Daten
Kommune
Pulheim
Größe
128 kB
Datum
18.02.2014
Erstellt
31.01.14, 11:54
Aktualisiert
31.01.14, 11:54
Stichworte
Inhalt der Datei
Vorlage Nr.:
17/2014
Erstellt am:
14.01.2014
Aktenzeichen:
II / 40 20 60
Verfasser/in:
Frau Liendgens
Vorlage zur Beratung/Beschlussfassung
Gremium
TOP
ö. Sitzung
nö. Sitzung
Termin
Ausschuss für Bildung, Kultur, Sport und Freizeit
X
11.02.2014
Rat
X
18.02.2014
Betreff
Erneuerung / Erweiterung der Ausgabeküche der OGS Kopfbuche
Veranlasser/in / Antragsteller/in
Schulleitung, Verwaltung
Haushalts-/Personalwirtschaftliche Auswirkungen
Die Vorlage hat haushaltswirtschaftliche Auswirkungen:
― bei Einzahlungen bzw. Erträgen
ja
X nein
― bei Einzahlungen bzw. Erträgen
― bei Auszahlungen bzw. Aufwendungen
ja
X nein
― bei Auszahlungen bzw. Aufwendungen
Die Vorlage hat personalwirtschaftliche Auswirkungen:
ja
X nein
Finanzierungsbedarf gesamt:
(ggf. inkl. zusätzlicher Personalkosten)
€
— im Haushalt des laufenden Jahres
€
— in den Haushalten der folgenden Jahre
€
€
€
Die Mittel stehen haushaltswirtschaftlich zur Verfügung:
Finanzierungsvorschlag (und ggf. weitere Erläuterungen):
ja
nein
Vorlage Nr.: 17/2014 . Seite 2 / 2
Beschlussvorschlag
Der Ausschuss für Bildung, Kultur, Sport und Freizeit empfiehlt dem Rat, der Rat beschließt ohne weitere Vorberatung
im Haupt- und Finanzausschuss, die Verwaltung zu beauftragen,
1. die Kosten für die von Schulleitung und Fachamt vorgeschlagene alternative Lösung zur erforderlichen Erweiterung
der Ausgabeküche der KGS Kopfbuche zu ermitteln,
2. die Kostenschätzung für die nächste Sitzungsfolge bis zum Rat am 01.04.2014 vorzulegen, um eine bedarfsgerechte
Erweiterung und Teilerneuerung der Ausgabeküche zum Schuljahresbeginn 2014/2015 gewährleisten zu können.
Erläuterungen
Bereits mit Vorlagen 307/2013 (Rat am 24.09.2013) und 470 / 2013 (Rat am 17.12.2013) hatte die Verwaltung dargelegt,
dass
- die Kapazität der Ausgabeküche der KGS Kopfbuche nicht mehr ausreicht, um für die derzeitige und absehbar weiter
ansteigende Anzahl der OGS-Kinder die Mittagessenversorgung aufrecht zu erhalten und
- die Küche aufgrund altersbedingten Verschleißes nicht mehr den Hygieneanforderungen entspricht.
Die Verwaltung hatte zur Umsetzung der Maßnahme zwei alternative Varianten (Aufstellen von Containern / Erweiterung
des Gebäudes durch Überdachen und Zumauern einer Freifläche) vorgeschlagen und die Kosten hierfür ermittelt. Die
Haushaltsmittel i.H.v. insgesamt 150.000 € für Bau und Ausstattung wurden im Rahmen der Haushaltsberatungen mit
einem Sperrvermerk zugunsten des Rates bei Sachkonto M 26140301 (Bau 0960003 – 120.000 € / Ausstattung
0810003 – 30.000 €) zur Verfügung gestellt.
Nachdem die Schule ihr Konzept weiter zugunsten sog. Ganztagsklassen fortgeschrieben hat, steht nunmehr ein weiterer zwischen Schulleitung und Schulverwaltung abgestimmter Vorschlag zur Umsetzung der Maßnahme im Raum. Dieser wird eine mutmaßlich deutlich günstigere Realisierung ermöglichen.
Statt wie bisher vorgeschlagen entweder Container bereitzustellen oder die auf Anlage 1 rechts neben Raum 1008 gelegene Freifläche einzumauern und zu überdachen und den so entstehenden Raum der Küche zuzuschlagen, ist die
Schule bereit, auf den hinter der Küche gelegenen Ruheraum zu verzichten. Dieser hinter der Stirnwand der Küche
gelegene Raum könnte durch Entfernen der trennenden Wand der Küche zugeschlagen werden und würde deren Fläche nahezu verdoppeln. Dieser Vorschlag würde keine Erweiterung des Gebäudes, sondern eine Umbaumaßnahme im
Bestand bedeuten.
Auf der rechten Seite der Küche befindet sich die Wasserversorgung, so dass dort die benötigte Haubenspülmaschine /
Spülstraße installiert werden könnte. An der linken Wand könnte neben der Ausgabeöffnung Platz für Schränke / Stauraum geschaffen werden und die Wärmewagen könnten an der Stirnseite unter den Fenstern untergebracht werden.
Für Schulleitung und Schulverwaltung ist nicht absehbar, ob die im Plan fett eingezeichnete Wand zwischen den beiden
Räumen eine tragende ist. Aber selbst in diesem Fall, wenn also entsprechend mit Stützpfeilern und Trägern/Sturz gearbeitet werden müsste, ist diese Maßnahme voraussichtlich deutlich kostengünstiger als die bisher vorgeschlagene.
Die Verwaltung schlägt vor, bis zur nächsten Sitzungsfolge BKS / HFA / Rat eine Kostenschätzung zu beauftragen,
damit der Rat in der Sitzung am 01.04.2014 über die Realisierung der Maßnahme an sich und die Aufhebung des Sperrvermerks entscheiden kann. Die Maßnahme könnte dann bis zum Schuljahresbeginn 2014/2015 umgesetzt werden.
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Herr Herpel
Beigeordneter
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Frau Bunk
Amtsleiterin
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Frau Liendgens
Verfasserin