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Beschlussvorlage (Anlage 7 zur Beschlussvorlage 486/2013)

Daten

Kommune
Pulheim
Größe
1,1 MB
Datum
11.12.2013
Erstellt
02.12.13, 18:46
Aktualisiert
02.12.13, 18:46
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Inhalt der Datei

Dirk Jansen, Geschäftsleiter BUND NRW e.V. „Tod aus dem Schlot“ Bergheim, 09. Juli 2013 Mehr Infos: www.bund-nrw.de/braunkohle © Dirk Jansen, 2013 11 1 EU: Langzeitbelastung mit Feinstaub im Jahr 2000 führte in Deutschland zu 65.000 vorzeitigen Todesfällen; die Lebenserwartung verkürzte sich um etwa 10 Monate. Durchschnittl. Verlust an Lebenserwartung aufgrund von Exposition durch PM2,5 (in Monaten). Quelle: EU-Kommission 2006 © Dirk Jansen, 2013 22 2 APUG NRW: Wegen der hohen Feinstaub-Belastung sterben in NRW jährlich etwa 12.600 Menschen vorzeitig. (S. 17) 7.200 zusätzliche Todesfälle bei Anstieg der Immissionsbelastung um 10 μg/m3 © Dirk Jansen, 2013 33 3 1.830 Tonnen Feinstaub pro Jahr © Dirk Jansen, 2013 44 4 Quecksilber, Cadmium, Arsen und Co. © Dirk Jansen, 2013 55 5 Schlussfolgerungen: • Die GREENPEACE-Studie bestätigt die bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnisse. • Feinstaub ist eine tödliche Gefahr; es gibt keinen Schwellenwert, ab dem eine Gesundheitsgefährdung eintritt. • Die RWE-Kraftwerke und –Fabriken sind für etwa 7% der FeinstaubEmissionen in NRW verantwortlich. Quecksilber, Radionuklide und andere Schadstoffe stellen zusätzliches Gefährdungspotenzial dar. • RWE setzt nicht die beste verfügbare Technik zur Minderung des Schadstoffausstoßes der Kraftwerke ein. Hier ist auch der europäische Richtliniengeber gefordert. • Die Braunkohlentagebau sind lokal die dominierende Quelle für zusätzliche Feinstaub-Immissionen. Bislang gibt es keine Studien über die Gesamt-PM10-Emissionen der Tagebaue. • Ein revierweiter Luftreinhalteplan ist gute Grundlage für einheitliche und verbindliche Maßnahmen zur Senkung der FeinstaubImmissionen. © Dirk Jansen, 2013 66 6