Daten
Kommune
                    Brühl
                Größe
                        993 kB
                    Datum
                        29.02.2016
                    Erstellt
                        23.02.16, 16:11
                    Aktualisiert
                        23.02.16, 16:11
                    Stichworte
Inhalt der Datei
                kdvz Rhein-Erft-Rur • Postfach 1566 • 50205 Frechen
Kommunale
Datenverarbeitungszentrale
An die
Mitglieder und
stellvertretenden Mitglieder
der Verbandsversammlung
Auskunft erteilt:
Herr Köß
rkoess@kdvz-frechen.de
Tel: 0 22 34 / 18 22 - 512
0 22 34 / 18 22 - 0
Fax: 0 22 34 / 18 22 - 155
Ihr Zeichen - Ihre Nachricht vom
Mein Zeichen
00 - 14.2 - GF
Datum
06.01.2016
70. Sitzung der Verbandsversammlung des Zweckverbandes
Sehr geehrte Damen und Herren,
als Anlage erhalten Sie eine Ausfertigung der Niederschrift über die vorbezeichnete Sitzung zu
Ihrer Information.
Zu Tagesordnungspunkt 70 /3 ist anzumerken, dass aus formalen Gründen die Wahl zum 2.
stellvertretenden Vorsitzenden der Verbandsversammlung unwirksam ist. Die Wahl wird daher
in der kommenden Sitzung der Verbandsversammlung wiederholt werden. Zur Vermeidung von
Irritationen wurde die entsprechende Passage nicht in die Niederschrift aufgenommen.
Mit freundlichen Grüßen
Stickeler
Vorsitzender der Verbandsversammlung
Anlagen
Kommunal e Datenv erarbeit un gs ze ntr al e Rhein  Erf t  Rur  Bonnstraße 16-18  50226 Frechen
Verbandsv orst e he r: Dr. Patrick Lehmann
Geschäf tsf ührer: Karl Heinz Wergen
Kreissparkasse Köln (BLZ 370 502 99) Kto.-Nr.: 000 000 31 75  BIC: COKSDE33  IBAN: DE19370502990000003175
USt.-ID: DE 123497162
www.kdv z-f rechen.de
Seite 2/10
KDVZ Rhein-Erft-Rur
Der Verbandsvorsteher
00 – 13 - 11
06.01.2016
NIEDERSCHRIFT
über die 70. Sitzung der Verbandsversammlung
des Zweckverbandes
am 18.12.2015
im großen Sitzungssaal der Stadt Frechen, Rathaus, Johann-Schmitz-Platz 1-3,
50226 Frechen
von:
bis:
Teilnehmer:
Entschuldigt:
10:00 Uhr
12:05 Uhr
siehe Anlage 1
siehe Anlage 2
Öffentlicher Teil
TOP 70 \1
Eröffnung der Sitzung durch den 1. stellvertretenden Vorsitzenden der Verbandsversammlung
Herr Ludes begrüßt die Anwesenden und wünscht den Teilnehmern einen guten Verlauf der
Veranstaltung.
TOP 70 \2
Feststellung der Beschlussfähigkeit
Herr Ludes stellt die form- und fristgerechte Einladung zur Verbandsversammlung fest. Die Veröffentlichung erfolgte im Amtsblatt für den Regierungsbezirk Köln Nr. 50 am 14.12.2015. Weiterhin stellt er die Beschlussfähigkeit fest.
TOP 70 \3
Wahl des Vorsitzenden der Verbandsversammlung
Vorlagen-Nr.: 22/2015
Herr Eskes schlägt Herrn Stickeler, Kreis Euskirchen, für das Amt des Vorsitzenden der Verbandsversammlung vor.
Da keine weiteren Vorschläge zur Wahl erfolgen, fasst die Verbandsversammlung einstimmig
bei einer Enthaltung folgenden Beschluss:
Beschluss:
Die Verbandsversammlung wählt Herrn Stickeler zum Vorsitzenden der Verbandsversammlung.
Seite 3/10
TOP 70 \4
Einführung und Verpflichtung der neuen Mitglieder der Verbandsversammlung durch den Vorsitzenden
Herr Stickeler dankt den Anwesenden für das Vertrauen und sichert zu, sein Amt zum Wohle
des Zweckverbandes und seiner Mitglieder auszuführen. Anschließend übernimmt er die Sitzungsleitung und verpflichtet die anwesenden neuen Mitglieder in der Verbandsversammlung
zu gewissenhafter Sacharbeit.
TOP 70 \5
Beschlussfassung über die Tagesordnung
Herr Stickeler schlägt vor, aus chronologischen Gründen TOP 15 vor TOP 13 zu behandeln. Da
keine Einwände vorgebracht werden, beschließt die Verbandsversammlung einstimmig die geänderte Reihenfolge der vorgelegten Tagesordnung.
TOP 70 \6
Genehmigung der Niederschrift über die 69. Sitzung der Verbandsversammlung
Einwände gegen die Niederschrift werden nicht erhoben, die Verbandsversammlung genehmigt
einstimmig die Niederschrift über die 69. Sitzung.
TOP 70 \7
Nachwahl eines Mitglieds des Rechnungsprüfungsausschusses
Vorlagen-Nr.: 23/2015
Herr Stickeler verweist auf die Vorlage. Herr Wergen ergänzt, dass Herr Buch, Hürtgenwald,
seine stellvertretende Mitgliedschaft im Rechnungsprüfungsausschuss aufgeben wolle, so dass
in Ergänzung zur Vorlage ebenfalls ein stellvertretendes Mitglied für den Rechnungsprüfungsausschuss zu wählen sei.
Herr Buch schlägt daraufhin als Mitglied des Rechnungsprüfungsausschusses Frau Bürgermeisterin Schunck-Zenker, Linnich, sowie als stellvertretendes Mitglied Herrn Bürgermeister
Heuser, Niederzier, vor.
Da keine weiteren Vorschläge erfolgen, fasst die Verbandsversammlung einstimmig in Abänderung zur Beschlussvorlage folgenden Beschluss:
Beschluss:
Die Verbandsversammlung wählt Frau Bürgermeisterin Schunck-Zenker, Linnich, zum
Mitglied sowie Herrn Bürgermeister Heuser, Niederzier, zum stellvertretenden Mitglied
des Rechnungsprüfungsausschusses.
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TOP 70 \8
Wahl des Verbandsvorstehers
Vorlagen-Nr.: 24/2015
Herr Stickeler verweist auf die Vorlage und bittet um Vorschläge. Herr Esser, Wesseling,
schlägt daraufhin den bislang ersten stellvertretenden Verbandsvorsteher Herrn Dr. Lehmann,
Frechen, für das Amt des Verbandsvorstehers der kdvz Rhein-Erft-Rur vor.
Weitere Wortmeldungen erfolgen nicht, so dass die Verbandsversammlung einstimmig folgenden Beschluss fasst:
Beschluss:
Die Verbandsversammlung wählt Herrn Ersten Beigeordneten Dr. Patrick Lehmann, Frechen, zum Verbandsvorsteher des Zweckverbandes Kommunale Datenverarbeitungszentrale Rhein-Erft-Rur.
Aufgrund dieser Konstellation ist in Ergänzung zur ursprünglichen Beschlussvorlage der 1.
stellvertretende Verbandsvorsteher ebenfalls neu zu wählen. Herr Heuser schlägt für diese
Position Herrn Buch, Hürtgenwald, vor.
Da keine weiteren Vorschläge zur Wahl erfolgen, fasst die Verbandsversammlung in Ergänzung
zum ursprünglichen Beschlussvorschlag einstimmig bei Enthaltung des Betroffenen folgenden
Beschluss:
Beschluss:
Die Verbandsversammlung wählt Herrn Bürgermeister Buch, Hürtgenwald, zum ersten
stellvertretenden Verbandsvorsteher des Zweckverbandes Kommunale Datenverarbe itungszentrale Rhein-Erft-Rur.
TOP 70 \9
Nachwahl von Mitgliedern und stellvertretenden Mitgliedern des Verwaltungsrates
Vorlagen-Nr.: 27/2015
Herr Stickeler verweist auf die Vorlage sowie die ergänzenden Tischvorlagen, DrucksachenNummern 32/2015 und 33/2015. Bezüglich der Vorlage den Kreis Düren betreffend erläutert er,
dass die dortige Bürgermeisterkonferenz für den Fall, dass Herr Bürgermeister Buch in den
Verbandsvorstand gewählt werde, in Abänderung zur ursprünglichen Benennung vorschlägt,
Herrn Bürgermeister Gelhausen, Merzenich, zum Mitglied und als seinen Vertreter Herrn Bürgermeister Dr. Czech, Nörvenich, zu wählen.
Ohne weitere Aussprache fasst die Verbandsversammlung zu Drucksachen-Nr. 27/2015 einstimmig bei einer Enthaltung folgenden Beschluss:
Beschluss:
Die Verbandsversammlung wählt gemäß § 7 Abs. 1 Ziff. 4 der Verbandssatzung auf Vorschlag der Bürgermeisterkonferenz des Kreises Düren:
-
Herrn Bürgermeister Jürgen Frantzen, Titz, zum Mitglied des Verwaltungsrates
und als seinen Stellvertreter Herrn Bürgermeister Joachim Kunth, Vettweiß.
-
Herrn Bürgermeister Axel Fuchs, Jülich, zum Mitglied des Verwaltungsrates und
als seine Stellvertreterin Frau Bürgermeisterin Marion Schunck-Zenker, Linnich.
-
Herrn Bürgermeister Jörn Langefeld, Inden, zum Mitglied des Verwaltungsrates.
Seite 5/10
-
Herrn Bürgermeister Georg Gelhausen, Merzenich, zum Stellvertreter von Herrn
Bürgermeister Buch, Hürtgenwald.
Zu Drucksachen-Nr. 32/2015 wird einstimmig folgender Beschluss gefasst:
Beschluss:
Die Verbandsversammlung wählt gemäß § 7 Abs. 1 Ziff. 4 der Verbandssatzung auf Vorschlag der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister im Kreis Euskirchen:
-
Herrn Bürgermeister Ulf Hürtgen, Zülpich, zum Mitglied des Verwaltungsrates sowie als stellvertretendes Mitglied den zukünftigen Beigeordneten der Stadt Zülpich.
-
Frau Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian, Bad Münstereifel, zum Mitglied des
Verwaltungsrates.
-
Frau Bürgermeisterin Anne Horst, Weilerswist, zum Mitglied des Verwaltungsrates.
Zu Drucksachen-Nr. 33/2015 fasst die Verbandsversammlung ebenfalls einstimmig folgenden
Beschluss:
Beschluss:
Die Verbandsversammlung wählt gemäß § 7 Abs. 1 Ziff. 4 der Verbandssatzung auf Vorschlag der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister im Rhein-Erft-Kreis:
-
Herrn Bürgermeister Dieter Spürck, Kerpen, zum Mitglied des Verwaltungsrates
sowie als stellvertretendes Mitglied Herrn Bürgermeister Andreas Heller, Elsdorf.
-
Herrn Bürgermeister Dirk Breuer, Hürth, zum stellvertretenden Mitglied von Herrn
Ludes, Bergheim.
TOP 70 \10
Feststellung des Jahresabschlusses 2014 zum 31.12.2014
1. Bericht der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KONLUS GmbH über die
Prüfung des Jahresabschlusses 2014
2. Bericht des stellv. Vorsitzenden des Rechnungsprüfungsausschusses
über die Prüfung des Jahresabschlusses 2014
3. Feststellung des Jahresabschlusses 2014
Vorlagen-Nr.: 28/2015
Herr Stickeler begrüßt Herrn Neu von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KONLUS GmbH, der
anschließend seinen Bericht über die Prüfung des Jahresabschlusses der kdvz Rhein-Erft-Rur
für das Wirtschaftsjahr 2014 mit der Aussage zusammenfasst, dass dem Verband ein uneingeschränktes Testat erteilt werden konnte (Anlage 3). Es gab keine Beanstandungen.
Im Anschluss fragt Herr Fuchs, Hürth, ob sich nicht der Umstand, dass mehr Leistungen eingekauft und Anwendungen von anderen Rechenzentren für den Verband betrieben würden, im
Verhältnis von Material- zu Personalaufwand niederschlagen müsste. Herr Neu bejaht dies
grundsätzlich für die bilanzielle Betrachtung. Herr Wergen ergänzt hierzu, dass sich der Perso-
Seite 6/10
naleinsatz verlagere – zum einen würden ja seitens der kdvz ebenfalls Leistungen für andere
Datenzentralen erbracht, zum anderen bringe die Generierung neuer Geschäftsfelder ebenfalls
eine Verlagerung des Personaleinsatzes mit sich.
Im Anschluss an die Wortbeiträge verweist Herr Grebe, Rhein-Erft-Kreis, als stellv. Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses auf die Beschlussempfehlung des Gremiums an die
Verbandsversammlung.
Ohne weitere Aussprache fasst die Verbandsversammlung daraufhin einstimmig folgenden Beschluss:
Beschluss:
Die Verbandsversammlung stellt gem. § 26 (3) EigVO den Jahresabschluss und den Lagebericht zum 31.12.2014 fest und erteilt dem Verwaltungsrat und dem Verbandsvorsteher vorbehaltlos Entlastung für das Wirtschaftsjahr 2014.
TOP 70 \11
Verlängerung der Kreditierung von langfristigen Forderungen gegenüber
Verbandsmitgliedern (Ausgleich des nicht durch Eigenkapital gedeckten
Fehlbetrages aus der Eröffnungsbilanz zum 01.01.2004)
und
Verwendung des einmaligen Ausgleichsbetrages der Rheinischen Versorgungskasse (RVK) in Höhe von 587.487,01 €
Vorlagen-Nr.: 29/2015
Herr Stickeler verweist auf die Vorlage.
Ohne weitere Aussprache fasst die Verbandsversammlung einstimmig folgenden Beschluss:
Beschluss:
Der von der Rheinischen Versorgungskasse (RVK) gewährte Ausgleichsbetrag in Höhe
von 587.487,01 € wird in voller Höhe nicht an die Verbandsmitglieder ausgezahlt, sondern
mit den langfristigen Forderungen gegenüber Verbandsmitgliedern, die sich aus der
Übernahme des „nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrages“ aus der Eröffnungsbilanz zum 01.01.2004 ergeben, verrechnet. Die Verrechnung erfolgt auf der Grundlage
der Verteilung des nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrages.
Die Fälligkeit der dann verbleibenden Zahlungen zum Ausgleich der langfristigen Forderungen gegenüber Verbandsmitgliedern wird auf den 31.12.2016 festgesetzt.
Eine Verzinsung dieser langfristigen Forderungen soll nicht erfolgen.
TOP 70 \12
Bestellung eines Wirtschaftsprüfers zur Prüfung des Jahresabschlusses
2015 des Zweckverbandes kdvz Rhein-Erft-Rur
Vorlagen-Nr.: 19/2015
Herr Stickeler verweist auf die Vorlage.
Ohne weitere Aussprache fasst die Verbandsversammlung einstimmig folgenden Beschluss:
Seite 7/10
Beschluss:
Die Verbandsversammlung beauftragt die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KONLUS
GmbH mit der Prüfung des Jahresabschlusses 2015 des Zweckverbandes.
TOP 70 \15
Änderung Stellenplan 2015
Vorlagen-Nr.: 26/2015
Herr Stickeler macht darauf aufmerksam, dass dieser TOP wie zuvor vereinbart vorgezogen
werde.
Da keine Wortmeldungen vorliegen, fasst die Verbandsversammlung einstimmig folgenden Beschluss:
Beschluss:
Die Verbandsversammlung beschließt den Stellenplan 2015 zu ändern und die Stelle des
Geschäftsführers in die BesGr. B2 anzuheben.
TOP 70 \13
Beratung und Verabschiedung des Wirtschaftsplans 2016
Vorlagen-Nr.: 30/2015
Herr Stickeler macht zu Beginn darauf aufmerksam, dass der letzte Absatz des Beschlussvorschlags zu streichen, da er irrelevant sei, und gibt anschließend dem Geschäftsführer der kdvz
Rhein-Erft-Rur Herrn Wergen die Gelegenheit für eine Bilanz des laufenden Jahres sowie einen Ausblick auf die wesentlichen Handlungsfelder der kdvz in 2016 (Anlage 4).
Auf Nachfrage von Herrn Frütel, Elsdorf, erläutert Herr Wergen, dass sich der KDN – Dachverband kommunaler IT-Dienstleister – des Themas „Flüchtlinge“ kurzfristig annehmen und
über eigene Arbeitskreise gebündelt angehen werde. Herr Fuchs erkundigt sich, wann in den
Projekten „Business Intelligence“ (BI) und „OpenData“ mit Ergebnissen zu rechnen sei und ob
beide Themen nicht u. U. einheitlich zu sehen seien bzw. sich inhaltlich stark ähnelten. Herr
Wergen stellt hierzu dar, dass es sich beim Thema BI eher um die Veredelung von vorhandenem Datenmaterial handele, z. B. Kennzahlen in der Finanzwirtschaft, während es bei OpenData zunächst um die Bereitstellung von Rohdaten, bspw. aus dem Einwohner- oder Sozialbereich, gehe. Sofern sich in der Projektarbeit Parallelen zeigten, würden diese Entwicklungen
natürlich aufgegriffen um Doppelarbeiten zu vermeiden.
Weitere Wortmeldungen gibt es nicht, die Verbandsversammlung fasst einstimmig folgenden
Beschluss:
Beschluss:
1. Die Verbandsversammlung beschließt den Wirtschaftsplan 2016.
2. Die Verbandsversammlung beschließt den Stellenplan 2016.
3. Die Verbandsversammlung setzt die Vorauszahlungen auf die Umlage 2016 nach
§ 19 GkG fest.
4. Mehrauszahlungen für Einzelvorhaben im Vermögensplan bedürfen der Zustimmung der Verbandsversammlung, wenn sie 25.000 € überschreiten und keine Deckungsmöglichkeit im Vermögensplan besteht.
Seite 8/10
TOP 70 \14
Leistungsorientierte Bezahlung der Beschäftigten der kdvz Rhein-Erft-Rur Einbeziehung der Beamtinnen/Beamten
Vorlagen-Nr.: 25/2015
Herr Stickeler verweist auf die Vorlage.
Ohne weitere Aussprache fasst die Verbandsversammlung einstimmig bei einer Enthaltung folgenden Beschluss:
Beschluss:
Die Beamtinnen und Beamten der kdvz Rhein-Erft-Rur werden, beginnend mit dem Bewertungszeitraum 2015/2016, in das System der leistungsorientierten Bezahlung (LOB)
einbezogen. Ein Budget in analoger Anwendung zu der Gruppe der tariflich Beschäftigten wird jährlich im Wirtschaftsplan bereitgestellt.
TOP 70 \16
Mitteilungen des Verbandsvorstehers
Mitteilungen liegen nicht vor, Herr Dr. Lehmann nutzt die Gelegenheit sich für das Vertrauen
der Verbandsmitglieder bzgl. seiner Wahl zum Verbandsvorsteher des Zweckverbandes kdvz
Rhein-Erft-Rur zu bedanken.
TOP 70 \17
Anregungen und Anfragen
Anregungen bzw. Anfragen liegen nicht vor.
Stickeler
Vorsitzender der Verbandsversammlung
Anlagen
Köß
Schriftführer
Seite 9/10
Anlage 1
Adams, Johannes (2. Stellv. Verbandsvorsteher)
Adams, Katharina (Mitglied (Stadt Linnich))
Arenz, Benno (stellv. Mitglied (Stadt Erftstadt))
Boje, Peter (stellv. Mitglied (Stadt Heimbach))
Buch, Axel (Mitglied (Gemeinde Hürtgenwald))
Dresen, Willi (Mitglied (Stadt Frechen))
Eskes, Alexander (Mitglied (Gemeinde Weilerswist))
Esser, Erwin (Mitglied (Stadt Wesseling))
Etten, Helmut (Mitglied (Gemeinde Dahlem))
Frütel, Werner (Mitglied (Stadt Elsdorf))
Fuchs, Carol (stellv. Mitglied (Stadt Hürth))
Gelhausen, Georg (Mitglied (Gemeinde Merzenich))
Grebe, Karl-Heinz (Mitglied (Rhein-Erft-Kreis))
Heuser, Hermann (Mitglied (Gemeinde Niederzier))
Kunth, Joachim (Mitglied (Gemeinde Vettweiß))
Dr. Lehmann, Patrick (Verbandsvorsteher)
Löfgen, Timo (Mitglied (Gemeinde Langerwehe))
Ludes, Peter-Hans (Mitglied (Stadt Bergheim))
Piehler, Alfred (stellv. Mitglied (Gemeinde Nettersheim))
Preiser-Marian, Sabine (Mitglied (Stadt Bad Münstereifel))
Radermacher, Herbert (Mitglied (Gemeinde Kall))
Regh, Pia (Mitglied (Stadt Brühl))
Reuter, Vanessa (stellv. Mitglied (Stadt Nideggen))
Scharmach, Sascha (stellv. Mitglied (Stadt Zülpich))
Schmitz, Maria (Mitglied (Stadt Pulheim))
Schulten, Hans-Josef (Mitglied (Gemeinde Inden))
Dr. Schumacher, Helmut (Mitglied (Stadt Jülich))
Prof. Dr. Steffens, Karl-Georg (Mitglied (Gemeinde Kreuzau))
Stickeler, Karsten (Mitglied (Kreis Euskirchen))
Wassenhoven, Horst (stellv. Mitglied (Gemeinde Aldenhoven))
kdvz
Wergen, Karl Heinz (Geschäftsführer (kdvz))
Köß, Roland (Schriftführer (kdvz))
Flohe, Anne-Marie (RPA (kdvz))
Franken, Klaus (Z-RE (kdvz))
Gäste
Prof. Dr. Hertwig, CBH Rechtsanwälte
Herr Neu, Konlus GmbH
Seite 10/10
Anlage 2
Canzler, Christian (stellv. Mitglied (Gemeinde Titz))
Claßen, Ralf (Mitglied (Gemeinde Aldenhoven))
Cremer, Peter (Mitglied (Stadt Heimbach))
Dr. Czech, Timo (stellv. Mitglied (Gemeinde Nörvenich))
Erner, Volker (Mitglied (Stadt Erftstadt))
Frantzen, Jürgen (Mitglied (Gemeinde Titz))
Huppertz, Michael (stellv. Mitglied (Gemeinde Hellenthal))
Merx, Stefan (stellv. Mitglied (Stadt Bedburg))
Nitsche, Rudolf (Mitglied (Stadt Bedburg))
Paffenholz, Uwe (stellv. Mitglied (Stadt Kerpen))
Pracht, Wilfried (Mitglied (Gemeinde Nettersheim))
Ripp, Klaus (Mitglied (Stadt Kerpen))
Schauf, Wolfgang (Mitglied (Gemeinde Nörvenich))
Schmunkamp, Marco (Mitglied (Stadt Nideggen))
Westerburg, Rudolf (Mitglied (Gemeinde Hellenthal))
Westphal, Raimund (Mitglied (Stadt Hürth))
Wolter, Leo (Mitglied (Stadt Zülpich))
Verbandsversammlung
18. Dezember 2015
Kommunale Datenverarbeitungszentrale
Rhein-Erft-Rur
Inhalt
1. Auftrag und Prüfung
2. Vermögens- und Finanzlage
3. Pensionsrückstellungen
4. Ertragslage der Gesellschaft
5. Jahresabschlussanalyse
6. IKS-Prüfung
7. Wesentliche Prüfungsaussagen
© KONLUS
2
Auftrag und Prüfung
Wir haben eine Prüfung zum 31. Dezember 2014 unter
Beachtung deutscher Prüfungsstandards durchgeführt.
Die Prüfung wurde unter Anwendung des risikoorientierten
Prüfungsansatzes vorgenommen.
Folgende Prüfungsschwerpunkte wurden festgelegt:
 Forderungen und Verbindlichkeiten gegen Verbandsmitglieder
 Pensionsrückstellungen
 Sonstige Rückstellungen
 Buchführungsprozess
 IT-System.
© KONLUS
3
Inhalt
1. Auftrag und Prüfung
2. Vermögens- und Finanzlage
3. Pensionsrückstellungen
4. Ertragslage der Gesellschaft
5. Jahresabschlussanalyse
6. IKS-Prüfung
7. Wesentliche Prüfungsaussagen
© KONLUS
4
Forderungen gegen Mitglieder deutlich erhöht!
2014
2013
Verände-
TEUR
TEUR
rung %
2.009,8
2.130,6
- 5,7
Sachanlagen
3.335,0
3.495,2
- 4,6
Finanzanlagen
9.181,2
8.364,6
+ 9,8
5.653,0
4.863,7
+ 16,2
Aktivposten
Immaterielles
Anlagevermögen
Forderungen gegen
Verbandsmitglieder
davon aus Eröffnungsbilanz
Liquide Mittel
3.126,0
3.978,0
- 21,42
1.016,8
1.006,8
+ 1,0
Sonstige Aktiva
269,2
258,9
+ 4,0
Bilanzsumme
21.465,0
20.119,8
+ 6,7
© KONLUS
Erhöhung Wertpapiere
zur Sicherung der
Beamtenpensionen!
Deutlicher Anstieg
Forderungen gegen
Verbandsmitglieder
trotz Rückgang der
Forderungen aus der
Eröffnungsbilanz!
Grund: Forderungen
gegen austrittswillige
Verbandsmitglieder
wegen anhängigen
Verfahren noch nicht
beglichen!
5
Finanzanlagen stetig ansteigend!
Entwicklung Aktiva im Zeitverlauf
10.000,0
Immaterielles
Anlagevermögen
Sachanlagen
8.000,0
6.000,0
Finanzanlagen
4.000,0
Forderungen
Verbandsmitglieder
Liquide Mittel
2.000,0
0,0
2010
2011
2012
2013
2014
Sonstige Aktiva
Finanzanlagen stetig ansteigend (pro Jahr mehr als 6%)
Rückgang des Anlagevermögens (- 11% in 5 Jahren)
© KONLUS
Forderungen gegen Verbandsmitglieder (+ 35% in 5 Jahren)
6
Sonstige Rückstellungen deutlich erhöht!
Passivposten
Eigenkapital
Rückstellungen für
Pensionen
Sonstige
Rückstellungen
Verbindlichkeiten ggü.
Kreditinstituten
Verbindlichkeiten ggü.
Verbandsmitgliedern
Sonstige Passiva
Bilanzsumme
© KONLUS
2014
2013
Verände-
TEUR
TEUR
rung %
0,0
0,0
0,0
15.122,3
14.408,9
+ 5,0
3.837,6
2.943,8
+ 30,4
1.671,8
1.837,8
- 9,9
605,2
528,9
+ 14,4
228,1
400,3
- 43,0
21.465,0
20.119,8
+ 6,7
Anstieg der sonstigen
Rückstellungen v.a.:
durch Abdeckung des
Risikos aus den
anhängigen Verfahren
gegen die
austrittswilligen
Verbandsmitglieder!
 Zuführung Drohverlustrückstellung:
TEUR 969,6
Sonstige Passiva durch
Reduzierung der
Lieferverbindlichkeiten
stark rückläufig!
7
Verbindlichkeiten Kreditinstitute stark rückläufig!
4.000,0
Entwicklung Passiva (ohne Pensionsrückstellung)
Eigenkapital
3.000,0
Sonstige Rückstellungen
2.000,0
Verbindlichkeiten
Kreditinstitute
Verbindlichkeiten
Verbandsmitglieder
Sonstige Passiva
1.000,0
0,0
2010
2011
2012
2013
2014
Drohverlustrückstellung (erstmals 2013) bedingt Erhöhung
der sonstigen Rückstellungen (TEUR 1.987,8)!
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten stark rückläufig
(- 48% in 5 Jahren)!
© KONLUS
8
Inhalt
1. Auftrag und Prüfung
2. Vermögens- und Finanzlage
3. Pensionsrückstellungen
4. Ertragslage der Gesellschaft
5. Jahresabschlussanalyse
6. IKS-Prüfung
7. Wesentliche Prüfungsaussagen
© KONLUS
9
Weiterhin Unterdeckung der Pensionsrückstellung!
2014
2013
2012
2011
2010
20
7
19
7
20
6
25
0
26
0
Invalide
Rentner(in)
Waisen
5
7
1
6
7
1
6
6
1
4
4
1
5
3
1
Witwe(r)
2
2
2
2
2
gesamt
42
42
41
36
37
15.122,3
14.408,9
13.636,5
13.102,5
11.383,0
Finanzanlagen (TEUR)
9.181,2
8.364,6
8.364,6
7.499,4
6.968,7
„Deckungslücke“ (TEUR)
5.941,1
6.044,3
5.271,9
5.603,1
4.414,3
Netto-Forderungen gegenüber
Verbandsmitgliedern**
3.060,0
3.316,6
4.313,8
3.934,2
3.378,2
Aktive Beamte
Ehemalige Aktive*
Pensionsrückstellung (TEUR)
© KONLUS
* Ehemalige Beamte, welche zu einem anderen
Dienstherrn gewechselt haben
** Forderungen abzüglich Verbindlichkeiten und
Drohverlustrückstellung
10
Weiterhin Unterdeckung der Pensionsrückstellung!
„Unterdeckung“
16.000,0
14.000,0
12.000,0
10.000,0
8.000,0
6.000,0
Pensionsverbindlichkeit
Finanzanlagevermögen
2010
2011
2012
2013
2014
Wertpapiere + NettoFord. + Liquide Mittel
Anstieg der Pensionsrückstellungen: + 33% in 5 Jahren
Analog dazu Anstieg der Finanzanlagen: + 32% in 5 Jahren
Weiterhin Unterdeckung der Pensionsrückstellungen
von z.Zt. TEUR 5.941 (Pensionsverbindlichkeiten > Wertpapiere)
© KONLUS
Aber: Unter Berücksichtigung der Netto-Forderungen (Forderungen
abzgl. Verbindlichkeiten und Drohverlustrückstellung) gegen die
Verbandsmitglieder und freier Liquidität ergibt sich eine Unterdeckung
von TEUR 1.864,3
11
Pensionsrückstellung bestimmt Bilanz!
18%
Passiva
Aktiva
1%
1%
25%
43%
8%
70%
3%
© KONLUS
5%
26%
Pensionsrückstellungen
Finanzanlagen
Verb. Verbandsmitglieder
Forderungen Verbandsmitglieder
Verb. Kreditinstitute
Liquide Mittel
Sonstige Rückstellungen
Sachanlagen
Sonstige Verbindlichkeiten
Sonstige Vermögensgegenstände
12
Rechtliche Unterschiede wirken sich massiv aus!
Sachverhalt
HGB
GemHVO NRW
Abzinsung von (Pensions-)
§ 253 Abs. 2 S. 1 HGB
Rückstellungen
•
Abzinsungsgebot
•
Abzinsungsgebot
•
Zinssatz (bei Pensions
•
Zinssatz: 5%
§ 36 Abs. 1, 2 GemHVO
RSt): durchschnittlicher
Marktzinssatz bei
Restlaufzeit 15 Jahre
•
12/2013: 4,88%
•
10/2014: 4,62%
•
09/2015: 4,07%
Veränderung des Zinssatzes
um 1%punkt führt zu einer
ca. 20% höheren
Rückstellung
© KONLUS
13
Rechtliche Unterschiede wirken sich massiv aus!
Sachverhalt
HGB
GemHVO NRW
Berücksichtigung von
Gebot der Berücksichtigung
Verbot der Berücksichtigung
künftigen Preis- und
von z.B. zukünftige Gehalts-
von Preis- und
Kostenänderungen bei der
und Rentensteigerungen
Kostenänderungen
Rückstellungsbewertung
Ein Gehaltstrend von 2%
führt zu einer ca. 40%-60%
höheren Rückstellung
Saldierung von
§ 246 Abs. 2 S. 2 HGB
Pensionsrückstellung und
•
(Finanzanlage-) Vermögen
© KONLUS
Gebot, bei bestimmten
§ 41 Abs. 2 GemHVO
•
Saldierungsverbot
Voraussetzungen
14
Inhalt
1. Auftrag und Prüfung
2. Vermögens- und Finanzlage
3. Pensionsrückstellungen
4. Ertragslage der Gesellschaft
5. Jahresabschlussanalyse
6. IKS-Prüfung
7. Wesentliche Prüfungsaussagen
© KONLUS
15
Höhere Umsätze mit Nichtmitgliedern!
Kennzahl
Umsatzerlöse
2014
2013
Verände-
TEUR
TEUR
rung %
13.377,8
13.528,5
- 1,1
12.342,3
12.943,9
- 4,7
469,7
316,2
+ 48,6
565,8
268,4
+ 110,8
735,4
400,8
+ 83,5
- davon Zuwendungen und
allg. Umlagen
- davon Entgelte Nichtmitglieder
- davon Kostenerstattungen und
Kostenumlagen
Sonstige betriebliche
Erträge
Zinserträge
20,2
0,0
Rückgang der Umsätze
mit Verbandsmitgliedern
konnte durch Ausbau der
Leistungen gegenüber
Nichtmitgliedern und
durch höhere
Kostenerstattungen
teilweise ausgeglichen
werden!
 Umsatzerlöse leicht
rückläufig
Sonstige betriebliche
Erträge durch Auflösung
von Rückstellungen
deutlich erhöht!
© KONLUS
16
Verringerte Personal- und Fremdleistungskosten!
Kennzahl
2014
2013
Verände-
TEUR
TEUR
rung %
Materialaufwand
916,7
1.174,4
- 21,9
Personalaufwand
6.642,6
6.747,4
- 1,6
955,9
834,3
+ 14,6
5.571,0
5.091,4
+ 9,4
45,7
80,8
- 43,4
0,0
0,0
0,0
Abschreibungen
Sonstige betriebliche
Aufwendungen
Zinsaufwand
Jahresüberschuss
© KONLUS
Materialaufwand /
Fremdleistungen durch
günstigere Konditionen
überproportional stark
rückläufig!
Personalaufwand konnte
leicht verringert werden!
Sonstige betriebliche
Aufwendungen
beeinflusst durch
Rückstellungsbildung
(vgl. sonst. betr. Erträge)!
17
Entwicklung Ertragslage im Zeitverlauf!
16.000,0
Umsatzerlöse leicht
rückläufig:
(- 11% in 5 Jahren)
14.000,0
12.000,0
Fremdleistungen
überproportional stark
rückläufig:
(- 30% in 5 Jahren)!
10.000,0
8.000,0
6.000,0
Personalaufwand im 5Jahresvergleich leicht
erhöht (+ 2%), jedoch
teilweise mit erheblichen
Schwankungen!
4.000,0
2.000,0
0,0
UE
© KONLUS
2010
2011
2012
SbE
MA
PA
2013
Afa
2014
SbA
UE
SbE
MA
PA
AfA
SbA
=
=
=
=
=
=
Umsatzerlöse
Sonstige betriebliche Erträge
Materialaufwand
Personalaufwand
Absetzung für Abnutzung (Abschreibungen)
Sonstige betriebliche Aufwendungen
18
Inhalt
1. Auftrag und Prüfung
2. Vermögens- und Finanzlage
3. Pensionsrückstellungen
4. Ertragslage der Gesellschaft
5. Jahresabschlussanalyse
6. IKS-Prüfung
7. Wesentliche Prüfungsaussagen
© KONLUS
19
Personalkosten mit Fixkostencharakter!
Kennzahl (%)
Materialquote
(Materialk. / Umsatzerlöse)
Personalquote
(Personalk. / Umsatzerlöse)
2014
2013
2012
2011
2010
6,9
8,7
8,5
11,0
8,7
49,7
49,9
43,9
47,9
43,7
Materialquote / Fremdleistungsquote stark rückläufig!
Personalaufwandsquote mit erheblichen Schwankungen
(44% - 50%)!
Ursache: Großteil des Personals nicht variabel
(öffentlicher Dienst)!
Folge: Anpassung an Absatzmarkt nur bedingt möglich!
© KONLUS
20
Quote sonstige betriebliche Aufwendungen erhöht!
Kennzahl (%)
2014
2013
2012
2011
2010
41,6
37,6
36,6
34,1
38,0
17,9
14,8
30,7
21,7
23,0
Quote sonst. betr.
Aufwendungen
(Sonstige betriebliche
Aufwendungen / Umsatzerlöse)
Abschreibungsquote
(Abschreibungen / Buchwert
Sach-Anlagevermögen)
Quote sonstige betriebliche Aufwendungen:
Anstieg durch Rückstellungsbildung für Risiken im Zhg.
mit der Nachlizensierung der Software Microsoft!
Sonderabschreibung auf Lizenzen in 2012 führten zu
außergewöhnlich hoher Abschreibungsquote!
© KONLUS
21
Cashflow aus lfd. Geschäftstätigkeit ausreichend!
Kennzahl (TEUR)
Cashflow aus laufender
Geschäftstätigkeit
Cashflow aus der
Investitionstätigkeit
Cashflow aus der
Finanzierungstätigkeit
2014
2013
2012
2011
2010
1.667,7
2.329,4
2.072,2
2.800,3
3.118,7
- 1.630,8 - 2.130,3
- 3.553,1
- 1.491,7 - 1.109,0
- 166,0
- 238,5
- 436,8
- 687,8
- 611,2
10,0
981,9
4,6
- 17,8
- 1.045,6
Zahlungswirksame
Veränderung des
Finanzmittelbestands
Cashflow aus lfd. Geschäftstätigkeit rückläufig, aber
ausreichend, um Investitionen und Tilgungen zu decken!
Zahlungsmittelwirksame Veränderung in 2014 weiterhin
positiv (2010 und 2011 negativ)!
© KONLUS
22
Neuinvestitionen geringer als Abschreibungen!
1800
Entwicklung Investitionen und Abschreibungen
1600
Investitionen in das
Sachanlagevermögen
1400
1200
Abschreibungen
1000
800
600
2010
2011
2012
2013
2014
Neuinvestitionen geringer als Abschreibungen
Investitionen in Sachanlagevermögen 2010 – 2014:
TEUR 5.404,4
Abschreibungen Sachanlagevermögen 2010 – 2014:
TEUR 6.186,7
Grund: Sonderabschreibung in 2012!
© KONLUS
23
Inhalt
1. Auftrag und Prüfung
2. Vermögens- und Finanzlage
3. Pensionsrückstellungen
4. Ertragslage der Gesellschaft
5. Jahresabschlussanalyse
6. IKS-Prüfung
7. Wesentliche Prüfungsaussagen
© KONLUS
24
IKS-Prüfung
Wir haben eine Prüfung des dienstleistungsbezogenen internen
Kontrollsystems innerhalb des Rechenzentrumsbetriebs für den
Zeitraum 01.01.2014 bis 31.12.2014 durchgeführt.
Die Prüfung wurde unter Beachtung des IDW Prüfungsstandards „Die Prüfung des internen Kontrollsystems beim
Dienstleistungsunternehmen für auf das Dienstleistungsunternehmen ausgelagerte Funktion (IDW PS 951)“ vorgenommen.
Die Untersuchungen beschränkten sich auf die Rechenzentrumsdienstleistungen der kdvz, welche Kundenorganisationen
zur Verfügung gestellt werden.
© KONLUS
25
IKS-Prüfung
Folgende Kontrollen wurden geprüft:
Generelle IT-Kontrollen
Rechenzentrumskontrollen
Änderungsverfahren Betriebssystemsoftware und Hardware
Systemüberwachung/ Monitoring
Änderungsverfahren
Anwendungssysteme
Datensicherung
Physischer und logischer
Zugriffsschutz
Notfallvorsorge, Wiederanlauf
Um die Wirksamkeit der eingerichteten Kontrollverfahren zu untersuchen und zu
beurteilen, wurden Tests auf den einzelnen Kontrollgebieten durchgeführt.
© KONLUS
26
IKS-Prüfung
Ergebnis der Prüfung:
 Die Prüfung hat zu keinen Feststellungen geführt.
 Die in der Beschreibung der kdvz angegebenen Kontrollen
und organisatorischen Sicherheitsmaßnahmen wurden
zutreffend dargestellt und waren angemessen, um mit
hinreichender Sicherheit zu gewährleisten, dass die dort
genannten Kontrollziele erreicht werden.
 Die entsprechenden Kontrollen waren zum 31.12.2014
eingerichtet.
© KONLUS
27
Inhalt
1. Auftrag und Prüfung
2. Vermögens- und Finanzlage
3. Pensionsrückstellungen
4. Ertragslage der Gesellschaft
5. Jahresabschlussanalyse
6. IKS-Prüfung
7. Wesentliche Prüfungsaussagen
© KONLUS
28
Wesentliche Prüfungsaussagen
Rechnungslegung
 Der Jahresabschluss zum 31.12.2014 vermittelt unter Beachtung der GoB ein
den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanzund Ertragslage der Gesellschaft.
 Es wurde ein uneingeschränktes Testat erteilt.
Internes Kontrollsystem
 Unsere Prüfung des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems hat
zu keinen Beanstandungen geführt.
Unregelmäßigkeiten
 Wir haben keine Unrichtigkeiten oder Verstöße gegen gesetzliche Vorschriften
sowie Tatsachen, die den Bestand der Gesellschaft gefährden oder ihre
Entwicklung wesentlich beeinträchtigen können oder schwerwiegende Verstöße
der Geschäftsführung oder von Arbeitnehmern festgestellt.
© KONLUS
29
Kontaktdaten
KONLUS GmbH
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Im MediaPark 5a
50670 Köln
Tel. +49 221 952681 170
info@konlus.de
www.konlus.de
© KONLUS | Bilder: www.photocase.com
Bilanz 2015
Ausblick 2016
Karl Heinz Wergen
Geschäftsführer
Bilanz 2015
• Einführung Dokumentenmanagementsystem (DMS) d.3
die derzeit 16 Kunden haben in 2015 weitere Fachakten digitalisiert:
•
•
•
•
•
•
•
Zentraler Posteingang
Steuerakte
Rechnungsakte
Hunderegister
Messbescheiderweiterung
Grundstücksakte
div. Workflowmodellierungen
13.01.2016
2 Verwaltungen (+ 2 in Vorbereitung)
1 Verwaltung (+ 1 in Vorbereitung)
4 Verwaltungen (+ 1 in Vorbereitung)
1 Verwaltung in Vorbereitung
3 Verwaltungen in Vorbereitung
1 Verwaltung in Vorbereitung
kdvz Rhein-Erft-Rur – Bilanz 2015 / Ausblick 2016
2
Bilanz 2015
• Einwohnerwesen
Programmtechnische Umsetzung des Bundesmeldegesetzes
zum 01.11.2015
• Einspielen von umfangreichen Updates
• Umsetzung der neuen Webauskunft
• div. Schulungen
• Wahlen
Durchführung von
• 3 Landrats- und 34 Bürgermeisterwahlen
• 1 Landratsstichwahl und 10 Bürgermeisterstichwahlen
• 2 Bürgerentscheiden
• 1 Seniorenbeiratswahl
• 1 Wiederholungswahl
für die Wahlkunden aus dem Verbandsgebiet der kdvz, civitec und KDZ Siegen
13.01.2016
kdvz Rhein-Erft-Rur – Bilanz 2015 / Ausblick 2016
3
Bilanz 2015
• Umstellung der Finanzsoftware INFOMA newsystem®
• Umstieg aller kdvz-Kunden auf Version 7, damit verbunden Wechsel der Basistechnologie
• kdvz mit flächendeckendem Produktivbetrieb zum 30.06.2015; Vorreiterrolle bei den
kommunalen IT-Dienstleistern
• Übernahme von sechs INFOMA-Kunden aus dem Verbandsgebiet des civitec
einschließlich anschließender Migration auf Version 7 und Übernahme des Supports
• Sozialwesen
• Umstieg auf OPEN/PROSOZ bei sechs Kommunen (davon zwei mit Produktionsstart
01.01.2016)
• Re-Zentralisierung durch Hosting bei der kdvz
• Sitzungsdienst
• Übernahme First-Level-Support Stadt Beverungen (GKD Paderborn)
• Einführung von SD.NET bei der Stadt Heimbach
• Einführung des papierlosen Sitzungsdienstes in drei weiteren Verwaltungen (Stadt
Paderborn, Gemeinde Nettersheim, Verkehrsverbund Rhein-Sieg)
13.01.2016
kdvz Rhein-Erft-Rur – Bilanz 2015 / Ausblick 2016
4
Bilanz 2015
• Projekte
• Bürgerservice-Portal der AKDB
• Aufbau einer funktionierenden Testumgebung für zwei Pilotkommunen mit
Hosting bei der kdvz
• Aufbau der Pre-Produktionsumgebung
• geplanter Produktivstart: 01.02.2016
eVergabe
•
•
Unterstützung bei der Festlegung auf kreisweit einheitliche
eVergabeplattformen (vergabe.NRW)
•
Produktauswahl „Vergabemanagementsoftware“ (Fa. cosinex GmbH)
13.01.2016
kdvz Rhein-Erft-Rur – Bilanz 2015 / Ausblick 2016
5
Bilanz 2015
• Projekte
• OpenData
• Strategie einer standardisierten und automatischen
Informationsbereitstellung
• Bereitstellung einer Testumgebung
• Erstes Hochladen offener Daten aus dem Bereich Einwohnerwesen
• Kooperationen
•
Umzug der Verfahren „Gewerberegister“ sowie „Buß- und Verwarngeld“
zu civitec
•
Übernahme von INFOMA-Kunden des civitec
•
Übernahme EWO-Altdatenarchiv – ITK Rheinland
13.01.2016
kdvz Rhein-Erft-Rur – Bilanz 2015 / Ausblick 2016
6
Bilanz 2015
• Zentralisierung von IT-Infrastrukturen
• in 2015 neu:
Gde. Hürtgenwald
KiTas Stadt Frechen
• nunmehr 9 Verwaltungen vollständig
• 1 Verwaltung in Teilschritten
• Volumen: derzeit ca. 1.250 zentralisierte Arbeitsplätze
• Überarbeitung Datensicherungskonzept
• Investition in Ausfallsicherheit durch Auslagerung eines
Datensicherungsbestandes in ein anderes Rechenzentrum (Stadt
Köln)
13.01.2016
kdvz Rhein-Erft-Rur – Bilanz 2015 / Ausblick 2016
7
Bilanz 2015
• Verbandsnetz als Kommunikationsinfrastruktur
•
•
•
•
24 Verwaltungen mit 171 Access Points nutzen das zentrale Authentisierungs-/
Autorisierungssystem für WLAN in den Verwaltungen
12 Verwaltungen mit insg. 1066 Arbeitsplätzen nutzen IP-basierte
Telefonanlage (Voice Over IP) über die kdvz
22 Verwaltungen nutzen den zentralen Exchange-Server bei der kdvz mit über
3.000 Postfächern
‚Netze des Bundes‘ (vormals DOI): Übertragungsvolumen von ca. 240 Gigabyte
in 2015
• IT-Sicherheit und Datenschutz
•
•
10 Verwaltungen:
4 Verwaltungen:
13.01.2016
kdvz als externer IT-Sicherheitsbeauftragter
kdvz als externer Datenschutzbeauftragter
kdvz Rhein-Erft-Rur – Bilanz 2015 / Ausblick 2016
8
Ausblick 2016
• Weitere Virtualisierungsprojekte
•
•
•
1 - 2 Verwaltungen geplant
1 Verwaltung in Teilschritten (Feuerwache)
2 weitere Verwaltungen in Voruntersuchungen
• INFOMA newsystem®
•
•
Erweiterung des Dienstleistungsangebotes im Verbandsgebiet von
civitec
Schwerpunktthemen Business Intelligence / Berichtswesen +
13.01.2016
kdvz Rhein-Erft-Rur – Bilanz 2015 / Ausblick 2016
9
Ausblick 2016
• Ausbau Dokumentenmanagement
•
•
weitere Kunden
weitere Aktenarten
• Einwohnerwesen
•
Einführung der eAkte inkl. Altdatenübernahme
• BSI-Zertifizierung
13.01.2016
kdvz Rhein-Erft-Rur – Bilanz 2015 / Ausblick 2016
10
Ausblick 2016
• Projekte
•
•
•
•
•
•
Realisierung Bürgerservice-Portal
•
Erweiterung der bestehenden Basis-Services
•
Erweiterung des Nutzerkreises
Einführung Formularserver
Ausbau OpenData-Portal
Business Intelligence
Social Collaboration
•
Wissensmanagement
•
virtuelle Zusammenarbeit
•
eLearning
Ersetzendes Scannen – Erarbeitung Handlungsanweisung
13.01.2016
kdvz Rhein-Erft-Rur – Bilanz 2015 / Ausblick 2016
11
Kooperationen der kdvz
13.01.2016
kdvz Rhein-Erft-Rur
Kooperationspartner
Einwohnerwesen
(Hosting)
regioIT (Aachen)
kompl.
Verband
Ausländerwesen
KDZ Westfalen-Süd (Siegen)
4 Verw.
Wahlen
civitec (Siegburg)
KDZ Westfalen-Süd (Siegen)
über 90
Komm.
Sitzungsdienst
(Support)
GKD Paderborn
5 Verw.
Personalwesen
(Support)
civitec (Siegburg)
regioIT (Aachen)
kompl.
Verband
Personenstandsregister
ePR-Server
Drittkunde Stadt Geilenkirchen
1 Verw.
DOI-Zugang
div. Drittkunden
kdvz Rhein-Erft-Rur – Bilanz 2015 / Ausblick 2016
12
Kooperationen (2)
13.01.2016
kdvz Rhein-Erft-Rur
Kooperationspartner
Finanzwesen
Infoma
civitec (Siegburg)
zunächst
6 Verw.
Gewerberegister
civitec (Siegburg)
kompl.
Verband
Ordnungswidrigkeiten
(Buß- und Verwarngeld)
civitec (Siegburg)
kompl.
Verband
Anmeldeverfahren Kindergärten
ITK Rheinland (Neuss)
derzeit
6 Verw.
EWO-Altdatenarchiv
ITK Rheinland (Neuss)
zunächst
1 Verw.
kdvz Rhein-Erft-Rur – Bilanz 2015 / Ausblick 2016
13
IT-Lösungen. Integriert. Aus einer Hand.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Karl Heinz Wergen
Geschäftsführer
Kommunale Datenverarbeitungszentrale Rhein-Erft-Rur
Internet: http://www.kdvz-frechen.de