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Vorlage (Kindertagesbetreuung in Einrichtungen hier: 1. Neubau einer Kindertagesstätte mit vier Gruppen in der nördlichen Innenstadt 2. Einrichtung einer Kindertagesstätte in der Domäne Walberberg ab 01.08.2016 als Vorläufereinrichtung für eine weitere Kita im Brühler Süden 3. bei Bedarf die Einrichtung von bis zu zwei weiteren Minikindergartengruppen ab 01.08.2016)

Daten

Kommune
Brühl
Größe
109 kB
Datum
14.12.2015
Erstellt
11.11.15, 18:27
Aktualisiert
11.11.15, 18:27
Vorlage (Kindertagesbetreuung in Einrichtungen
hier:	1.	Neubau einer Kindertagesstätte mit vier Gruppen in der nördlichen Innenstadt 
2.	Einrichtung einer Kindertagesstätte in der Domäne Walberberg ab 01.08.2016 als Vorläufereinrichtung für eine weitere Kita im Brühler Süden
3.	bei Bedarf die Einrichtung von bis zu zwei weiteren Minikindergartengruppen ab 01.08.2016) Vorlage (Kindertagesbetreuung in Einrichtungen
hier:	1.	Neubau einer Kindertagesstätte mit vier Gruppen in der nördlichen Innenstadt 
2.	Einrichtung einer Kindertagesstätte in der Domäne Walberberg ab 01.08.2016 als Vorläufereinrichtung für eine weitere Kita im Brühler Süden
3.	bei Bedarf die Einrichtung von bis zu zwei weiteren Minikindergartengruppen ab 01.08.2016) Vorlage (Kindertagesbetreuung in Einrichtungen
hier:	1.	Neubau einer Kindertagesstätte mit vier Gruppen in der nördlichen Innenstadt 
2.	Einrichtung einer Kindertagesstätte in der Domäne Walberberg ab 01.08.2016 als Vorläufereinrichtung für eine weitere Kita im Brühler Süden
3.	bei Bedarf die Einrichtung von bis zu zwei weiteren Minikindergartengruppen ab 01.08.2016)

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Inhalt der Datei

Stadt Brühl öffentliche Vorlage Der Bürgermeister Dienststelle Sachbearbeiter/in Aktenzeichen Datum Vorlagen-Nr. 51 Schmitz 51.12.02 30.07.2015 304/2015 Betreff Kindertagesbetreuung in Einrichtungen hier: 1. Neubau einer Kindertagesstätte mit vier Gruppen in der nördlichen Innenstadt 2. Einrichtung einer Kindertagesstätte in der Domäne Walberberg ab 01.08.2016 als Vorläufereinrichtung für eine weitere Kita im Brühler Süden 3. bei Bedarf die Einrichtung von bis zu zwei weiteren Minikindergartengruppen ab 01.08.2016 Beratungsfolge Jugendhilfeausschuss Rat Finanzielle Auswirkungen X X Ja Nein Mittel stehen zur Verfügung bei SK 785100/783190 KST 36010000 Mittel stehen nicht zur Verfügung Über-/außerplanmäßige Aufwendungen/Auszahlungen Sachkonto / Kostenstelle BGM Zust. Dez. Freytag Burkhardt Zust. Dienststelle Kämmerer RPA Beschlussentwurf: Der Rat beschließt 1. den Neubau einer Kindertagesstätte mit vier Gruppen in der nördlichen Innenstadt, 2. die Eröffnung einer bis zu dreigruppigen Kindertagesstätte in der Domäne Walberberg am 1. August 2016 als Vorläufereinrichtung für eine zusätzliche Kindertagesstätte in einem der beiden Neubaugebiete im Brühler Süden und 3. bei Bedarf die Einrichtung von bis zu zwei weiteren Minikindergartengruppen ab 01.08.2016. Erläuterungen: Vorbemerkungen In der Vorlage 444/2015 wurde dargelegt, dass zur weiteren Erfüllung des Rechtsanspruches gem. § 24 SGB VIII das Angebot an Plätzen in Kindertagesstätten noch erheblich ausgeweitet werden muss. Drucksache 304/2015 Seite - 2 – Aus diesem Grunde soll auf dem RWE-Gelände an der Auguste-Viktoria-Straße eine viergruppige Kita mit bis zu 80 Plätzen errichtet werden und ab Sommer 2016 die Räumlichkeiten der Domäne Walberberg nach Auszug der Gruppen der Kinderzentren Kunterbunt weiterhin als Kindertagesstätte mit bis zu 55 Plätzen genutzt werden. Neubau einer Kita in der nördlichen Innenstadt Mit dem Neubau einer inklusiven Kindertagesstätte am Rande der nördlichen Innenstadt können 78 Plätze für Kinder ab einem Jahr geschaffen werden. Hiervon sind in der Planung 22 Plätze für unter Dreijährige und 56 Plätze für Kinder ab drei Jahren vorgesehen. Das Gebäude soll auf dem südlichen Teil des RWE-Geländes entlang der Kaiserstraße errichtet werden (s. Anlage). Mittel für den Ankauf sind im Haushaltsplan unter SK 31100/782100, Kostenstelle 11130000 eingestellt. Vor der Entscheidung für diesen Standort wurden drei weitere Standorte untersucht, darunter auch das Grundstück am Volkspark, auf dem das Gebäude für die Unterbringung von Flüchtlingen steht. Die Wahl fiel aus folgenden Gründen auf das RWE-Gelände: Vor dem Hintergrund des dringenden Bedarfes an zusätzlichen u3-Plätzen und der zentralen Lage des Grundstücks und seiner ausreichenden Größe fiel die Wahl auf die Flächen des RWE-Geländes, da sich hier, im Gegensatz zu der in Rede stehenden Fläche am Volkspark, eine Kindertagesstätte ohne Änderung des geltenden Planungsrechtes realisieren lässt. Mit Eröffnung des Neubaus wird die städtische Kindertagesstätte in der Wilhelmstraße aufgegeben. Dort entfallen 44 Plätze für Kinder ab drei Jahren. Die Kindertagesstätte Wilhelmstraße wurde Anfang der 1950er Jahre von der Arbeiterwohlfahrt gebaut, um einen kleinen Anbau für einen Mehrzweckraum im Jahre 1980 erweitert und bis März 1995 von der Arbeiterwohlfahrt auch betrieben. Danach übernahm die Stadt das Gebäude und den Betrieb. Aufgrund des Alters des Gebäudes ist trotz häufiger Instandsetzungsarbeiten durch die Gebausie das Gebäude auf Dauer nur noch durch eine Kernsanierung zu erhalten. Die Gebausie kam hierfür bei einer überschlägigen Kostenschätzung vom Juli 2014 zu einem Betrag von 500.000 €. Hinzu kämen noch Kosten für die Auslagerung der Gruppen während der Bauzeit. Eine Kernsanierung würde allerdings nur dazu führen, dass das Gebäude mit seinen jetzigen Räumlichkeiten in Stand gesetzt würde, nicht jedoch dazu, dass das Gebäude an die heutigen Erfordernisse einer inklusiven Kindertagesstätte angepasst würde. So fehlen nicht nur Schlaf- und Differenzierungsräume sowie ein Aufzug, sondern auch ein Personalraum zur Vorbereitung der pädagogischen Arbeit. Aufgrund der fehlenden Gruppennebenräume hat das Landesjugendamt ab dem Sommer 2015 lediglich den Betrieb für zwei Gruppen mit Kindern von über drei Jahren genehmigt. Aus den vorgenannten Gründen sind die Sanierung des Gebäudes und ein Weiterbetrieb nicht angeraten. Von der ursprünglich vorgesehenen Schließung des Betriebsgebäudes Merseburger Straße wird aufgrund des hohen Platzbedarfes Abstand genommen. Das Gebäude ist nach Aussage der Gebausie für die nächsten Jahre ohne außerordentliche bauliche Investitionen betriebsbereit. Allerdings wird sich der Aufwand zur Durchführung der erforderlichen Instandsetzungsmaßnahmen zum Erhalt der Funktionstauglichkeit des Gebäudes zwangsläufig mit abnehmender Restnutzungsdauer erhöhen. Drucksache 304/2015 Seite - 3 – Ein um drei Gruppen größerer Neubau in Brühl-Nord als Alternative zum Erhalt des Vochemer Gebäudes ist nach Aussage der Gebausie teurer auch unter Berücksichtigung einer 80-jährigen Abschreibungsmöglichkeit. Die Außenfläche der beiden Kita-Gebäude Schöffenstraße und Merseburger Straße ist mit 2.375 qm groß genug und übertrifft die vom Landesjugendamt empfohlene Flächengröße von 1.900 qm. Zu den Baukosten des neuen Kindertagesstättengebäudes kann derzeit noch keine verlässliche Angabe gemacht werden. Im städtischen Haushalt werden im Rahmen der Fortschreibung 3,5 Mio. € (2016: 0,5 Mio. €; 2017: 2,5 Mio. € ; 2018 :0,5 Mio. €) eingestellt. Einrichtung einer Kindertagesstätte in der Domäne Walberberg als Vorläufereinrichtung für eine weitere Kindertagesstätte im Brühler Süden Die Aktualisierung der Kita-Planung weist bereits im kommenden Sommer den Bedarf nach einer weiteren Regeleinrichtung aus. Diese kann nach Auszug der Kinderzentren Kunterbunt in das neue Gebäude nach Schwadorf für einen Übergangszeitraum in der Domäne Walberberg eingerichtet werden. Dort sind voraussichtlich 54 Plätze, hiervon 22 für unter Dreijährige zu schaffen. Bevor dort im kommenden Sommer eine landesgeförderte Regeleinrichtung den Betrieb aufnehmen kann, richtet das Jugendamt bereits Anfang des kommenden Jahres Plätze ein, um Kinder, die in den anderen Regeleinrichtungen keinen Platz mehr finden konnten, zu betreuen. Diese Kinder können mit Eröffnung der neuen Regeleinrichtung in dieser verbleiben. Derzeit werden alle Eltern, die im Kita-Navigator eine Vormerkung vorgenommen haben und in der Wunscheinrichtung bis zum kommenden Sommer keinen Platz finden können, angeschrieben und um konkrete Anmeldung für einen Platz in der Domäne Walberberg gebeten. Einrichtung von zwei zusätzlichen Minikindergartengruppen In der Maßnahmenplanung sind als zusätzliches Betreuungsangebot zwei weitere Minikindergartengruppen mit insgesamt 20 Plätzen vorgesehen. Damit würden insgesamt 40 Plätze mit einem Betreuungsumfang von 7 bzw. 10,5 Stunden wöchentlich zur Verfügung stehen. Das bisherige Angebot in der Rheinstraße wird sehr gut angenommen und von Eltern als Einstieg in die außerhäusliche Betreuung wertgeschätzt. Anlage(n): (1) Lageplan