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Antrag/Anfrage (Anfrage der Fraktion Linke&Piraten vom 17.01.2016)

Daten

Kommune
Brühl
Größe
156 kB
Datum
17.03.2016
Erstellt
08.03.16, 15:32
Aktualisiert
08.03.16, 15:32
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LINKE & Piraten-Fraktion Brühl, Rathaus, Fraktionsvorsitzender, Harry Hupp, Uhlstr. 3, 50321 Brühl An den Bürgermeister Stadt Brühl Dieter Freytag Rathaus Uhlstraße 3 50321 Brühl Harry Hupp Fraktionsvorsitzender harry.hupp@piratenpartei-nrw.de piratenpartei-bruehl.de Eckhard Riedel Stellvertretener Fraktionsvorsitzender riedel@dielinke-bruehl.de www.dielinke-bruehl.de Rathaus Brühl Uhlstraße 3 50321 Brühl Telefon 02232 / 79 - 21 55 Telefax 02232 / 79- 21 56 linke+piraten-fraktion@bruehl.de Brühl, den 17.Januar 2016 Betr.Anfrage der Fraktion der Piratenpartei/ Die Linke im AfBU: Sehr geehrter Herr Bürgermeister, wir bitten um die schriftliche Beantwortung der nachfolgenden Fragen: In älteren Gärten lassen sich oft riesige Bäume beobachten, die vor vierzig oder fünfzig Jahren als kleine Bäumchen angepflanzt wurden und jetzt eine Höhe von 15 bis 20 m erreicht haben. Beispiele dafür sind Mammutbäume, Zedern, Tränenkiefern, Rotfichten, Trompetenbäume, Weißbirken oder Walnussbäume. Diese Bäume stehen oft nur ein oder zwei Meter von der Grundstücksgrenze entfernt. Die Baumkrone und die Wurzeln reichen bis in die Straße. Nach dem Nachbarschaftsrecht des Landes NRW müssen stark wachsende Bäume jedoch mindestens 4 m von der Grundstücksgrenze entfernt sein. Wird dies von der Stadt kontrolliert? Was unternimmt die Stadt, wenn überhängende oder herabfallende große Äste den Verkehr behindern oder wenn die Pflasterung der öffentlichen Gehwege durch große Baumwurzeln angehoben wird? Die Durchfahrt großer Fahrzeuge (Möbelwagen, Müllautos, aber auch Feuerwehrfahrzeuge) wird durch Kronenüberhang eingeschränkt. Aber auch im Wurzelbereich kommt es zu Problemen, wenn die Baumwurzeln bis in das Kanalsystem reichen und den Durchfluss behindern. Die Fa. Volkner, Siegburg, muss nach eigenen Angaben immer wieder Wurzeln im Regen- oder Schmutzwasserkanal wegfräßen. Dadurch werden die Wartungsarbeiten an der städtischen Kanalisation länger und teurer. Diese Mehrkosten werden von einigen gedankenlosen Gartenbesitzern verursacht, müssen aber von allen Benutzern über die Abwassergebühren getragen werden. Werden die Eigentümer großer Bäume für Reparaturen an den städtischen Abwasserleitungen zur Verantwortung gezogen? Mit freundlichen Grüßen Harry Hupp Fraktionsvorsitzender Eckhard Riedel Stellvertretener Fraktionsvorsitzender