Daten
Kommune
Kerpen
Größe
110 kB
Datum
19.12.2017
Erstellt
06.11.17, 11:14
Aktualisiert
06.11.17, 11:14
Stichworte
Inhalt der Datei
KOLPINGSTADT KERPEN
DER BÜRGERMEISTER
Amt/Abteilung: 11.1 / Organisation
Bearbeitung: R. Jung
TOP
Drs.-Nr.: 557.17
Datum :
Beratungsfolge
Termin
Bemerkungen
Arbeitskreis Personal
14.11.2017
Jugendhilfeausschuss
23.11.2017
Haupt- und Finanzausschuss
12.12.2017
Stadtrat
19.12.2017
X
11.10.2017
Öffentlicher Teil
Nichtöffentlicher Teil
Organisationsuntersuchung Jugendamt/ Stellenplan 2018
hier: Ergebnisse der externen Untersuchung der Arbeitsorganisation und der
Qualitätsstandards in Teilbereichen des Jugendamtes und stellenplanmäßige
Auswirkungen
Durch die Vorlage entstehen keine haushaltsrelevanten Kosten
X
Durch die zu beschließende Maßnahme entstehen Kosten: s. Anlage
Mittel stehen haushaltsrechtlich zur Verfügung;
Haushaltsansatz im Haushaltsjahr :
Produktsachkonto:
Mittel müssen über- außerplanmäßig bereitgestellt werden;
Im Haushaltsjahr :
Produktsachkonto:
Deckung:
X
Mittel sollen im/in folgenden Haushaltsjahr/en veranschlagt werden: 2018ff
X
Durch die Vorlage entstehen stellenplanmäßige Auswirkungen (s. Begründung)
X
Pflichtaufgabe
Freiwillige Aufgabe
Beschlussentwurf:
Auf Empfehlung des Arbeitskreises Personal, des Jugendhilfeausschuss sowie des Haupt- und
Finanzausschusses beschließt der Stadtrat:
1.
Die Ergebnisse der externen Untersuchung der Arbeits- und Qualitätsstandards sowie der
Personalbemessung werden zur Kenntnis genommen.
Sachbearbeitung
Abteilungsleitung
Amtsleitung
Mitzeichung
Dezernent II
Mitzeichnung
Amt 23
Kämmerer
Bürgermeister
Abt. 10.1
Ratsbüro
Jung
Stein
Canzler
Landscheidt
Schaaf
Spürck
Cornely
2. Im Stellenplan 2018 werden in den betroffenen Aufgabenbereichen folgende Stellen (- anteile)
zusätzlich eingerichtet bzw. reduziert:
+ 1,0 Stelle EG 7 TVöD (Elternbeiträge)
+ 1,2 Stellen EG 10 TVöD (Verwaltungsaufgaben Fachberatung/ Fachaufsicht Kita)
- 0,19 Stelle S 11 b TVSuE (Fachberatung Kindertagespflege)
+ 0,48 EG 9 TVöD (Unterhaltsvorschuss)
+ 1,0 A 10 BBes O (Unterhaltsvorschuss)
Beschlussvorlage 557.17
Seite 2
MAßNAHME: Ergebnisse der externen Untersuchung der Arbeitsorganisation und der
Qualitätsstandards in Teilbereichen des Jugendamtes
ÜBERSICHT
lfd. Jahr
Ausgaben / Einnahmen
Aufwendungen / Erträge
1. Folgejahr
2. Folgejahr
3. Folgejahr
4. Folgejahr
2018
2019
2020
2021
226.500
231.000
235.700
240.400
Einmalkosten
Ausgaben / Aufwendungen
Anschaffungskosten (z.B. Baukosten)
Einrichtungskosten
Personalkosten
Honorare Architekten/Ingenieure o.ä.
gesamt:
Einnahmen / Erträge
Zuschüsse
Beiträge
gesamt:
Aufwand netto:
Folgekosten:
Aufwendungen
Sachkosten (z.B. Unterhaltung)
Schuldendienste/Zinsen
Abschreibung
Personalkosten (3,49 Stellen)
gesamt
Erträge
Zuschüsse
Gebühren
gesamt
Beschlussvorlage 557.17
Seite 3
Begründung:
Im Jahr 2014 hat die Fa. IN/S/O im Allgemeinen Sozialen
Arbeitsorganisation untersucht, Qualitätsstandards definiert
Stellenbedarf ermittelt (siehe auch Drs.-Nr. 359.14).
Aufgrund der überregional anerkannten Untersuchungsmethode
mit der Fa. IN/S/O wurde das Beratungsunternehmen Ende 2016
klassischen Jugendhilfebereichen
Dienst des Jugendamtes die
und auf dieser Basis den
und der positiven Erfahrungen
beauftragt, auch in den übrigen
Kindergartenverwaltung (insbesondere Elternbeiträge und Fachberatung)
Vormundschaft
Beistandschaft
Unterhaltsvorschuss
eine vergleichbare Analyse durchzuführen.
Das Beratungsinstitut wird im Jugendhilfeausschuss am 23.11.2017 die Untersuchungsergebnisse detailliert vorstellen.
Dieser Sitzungsvorlage ist eine Übersicht der stellenplanmäßigen Auswirkungen beigefügt. Im
Ergebnis wurde bei der Untersuchung ein zusätzlicher Personalbedarf von 6,19 Stellen ermittelt.
Die Verwaltung schlägt vor, diesen Bedarf durch eine Ausweisung von 3,49 zusätzlichen Stellen
im Stellenplan 2018 zu decken. Das verbleibende personelle bzw. stellenplanmäßige Defizit soll
insbesondere durch stellenplanneutrale Verlagerungen sowie personelle bzw. organisatorische
Optimierungsmaßnahmen ausgeglichen werden.
Im Einzelnen sollten im Stellenplan 2018 folgende Stellen (-anteile) zusätzlich eingerichtet bzw
reduziert werden:
+ 1,0 Stelle EG 7 TVöD (Elternbeiträge)
+ 1,2 Stellen EG 10 TVöD (Verwaltungsaufgaben Fachberatung/ Fachaufsicht Kita)
- 0,19 Stelle S 11 b TVSuE (Fachberatung Kindertagespflege)
+ 0,48 EG 9 TVöD (Unterhaltsvorschuss)
+ 1,0 A 10 BBes O (Unterhaltsvorschuss)
Es ist allerdings nicht auszuschließen, dass sich im Bereich des Unterhaltsvorschusses im Laufe
des Jahres 2018 ein weiterer Bedarf ergibt. Mit der zum 01.07.2017 in Kraft getretenen
Gesetzesänderung ist die Altersgrenze und Höchstbezugsdauer für Unterhaltsvorschuss
aufgehoben worden. Dies hat bereits zu einer massiven Steigerung der Fallzahlen geführt. Der
endgültige zusätzliche Aufwand und Bedarf lässt sich erst im Laufe des kommenden Jahres
konkretisieren, so dass ggf. zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal personell reagiert werden
muss.
Evtl. kann es noch in einem weiteren Bereich des Jugendamtes, der bereits im Jahr 2014 durch
die Fa. INSO analysiert wurde, zu einem zusätzlichen Stellenbedarf kommen.
Im Pflegekinderdienst ist seit 2014 eine kontinuierliche Fallzahlensteigerung feststellbar. Der
konkrete Zusatzbedarf muss unter Betrachtung der unterschiedlichen Fallkonstellationen und der
jeweiligen mittleren Bearbeitungszeiten allerdings noch quantifiziert werden. Sollte die
Neuberechnung des Personalbedarfs zu einem (nennenswerten) Stellenzusatzbedarf im
Pflegekinderdienst führen, müsste der Stellenplan 2018 in absehbarer Zeit nochmals erweitert
werden.
Beschlussvorlage 557.17
Seite 4