Politik bei uns wird nicht mehr aktiv betreut, eine Datenaktualisierung findet genausowenig statt wie Support.

Wir würden gerne weitermachen. Aber die Ansprüche an die Plattform passen nicht zum vollständig ehrenamtlichen Betrieb. Hintergründe und Ideen zur Rettung finden Sie in diesem Blogartikel.

Vorlage (Stadtbusuntersuchung hier: Entwicklung und Bewertung von Handlungsansätzen zur Optimierung des Brühler Stadtbussystems Präsentation des Planungsbüros VIA eG Köln)

Daten

Kommune
Brühl
Größe
142 kB
Datum
02.11.2015
Erstellt
27.10.15, 15:33
Aktualisiert
27.10.15, 15:33
Vorlage (Stadtbusuntersuchung
hier: Entwicklung und Bewertung von Handlungsansätzen zur Optimierung des Brühler Stadtbussystems
Präsentation des Planungsbüros VIA eG Köln) Vorlage (Stadtbusuntersuchung
hier: Entwicklung und Bewertung von Handlungsansätzen zur Optimierung des Brühler Stadtbussystems
Präsentation des Planungsbüros VIA eG Köln) Vorlage (Stadtbusuntersuchung
hier: Entwicklung und Bewertung von Handlungsansätzen zur Optimierung des Brühler Stadtbussystems
Präsentation des Planungsbüros VIA eG Köln) Vorlage (Stadtbusuntersuchung
hier: Entwicklung und Bewertung von Handlungsansätzen zur Optimierung des Brühler Stadtbussystems
Präsentation des Planungsbüros VIA eG Köln)

öffnen download melden Dateigröße: 142 kB

Inhalt der Datei

Stadt Brühl öffentliche Vorlage Der Bürgermeister Dienststelle Sachbearbeiter/in Aktenzeichen Datum Vorlagen-Nr. 61/1 Wagner 611703-2 14.10.2015 441/2015 Betreff Stadtbusuntersuchung hier: Entwicklung und Bewertung von Handlungsansätzen zur Optimierung des Brühler Stadtbussystems Präsentation des Planungsbüros VIA eG Köln Beratungsfolge Ausschuss für Verkehr und Mobilität Finanzielle Auswirkungen X X Ja Nein Mittel stehen zur Verfügung bei SK 529100 / KST 54040000 Mittel stehen nicht zur Verfügung Über-/außerplanmäßige Aufwendungen/Auszahlungen Sachkonto / Kostenstelle BGM Zust. Dez. Zust. Dienststelle Dez. II FB 80 Freytag Schiffer Schaaf Burkhardt Kalle Beschlussentwurf: Der Ausschuss für Verkehr und Mobilität nimmt den Bericht des Bürgermeisters zur Kenntnis. Erläuterungen: 1.) Auftrag für die Stadtbusuntersuchung: Bereits im Ausschuss für Verkehr und Mobilität (AfVM) vom 28.08.2014 TOP 4 wurde bei der Diskussion über die Änderung der Linienführung der Stadtbuslinie 702 nach Öffnung der Uhlstraße eine Untersuchung des bestehenden Stadtbussystems für notwendig befunden. Auch im AfVM vom 18.11.2014 TOP 3 (Diskussion zu Nahverkehrsplan und Stadtbus) kam der Punkt zur Sprache. Nach erneuter Diskussion zum Stadtbusthema in der VV-Sitzung vom 01.09.2014 wurde schließlich das Planungsbüro VIA eG Köln damit beauftragt, einen Kostenvoranschlag zur Untersuchung des Brühler Stadtbusliniennetzes zu erstellen. Ein entsprechendes Angebot legte VIA am 12.09.2014 vor. Für die Durchführung der Stadtbusuntersuchung wurden Finanzmittel in Höhe 25.000 € in Ansatz gebracht (KSt. 54040000, SK 529100). Der Auftrag wurde nach Bestätigung des Haushalts 2015 am 17.04.2015 an VIA eG Köln vergeben. Seite - 2 – Drucksache 441/2015 2.) Vorgesehenes Arbeitsprogramm Stadtbusuntersuchung: gemäß Angebot von VIA eG für die  Fahrgastzählung und Befragung im Zeitraum zwischen dem 24.08. und dem 30.09.2015 an allen Betriebstagen des Stadtbusses. Zuvor erfolgt bis zu den Sommerferien ein Pretest zur technischen Funktionsfähigkeit der mobilen Fahrgastbefragung.  Planerische Schlussfolgerungen aus den Erhebungen  Prüfung und Bewertung weiterer möglicher Handlungsansätze  Dokumentation und Präsentation 3.) Inhaltliche Schwerpunkte nach Absprache zwischen VIA und Stadt Brühl vom 09.06.2015 (Auszug aus dem Gesprächsvermerk von VIA): Folgende Aspekte sind besonders bedeutsam und entsprechend zu behandeln: 3.1 Aus Sicht der Verwaltung sowie der Politik:  Anbindung der Bahnhöfe, v.a. des Bahnhofs Brühl an der Rheinstrecke, insbesondere aus den westlichen Stadtteilen, die nicht an der Linie 990 liegen  Anbindung BTV-Sportzentrum  Aktualisierter Hinweis: Mit Blick auf die geforderte Anbindung des BTV-Sportzentrums und des Stadtteils Schwadorf wird die Option Taxibus näher untersucht. Ebenfalls sollte die Anbindung des Bahnhofs Kierberg an eine solche Linie geprüft werden.  Stärkere Berücksichtigung multimodaler Angebote (z.B. Fahrradnachtransport vom Bf Kierberg)  Vorprüfung von Überlegungen zum Einsatz eines Kleinbusses im Kernbereich, unter Einbeziehung des Bahnhofs, in diesem Zusammenhang auch Prüfung eines Ringverkehrs im Kernbereich  (Schrittweiser) Ausbau von Brühl Mitte zur Mobilitätsdrehscheibe (HGK plant den barrierfreien Umbau des Bahnsteigbelags in Brühl Mitte ca. 2017), die Anpassung des Busbahnhofs an moderne, barrierefreie Standards sollte parallel erfolgen – bis dahin müsste die Übernahme der Busstraße in Brühl Mitte von der HGK in die Wege geleitet worden sein. Ziel ist es, den Bahnhofsbereich Brühl Mitte auch städtebaulich aufzuwerten. Weitere Angebote wie Fahrradvermietung, Fahrradboxen etc. sollten ggf. in Kooperation mit dem Kioskbetrieb (ab Juni 2015 auch Kundenzentrum Stadtwerke Brühl) angedacht werden.  Weiterhin wurde angeregt, das Thema Marketing im Zuge eines „Relaunches“ des Stadtbussystems zu intensivieren. Dies betrifft zum Beispiel die Erstellung und flächendeckende Verteilung eines Stadtfahrplans, Werbung für das AST bzw. einen neu konzipierten Taxibus, der bereits genannte Ausbau der Mobilitätsangebote in Brühl Mitte sowie kontinuierliche Werbemaßnahmen. Drucksache 441/2015  Seite - 3 – Eine Anbindung von Kierberg nach Vochem wird häufiger von Politik und Bürgern angeregt (attraktiver Einkauf am Thüringer Platz). 3.2 Anregungen aus Sicht der Straßenverkehrsbehörde  Busbeschleunigungen seien grundsätzlich technisch machbar. Auf der Römerstraße seien diese jedoch aufgrund der Feuerwache schwierig einzubauen. Hier könnten Probleme mit der Leistungsfähigkeit entstehen.  Taktverdichtungen (20 Min.) könnten auf bereits stark frequentierten Linien könnten das Umsteigen auf den ÖPNV erleichtern und damit den MIV in der Innenstadt verringern.  Zur Busanbindung des BTV-Sportzentrums stünde eine endgültige Entscheidung noch immer aus. Der unerledigte Beschluss im VkA bzw. AfVM sei so alt wie das Sportzentrum. Hier gab es bereits Gespräche mit den Vertretern des BTV zur Potenzialabfrage. Verkehrstechnisch ließe sich das abwickeln. Problematisch sei jedoch der Zuschussbedarf. Eventuell könne alternativ die Haltestelle FH-Bund/BFA genutzt und die fußläufige Anbindung an Sportzentrum besser ausgewiesen werden.  Minibusse könnten in der Innenstadt eine bessere Erschließung für Mobilitätsbehinderte Personen ermöglichen. Durch hydraulische Poller ließe sich eine Durchfahrt leichter realisieren. (Anmerkung: Bei einer solchen Planung müssen ebenso die zahlreichen Veranstaltungen in der Innenstadt mit Alternativrouten berücksichtigt werden.)  Wasserstoffbusse sollten stärker eingesetzt werden. Hierfür seien jedoch einige Maßnahmen im Verkehrsraum zu tätigen. (z.B. Versetzen von Schildern, Verschmälern von Fahrbahnteilern). Hierzu fand bereits eine Befahrung mit STWB und RVK statt. Die aufgeführten inhaltlichen Schwerpunkte werden in Form von Konzeptansätzen bearbeitet. Es werden keine betrieblich umsetzungsreifen Planungen erstellt. Dies erfolgt sinnvollerweise in der Folge der Diskussion mit den Akteuren je nach Ergebnis separat. 4.) Präsentation der Ergebnisse im AfVM am 02.11.2015: Das Planungsbüro VIA eG Köln trägt dem Ausschuss folgende Punkte vor: 4.1 Entwicklung der Nachfrage bei der Stadtbusnutzung (Werkstattbericht). Derzeit erfolgt noch eine Prüfung der Datenplausibilität, aus der sich ggf. noch punktuelle Nachzählungen ergeben. 4.2 Vorstellung der Fahrgastbefragung (Zufriedenheit, Anregungen und Kritik) 4.3 Ansatzpunkte für mögliche Planungsansätze auf der Grundlage der Kundenbefragung. Die Anzahl der Befragten beträgt ca. 500, aufgrund der hohen Informationsdichte der erfragten Informationen war dies das Maximum der zu erreichenden Interviews. Die Aussagen sind repräsentativ, es treten eindeutige Häufungen bei den Nennungen auf. Drucksache 441/2015 Seite - 4 –