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Bürgerantrag (Verkehrsberuhigung I Verkehrssicherheit auf der Straße "An der Patria")

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
190 kB
Erstellt
27.09.10, 07:21
Aktualisiert
27.09.10, 07:21
Bürgerantrag (Verkehrsberuhigung I Verkehrssicherheit auf der Straße
"An der Patria") Bürgerantrag (Verkehrsberuhigung I Verkehrssicherheit auf der Straße
"An der Patria") Bürgerantrag (Verkehrsberuhigung I Verkehrssicherheit auf der Straße
"An der Patria") Bürgerantrag (Verkehrsberuhigung I Verkehrssicherheit auf der Straße
"An der Patria")

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STADT ERFTSTADT Der Bürgermeister Az: 66 19-3318/56 öffentlich B 7/3558 Amt: - 65Besch IAusf.: - 65Datum: 29.07.2004 Der BOrgerantrag wird zur Vorberatung zugeleitet an den Ausschuss für öffentliche Ordnung und Verkehr '. Der BOrgerantrag wird zur Beschlussfassung zugeleitet an den Werksausschuss Straßen Anregung von Anwohnern und Benutzern der Straße "An der Patria", c/o Uwe Görig, An der Patria 14, 50374 Erftstadt Betrifft: Verkehrsberuhigung "An der Patria" Finanzielle I Verkehrssicherheit auf der Straße Auswirkungen: Der Antrag berührt den Wirtschaftsplan 2004 des Eigenbetriebes Straßen in noch unbekannter Höhe. Unterschrift des BUdgetverantwortlichen • Erftstadt, den 29.07.2004 Stellungnahme der Verwaltung: Der derzeitige Baulastträger der Straße "An der Patria" ist das Land NordrheinWestfalen, vertreten durch den Landesbetrieb Straßenbau, Niederlassung Euskirchen. Im Rahmen der ROckstufung verschiedener Ortsdurchfahrten in Lechenich wird auch diese Straße voraussichtlich ab dem 01.01.2005 in eine Stadtstraße umgewandelt. Nach dem bisherigen Verkehrskonzept zur Umgestaltung der Altstadt Lechenich ist die Straße "An der Patria" nach wie vor als eine Hauptverkehrsstraße mit einer zulässigen Geschwindigkeit von 50 km/h vorgesehen. Es ist sichertich dennoch zu überprüfen, inwieweit auch in dieser Straße Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung ergriffen werden können. Die Grundlage für eine solche Untersuchung sollte eine Verkehrserhebung sein, die bereits im Rahmen der Altstadtsanierung von Lechenich beabsichtigt und beantragt ist (A 7/3595). Zur Aufstellung einer Entwurfsplanung von Verkehrsberuhigungselementen ete. sollte durch ein ortsansässiges Ing.-Büro eine entsprechende Planung aufgestellt werden (analog zum Bonner Ring). Ein geschätzter Mittelansatz könnte bereits in die Wirtschaftsplanberatungen 2005 eingestellt werden. P:\sz\ANTRÄGE\b3558.doc - 2 - Die Entwurfsplanung sollte folgende Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung beinhalten: beidseitig angelegte Radfahrspur Verbreiterung der Gehwege an besonderen Engstellen evtl. Anlegung von Parkflächen mittels einer Markierung evtl. Anordnung eines Fußgängerüberweges der Einbau von festen Verkehrsberuhigungselementen ggf. Rückbau der beiden Busbuchten in Höhe des Kreisverkehrs "An der Patria I Bonner Ring" zu Buskapps die Planungen zum Rückbau des Kreuzungsbereiches "An der Patria I Bonner Straße" sind bei der Entwurfsplanung zu berücksichtigen. • Nach einer ersten VOrberatung im Ausschuss für öffentliche Ordnung und Verkehr sollte die Planung während einer Anwohnerversammlung erläutert und öffentlich diskutiert werden. Erst hiernach ist es sinnvoll, einen entsprechenden Ausführungsbeschluss zu fassen . • P:\SZ\ANTRÄGE\B3558.DOC Anwohner und Benutzer der Straße "An der Patria" 1:1. C/O Uwe Görig 50~ Erftstadt, den 04.06.2004 An der Patria 14 Herrn Bürgermeister Emst-Dieter Bösche - persönlich Holzdamm 10 50374 E r f t s t a d t Betriffl: Sehr geehrter Herr Bürgermeister, der Tagespresse haben wir entnommen, dass beabsichtigt ist, auf dem "Bonner Ring" verkehrsberuhigende Maßnahmen durchzuführen. Wir möchten im Anschluss an diese sicherlich zu begrüßenden Maßnahmen auf die Verkehrsverhältnisse an der Straße ItAn der Patria" aufmerksam machen. ll Die Straße "An der Patria ist durch die inzwischen eingerichtete Umgehungsstra- • ße sowie im Hinblick auf die Zufahrtsmöglichkeit zu den Straßen "Kölner Ringfl und 'Bonner Ring" mit ihren zahlreichen Automobilfilialen und sonstigen Gewerbebetrieben wohl zu der am intensivsten benutzten Ausfallstraße in Lechenich geworden. Auf Grund der Ansiedlung mit intensivem Verkehr verbundener Unternehmen wie Aldi, McDonalds, Jet-Tankstelle und eines Gartencenters sowie der hier bereits seit längerer Zeit existierenden Betriebe wie Baustoffhandlung Sünder, REWE-Markt und Esse-Tankstelle dürfte es sich auch um eine der Straßen mit dem stärksten Anliegerverkehr handeln. Der starke Verkehr führt dazu, dass sich hier immer wieder Unfälle ereignen. Bei dem letzten uns bekannten Unfall (27.02.2004) kam es zu Totalschäden an zwei PKW, wobei eines der Fahrzeuge auf die Gegenfahrbahn und ein anderes über den Bürgersteig in den Vorgarten des Hauses An der Patria 14 geschleudert wurde. Es ist nur zahlreichen glückli~ chen Zufällen zu verdanken, dass Menschen nicht zu Schaden kamen. Das Verkehrsaufkommen der Straße "An der Pama" wird sich in absehbarer Zeit noch steigem, weil das Industriegebiet jenseits der Umgehungsstraße erweitert und auf dem Gelände zwischen der Firma Bünder und der Esso- Tankstelle eine Filiale der Firma Plus errichtet werden soll. .. Einerseits ist somit festzustellen, dass auf der Straße "An der Patria" umfangreicher Anliegerverkehr mit erheblichem Durchgangsverkehr zusammentrifft und beide Verkehrsarten in der Zukunft noch eine weitere Steigerung erfahren werden. Andererseits ist die Straße verhältnismäßig schmal und verfügt auf der Seite, von der her der stärkste Fußgängerverkehr kommt, über weite Strecken nur über einen ca. 80 cm breiten Bürgersteig, von dem Fußgänger, um einander auszuweichen, auf dje Fahrbahn treten müssen. Ältere Mitbürger, die auf Rollwagen als Gehhilfe angewiesen sind, Rollstuhlfahrer und Mütter mit Kinderwagen benutzen hier oft von vomherein die Fahrbahn. Zusammenfassend wird man sagen dürfen, dass sich die derzeitige Verkehrssituation auf der Straße flAn der Patria" noch problematischer darstellt, als auf dem "Bonner Ring". Während der "Bonner Ring" über breite Bürgersteige verfügt, die noch dazu beidseitig durch großzügige Parktaschen gesichert sind, spielen sich Fußgänger- und Fahrzeugverkehr auf der Straße "An der Patria" in gefährlicher Nähe ab. Wir wären Ihnen, sehr geehrter Herr Bürgermeister, dankbar, wenn auch die Straße "An der Patriaff auf die Möglichkeit verkehrsberuhigender Maßnahmen (seitl. Verkehrsinseln, Erweiterung der hier teilweise bereits bestehenden Begrenzung auf 30 kmlh, zusätzlicher Fußgängerüberweg) überprüft werden könnte. Ein gleichlautendes Schreiben haben wir Herm Vizebürgermeister Granrath, der sich ausweis/ich der o.a. Pressemeldung besonders mit der Verkehrsberuhigung "Bonner Ring" befasst, zugesandt. Mit freundlichen Grüßen