Daten
Kommune
Kerpen
Größe
95 kB
Datum
19.12.2017
Erstellt
18.12.17, 14:29
Aktualisiert
18.12.17, 14:29
Stichworte
Inhalt der Datei
KOLPINGSTADT KERPEN
DER BÜRGERMEISTER
Amt/Abteilung: 18 / Zentrales Bau- und
Wohnungsmanagement
Bearbeitung: P. Jäschke
TOP
Drs.-Nr.: 717.17 1. Ergänzung
Datum :
Beratungsfolge
Termin
Stadtrat
X
14.12.2017
Bemerkungen
19.12.2017
Öffentlicher Teil
Nichtöffentlicher Teil
Verzögerung Abriss Hochhaus Maastrichter Straße;
hier: Anfrage der FDP-Fraktion
X
Durch die Vorlage entstehen keine haushaltsrelevanten Kosten
Durch die zu beschließende Maßnahme entstehen Kosten von ___ € (s. Anlage)
Mittel stehen haushaltsrechtlich zur Verfügung;
Haushaltsansatz im Haushaltsjahr :
Produktsachkonto:
Mittel müssen über- außerplanmäßig bereitgestellt werden;
Im Haushaltsjahr :
Produktsachkonto:
Deckung:
Mittel sollen im/in folgenden Haushaltsjahr/en veranschlagt werden:
Durch die Vorlage entstehen stellenplanmäßige Auswirkungen (s. Begründung)
Pflichtaufgabe
Freiwillige Aufgabe
Beschlussentwurf:
Der Stadtrat nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.
Sachbearbeiterin
gez. Jäschke
Abteilungsleitung
Amtsleitung
Zuständiger
Dezernent
gez. Vaaßen
gez. Schwister
Mitzeichnung
Dez.
Amt 24
Kämmerer
Bürgermeister
Abt. 10.1
Ratsbüro
gez. Spürck
gez. Cornely
Begründung:
Mit Schreiben vom 12.12.2017 stellt die FDP-Fraktion eine Anfrage zum Abriss des Hochhauses
Maastrichter Straße 5-7 in Kerpen.
Zur Vermeidung von Wiederholungen werden nachfolgend nur die Ziffern der Anfrage zitiert:
1. Die Planungen zum Abriss des Hochhauses haben nach der ersten informellen Zusage (Mitte
April 2017) im Rahmen der zur Verfügung stehenden Personalkapazität unverzüglich begonnen.
So wurden die Ausschreibungsunterlagen über die Einholung von Ingenieurleistungen zur
Vorbereitung, Ausschreibung und Bauleitung der Abrissmaßnahme erarbeitet.
Die Ausschreibungsunterlagen wurden am 05.09.2017 verschickt, Submission war am
11.10.2017. Bis zum 24.10.2017 wurden die Angebote ausgewertet und ein Vergabevorschlag
gefertigt. Mitte November erfolgte dann der Vertragsabschluss eines renommierten und im
Rückbau von konterminierten Gebäuden sehr erfahrenen Ingenieurbüros.
Das beauftragte Ingenieurbüro bereitet nun die erforderlichen Maßnahmen zum Abbruch vor.
Seitens der Verwaltung sind keine Verzögerungen des Abrisses bekannt. Mit Datum vom
24.11.2017 wurde der Verwaltung ein erster Bauzeitenplan vorgelegt (siehe Anlage).
2. Mit Zuwendungsbescheid vom 29.08.2017 wurden Fördermittel in Höhe von 2,23 Mio. €
bewilligt. Die Zuteilung dieser Fördermittel erstreckt sich über mehrere Jahre bis 2021.
Ausgezahlt werden die Mittel auf Antrag mit Nachweis über die bisher geleisteten Zahlungen bis
zur Höhe der vom Fördergeber festgesetzten Beträge. Für 2017 konnten Zahlungen in Höhe von
136.537,50 € nachgewiesen werden. Somit kommen die vom Fördergeber für 2017 festgesetzten
Mittel i. H. v. 109.230 € zur Auszahlung. Die Auszahlung wurde mit Schreiben an die
Bezirksregierung vom 30.11.2017 beantragt. Sie wurde als Einnahme auf Produktsachkonto
51.511.1300-4141000 gebucht.
3. Die im November beauftragte Planung des Fachbüros zum Hochhausabriss entspricht den
Förderrichtlinien.
4. Das mit dem Abriss beauftragte Fachbüro hat einen ersten Zeitplan erstellt (siehe 1.). Im Zuge
der fortschreitenden Planung und des Baufortschrittes wird der Zeitplan stetig aktualisiert.
5. siehe 4.
6. Nach der derzeitigen Planung des beauftragten Ingenieurbüros sind gegenwärtig keine
Verzögerungen ersichtlich
7. Es ist geplant im Frühjahr die Anwohnerschaft im Rahmen einer
Bürgerinformationsveranstaltung über Ablauf, Zeitpläne, etc. zum Abriss zu informieren.
8. siehe 4.
Beschlussvorlage 717.17 1. Ergänzung
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