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Vorlage (Spielraumplanung; hier: Kinderspielplatz Volkwinsweg Bezug: Beschluss des JHA am 20.04.2015, Vorlage: 171/2015)

Daten

Kommune
Brühl
Größe
116 kB
Datum
10.03.2016
Erstellt
01.03.16, 12:45
Aktualisiert
01.03.16, 12:45
Vorlage (Spielraumplanung;
hier: Kinderspielplatz Volkwinsweg
Bezug: Beschluss des JHA am 20.04.2015, Vorlage: 171/2015) Vorlage (Spielraumplanung;
hier: Kinderspielplatz Volkwinsweg
Bezug: Beschluss des JHA am 20.04.2015, Vorlage: 171/2015)

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Stadt Brühl öffentliche Vorlage Der Bürgermeister Dienststelle Sachbearbeiter/in Aktenzeichen Datum Vorlagen-Nr. 51 Schmitz 51 15.02.2016 71/2016 Betreff Spielraumplanung; hier: Kinderspielplatz Volkwinsweg Bezug: Beschluss des JHA am 20.04.2015, Vorlage: 171/2015 Beratungsfolge Jugendhilfeausschuss Finanzielle Auswirkungen X X Ja Nein Mittel stehen zur Verfügung bei SK / KST 785230/36020700 Mittel stehen nicht zur Verfügung Über-/außerplanmäßige Aufwendungen/Auszahlungen Sachkonto / Kostenstelle BGM Zust. Dez. Freytag Burkhardt Zust. Dienststelle Kämmerer RPA Beschlussentwurf: Der Jugendhilfeausschuss nimmt den Bericht des Bürgermeisters zur Kenntnis. Erläuterungen: Die Planung des Spielplatzes, die von der Fachabteilung des Stadt-Service-Betriebes erarbeitet wurde, ist zwischenzeitlich mit den Kindern der städtischen Kindertagesstätte „Mühlenbach“ besprochen und von diesen gebilligt worden. Deshalb kann nach erfolgter Submission und Auftragsvergabe mit der Neuanlage voraussichtlich im April 2016 begonnen werden. Der Kinderspielplatz am Volkwinsweg in Brühl liegt mit seiner Südseite unmittelbar an der Theodor-Heuss-Straße und ist über die Straße „Volkwinsweg“ und über den Verbindungsweg „An der Villebahn“ verkehrsberuhigt erreichbar. Der Kinderspielplatz wurde im Jahr 1992 letztmalig saniert. 2012 wurde das letzte Spielgerät, eine Tischtennisplatte, demontiert. Seitdem ist der Kinderspielplatz stillgelegt. Der Spielplatz hat eine Größe von 867 m² mit einer Netto-Spielfläche von ca. 500 m². Zusammen mit einem Stabgitterzaun frieden mehrere Bäume, freiwachsende Großsträucher und Sträucher den Spielplatz ein. Die Entwurfsplanung, die im JHA anhand des Planes vorgestellt werden wird, sieht Spielgeräte vor, welche die verschiedensten Bewegungsbedürfnisse der Kinder ansprechen:  Schaukeln zum Beispiel fördert das Training des Gleichgewichts. Die Kleinkinderschaukel „Fips“ vereint ein formschönes Design mit Komfort und Sicherheit, denn kleine Kinder fühlen sich in dem „Frosch-Sitz“ geborgen. Drucksache 71/2016 Seite - 2 –  Das Karussell „Curvus“ ermöglicht Geschwindigkeit und Drehbewegung gleich für mehrere Kinder. Kleinere Kinder haben die Möglichkeit, sich zusätzlich in der Mitte festzuhalten.  Dem Drang zum Klettern mit anschließender „Belohnung“ kann durch die Rutsche nachgegeben werden. Ebenso wie die Schaukel und das Karussell besteht auch die Kleinkinderrutsche aus Edelstahl.  Eine Besonderheit stellt die aus witterungsstabilem Robinienholz gearbeitete Skulptur „Pony“ dar. Die Spielgeräte sollen auf eine mit Robinienholzstämmen eingefasste Fläche mit Fallschutz aus Holzhackschnitzeln installiert werden. Der bereits vorhandene Pflasterwall mit den großen Findlingen wird im Zuge der Sanierung neu verfugt werden. Er gibt dem Kinderspielplatz Struktur und teilt diesen auch räumlich ein. Innerhalb des Pflasterwalls entsteht der Sandspielbereich. Hier lädt ein Sandbagger zum ausgiebigen Buddeln ein und ein Sandspieltisch in Form eines Fliegenpilzes weckt die Phantasie der Kleinen. An der in Blumenform gestalteten Kindersitzgruppe kann gespielt und ein kleiner Snack eingenommen werden. Die Höhe der Sitzgruppe ist an die Größe von Kleinkindern angepasst. In unmittelbarer Nähe zur Sitzgruppe ist ein Klangspiel vorgesehen. Der Korpus ist wie die Spielskulptur „Pony“ aus Robinienkernholz gearbeitet. Acht Klangröhren mit verschiedenen Tönen sind mittels Spanndraht zwischen dem Korpus gespannt. Mit einem ebenfalls am Gerät befestigten Klöppel kann musiziert werden. So können einfache Kinderlieder „instrumental“ begleitet werden. Bei der altersgerechten Entwicklung der Grundmotorik spielen Sinne eine große Rolle. Sie geben Informationen an das Gehirn weiter, das diese verarbeitet und in entsprechende Bewegungen umsetzt. Die Förderung der Sinne gehört deshalb zur Elementarpädagogik. Dieses Wissen ist in die Entwurfsplanung und letztendlich in die Wahl der Spielgeräte mit eingeflossen. Die erforderlichen Mittel für die Baumaßnahmen in Höhe von 35.000 € wurden im Haushalt 2015 veranschlagt und werden mittels Ermächtigungsübertragung für das laufende Haushaltsjahr zur Verfügung gestellt. In der Sitzung steht die verantwortliche Mitarbeiterin des Stadt-Service-Betriebes zur Beantwortung etwaiger Nachfragen zur Verfügung.