Forderungen gegen die Gemeinde und andere Eigenbetriebe bzw. den Betriebszweig
"Bodenbevorratung und -entwicklung" resultieren aus gegenseitigen Leistungsverrechnungen sowie aus dem laufenden Zahlungsverkehr; der Betriebszweig "Hochbau und
Gebäudewirtschaft" verfügt über kein eigenes Bankkonto.
Forderungen aus laufenden Verrechnungen gegen den Betriebszweig "Bodenbevorratung und -entwicklung" werden seit dem Geschäftsjahr 2000 verzinst; der Zinssatz beträgt 5 %.
Sonstige Vermögensgegenstände
Die sonstigen Vermögensgegenstände betreffen eine Schadenersatzforderung im Zusammenhang mit der Behebung von Schäden an der Fassadedes Rathauses.
Kassenbestand
Der Bestand wurde durch ein Kassenbuch nachgewiesen, die Bewertung erfolgte zum
Nennwert.
Rechnungsabgrenzungsposten
•
Der Rechnungsabgrenzungsposten betrifft Kfz-Steuern für das Geschäftsjahr 2004 .
Kapital und Verbindlichkeiten
Rücklagen
Die Allgemeine Rücklage setzt sich aus dem zum 01.07.1999 in den Betriebszweig eingebrachten Eigenkapital zusammen. Sie stellt Sondereigenkapital der Stadt dar und ergibt sich als Differenz zwischen den Einbringungswerten der Vermögensgegenstände
und Schulden zum 01.07.1999.
•
Ferner sind in der Allgemeinen Rücklage die Jahresergebnisse des Betriebszweigs
Hochbau und Gebäudewirtschaft (die Zusammenlegung der Betriebszweige Hochbau
und Gebäudewirtschaft erfolgte per 01.01.2001; im Zeitraum 01.07.1999 bis
31.12.2000 bestanden zwei separate Betriebszweige) seit dem 01.07.1999 enthalten .
Empfangene Ertragszuschüsse
Die empfangenen Ertragszuschüsse werden nach § 22 Abs. 3 der Eigenbetriebsverordnung und HFA-Stellungnahme 2/1996 "Zur Bilanzierung privater Zuschüsse" als Passivposten ausgewiesen; diese Zuweisungen werden analog der Restnutzungsdauern bzw.
Abschreibungszeiträume der bezuschussten Objekte bzw. Maßnahmen (in 2003 hauptsächlich Ville-Gymnasium und Tennisplätze Lechenich betreffend) aufgelöst.
Rückstellungen
Pensionsrückstellungen
Von den Beschäftigten des Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft Erftstadt, Betriebszweig
Hochbau und Gebäudewirtschaft stehen teilweise Mitarbeiter im Beamtenstatus mit gesetzlich geregelten Versorgungsansprüchen. Diese pensionsberechtigten Mitarbeiter ha-
ben ihre Ansprüche - mit einer Ausnahme - jeweils vor dem 01.01.19B7 erworben. Insofern besteht für die Bildung einer Pensionsrückstellung gem. Art. 2B EGHGB ein Bilanzierungswahlrecht für die vor dem 01.01.1987 erworbenen Pensionsansprüche.
Von
diesem Bilanzierungswahlrecht wurde Gebrauch gemacht und auf die Bildung einer
Pensionsrückstellung verzichtet.
Die wahlweise nicht bilanzierten
TEUR B84 (i. Vj.: TEUR B66).
•
Rückstellungen für Pensionszusagen betragen rd.
Eine Beschäftigte des Betriebszweigs Hochbau und Gebäudewirtschaft steht im Beamtenstatus mit gesetzlich geregelten Versorgungsansprüchen. Diese Beschäftigte erwarb
ihre Ansprüche nach dem 01.01.1987; insofern ist für diese Mitarbeiterin eine Pensionsrückstellung zu bilden. Die diesbezügliche Pensionsrückstellung wurde in 2003 - zur
Vermeidung der in den Bestätigungsvermerken des Abschlussprüfers in Vorjahren enthaltenen Einwendungen - in voller Höhe passiviert und belastet damit das Jahresergebnis 2003 mit TEUR 63. Die Pensionsrückstellung wurde nach versicherungsmathematischen Grundsätzen entsprechend dem Teilwertverfahren gemäß § 6a EStG gebildet.
Sonstige Rückstellungen
Die Rückstellungen enthielten zum 01.01.2003 mit TEUR 4.757 überwiegend (im Rahmen der Eröffnungsbilanz per 01.07.1999 gebildete) Sanierungsrückstellungen für im
Bestand des Eigenbetriebes befindliche Gebäude. Sie sind einzelobjekt- und maßnahmenbezogen (d. h. nach Gewerken) gebildet worden.
Die Inanspruchnahme dieser Rückstellung erfolgt jeweils im Rahmen von Einzelfallprüfungen der die Gebäudesanierung betreffenden Rechnungen.
•
Falls im Geschäftsjahr begonnene Maßnahmen zum Bilanzstichtag noch nicht oder
nicht komplett abgeschlossen werden konnten, werden die entsprechenden Restbudgets
- EUR 445.850,00 zum 31.12.2003 (angelehnt an die Wirtschaftspläne der Vorjahre
und des Berichtsjahres für offene und teiloffene Maßnahmen der Prioritätenlisten sowie
entsprechend für Projekte gemäß der betreffenden Wirtschaftspläne, welche den Aufwand in Folgejahren berühren werden) - als Budgetrückstellung in das folgende Geschäftsjahr übertragen; die gebildeten Budgetrückstellungen des Vorjahres von insgesamt EUR 344.500,00 wurden in 2003 mit EUR 116.872,00 in Anspruch genommen,
mit EUR 15B.128,00 aufgelöst und mit EUR 69.500,00 in der Rückstellung fortgeführt.
Anmerkungen:
Budgetrückstellungen wurden nur für Maßnahmen gebildet, denen keine entsprechenden Sanierungsrücksteilungen gegenüberstehen; ggf. wurden nicht mehr relevante Sanierungsrückstellungen - z. B. auf Grund der Aktivierung einer dörflichen Neugestaltungsmaßnahme verbunden mit der gleichzeitigen Vereinnahmung eines externen Zuschusses - aufgelöst.
Die Entwicklung der Budgetrückstellungen (Bestand 01.01.2003, Inanspruchnahme und
Auflösung 2003, Zuführung offener bzw. teiloffener Maßnahmen in 2003 sowie Endbestand per 31.12.2003) sind den nachfolgend beschriebenen Anlagen zu entnehmen:
- Anlage 3b/1:
Budgetrückstellungen für teiloffene bzw. offene Maßnahmen aus den
Prioritätenlisten 2002ff. per Stand 31.12.2003;
- Anlage 3b/2:
Budgetrückstellungen für teiloffene bzw. offene Projektmaßnahmen
aus den Wirtschaftsplänen 2002ff. per Stand 31.12.2003.
Erläuterungen:
•
Anlage 3b/1 zeigt alle Maßnahmen aus den Prioritätenlisten
planten
aktivierungspflichtigen Maßnahmen: offen
der Ausweis erfolgt nur nachrichtlich.
=
2002ff., getrennt nach ge-
EUR 370.650 (i. VJ.: EUR 294.250);
offenen Maßnahmen (komplett in das Folgejahr verschoben) welche grundsätzlich
Aufwand darstellen: offen = EUR 392.250 (i. Vj.: EUR 269.500).
Mittels Budgetrückstellungen wird der geplante Aufwand periodengerecht dem
betreffenden Wirtschaftsjahr zugeordnet, d. h. das Jahresergebnis der folgenden Geschäftsjahre wird grundsätzlich über eine Inanspruchnahme der Rückstellung im
Rahmen von zeitlich später durchgeführten Sanierungsmaßnahmen ergebniswirksam
nicht mehr belastet; Abweichungen können nur noch aus Über- bzw. Unterschreitungen der Budgetansätze entstehen.
sowie
•
teiloffenen Maßnahmen (d. h. begonnen, jedoch noch nicht abgeschlossen) welche
grundsätzlich Aufwand darstellen: offen = EUR 53.600 (i. VJ.: EUR 0).
Mittels Bildung einer Budgetrückstellung ist im Bereich der teiloffenen Maßnahmen
ebenfalls eine periodengerechte Plan-Aufwandsverrechnung möglich.
Anlage 3b/2 zeigt - analog der Anlage 3b/1 - alle größeren (Sonder)-Maßnahmen aus
den Wirtschaftsplänen 2002ff., getrennt nach geplanten
aktivierungspflichtigen Maßnahmen: offen
der Ausweis erfolgt nur nachrichtlich.
=
EUR 64.600 (i. Vj.: EUR 0);
offenen Maßnahmen (komplett in das folgejahr verschoben) welche grundsätzlich
Aufwand darstellen: offen = EUR 0 (i. VJ.: EUR 10.000).
sowie
-
teiloffenen Maßnahmen (d. h. begonnen, jedoch noch nicht abgeschlossen) welche
grundsätzlich Aufwand darstellen: offen = EUR 0 (i. Vl.: EUR 65.000).
Maßnahmen aus den Wirtschaftsjahren vor 2002 sind komplett abgeschlossen; entsprechend sind für diese Zeiträume keine Budgetrückstellungen zu bilden.
Für ein auf den wahrscheinlichen Verkehrswert von EUR 1,00 im Jahre 2001 abgeschriebenes leerstehendes Objekt wurde eine Rückstellung für die - von der zukünftigen
Nutzung abhängig - ggf. zu erwartende Rückzahlung eines Zuschusses an die vorgesetzte Behörde i. H. v. TEUR 78 gebildet. Bis zur endgültigen Entscheidung hinsichtlich der
weiteren Nutzung des Objektes wird diese Rückstellung jährlich anteilig mit ca. TEUR 5
aufgelöst.
Die sonstigen Rückstellungen enthalten Beträge für nicht abgerechnete Kosten der Jahresabschlusserstellung und -prüfung, für Personal- und sonstige Kosten, welche dem
Grunde jedoch nicht der Höhe nach feststehen.
•
Sie wurden nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung gebildet und decken alle bis
zur Bilanzaufstellung bekannt gewordenen ungewissen Schulden, Verluste und Risiken,
die das abgelaufene Geschäftsjahr betreffen.
Die gesamten Rückstellungen zum 31.12.2003 sind dem Rückstellungsspiegel (Anlage
4c) zu entnehmen.
Verbindlichkeiten
Die Verbindlichkeiten sind zu ihren jeweiligen Rückzahlungsbeträgen passiviert. Sicherheiten für Verbindlichkeiten bestehen nicht. Die Restlaufzeiten der Verbindlichkeiten per 31.12.2003 sind dem Verbindlichkeitenspiegel (gemäß Anlage 3c) zu entnehmen.
•
Die Verbindlichkeiten gegenüber der Stadt sowie anderen Eigenbetrieben/Betriebszweigen beruhen im Wesentlichen auf gegenseitigen Leistungsverrechnungen .
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind durch Tagesauszüge bzw. Saldenbestätigungen nachgewiesen. Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
sind durch Saldenlisten belegt. Die sonstigen Verbindlichkeiten betreffen die vereinnahmten aber noch nicht vollständig weitergeleiteten Denkmalförderungsmittel für den
"Förderverein Heddinghovener Kapelle".
Gewinn - und Verlustrechnung
Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach dem Gesamtkostenverfahren gegliedert.
Umsatzerlöse
•
Die Umsatzerlöse betreffen im Wesentlichen interne und externe Miet- und Pachterträge
sowie Erträge aus Nebenkosten und Erträge aus der Auflösung von empfangenen Ertragszuschüssen, die in Übereinstimmung mit den Abschreibungssätzen ertragswirksam
werden. Interne Mieterträge resultieren aus dem im Jahre 2003 implementierten Vermieter-/Mieter-Modell zwischen dem Betriebszweig "Hochbau und Gebäudewirtschaft" einerseits, der Stadt Erftstadt sowie anderen Eigenbetrieben und dem Betriebszweig "Badenbevorratung und -entwicklung" andererseits.
Sonstige betriebliche
Erträge und periodenfremde Erträge
Die sonstigen betrieblichen Erträge enthalten hauptsächlich Aufwandserstattungen für
wiederkehrende und einmalige Aufwendungen, Personalkostenzuschüsse sowie Erträge
u. a. für Projekte im Bereich Verbesserung der Gebäude bzw. der Gebäudeinfrastruktur
sowie Versicherungsentschädigungen.
Die periodenfremden Erträge betreffen im Wesentlichen Miet- und Nebenkostenerstattungen aus Vorjahren und Erträgeaus der Auflösung von Rückstellungen.
Materialaufwand
•
Die Aufwendungen für bezogene Leistungen enthalten Mietaufwendungen incl. Nebenkosten, laufende Instandhaltungs- und Unterhaltungsaufwendungen, Verbrauchsmaterialen sowie Aufwendungen für vom Rat der Stadt Erftstadt genehmigte Sondermaßnahmen.
Personalaufwand
Der Personalaufwand entspricht den durch die Stadt übernommenen Zahlungen für
Löhne und Gehälter. Die Abrechnung der Löhne und Gehälter gegenüber dem Eigenbetrieb erfolgt monatlich.
Die Kosten der Werkleitung (Bürgermeister) werden dem Betriebszweig im Umlageverfahren belastet; die Kosten der technischen Werkleitung sind in den Personalkosten des
Betriebzweiges anteilig enthalten.
Abschreibungen
Außerplanmäßige Abschreibungen auf Vermögensgegenstände des Anlagevermögens
waren nicht erforderlich.
Sonstige betriebliche Aufwendungen
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen enthalten im Wesentlichen Verwaltungsaufwendungen für Infrastruktur, Versicherungsbeiträge, Rechts- und Beratungskosten,
Kosten der Jahresabschlussprüfung sowie Infrastruktur-Kostenumlagen an die Stadt Erftstadt, in der die anteiligen Sitzungsgelder für Stadtverordnete (SV) und sachkundige Bürger (SB) enthalten sind.
•
Die periodenfremden Aufwendungen umfassen insbesondere Kosten der Jahresabschlussprüfungen der Vorjahre - u. a. auch seitens der Gemeindeprüfungsanstalt (GPA),
Herne - sowie Nebenkostenaufwendungen aus Vorjahren.
IV.
Angaben zu sonstigen finanziellen Verpflichtungen
Die sonstigen finanziellen Verpflichtungen setzen sich wie folgt zusammen:
31.12.2003
lEUR
U!2
!i.!.2
Bestellobligo
•
31.12.2002
lEUR
Die Reduzierung des Bestellobligos resultiert im Wesentlichen aus der Fertigstellung der
"Erweiterung Ville-Gymnasium" sowie der Fertigstellung mehrerer weiterer Ausbauprojekte in Schulen und Kindergärten zum Bilanzstichtag.
V.
Sonstige Angaben
1. Die Organe des Betriebes sind der Anlage 3d zu entnehmen.
2. Die Anzahl der (auch anteilig beschäftigten) Mitarbeiter im Betriebszweig und die
durchschnittliche Beschäftigtenzahl gemessen in Vollzeitkräften (VZK) betrug:
2003
Mitarbeiter
Arbeiter
Angestellte
Beamte
Gesamt
96
34
6
.ill
2002
VZK
55,00
31,02
4,13
~
Mitarbeiter
91
39
6
136
VZK
53,13
34,96
4,13
92,22
Die Gesamtzahl der Beschäftigten des Eigenbetriebes Immobilienwirtschaft (gemessen in
Vollzeitkräftenl zum 31.12.2003 betrug 96,40 Mitarbeiter (i. Vj.: 98,48 Mitarbeiter).
VI.
Ergebnisverwendung
Der Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft Erftstadt, Betriebszweig Hochbau und Gebäudewirtschaft, Erftstadt, schließt mit einem Jahresverlust von EUR 338.634,21 ab. Es wird
vorgeschlagen, den Jahresverlust auf neue Rechnung vorzutragen.
Erftstadt, den 23. Juni 2004
•
•
"
~.......
#
•
•
Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft
Erftstadl, Belriebszweig Hochbau und Gebäudewirtschaft,
Entwicklung des Anlagevermögens
in der Zeit vom 01. Januar bis 31. Dezember
6[]KbilffmlllS:: Qdf!1 t:tec;le!hm~kgslt[]
01.01.2003
'UR
I.
Zugang
EUR
Umbuchungen
Abpng
fUR
'UR
6bKbu::ibt!D£:!:D
Erftsladl
2003
ReMblJrbweOe
01,01.200)
Abgang
Zuschreiburig
J 1.12.2003
31.12.2003
31.12.2002
FUR
Zugang
EUR
EUR
'UR
FUR
EUR
EU'
EU'
9.996,51
31.12.2003
Immatt:ddlr:: :ttDmiJ:cmSa:!:IIlllodr::
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und
Rechte und werte sowie uzeuzen
an solchen Rechten und Werten
ähnhrhe
II.
~o!u.tn
t.
Grundstürke und grundslOChgleiche Rechte
mit Ge!oChafls-, Bettiebs- und anderen
11.494,02
164,72
O,DO
1,00
11.657,74
17.466.873,91
66.814.576,57
163.763,68
53.440,27
6-4.498.654 63
148.142,41
184.568,40
102.044,24
000
434.755,05
0,00
5.550.1 10,00
0,00
000
5.550.1 1000
981,68
1,00
0,00
0,00
982,68
17.6104.03",64
72.5049.253,97
265.808,12
53.440,27
90 ....82.537,00
63.74&,23
22.527,30
22.770,36
16.576,04
1,00
125.62093
24.582,99
2.121,10
1.279,20
0,00
12.29467
40.277,9b
0.00
0,00
0,00
0,00
000
0.00
2,00
0,00
0,00
0,00
0,00
2,00
88.327,22
24.&48,40
24.049,56
16.576,04
12.29567
165.896,89
15.955,17
].199,10
20.591,90
5.801,59
000
45.547,76
·5.550.11000
000
000
0,00
984,68
985,68
24.525,66
90.672.959,55
90.684.617 ,29
000
5.608.42048
5.618.41699
----9,00
0,00
10.500 74
1.157,00
1.497,51
0,00
0,00
0,00
0,00
000
0,00
0,00
0,00
0,00
000
0,00
7.068.376,97
69.084,12
6.680,27
7.144.141,36
17.614.034,64
65.480.877,00
196.724,00
46.760,00
83.338.395.64
17.466.873,91
61.304.026,00
115.450,00
49.432,00
76.935.781,91
8.910,51
2.429,30
2.176,46
1.655,45
12.29467
27.466,]9
0,00
0,00
0,00
0,00
000
0,00
617,54
0,00
1.278,20
0,00
0,00
1.895,74
25.483,22
5.628,40
24.046,56
7.457,04
12.29467
74.909,89
000
1.608.73503
1.609.2]9,26
000
000
000
000
1.89~ 74
1.895.74
000
7.219.05125
7.229.551,99
S04,2J
Bauten
h,
GrundilOCke
Geb:lude
Außen,mldgen
d)
P.i.IJ,;pl!lt1'e
a
"
2.
BeldcOs.- und Gp.sch:U~u~l.anung
al Ges.ch.:tftsau~Slilltung
....Us.chinen
FUhrpar\;
d, BetriebsVOffichtungen
el Geringwertige WirtschaftsglIter
h'c,
J.
Gdci~tl'tc Anrahlungen
Anti'lgcJl im o.u
0,00
5.510.550,57
46.313,68
4.008 27
5.562.672 72
0,00
1.557.826,40
20.770,24
2.672,00
1.561.268,&4
9.119,00
100
90.987,00
47.791,06
19.]28,20
2.178,46
10.774,45
100
80.073,17
24.52566
8].-45].908 30
83.455.065.30
2.-477.993,32
81.-493.648 40
81.495.345.91
62.844,00
19.020,00
J,OO
und
2.477.993,32
67.102.268,88
87.11].762.90
3.096.&4234
].571.67535
].571.8-40,07
Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft
Erftstadt, Betriebszweig
Hochbau und Gebäudewirtschaft,
Kennzahlen zum Anlagespiegel zum
31. Dezember 2003
Durchschnittlicher
Abschreibungssatz
in %
•
Immaterielle
Erftstadt
Durchschnittlicher
Restbuchwert
in ok
Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte
und ähnliche Rechte und Werte sowie
Lizenzen an solchen
Rechten und Werten
4,3
9,9
1,8
92,1
a) Grundstücke
0,0
100,0
b) Gebäude
2,2
90,3
cl
7,6
74,0
5,0
87,5
Betriebs- und Geschäftsausstattung
16,6
54,8
a) Geschäftsausstattung
10,1
71,2
b) Maschinen
9,9
77,2
c) Fuhrpark
9,1
0,0
10,0
55,0
0,0
100,0
Sachanlagen
1.
Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit
Ceschäfts-,
Betriebs- und anderen Bauten
Außenanlagen
d) Parkplätze
•
2.
d) Betriebsvorrichtungen
3.
Geleistete Anzahlungen
und Anlagen im Bau
•
•
Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft
Erftstadt, Betriebszweig Hochbau und Gebäudewirtschaft,
Entwicklung der 8udgetrückstellungen
offene bzw. teiloffene Maßnahmen zum 31.12.2003 aus Prioritätenlisten
~
....
Ob~
....... h_
~hr
An!.llb
lU.
,,,....""""
Rathaus Iiblar
2002
GS Gymnich
2002
Einbau U
Wtitel'1iihrulll: renstenanieru~
2002
F'cns.tenanieru
2002
r enste' Schl11hol ~
esc
es[
0""
GS£I
cos
llbbrl5L
DonaM
2002
Brand1chulrrnaßnatunt1'l
2002
"
IfStib/ao'
2002
HS lr.chenictJ
2002
Bl'a~utzma!nahmen
,.., leru
F~
Weuseite
HSl~icta
2002
8etonsanitnr
RS lechenich
2002
AuWt.l$ChSchwi
C
C
C
2002
[~
2002
[.~
iumlibbt
• m Lechcnlch
lumhallt
,.I."d"
,;
'002
'002
[~
Dirmefzheim
ehern. SChule N'
200'
2002
lmeueru
Au........ N'
DirmerLheim.,
tat.lstr.
~nhof$1f.
Summe VorJ.,thl1t)
2002
63
2002
2002
cmtt'r ~
fenslerC-Tml
BrandKhull:rndnahmen
m ledlenich
Sondt'fKhule ff~
Dirmerzhe1rn
5.vIinu
'~1
rakl:
Au"
Wm~u ......1 pcs.fkobs.lu
Fm ....
Alrlum!flvrnüran
''''''''
""""""
""""""
(Pavillons)
Turnhalle
Hei/U
Erftstadt
Slichtlurnür
(FGH .. Alle Schule)
-.....
U""'""'-
[UR
.........
........
Aktiv~.
[UR
[UR
G<wnI
15.000
15.000
50.000
SO.OOO
35.000
35.000
10,000
10.000
50.000
50.000
30.000
30.000
50.000
111.500
50.000
III.SOC
17.SOO
17.SOO
25.000
25.000
20.000
111.500
2SO.000
15.000
15.000
~O.OOO
30.000
..,.....
30000
-30.000
100.000
....
[UR
28.000
10.000
042.SOC
24.000
6.000
)3.628
12.500
100.000
55.600
'.500
25.000
13.000
50.000
3.500
20.000
]]5.000
0
,
,
20.000
SO.32)
,
0
11.872
'OO
20.000
35).000
609.7604
35.000
56.900
13.000
119.500
'oo
sr
,oo
97.000
13BOO
lU'
r
"
,
3.000
10.000
)50..000
,
I"
I'"
'oo
'42.J5O
25.5901
54.500
045.000
Od.
'OO
113.989
)0.000
20.000
0
0
......
100
81.000
30.500
15.000
15.000
c
0
19.736
50.000
04S.000
987.500
lU'
'U.
35.000
30.000
0
EJ[J EJ
"'.,
18.151
04S.OOO
20.000
.........
...... Od.
15,000
20.000
112.500
250.000
-
Auf .....
..
"
45.500
•
26'1.900
•
•
Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft
Erftstadt, Betriebszweig Hochbau und Gebäudewirtschaft,
Entwicklung der Budgetrückstellungen
.Iv
....... ........
....... ........
.......
Pbn-
Obi<'!
.....
esc
esc
cs r-
.""
CSt
GeS libbr& 000Zvt.
«s
tibbr
tiS I !'d>enich
HSV(!1('f\1ch
RS
l~henich
~~liblar
G
C
.
n;:rsium
SonJ~hulC!
,.
l«hMlch
lechoer1ict1
t ril!s.heim
Olml('flheim
D,nTlCflheim
eI!em. Schule N'
Dirmt'flheim. Landstr. 6]
Bahnhofstr.
s~
o~~
VDrj.lhr(r)
'00'
'00'
200'
200'
200'
200'
200'
200'
200'
200'
200'
200'
'00'
'00',
aoo
2002
200'
""M«.
........."
,
200' ["""
200' Writel1'u.htu
fWNInlibbr
31.12.2002
31.12.2002
EU'
'U'
EU'
turnhalle
EU'
Bo'
''''
'~C·Trv;t
WeThaume
lriofftn
o~~
oIfm
INulien
200)
EU'
fUR
200)
200'
EUR
EU'
oftM
I_
200)
EUR
.
........ .........
0.110.
AbMt-r .
AbMtt.
I....,.
'0'''
EU'
:J1. 11.2003
50.000
10.000
14.000
24,000
12.500
I1.SOO
'.500
Au"
20.000
30.500
]D.500
lmeueru
F'~~A1rh.Imr.IUlfluran
I.rneucrurlRfensll!fan
Stkh/h.u/1Ü1
Ni
[fGH + Alle Schu~
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
°0
0
0
'.1OIl
°
°0
0
0
0
0
20.000
0
0
c
0
0
15.000
107.6~
0
o
o
'.000
'.000
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
"'5.000
0
69.500
0
119.350
10.000
10.000
.45,000
20.000
194.250
0
0
15.000
217.000
f I"Cß.8eI.»tu
EU'
0
°0
25.000
31.12.1003
EU'
0
0
46.500
".500
2,S,00Q
leIolfCl'1
31.12.1003
IU'
13.2SO
10.000
oIfm
Akt~.
I ......
"'"
EUR
EUR
...... ........
.......
....... .........
o~~
teloffl"l
"6.500
f~Ie\'W~
B.,;atdtchuumaSnahmen
""""""
""""""
WO)
oIfm
'.500
Turnh.ll11':
Bctonsanieru
o'\umusch Schwl
!:'OSIer Silds6te l·lrilkt
Sani('l'u
f.......
aus Prioritätenlisten
........
........
........ .........
'...... '''''''''. ......... ......... .........
'DO'
'0'''
50.000
urcichen
Hol"
ar~$d1utz~
r,
r,
""""' .
zum 31.12.2003
IPavillons1
B,iV1dsct...u~
"'"""
~~
lti\olfm
13.250
'''b"
Sdll,llho/
,~
offm
:n.I1.2OO2
f~~ieru
r~~
offene bzw. teiloffene Maßnahmen
Erftstadt
269.500
•
11.8n
132.600
11&.812
0
'SIMI
8.128
Sl.na
0
0
0
0
0
15 •. 150
0
0
0
°
•
•
Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft
Erftstadt, Betriebszweig Hochbau und Gebäudewirtschaft,
Entwicklung der 8udgetrückstellungen
"'*"
.......
offene bzw. teiloffene Maßnahmen
.............
JW
Amm
!U.
Stadlhws lechenicto
<h
fGHG
fGHal~
fCH
erieshdm
Bliesheim
FCH
fGU 8llesheim
fOt BlieWCim
fGII Olio:sheim
reH lieni
G5G
G'G
"'"
es Bliesheim
GS Kietdor1
GS Kierdon
eS[
eS[
CSI
Gsr
CH
"""""""",
Oonatus$(htJle
GS If'Chcnich-Nord
CSl~Siid
HS libQr
HS libbr
HSlibbl
KSUbbl
RSUbbl
RS libbl
ItS leochen;c:h
RS lecilrnit:h
RSlechenic:h
'ur11lillar
G
Grmnasrum lIblar
Ubn1~:rool
"'"
200l
200l
200l
200l
200'
200l
200'
200l
eo.
Inflr'fltllrcn
r
-
~m """"'"
t'I'lK'II8n
>nd~_
M.l.1rr~len
lOf
erneuern
,,,,,, ........
K~AId:Jau
200l
200l
200l
'OOl
200J
'OOJ
'OOl
'00'
'00'
'00)
200l
so»
200)
2ao)
2aoJ
'OOl
'00'
...."'"
[~,
hl'leUt'ru
Sanieru
Gittn
.
... TÜte
2003
-
~
Elektl'O'o'Meilu
fl"ll$ler. Hau
KeI~·
... Bechil;ht.l
. V()(-Rili
. Nord~re
.....
If!Jrfilum
~\"f(Umlu
II Tumhalle
TumhaUe
'bod",
Schutz ~tn~
,"''''''"''''''
,""""'Iu ,....
BOden in 23 Klaum + f
Hnbau AlKIellfilum im Hur £C
;!IuI~u
fl10ilU leichtbww1rde durch ~
SolO'
t
ichb6den Neub.lu
FOttSeUu Brandsdlutz~hn"le1
Bodffi (R 217, lIb. 117, Bio
•
"
""" ,,~
200l
200J
200l
200J
200J
(al
Fort1iitu. San. Fassade ... F'cmter (5dlu~fl
E'meutt. "bchdach (clrndlL Wlrmedlrnmu
Hei:
(U.
lU'
ie, Wcolr.!
" .....b
von 8 ObMUrschlie5em
Sonnen5chutl f·Tr~l
ildRlume f 27, F 29) o/lnc!MCIbd
U""""
Umbau alrer
ikraum if] il:1.lSSeflfatlme
Sanieru
"""" ..... e
SMlierullß BOden
........ ........
........ ........
AldNitt.
!U.
to.coo
2.000
2.000
'.000
l.5OO
l.000
l.OOO
.. 000
'.000
t'I'TleUem
erneuern
fußboden Sctrul
-.
"""'"
"'"'"
10.000
SchmUU'~1
.l\(codraimillllC
"""'u........
zum 31.12.2003
10.000
26.000
'.000
J.OOO
15,000
'.000
'.000
15.000
15.000
12.500
".000
'.000
12.SOO
".000
'.000
20.000
20.000
l.lOO
300
IU47
0
0
UI90
0
2.687
1.326
MOO
12 . .soo
0
40.000
0
'.000
10.000
10.000
50000
50000
15,000
100.000
).500
30.000
30.000
15.500
15.500
15.500
11.000
11.000
11.000
fllS.OOO
0
18.500
"'.000
219.000
)5 • .500
.1.500
'UR
,
r..
r ..
..,......
••
60
....
,•..
0
10.000
0
20.000
0
«.,400
,
,
'00
'00
0
0
•
13'.'62
00.000
ss
•
•
•••
'.500
).500
20.000
100.000
,.,
15.000
0
20.000
100.000
Sm.-Rück.
'CO
0
1..... 00
""' ...
"'MI
3.500
••
50.000
100.000
0
29.735
0
4.031
'.000
IS.OOO
11.000
fllS.OQO
oo
500
45.000
10.000
'.500
••
i.soc
15.000
11.000
20000
3.0
'.000
J.OOO
10.000
IS.000
100.000
,u.
18.000
11.000
IS.000
100.000
EJ [J..
5.&46
9000
l.OOO
15.000
45,000
45.000
rut
aus Prioritätenlisten
10.000
9.000
l.ooo
18.000
'.000
J.OOO
'000
l.ooo
fU'
ro.cco
2.000
2.000
'.000
'.500
'.000
l.OOO
l.000
'.000
2.000
2.000
'.000
l.5OO
r.000
l.OOO
r.000
'.000
10.000
s...-RkL
Erftstadt
".000
rs
....
,
,•
•
"•
•
0
".000
<46.000
26.000
:uo....
•
•
Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft
Erftstadt, Betriebszweig Hochbau und Gebäudewirtschaft,
Erftstadt
Entwicklung der Budgetrückstellungen offene bzw. teiloffene Maßnahmen zum 31.12.2003 aus Prioritätenlisten
oblt4d
St.1dlhau, lect.enich
reue
kh
ICH Steuern
IGli
Btiesheim
ICH Bliesheim
ICIt
Bliesheim
Blieshrim
...
rCH I'lerri
esc
GSC
GSBI~n,
CSK~
GSKimiod
es Er
CHr
GS~r )
-......
"'"
roo,
zoo,
soc
"""
'ZOO,
00'
ZOO,
rCtfBI~im
rcu
"~
zoe
........
,.......
"".....
olIm
oJlo.
Belmd
ll.12.2002
EU'
...
e~
Sanieru
~~~
''''
31.12.2002
...
"'1m
200'
,..,
EU'
fU'
I!WI,,"",
IU'
(U'
.....
""""' . ........
.Jt~
teiloffen
A1d1vier.
31.12.2001
fU'
........
........,
,_.
roo,
.Jt~
IriioffM
Auf.....
Au1I ......
200l
IU'
Au1'lOwnS
200'
lfl.lmpI'.
teikJffen
"1m
W,
• .Ito.
......
Aklivkor •
Au1I6w"
lupnlJ.
2..,
200'
W,
EU'
...........
offt'fl
z......
200'
EU'
~-
AcX:Odrainrinne erneuern
Fußboden SdtuItJ
m ereeen
IlIncnlüren
ereeen
~
tid'
"
.wlcr~
'00'
'200'
00'
IOf erneuern
5.&nieru
t.:bss.enböden Al~
'00'
'00'
'00'
[meuCfu
it
.R ~
Elellroverteilu
Fmcvcru
f~I!!f'
200'
Giner
s,anit'fU
+
oIfm
AkI~.
Zuganl
]1.12.200)
200'
IU.
EU'
zoo,
esr
Donalunchule
Oon.ltllnchule
GS lechenicl~
lechenich.SQd
US libla,
es
II$Ublaf
f-ISlibbt
RS liblar
200'
200'
200'
ZOO,
'003
'003
'003
RSUbb,
ItS ledoenich
ItS It'ChenKh
ItS Lechenich
G~nasium
LibtP
CymnzSium
Ubl;v
UIm1r~200J
Bclonsznieru
I,~
0
0
1.200
0
0
1.200
1.000
0
0
1.000
BOO
0
0
0
0
f.700
1.700
zoo
lil.llurnIWle
ßödt"fl in 23 "Ias~
1""""",,"11
[j~1I
AbsleUr;wm im ~Iul fC
U""'"
"'"
..
BrandKhuumaßnatmen
BodenlR211,
116, 111,Bio
..
12.SOO
auf Casheiz:u
5.000
-
Soooenschul.!
""'"""
0
0
700
0
0
0
0
0
i,u
f 21, r 291
•
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
17.500
3.500
0
0
0
0
0
11.000
0
0
0
100.000
0
ohne Möbel
i!(r&lm in Io:la$.senr:hlme
0
0
0
0
0
0
0
0
0
5.000
10.000
0
100.000
Z.OOO
0
0
0
0
0
""',
•
0
SO.OOO
.WeN.)
[.Trall
i!( IlUume
lJnlbzu a1t~
".000
SO.OOO
von a Obmi!rJChli~n
ZOO,
.0.000
100
0
0
0
0
3.500
f
ErUlz:leichtb.auw~
durch MauiYw2nde
T
ichbOden Ncu~
,,~ ''''''
ZOO,
xo """""
,..,
"""'" Bdon'......
ZOO,
Z.OOO
"""'"
0
0
m~
T....mal\e
Schutz lattma:n
0
0
0
,~m
ßl('f(Uml
,.., ""
'''''''''"
,,~
ZOO)
'003
'00'
RS Ublar
Itdzr
£U,
0
0
(Schulldl
'00' fornilh., s.o. fassade + f~
(dnschl. W.lrmed!mlmu
200' Erl1e'Utr. Fbddach
eSE ••
11.12.2003
(U.
. VOE-Rili
eh .• "Jordseilc
Ha
Idioffen
31.12.2003
Besctlicht.l
KrI~.H.lu
+ Tiln~C
.
~~
........
..... .......
..........
...... .......
lrilolfm
......
0
0
0
0
0
20.000
20.000
0
0
III.SOO
111.500
0
0
30000
30.000
181.500
1)1.000
17.400
0
0
0
0
0
0
0
0
1'-'00
181.500
1)1.000
Eigenbetrieb Immobilienwirfschaft
•
•
Erftstadt, Betriebszweig Hochbau und Gebäudewirfschaft,
Erftstadt
Entwicklung der Budgetrückstellungen offene bzw. teiloffene Maßnahmim zum 31.12.2003 aus Prioritätenlisten
......
Ob,,,,
-
....... ......
..........
"'"
Umbado.
EU'
Ubtf'!•.a"l00J
-
ium lechenich
ium leehrnich
'um leehenich
G~um
Ltchenich
G
SonderKhvIe Friesheim
Sondcnchule frieshcim
G
G
G
Sonr:tef1oChule
MltSik1chule
lJ.lleimAndCf
lJ-Ht!'im
2003
2003
lrneuC'rV
Palda
[rlle\lo:ru
S;lIlieru
2003
2003
Radmacherur.
,",.
-;."""'."""""
lief.;
,,=
,. .,=
,. OItmerlt-.eim
,. KOtti
2003
,.
2003
n
r .....
,,-
2003
,
S.'
l"rcnlr.emlraB.c
2003
2003
IH
Summt: G~fI~
I~
I
~.
-
(LOCI
~
Was:ser~tu
F......
I
ru'
615.000
1'9.000
354.500
30.000
100.000
100.000
1'90.000
190.000
13.000
11.000
13.000
12.000
'.000
50.000
20.000
'.000
~O.OOO
70.000
20000
20000
'.000
20.000
30.000
10.000
20000
30.000
10.000
20.000
''''''''
ru,
30.000
'.500
we
EU'
35.000
45.000
5.000
fUR
.1.500
EJW EJ
~
.5.000
0
30.000
0
0
"'"
'.000
20.000
10.000
0
30000
20.000
10.000
4.615
3.300
5.000
'.500
0
15.000
12.460
15.000
0
3.7.50
11.500
11.500
11.500
22.000
22.000
22.000
30.000
30.000
30.000
20.000
20.000
'.000
15.000
'.000
15.000
'.000
11.500
11.500
11.500
1.377.250
2.3&4.7501
01
2.3&4.7501
3.7.50
35".000
I
7O.t.ooo1
87&.750
1.111.2501
'Oll
•
0
•
•
0
0
15.000
0
0
~99.sool
....'.773
I
1.051.5171
lO.OOO
,"000
•
•
•
•
0
1.. 6.500
IO.SOO
•
0
21.500
20.000
92.000
......
..
•
0
20.000
3.750
•
•
•
•
,•
,
,
•
,•
0
0
'.000
97.000
t ..
0
"'.000
15.000
0
....
•
'53.BOO
9.:134
12.000
:140.400
,
,"
81.-41.01
13.000
W,
•••
0
15.000
1_177.250
""
134..462
190.000
0
<.500
...........
0,'"
100.000
5.000
.5.000
........
s.m..aücL
35.000
'.000
15.000
-"""~
I
0
"""..
35.000
-45,000
5.000
5.000
Sm"",
Erneuerur1R Hl""il1t~ntr~ll""
2003
2003
""
d~~
WC"'"
Kellerau6enwand abdichten
San. \IOfl HotrferlS1ern ... IÜran!. Nebenei
luren
KOllI
~~1 Blieheim
'H Kien.ioI1
IU Kierdori
S \eJheim KOOi
200)
Fensm- It&!
Kochl'n und ElkIcr
~fürKI~
2003
2003
20r))
let.
KOChen und Wer
[Aßchr,u,rm
2003
2003
2003
f\öden In II Klir$.sen
zum
2003
~""m
,_m
I(i
""....
""....
"""'" ,-~
,.,"'"
.........
2003
2003
2003
x
,
2003
2003
2003
,.
""""'"
2003
O-Ueim NIl V
,.
Sormenschul.l
2003
rriedw:im
615.000
C·l r..b
5chließan
Dach Lehrerlimmer
Fortsetzlll1ll:8r.wldJuUm~&wllT1en
lü
~inwnhal~
Tumhalleriloden
2003
EU'
........ ........
""...... ..........
c.-.
I
15.000
&10.900
II
880.8001
•
•
Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft
Erftstadt, Betriebszweig Hochbau und Gebäudewirtschaft,
Entwicklung der Budgetrückstellungen
Ubcr\rll
G
G
ium lcchenich
G
lum lechenich
It'Chenich
IJ.I
'0'"
zoe
zoe
3,.,'
300'
friesheim
2<""
~im An d ... Patria
3,.,'
tJ.t-lelmRad~f.
O-Hcim
I
I
KI
K'
200'
300'
200'
zcoa
Am V
lCfllrum
zenuum
,..,
Ut'f,
lIerr;
,..,
xco
Ki"", Btessem
"
,.
BIt5strn
BI.,,,,,,
,.
KOlli
K'
Konio
Dlrmerzheim
S."
,
IU.
IU.
0
0
0
.......
'00'
'
"'"
W.
""
0
0
........
........
'00'
'00'
IU'
0
~
IU.
0
0
Aofw ....
'00'
IU'
'00'
IU.
z..,....
100'
IUR
0
olim
Akl.hirr.
181.500
z.......
1J7.ooo
35.000
....... ....... .........
.......
...z.......
triloffm
aeea
~
]1.12.2003
31.12.2003
IUR
IUR
"....
Sani ... u
""...
G.
Wlit'f\l
KiictocrI und B:idef
Küchen und EWer
SMlieru
~raum
...... , '''''''''
--
~
I'
l(iranl
we,,",
fur
Kiroderbetrtuu
""""'=
'.""""'"
E_
trtf'!lemlralle
2003
W;lS~f'ilu
'00' frJlO'Ut!ru
2003
200' I\bbI'vch Scheune
...."'"
181.500
0
I
I
0
0
0
0
0
0
0
'·UXXl
0
10.000
0
0
0
30.000
20.000
0
20.000
'.000
0
'.000
I
294.2501
2&'.5001
oll
132.6001
116.1121
oll
0
0
7.5001
83.1181
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
'.SOD
0
0
0
0
0
25.000
0
3.750
0
].750
0
0
S.500
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
12.500
•
21b.SOO
322.750
sa....
0/1
216.5001
322.7501
53.6001
I
0
0
22.000
0
0
0
0
0
0
0
0
'.500
0
12.500
0
0
0
0
Helzzt'ntrall'
0
0
3&.:100
s.scc
0
0
0
25.000
:12.000
0
0
0
0
'.SOD
0
.015.000
0
{I.OCI
0
I7.WO
0
0
'.SOD
"'''''''' '''''''''
11 4
137.000
0
1<11,000
GeKh1ftsJb
IUR
35.000
b"
'''''''''
ll.11.2003
IU.
36.100
demt.otieren
abdichteo
tri.offm
olim
oJto •
Akl.lvie" •
45.000
e "'lassen
B6det'l ill
lum len.
fcnsl~ Ha
(II'>r\Ie1U
2003
Blicsh~lm
TIt l<ienJori
H-t ":;oeq/ori
Jerheim ..:on·
IGesamt
IU.
'00'
IU.
.....
lriloffen
oIfm
~
l
AublSchwimmh&l'e
T... ~llenboden
K'
Sum'ne
31.12.2002
oJlo.
teiloUm
2"'3 Kd~
s.o. YOIlHoIz~n + Twan!. N
"'3
Tu(tf'!
,..3
I
2003 lll'Ie'UeI
Bodef\be[lge
2003 Sanietu
we
K~ Blesem
K'
2003
31.11.2002
"".....
........
...-
oIfm
• .II~
Idtreuimmrr
f rieshelm
f ,it'Jheim
SondrrKhule
MuSikschule
....... .......
31.12.2002
__....
""'
.....
,,,,,,,,,,.
IriIoffcn
Aof_
Aofw'"
zum 31.12.2003 aus Prioritätenlisten
Erne\,lefU
,um
G
Sonder1lthule
Sonden.(hule
off~
oJlli.
200' Sonoenschutt C·'''»:I
2<""
"".
200' """" D.lch
200' ,,'''''''' "'""~
lechenidl
~Ium l~henj[h
~ium
G
""'
.....
.......
"""".....
..",
Obi<"
offene bzw. teiloffene Maßnahmen
Erftstadt
216.500
321.750
53.600
370.MOj
3,2.2501
53.6001
•
•
Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft
Entwicklung der Budgetrückstellungen
Erftstadt, Betriebszweig Hochbau und Gebäudewirtschaft,
offene bzw. teiloffene Maßnahmen
......"
,.
eSE,
,.,.
x
Friesheim
~ri
vmsc
vme-c
'"'",=
,=
Sonderschule F.iahelm
ccs Kierlor1'
GGSG
ccs BIit5heim
"""
Gymnasium
Icchenich
Summ!" V()f~rJ
=
ville-(;
Schulzenttum lechenldl
Ki
_
[rwclleru
Frieheim
G
200' .......
200' f~teru
200'
200' """""
EUR
frie.hrim
DMne Schuk!n
Schutzmuum l~
re
Dfveße Ob'ekll!
"....,
Siuu
s.aallibbr
(8 Immobili~
Summr Gechlflsjzhr
G<YmI
'IX"
""',
soc
Erwcl.
I..Imb;w
200'
200'
200'
200'
200'
200'
200'
200'
200'
200'
Wil.u.ch ...f'bn 2000
t
Erwciter\l
~llraum
0
•• 00
·.00
.........
........
Ak'!iv .....
EUR
EUR
e-.
2'05.000
0
Il0.ooo
'.000
'.000
2.056.000
-2.056.000
10.000
IUR
130.000
169.000
10.000
125.000
25.000
65,000
25.000
25.000
lenniJpUut'
6UIOO
(OV-tJpdate CAo.SoftwiJIe
2.MO.1OO
·2.056.200
2.230.000
2.056.000
784.000
4.186.000
10.000
10.000
200
)00
10''''''
'.000
10.000
10.000
10.000
10.000
10.000
10.000
2.188.100
5.121..00
'.000
2.056-.100
0
&87.'"
".443.650
• .3 .... 400
UU....
5.12'UOO
5..053.400
,
0
.....
2<..\00
0
0
,
0
0
10.975
16.345
'.000
0
0
0
0
0
0
• ..s05 .."0
IS_
O
5.392.614
0
'00
0
)00
'.000
'.000
53.627
0
10.000
'00
20.000
20000
'000
48.781
4.286.000
'00
20.000
....
.....
,
,
79.470
75....,
fUR
,
6.081
65,000
...
....
,..
,..
96.456
125.000
S&n...u.;- ....
,
,
169.000
10.000
Gnlll
...
2.5604
'.000
SO.OOO
WIrbch.-CIi~
£UR:
0
0
11<1.4&&
50.000
,
""""
BUromöbeIJ
"........,.,
IUR
316.697
SO.OOO
_ ...... ,
Aaapbm
105.000
ho"
.00
.00
·U
.....
···
W
...
·
0
....
.........
............. ...........
0
1&9.000
169.000
Ewe"", (imWiP'lara2()()4ef1~)
fOV...-.uulaUu
aus Wirtschaftsplänen
0
130,000
125.000
AusOOuKei
"""""
205.000
'00
I
Abudlraum
~tung
20(1)
u.........
"'R
>00
...
"""""
""',
200' .........
'00'
'00'
(atß
~'ffi
_.-
zum 31.12.2003
Erftstadt
0
I
I
0
•
•
Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft
Erftstadt, Betriebszweig Hochbau und Gebäudewirtschaft,
Entwicklung der 8udgetrückstellungen
0.110.
oUm
Aulw.and
EU'
,.
,.
.....,
J001
SorderKhule
J001
, m"
r,ioheim
GGS t.:ierdorl
200Z £~.ws
2002
2002 f~iteru--;;a
2002 AvWau Dac
2002 N",,",
2002 Erw~,eru
200'
JOOZ
CGSC .nnidl
ccs Bliemrim
JOO'
C)11l~um
200'
Lechcnich
Sumrtlf' V~r(el
VilIC!'-G
rum
Sdwlzmtrum l«henith
,.
~
Neugestaltung
Abod ....
DivroeOb'
11WIsp<,
200J
'OOJ
EUR
........ ""....... "".......
Z.....,.
ZOOJ
ZOOJ
lupnS
ZOOJ
Z......
ZOOJ
200J
200J
'UR
EU'
'UR
fUR
EU'
EU'
off"",
IP!loII ....
Aufw~nd
AuI~""
oJto.
~
""."'.....
..... ........ ."'.....
..,. c.
lriloffen
'Offen
""f~
Aufw .....
olfen
31.12.200]
ll.12.2003
fUR
,-
6.081
3.918
65.000
0
10.000
".000
....
Z
0
0
3.918
10,000
10.000
""000
65.000
".000
10.000
0
0
,ov~
.......
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
1J1V1:f5eOb'
2(0)
fB Immobilien
200]
EOV~
i
i
0
0
0
0
0
0
0
0
CAD-Software
0
0
""000
0
".000
....
0
0
0
Z
0
0
0
I
3.91111
0
0
10.0001
6s.oool
... .co
"....
0
0
....
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
-
10.000
10.000
0
0
0
0
"0
20.000
WirtKh ..culer
0
0
"".SOC
"0
20.000
m ......
EU'
0
10.000
10.000
2<4.500
2004 enthottlml
11.12.2003
EU'
Erweiteru
10,000
triJoHm
AuI~
0
Sitru~Ubw
""'''''
EU'
I~r.
""......
oJlo.
Aldlvitor .
0
Tennispllt.r:e
(im Wil'br!
Büromöbel J
BlllOlT"dld
11<-
Gochljt~
EU'
t~fm
AuIwmd
m
200)
'00)
Summt
EU'
.Um
2'0011
=~~Mn
"""""
JOO]
200]
200]
+
Abodlr.wm
,,,",,,,,,,
JOO]
I
JOOO
.....
]1.12.2002
EU'
........
~
.......
JOO]
Ilidhtoim
Di\o"M.l!xhulcn
5chullelll.um
lecho::nil;h
Wiiröeh..f'Ian
."'
31.12.2002
""'.....
'........
200J
..,. e.
l~jCl'l
Aulw'"
Bnl.-l
31.12.2002
GSl I
frieshcim
fricshcim
Ki l-tef"
G
Vilk!o-G
~ium
m
vue-c
offene bzw. teiloffene Maßnahmen zum 31.12.2003 aus Wirtschaftsplänen
AIo.!lvieor.
........
Ob~
Erftstadt
•
•
Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft
Erftstadt, Betriebszweig Hochbau und Gebäudewirtschaft, Erftstadt
Verbindlichkeilenspiegel
zum 31. Dezember 2003
ErwaElf:te Rf:stla!Jfz:eiteo
Gesamtbetrag
EUR
Verbindlichkeiten
Kreditinstituten
gegenüber
Verbindlichkeiten
aus lieferungen
bis 1 Jahr
EUR
25.602.748,57
1.753.693,52
205.949,76
205.949,76
anderen Eigenbetrieben
57.499,75
57.499,75
Sonstige Verbindlichkeiten
43.048,27
43.048,27
25.909.246,35
2.060.191,30
1·5 Jahre
EUR
über 5 Jahre
EUR
7.751.173,81
16.097.881,24
7.751.173,81
16.097.881,24
Gegebene Sicherheiten
EUR
Art
und Leistungen
Verbindlichkeiten
gegenüber der Gemeinde!
0,00
Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft Erftstadt, Betriebszweig
Hochbau und Gebäudewirtschaft, Erftstadt
Organe des Eigenbetriebs Immobilienwirtschaft
1. Werkleiter (ab 01.07.1999)
•
Werkleiter:
Ernst-Dieter Bösche
(Bürgermeister)
Technischer Werkleiter:
Dr.-Ing. Ludger Risthaus
(Stadtbaudirektor)
2. Mitglieder des Werkausschusses Immobilienwirtschaft
Vorsitzender:
Dr. Hille, Hans-Eduard
Rechtsanwalt
1.
Stellvertreter:
G ranrath, Albert
Dipl.-Betriebswi rt
2.
Stellvertreter:
Schäfer, Friedrich
selbständig
Bitten, Adi
Isakeit, Friedheim
Krupp, Thomas
Junker, Ute
Dipl.- Sportlehrer
Rentner
Student
Mitarbeiter i. d.
Geschäftsleitung
Freier Mitarbeiter
Beamtin (ab 22.02.2003)
Rechtsanwalt
Dipl.-Verwaltungswirt
Sanitärmeister
Leitender Angestellter
Beamter
Maurer
selbständig
(bis zum 28.01.2003)
Angestellter
Kaufmann
Angestellter
Weitere Mitglieder:
•
(ab 01.10.1999)
Teske, Manfred
Reder, Kerstin
Dr. Rips, Franz-Georg
Wißmann, Heinz-Willi
Beyenburg, Frank
Dudzus, Harald
Bierekofen, Ralph
Morgen, Patrick
Marschallek, Lothar
Mechernich, Thea
Neumann, Wilfried
Zimmermann, Helmut
Wirtz, Klaus
Hinsichtlich der Organbezüge wird von der Schutzklausel nach § 286 Abs. 4 HGB
Gebrauch gemacht.
Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft
Erftstadt
Betriebszweig
Hochbau und Gebäudewirtschaft
•
lagebericht
2003
gem. § 25 Eigenbetriebsverordnung
•
Inhaltsverzeichnis
Seite
I.
Allgemeines
3
II.
Geschäftsverlauf und Lage
4
III.
Änderungen im Bestand der Grundstücke
und grundstücksgleichen Rechte
9
Änderungen im Bestand, Leistungsfähigkeit und
Ausnutzungsgrad der Anlagen
9
IV.
•
V.
Stand der Anlagen im Bau und die geplanten Bauvorhaben
10
VI.
Entwicklung des Eigenkapitals und der Rückstellungen
10
VII.
Umsatzerlöse und sonstige betriebl iche Erträge
10
VIII. Entwicklung des Personalaufwands
IX.
X.
•
11
Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach Schluss des
Geschäftsjahres ei ngetreten sind
12
Die voraussichtliche Entwicklung des Betriebszweigs und
Risiken der zukünftigen Entwicklung
12
I.
Allgemeines
1.
Mit Wirkung vom 01.07.1999 ist entsprechend dem Beschluss des Rates der
Stadt Erftstadt der Betriebzweig Gebäudewirtschaft als Teilbereich der städtischen
Immobilienwirtschaft in Form des Eigenbetriebes organisiert worden. Das Vermögen des bis zum 30.06.1999 existierenden Hilfsbetriebs Liegenschaften wurde
zu Buchwerten auf den Betriebszweig Gebäudewi rtschaft übertragen.
Gleiches gilt für den Betriebszweig Hochbau, welcher zum 01.01.2001 mit dem
Betriebszweig Gebäudewirtschaft verschmolzen worden ist. Der neu gebildete
Betriebszweig trägt die Bezeichnung Hochbau und Gebäudewirtschaft.
1.1
Obwohl der Betrieb der Stadt Erftstadt nach § 107 Abs. 2 S. 1 Nr. 5 GO NW
kein wirtschaftliches Unternehmen ist, wird es gem. § 107 Abs. 2 S. 2 GO NW
nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten verwaltet. Soweit Wohnungen und Geschäftsräume an Dritte vermietet werden, fällt dies unter die allgemeine Vermögensverwaltung der Kommune und ist daher nicht steuerbar.
1.2
Für die Aufgabenerledigung im kaufmännischen und technischen Bereich des
Betriebes bedient sich die Werkleitung neben den in der Stellenübersicht aufgeführten Dienstkräften weiterer Arbeitnehmer in der Kommune, die im Rahmen
einer Umlage dem Eigenbetrieb belastet werden. Für besondere Aufgaben der
Planung und der Bauüberwachung war der Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft,
Erftstadt, Betriebszweig Hochbau bis 31.12.2000 (z. B. bei Neubaumaßnahmen
oder Erweiterungen) tätig; seit dem 01.01.2001 übernimmt der zusammengefasste Betriebszweig Hochbau und Gebäudewirtschaft diese Funktion. Im Rahmen
der Bearbeitung von besonderen Maßnahmen erfolgt auch der Einsatz fremder
Ingenieurbüros.
2.
Gemäß Eigenbetriebsverordnung vom 01.06.1988 gelten die Vorschriften der
Rechnungslegung für große Kapitalgesellschaften sinngemäß. Danach ist ein Lagebericht aufzustellen, der als eigenständiges Informationsinstrument die Angaben im Jahresabschluss "verdichten" und sachlich und zeitlich ergänzen soll. Zusätzliche Regelungen ergeben sich aus § 25 EigVO.
•
•
Obwohl § 289 Abs, 1 HGB noch nicht in die EigVO transformiert wurde, zeigt
der Betrieb Angaben über Risiken der zukünftigen Entwicklung auf.
Die nachstehenden Ausführungen zum Geschäftsverlauf und zur lage (Ertrags-,
Vermögens- und Finanzlage) sind entsprechend dem Grundsatz der Wesentlichkeit zusammengefasst. Die Angaben zum Geschäftsverlauf beziehen sich auf das
Geschäftsjahr 2003 und sind damit rein vergangenheitsbezogen.
Ein Vergleich mit Vorjahreszahlen ist insbesondere im Bereich der Umsatzerlöse
und der sonstigen betrieblichen Erträge auf Grund der Einführung des VermieterMieter-Modells zum 01.01.2003 nur eingeschränkt möglich. Außerdem ist zu berücksichtigen, dass auch für das Jahr 2003 Personalzuordnungen neu vorgenom-
men worden sind. Soweit sinnvoll, werden die Werte des Jahres 2003 in Bezug
zu den Planzahlen des Wirtschaftsplanes 2003 gesetzt.
Die Angaben zur Lage des Betriebszweigs sind dagegen zeitpunktbezogen und
kennzeichnen die wirtschaftlichen Verhältnisse zum 31.12.2003. Die Aufstellung
des Lageberichtes erfolgte im Zeitraum der Jahresabschlusserstellung für das Geschäftsjahr 2003.
II.
•
Geschäftsverlauf und Lage
Die Entwicklung des Betriebes stellt sich im Berichtsjahr - trotz der nachfolgend beschriebenen und nochmals gegenüber dem Geschäftsjahr 2002 negativ veränderten
Rahmenbedingungen - relativ positiv dar .
Zwecks Sanierung des städtischen Haushalts wurden in den Geschäftsjahren 2002 (mit
Wirkung auch für Folgejahre) Mittel in Höhe von TEUR 420 und 2003 (ebenfalls mit
Wirkung für Folgejahre) weitere TEUR 550 pauschal gekürzt. Insgesamt betrugen die
auch in die Folgejahre fortzuschreibenden Kürzungen in 2003 TEUR 970. Zeitgleich
dazu wurden von den städtischen Kontrollgremien zusätzliche Ausgaben für besondere
Projektmaßnahmen im Rahmen der Bauunterhaltung i. H. v. TEUR 425 für 2002 beschlossen; dieses hohe Vorjahresniveau wurde im Wirtschaftsjahr 2003 tendenziell beibehalten.
Per Saldo hat sich damit die finanzielle Belastung des Eigenbetriebes im Jahre 2003 um
ca. TEUR 1.395 gegenüber der Referenzperiode 2001 erhöht.
•
a) Einnahmen/Erlöse
Der Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft Erftstadt, Betriebszweig Hochbau und Gebäudewirtschaft, erzielte im Geschäftsjahr 2003 Einnahmen in Form von internen Mietzahlungen (i. R. des Vermieter-/Mieter-Modells) zur Aufgabenerfüllung, aus der Vermietung
von Büroräumen im Rathaus Liblar sowie aus städtischen Mieten für neue Objekte
(Neu-, An- und Umbauten in/an bestehenden Objekten), welche nach dem 01.07.1999
dem Verwendungszweck zugeführt wurden. Weitere Einnahmen flossen dem Eigenbetrieb aus den Überschüssen der GWG (Gemeinnützige Wohnungs-Gesellschaft) im
Rahmen der Verwaltung des städtischen Wohnungsbesitzes zu. Andere Einnahmen waren z. T. periodisch, variabel in ihrer Höhe eingehende Zuschüsse im Rahmen von
Neubauten (z. B. für Schulen und Kindergärten) sowie besondere - an Projektaufgaben
(z. B. im Rahmen des Projekts "Energieeinsparung an Schulen und anderen städtischen
Gebäuden") gebundene - Zuschüsse der Stadt Erftstadt sowie Zuschüsse Dritter.
Für die von der Stadt Erftstadt in Anspruch genommenen Gebäude ist das Vermieter-/
Mieter-Modell ab dem 01.01.2003 flächendeckend auch für Altbauten (d. h. für Gebäude, welche bereits vor dem 01.07.1999 im Bestand der Stadt Erftstadt waren) umgesetzt
worden. Das Vermieter-/Mieter-Modell soll dabei die Verrechnung von kostendeckenden Mieten zwischen dem Leistungsanbieter in Form des Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft Erftstadt, Betriebszweig Hochbau und Gebäudewirtschaft, und den Nutzern (u. a.
das Schulamt der Stadt Erftstadt sowie andere Fachämter, insgesamt ca. 40 verschiedene
Nutzer) sicherstellen.
Voraussetzung für die Einführung des Vermieter-/Mieter-Modelis war die korrekte Erfassung und Dokumentation hinsichtlich Nutzung aller aktuell verfügbaren Flächen in städtischen Gebäuden, welche zum Stichtag 01.07.1999 im Altbestand der Stadt Erftstadt
waren. Parallel dazu wurden buchhalterische Rahmenbedingungen im Rahmen der Vereinnahmung von Mieten sowie der Deckelung der Miethöhe ("Eigenkapitalabführung"
an die Stadt Erftstadtl abgestimmt und EDV-intern eingerichtet.
Anmerkungen:
•
a)
Für neu erstellte Gebäude bzw. Gebäudeteile nach dem 01.07.1999 wurden bereits in den Vorjahren sogenannte "Mieten für Neubauten" zwischen den Nutzern
(d. h. einzelnen Fachämtern der Stadt Erftstadt) und dem Eigenbetrieb ImmobiIienwi rtschaft verrech net.
b)
Basis der "Altmietenverrechnung"
bildet der Gebäude-/Flächenbestand per
01.07.1999 nebst den darauf anteilig entfallenden aktuellen Kosten des Jahres
2002, u. a. für kalkulatorische Abschreibungen, kalkulatorische Zinsen auf das
eingesetzte Kapital, normalisierter Unterhaltungsaufwand, Reinigungs- und Hausmeisteraufwendungen sowie allgemeine Verwaltungsaufwendungen.
Die Mietverrechnung an die Nutzer von städtischen Gebäuden und Einrichtungen beinhaltet nicht die anteilige Miete des Eigenbetriebes Immobilienwirtschaft; diese Anteile
verbleiben als Aufwand in den beiden Betriebszweigen.
•
Da die Einführung des Vermieter-/Mieter-Modells nicht zu Ausgabensteigerungen im
städtischen Haushalt führen sollte - die Summe der berechneten Einzelmieten gegenüber
den städtischen Nutzern und den anderen Eigenbetrieben andererseits (ca. TEUR 9.547)
jedoch um ca. 40 % über den bisherigen Pauschalzahlungen der Stadt Erftstadt liegt (ca.
TEUR 6.828 auf der Basis des Jahres 2002) - wurde im Gegenzug der Differenzbetrag
(d. h. die Überzahlungen der einzelnen Nutzer) der Stadt Erftstadt als "Eigenkapitalverzinsung" monatlich in gleichen Beträgen zurückerstattet.
Aus der Einführung des Vermieter-/Mieter-Modells erklären sich somit auch deutliche
Steigerungen zum Vorjahr in der Position "Urnsatzerlöse"
und die Reduzierung der
"Sonstigen betrieblichen Erträge".
Die Auflösungen der Zuweisungen des Landes für öffentliche Bauten und Dritter erhöhten die Umsatzerlöse in 2003 um rd. TEUR 592. Besonderheiten des Jahres 2003 sind
nachstehend näher erläutert:
Der Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft Erftstadt, Betriebszweig Hochbau und Gebäudewirtschaft hat im Geschäftsjahr 2003 Zuschüsse i. H. v. TEUR 1.437 erhalten, davon für
- die bauliche Erweiterung des Ville Gymnasiums
- die Photovoltaikanlage Ville Gymnasium (RWE-Zuschuss)
- den Neubau der Tennisplätze lechenich
sowie
- die Dorferneuerung Niederberg
•
TEUR
TEUR
TEUR
1.319
TEUR
49
24
45
Überwiegend wurden die im Berichtszeitraum anteilig aufgelösten Zuschüsse in Vorperioden vereinnahmt; beispielhaft seien hier Zuschüsse für das Ville Gymnasium und den
Neubau der Tennisplätze lechenich genannt. Eine vollständige ertragswirksame Auflösung von Zuwendungen im Vereinnahmungszeitraum findet nur in Ausnahmefällen
statt. Erst mit der Fertigstellung der Maßnahme beginnt im Regelfall - analog der Restnutzungsdauer des betreffenden Objekts - die lineare Auflösung der betreffenden Zuschüsse.
b) Ausgaben/Aufwendungen
Die Ausgaben bzw. Aufwendungen des Betriebes sind innerhalb normaler Schwankungsbreiten relativexakt planbar bezüglich der folgenden Kostenarten:
•
•
•
•
•
•
Strom, Gas und Wasser
Mietzahlungen
Reinigungsdienste (d. h. Fremdleistungen nebst entsprechendem Materialaufwand)
Personalkosten
sowie
sonstige betriebliche Aufwendungen (in Teilbereichen).
Maßnahmen der Eigenunterhaltung (d. h. typische Unterhaltungsaufwendungen) sind in
jedem Jahr eine unsichere Planungsgröße in Bezug auf Einzeimaßnahmen und Objekt.
Dies gilt zunehmend auch für den punktuellen witterungs-, kapazitäts- und ferienbedingten Projektfortschritt bzw. den daraus resultierenden Zeitpunkten der (Teil-) Rechnungslegung im Rahmen von größeren Neubauprojekten bzw. Sanierungsmaßnahmen,
insbesondere wenn z. B. unabweisbar anfallende weitergehende Sanierungsarbeiten im
Vorfeld bei der Planung bzw. Budgetierung dieser Maßnahme nicht vorhersehbar waren.
Die Analyse der beiden Budgetansätze "Unterhaltung"
folgende Tendenz:
bzw. "Sondermaßnahmen" zeigt
Die geringfügige Überschreitung des Budgetansatzes "Unterhaltung" um rd. TEUR 32
wird durch Versicherungsentschädigungen i. H. v. TEUR 101 deutlich überkompensiert;
per Saldo ist ein Planerreichungsgrad von ca. 88 % gegeben.
Der Budgetansatz "Sondermaßnahmen" konnte nur zu etwa 48 % (TEUR 418) ausgeschöpft werden, insbesondere auf Grund kapazitätsbedingter Einflüsse. Das Volumen
aller verschobenen Maßnahmen (zu Planwerten, in Ausnahmefällen auf Basis der ver-
gebenen Auftragswerte) erhöhte sich um TEUR 242 von TEUR 639 per 31.12.2002 auf
TEUR 881 zum 31.12.2003.
Im Geschäftsjahr 2003 wurden die in den Wirtschaftsplänen der Vorjahre genehmigten,
jedoch noch nicht abgeschlossenen bzw. noch nicht begonnenen Maßnahmen in Form
von Budgetrückstellungen für zukünftige Ausgaben/Aufwendungen i. H. v. TEUR 376
ergebniswirksam eingestellt; analog wurden die entsprechenden Budgetrückstellungen
aus dem Jahr 2002 i. H. v. TEUR 117 ergebniswirksam in Anspruch genommen; per
Saldo ergibt sich im Geschäftsjahr 2003 ein - in Bezug auf das Jahresergebnis 2003 - negativer Effekt i. H. v. ca. TEUR 259.
•
Hervorzuheben ist, dass sich aus allen Budgetverschiebungen - d. h. aktivierungspflichtigen Maßnahmen sowie Projekten mit Aufwandscharakter - das Zinsergebnis über nicht
aufgenommene Kredite zzt. um ca. TEUR 18 (bei unterstellter Kreditaufnahme Mitte
2003) im Vergleich zum Wirtschaftsplan verbessert.
Mit der Einführung der Auftragsabrechnung per 01.01.2004 i. V. m. der Anpassung der
Kostenrechnung an die besonderen Aufgaben bzw. Problemstellungen des Eigenbetriebes (objektbezogen im Hinblick auf das Vermieter-/Mieter-Modell, projektbezogen vor
dem Hintergrund der Budgetansätze) werden zukünftig alle Abweichungen mittels EDVUnterstützung transparent hinsichtlich der Art der Maßnahme sowie der verursachenden
Kostensteile.
Beispielhaft wird an dieser Stelle die Aufteilung der Unterhaltungsaufwendungen in
planbare (i. P. regelmäßig wiederkehrende Ausgaben z. B. für Wartung und Service) sowie nicht planbare Komponenten (i. P. Reparaturen, deren Gesamtbudget budgetierbar
ist, jedoch nicht der Ort der Inanspruchnahme) aufgezeigt.
•
c) Finanzierung
Im Geschäftsjahr 2003 wurden zwei neue Darlehen über TEUR 1.150 (KfW-Kredit
"Wachstumsimpulse" mit besonderen Konditionen) sowie über TEUR 1.550, insgesamt
TEUR 2.700 aufgenommen; es standen keine Darlehen zur Ablösung bzw, Umschuldung an. Unterjährig wurden Tilgungsleistungen i. H. v. TEUR 1.682 erbracht; per Saldo
erhöhte sich die Verschuldung zum 31.12,2003 um TEUR 1.018, In den kommenden
Jahren werden - bei gleichen Annuitäten - die Tilgungsleistungen auf mehr als
TEUR 1.900 ansteigen.
Anmerkung:
Im Geschäftsjahr 2004 ist ein weiterer KfW-Kredit C'Wachstumsimpulse plus" mit gegenüber dem im Jahre 2003 aufgenommenen KfW-Dariehen geringfügig höheren Konditionen) über TEUR 1.000 genehmigt worden; das Darlehen wurde zwischenzeitlich abgerufen.
d) Periodenfremder Aufwand/periodenfremder
Ertrag
d l) Der periodenfremde Aufwand i. H. v. TEUR 23 setzt sich zusammen aus
- Nebenkostenabrechnungen des Vorjahres
- Zuführung zur EWB auf Forderungen
- jahresabschluss-Prüfungskosten aus Vorjahren
(u. a. GPA, Herne)
- Übrige nachberechnete Kosten
lEUR
lEUR
lEUR
TEUR
10
3
6
4
d2) Der periodenfremde Ertrag i. H. v. TEUR 360 setzt sich zusammen aus
•
- Erträge Auflösung RücksteIl ungen
- Mieten und Nebenkosten aus Vorjahre(n)
- Übrige Kostenerstattungen
lEUR
lEUR
lEUR
d3) Das periodenfremde Ergebnis schließt im Geschäftsjahr mit einem
i. H. v. TEUR 337 ab.
319
26
15
Überschuss
e) Fazit
Die Ergebnisanalyse 2003 zeigt im Bereich der Einnahmen eine Abweichung von ca.
- TEUR 99; auf der Ausgabenseite ergaben sich Minderausgaben von TEUR 235 gegenüber dem Wirtschaftsplan; per Saldo zeigt sich eine Ergebnisabweichung i. H. v.
- TEUR 136.
TEUR
Einnahmen/Ertrag
•
-
Mehreinnahmen Umsatzerlöse (ohne Auflösung Ertragszuschüsse)
Erhöhung der aktivierten Eigenleistungen
Erhöhung der Auflösung von Ertragszuschüssen
Mehreinnahmen aus der Umlage Personalkosten
Mehreinnahmen aus Versicherungsentschädigungen
Mindereinnahmen aus .Sonstigen Erträgen'
Erhöhung Erträge aus interner Zinsverrechnung
Gesamt
21
16
18
33
51
- 280
42
·99
Ausgaben/Aufwand
-
Minderausgaben Material
Minderausgaben Personal
Mehraufwand Abschreibungen
Mehrausgaben im "Sonstigen betrieblichen Aufwand"
Minderausgaben Zinsen
Minderaufwand Steuern
173
54
·67
·39
111
3
Gesamt
235
Saldo = Abweichung zum Wirtschaftsplan
13&
Die Ertrags-und Aufwandssituation des Jahres 2003 ist als Anlage 4a dargestellt.
Anmerkung:
Nach Fertigstellung der Erweiterung Ville-Gymnasium sowie weiterer Erweiterungsmaßnahmen in Schulen und Kindergärten hat sich das Anlagevermögen betreffend
Grundstücke und Bauten von TEUR 81.566 per Stand 01.07.1999 auf TEUR 83.338 per
Stand 31.12.2003 erhöht.
Ab dem Wirtschaftsjahr 2005 wird jedoch das Abschreibungsvolumen i. H. v.
TEUR 1.660 (8asiswert 2004 ohne weitere Zuschreibungen) wahrscheinlich nicht mehr
komplett reinvestiert werden können; somit wird - aller Voraussicht nach - eine jährlich
investive Unterdeckung auftreten.
•
Um das Anlagevermögen wertmäßig zu erhalten, müssten zukünftig mindestens die getätigten Abschreibungen des Geschäftsjahres reinvestiert, oder aber für aktivierungspflichtige Instandhaltungsmaßnahmen verwendet werden, da über dauerhaft und stetig
sinkende Ausgaben ein permanenter und schleiehender Substanzverzehr zu verzeichnen sein würde.
III.
Änderungen im Bestand der Grundstücke und grundstücksgleichen Rechte
Änderungen im Bestand der Grundstücke zum 31.12.2003 haben sich wie folgt ergeben. Einerseits handelt es sich um einen Grundstückstausch der Stadt Erftstadt mit der
Schützenbruderschaft Bliesheim, betreffend Flächen an der Turnhalle Bliesheim. Eine
Ausgleichszahlung der Schützenbruderschaft für die Übertragung einer Mehrfläche hat
stattgefunden. Andererseits wurde ein Einfami lienwohnhaus mit entsprechendem
Grundstück in Liblar erworben und zum städtischen Kindergarten umgebaut.
•
IV •
Änderungen in Bestand, Leistungsfähigkeit und Ausnutzungsgrad der Anlagen
Einzeln ausgewiesen werden im Bereich der Geschäftsbauten aktivierungspflichtige
Maßnahmen, deren Gesamtwert im Geschäftsjahr TEUR 10 überschreitet; Maßnahmen
unter TEUR 10 Gesamtwert werden in einer Position (mit der Anzahl der EinzeImaßnahmen) aufgezei gt.
TEUR
1. Zugang Geschäftsbauten
.)
GGS Bliesheim
GGS Erp
GGS Gymnich
GGS Kierdorf
Sonderschule Friesheim
Realschule Liblar
Gymnasium Liblar (Ville-Gymnasium)
Schulzentrum Lechenich (Realschule
5.734
52
329
85
102
23
10
4.607
+ Gymnasium)
130
lEUR
Kindergarten Herrig
Kindergarten l.iblar-Süd IV (Reiherwegl
Diverse Einzeimaßnahmen (24 Objekte)
118
186
92
') In den aktivierungspflichtigen Projektkosten sind im Rahmen von
Neubau-Erweiterungsrnaßnahmen aktivierte Eigenleistungen
enthalten.
2. Zugang Außenanlagen
100
3. Zugang Zaunanlagen
•
V.
2
Stand der Anlagen im Bau und die geplanten
Bauvorhaben
25
1. Am 31.12.2003 befanden sich Anlagen im Bau in Höhe von
Kindergarten Friesheim (Erweiterung)
25
2. Der Wirtschaftsplan für das Geschäftsjahr 2004
weist Investitionen aus in Höhe von
VI.
•
Entwicklung
1.824
des Eigenkapitals und der Rückstellungen
Die Eigenkapitalentwicklung ist der Anlage 4b und die Entwicklung der Rückstellungen
der Anlage 4c zu entnehmen .
VII.
Umsatzerlöse
und sonstige betriebliche
Erträge (fEUR)
a) Umsatzerlöse (TEUR)
Auflösung empfangene Ertragszuschüsse
Verkaufserlöse
Schulpauschale
Pauschale Mieterträge der Stadt (Betriebskosten- und
Tilgungszuschuss) ')
Miet- und Pachterträge intern- Stadt und Eigenbetriebe *)
Miet- und Pachterträge intern- Eigenbetrieb Immobilien
Miet· und Pachterträge intern- Neubauten ab 01.07.1999
Miet· und Pachterträge extern- Dritte (ohne GWG) ")
Miet· und Pachterträge extern- (nur GWG)' ')
Nebenkosten und Abstandszahlungen
GESAMT
2003
lEUR
2002
lEUR
592
10
831
582
0
919
0
5.692
42
235
&0
1&5
4.591
0
0
82
74
262
-_&
6.516
--..!l
l..:2iQ..
*)
* ')
für 2002 wurden noch Pauschalzahlungen geleistet: in 2003 ist dieser Bruttobetrag zwecks Vergleichbarkeit um die "Eigenkapitalverzinsung" reduziert ausgewiesen.
GWG - Gemeinnützige Wohnungs-Gesellschaft
b) Sonstige betriebliche Erträge (TEUR)
2003
TEUR
•
Verwaltungskostenzuschuss
Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen
Übrige Periodenfremde Erträge
o
182
319
41
273
100
Zinszuschuss ')
Übrige Erträge "I
Gesamt
338
698
*)
"J
o
1.112
351
2.018
ab 2003 in den internen Mieten enthalten
Die übrigen Erträge setzen sich im Wesentlichen zusammen aus folgenden Positionen:
2003
TEUR
2002
TEUR
93
101
76
75
18
10
16
13
18
- Erträge aus der Umlage Personalkosten
- Versicherungsentschädigungen
- Sonstige Erträge
•
2002
TEUR
- davon aus der Unterhaltung/Erweiterung von Leichenhallen
- davon Erstattung Reinigungskosten
- davon Zuschüsse Arbeitsamt
- davon Erstattung Projekt Energieeinsparung
- davon ErträgeStromabgabe Ville-Gymnasium
- davon Personalkostenzuschuss Stadt
- davon Landeszuschuss für von GWG verwaltetes
Grundstück Moselstraße
- davon Sonstige Erträge(diverse Positionen)
VIII- Entwicklung des Personalaufwands
6
74
7
74
15
0
20
0
49
4
J.jj.
.lll.Q
20
(fEUR)
Die Anzahl der (auch anteilig beschäftigten) Mitarbeiter im Betriebszweig und die
durchschnittliche Beschäftigtenzahl gemessen in Vollzeitkräften (VZK) betrug:
2003
Mitarbeiter
Arbeiter
Angestellte
Beamte
Gesamt
96
34
6
ill
VZK
55,00
31,02
-.ll2
90.15
2002
Mitarbeiter
VZK
91
39
53,13
34,96
ill
2.Ul
.s.
~
Die Personalaufwendungen, die anteilig dem Betriebszweig zugeordnete Arbeitnehmer
betreffen, setzen sich wie folgt zusammen:
2003
lEUR
Gehälter Beamte
Gehälter Angestellte
Löhne gewerbliche Arbeitnehmer
Beihilfen
Soziale Abgaben und Aufwendungen
Gesamt
IX.
•
für die Altersversorgung
167
963
1.319
16
728
3.193
2002
lEUR
166
946
1.280
13
640
3.045
Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach Schluss des Geschäftsjahres
eingetreten sind,
haben sich nicht ergeben.
Anmerkung:
Die noch nicht im Betriebszweig aktivierten Mietwohnungen, welche zzt. noch durch
die GWG (Gemeinnützige Wohnungs-Gesellschaft, Hürth) fremdverwaltet sind, sollen
nach ihrer Bewertung künftig im Betriebszweig Hochbau und Gebäudewirtschaft erfasst
werden. Dies wird zu zusätzlichem Aufwand in Form von Abschreibungen im Betriebszweig führen.
Ein exakter Termin für die Übertragung der Mietwohnungen in den Betriebszweig
Hochbau und Gebäudewirtschaft wurde allerdings noch nicht festgelegt.
•
x.
Die voraussichtliche Entwicklung des Betriebszweigs und Risiken der zukünftigen
Entwicklung
a)
Auf- und Ausbau der EDV- und Organisationsstruktur
Die zukünftige Entwicklung des Betriebzweiges Hochbau und Gebäudewirtschaft ist
einerseits abhängig vom bedarfs- und anforderungsgerechten Ausbau der vorhandenen
EDV- und Organisationsstruktur innerhalb des Eigenbetriebs, insbesondere den Bereich
des Gebäudemanagements betreffend, wobei der Schwerpunkt innerhalb des Gebäudemanagements sich auf Auswahl und Installation eines diesbezüglichen EDVInformationssystems beziehen wird.
b)
Eigenkapitalrückführung an die Stadt Erftstadt ("Eigenkapitalverzinsung"l
Andererseits ist die weitere Ausgestaltung des Vermieter-/Mieter-Modells, d. h. die Verrechnung von kostendeckenden Mieten zwischen dem Anbieter - Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft Erftstadt, Betriebszweig Hochbau und Gebäudewirtschaft - und den Nutzern ab dem 01.01.2003 und die daraus resultierende Abführung mehr vereinnahmter
Beträge (Basis ist die frühere Pauschalzahlung der Stadt an den Eigenbetrieb) maßgeblich für die weitere Entwicklung der Einnahmesituation des Betriebes.
Risiken der künftigen Entwicklung könnten insbesondere aus der Erzielung nicht kostendeckender Mieteinnahmen entstehen bzw. - in der Umkehrung - erhöhter Abführungsbeträge an die Stadt Erftstadt, wenn per Saldo die früher von der Stadt geleisteten
Beträge (in Form von Pauschalzahlungen) dem Eigenbetrieb nicht mehr oder nicht mehr
in der notwendigen Höhe zwecks Aufgabenerfüllung zur Verfügung stehen.
Da bei allen denkbaren Szenarien aus Unterhaltungsmaßnahmen höchstens marginale
Einsparpotentiale zu generieren wären, bliebe als Konsequenz nur die Reduzierung von
aktivierungspflichtigen Projekten sowie von Sondermaßnahmen, welche im Wesentlichen Sanierungsprojekte betreffen. Der Wertansatz für diese beiden letztgenannten Projektbereiche würde sich in diesem Fall aus der Differenz der Einnahmen abzüglich der
Summe aller Unterhaltungsmaßnahmen ergeben. Der ggf. an dieser Stelle einzubringende Aspekt einer weiteren Kreditrahmenerhöhung wird im Folgenden noch näher betrachtet.
•
Im Geschäftsjahr 2003 wurde die Eigenkapitalabführung an die Stadt Erftstadt gegenüber
dem Vorjahr um TEUR 550 erhöht; dieser Anstieg ist komplett ergebniswirksam. Auf
Grund weiterer pauschaler Kürzungspositionen bzw. erhöhter Abführungsbeträge im
Rahmen des Haushaltsicherungskonzepts für das Geschäftsjahr 2004 i. V. m. Kürzungen
im Sondermaßnahmenbereich wird das Planergebnis 2004 ca. minus TEUR 164 betragen.
Weitere zukünftige Erhöhungen hinsichtlich des Abführungsbetrages an die Stadt
("Eigenkapitalverzinsung") sind für den Eigenbetrieb Hochbau und Gebäudewirtschaft
nicht mehr verkraftbar, da für das Geschäftsjahr 2003
bl)
•
bereits der zusätzliche Abführungsbetrag an die Stadt Erftstadt i. H. v. TEUR 550
(auf Grund von Beratungen im Personal- und Finanzausschuss am 29.04.2003 sowie Ratsbeschluss vom 06.05.2003) für die Jahre 2003ff. überwiegend darlehensfinanziert wurde
und
b2)
eine Finanzierung von substanzschaffenden und größeren substanzerhaltenden
Projektaktivitäten aus Eigenmitteln - auch nach Abschluss des Projekts "Ville Gymnasium" - bereits heute nur noch bedingt möglich sind.
c)
Reduzierung des Kreditvolumens
Insbesondere besteht im Betriebszweig Hochbau und Gebäudewirtschaft aus betriebswirtschaftlicher Sicht die Notwendigkeit zur Reduzierung der Netto-Neuverschuldung
(Netto-Neuverschuldung = Ausweitung des bestehenden Kreditrahmens) , da ansonsten
eines der Ziele, welches für die Bildung des Eigenbetriebes Immobilienwirtschaft im
Rahmen des Modellprojekts NRW gesprochen hat, verfehlt würde.
Auf diesen Punkt hat auch die Gemeindeprüfungsanstalt (GPA), Herne, im Rahmen des
Prüfungsberichts (Entwurf) zur Prüfung der Stadt Erftstadt im Jahre 2004 (Prüfungszeitraum 2000 bis 2002) ausdrücklich hingewiesen, trotz der Einschränkung, dass diese
Neukreditaufnahmen in den betrachteten Zeiträumen komplett in substanzschaffende
Maßnahmen geflossen sind.
Insbesondere nach Fertigstellung der - mit großen eigenen finanziellen Mitteln erstellten,
überwiegend jedoch fremdfinanzierten - baulichen Erweiterung im Bereich des Ville
Gymnasiums sollte die Darlehensneuaufnahme in den kommenden jahren auf ein erwartetes Volumen von ca. EUR 1,0 Mio bis EUR 1,5 Mio p. a. reduziert werden; parallel
dazu wird der Abbau der Darlehensverbindlichkeiten (Tilgungsanteil ab dem jahre 2003
von ca. TEUR 1.682 p. a. auf ca. TEUR 1.900 p. a. im jahre 2006 ansteigend) unterstützende Rahmenbedingungen hinsichtlich der Nettozinsbelastung aufzeigen.
•
Aus den oben beschriebenen Ausführungen resultierend könnte der Betriebszweig
Hochbau und Gebäudewirtschaft in den kommenden Geschäftsjahren in eine - auf
Bankkredite bezogene - Konsolidierungsphase gelangen, welche einen gemäßigten sukzessiven Abbau der Darlehensbelastung (diese liegt zzt. mit TEUR 25.569 etwa um plus
TEUR 26 über dem Niveau zum Zeitpunkt der Eigenbetriebsbildung mit nUR 25.543)
nach sich ziehen könnte.
d)
Sicherstellung der Finanzierung zukünftiger Großprojekte
Der Abbau von Darlehensverbindlichkeiten wird jedoch zukünftig nur dann
sein, wenn keine neuen zusätzlichen Großprojekte realisiert werden sollten.
zukünftige Großprojekte wären für den Eigenbetrieb nicht oder nur in geringem
über Eigenmittel finanzierbar. Insofern muss die Stadt Erftstadtvor Beginn einer
Maßnahme die entsprechende Finanzierung sichern.
•
möglich
Weitere
Umfang
solchen
e)
Outsourcing
Ein weiteres Risiko für den Betriebszweig Hochbau und Gebäudewirtschaft wäre im
Verkauf oder einer langfristigen Übergabe des städtischen Gebäudebesitzes (im Rahmen
von Outsourcing-Maßnahmen,
z. B. über externe Bewirtschaftungsgesellschaften
und/oder Finanzierungsmodelle) zu sehen, da damit die Tätigkeit des Betriebszweiges in
der jetzigen Form in Frage gestellt wird.
Besondere Risiken
Besondere Risiken aus dem Zentralmanagement für die Bereiche Hochbau und Gebäudewirtschaft sind nicht erkennbar.
f)
Erftstadt, den 23. juni 2004
-:
- Die Werkleitung -
n~
Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft Erftstadt, Betriebszweig
Hochbau und Gebäudewirtschaft, Erftstadt
Ertrags-/Aufwandsdarsteliung
für das Geschäftsjahr
Plan
2003
TEUR
•
Ertrag
Umsatzerlöse
Aktivierte Eigenleistungen
Sonstige betriebliche Erträge
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
GESAMT
IST
2003
TEUR
Abweichung
TEUR
57
894
51
8.603
7.640
73
698
93
8.504
39
16
-196
2.504
3.247
1.542
2.331
3.193
1.609
-173
-54
347
1.431
7
9.078
386
1.320
4
8.843
67
39
-111
-3
-235
-475
-339
136
42
-99
Aufwand
Materialaufwand,
bezogene Leistungen
Personalaufwand
Abschreibungen
Sonstige betriebliche Aufwendungen
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
Steuem
GESAMT
Jahresergebnis 2003
•
7.601
2003
•
•
Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft Erftstadt, Betriebszweig
Hochbau und Gebäudewirtschaft, Erftstadt
Eigenkapilalspiegel zum 31. Dezember 2003
Allgemeine Rücklage
Kapitalrücklage EB Immobilien
Ausgabenreste Verwaltungshaushalt
Gewinnrücklagen EB Immobilien
Verlustvortrag EB Immobilien
Summe Allgemeine Rücklage
Gewinnvortrag EB Immobilien
Jahresverlust £B Immobilien
Gesamt
Stand
Umbuchung
Zugang
Stand
01.01.2003
2003
2003
31.12.2003
EUR
EUR
EUR
EUR
27.047.297,83
3.763,38
631.915,19
·31.086,04
27.651.890,36
169.625,69
169.625,69
·169.625,69
169.625,69
27.991.141,74
169.625,69
-169.625,69
-169.625,69
0,00
27.047.297,83
3.763,38
801.540,88
·31.086,04
27.821.516,05
·338.634,21
-338.634,21
-677.268,42
0,00
-338.634,21
-338.634,21
27.144.247,63
•
Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft
•
Erftstadt, Betriebszweig Hochbau und Gebäudewirtschaft,
Erftstadt
Rückstellungsspiegel zum 31. Dezember 2003
Stand
at .01.2003
EUR
Ausstehender Urlaub
Überstunden
Altersteilzeit
Pensionsrückstellungen
Rathaus/Schadenersatz
Rückzahlungsverpflichtung Zuschuss
Prioritätenliste - offen
Prioritätenliste - teiloffen
Wirtschaftsplan - offen
Wirtschaftsplan - teiloffen
Sanierungsrückstell ungen
Jahresabschluss - Erstellung
Jahresabschluss - Prüfung
Prüfung Gemeindeprüfungsanstalt
76.300,00
56.800,00
9.597,00
0,00
13.782,17
72.659,67
269.500,00
0,00
10.000,00
65.000,00
4.757.000,00
10.000,00
19.000,00
0,00
5.359.638,84
Inanspruchnahme
2003
EUR
76.300,00
56.800,00
7.770,00
0,00
2.271,13
0,00
116.872,00
0,00
0,00
0,00
449.200,00
10.000,00
19.000,00
0,00
738.213,13
Auflösung
2003
EUR
0,00
0,00
0,00
0,00
0,00
4.871,04
83.128,00
0,00
10.000,00
65.000,00
155.700,00
0,00
0,00
0,00
318.699,04
Zugang
2003
EUR
96.100,00
58.800,00
21.924,00
63.020,00
0,00
0,00
322.750,00
53.600,00
0,00
0,00
433.500,00
10.000,00
17.500,00
2.903,00
1.080.097,00
Stand
31.12.2003
EUR
96.100,00
58.800,00
23.751,00
63.020,00
11.511 ,04
67.788,63
392.250,00
53.600,00
0,00
0,00
4.585.600,00
10.000,00
17.500,00
2.903,00
5.382.823,67
Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers
Wir haben den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht des Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft
Erftstadt, Betriebszweig Hochbau und
Gebäudewirtschaft, Erftstadt, für das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis 31. Dezember
2003 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht
nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Regelungen
der Eigenbetriebsverordnung Nordrhein-Westfalen liegen in der Verantwortung der
Werkleitung des Betriebszweigs. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns
durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung
der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.
•
•
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der Wirtschaftsprüfer (lOW) in Deutschland festgestellten deutschen Grundsätze
ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen
und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des
durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und
über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Betriebszweigs sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die
Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis
von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen der Werkleitung sowie die
Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlussesund des Lageberichts. Wir sind
der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt .
Nach unserer Überzeugung vermittelt der Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes
Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Betriebszweigs. Der Lagebericht gibt
insgesamt eine zutreffende Vorstellung von der Lage des Betriebszweigs und stellt die Risiken der künftigen Entwicklung zutreffend dar.
öln, den 24. Juni 2004
(Dr. Werner Holzmayer)
Wi rtschaftsprüfer
L1~
(Dipl.-Kfm. Stefan Winden)
Wi rtschaftsprüfer .
Rechnungsprüfungsamt
Stadt Erftstadt
1412 -02
Niederschrift
Anlc:gc_~
vr/sss;
[2003 ]
über die Prüfung der Sonderkasse
(ergänzende Kassenprüfunq).
zu
Blau
des
Eigenbetriebes
-/1-
"Immobilienwirtschaft"
Rechtsgrundlagen
•
Die Prüfung erfolgt unter der Vorgabe, dass die Aufgaben der Sonderkasse des
Eigenbetriebes an die Stadtkasse übertragen wurden. Im Bereich des Eigenbetriebes
"Immobilienwirtschaft" wurde die kaufm. Buchhaltung eingeführt ("IRP"). Die einzelnen
Einnahmen und Ausgaben werden kassenmäßig nicht mehr zum Soll gestellt und auch
ist-seitig nicht mehr als Einzelposten dargestellt. Als Kassenbuchung (Ist) werden die in
den Kto. Auszügen
ausgewiesenen
Gesamtsummen
in den Verwahrund
Vorschusskonten der Stadtkasse gebucht. Darauf basieren die Tagesabschlüsse und
der Jahresabschluss.
Evt. Restanten werden aufgrund der Buchführung in IRP beim
der
Stadtkasse
werden
dann
zwecks
Einleitung
Vollstreckungsverfahrens entsprechende Aufträge erteilt.
Eigenbetrieb ermittelt;
der
Mahnund
Die Verpflichtung zur Prüfung ergibt sich aus § 103 Abs. 1 GO.
Entsprechend § 38 Nr. 2 GemKVO erfolgten Stichproben.
Beginn und Ende der Prüfung
30.06.2003 bis 08.07.2003
Geprüfter Zeitraum J Prüfungsform
Für das Jahr 2003 wurde als Stichprobe ausgewählt
•
Mai 2003
Die Prüfung erfolgte unvermutet.
Der Bürgermeister als WerklE'!.iter sowie
technische Werkleiter wurden nach Beginn der Prüfung bzw. Ubernahme
Unterlagen telefonisch informiert.
der
der
Prüfungsumfang
In den einzelnen Betriebszweigen des Eigenbetriebes, soweit diesen Geschäftskonten
zugeordnet sind, wurde' geprüft, ob die Bewegungen nach den Auszügen der
Geschäftskonten
in der kaufm. Buchführung und den Büchern der Stadtkasse
(Sonderkasse) erfasst sind und ob die Salden der Bankkonten zum Ende des
Abrechnungszeitraumes (30.05.2003) mit den Angaben der kaufm. Buchführung und
der
Bestandsfortschreibung
der
Sonderkasse
übereinstimmen
und
die
ordnungsgemäße Fortschreibung der Geldanlagen erfolgt.
Die Prüfung ist als ergänzende Kassenprüfung anzusehen. Die richtige Zuordnung der
einzelnen Buchungen innerhalb der kaufm. Buchführung (KostensteIlen) wurde nicht
geprüft.
Rechnungsprüfungsamt
Stadt Erftstadt
1412 -02
Prüfungsunterlagen
Sachkonten
Mai/2003
der kaufm.
Buchführung
mit Belegen
(Kontoauszüge,
Rechnungen. usw.), Summenfortschreibungen,
Schwebepostenaufstellungen
zum
jeweiligen Tagesabschluss der Stadtkasse (GKZ 493).
Die Prüfung erfolgte in den Diensträumen des RPA.
Prüfer:
H. Walter, H. Linden, H. Schöbel
Schlussbesprechung
•
Das Abschlussergebnis der Prüfung wurde mit dem Technischen Werkleiter
-82telefonisch durchgesprochen. Weitere Erörterungen waren nach dem Ergebnis der
Prüfung nicht erforderlich .
1.
Erfassung
der Einzelbuchungen
auf den Geschäftskonten
(Banken)
Da in der Zeit vom 12.05. bis 27.05.2003 eine unvermutete Kassenprüfung durchgeführt wurde, bei der die Tagesabschlüsse vom 08.05. bis 09.05.2003 auch für die
GKZ 493 geprüft wurden, erfolgten keine weiteren Stichproben, auch unter dem
Gesichtspunkt, dass ab dem 01.07.1 999 der Eigenbetrieb durch das RPA geprüft und
insbesondere seit diesem Zeitpunkt auch die Visakontrolle
in diesem Bereich
durchgeführt
wird. Ebenso
wurden
bei der Kassenbestandsaufnahme
vom
22.123.08.2002 die Belege dieser GKZ mitgeprüft.
2.
Abstimmung
Buchführung
Konto 1200021 Kreissparkasse
•
I Abstimmung
Eigenbetrieb
I Konto I Stadtkasse
Köln Kto. 191002056
nach Bewegungen Mai 2003
I
Neuer Saldo
Auszug 103
30.05.03
253.782,08
Alter Saldo
Auszug 183
30.04.03
364,40
Bewegung It. Kontenauszüge
Bewegung It. Prüfung Sachkonto
I
253.417,68
Anlage
Abstimmung nach Kontostand
253.417,68
I
Kontoauszug Nr. 103
Stand 30.05.2003
253.782,08
Bewegungen Sachkonto
Mai 2003
253.782,08
Schwebepostenaufst.
GKZ 493 TA 03.06.2003
253.782,08
Rechnungsprüfungsamt
Stadt Erftstadt
1412 -02
Konto 1205021 VR-Bank Brühl-Erftstadt
I
Kto. 1000000015
!'rl/3t
Anlage:;
I
Abstimmung nach Bewegungen Mai 2003
810ft
if
-2-
Neuer Saldo
Auszug 42
30.05.03
21.930,60
Alter Saldo
Auszug 34
30.04.03
7.446,38
Bewegung It. Kontenauszüge
I Abstimmung
Anlage
14.484,22
I
nach Kontostand
Kontoauszug Nr. 42 Stand 30.05.2003
21.930,60
Bewegungen Sachkonto
21.930,60
Schwebepostenaufst.
1
14.484,22
Bewegung It. Prüfung Sachkonto
•
zu
Mai 2003
GKZ 493 TA 03.06.2003
21.930,60
ERGEBNIS
Die Buchführung
hinsichtlich
•
•
•
der bei der Stadtkasse
Sonderkasse
GKZ 493 stimmt
Saldo Bankkontostände
ausgewiesener Schwebeposten in den zu Grunde gelegten Tagesabschlüssen
Buchungsbestand gemäß Summenfortschreibung
mit den Fortschreibungen der Debitoren-/
systems den Mandanten 200 überein.
•
geführten
Kreditorenbestande
des IRP-Buchungs-
3. Sonstige Prüfbereiche
H
Bei den durchgeführten Stichproben der sachlichen und zeitlichen
Einnahmen und Ausgaben wurde folgendes festgestellt:
Zuordnung
der
Am 05.03.2003 wurde die RWE Net AG angeschrieben und um Überweisung einer
"vereinbarten einmaligen Entschädigung" i.H. von 500,00 € "zu gegebener Zeit"
gebeten. Als Fälligkeit wurde nur intern der 10.06.2003 eingegeben. Laut IRP-Auskunft
vom 08.07.2003 war der Betrag noch nicht bezahlt. Laut Auskunft der Stadtkasse liegt
noch keine Aufforderung vor, den Betrag anzumahnen.
1. Grundsätzlich müssen Zahlungsanforderungen
im Hinblick auf nachfolgende
Mahnverfahren mit Fälligkeitsdatum versehen sein.
2. Mahnungen sollten zeitnah erfolgen, was laut Stadtkasse nicht immer der Fall
ist.
Das RPA bittet um zukünftige Beachtung dieser Hinweise.
ErftS~~~09.0~.20
~~/
j'
'c/~/(1
,