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Beschlussvorlage (Schulentwicklungsplan Kolpingstadt Kerpen)

Daten

Kommune
Kerpen
Größe
1,8 MB
Datum
28.06.2017
Erstellt
23.06.17, 13:44
Aktualisiert
23.06.17, 13:44

Inhalt der Datei

Schulentwicklungsplan Kolpingstadt Kerpen Fortschreibung 2016/17 bis 2021/22 - mit einem Ausblick bis über das Jahr 2030 hinaus sowie Ergebnisse der Raumoptimierungen ausgewählter Schulen der Kolpingstadt Kerpen Juni 2017 Wolf Krämer-Mandeau Gudio Scharnhorst-Engel kraemer-mandeau@biregio.de info@biregio.de Autor Architekt Schulentwicklungsplan - Kolpingstadt Kerpen Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen 2 biregio, Bonn Inhaltsverzeichnis 3 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Legende 4 1. Vorbemerkungen 6 2. Das Schulangebot und die Spezifika dieses Angebotes in der Kolpingstadt Kerpen 15 3. Das Schulangebot und die Schulstruktur in der Kolpingstadt Kerpen und in ihrer Umgebung 45 4. Der Bevölkerungsstand und die Bevölkerungsentwicklung in Nordrhein-Westfalen 59 5. Zur bisherigen Entwicklung der Bevölkerungszahlen in der Kolpingstadt Kerpen 62 6. Prognose der zukünftigen demografischen Entwicklung und der schulrelevanten Altersjahrgänge in der Kolpingstadt Kerpen 65 7. Die zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe 88 8. Die zukünftige Entwicklung in der Förderpädagogik in der Kolpingstadt Kerpen 104 9. Die Übergänge aus den Grund- in die weiterführenden Schulen - Kolpingstadt Kerpen - Land Nordrhein-Westfalen 108 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen in der Kolpingstadt Kerpen 114 11. Die Veränderung der Schülerzahlen von Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe 135 12. Die zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufen 139 13. Die Raumprogramme für Neubauten von Schulen und die Kostenaspekte 159 14. Die Raumsituation in den Schulen in der Kolpingstadt Kerpen 162 15. Die Schulsportsituation in den Schulen in der Kolpingstadt Kerpen 169 16. Kernergebnisse, Alternativen und Empfehlungen für die Entwicklung der Schulen in der Kolpingstadt Kerpen 171 Zusatzband: Begehungen ausgewählter Schulen in der Kolpingstadt Kerpen - eine Dokumentation Anmerkung: Eine Reihe von Begriffen sind in den verschiedenen Ländern unterschiedlich, werden aber synonym benutzt - so z.B. Gemeinsamer Unterricht (GU: fast alle Länder, und GL: NRW). Selbst die Veröffentlichungen des jeweiligen Landes können zwischen den Termini "springen". Diese verwirrende Vielfalt von Begrifflichkeiten muss daher auch diesen Schulentwicklungplan prägen. Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn Legende 4 Legende Legende AHR Allgemeine Hochschulreife BBS BF/BFS BGF BGY BK BS BVJ Berufsbildende Schule Berufsfachschule Bruttogeschossfläche Berufliches Gymnasium Berufskolleg Berufsschule Berufsvorbereitungsjahr Dep. Dependance EK EGrS ES ESE Eingangsklassen Evangelische Grundschule Förderschwerpunkt Soziale und emotionale Entwicklung Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung FHR FOR FOS FöS FöSt FR Freq. FrS FS FSP FWS Fachhochschulreife Fachoberschulreife Fachoberschule Förderschule Förderstufe Fachraum/-räume Frequenz Freie Schule Fachschule Förderschwerpunkt Freie Waldorfschule GB GE GG GGrS GHS GL/GU GrS GT GU/GL GY geistige Behinderung Gesamtschule Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung Gemeinschaftsgrundschule Grund- und Hauptschule Gemeinsames Lernen (NRW)/Gemeinsamer Unterricht Grundschule Ganztag Gemeinsamer Unterricht/Gemeinsames Lernen (NRW) Gymnasium HK HNF HS Förderschwerpunkt Hören und Kommunikation Hauptnutzfläche Hauptschule Jg. JHP Jahrgang Jugendhilfeplanung KB KfS KGrS KHS KM Körperbehinderung Kreisfreie Stadt Katholische Grundschule Katholische Hauptschule Förderschwerpunkt Körperliche und Motorische Entwicklung Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn Legende 5 KMK KR kW Kultusministerkonferenz Klassenraum/-räume kumulierter Wert LE LK Förderschwerpunkt Lernen Landkreis NNF nRS Nebennutzfläche Realschule mit Hauptschulteil RHS RS Realschule mit Hauptschulteil Realschule SB SE SeK Sek. I Sek. II SEP SQ Förderschwerpunkt Sprache und Kommunikation (vgl. SQ) Förderschwerpunkt Sehen Sekundarschule (Schulform NRW) Sekundarstufe I Sekundarstufe II Schulentwicklungsplan Förderschwerpunkt Sprache und Kommunikation (vgl. SB) VbS Verbundschule (Grundschuldependance) Z Zug/Züge Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen Legende biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 1. 6 Vorbemerkungen Vorbemerkungen Aufgabenstellung Der Elternwille, die Tragfähigkeit der Schulangebote sowie die kommunalen, die interkommunalen bzw. die kreislichen Interessenslagen müssen in der Balance gehalten werden. Dies verlangt eine intensive planerische Vorsorge. Hierbei geht es vorrangig darum, sich anhand der zukünftig zu erwartenden Schülerzahlen die absehbaren Entwicklungen zu vergegenwärtigen und die nötigen Schulstandorte, die wirklich tragfähigen Schulangebote sowie zudem die dafür erforderlichen Gebäude in der notwendigen Größenordnung zu sichern. Dies kann auch bedeuten, den Status quo zu verlassen und einschneidende Veränderungen in den Blick zu nehmen. Nachgedacht werden sollte - neben der reinen Unterbringung der Schüler im Zuge einer Schulentwicklungsplanung - über die Setzung von Bildungs-, Förder- und Abschlusszielen sowie über die Wahrnehmung vor allem auch von Bildungschancen. Hierbei ist auch, aber nicht allein der Bereich der Kinder mit Migrationshintergrund von Bedeutung. Für die Kindertagesstätten- und die Schulträger ist festzustellen, dass mit den Zukunftsaufgaben jährlich Millionenbeträge u.a. für die Unterhaltung der Gebäude aufzubringen sind. Die Beträge erhöhen sich dramatisch, wenn die Kindertagesstätten und die Schulen angesichts partiell steigender Jahrgangsbreiten stark erweitert werden müssen oder aber in der Relation zu den versorgten Gruppen bzw. Klassen teilweise leer stehen - es sei denn, es gelingt den Kindertagesstätten- und Schulträgern, die vielen vorhandenen Gruppen- und Schulräume optimal, gleichmäßig sowie entsprechend den Vorgaben für die Kindertagesstätten und den Vorgaben aus den amtlichen Schulbaurichtlinien auszulasten. Aus Sicht des Schulentwicklungsplaners kann ein detaillierter und in seiner Datenlage exakt abgestimmter Schulentwicklungsplan entscheidend dazu beitragen, die richtigen, langfristig tragfähigen und zugleich kostengünstigen und finanzierbaren Entscheidungen für die zukünftige Schullandschaft zu fällen. Dabei müssen sich bildungspolitische und ökonomische Überlegungen und solche der Tragfähigkeit von Angeboten (das heißt auch notwendige Mindestzügigkeiten zur Aufrechterhaltung reichhaltiger, differenzierter und leistungsfähiger Angebote für die Schüler) zwingend ergänzen, damit die Schulträger angesichts der absehbaren finanziellen Entwicklungen künftig in der Lage sind die Mittel auskömmlich einsetzen zu können. Gleiches gilt für die Kindertagesstättenplanung. Die Ausstattung von Kommunen mit schulischen Angeboten ist ebenso ein Standortfaktor wie deren Ausstattung mit kulturellen Angeboten und sozialen Einrichtungen. Die Frage, welche schulischen Angebote eine Kommune wie die Kolpingstadt Kerpen vorhalten muss, ist von verschiedenen Einflussgrößen abhängig: der aktuellen und zukünftigen demografischen Entwicklung, regionalen Spezifika des Arbeitsmarktes, sozio-demografischen Merkmalen der Bevölkerung vor Ort. Mit Blick auf die Vorhaltung weiterführender Schulen in der Kolpingstadt Kerpen (zwei Hauptschulen, eine öffentliche und nun auch eine Jungen aufnehmende private Realschule, ein großes Gymnasium und eine große Gesamtschule) werden im Vorwort bewusst Vergleiche der Systeme im Bund, im Land und vor Ort zusammen gestellt, um der Stadt Vergleiche zu erlauben: Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 7 Im Zuge der im Bildungssektor von den 16 Bundesländern großzügig experimentell ausgelegten Länderhoheit schließt die Wahl eines Landes bzw. Wohnorts zwangsweise die Wahl eines Schulsystems ein. Die für die Eltern mit ihren Kindern bei Wohnortwechseln nötige Kompatibilität der Systeme ist durch die bildungspolitische "Kleinstaaterei" immer weniger gegeben. Die Eltern müssen gewappnet sein, sich für ihre Kinder neue Begriffe und die dahinterstehenden Spezifika sowie Abschlusswege und Anknüpflaufbahnen aneignen zu müssen: Regelschule, Regionalschule, Gemeinschaftsschule, Werkrealschule, Verbundschule, Mittelstufenschule, Mittelschule, G8-/G9Gymnasium, Sekundarschule, Integrierte Sekundarschule, RealschulePlus, RealschulePlus mit Fachoberschule, kooperativ oder integrativ arbeitende Schularten bzw. Schulformen (je nach Land), Integrierte Gesamtschule und Kooperative Gesamtschule. Vorbemerkungen Die Schulsysteme im Vergleich Eine Übersicht zeigt, welche Vielfalt an Schulsystemen die Länder prägt. Die Vielfalt erschwert Vergleiche zwischen ihnen. Es gibt wenig klare Trends. Dauer der Grundschule Entscheidung Übergang nach Grundschule Schulstruktur Abitur nach ... eRS = Erweiterte Realschule GE = Gesamtschule GmS = Gemeinschaftsschule GrS = Grundschule GY = Gymnasium Thüringen Schleswig-Holstein Sachsen-Anhalt Sachsen Saarland Rheinland-Pfalz Nordrhein-Westfalen Niedersachsen Mecklenburg-Vorpommern Hessen Hamburg Bremen Brandenburg Berlin Stand: 2014 Bayern Baden-Württemberg Schulsysteme in den Ländern 6 4 4(6) 4 4 4 4 6 (4) 6 4 4 4 4 4 4 4 El- Not Elte Not El- El- El- El- El- El- El- El- Not Not El- Not tern e/ rn e/ tern tern tern tern tern tern tern tern e/ e/ tern e/ Test Gut. Test Test Test HS HS HS HS HS WRS MiS ObS ObS StS MSS RgS ObS SeK RS+ GmS MiS SeK GmS ReS RS RS RS GmS RS RS IgS IGS IGS IGS IGS IGS GE IGS nRS IGS GMS KGS KGS KGS KGS KGS GmS GY GY GY GY GY GY GY GY GY GY GY GY GY GY GY GY GY GY8 GY8 GY8 GY8 GY8 GY8 GY GY9 8/9 IgS9 IGS ObS StS9 IGS/ IGS ObS Gm 9 8/9 KGS KGS IGS S9 9 8 KGS 9 HS = Hauptschule IgS = Integrierte Sekundarschule IGS = Integrierte Gesamtschule KGS = Kooperative Gesamtschule MiS = Mittelschule GY GY GY8 GY8 GY8 8/9 8/9 GE9 GE9 GE IGS/ 9 KGS 9 MSS = Mittelstufenschule ObS = Oberschule OrS = Orientierungsstufe ReS = Regelschule RgS = Regionale Schule GY GY+ 8/9 Gm Gm S 8 S 9 IGS 9 RS = Realschule SeK = Sekundarschule StS = Stadtteilschule WRS = Werkrealschule nRS = Real-mit Hauptschule biregio, Bonn Anmerkungen: 1. Baden-Württemberg - GmS-Gründungswelle; künftig auch die 'neue' Realschule: RS mit HS als eine Schule integrativ (Differenzierung nur in einigen Kernfächern) 2. Bayern - fast alle HS werden derzeit zu MiS; G9 ab 2018 wieder möglich 3. Berlin - die GmS ist ein Pilotprojekt 4. Brandenburg - keine weiteren Besonderheiten Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 8 5. Bremen - keine weiteren Besonderheiten 6. Hamburg - keine weiteren Besonderheiten 7. Hessen - keine weiteren Besonderheiten 8. Mecklenburg-Vorpommern - nach der GrS gibt es eine zweijährige OrS 9. Niedersachsen - G9 ist wieder flächendeckend eingeführt 10. Nordrhein-Westfalen - wenige G9-Gymnasien; G8/G9 in einigen parallel möglich 11. Rheinland-Pfalz - an einer Reihe RS+ ist eine FOS mit 3 Profilen möglich 12. Saarland - GE und eRS (zuvor HS und RS) sind zu GmS geworden 13. Sachsen - Weiterentwicklung MiS zu ObS in Umsetzung 14. Sachsen-Anhalt - GmS entstehen neben den SeK und GY. Einige IGS und KGS werden vorgehalten 15. Schleswig-Holstein - nur noch GmS, die eine Sek. II haben können, und GY 16. Thüringen - neu sind GmS möglich, Jahrgang 1-10, 5-12 oder 1-12 Vorbemerkungen G8-Gymnasium und/oder G9-Gymnasium Mit dem G8-Gymnasium, das das "G9" mit Nachdruck zunächst verdrängt hat, und einer 9-jährigen Gesamtschule "trennen" sich die allgemeinbildend zum Abitur führenden Wege. So werden die beiden Schulformen zwar keinen anderen "Weg" nehmen, aber ein anderes Lerntempo anschlagen und Profil entwickeln müssen. In einigen neuen Ländern entstand nach der Wende kein G9-Gymnasium (Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen). Es wurde die Tradition der Erweiterten Oberstufe (Jahrgang 11 und 12) aufrecht erhalten. Alle Länder bis auf Rheinland-Pfalz mit seiner 'Achteinhalbjährigkeit' (Abitur in der Jahrgangsstufe 13.1; doch gibt es auch 19 achtjährige Gymnasien) sind zum G8 gewechselt. Eine kontingentierte Anzahl von Gymnasien in BadenWürttemberg, Schleswig-Holstein, Hessen und Nordrhein-Westfalen ging zum neunjährigen Abitur zurück. Niedersachsen ist umfassend zum G9Gymnasium zurückgekehrt. Bayern, das Land, das seinerzeit wohl als das der stärksten Befürwortung eines G8 gelten konnte, will es den Gymnasien nun ab 2018 freistellen, welchen Weg sie anbieten. Die Einzelschulen können dabei auch ein G8 und ein G9 parallel anbieten. Allgemeine und berufliche Bildung - Schülerverteilungen, Absolventen ... Mit den statistischen Veröffentlichungen der Kultusministerkonferenz, KMK, lassen sich Strukturen und Entwicklungen des Schulwesens dokumentieren. Alle Zusammenstellungen und Auswertungen Daten beruhen auf der jährlich aktualisierenden Umfrage der KMK unter den für die Schulen zuständigen Ministerien. Die Schul- und Abschlussstruktur der allgemein bildenden und beruflichen Schulen wird hier im Ländervergleich erläutert. (hinzuweisen ist auf Rundungseffekte, Anmerkungen in Fußzeilen, die KMK-Zuordnung der Schulformen zu Kategorien: Hauptschule usw., den mit Blick auf die 100%Prozentuierungen: Summenvergleich Altersjahrgang/Abschlüsse, usw.) Baden-Württemberg ist bisher noch weit überdurchschnittlich an den Schulformen Haupt- (24%) und Realschule (35%) ausgerichtet, doch ersetzt die neue Gemeinschaftsschule viele Werkrealschulen und einige Realschulen), während die Gymnasialquote (34%) nahe beim Bundesschnitt liegt. In Bayern ist es ähnlich: 29% besuchen dort die Hauptschule, die an vielen Standorten nun zur Mittelschule umgeformt wird, 35% die Realschule und 32% das Gymnasium - damit nur noch 4% weniger als im Bundesschnitt. Eine Reihe anderer Länder haben schon stärker als die beiden Süd-Länder kooperative oder integrierte Schulangebote, aufbauende bzw. auslaufende Systeme (wegen der Zuordnung der verschiedenen Subsysteme ist hier nur eine jeweilige Annäherung an 100% möglich!). So besuchen in Bremen nur 33% ein Gymnasium; sie bewegen sich hier vor allem im integrativen System Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 9 der "Oberschule" (23%), die die KMK als Gesamtschule führt. In Berlin hingegen wird das Gymnasium nun schon von 44% der gesamten Schülerschaft als Schule gewählt, während die Integrierte Stadtteilschule (IgS), die die KMK ebenfalls als "Gesamtschule" führt, von 52% der Schüler aufgesucht wird. Vorbemerkungen Die Verteilung im Jahrgang 8 werden neue, aufbauende Schulformen in den nächsten Jahren erheblich ändern. Nur drei Länder haben 2014 ein vollkommen zweigliedriges System aufgebaut: Berlin, Hamburg, Sachsen. Einst zweigliedrige Länder wie Thüringen führen mit der Gemeinschaftsschule neue Formen ein und andere bewegen sich in die Zwei- oder Dreigliedrigkeit (in Rheinland-Pfalz halten noch einige private Schulen an der Haupt- und Realschule fest). Die Verteilung der Schüler im achten Jahrgang in der Kolpingstadt Kerpen auf die Sekundarschulen (Schuljahr 2016/17) zeigt eine große Ähnlichkeit zu den Verteilungen in den achten Klassen im Bund im Ländervergleich (hier Schuljahr 2014/15): Verteilung der Schüler in der Jahrgangsstufe 8 - Ländervergleich 2014 Hauptschule schulformübergreifend° Realschule Gesamtschule 52,4% Berlin 10,1% 23,5% 8,2% 1,8% 40,1% 19,9% 49,5% Sachsen-Anhalt 39,1% 3,2% 39,0% 54,7% Sachsen 1,8% Rheinland-Pfalz0,3% 38,4% 40,7% 15,5% 24,5% 13,3% Nordrhein-Westfalen 13,4% 12,2% 21,7% 2,6% Saarland0,4% 10,1% 26,7% 1,3% 35,5% 15,6% 35,8% 18,0% 35,4% 34,4% 0,5% 47,3% 28,6% Bremen 3,0% 36,0% 13,6% 35,3% 14,6% Bayern 11,1% 21,4% 23,5% Baden-Württemberg 36,8% 34,2% 34,1% 34,7% 0,2% 68,3% 28,7% biregio, Bonn 11,0% Bundesgebiet Kolpingstadt Kerpen 42,5% 42,3% 45,8% Thüringen Schleswig-Holstein 13,4% 52,3% Hamburg Niedersachsen 43,5% 38,3% Brandenburg Hessen Gymnasium 32,0% 25,7% 22,6% 33,1% Im Sekundarbereich II hat Baden-Württemberg mit nur 24% bundesweit den geringsten Anteil seiner Schüler in den allgemein bildenden Schulen und so Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 10 analog mit 76% den höchsten Anteil der Schüler in den beruflichen Schulen gefolgt von Bayern (27,3% zu 72,7%), Sachsen (27,6% zu 72,4%) sowie dem Saarland (27,8% zu 72,2%) und Niedersachsen (28,2% zu 71,8%). Im Bund liegt das Mittel in der Sekundarstufe II bei 31% in den allgemein bildenden Schulen und bei 69% in den beruflichen Schulen. 35% zu 65% sind es in Nordrhein-Westfalen. Wie weit sich die Systeme in den Ländern inzwischen unterscheiden - ja wie unvergleichbar die Bildung und die Abschlüsse im Zuge der Länderhoheit, der spezifischen Angebote und der jeweiligen Trends geworden sind, zeigen zum einen das Land Brandenburg (in der Sekundarstufe II bereits 44,8% in den allgemein bildenden Schulen und nur noch 55,2% in den beruflichen Schulen) und zum anderen die beiden Stadtstaaten Berlin (40,4% zu 59,6%) sowie Hamburg (40,1% zu 59,9%). Anteile der Schüler in den allgmeinbildenden und den beruflichen Bildungsgängen an allen Schülern im Sekundarbereich II (Ländervergleich 2014) Allgemeinbildende Schulen Baden-Württemberg Bundesgebiet Nordrhein-Westfalen Brandenburg Berufliche Schulen° 24% 76% 31% 69% 35% 65% 45% 55% biregio, Bonn In der Folge nehmen die Länder Niedersachsen und Baden-Württemberg bei den Absolventenquoten der beruflichen Schulen und den dort erworbenen allgemein bildenden Abschlüssen mit einem Anteil von insgesamt 48% in Niedersachsen bzw. insgesamt 42% in Baden-Württemberg - gemessen an der gleichaltrigen Wohnbevölkerung - bundesweit eine Spitzenposition ein (Bundesschnitt 32%). In Nordrhein-Westfalen sind es nur knapp 28%; die entsprechende Quote der Absolventen mit der Hochschulreife erreicht in BadenWürttemberg insgesamt gar 14%, in Schleswig-Holstein 10% und in Niedersachsen 7%. Der Bundesdurchschnitt verharrt nur bei 6%. Demgegenüber ist in Bayern und Baden-Württemberg die Absolventenquote der allgemein bildenden Schulen mit Hochschulreife - gemessen an der gleichaltrigen Wohnbevölkerung - mit 28,2% bzw. mit 28,3% wie auch in den drei Ländern Sachsen-Anhalt (29,6%), Schleswig-Holstein (30,8%) sowie Niedersachsen (30,9%) vergleichsweise niedrig (Bundesdurchschnitt 35%). Dagegen liegen die Absolventenquoten mit in der allgemein bildenden Schule erworbenen Hochschulreife in den drei Stadtstaaten und den Ländern Nordrhein-Westfalen und Hessen nunmehr schon bei über 50 bzw. 40%: Hamburg 52,3%, Berlin 44,5%, Bremen 42,4%, Nordrhein-Westfalen 41,4 und Hessen 41,1! Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn Vorbemerkungen 1. Vorbemerkungen 11 Vorbemerkungen Quoten° der Absolventen der allgemein bildenden Schulen ° Anteil an der (jeweils) gleichaltrigen Wohnbevölkerung - Ländervergleich 2014 ohne Hauptschulabschluss mittlerer Abschluss Hauptschulabschluss Fachhochschulreife Hamburg 4,9 Berlin 9,2 Bremen 7,3 Nordrhein-Westfalen 6,2 Hessen 4,9 15,6 16,1 Thüringen 7,2 14,3 Mecklenburg-Vorpom. 8,4 11,5 Rheinland-Pfalz 5,6 Niedersachsen 4,9 Schleswig-Holstein Sachsen-Anhalt 7,6 9,7 45,9 39,9 22,6 38,9 35,5 0,1 35,6 34,7 31,9 50,3 31,9 44,4 31,4 50,3 9,5 Bayern 4,5 41,1 35,2 45,9 18,7 19,7 0,2 42,8 19,1 Baden-Württemberg 5,0 0,4 47,5 25,2 13,7 41,4 47,0 17,6 9,7 42,4 biregio, Bonn 8,3 44,5 42,5 17,0 13,8 Sachsen 52,3 36,6 17,2 7,7 Saarland 4,9 0,3 22,7 Brandenburg Bundesgebiet 5,8 23,6 Hochschureife 30,9 40,4 30,8 50,8 48,4 47,0 29,6 0,2 28,3 28,2 Insofern haben zum Beispiel die Länder Bayern und Baden-Württemberg mit ihren Beruflichen Gymnasien im beruflichen Schulwesen ein starkes Standbein, das sich im allgemein bildenden Schulwesen auf die Realschulen als einen starken Zubringer stützt kann. Jeder dritte baden-württembergische Abiturient hat ein Berufliches Gymnasium besucht, im Bundesdurchschnitt haben nur 15% der Abiturienten ein Berufliches Gymnasium besucht. In nur 10 Jahren (hier ein Vergleich des Jahres 2005 mit dem Jahr 2014) hat sich der Anteil der Absolventen mit einer Hochschulreife an der jeweils gleichaltrigen Bevölkerung im Bund um 12,2% erhöht und der der "mittleren Abschlüsse" um 6,6% - zu Lasten der Abschlüsse mit einer Fachhochschulreife (-1,9%) und vor allem der Anteile der Hauptschulabschlüsse (-8,0%). In sechs Ländern sind die Anteil der Absolventen mit einer Hochschulreife an der jeweils gleichaltrigen Bevölkerung überproportional gestiegen: Hamburg 22,6%, Hessen 18,0%, Nordrhein-Westfalen 15,2%, Bremen 13,6%,Saarland 13,5% und Mecklenburg-Vorpommern 13,2%. Steigerungen in diesen Jahren von über 10 Prozent haben die Länder Berlin: 12,1%, Brandenburg: 11,9%, Schleswig-Holstein: 11,6%, Rheinland-Pfalz: 11,0%, Baden-Württemberg: 10,2%, Bayern: 10,2%, und Thüringen: 10,1%, erlebt. Nur drei Länder haben Veränderungen in einem Bereich von weniger als 10 Prozent Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 12 schulisch verkraften müssen: Niedersachsen: 9,9%, Sachsen: 8,5% und Niedersachsen: 8,5%. Es lässt sich in diesem Kontext von einer 'bewegten Dekade' sprechen. Die Absolventenquote mit dem Hauptschulabschluss hat in Schleswig-Holstein um 18,1% abgenommen, in Baden-Württemberg um 14,5% und in Rheinland-Pfalz um 11,5%. Ist der mittlere Abschluss in Hamburg um 11,0% weniger gesucht/erreicht worden, war es im gleichen Zeitraum in Bayern ein Plus von 10,7%. In Nordrhein-Westfalen ist die bundesweite Bewegung hin zum höheren Abschlüssen, die auch die 'hauptschullastigen Schulsysteme' in Regionen wie der Kolpingstadt Kerpen zeitversetzt tangieren könnte - wie folgt verlaufen: Weniger Hauptschul- und mehr mittlere Abschlüsse, weniger Fachhochschul- und mehr Hochschulreifen: Vorbemerkungen Entwicklung der Absolventenquoten° insgesamt 2005-2014 ° Anteil an der (jeweils) gleichaltrigen Wohnbevölkerung Hauptschulabschluss Fachhochschulreife mittlerer Abschluss Hochschulreife Hamburg -11,0 -9,0 -9,2 -10,3 -5,8 -3,5 13,5 2,1 -8,3 -7,6 13,2 -0,8 12,2 -1,9 6,6 -8,0 Berlin 11,9 0,1 0,5 -4,3 -3,9 Schleswig-Holstein -18,1 Rheinland-Pfalz 12,1 -0,2 -0,9 -8,2 Brandenburg 11,6 8,6 11 -1,6 3,6 -11,5 4,0 -14,5 -10,4 1,2 -4,3 3,9 9,9 8,2 8,5 1,4 Niedersachsen -5,0 0,7 1,5 -9,7 -1,4 -7,3 Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen 10,2 8,7 10,2 10,7 10,1 1,7 Thüringen Sachsen-Anhalt 13,6 -2,8 Bundesgebiet Sachsen 8,3 -4,6 Mecklenburg-Vorpom. biregio, Bonn 15,2 -7,8 Saarland Bayern 6,6 -13,5 Bremen Baden-Württemberg 18 -0,9 Hessen Nordrhein-Westfalen 22,6 -3,0 4,5 4,5 biregio, Bonn 1. Vorbemerkungen 13 Mit dem besonders hohen Anteil von Abiturienten aus dem beruflichen Bildungsgang Berufliches Gymnasium schließt Baden-Württemberg mit einer Abiturientenquote insgesamt von 42% - gemessen an der gleichaltrigen Wohnbevölkerung - mit dem Bundesdurchschnitt (41%) auf und kann sich so den allgemeinen Akademisierungseffekten weiterhin stellen. Ganz anders verhält sich dies in Bayern mit einer Abiturientenquote insgesamt von 31,5% (28,2% aus den allgemein bildenden Schulen mit Hochschulreife und 3,3% Abiturienten aus dem beruflichen Bildungsgang) und in Sachsen-Anhalt von 31,8% (29,6% aus den allgemein bildenden Schulen mit Hochschulreife und 2,2% Abiturienten aus dem beruflichen Bildungsgang): Quoten° der Absolventen insgesamt mit der Hochschulreife ° Anteil an der gleichaltrigen Wohnbevölkerung - Ländervergleich 2014 biregio, Bonn Allgemeinbildende Schulen 52,3 Hamburg 3,5 41,4 Nordrhein-Westfalen 4,6 34,7 Bundesgebiet Bayern Berufliche Schulen 28,2 6,3 3,3 Denn auch in Baden-Württemberg hat sich die Abiturientenquote - wie im Bundesschnitt von 29% auf 41% - in den letzten zehn Jahren von 32% auf 42% drastisch erhöht. Der gesellschaftliche Akademisierungseffekte greift bundesweit in allen Ländern, allerdings wohl in unterschiedlicher Intensität: Der Anstieg der Abiturientenquote in den letzten zehn Jahren reicht von nur + 5% Punkten in Sachsen-Anhalt bis zu +23% Punkten in Hamburg (Bundesschnitt +12% Punkte). Dieser enorme Anstieg der Abiturientenquote in Deutschland in dem letzten Jahrzehnt um mehr als 40% wird sich sicherlich künftig noch weiter fortsetzen (schiebt er doch zum Wohlgefallen der schon langer appellierender Bildungspolitiker Deutschland im OECD-Ranking aus dem Mittelfeld nach vorne), aber er offenbart zugleich, dass sich in Deutschland in dieser Entwicklung eine Schere zwischen vorpreschenden und zurückhaltenden Ländern öffnen könnte: Gab es noch 2005 eine eher moderate Diskrepanz von nur 15%Punkten der Abiturientenquote zwischen 21% in Bayern und 36% in Berlin, so vergrößerte sich bis 2014 diese Diskrepanz auf 24%-Punkte zwischen 32% in Bayern und 56% in Hamburg. Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn Vorbemerkungen 1. Vorbemerkungen 14 Vorbemerkungen Quoten° der Absolventen insgesamt mit der Hochschulreife ° Anteil an der gleichaltrigen Wohnbevölkerung - Entwicklung 2005- 2014 biregio, Bonn Stand 2005 33,3 Hamburg 22,5 30,8 Nordrhein-Westfalen 15,2 28,8 Bundesgebiet Bayern Zunahme bis 2014 21,2 12,2 10,3 Ob sich jedoch z.B. auch in Baden-Württemberg im absehbaren zukünftigen Verlauf solche Spitzenwerte der Abiturientenquote wie gegenwärtig schon in Hamburg mit einem Anstieg von 33% auf 56% einstellen werden, mag vor dem Hintergrund der baden-württembergischen mittelständischen Angebots- und Bedarfsstruktur noch offen sein. Allerdings es gilt zu beachten, dass diese Länder nicht wie z.B. die Stadtstaaten Hamburg, Berlin und Bremen ihr allgemein bildendes Schulwesen zu einem ausschließlichen Zwei-SäulenAbitursystem arrondiert haben, das einem zum Abitur führenden Bildungsgang im beruflichen Schulwesen kaum noch Raum lässt. Dagegen könnte der baden-württembergische Weg zum Abitur über starke Berufliche Gymnasien im beruflichen Schulwesen eine Alternative sein. Was die Position Nordrhein-Westfalens betrifft: Nur die drei Stadtstaaten und das Land Hessen liegen im 'Ranking' der 'Abiturisierung' vor dem Land Nordrhein-Westfalen. Damit ist dieses Bundesland (auch bei regional starken Abweichungen) vollkommen im Sog einer Entwicklung hin zu den 'Abiturschulen'. Der einzelne Schulträger kann in diese Entwicklung nicht steuernd eingreifen. Er muss sie 'verwalten'. Und: Gegenüber den Schülerzahlen in den 9. Jahrgängen liegen die Zahlen in den Oberstufeneingangsjahrgängen des Gymnasiums und der Gesamtschule in der Kolpingstadt Kerpen bei weit über 40%! Die Kolpingstadt Kerpen hat die Projektgruppe BILDUNG und REGION, biregio, beauftragt, mit einem Gutachten die Perspektiven der Schulentwicklungsplanung auszuloten. Durch die aufgezeigten möglichen Blickwinkel und skizzierten Alternativen soll es der Politik möglich sein, klare und einmütige Entscheidungen zu fällen, um eine sichere, stabile sowie wirtschaftliche Versorgung der Bürger mit zukunftsfähigen Betreuungs- und Bildungsangeboten zu erreichen. Projektgruppe BILDUNG und REGION, biregio Bonn-Bad Godesberg Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika - Kolpingstadt Kerpen 2. 15 Das Schulangebot und die Spezifika dieses Angebotes in der Kolpingstadt Kerpen Schulangebot vor Ort Zunächst werden im Überblick Daten zusammengetragen: Schülerzahlen, die Zahl gebildeter Klassen, die Klassenfrequenzen, die Anteile der Jungen und Mädchen, Angaben zum Ganztag, zur Religionszugehörigkeit sowie der Inklusion usw. Die Aufarbeitung der Parameter der Schulentwicklung für das Schuljahr 2015/16 ermöglicht Vergleiche. Folgende Schulformen werden in der Kolpingstadt Kerpen vorgehalten: Grundschule (GrS), Hauptschule (HS), Realschule (RS) davon eine in privater Trägerschaft, Gymnasium (GY), Gesamtschule (GE) und Förderschule (FöS). vergleichende Betrachtungen Schülerzahlen und Klassenzahlen in der Kolpingstadt Kerpen In den Grundschulen der Kolpingstadt Kerpen werden im Schuljahr 2015/16 2.524 Schüler unterrichtet. Die Hauptschule bindet 679 Schüler, die Realschule 1.343 und in der Sekundarstufe I das Gymnasium 1.251 und die Gesamtschule 1.014. In der Sekundarstufe II unterrichtet das Gymnasium 921 Schüler und die Gesamtschule 203. In der Förderschule werden insgesamt 195 Kinder beschult. Schülerzahlen im Vergleich* 2015/16 Kolpingstadt Kerpen Grundschulen ∑ Schüler 2.524 Hauptschulen ∑ Realschulen ∑ Gymnasium (S I) Gesamtschule (S I) Sekundarstufe I ∑ 679 1.343 1.251 1.014 4.287 Gymnasium (S II) Gesamtschule (S II) Sekundarstufe II ∑ 921 203 1.124 Förderschule allgemeinbildende Schulen ∑ 195 Klassen Klassenfrequenz 107 23,6 30 48 46 36 160 15 8.130 * Grund- und weiterführende Schulen hier ohne Sonderklassen o.ä. ** Strukturquoten (Anteil der Schüler in der Sekundarstufe I bzw. II) Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen 22,6 28,0 27,2 28,2 26,8 13,0 Strukturquote** Anteile an ∑ 31,0% 15,8% 31,3% 29,2% 23,7% 100,0% 8,4% 16,5% 15,4% 12,5% 52,7% 81,9% 18,1% 100,0% 11,3% 2,5% 13,8% 2,4% 100,0% biregio, Bonn biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika - Kolpingstadt Kerpen 16 Schülerzahlen der Schulen im Vergleich (exkl. Sonderklassen o.ä.) - Kolpingstadt Kerpen Schuljahr 2015/16 Grundschulen ∑ 679 Realschulen ∑ biregio, Bonn vergleichende Betrachtungen 2.524 Hauptschulen ∑ 1.343 1.251 Gymnasium (S I) 1.014 Gesamtschule (S I) 921 Gymnasium (S II) Gesamtschule (S II) 203 Förderschule 195 Zu den Schülern kommen 142 Schüler in der GGrS im Park, Buir, hinzu, die in Teilgruppen jeweils 2 Stunden am Tag in einer "Deutsch Fördergruppe" unterrichtet werden: Schülerzahlen im Vergleich: 142 IVK 23 2 Anteil an ∑ Klassen Schüler Schüler ∑ Kolpingstadt Kerpen GGrS im ∑ Schulen Park, Buir 16,2% biregio, Bonn Primarstufe Die folgende Tabelle ermöglicht einen detaillierten Überblick über die einzelnen Grundschulen in der Kolpingstadt Kerpen. Im Schuljahr 2015/16 konnten insgesamt 107 Klassen mit einer durchschnittlichen Klassenfrequenz von 23,6 gebildet werden. Dabei ist anzumerken, dass die Klassenfrequenzen zwischen den einzelnen Standorten stark voneinander abweichen (so z.B. bei der KGrS St. Elisabeth, Blatzheim mit 17,6 Schülern pro Klasse, während Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen Schulangebot vor Ort biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika - Kolpingstadt Kerpen 17 die GGrS Clemens, Horrem im Mittel 25,7 Schüler pro Klasse führt - so in diesem Schuljahr 2015/16). Schulangebot vor Ort vergleichende Betrachtungen Schülerzahlen im Vergleich: Grundschulen EGrS Grundschule KGrS Theodor-Heuss KGrS Albertus-Magnus, Mödrath KGrS St. Elisabeth, Blatzheim GGrS Albert-Schweitzer, Brüggen GGrS im Park, Buir GGrS Türnich GGrS Clemens, Horrem GGrS Rathaus, Horrem GGrS Mühlenfeld, Sindorf GGrS Ulrich, Sindorf Grundschulen ∑ 200 221 187 141 180 142 163 308 203 373 406 2.524 Anteil an ∑ Frequenz Klassen Spezifika Schüler Kolpingstadt Kerpen 8 9 8 8 8 7 8 12 8 15 16 107 25,0 24,6 23,4 17,6 22,5 20,3 20,4 25,7 25,4 24,9 25,4 23,6 7,9% 8,8% 7,4% 5,6% 7,1% 5,6% 6,5% 12,2% 8,0% 14,8% 16,1% 100,0% biregio, Bonn lrich GG rS U d, S nfel ühle GG rS M , Sin indo dor f rf 203 atha rS R GG ens lem rS C GG us, , Ho Hor rrem rem 163 ürn rS T GG rS i m Par k, B uir ich 142 180 rS A lber t-Sc hwe itze eth, GG t. E lisa b GG Bla r, B rüg g tzhe en im th dra , Mö nus KGr SS Mag tuslber SA KGr 141 187 221 dor -He heo ST KGr EGr SG run d sch uss ule 200 biregio, Bonn 308 373 406 Schülerzahlen in den Grundschulen - Kolpingstadt Kerpen - Schuljahr 2015/16 Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika - Kolpingstadt Kerpen 18 23,6 Gru nds chu len ∑ dor , Sin lrich rS U ühle rS M GG GG nfel us, atha rS R GG f rf d, S indo rem Hor rrem , Ho ens lem 25,4 24,9 25,4 25,7 20,4 ich GG rS C GG rS i GG rS T mP ark, ürn Bui r gen r, B itze hwe GG rS A lber t-Sc lisa t. E SS KGr tuslber SA KGr rüg atzh , Bl beth nus Mag heo ST KGr eim th , Mö -He u dor dsc SG run EGr dra ss hule biregio, Bonn 17,6 20,3 22,5 23,4 24,6 25,0 Klassenfrequenzen im Vergleich, Grundschulen - Kolpingstadt Kerpen - Schuljahr 2015/16 Bei dem Blick auf die Grundschulregionen der Kolpingstadt Kerpen ergibt sich folgendes Bild: In Horrem-Sindorf besuchen deutlich mehr Schüler die Grundschulen als in den Grundschulen in Kerpen-Mitte und Kerpen-Süd/West. Dies ist unter anderem der unterschiedlichen demografischen Situation vor Ort und der Nähe zu bzw. der Anbindung an die Stadt Köln geschuldet. Zu einer detaillierten demografischen Analyse der einzelnen Regionen vgl. das Kapitel 6 Prognose der zukünftigen demografischen Entwicklung, in dem für einzelne Grundschulstandorte/Grundschulregionen die Bevölkerungszusammensetzung dokumentiert wird. Weiterhin auffällig ist, dass die Klassenfrequenzen der Grundschulen Kerpen-Süd/-West deutlich niedriger sind als in den beiden anderen Regionen. Schülerzahlen im Vergleich Kolpingstadt Kerpen Grundschulregionen ∑ 2015/16 Schüler 2.524 Klassen 107 Frequenz 23,6 Anteil an ∑ 100,0% 608 626 1.290 25 31 51 24,3 20,2 25,3 24,1% 24,8% 51,1% Kerpen-Mitte Kerpen-Süd/-West Horrem-Sindorf biregio, Bonn Die Unterteilung der Grundschulen nach Regionen erfolgt seitens biregio und ist rein aus planerischer Perspektive zu betrachten. Die Bündelung von Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn Schulangebot vor Ort vergleichende Betrachtungen 2. Schulangebot und Spezifika - Kolpingstadt Kerpen 19 Grundschulen in sogenannten "Regionen" soll das Verständnis der Schülerströme vor Ort erhöhen. Schulangebot vor Ort Sekundarstufe vergleichende Betrachtungen Die Tabelle ermöglicht einen detaillierten Überblick über die einzelnen weiterführenden Schulen in der Kolpingstadt Kerpen. Im Schuljahr 2015/16 besuchen 4.287 Schüler die Sekundarstufe I in 160 Regelklassen. Dem gegenüber stehen 1.124 Schüler in der Sekundarstufe II (in der Kolpingstadt Kerpen zusammengesetzt aus den Schulformen Gymnasium und Gesamtschule). Insgesamt werden in der Kolpingstadt Kerpen 5.411 Schüler in den weiterführenden Schulen beschult. Im Jahr 2015/16 wurden keine IVK Klassen in den weiterführenden Schulen genehmigt. In den letzten Jahren ist es zu einer leichten Abnahme der Hauptschülerzahlen gekommen, so dass aktuell in zwei Hauptschulen momentan nun 679 Schüler ihren Platz haben. Die Realschulen, eine davon die private Realschule, verzeichnen ein ganz anderes Bild und binden im Schuljahr 2015/16 noch 1.343 Schüler. Das Gymnasium hält seine Zahlen sehr stabil (natürlich bis auf die Begrenzung von G9 auf G8) und führt momentan 2.172 Schüler. Das entspricht 40,1% aller Sekundarstufenschüler. Die Schulform Gymnasium kann damit prozentuell mehr Schüler binden als jede andere Schulform in der Kolpingstadt Kerpen. Eine ausführlichere Dokumentation, Analyse sowie prognostizierte Weiterentwicklung der Sekundarstufenschülerzahlen findet sich im Kapitel 12: Die zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufen. Anteil an ∑ 81,9% 18,1% 303 376 642 701 2.172 1.217 5,6% 6,9% 11,9% 13,0% 40,1% 22,5% 921 203 81,9% 18,1% 679 1.343 2.172 1.217 12,5% 24,8% 40,1% 22,5% 1.124 100,0% 5.411 100,0% Anteil Schüler ∑ Sekundarstufe I Schüler S II Anteil 2015/16 Frequenz Klassen Schüler S I Spezifika Schülerzahlen im Vergleich: weiterf. Schulen Kolpingstadt Kerpen Sekundarstufe II HS Adolph-Kolping HS Horrem RS Horrem-Sindorf RS Mater Salvatoris, pr. GY Kerpen GE Willy-Brandt 303 376 642 701 1.251 1.014 13 17 24 24 46 36 23,3 22,1 26,8 29,2 27,2 28,2 7,1% 8,8% 15,0% 16,4% 29,2% 23,7% Hauptschulen ∑ Realschulen ∑ Gymnasium Gesamtschule 679 1.343 1.251 1.014 30 48 46 36 22,6 28,0 27,2 28,2 15,8% 31,3% 29,2% 23,7% weiterführende Schulen ∑ 4.287 160 26,8 100,0% 921 203 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika - Kolpingstadt Kerpen 20 Schülerzahlen in der Sekundarstufe I im Vergleich - Kolpingstadt Kerpen - Schuljahr 2015/16 1.251 vergleichende Betrachtungen biregio, Bonn 1.014 701 642 376 dt Wil ly-B ran pen Ker GY r. GE Mat RS HS RS er S Hor alva rem tori -Sin s, p dor f rem Hor Ado lph HS -Ko lpin g 303 Klassenfrequenzen in der Sekundarstufe I im Vergleich - Kolpingstadt Kerpen - Schuljahr 2015/16 29,2 biregio, Bonn 28,2 27,2 26,8 23,3 dt GE Wil ly-B ran en erp tori alva er S RS Mat GY K r. s, p dor f Sin Hor rem HS rem Hor RS HS Ado lph -Ko lpin g 22,1 Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen Schulangebot vor Ort biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika - Kolpingstadt Kerpen 21 Schüleranteile an den weiterführenden Schulen, hier Sekundarstufe I - Kolpingstadt Kerpen Schuljahr 2015/16 Hauptschulen ∑ Realschulen ∑ Gymnasium Gesamtschule 23,7% 15,8% 29,2% 31,3% Förderschule Die Förderschule in der Kolpingstadt Kerpen beschult im Schuljahr 2015/16 insgesamt 195 Schüler in 15 Klassen. Die durchschnittliche Klassenfrequenz liegt mit 13,0 Schülern pro Klasse unter dem Wert anderer Schulformen. Die Schüler der Förderschule machen rund 2,4% aller Schüler (der allgemeinbildenden Schulen) der Kolpingstadt Kerpen aus. FöS Martinusschule LE Förderschwerpunkt LE 15 195 195 15 15 Anteil an ∑ 195 Frequenz Klassen Schüler Schülerzahlen im Vergleich: Förderschule Kolpingstadt Kerpen 13,0 100,0% 13,0 100,0% 13,0 100,0% biregio, Bonn In dem Schuljahr 2015/16 werden an der Förderschule 66,7% Jungen und nur 33,3% Mädchen unterrichtet. Dieses Verhältnis entspricht zwar dem landesund bundesweiten Trend, sollte jedoch im Sinne einer gezielten und früh ansetzenden Jungenförderung seitens der Schulen entgegengewirkt werden. Eine detaillierte Dokumentation und Prognose der Förderschullandschaft findet sich im Kapitel 8: Die zukünftige Entwicklung in der Förderpädagogik. Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn Schulangebot vor Ort vergleichende Betrachtungen 2. Schulangebot und Spezifika - Kolpingstadt Kerpen 22 Klassenfrequenzen Schulangebot vor Ort Die Klassenfrequenzen in den Grundschulen und weiterführenden Schulen vor Ort haben sich in den letzten Schuljahren verändert: In den Grundschulen wird derzeit im statistischen Schnitt (23,6) der Schulen eine mittlere Klassenfrequenz von 23,5 knapp überschritten. Die Hauptschule arbeitet 2015/ 16 mit einer Frequenz von 22,6 Schülern im Schnitt. Die Realschule bindet in diesem Schuljahr im Schnitt 28,0 Schüler pro Klasse, das Gymnasium weist eine Frequenz von 27,2 auf und die Gesamtschule eine von 28,2; die weiterführenden Schulen insgesamt binden 26,8 Schüler pro Klasse im laufenden Schuljahr; 26,5 im trendgewichteten Mittel der letzten 6 Jahre: vergleichende Betrachtungen Klassenfrequenzen in den letzten Schuljahren Klassen 1-4 bzw. 5-10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Mittel* 23,5 23,1 23,6 24,0 23,6 23,1 24,3 21,5 20,2 22,6 21,4 21,0 21,2 21,9 28,3 28,2 28,0 28,8 28,7 29,5 29,5 27,5 27,1 27,2 28,7 28,0 27,8 28,3 28,6 28,6 28,2 29,0 29,1 29,2 29,1 26,5 25,9 26,8 26,5 26,9 26,8 26,6 Grundschule Hauptschule Realschule Gymnasium Gesamtschule Sekundarstufe I ∑ *trendgewichtet biregio, Bonn Bisherige Klassenfrequenzen; Grundschulen u. weiterführende Schulen (Sekundarstufe I) Kolpingstadt Kerpen - Schuljahr 2015/16 30 29 28 27 26 25 Grundschule 24 Hauptschule Realschule Gymnasium Gesamtschule biregio, Bonn Sekundarstufe I ∑ 23 22 21 20 19 2015/16 2014/15 2013/14 2012/13 16 2011/12 17 2010/11 18 15 Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika - Kolpingstadt Kerpen 23 Schulangebot vor Ort Klassenfrequenzen im Vergleich, Kolpingstadt Kerpen, Schuljahr 2015/16 28,0 23,6 28,2 27,2 26,8 biregio, Bonn 22,6 und arst ufe I∑ Sek Förd ersc hule I) sch ule (S amt Ges (S I) ium nas Gym Rea lsch ulen ∑ Hau ptsc hule n ∑ Gru nds chu len ∑ 13,0 Anteile der Schüler nach Geschlecht und Herkunft Mit Blick auf die besonderen Schulstrukturen und die Schülerverteilungen werden die Anteile der Mädchen und Jungen sowie der Schüler nach ihrer Herkunft (Deutsche/Ausländer bzw. mit Migrationshintergrund) aufgezeigt. Obwohl sich im Primar- und im Sekundarbereich insgesamt die Verteilung von Jungen und Mädchen ähnelt, zeigen sich Unterschiede. Diese sind im Bereich der weiterführenden Schulen von den Angeboten vor Ort und vor allem auch vom Pendlerverhalten abhängig, weil Mädchen in der Regel höhere Bildungslaufbahnen bevorzugen und zu den entsprechenden Schulen einbzw. auspendeln. In den gesamten Grundschulen vor Ort liegt der Mädchenanteil bei 49,9%, in den weiterführenden Schulen (Sekundarstufe I und II insgesamt) bei 53,2% und in den Grund- und weiterführenden Schulen insgesamt bei 52,1%. Unterschiede bestehen zwischen den einzelnen Schulen und Schulformen. Allgemein gesprochen entwickeln sich einige Schulformen (und zumeist die, die nicht "nahtlos" bis zum Abitur führen können) und vor allem die Förderschule in immer stärkerem Maße zu "Jungenschulen". Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn vergleichende Betrachtungen 2. Schulangebot und Spezifika - Kolpingstadt Kerpen 24 Schulangebot vor Ort Anteile der Mädchen im Vergleich - Kolpingstadt Kerpen - Schuljahr 2015/16 53,2% Sch ulen weit erf. Gru ndu. weit erfü hren de S c hule n ule 33,3% Förd ersc hule ∑ 52,1% ∑ 45,4% Ges amt sch ∑ ulen lsch ∑ Hau ptsc hule n Rea ∑ Gym nas ium 51,0% 40,5% Gru nds chu len biregio, Bonn 70,3% 49,9% Die Grundschulen in der Kolpingstadt Kerpen unterrichten zu 8,6% Kinder mit nicht-deutschen Pässen und zu 32,7% Kinder mit Migrationshintergrund. Im Sekundarbereich besteht die Krise einiger Schulformen allgemein auch darin, dass sie in geringerem Maße von deutschen Schülern besucht werden und einen höheren Anteil ausländischer Schüler oder Schüler mit einem Migrationshintergründen versorgen (vgl. Hauptschule). In der Kolpingstadt Kerpen versorgen die Schulen insgesamt (Primar- und Sekundarstufe) im Schuljahr 2015/16 einen Anteil von 66,5% deutschen Schülern ohne Migrationshintergrund; der Anteil ausländischer Schüler beträgt 7,6%; Bei 25,8% der Schüler handelt es sich um Deutsche mit Migrationshintergrund. Anteile der Deutschen im Vergleich - Kolpingstadt Kerpen - Schuljahr 2015/16 70,2% 67,5% 66,5% 58,8% rf. S eite Gru nd- u. w Förd ersc hule ∑ chu hule e Sc rend rfüh weit e Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen len n∑ le chu mts Ges a Gym nas ium ∑ ulen lsch hule ptsc Hau Gru nds chu len Rea n∑ 43,3% ∑ biregio, Bonn 74,6% 86,7% 79,8% biregio, Bonn vergleichende Betrachtungen 2. Schulangebot und Spezifika - Kolpingstadt Kerpen 25 Anteile der Ausländer und Migranten im Vergleich - Kolpingstadt Kerpen - Schuljahr 2015/16 Migranten 8,6% 28,3% Hauptschulen ∑ 28,4% 21,7% biregio, Bonn Realschulen ∑ 3,7% 16,7% Gymnasium 3,5% 27,6% Gesamtschule 4,9% 22,6% weiterführende Schulen ∑ 7,2% 25,8% Grund- u. weiterf. Schulen ∑ Förderschule vergleichende Betrachtungen Ausländer 32,7% Grundschulen ∑ 7,6% 0,5% 12,8% Jungen- und Mädchenanteile in den Schulen: Grundschulen Anteile von Deutschen, Ausländern und Deutschen mit Migrationshintergrund Jungen Grundschulen ∑ 1.265 EGrS Grundschule 99 KGrS Theodor-Heuss 109 KGrS Albertus-Magnus, Mödrath88 KGrS St. Elisabeth, Blatzheim 65 GGrS Albert-Schweitzer, Brüggen83 69 GGrS im Park, Buir 94 GGrS Türnich 144 GGrS Clemens, Horrem 108 GGrS Rathaus, Horrem GGrS Mühlenfeld, Sindorf 195 GGrS Ulrich, Sindorf 211 Grundschulen ∑ REF! Mädchen Deutsche* 50,1% 1.259 49,9% 1.483 49,5% 101 50,5% 149 49,3% 112 50,7% 127 54 99 52,9% 47,1% 76 53,9% 122 46,1% 90 97 53,9% 46,1% 73 51,4% 105 48,6% 69 42,3% 112 57,7% 46,8% 164 53,2% 172 95 46,8% 113 53,2% 52,3% 178 47,7% 217 52,0% 195 48,0% 222 REF! 1.259 REF! REF! Migrationshintergrund** 58,8% 825 32,7% 74,5% 36 18,0% 85 38,5% 57,5% 91 48,7% 28,9% 15 10,6% 86,5% 72 40,0% 50,0% 24 16,9% 73,9% 37 22,7% 68,7% 55,8% 102 33,1% 76 37,4% 55,7% 58,2% 124 33,2% 54,7% 163 40,1% REF! 825 REF! *Deutsche ohne Migrationshintergrund **Deutsche mit Migrationshintergrund Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen Schulangebot vor Ort 2015/16 insg. Ausländer 216 8,6% 2.524 15 7,5% 200 9 4,1% 221 42 22,5% 187 4 2,8% 141 18 10,0% 180 13 9,2% 142 14 8,6% 163 34 11,0% 308 14 6,9% 203 32 8,6% 373 21 5,2% 406 216 REF! REF! 100% 7,9% 8,8% 7,4% 5,6% 7,1% 5,6% 6,5% 12,2% 8,0% 14,8% 16,1% REF! biregio, Bonn biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika - Kolpingstadt Kerpen 26 Die GGrS Türnich versorgt mit 57,7% den höchsten Anteil an Jungen in der Kolpingstadt Kerpen. Auffallend ist, dass in der KGrS Albertus-Magnus, Mödrath der höchste Anteil an Schülern mit Migrationshintergrund und ausländischen Schülern unterrichtet wird (48,7% und 22,5%). Ein solcher Wert kann für die Schule, wenn entsprechende Sprachkenntnisse bei den Schülern fehlen, zu einer Belastung werden. Dem zu begegnen ist jedoch nicht Aufgabe des Gutachtens und sollte in fachkundigen Gesprächen vor Ort und erörtert werden. Unter anderem aus einer städteplanerischen Perspektive sollte diese Entwicklung von dem Schulträger genauestens beobachtet werden. Flüchtlingskinder in den Grundschulen Grundschulen ∑ EGrS Grundschule KGrS Theodor-Heuss KGrS Albertus-Magnus, Mödrath KGrS St. Elisabeth, Blatzheim GGrS Albert-Schweitzer, Brüggen GGrS im Park, Buir GGrS Türnich GGrS Clemens, Horrem GGrS Rathaus, Horrem GGrS Mühlenfeld, Sindorf GGrS Ulrich, Sindorf Grundschulen ∑ vergleichende Betrachtungen 2015/16 1. Kl. 15 4 1 2. Kl. 16 2 2 3. Kl. 18 1 2 3 5 1 4 1 6 1 3 1 11 2 1 4. Kl. REF! REF! REF! REF! 6 3 1 REF! REF! Schulangebot vor Ort insg. 55 7 8 0 7 7 23 2 0 1 0 0 REF! % an SuS 2,13% 3,38% 3,49% 0,00% 4,73% 3,74% 13,94% 1,21% 0,00% 0,49% 0,00% 0,00% REF! biregio, Bonn Im Bereich der weiterführenden Schulen hat (Stand Oktober 2016) die HS Adolph-Kolping im Schuljahr 2015/16 die Aufgabe der Beschulung von Flüchtlingskindern allein übernommen (seit dem Schuljahr 2016/17 ist dann die HS Horrem an ihre Seite getreten). In der Hauptschule Adolph-Kolping sind in dem Schuljahr 2015/16 23 Kinder (7,59% der SuS) in den Jahrgängen 5-9 beschult worden. Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika - Kolpingstadt Kerpen 27 Jungen- und Mädchenanteile in den Grundschulen - Kolpingstadt Kerpen - Schuljahr 2015/16 Jungen vergleichende Betrachtungen Mädchen Grundschulen ∑ 50% 50% EGrS Grundschule 50% 51% KGrS Theodor-Heuss 49% 51% KGrS Albertus-Magnus, Mödrath 47% 53% KGrS St. Elisabeth, Blatzheim 46% 54% GGrS Albert-Schweitzer, Brüggen 46% 54% 49% GGrS im Park, Buir 51% 58% GGrS Türnich 42% 47% GGrS Clemens, Horrem 53% GGrS Rathaus, Horrem 53% 47% GGrS Mühlenfeld, Sindorf 52% 48% GGrS Ulrich, Sindorf 52% 48% biregio, Bonn Anteile der Deutschen, Ausländer und Deutschen mit Migrationshintergrund in den Grundschulen - Kolpingstadt Kerpen - Schuljahr 2015/16 Deutsche* Grundschulen ∑ Migranten 33% 29% 22% 87% 50% 11% 3% 40% 10% 74% 17% 69% GGrS Türnich GGrS Clemens, Horrem 56% GGrS Rathaus, Horrem 56% GGrS Ulrich, Sindorf 4% 49% GGrS im Park, Buir 8% 38% KGrS St. Elisabeth, Blatzheim GGrS Mühlenfeld, Sindorf 18% 57% KGrS Theodor-Heuss GGrS Albert-Schweitzer, Brüggen 9% 75% EGrS Grundschule KGrS Albertus-Magnus, Mödrath Ausländer 59% 23% 33% 58% 55% 9% 9% 11% 37% 7% 33% 9% 40% 5% biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen Schulangebot vor Ort biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika - Kolpingstadt Kerpen 28 Schulangebot vor Ort Jungen- und Mädchenanteile in den Schulen: weiterf. Schulen Anteile von Deutschen, Ausländern und Deutschen mit Migrationshintergrund Jungen Mädchen Deutsche* weiterführende Schulen ∑ 2.532 46,8% 2.879 53,2% 3.797 HS Adolph-Kolping 172 56,8% 131 43,2% 115 232 61,7% 144 38,3% 179 HS Horrem 399 62,1% 243 37,9% 301 RS Horrem-Sindorf 701 100,0% 647 RS Mater Salvatoris, pr. 1.064 49,0% 1.108 51,0% 1.734 GY Kerpen GE Willy-Brandt 665 54,6% 552 45,4% 821 Migrationshintergrund** 70,2% 1.223 22,6% 38,0% 58 19,1% 47,6% 134 35,6% 46,9% 291 45,3% 42 6,0% 92,3% 79,8% 362 16,7% 67,5% 336 27,6% Hauptschulen ∑ Realschulen ∑ Gymnasium Gesamtschule 404 399 1.064 665 Grund- u. weiterf. Schulen ∑ 3.797 47,9% 4.138 52,1% 5.280 66,5% 2.048 25,8% 59,5% 275 40,5% 294 43,3% 29,7% 944 70,3% 1.002 74,6% 49,0% 1.108 51,0% 1.734 79,8% 54,6% 552 45,4% 821 67,5% 192 291 362 336 *Deutsche ohne Migrationshintergrund **Deutsche mit Migrationshintergrund 28,3% 21,7% 16,7% 27,6% 2015/16 insg. Ausländer 391 7,2% 5.411 100% 130 42,9% 303 5,6% 63 16,8% 376 6,9% 50 7,8% 642 11,9% 12 1,7% 701 13,0% 76 3,5% 2.172 40,1% 60 4,9% 1.217 22,5% 193 28,4% 679 12,5% 50 3,7% 1.343 24,8% 76 3,5% 2.172 40,1% 60 4,9% 1.217 22,5% 607 7,6% 7.935 biregio, Bonn Bei Betrachtung der weiterführenden Schulen in der Kolpingstadt Kerpen fällt die ungleiche Verteilung der Geschlechter nach Schulformen auf. Die Hauptschulen (59,5% ) und die RS Horrem-Sindorf (62,1%) versorgen einen hohen Anteil männlicher Schüler. Die Gymnasien hingegen haben eine ausgewogene Geschlechteraufteilung. Bemerkenswert sind auch die niedrigen Werte von Schülern mit Migrationshintergrund und ausländischen Schülern am GY Kerpen (16,7% und 3,5%). Seitens des Schulträgers sollte verstärkt darauf geachtet werden, dass in der Kolpingstadt Kerpen die Hauptschulen sowie die RS Horrem-Sindorf nicht zur "Migrantenschule" werden. Dies ist vor allem eine soziokulturelle Überlegung, die es im Zweifelsfalle mit der weiteren Stadt- und Bauplanung abzustimmen gilt. Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn vergleichende Betrachtungen 2. Schulangebot und Spezifika - Kolpingstadt Kerpen 29 Schulangebot vor Ort Jungen- und Mädchenanteile in den weiterführenden Schulen Kolpingstadt Kerpen - Schuljahr 2015/16 Jungen weiterführende Schulen ∑ vergleichende Betrachtungen Mädchen 47% 53% 57% HS Adolph-Kolping 43% HS Horrem 62% 38% RS Horrem-Sindorf 62% 38% RS Mater Salvatoris, pr. 0% 100% 49% GY Kerpen 55% GE Willy-Brandt Hauptschulen ∑ Realschulen ∑ 51% 45% 59% 41% 30% 70% 49% Gymnasium 51% 55% Gesamtschule Grund- u. weiterf. Schulen ∑ 45% 48% 52% biregio, Bonn Anteile der Deutschen, Ausländer und Deutschen mit Migrationshintergrund in den weiterführenden Schulen - Kolpingstadt Kerpen - Schuljahr 2015/16 Deutsche* weiterführende Schulen ∑ HS Adolph-Kolping HS Horrem RS Horrem-Sindorf Migranten 70% 23% 38% 48% 47% 19% 92% 80% GY Kerpen 67% GE Willy-Brandt Realschulen ∑ Gymnasium Gesamtschule Grund- u. weiterf. Schulen ∑ 43% 7% 43% 36% 45% RS Mater Salvatoris, pr. Hauptschulen ∑ Ausländer 28% 75% 80% 67% 67% 17% 8% 6%2% 17% 3% 28% 5% 28% 22% 17% 28% 26% 4% 3% 5% 8% biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika - Kolpingstadt Kerpen 30 Anteile der Religionszugehörigkeiten der Schüler Schulangebot vor Ort Aus den nachfolgenden Tabellen sind die Religionszugehörigkeiten bzw. die Zahl und die Anteile der Schüler ohne Religionszugehörigkeit im Schuljahr 2015/16 ablesbar. In den Grundschulen in der Kolpingstadt Kerpen haben 39,9% aller Schüler die katholische Religionszugehörigkeit, 15,9% eine evangelische, 21,4% eine islamische, 6,5% eine andere sowie 16,3% keine Religionszugehörigkeit. In den weiterführenden Schulen sind es 48,2% mit einer katholischen, 18,8% mit einer evangelischen, 16,9% mit einer islamischen, 3,1% mit einer anderen sowie 13,0% ohne Religionszugehörigkeit. vergleichende Betrachtungen Religionszugehörigkeiten in den Schulen - Kolpingstadt Kerpen - Schuljahr 2015/16 katholisch evangelisch islamisch andere 10% 11% 16% 16% ohne 13% 13% 3% 3% 14% 3% 8% 2% 6% 18% 21% 17% 17% 12% 30% 16% 21% 21% 19% 47% 48% 15% 16% 16% 53% 40% 48% ule ch .S erf Fö rde rsc hu le n∑ le hu am tsc we it Re als ch ule len hu tsc up Ha Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen Ge s ∑ n∑ 35% ∑ Gr un ds ch ule n 50% Gy mn as ium biregio, Bonn 11% 12% biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika - Kolpingstadt Kerpen 31 Religionszugehörigkeiten in den Grundschulen 2015/16 Schulangebot vor Ort Anteile der Schüler mit Religionszugehörigkeiten katholisch evangelisch Grundschulen ∑ 1.007 39,9% 401 15,9% EGrS Grundschule 52 26,0% 72 36,0% KGrS Theodor-Heuss 107 48,4% 13 5,9% 12 6,4% KGrS Albertus-Magnus, Mödrath 53 28,3% 21 14,9% 86 61,0% KGrS St. Elisabeth, Blatzheim 34 18,9% GGrS Albert-Schweitzer, Brüggen 79 43,9% 24 16,9% 75 52,8% GGrS im Park, Buir 26 16,0% 91 55,8% GGrS Türnich 40 13,0% 122 39,6% GGrS Clemens, Horrem 47 23,2% 72 35,5% GGrS Rathaus, Horrem 46 12,3% 129 34,6% GGrS Mühlenfeld, Sindorf GGrS Ulrich, Sindorf 141 34,7% 66 16,3% islamisch 540 21,4% 30 15,0% 56 25,3% 89 47,6% 5 3,5% 30 16,7% 6 4,2% 13 8,0% 48 15,6% 51 25,1% 113 30,3% 99 24,4% andere 164 6,5% 12 6,0% 15 6,8% 9 4,8% 3 2,1% 17 9,4% 16 11,3% 9 5,5% 21 6,8% 8 3,9% 10 2,7% 44 10,8% 412 34 30 24 26 20 21 24 77 25 75 56 insg. ohne 16,3% 2.524 100% 17,0% 200 7,9% 13,6% 221 8,8% 12,8% 187 7,4% 18,4% 141 5,6% 11,1% 180 7,1% 14,8% 142 5,6% 14,7% 163 6,5% 25,0% 308 12,2% 12,3% 203 8,0% 20,1% 373 14,8% 13,8% 406 16,1% biregio, Bonn Religionszugehörigkeiten in den Grundschulen - Kolpingstadt Kerpen - Schuljahr 2015/16 katholisch evangelisch islamisch Grundschulen ∑ EGrS Grundschule 40% 16% 26% 48% 15% 6% 25% 35% GGrS Mühlenfeld, Sindorf 35% GGrS Ulrich, Sindorf 35% 17% 17% 16% 13% 4% 2% 17% 56% GGrS Rathaus, Horrem 6% 16% 23% 12% 16% 14% 5% 19% 53% 40% 16% 7% 15% 44% GGrS Türnich 6% 48% 61% GGrS im Park, Buir GGrS Clemens, Horrem 21% 6% 28% KGrS St. Elisabeth, Blatzheim GGrS Albert-Schweitzer, Brüggen ohne 36% KGrS Theodor-Heuss KGrS Albertus-Magnus, Mödrath andere 24% 18% 9% 4% 11% 11% 15% 8% 6% 7% 15% 25% 25% 30% 13% 4% 12% 3% 20% 11% 14% biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn vergleichende Betrachtungen 2. Schulangebot und Spezifika - Kolpingstadt Kerpen 32 Schulangebot vor Ort Religionszugehörigkeiten in den weiterführenden Schulen Anteile der Schüler mit Religionszugehörigkeiten weiterf. Schulen ∑ HS Adolph-Kolping HS Horrem RS Horrem-Sindorf RS Mater Salvatoris, pr. GY Kerpen GE Willy-Brandt katholisch evangelisch 2.608 48,2% 1.015 18,8% 115 38,0% 36 11,9% 124 33,0% 72 19,1% 89 13,9% 226 35,2% 120 17,1% 489 69,8% 446 20,5% 1.084 49,9% 252 20,7% 570 46,8% Hauptschulen ∑ Realschulen ∑ Gymnasium Gesamtschule 239 715 1.084 570 108 209 446 252 35,2% 53,2% 49,9% 46,8% 15,9% 15,6% 20,5% 20,7% 2015/16 islamisch 916 16,9% 108 35,6% 99 26,3% 230 35,8% 16 2,3% 257 11,8% 206 16,9% 207 246 257 206 169 26 25 19 22 45 32 andere 3,1% 8,6% 6,6% 3,0% 3,1% 2,1% 2,6% 51 41 45 32 7,5% 3,1% 2,1% 2,6% 30,5% 18,3% 11,8% 16,9% 703 18 56 78 54 340 157 insg. ohne 13,0% 5.411 100% 5,9% 303 5,6% 14,9% 376 6,9% 12,1% 642 11,9% 7,7% 701 13,0% 15,7% 2.172 40,1% 12,9% 1.217 22,5% 74 10,9% 679 12,5% 132 9,8% 1.343 24,8% 340 15,7% 2.172 40,1% 157 12,9% 1.217 22,5% Religionszugehörigkeiten in den weiterführenden Schulen - Kolpingstadt Kerpen - Schuljahr 2015/16 katholisch evangelisch weiterf. Schulen ∑ HS Adolph-Kolping HS Horrem RS Horrem-Sindorf islamisch 48% 14% Gymnasium Gesamtschule 36% 21% 47% 35% 47% 3% 12% 17% 30% 53% 16% 21% 21% 6% 15% 2%3% 8% 12% 2% 21% 16% 50% 7% 17% 50% 13% 9% 26% 70% GE Willy-Brandt 3% 36% 19% 35% ohne 17% 12% 33% GY Kerpen Realschulen ∑ 19% 38% RS Mater Salvatoris, pr. Hauptschulen ∑ andere 16% 3% 13% 8% 18% 3% 10% 12% 2% 17% 11% 16% 3% 13% biregio, Bonn In den nächsten Jahren wird durch den Übergang der Primarschüler in die weiterführenden Schulen der Kolpingstadt Kerpen eine weitere Verschie- Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn vergleichende Betrachtungen 2. Schulangebot und Spezifika - Kolpingstadt Kerpen 33 bung der Religionszugehörigkeiten in der Schülerschaft der Sekundarstufen stattfinden. Es werden prozentual etwas weniger katholische, mehr islamische und Schüler ohne religiöses Bekenntnis in den Sekundarstufenschulen unterrichtet werden. Dieser Trend sollte vom Schulträger weiter genau beobachtet werden. Schulangebot vor Ort vergleichende Betrachtungen Anteile der Schüler in der Betreuung und in den Betreuungsformen Die folgenden Grafiken und Tabellen geben zu erkennen, welche Schulen im Schuljahr 2015/16 Angebote im Rahmen der Betreuung und des Ganztags unterbreiten. In den Grundschulen werden 51,3% aller Schüler analog betreut und in den weiterführenden Schulen 65,9%. In den Grund- und weiterführenden Schulen insgesamt sind es 59,9%: Anteile der Schüler in den Betreuungs- oder Ganztagsangeboten - Kolpingstadt Kerpen Schuljahr 2015/16 Grundschulen ∑ 51,3% weiterführende Schulen ∑ 65,9% Grund- u. weiterführende Schulen ∑ 59,9% biregio, Bonn Schulen mit Betreuungs-/Ganztagsangeboten: Grundschulen 2015/16 Schülerzahl und Anteile Schüler insg. EGrS Grundschule KGrS Theodor-Heuss KGrS Albertus-Magnus, Mödrath KGrS St. Elisabeth, Blatzheim GGrS Albert-Schweitzer, Brüggen GGrS im Park, Buir GGrS Türnich GGrS Clemens, Horrem GGrS Rathaus, Horrem GGrS Mühlenfeld, Sindorf GGrS Ulrich, Sindorf Grundschulen ∑ offener gebundener/ Ganztag verpflichtender Ganztag 93 75 77 36 63 "8-1"/ "13 Plus" 200 221 187 141 180 142 163 308 203 373 406 84 142 76 141 150 21 48 53 2.524 937 296 sonstige Betreuung 28 23 21 28 90 12 34 62 Betreuung Anteil an & GT insg. Schülern ∑ 121 98 77 57 91 90 96 176 97 189 203 60,5% 44,3% 41,2% 40,4% 50,6% 63,4% 58,9% 57,1% 47,8% 50,7% 50,0% 1.295 51,3% biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika - Kolpingstadt Kerpen 34 Anteile der Schüler in den Betreuungs- oder Ganztagsangeboten: Grundschulen Kolpingstadt Kerpen - Schuljahr 2015/16 vergleichende Betrachtungen 60,5% EGrS Grundschule 44,3% KGrS Theodor-Heuss KGrS Albertus-Magnus, Mödrath 41,2% KGrS St. Elisabeth, Blatzheim 40,4% GGrS Albert-Schweitzer, Brüggen 50,6% 63,4% GGrS im Park, Buir 58,9% GGrS Türnich GGrS Clemens, Horrem GGrS Rathaus, Horrem 57,1% 47,8% GGrS Mühlenfeld, Sindorf 50,7% GGrS Ulrich, Sindorf 50,0% Grundschulen ∑ 51,3% biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen Schulangebot vor Ort biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika - Kolpingstadt Kerpen 35 Schulen mit Betreuungs-/Ganztagsangeboten: weiterführende Schulen 2015/16 Schulangebot vor Ort Schülerzahl und Anteile (Sekundarstufe I) Schüler insg. teilgebun- gebundener/ dener/ verpflichtenoffener der Ganztag Ganztag in Angebotsform HS Adolph-Kolping HS Horrem RS Horrem-Sindorf GY Kerpen GE Willy-Brandt 303 376 642 1.251 1.014 303 weiterführende Schulen ∑ 3.586 370 1.932 Hauptschulen ∑ Realschulen* ∑ Gymnasium (S I) ∑ Gesamtschule (S I) ∑ 679 642 1.251 1.014 0 100 270 0 303 0 615 1.014 Grund- u. weiterführende Schulen ∑ 6.110 1.307 1.932 195 43 FöS Martinusschule LE *private RS: keine Angaben 100 270 "8-1"/ sonstige Betreuung Anteil an "13 Plus" Betreuung & GT insg. Schülern ∑ 303 23 137 885 1.014 100,0% 6,1% 21,3% 70,7% 100,0% 60 2.362 65,9% 0 0 0 0 23 37 0 0 326 137 885 1.014 48,0% 21,3% 70,7% 100,0% 296 122 3.657 59,9% 23 37 615 1.014 43 22,1% biregio, Bonn Anteile der Schüler in den Betreuungs- oder Ganztagsangeboten: weiterf. Schulen Kolpingstadt Kerpen - Schuljahr 2015/16 100,0% HS Adolph-Kolping HS Horrem RS Horrem-Sindorf 6,1% 21,3% 70,7% GY Kerpen 100,0% GE Willy-Brandt FöS Martinusschule LE 22,1% biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn vergleichende Betrachtungen 2. Schulangebot und Spezifika - Kolpingstadt Kerpen 36 Schulangebot vor Ort Anteile der Schüler in den Betreuungs- oder Ganztagsangeboten - Kolpingstadt Kerpen Schuljahr 2015/16 Grundschulen ∑ 51,3% weiterführende Schulen ∑ 65,9% Hauptschulen ∑ Realschulen* ∑ vergleichende Betrachtungen 48,0% 21,3% Gymnasium (S I) ∑ 70,7% Gesamtschule (S I) ∑ 100,0% Grund- u. weiterführende Schulen ∑ 59,9% biregio, Bonn Schüler in den Betreuungs- oder Ganztagsangeboten - Kolpingstadt Kerpen, Schuljahr 2015/16 teilgebundener/offener Ganztag in Angebotsform gebundener/verpflichtender Ganztag "8-1"/"13 Plus" sonstige Betreuung Grundschulen ∑ weiterführende Schulen ∑ 937 370 0 23 100 0 270 Gesamtschule (S I) ∑ 0 615 1.014 1.307 62 060 303 Realschulen* ∑ Grund- u. weiterführende Schulen ∑ 296 1.932 Hauptschulen ∑ 0 Gymnasium (S I) ∑ 0 37 0 0 1.932 296 122 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika - Kolpingstadt Kerpen 37 Anteile der Schüler mit anerkanntem Förderbedarf in den Regelschulen Schulangebot vor Ort Die Analyse der Schülerzahl mit Förderbedarf der verschiedensten Art in den Regelschulen zeigt: 1,6% der Schüler in Grundschulen haben im Schuljahr 2015/16 einen anerkannten Förderbedarf und werden inklusiv unterrichtet. Im Bereich weiterführender Schulen sind es 2,7% sowie in den Grund- und weiterführenden Schulen insgesamt 2,3%. vergleichende Betrachtungen 42,5% der Schüler in den Grundschulen mit einem Förderbedarf haben ihren Förderschwerpunkt im Bereich Lernen, 25,0% im Bereich Sprache, 10,0% im Bereich emotional-soziale Entwicklung, 7,5% im Bereich geistige Entwicklung, 7,5% im Bereich körperliche Entwicklung und 7,5% im Bereich Hören und Kommunikation. 46,5% der Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf in den weiterführenden Schulen haben den Schwerpunkt im Bereich Lernen, 12,5% in der Sprache, 30,6% im der emotional-sozialen Entwicklung, 0,7% im der geistigen Entwicklung, 2,8% in der körperlichen Entwicklung, 1,4% im Sehen, 5,6% im Hören und der Kommunikation. In den Grund- und weiterführenden Schulen der Kolpingstadt Kerpen werden insgesamt 184 Kindern mit einem anerkannten Förderbedarf inklusiv unterrichtet. Davon werden 84 (45,7%) mit dem Förderschwerpunkt Lernen unterrichtet, 28 (15,2%) mit dem der Sprache, 48 (26,1%) mit dem der emotional-sozialen Entwicklung, 4 (2,2%) mit dem der geistigen Entwicklung, 7 (3,8%) mit dem der körperlichen Entwicklung, 2 (1,1%) mit dem des Sehens und 11 (6,0%) mit dem des Hörens und der Kommunikation. Anteil ∑ Hören und Kommunikation (HK) Sehen (SE) Körperliche Entwicklung (KM) Geistige Entwicklung (GG) 2015/16 EmotionalSoziale Entwicklung (ESE) Sprache (SB) Lernen (LE) Förderbedarf ∑ Schüler ∑ Inklusiv beschulte Schüler in den Regelschulen Grundschulen ∑ Anteile an Inklusion ∑ 2.524 40 17 10 42,5% 25,0% 4 10,0% 3 7,5% 3 7,5% 0 0,0% 3 7,5% 1,6% weiterf. Schulen ∑ Anteile an Inklusion ∑ 5.411 144 67 18 46,5% 12,5% 44 30,6% 1 0,7% 4 2,8% 2 1,4% 8 5,6% 2,7% Grund- u. weiterf. Schulen ∑ Anteile an Inklusion ∑ 7.935 184 84 28 45,7% 15,2% 48 26,1% 4 2,2% 7 3,8% 2 1,1% 11 6,0% 2,3% 195 195 195 100,0% Förderschüler: Anteil an Förderbedarf ∑ 100,0% biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika - Kolpingstadt Kerpen 38 Schulangebot vor Ort Anteile der in den Regelschulen inklusiv beschulten Kinder Kolpingstadt Kerpen - Schuljahr 2015/16 Grundschulen ∑ vergleichende Betrachtungen 1,6% weiterf. Schulen ∑ 2,7% 2,3% Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn Verteilung der Förderschwerpunkte der inklusiv beschulten Kinder - Kolpingstadt Kerpen Schuljahr 2015/16 Primarstufe Sekundarstufe 42,5% Lernen (LE) 46,5% 25,0% Sprache (SB) 12,5% EmotionalSoziale Entwicklung (ESE) 10,0% 30,6% 7,5% Geistige Entwicklung (GG) 0,7% Körperliche Entwicklung (KM) Sehen (SE) Hören und Kommunikation (HK) 7,5% 2,8% 0,0% 1,4% 7,5% 5,6% biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika - Kolpingstadt Kerpen 39 Schulangebot vor Ort Anteile der in den Regelschulen inklusiv beschulten Kinder Kolpingstadt Kerpen - Schuljahr 2015/16 Lernen (LE) Körperliche Entwicklung (KM) Sprache (SB) Sehen (SE) Emotional- Soziale Entwicklung (ESE) Hören und Kommunikation (HK) vergleichende Betrachtungen Geistige Entwicklung (GG) Grundschulen ∑ 43% 25% 10% 8% 8%0%8% weiterf. Schulen ∑ 47% 13% 31% 1% 3% 1%6% Grund- u. weiterf. Schulen ∑ 46% 15% 26% 2%4% 1%6% biregio, Bonn Schüler mit Förderbedarf in den Grund-, den weiterführenden und den Förderschulen Kolpingstadt Kerpen - Schuljahr 2015/16 Grundschulen 40 144 weiterführende Schulen 195 Förderschulen biregio, Bonn Schüler mit Förderbedarf in den Grundschulen, den weiterführenden Schulen und den Förderschulen - Kolpingstadt Kerpen - Schuljahr 2015/16 Grundschulen weiterführende Schulen 10,6% 38,0% Förderschulen 51,5% biregio, Bonn In der Schulform Hauptschule haben 11,3% der Schüler einen anerkannten Förderbedarf, in der Realschule 1,4%, im Gymnasium 0,4%, in der Gesamtschule 3,3%. Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika - Kolpingstadt Kerpen 40 Die Anteile der Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf erreichen mit 1,6% in den Grundschulen und 2,7% in den Sekundarstufen mittelhohe Versorgungsquoten. In der Förderschule insgesamt werden 195 Schüler unterrichtet. Dies entspricht 51,5% der Schüler mit einem anerkanntem Förderbedarf Lernen. Wenn die Inklusionsquote mittelfristig (ambitioniert) auf zwei Drittel der Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf erhöht werden könnte/sollte, müsste sich die Förderschule (2,4% der Schüler der allgemeinbildenden Schulen) auf eine weitere Verringerung ihrer Schülerzahl einstellen. Hauptschulen ∑ Anteile an Inklusion ∑ Realschulen ∑ Anteile an Inklusion ∑ Gymnasium Anteile an Inklusion ∑ Gesamtschule Anteile an Inklusion ∑ 679 2.172 1.217 5.411 52 5 67,5% 6,5% 3 19 15,8% 8 1 1 12,5% 12,5% 11 12 40 27,5% 30,0% 19 24,7% 9 47,4% 3 37,5% 13 32,5% 1 1,3% 67 18 46,5% 12,5% 44 30,6% 1 0,7% 144 vergleichende Betrachtungen Anteil ∑ Hören und Kommunikation (HK) 2015/16 Sehen (SE) Körperliche Entwicklung (KM) Geistige Entwicklung (GG) EmotionalSoziale Entwicklung (ESE) Sprache (SB) 77 1.343 weiterf. Schulen ∑ Anteile an Inklusion ∑ Lernen (LE) Förderbedarf ∑ Schüler ∑ Inklusiv beschulte Schüler in den weiterführenden Schulformen Schulangebot vor Ort 11,3% 2 10,5% 5 26,3% 3 37,5% 2 5,0% 2 5,0% 4 2,8% 2 1,4% 1,4% 0,4% 3,3% 8 5,6% 2,7% 0,0% biregio, Bonn Anteile der in den Regelschulen inklusiv beschulten Kinder Kolpingstadt Kerpen - Schuljahr 2015/16 Hauptschulen ∑ 11% Realschulen ∑ Gymnasium Gesamtschule weiterf. Schulen ∑ 1% 0% 3% 3% biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika - Kolpingstadt Kerpen 41 Schulangebot vor Ort EGrS Grundschule KGrS Theodor-Heuss KGrS Albertus-Magnus, Mödrath KGrS St. Elisabeth, Blatzheim GGrS Albert-Schweitzer, Brüggen GGrS im Park, Buir GGrS Türnich GGrS Clemens, Horrem GGrS Rathaus, Horrem GGrS Mühlenfeld, Sindorf GGrS Ulrich, Sindorf 3 6 0 0 8 0 0 6 0 17 0 Grundschulen ∑ Anteile an Inklusion ∑ 40 Hören und Kommunikation (HK) Sehen (SE) Körperliche Entwicklung (KM) Geistige Entwicklung (GG) EmotionalSoziale Entwicklung (ESE) Sprache (SB) Lernen (LE) Förderbedarf ∑ Schüler ∑ Inklusiv beschulte Schüler in den Regelschulen: Grundschulen vergleichende Betrachtungen 2 2 3 1 1 4 2 1 1 1 1 4 5 5 1 2 3 1 17 42,5% 10 25,0% 4 10,0% 3 7,5% 3 7,5% 3 7,5% Anteil an Schülern in Inklusionsjahrgängen ∑ Schüler in Inklusionsjahrgängen ∑ Schüler ∑ Anteil an Schülern ∑ 2015/16 Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf ∑ Inklusion: Grundschulen EGrS Grundschule KGrS Theodor-Heuss KGrS Albertus-Magnus, Mödrath KGrS St. Elisabeth, Blatzheim GGrS Albert-Schweitzer, Brüggen GGrS im Park, Buir GGrS Türnich GGrS Clemens, Horrem GGrS Rathaus, Horrem GGrS Mühlenfeld, Sindorf GGrS Ulrich, Sindorf 3 6 0 0 8 0 0 6 0 17 0 200 221 187 141 180 142 163 308 203 373 406 1,5% 2,7% 0,0% 0,0% 4,4% 0,0% 0,0% 1,9% 0,0% 4,6% 0,0% 108 172 2,8% 3,5% 95 8,4% 308 1,9% 286 5,9% Grundschulen ∑ 40 2.524 1,6% 969 4,1% biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika - Kolpingstadt Kerpen 42 Anteile der in den Regelschulen inklusiv beschulten Kinder: Grundschulen - Kolpingstadt Kerpen - Schuljahr 2015/16 vergleichende Betrachtungen Anteile an Schülern insgesamt Anteile an Schülern nur in Inklusions-Jahrgängen 1,5% EGrS Grundschule 2,8% 2,7% KGrS Theodor-Heuss KGrS Albertus-Magnus, Mödrath KGrS St. Elisabeth, Blatzheim 3,5% 0,0% 0,0% 0,0% 0,0% 4,4% GGrS Albert-Schweitzer, Brüggen GGrS im Park, Buir GGrS Türnich 8,4% 0,0% 0,0% 1,9% GGrS Clemens, Horrem GGrS Rathaus, Horrem 1,9% 0,0% 4,6% GGrS Mühlenfeld, Sindorf GGrS Ulrich, Sindorf Grundschulen ∑ 5,9% 0,0% 1,6% 4,1% biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen Schulangebot vor Ort biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika - Kolpingstadt Kerpen 43 Schulangebot vor Ort HS Adolph-Kolping HS Horrem RS Horrem-Sindorf RS Mater Salvatoris, pr. GY Kerpen GE Willy-Brandt weiterführende Schulen ∑ Anteil an Inklusion ∑ 28 49 19 0 8 40 7 12 9 19 33 3 2 3 1 11 1 12 3 13 REF! 144 67 46,5% 18 12,5% 44 30,6% 77 19 8 40 52 3 1 11 5 0 1 12 19 9 3 13 REF! Hauptschulen ∑ Realschulen ∑ Gymnasium Gesamtschule Hören und Kommunikation (HK) Sehen (SE) Körperliche Entwicklung (KM) Geistige Entwicklung (GG) EmotionalSoziale Entwicklung (ESE) Sprache (SB) Lernen (LE) Förderbedarf ∑ Schüler ∑ Inklusiv beschulte Schüler in den Regelschulen: weiterf. Schulen vergleichende Betrachtungen 1 2 5 3 2 2 1 0,7% 4 2,8% 2 1,4% 8 5,6% 1 0 0 0 0 2 0 2 0 0 0 2 0 5 3 0 biregio, Bonn HS Adolph-Kolping HS Horrem RS Horrem-Sindorf RS Mater Salvatoris, pr. GY Kerpen GE Willy-Brandt weiterführende Schulen ∑ Hauptschulen ∑ Realschulen ∑ Gymnasium Gesamtschule Anteil an Schülern in Inklusionsjahrgängen ∑ Schüler in Inklusionsjahrgängen ∑ Schüler ∑ Anteil an Schülern ∑ 2015/16 Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf ∑ Inklusion: weiterf. Schulen 28 49 19 0 8 40 303 376 642 701 2.172 1.217 9,2% 13,0% 3,0% 0,0% 0,4% 3,3% 303 376 524 9,2% 13,0% 3,6% 1.079 914 0,7% 4,4% 144 5.411 2,7% 3.196 4,5% 77 19 8 40 679 1.343 2.172 1.217 11,3% 1,4% 0,4% 3,3% 679 524 1.079 914 11,3% 3,6% 0,7% 4,4% biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 2. Schulangebot und Spezifika - Kolpingstadt Kerpen 44 Anteile der in den Regelschulen inklusiv beschulten Kinder: weiterf. Schulen - Kolpingstadt Kerpen - Schuljahr 2015/16 vergleichende Betrachtungen Anteile an Schülern insgesamt Anteile an Schülern nur in Inklusionsjahrgängen 9,2% HS Adolph-Kolping 9,2% 13,0% HS Horrem 13,0% 3,0% RS Horrem-Sindorf 3,6% 0,0% RS Mater Salvatoris, pr. 0,4% GY Kerpen 0,7% 3,3% GE Willy-Brandt 4,4% weiterf. Schulen ∑ 2,7% 4,5% biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen Schulangebot vor Ort biregio, Bonn 3. Schulangebot und Schulstruktur 3. 45 Das Schulangebot und die Schulstruktur in der Kolpingstadt Kerpen und ihrer Umgebung Schulangebot vor Ort bzw. in der Region Zu Schulangeboten und der Nachfrage nach diesen ermöglichen tabellarische und grafische Zeitreihen Vergleiche. Skizziert wird hier (zunächst für die Grund- und dann die weiterführenden Schulen) die Schülerzahlentwicklung in den Schuljahren 1995/96 bis 2015/16: Die Primarschülerzahlen in der Kolpingstadt Kerpen insgesamt sind bis zum Schuljahr 2015/16 (seit dem Schuljahr 1995/96) um -304 (-10,7%) gefallen: Schülerzahlen vor Ort insgesamt in der Primarstufe Grundschulen ∑ EGrS Kölner Str. KGrS Theodor-Heuss KGrS Albertus-Magnus, Mödrath KGrS St. Elisabeth, Blatzheim GGrS Albert-Schweitzer, Brüggen GGrS im Park, Buir GGrS Türnich GGrS Clemens, Horrem GGrS Rathausschule, Horrem GGrS Mühlenfeld, Sindorf GGrS Ulrichschule, Sindorf GGrS Manheim 2015/16 vs. 1995/96 1995/96 2000/01 2005/06 2010/11 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 abs. in % 2.828 2.881 2.917 2.584 2.570 2.529 2.518 2.524 -304 -10,7% -3 -1,5% 193 200 198 195 198 182 203 231 231 221 -51 -18,8% 248 236 290 252 272 290 184 187 -98 -34,4% 170 184 270 177 285 296 7 5,2% 143 141 153 155 163 138 134 149 187 180 -287 -61,5% 180 183 242 195 467 295 122 142 -30 -17,4% 146 136 183 139 172 146 168 163 163 209 187 183 206 0 195 302 308 -24 -7,2% 263 281 312 282 332 334 18 9,7% 199 203 191 189 251 193 185 204 371 373 102 37,6% 368 351 319 352 271 288 418 406 -30 -6,9% 444 432 434 430 436 377 71 76 72 38 0 0 0 0 -71 biregio, Bonn 37,6% 5,2% -18,8% -34,4% -17,4% -7,2% GGrS Clemens, Horrem -1,5% GGrS im Park, Buir -10,7% 9,7% -6,9% Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen GGrS Ulrichschule, Sindorf GGrS Mühlenfeld, Sindorf GGrS Rathausschule, Horrem GGrS Albert-Schweitzer, Brüggen KGrS St. Elisabeth, Blatzheim KGrS Albertus-Magnus, Mödrath KGrS Theodor-Heuss EGrS Kölner Str. -61,5% Grundschulen ∑ biregio, Bonn Veränderung der Schülerzahlen: Grundschulen, Kolpingstadt Kerpen, 2015/16 versus 1995/96 biregio, Bonn 3. Schulangebot und Schulstruktur 46 Schulangebot vor Ort bzw. in der Region Entwicklung der Grundschülerzahlen im Vergleich 500 400 EGrS Kölner Str. KGrS Theodor-Heuss 300 biregio, Bonn KGrS Albertus-Magnus, Mödrath KGrS St. Elisabeth, Blatzheim GGrS Albert-Schweitzer, Brüggen GGrS im Park, Buir 200 GGrS Türnich GGrS Clemens, Horrem GGrS Rathausschule, Horrem GGrS Mühlenfeld, Sindorf 100 GGrS Ulrichschule, Sindorf 2015/16 2014/15 2013/14 2012/13 2010/11 2005/06 2000/01 1995/96 0 Entwicklung der Grundschülerzahlen insgesamt 3.000 biregio, Bonn 2.800 2.600 Grundschulen ∑ 2015/16 2014/15 2013/14 2012/13 2010/11 2005/06 2000/01 2.200 1995/96 2.400 2.000 Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 3. Schulangebot und Schulstruktur 47 Gespiegelt wird hier nun die Schülerzahlentwicklung der weiterführenden Schulen in der Kolpingstadt Kerpen und ihrem Kreis, dem Rhein-Erft-Kreis. Die Region verfügt über eine große Zahl von weiterführenden Schulen {verwendete Abkürzungen: Hauptschulen (HS), Realschulen (RS), Gymnasien (GY), Gesamtschulen (GE), Freie Waldorfschulen (FWS)}. Haben die Schulen der Region im Schuljahr 1995/96 31.067 Schüler versorgt, sind es im Schuljahr 2015/16 mit 32.362 Schülern 1.295 (4%) mehr. Die Schulform Hauptschule unterrichtet 3.221 Schüler weniger (47%), die Realschule 324 Schüler weniger (4%), das Gymnasium 1.552 Schüler mehr (11%) und die Gesamtschule 3.094 Schüler mehr (211%). Die Freie Waldorfschule Erftstadt hat 194 (164%) Schüler hinzugewonnen. Kompiliert werden einige Besonderheiten und markante Veränderungen der Schullandschaft in der Region zwischen den Schuljahren 1995/96 und 2015/ 16. In der Sekundarstufe I und II zeigt die Entwicklung der Schülerzahl im Rhein-Erft-Kreis bei der Zunahme um 1.295 (4%), dass es sich bei diesem um einen Kreis mit einer beachtlichen Dynamik handelt. Die Gegenüberstellung der Schülerzahlen für zwei Schuljahre (2015/16 vs. 1995/96) für den Rhein-Erft-Kreis zeigt: Die Schülerzahl in den Hauptschulen nimmt deutlich bis dramatisch ab. Die Schülerzahl an den Realschulen nimmt etwas ab, die Gymnasien haben an Schülern hinzugewonnen und die Gesamtschulen haben in erheblichem Maße an Schülern hinzugewonnen: Schülerzahlen in den weiterführenden Schulen in der Region insgesamt im Vergleich Hauptschulen ∑ Realschulen ∑ Gymnasien ∑ Gesamtschulen ∑ Waldorfschulen ∑ alle ∑ 1995/96 Schüler 6.906 8.556 14.018 1.469 118 31.067 Anteil 22% 28% 45% 5% 0% 100% 2015/16 Schüler 3.685 8.232 15.570 4.563 312 32.362 +/- in % Anteil 11% 25% 48% 14% 1% 100% -3.221 -47% -324 -4% 1.552 11% 3.094 211% 194 164% 1.295 4% biregio, Bonn Schülerzahlentwicklung zwischen 1995/96 und 2015/16 nach Schulformen in der Region insgesamt Hauptschulen ∑ biregio, Bonn Realschulen ∑ Gymnasien ∑ -47% -4% 11% Gesamtschulen ∑ 211% Waldorfschulen ∑ alle ∑ 164% 4% Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn Schulangebot vor Ort bzw. in der Region 3. Schulangebot und Schulstruktur 48 Schulangebot vor Ort bzw. in der Region Strukturquoten in der Region insgesamt Anteile der Schulformen an den Schülern in Prozent 14,1% Gesamtschulen ∑ 1,0% Waldorfschulen ∑ 48,1% Gymnasien ∑ biregio, Bonn 11,4% Hauptschulen ∑ 25,4% Realschulen ∑ biregio, Bonn Schülerzahlen in der Region ∑ 1995/96 (hell) sowie 2015/16 (dunkel) 15.570 14.018 8.556 8.232 6.906 4.563 3.685 1.469 118 Hauptschulen ∑ Realschulen ∑ Gymnasien ∑ Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen 312 Gesamtschulen ∑ Waldorfschulen ∑ biregio, Bonn 3. Schulangebot und Schulstruktur 49 Es folgt ein konzentrierter tabellarischer sowie grafischer Überblick über die Schülerzahlentwicklung in der Kolpingstadt Kerpen, in den Kommunen des Rhein-Erft-Kreises insgesamt und auf der Ebene der Einzelschulen: Schülerzahlen in ausgewählten Schulstandorten in der Sekundarstufe I+II weiterf. Schulen ∑ Kerpen Bedburg Bergheim Brühl Elsdorf Erftstadt Frechen Hürth Pulheim Wesseling Schulangebot vor Ort bzw. in der Region Veränderungen abs. 1.295 924 -306 -139 732 -326 -484 226 338 494 -164 1995/96 2000/01 2005/06 2010/11 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 31.067 33.901 35.602 34.799 34.391 33.094 32.581 32.362 5.465 5.411 5.772 5.603 5.561 5.777 4.487 4.986 1.871 1.777 2.062 1.966 2.123 2.097 2.083 2.115 4.421 4.404 4.685 4.464 5.231 4.856 4.543 5.192 4.476 4.457 4.832 4.614 4.935 4.882 3.725 4.456 563 525 621 570 835 664 851 862 3.406 3.331 3.717 3.534 4.126 3.844 3.815 4.151 2.400 2.431 2.331 2.378 2.357 2.299 2.205 2.429 3.398 3.525 3.422 3.308 3.399 3.406 3.187 3.306 5.008 5.003 5.233 5.004 4.802 5.136 4.509 4.576 1.573 1.498 1.716 1.653 2.233 1.838 1.662 1.828 in % 4,2% 20,6% -14,7% -3,1% 19,7% -38,3% -12,7% 10,2% 10,6% 11,0% -9,9% biregio, Bonn Veränderung der Schülerzahlen in den weiterführenden Schulen nach Schulstandorten - 2015/16 versus 1995/96 20,6% 19,7% 10,2% 10,6% 11,0% 4,2% biregio, Bonn -3,1% -9,9% -12,7% -14,7% Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen Wesseling Pulheim Hürth Frechen Erftstadt Elsdorf Brühl Bergheim Bedburg Kerpen weiterf. Schulen ∑ -38,3% biregio, Bonn 3. Schulangebot und Schulstruktur 50 Entwicklung der Schülerzahlen in den weiterführenden Schulen in der Region im Vergleich 6.000 5.500 5.000 4.500 4.000 Kerpen Bedburg 3.500 Bergheim Brühl 3.000 Elsdorf Erftstadt 2.500 Frechen Hürth 2.000 Pulheim Wesseling 1.500 1.000 500 2015/16 2014/15 2013/14 2012/13 2010/11 2005/06 2000/01 1995/96 0 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn Schulangebot vor Ort bzw. in der Region 3. Schulangebot und Schulstruktur 51 Schulangebot vor Ort bzw. in der Region Entwicklung der Schülerzahlen im Rhein-Erft-Kreis ∑: nach Schulformen 18.000 16.000 14.000 12.000 10.000 Hauptschulen ∑ Realschulen ∑ Gymnasien ∑ 8.000 Gesamtschulen ∑ Waldorfschulen ∑ 6.000 4.000 2.000 2015/16 2014/15 2013/14 2012/13 2010/11 2005/06 2000/01 1995/96 0 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 3. Schulangebot und Schulstruktur 52 Entwicklung der Schülerzahlen in den weiterführenden Schulen in der Region im Vergleich 700 650 600 550 500 450 Kerpen, HS Adolph-Kolping-Schule Kerpen, HS Mühlengraben Bedburg, HS Arnold-von-Harff-Schule 400 350 Bergheim, HS Erich Kästner Bergheim, HS Paulus 300 Brühl, HS Clemens-August Elsdorf, HS Reuschenberg-Schule Erftstadt, HS Carl-Schurz 250 200 Erftstadt, HS Theodor-Heuss-Schule 150 100 50 2015/16 2014/15 2013/14 2012/13 2010/11 2005/06 2000/01 1995/96 0 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn Schulangebot vor Ort bzw. in der Region 3. Schulangebot und Schulstruktur 53 Entwicklung der Schülerzahlen in den weiterführenden Schulen in der Region im Vergleich 800 700 600 500 Frechen, HS Herbertskaul Hürth, HS Kendenich 400 Hürth, HS Hermülheim Pulheim, HS Escher Str. Pulheim, HS Brauweiler 300 Pulheim, KHS Papst Johannes XXIII, pr. Wesseling, HS Wilhelm-Busch 200 100 2015/16 2014/15 2013/14 2012/13 2010/11 2005/06 2000/01 1995/96 0 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn Schulangebot vor Ort bzw. in der Region 3. Schulangebot und Schulstruktur 54 Entwicklung der Schülerzahlen in den weiterführenden Schulen in der Region im Vergleich 900 850 800 750 700 Kerpen, RS Horrem-Sindorf Kerpen, RS Mater Salvatoris, pr. 650 Bedburg, RS Goethestr. Bergheim, RS Geschwister-Scholl 600 Bergheim, RS Albert-Einstein Brühl, RS Elisabeth-von-Thüringen, pr. 550 Brühl, RS Erich Kästner Elsdorf, RS Eugen-Langen 500 450 400 2015/16 2014/15 2013/14 2012/13 2010/11 2005/06 2000/01 1995/96 350 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn Schulangebot vor Ort bzw. in der Region 3. Schulangebot und Schulstruktur 55 Entwicklung der Schülerzahlen in den weiterführenden Schulen in der Region im Vergleich 950 900 850 800 750 Erftstadt, RS Gottfried-Kinkel Erftstadt, RS Dr.-J.-Flieger-Str. 700 650 Frechen, RS Frechen Hürth, RS Friedrich-Ebert 600 Pulheim, RS Marion-Doenhoff Pulheim, RS Arthur-Koepchen 550 Wesseling, RS Albert-Einstein 500 450 400 2015/16 2014/15 2013/14 2012/13 2010/11 2005/06 2000/01 1995/96 350 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn Schulangebot vor Ort bzw. in der Region 3. Schulangebot und Schulstruktur 56 Entwicklung der Schülerzahlen in den weiterführenden Schulen in der Region im Vergleich 2.400 2.000 1.600 2015/16 2014/15 2013/14 2012/13 2010/11 2005/06 2000/01 1.200 1995/96 Kerpen, GY Kerpen biregio, Bonn Entwicklung der Schülerzahlen in den weiterführenden Schulen in der Region im Vergleich 1.300 1.250 1.200 1.150 1.100 Bedburg, GY Silverberg Bergheim, GY Erft 1.050 Bergheim, GY Gutenberg Brühl, GY Max-Ernst 1.000 Brühl, GY St. Ursula, pr. Erftstadt, GY Ville 950 Erftstadt, GY Lechenich Frechen, GY Frechen 900 850 800 2015/16 2014/15 2013/14 2012/13 2010/11 2005/06 2000/01 1995/96 750 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn Schulangebot vor Ort bzw. in der Region 3. Schulangebot und Schulstruktur 57 Entwicklung der Schülerzahlen in den weiterführenden Schulen in der Region im Vergleich 1.600 1.400 1.200 1.000 Hürth, GY Albert-Schweitzer 800 Hürth, GY Ernst-Mach Pulheim, GY Geschwister-Scholl Pulheim, GY Abtei 600 Wesseling, GY Käthe-Kollwitz 400 200 2015/16 2014/15 2013/14 2012/13 2010/11 2005/06 2000/01 1995/96 0 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn Schulangebot vor Ort bzw. in der Region 3. Schulangebot und Schulstruktur 58 Entwicklung der Schülerzahlen in den weiterführenden Schulen in der Region im Vergleich 1.300 1.200 1.100 1.000 900 800 Kerpen, GE Willy-Brandt Bergheim, GE Herbergerstr. 700 Brühl, GE Otto-Wels-Str. Elsdorf, GE Gladbacher Str. Hürth, GE Bonnstr. Pulheim, GE Kastanienallee Pulheim, GE Papst-Johannes XXIII, pr. 600 500 400 Erftstadt, FWS Erftstadt 300 200 100 2015/16 2014/15 2013/14 2012/13 2010/11 2005/06 2000/01 1995/96 0 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn Schulangebot vor Ort bzw. in der Region 4. Entwicklung der Bevölkerungszahlen in Nordrhein-Westfalen 4. 59 Der Bevölkerungsstand und die Bevölkerungsentwicklung im Land Nordrhein-Westfalen Bevölkerungsentwicklung im Land Die Wohnbevölkerung in der Kolpingstadt Kerpen ist in den letzten 20 Jahren von 61.998 auf 65.477 Einwohner gestiegen - das heißt um 3.479 Einwohner. Mit einer Zuwachsrate von 5,6% übertrifft die Kolpingstadt Kerpen den Landesschnitt in Nordrhein-Westfalen von -0,2% erheblich: Bevölkerungsentwicklung im Land Nordrhein-Westfalen ViersenKfS Düsseldorf, Duisburg, Essen, Krefeld, Mönchengladbach, Mülheim Oberhausen, Remscheid, Solingen, Wuppertal, Rhein-Kreis-Neuss Mettmann Kleve Wesel KfS a.d. KfS KfS KfS KfS KfS Ruhr, KfS KfS RB Düsseldorf Bonn, KfS Köln, KfS Leverkusen, KfS StädteRegion Aachen Düren Rhein-Erft Euskirchen Heinsberg Oberbergischer Rheinisch-Bergischer Rhein-Sieg RB Köln KfS Bottrop, Gelsenkirchen, Münster, Coesfeld Borken Warendorf Steinfurt Recklinghausen KfS KfS RB Münster Bielefeld, Höxter Herford Gütersloh Paderborn Minden-Lübbecke Lippe KfS RB Detmold Bochum, Dortmund, Hagen, Hamm, Herne, Märkischer Hochsauerlandkreis Ennepe-Ruhr Olpe, Siegen-Wittgenstein, Soest, Unna, Kreis Kreis Kreis KfS KfS KfS KfS Kreis Kreis RB Arnsberg Nordrhein-Westfalen Kreisfreie Städte Kreise Kolpingstadt Kerpen 288.450 571.030 614.861 535.250 266.702 249.606 224.397 176.530 165.735 122.260 288.071 381.884 435.656 504.698 465.454 1995 5.290.584 291.431 965.697 162.252 550.353 258.565 442.356 182.177 238.627 280.914 269.541 546.670 4.188.583 120.642 265.061 291.164 202.218 342.688 416.252 662.931 272.534 2.573.490 329.043 324.066 154.401 250.768 316.139 360.471 278.020 2.012.908 598.840 400.395 183.408 212.003 352.069 179.897 458.221 283.857 299.336 138.115 422.662 298.677 3.827.480 17.893.045 7.303.111 10.589.934 61.998 300.842 569.364 595.243 514.915 263.014 239.916 222.151 172.862 164.973 119.287 299.362 366.434 443.865 507.699 474.390 2000 5.254.317 302.247 962.884 161.047 550.966 268.564 455.487 189.316 250.400 288.170 275.474 576.993 4.281.548 120.611 265.609 278.695 214.893 359.573 434.885 657.592 280.443 2.612.301 345.379 321.758 155.808 254.754 322.789 365.006 290.301 2.055.795 588.994 391.147 182.427 203.151 350.781 174.529 457.465 281.830 296.256 141.207 431.740 306.377 3.805.904 18.009.865 7.181.258 10.828.607 63.135 304.140 574.514 585.430 501.564 261.444 237.701 218.898 169.917 163.581 115.864 307.703 359.237 445.255 504.972 476.428 2005 5.226.648 312.818 983.347 161.227 568.475 272.478 462.862 193.304 257.326 289.836 279.092 597.857 4.378.622 119.356 270.868 268.102 221.001 369.112 444.231 646.558 283.395 2.622.623 353.250 326.925 153.550 254.507 321.965 360.858 298.703 2.069.758 588.168 385.626 184.239 196.934 342.642 170.992 448.800 277.219 291.372 141.776 423.830 308.856 3.760.454 18.058.105 7.156.752 10.901.353 64.348 300.417 588.735 574.635 489.559 257.993 235.076 212.945 167.344 159.927 110.563 307.807 349.721 443.286 495.155 468.619 2010 5.161.782 324.899 1.007.119 160.772 565.714 267.712 464.130 190.962 254.936 280.840 276.927 598.736 4.392.747 116.771 279.803 257.981 219.784 369.633 443.357 628.817 278.145 2.594.291 353.766 323.270 147.140 249.020 314.153 351.158 299.816 2.038.323 580.444 374.737 181.783 188.529 331.575 164.762 430.965 267.601 282.681 138.961 411.806 304.167 3.658.011 17.845.154 7.107.368 10.737.786 64.602 295.067 604.527 573.784 485.465 256.853 222.500 209.292 167.108 156.771 109.009 304.963 345.425 442.522 477.760 457.244 2014 5.108.290 313.958 1.046.680 161.540 547.661 259.073 459.448 188.158 249.310 270.618 279.497 585.781 4.361.724 116.017 302.178 257.651 215.996 365.191 437.127 613.092 273.412 2.580.664 354.463 329.782 142.770 249.219 309.216 345.127 299.071 2.029.648 580.511 361.876 176.580 186.716 322.916 154.608 413.820 261.561 275.909 134.759 391.774 296.742 3.557.772 17.638.098 7.118.831 10.519.267 64.171 NordrheinWestfalen Veränderungen -32.237 -44.019 -24.462 -13.463 -12.761 -31.838 -21.419 41.148 22.266 14.370 -6.706 -7.252 -7.009 -2.790 9.211 -10,4% -5,2% -8,2% -2,5% -9,8% -6,0% -4,1% -8,3% -4,2% -0,6% 7,2% 7,7% 3,3% 3,2% absolut relativ -116.961 -2,2% 27.378 9,4% 94.885 9,8% 1.235 0,8% 3.569 0,6% 4.263 1,6% 24.301 5,5% 8.988 4,9% 13.900 5,8% -7.462 -2,7% 13.188 4,9% 49.543 9,1% 233.788 -30.796 -45.124 44.978 16.183 26.978 27.122 -3.499 4.897 -10,6% 17,0% -2,9% -6,8% 5,6% 8,0% 7,9% 6,5% 1,8% -10.391 40.739 31.599 26.312 -3.089 -9.721 9.024 -2,7% 1.354 -6,7% -1,0% 1,6% 9,6% 2,8% 0,5% 9,5% -12.659 -35.653 -22.959 -26.115 -24.046 -42.050 -20.095 -18.536 -26.627 45.088 -4.011 -1.750 4.318 -13,4% -10,8% -2,1% -8,9% -2,2% -7,4% -9,2% -7,1% -6,2% -1,3% -6,3% 2,2% 1,4% -230.183 -6,0% -27.529 -0,2% -94.722 -1,3% 67.193 0,6% 3.479 5,6% 297.661 612.178 582.624 491.231 259.996 225.144 210.934 169.278 158.726 109.499 310.337 350.046 450.026 483.279 462.664 2015 5.173.623 318.809 1.060.582 163.487 553.922 262.828 466.657 191.165 252.527 273.452 282.729 596.213 4.422.371 117.143 310.039 260.368 218.401 369.666 443.374 617.807 277.431 2.614.229 360.642 333.090 144.010 252.122 313.050 350.750 304.332 2.057.996 586.181 364.742 179.397 189.044 325.954 155.851 416.171 263.762 280.800 136.365 396.035 302.995 3.597.297 17.865.516 7.208.389 10.657.127 65.477 biregio, Bonn Quelle: IT.NRW (Stand: jeweils Bevölkerung am Jahresende: 31.12.; ab 2014 Basis Zensus!) 0,6% Kreise 5,6% -1,3% Kreisfreie Städte Kolpingstadt Kerpen -0,2% RB Arnsberg Nordrhein-Westfalen 2,2% RB Detmold -6,0% 1,6% RB Münster 5,6% RB Köln 4,9% 9,1% Rhein-Sieg Oberbergischer Rheinisch-Bergischer 5,8% Heinsberg -2,7% 4,9% Euskirchen 1,6% Düren 5,5% 0,6% StädteRegion Aachen Rhein-Erft 0,8% 9,8% Köln, KfS Leverkusen, KfS 9,4% RB Düsseldorf -2,2% Bonn, KfS Bevölkerungsentwicklung 1995-2015 (Basis: Zensus 2011) biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 4. Entwicklung der Bevölkerungszahlen in Nordrhein-Westfalen 60 Bevölkerungsentwicklung im Land Bevölkerungszahlen im RB Köln 2015 (Basis: Zensus 2011) Bonn, KfS NordrheinWestfalen 318.809 1.060.582 Köln, KfS Leverkusen, KfS 163.487 553.922 biregio, Bonn StädteRegion Aachen Düren Rhein-Erft Euskirchen 262.828 466.657 191.165 Heinsberg 252.527 Oberbergischer 273.452 Rheinisch-Bergischer 282.729 Rhein-Sieg 596.213 Ein weiterer demografischer Aspekt beleuchtet die Entwicklung im Land Nordrhein-Westfalen, in seinen Kreisen und kreisfreien Städten sowie vor allem auch vor Ort: Die Kolpingstadt Kerpen liegt bei dem relativen Anteil der Kinder pro Jahrgang an der Wohnbevölkerung landesweit im oberen Drittel. Mit 9,6 Kindern pro 1.000 Einwohner liegt die relative mittlere Jahrgangsbesetzung der 6-10-Jährigen über dem Landesschnitt (8,7 Kinder pro 1.000 Einwohner), über dem der Kreisfreien Städte (8,6) und über dem der Kreise (8,8 Kinder). So ist die Kolpingstadt Kerpen (9,6 Kinder pro 1.000 Einwohner) etwas 'kinderreicher' als ihr Kreis Rhein-Erft-Kreis (9,1 Kinder in der Grundschule pro 1.000 Einwohner) - aufgestellt': Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen Kreise Kreisfreie Städte Nordrhein-Westfalen RB Arnsberg 8,8 8,6 8,7 8,5 9,2 8,8 RB Münster 9,4 9,1 9,1 8,8 RB Detmold 9,4 9,6 9,3 8,9 8,7 8,6 8,5 8,2 8,6 8,5 RB Köln Rhein-Sieg Rheinisch-Bergischer Oberbergischer Heinsberg Euskirchen Rhein-Erft Düren StädteRegion Aachen Leverkusen, KfS Köln, KfS Bonn, KfS RB Düsseldorf Kolpingstadt Kerpen 4. Entwicklung der Bevölkerungszahlen in Nordrhein-Westfalen 61 Mittlerer Grundschülerjahrgang pro 1.000 Einwohner (Basis: Zensus 2011) Bevölkerungsentwicklung im Land NordrheinWestfalen biregio, Bonn biregio, Bonn 5. Entwicklung Bisherige Entwicklung der Bevölkerungszahlen in der Kolpingstadt Kerpen 4. der Bevölkerungszahlen in Nordrhein-Westfalen 5. 62 Zur bisherigen Entwicklung der Bevölkerungszahlen in der Kolpingstadt Kerpen Bevölkerungsentwicklung im Land In der Kolpingstadt Kerpen ist die Wohnbevölkerung zwischen 1995 und 2000 jährlich um 0,4% angestiegen. Ein solcher Anstieg liegt oberhalb der durchschnittlichen Höhe der Steigerungsraten im Land (0,1%) unterhalb der Ebene des Kreises (0,6%). Zwischen 2014 und 2015 ist sie um 2,0% gestiegen, die höchste Steigerungsrate in der Region. Hier werden nun die jährlichen Veränderungen der Bevölkerungszahlen vor Ort, im Kreis, in den Nachbarkreisen und auf der Ebene des Landes dokumentiert: Einwohnerentwicklung 1995 Kolpingstadt Kerpen 61.998 442.356 Rhein-Erft 258.565 Düren 182.177 Euskirchen Köln, KfS 965.697 Rhein-Kreis-Neuss 435.656 Rhein-Sieg 546.670 17.893.045 NRW Quelle: IT.NRW +/- p.a. +/- p.a. +/- p.a. +/- p.a. +/- p.a. Veränderung 2000 in % 2005 in % 2010 in % 2014 in % 2015 in % 1995 - 2015 3.479 5,6% 65.477 2,0% 64.171 -0,2% 64.602 0,1% 64.348 0,4% 63.135 0,4% 455.487 0,6% 462.862 0,3% 464.130 0,1% 459.448 -0,3% 466.657 1,6% 24.301 5,5% 4.263 1,6% 268.564 0,8% 272.478 0,3% 267.712 -0,3% 259.073 -0,8% 262.828 1,4% 8.988 4,9% 189.316 0,8% 193.304 0,4% 190.962 -0,2% 188.158 -0,4% 191.165 1,6% 962.884 -0,1% 983.347 0,4% 1.007.119 0,5% 1.046.680 1,0% 1.060.582 1,3% 94.885 9,8% 443.865 0,4% 445.255 0,1% 443.286 -0,1% 442.522 -0,0% 450.026 1,7% 14.370 3,3% 576.993 1,1% 597.857 0,7% 598.736 0,0% 585.781 -0,5% 596.213 1,8% 49.543 9,1% 18.009.865 0,1% 18.058.105 0,1% 17.845.154 -0,2% 17.638.098 -0,3% 17.865.516 1,3% -27.529 -0,2% biregio, Bonn Bevölkerungsentwicklung - jeweiliger Zuwachs in Prozent seit 2000 2,5% 2,0% 1,5% NRW biregio, Bonn Kolpingstadt Kerpen Rhein-Erft 1,0% Düren Euskirchen 0,5% Köln, KfS Rhein-Kreis-Neuss 0,0% Rhein-Sieg -0,5% -1,0% 2000 2005 2010 2014 Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen 2015 biregio, Bonn Region vor Ort 5. Entwicklung Bisherige Entwicklung der Bevölkerungszahlen in der Kolpingstadt Kerpen 4. der Bevölkerungszahlen in Nordrhein-Westfalen 63 Bevölkerungsentwicklung im Land Bevölkerungszuwachs 1995 - 2015 in Prozent Kolpingstadt Kerpen 5,6% Rhein-Erft 5,5% 1,6% biregio, Bonn Düren Region vor Ort 4,9% Euskirchen 9,8% Köln, KfS 3,3% Rhein-Kreis-Neuss 9,1% Rhein-Sieg Bevölkerung im Kreis 1995 2000 2005 2010 2014 2015 Bedburg, Stadt Bergheim, Stadt Brühl, Stadt Elsdorf, Stadt Erftstadt, Stadt Frechen, Stadt Hürth, Stadt Kolpingstadt Kerpen Pulheim, Stadt Wesseling, Stadt Rhein-Erft-Kreis 23.219 60.610 43.653 21.343 48.717 45.583 52.351 61.998 51.365 33.517 442.356 24.237 63.526 43.839 21.692 50.689 47.019 53.261 63.135 53.158 34.931 455.487 24.937 63.015 44.349 21.674 51.122 48.965 55.169 64.348 53.694 35.589 462.862 24.647 62.129 44.260 21.193 50.553 49.939 57.922 64.602 53.769 35.116 464.130 23.037 59.656 43.995 21.083 49.179 51.510 57.925 64.171 53.345 35.547 459.448 23.334 60.390 44.768 21.232 49.786 51.999 59.496 65.477 54.200 35.975 466.657 Quelle: IT.NRW, ab 2014 Basis Zensus Veränderung: 1995 bis 2015 115 -220 1.115 -111 1.069 6.416 7.145 3.479 2.835 2.458 24.301 0,5% -0,4% 2,6% -0,5% 2,2% 14,1% 13,6% 5,6% 5,5% 7,3% 5,5% biregio, Bonn Bevölkerungsentwicklung biregio, Bonn 480.000 460.000 Rhein-Erft-Kreis 440.000 420.000 1995 2000 2005 2010 Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen 2014 2015 biregio, Bonn 5. Entwicklung Bisherige Entwicklung der Bevölkerungszahlen in der Kolpingstadt Kerpen 4. der Bevölkerungszahlen in Nordrhein-Westfalen 64 Bevölkerungsentwicklung in der Kolpingstadt Kerpen und den Kommunen im Kreis 67.500 Region vor Ort 65.000 62.500 60.000 57.500 55.000 biregio, Bonn 52.500 Elsdorf, Stadt 50.000 Frechen, Stadt 47.500 Hürth, Stadt Kolpingstadt Kerpen 45.000 Pulheim, Stadt 42.500 Wesseling, Stadt 40.000 Bergheim, Stadt Bedburg, Stadt 37.500 Brühl, Stadt 35.000 Erftstadt, Stadt 32.500 30.000 27.500 25.000 22.500 20.000 1995 Bevölkerungsentwicklung im Land 2000 2005 2010 2014 Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen 2015 biregio, Bonn 6. Bevölkerung, Demografie und Schulen - Kolpingstadt Kerpen 6. 65 Prognose der künftigen demografischen Entwicklung und der schulrelevanten Altersjahrgänge in der Kolpingstadt Kerpen Prognose zukünftige Entwicklung Die Altersstruktur der Bevölkerung führt zu gegenläufigen Wellenbewegungen. Geburtenstarke Jahrgänge sind in der Erwerbstätigkeit, geburtenschwache befinden sich noch in der Ausbildung, wieder geburtenstärkere Jahrgänge besuchen die Grundschule und drängen in die weiterführenden Schulen. Die Ursachen sind in einfachen Gesetzmäßigkeiten zu sehen: Die Nachkriegszeit hat bis Ende der sechziger Jahre aus einer in der Vorkriegszeit geborenen Generation steigende Geburtenzahlen erbracht, welche die heutige Elterngeneration der heranwachsenden Schülergeneration bilden. Demografie vor Ort Dann setzte ein starker Rückgang der Geburtenzahlen ein, der nicht nur auf die schwächer besetzten Elternjahrgänge der in der Kriegszeit Geborenen, sondern auch auf gesellschaftliche Zeitströmungen zurückzuführen war (der "Pillenknick"). Je leichter es fällt, Differenzen zur Situation im Land (Linie) aus der Grafik zu erkennen, umso spezifischer und 'spektakulärer' sind dann die Besonderheiten der Entwicklungsverläufe vor Ort einzuschätzen: Altersaufbau der Wohnbevölkerung in Promille: Kolpingstadt Kerpen (Fläche) - 2015/16 (zum Vergleich: Linie Nordrhein-Westfalen 2015) 85 80 75 70 65 60 männlich 55 weiblich 50 45 40 35 30 25 20 15 10 5 0 -10 -8 -6 -4 -2 0 2 4 6 8 10 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 7. Bevölkerung, 6. Prognose zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Kolpingstadt Kerpen 66 Erst allmählich haben sich die Geburtenzahlen wieder allein aufgrund der stärker besetzten Elternjahrgänge erhöht. Diese Entwicklung hat sich noch bis Ende der neunziger Jahre fortgesetzt; mit den dann wiederum schwächer besetzten Elternjahrgängen der in den siebziger Jahren Geborenen gehen künftig jedoch erneut rückläufige Geburtenzahlen einher. In der Kolpingstadt Kerpen zeigt der gegenwärtige Altersaufbau der Wohnbevölkerung die historisch bestimmten Einschnitte und Ausformungen und den beschriebenen starken Rückgang der Geburtenzahlen in den siebziger Jahren; danach haben sich die Geburtenzahlen stabilisiert (vgl. hierzu auch den Altersaufbau der Wohnbevölkerung im Bundesland Nordrhein-Westfalen; Datenstand: 31.12.2015). Die Grafik zeigt die Gesamtzahl der Bürger (sowie Männer und Frauen) nach ihrem Alter in der Kolpingstadt Kerpen: Prognose zukünftige Entwicklung Demografie vor Ort Die Bevölkerungszahl nach Lebensjahren, 2015/16 - Kolpingstadt Kerpen Kolpingstadt Kerpen nur Männer nur Frauen 85 80 75 70 65 60 55 50 45 40 35 30 25 20 15 1.300 1.200 1.100 1.000 900 800 700 600 500 400 300 200 0 5 100 10 0 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 7. Bevölkerung, 6. Prognose zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Kolpingstadt Kerpen Bevölkerungszahl nach Lebensjahren 2015/16 Türnich Männer 67 Bevölkerungszahl nach Lebensjahren 2015/16 Frauen Balkhausen Demografie vor Ort Frauen Männer 80 75 80 70 75 65 70 60 65 55 60 50 55 50 45 45 40 40 35 35 30 30 0 60 50 40 30 20 0 80 70 60 50 5 40 10 5 30 15 10 20 20 15 10 25 20 10 0 25 0 biregio, Bonn biregio, Bonn Bevölkerungszahl nach Lebensjahren 2015/16 Bevölkerungszahl nach Lebensjahren 2015/16 50 50 45 45 40 40 35 35 30 30 25 25 20 20 15 15 10 10 5 0 5 250 55 Frauen 200 60 55 0 60 120 65 100 70 65 80 70 60 75 40 80 75 Männer 150 Horrem 100 Frauen 50 Männer 80 20 0 Brüggen 0 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen Prognose zukünftige Entwicklung biregio, Bonn biregio, Bonn 7. Bevölkerung, 6. Prognose zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Kolpingstadt Kerpen Bevölkerungszahl nach Lebensjahren 2015/16 Neubottenbroich 68 Bevölkerungszahl nach Lebensjahren 2015/16 Sindorf Frauen Männer Demografie vor Ort Frauen Männer 80 80 75 75 70 70 65 65 60 60 55 55 50 50 45 45 40 40 35 35 30 30 350 300 250 200 150 5 100 5 0 10 25 10 20 15 15 15 10 20 5 0 20 50 25 25 0 0 biregio, Bonn biregio, Bonn Bevölkerungszahl nach Lebensjahren 2015/16 Bevölkerungszahl nach Lebensjahren 2015/16 40 40 35 35 30 30 25 25 20 20 15 15 10 10 5 0 5 40 45 35 50 45 Frauen 30 50 25 55 20 60 55 0 60 300 65 250 70 65 200 70 150 75 100 80 75 Männer 15 Mödrath 10 Frauen 5 Männer 80 50 0 Kerpen 0 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen Prognose zukünftige Entwicklung biregio, Bonn biregio, Bonn 7. Bevölkerung, 6. Prognose zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Kolpingstadt Kerpen 50 45 45 40 40 35 35 30 30 25 25 20 20 15 15 10 10 5 5 0 0 biregio, Bonn biregio, Bonn Bevölkerungszahl nach Lebensjahren 2015/16 Bevölkerungszahl nach Lebensjahren 2015/16 Manheim (alt) Frauen Manheim-Neu Frauen 45 45 40 40 35 35 30 30 25 25 20 20 15 15 10 10 5 5 0 25 50 20 55 50 15 60 55 10 60 0 65 20 70 65 15 75 70 10 80 75 5 Männer 80 5 0 Männer 0 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen Prognose zukünftige Entwicklung Demografie vor Ort Frauen 100 55 50 0 55 80 60 70 65 60 60 65 50 70 40 75 70 30 75 20 80 Männer 80 Buir 40 Frauen 20 Männer 80 10 0 Blatzheim Bevölkerungszahl nach Lebensjahren 2015/16 60 Bevölkerungszahl nach Lebensjahren 2015/16 69 biregio, Bonn biregio, Bonn 7. Bevölkerung, 6. Prognose zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Kolpingstadt Kerpen 70 Prognose zukünftige Entwicklung Bevölkerungszahl nach Lebensjahren 2015/16 Horrem+Sindorf Männer Demografie vor Ort Frauen 80 75 70 65 60 55 50 45 40 35 30 25 20 15 550 500 450 400 350 300 250 200 150 100 5 50 0 10 0 biregio, Bonn Bevölkerungszahl nach Lebensjahren 2015 Sonstige ∑ Männer Frauen 80 75 70 65 60 55 50 45 40 35 30 25 20 15 750 700 650 600 550 500 450 400 350 300 250 200 150 100 5 50 0 10 0 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 7. Bevölkerung, 6. Prognose zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Kolpingstadt Kerpen 45 40 40 35 35 30 30 25 25 20 20 15 15 10 0 0 biregio, Bonn biregio, Bonn Bevölkerung 2015 zum Vergleich Bevölkerung 2015 zum Vergleich 55 50 50 45 45 40 40 35 35 30 30 25 25 20 20 15 15 10 10 5 0 5 350 55 Frauen 300 60 0 65 60 1.200 65 1.000 70 800 75 70 600 75 400 80 200 80 Männer 250 Elsdorf 200 Frauen 150 Männer 100 Bergheim 0 5 400 0 50 5 800 50 45 350.000 55 50 300.000 60 55 250.000 65 60 200.000 70 65 150.000 75 70 100.000 80 Demografie vor Ort 1.200 Frauen 1.000 Frauen 600 Männer 400 Männer 200 Kolpingstadt Kerpen 75 50.000 0 Nordrhein-Westfalen 80 10 Prognose zukünftige Entwicklung Bevölkerung 2015/16 zum Vergleich 1.400 Bevölkerung 2015 zum Vergleich 71 0 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn biregio, Bonn 7. Bevölkerung, 6. Prognose zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Kolpingstadt Kerpen 60 55 55 50 50 45 45 40 40 35 35 30 30 25 25 20 20 15 15 10 10 5 0 5 Demografie vor Ort Frauen 1.000 65 60 0 65 1.000 70 800 75 70 600 75 400 80 Männer 800 Frechen 400 Frauen 200 Männer 80 200 0 Erftstadt Prognose zukünftige Entwicklung Bevölkerung 2015 zum Vergleich 600 Bevölkerung 2015 zum Vergleich 72 0 biregio, Bonn biregio, Bonn Bevölkerung 2015 zum Vergleich Bevölkerung 2015 zum Vergleich Hürth Männer Frauen Rhein-Erft-Kreis Frauen Männer 80 75 80 70 75 65 70 60 65 55 60 50 55 50 45 45 40 40 35 35 30 30 0 10.000 8.000 6.000 5 4.000 0 1.000 800 10 5 600 15 10 400 20 15 2.000 25 20 200 0 25 0 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn biregio, Bonn 7. Bevölkerung, 6. Prognose zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Kolpingstadt Kerpen 73 Der Altersstammbaum vor Ort verdeutlicht, dass die Zahl der Personen über 70 Jahre die der Bürger um das 65. Lebensjahr übersteigt (als Folge des II. Weltkrieges); die Personengruppe um die 50 Jahre, die in der Regel die meisten Eltern in der Phase des Übergangs von der Sekundarstufe I in die allgemein und berufsbildenden Oberstufen stellt (und die schon recht wenige Kinder hat), ist die stärkste. Die künftigen Elterngenerationen dagegen sind weitaus schwächer vertreten. Das durchschnittliche Alter der Bevölkerung in der Kolpingstadt Kerpen beträgt heute 42,3 Jahre (im Land sind es 43,4 Jahre). Der Anteil der Männer liegt vor Ort bei 49,7% und bei 49,1% im Land: Prognose zukünftige Entwicklung Demografie vor Ort Männer und Frauen in ausgesuchten Altersgruppen in absoluten Zahlen - Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 0-10 10-20 Frauen 3.235 Männer 3.397 20-30 3.405 30-40 3.771 3.728 4.148 40-50 4.150 50-60 4.876 4.194 60-70 5.319 4.885 70-80 80+ 4.220 5.345 3.265 1.797 3.782 2.955 1.194 Anteile Männer und Frauen zwischen 20 und 30 Jahren, Regionen, Kolpingstadt Kerpen Männer 57,1% Frauen 55,9% 52,6% 52,4% 52,1% 51,6% 51,5% 52,1% 48,5% 47,9% 47,4% 48,4% 47,9%47,6% 46,1% 44,1% 53,9% 50,3% 49,7% 42,9% 53,2% 46,8% Manheim-Neu Manheim (alt) Buir Blatzheim Mödrath Kerpen Sindorf Neubottenbroich Horrem Brüggen Balkhausen Türnich 35,6% biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 7. Bevölkerung, 6. Prognose zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Kolpingstadt Kerpen 74 Differenz zwischen der Zahl der Männer und Frauen nach Alter in % - Kolpingstadt Kerpen Demografie vor Ort Über- bzw. Unterhänge bei den Anteilen der Männer nach Altersgruppen 2,4% 4,5% 4,8% 0,5% 0,1% 0,2% -0,6% -5,0% biregio, Bonn -5,5% -20,2% 0-10 10-20 20-30 30-40 40-50 50-60 60-70 70-80 80+ insg. Die bisherigen und zukünftigen demografischen Entwicklungen werden zu großen Teilen von den natürlichen Bevölkerungsbewegungen (Geburten und Sterbefällen) in der ortsansässigen Wohnbevölkerung bestimmt. Hinzu sind in den 90er Jahren verstärkt Binnen- und Außenwanderungsbewegungen getreten. Prognosen zur zukünftigen Entwicklung der Geburtenzahlen können nur grobe Schätzungen sein. Entscheidende Variablen sind die Geburtenziffern und Wanderungsbewegungen. Denkbar sind vielfältige Szenarien: Steigen die allgemein niedrigen Geburtenziffern wieder an, versiegt die Binnen- und Außenwanderung von Ost nach West, öffnen sich die Grenzen weiter für Osteuropa, steigt die Zahl der Asylbewerber bzw. Flüchtlinge noch einmal bzw. weiter ...? Vieles hängt letztlich von der allgemeinen wirtschaftlichen Lage in Deutschland, von regionalen sowie lokalen Perspektiven ab. Seit Jahren relativ unverändert ist in Deutschland die Kinderzahl pro Familie (2014). 26% aller Kinder sind Einzelkinder (30% der Kinder in den Städten und 24% der Kinder auf dem Land; 34% sind es in den neuen und 25% in den alten Bundesländern). 47% haben im Jahr 2014 ein Geschwisterkind und 27% mehrere Geschwister. 1996 waren es 24% Einzelkinder, 48% mit einem Geschwister und 28% mit mehreren Geschwistern. Die Raten für die Geburtenhäufigkeit ("Fertilität") haben sich in Deutschland in den letzten 20 Jahren kaum verändert. Jedoch hat die Öffnung der innerdeutschen Grenzen zu einem Abfall der Geburtenraten in den neuen Ländern (andere Lebensdispositionen und Wegzüge junger Menschen; die Geburtenraten in der DDR waren deutlich höher als in Westdeutschland und Frauen in der DDR haben deutlich früher Kinder bekommen als die in der alten Bundesrepublik) geführt, dem Absinken der Raten, das sich nicht fortgesetzt hat. Nun sind die Fertilitätsraten innerhalb der alten und der neuen Länder in Deutschland wieder eher ausgeglichen. Und sie steigen wieder an. 2014 sind es 1,47 Kinder pro Frau (nach 1,37 2013). Bei Frauen mit einer deutschen Staatsangehörigkeit sind es 1,42 Kinder (nach 1,37 Kindern 2013) und bei Frauen mit einer ausländischen 1,86 (nach 1,80 2013): Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen Prognose zukünftige Entwicklung biregio, Bonn 7. Bevölkerung, 6. Prognose zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Kolpingstadt Kerpen 75 Prognose zukünftige Entwicklung 1,42 2013 1,47 1,41 2012 1,43 1,39 2010 1,36 1,35 1,36 1,40 2009 1,46 1,37 1,38 1,40 2008 1,301,33 1,34 2006 1,37 1,30 1,34 1,36 2005 2007 1,31 1,36 1,37 2004 1,34 1,36 1,26 1,341,37 1,24 1,351,38 2002 2014 2011 2003 2000 0,77 1994 1995 0,78 1993 1990 0,84 Neue Länder 1,23 Alte Länder 2001 Deutschland ∑ biregio, Bonn 1,21 1,25 1,34 1,381,41 1,40 1,42 1,43 1,45 1,52 1,54 Fertilitätsraten in Deutschland Die Geburtenrate differiert innerhalb der Bundesländer - 2014 (bzw. 2013): Baden-Württemberg 1,46 (1,42), Bayern 1,45 (1,41), Berlin 1,46 (1,40), Brandenburg 1,55 (1,47), Bremen 1,46 (1,36), Hamburg 1,41 (1,36), Hessen 1,46 (1,41), Mecklenburg-Vorpommern 1,49 (1,45), Niedersachsen 1,53 (1,46), Nordrhein-Westfalen 1,48 (1,41), Rheinland-Pfalz 1,47 (1,41), Saarland 1,35 (1,27), Sachsen 1,57 (1,53), Sachsen-Anhalt 1,50 (1,46), Schleswig-Holstein 1,48 (1,43), Thüringen 1,55 (1,50). In den alten Bundesländern liegt die Ziffer nach den Angaben des Statistischen Bundesamts für das Jahr 2014 bei 1,47 und in den neuen bei 1,54 Kindern. Die Spreizung zwischen Ländern wie dem Saarland und Sachsen ist erheblich! Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn Demografie vor Ort 7. Bevölkerung, 6. Prognose zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Kolpingstadt Kerpen 76 Prognose zukünftige Entwicklung Geburtenraten in Deutschland 2014 (und 2013) nach Ländern 1,57 1,53 1,50 1,46 1,48 1,43 1,55 1,50 1,27 1,36 1,41 1,36 1,46 1,41 1,49 1,45 1,53 1,46 1,48 1,41 1,47 1,41 1,35 1,47 1,46 1,46 1,42 1,45 1,41 1,46 1,40 1,55 Demografie vor Ort 2014 Thüringen Schleswig-Holstein Sachsen-Anhalt Sachsen Saarland Rheinland-Pfalz Nordrhein-Westfalen Niedersachsen Mecklenburg-Vorpommern Hessen Hamburg Bremen Brandenburg Berlin Bayern Baden-Württemberg 2013 biregio, Bonn Die Kinderzahl in Deutschland hängt eng mit der Qualifizierung der Frauen zusammen: "Je höher, desto weniger Kinder". Gut ausgebildete Frauen mit einem Hochschulabschluss bleiben zu 30% kinderlos und gebären im Schnitt nur 1,29 Kinder. Die Frauen ohne jeden beruflichen Abschluss bringen dagegen 1,78 zur Welt und nur 17,4% von ihnen sind kinderlose Frauen. Bei 32% von ihnen bestimmen drei oder mehr Kinder die Familiengröße. Brachten die Frauen in Deutschland 1865 durchschnittlich 4,7 Kinder zur Welt, waren es 100 Jahre später (1965) nur noch 1,55 (parallel auch zur Geburtenkontrolle), ein Wert, der sich seit 40 Jahren kaum verändert hat (vgl. nur die "Irritation" nach der Grenzöffnung in Deutschland und dem Verschieben von "Dispositionen" in den neuen Bundesländern). Zu diesem Komplex der Bereitschaft zu Kindern (bzw. früher der Notwendigkeit, das eigene Alter mit Kindern "abzusichern") werden hier nun einige wichtige Basisdaten zusammengestellt: Die Zahl der Spätgeburten in Deutschland hat extrem zugenommen. Dieser Trend ist derzeit dauerhaft: Entfiel vor 30 Jahren (1981) in der Bundesrepublik jede 16. Geburt auf eine Mutter von 35 Jahren oder älter, entfällt heute Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 7. Bevölkerung, 6. Prognose zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Kolpingstadt Kerpen 77 bereits jede vierte Geburt auf eine Mutter in diesem fortgeschrittenen Altersbereich. Diesem Trend bzw. dieser Tatsache wird bereits in den von biregio vorgelegten Bevölkerungs- und Geburtenprognosen Rechnung getragen. 61 Prozent der 1968 bis 1995 geborenen Frauen sind verheiratet und haben Kinder. 7,7% der Ehen in Deutschland sind kinderlos (in den neuen Ländern 4% und knapp 8% in den alten). Im Osten werden über 50% der Kinder von Unverheirateten zur Welt gebracht. Nur 25% der ostdeutschen Singles ohne Partner im Haushalt sind kinderlos - knapp die Hälfte allerdings im Westen. 24% der Geburtsjahrgänge 1965 bis 1968 im Westen sind kinderlos, nur die Hälfte dagegen im Osten. Nach extremen Verschiebungen des Alters der Erstgebärenden gegenüber der DDR-Tradition nach oben sind die Gebärenden in den neuen Ländern im Schnitt inzwischen 29,6 Jahre alt - 30,5 dagegen im Westen. Das Alter der Erstgebärenden in Deutschlad liegt nun bereits bei 29,5 Jahren. Abhängig vom Lebens- und Berufs- sowie vom Versorgungsgefüge mit u3-, KiTa- und Ganztagsplätzen in der DDR bzw. den neuen Ländern unterscheiden sich die familiären Dispositionen und die Kinderwünsche bzw. deren Realisierung. Zudem steigt der Anteil der Mehrlingsgeburten in Deutschland. Rund 11.500 Zwillinge, Drillinge oder Vierlinge kamen 2011 zur Welt. Jedes 29. Baby ist dem Statistischen Bundesamt zufolge inzwischen ein Mehrlingskind. Vor 20 Jahren kam nur jedes 42. Kind mit einem oder mehreren Geschwistern zur Welt. Bei 98 Prozent aller Mehrlingsgeburten handelte es sich 2011 um Zwillinge. 230-mal wurden Drillinge geboren, 6-mal Vierlinge. Bei den Mehrlingsgeburten waren die Eltern zudem häufiger verheiratet als bei den Einzelgeburten. Drei Viertel der Mehrlingskinder hatten miteinander verheiratete Eltern. Bei den Einzelgeborenen waren dies dagegen nur etwa zwei Drittel. Ökonomische Bedingungen und analoge Dispositionen spielen stark in die Kinderplanung hinein: Viele Mütter im alten Bundesgebiet gehen Teilzeitjobs nach; knapp 47% der Frauen in Beziehungen, in denen beide Partner in Vollzeit arbeiten, sind kinderlos. Im Osten gilt dies nur für 8%, so dass dort die Doppelberuflichkeit im Kontext der Kinderwünsche eine andere Rolle spielt. Ein weitere wichtige Konstituente ist der Wohnort: In größeren Städten leben deutlich mehr Kinderlose als in kleineren, weil größere Städte zumeist mehr Jobs für Hochqualifizierte bieten können. Dort ist das Alter der Gebärenden höher (die ältesten Mütter finden sich im Großraum München und im RheinMain-Gebiet, die jüngsten in Pirmasens). Generell erscheint die Rolle der Arbeit, die der dafür notwendigen Betreuungsmaßnahmen sowie das sozialkulturelle "Klima" und vor allem im Westen Deutschlands wenig befriedigend "synchronisiert". Dies zeigt der Vergleich mit anderen europäischen Ländern. Abhängig von den jeweiligen Frauenbildern und der Nachfrage der Wirtschaft nach Frauenarbeit deutet sich aber generell ein neuer Trend an. Wiesen 1980 noch die europäischen Länder tendenziell geringere Nachwuchsquoten auf, in denen viele Frauen berufstätig waren (Deutschland lediglich rund 50% bei einer Kinderzahl pro Frau von unter 1,5; Skandinavien 62 bis 74% und rund 1,6 bis 1,7 Kinder pro Frau). Nun kommen in den Ländern mehr Kinder pro Frau zur Welt, in denen wie in den skandinavischen Ländern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf am besten ist {skandinavische Länder 68 bis 73% und 1,87 Finnland, 1,95 Norwegen, 1,98 Schweden; Deutschland ca. 62% und 1,39 (2010; Quelle: Eurostat, US Census Bureau; 2011: 1,36; Quelle Statistisches Bundesamt)}. Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn Prognose zukünftige Entwicklung Demografie vor Ort Belgien Bulgarien -4,6 Dänemark Deutschland -2,2 Estland Finnland Frankreich Griechenland Großbritannien Irland Island Italien -0,4 Japan -0,2 Kroatien -2,0 Lettland -4,8 -2,0 Litauen Luxemburg Malta Mazedonien Niederlande Norwegen Österreich Polen -0,5 Portugal -2,2 Rumänien Schweden Schweiz Slowakei Slowenien Spanien Tschechien Türkei Ungarn -4,0 USA Zypern Europazone (17) EU (27) 4,2 4,0 4,4 Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen 1,0 1,0 2,7 2,3 1,3 1,8 2,2 0,9 0,2 0,9 5,3 5,7 2,4 2,5 2,9 4,1 1,9 0,5 0,0 1,6 2,3 biregio, Bonn 10,6 10,4 9,0 Belgien Bulgarien Dänemark Deutschland Estland Finnland Frankreich Griechenland Großbritannien Irland Island Italien Japan Kroatien Lettland Litauen Luxemburg Malta Mazedonien Niederlande Norwegen Österreich Polen Portugal Rumänien Schweden Schweiz Slowakei Slowenien Spanien Tschechien Türkei Ungarn USA Zypern Europazone (17) EU (27) 1,56 1,51 1,56 1,59 1,52 1,40 1,57 1,38 1,49 1,44 1,38 1,36 1,38 1,38 1,55 1,63 1,41 1,38 1,46 1,25 1,17 1,63 1,51 1,39 1,49 biregio, Bonn 1,79 2,03 2,06 2,04 1,98 1,95 1,94 2,07 2,20 1,87 1,87 1,84 7. Bevölkerung, 6. Prognose zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Kolpingstadt Kerpen 78 In einigen Ländern bestimmen familiäre und soziale Traditionen stärker als ökonomische Relationen die Kinderzahl. Prognose zukünftige Entwicklung Fertilitätsraten im europäischen und außereuropäischen Vergleich - 2010 Demografie vor Ort Abgleich: Geburten und Sterbefälle im europäischen und außereuropäischen Vergleich - 2010 Ein Blick auf die Bevölkerungsentwicklung vor Ort zeigt: In der Kolpingstadt Kerpen hat sich die Wohnbevölkerung seit dem Jahr 2000 um 2.342 Personen von 63.135 auf 65.477 Einwohner verändert. Mit einer Zunahme um 3,7% liegt die Bevölkerungsentwicklung oberhalb der Höhe des Landesdurchschnitts von -0,8%. Der Stand am 20.9.2016 für die Kolpingstadt biregio, Bonn 7. Bevölkerung, 6. Prognose zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Kolpingstadt Kerpen 79 Kerpen - und nur für diese - wird aufgrund der eigenen Aufnahme durch die Kolpingstadt Kerpen dokumentiert und nicht auf der Grundlage der Daten des Statistischen Landesamts. Demografie vor Ort Bevölkerungsentwicklung seit 2000°: Stadttteile: Türnich Balkhausen Brüggen Horrem Neubottenbroich Sindorf Kerpen Mödrath Blatzheim Buir Manheim (alt) Manheim-Neu Kerpen insgesamt: zuständige Grundschule: AS+TÜ AS+TÜ AS+TÜ CL+RH CL+RH UL+MÜ AM+TH+EV+AS AM+TH+EV+AS ELI IP ELI+IP ELI+AM+TH+EV+IP 20.9.2016 3.442 2.519 4.786 12.737 974 17.975 15.141 1.198 3.489 3.901 661 843 67.666 2005 2015 2015 2000 2005 vs. 2000 2015 vs. 2005 vs. 2000 Kolpingstadt Kerpen 63.135 64.348 1,9% 65.477 1,8% 3,7% Nachbarkommunen: 243 pro Jahr: 75 +/- pro Jahr: Bergheim 63.526 63.015 -0,8% 60.390 -4,2% -4,9% Elsdorf 21.692 21.674 -0,1% 21.232 -2,0% -2,1% Erftstadt 50.689 51.122 0,9% 49.786 -2,6% -1,8% Frechen 47.019 48.965 4,1% 51.999 6,2% 10,6% Hürth 53.261 55.169 3,6% 59.496 7,8% 11,7% Merzenich (Kreis Düren) 9.743 9.908 1,7% 9.950 0,4% 2,1% Nörvenich (Kreis Düren) 11.502 11.457 -0,4% 10.552 -7,9% -8,3% Rhein-Erft-Kreis 455.487 462.862 1,6% 466.657 0,8% 2,5% Nordrhein-Westfalen 18.009.865 18.058.105 0,3% 17.865.516 -1,1% -0,8% ° Quellen: Statistisches Landesamt; Einwohnermeldeamt vor Ort: Stand 20.9.2016 (21.09.-20.09.) biregio, Bonn Grundschulen Abk. EGrS Ev. Grundschule EV KGrS Theodor-Heuss TH KGrS Albertus-Magnus, Mödrath AM KGrS St. Elisabeth, Blatzheim ELI GGrS Albert-Schweitzer, Brüggen AS GGrS im Park, Buir IP Prognose zukünftige Entwicklung GGrS Türnich GGrS Clemens, Horrem GGrS Rathaus, Horrem GGrS Mühlenfeld, Sindorf GGrS Ulrich, Sindorf Abk. TÜ CL RH MÜ UL biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 7. Bevölkerung, 6. Prognose zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Kolpingstadt Kerpen 80 Prognose zukünftige Entwicklung Bevölkerungsentwicklung (2000 bis 2005 bzw. seit 2005) 2000-2005 Demografie vor Ort seit 2005 7,8% 6,2% 4,1% 3,6% biregio, Bonn 1,9% 1,8% 1,7% 0,4% 0,9% -0,8% -0,1% -2,0% 1,6% 0,8% -0,4% 0,3% -1,1% -2,6% Nordrhein-Westfalen Rhein-Erft-Kreis -7,9% Nörvenich (Kreis Düren) Merzenich (Kreis Düren) Hürth Frechen Erftstadt Elsdorf Bergheim Kolpingstadt Kerpen -4,2% Zu den wichtigen Komponenten für die Prognosen der Bevölkerungszahlen zählen auch die Siedlungs- und Baulandkapazitäten. Nach dem absehbaren aktuellen Planungsstand im Wohnungsbau kann die Fertigstellung und der Bezug von 1.817 Wohneinheiten in der Kolpingstadt Kerpen erwartet werden {1.167 mittelfristig (bis 2021) und langfristig weitere 650 - mit dem notwendigen Vorbehalt bei jeglichem Erwartungshorizont in Neubaugebieten}. Nicht jede neue Wohnfläche führt zum Anstieg der Bevölkerungszahl in einer Kommune. Hat die Quadratmeterzahl pro Bewohner in Deutschland 1998 noch bei 39 gelegen, sind es 2010 45qm Fläche pro Einwohner. Sie steigt mit zunehmendem Alter kontinuierlich an. Bei Starterhaushalten bis 25 sind es im Schnitt unter 40 Quadratmeter, bei 65-Jährigen hingegen rund 55. Erhebliche Unterschiede gibt es zwischen den Geschlechtern: Junge Frauen zwischen 27 und 37 Jahren haben viel weniger Wohnraum zur Verfügung als gleichaltrige Männer, weil sich bei ihnen durch die Geburt eines oder mehrerer Kinder oft die Wohnfläche pro Kopf verkleinert. Dies betrifft insbesondere alleinerziehende Mütter. Im höheren Alter verfügen Frauen im Schnitt über mehr Wohnfläche als Männer, weil sie häufig länger und dann allein leben. Senioren bleiben immer länger in der Wohnung, in der einst die ganze Familie gelebt hat. Dazu tragen die steigende Lebenserwartung und die verbesserte gesundheitliche Verfassung bei. Dass Senioren und insbesondere Hochbetagte über die mit Abstand größten Wohnflächen verfügen, ringt den Kommunen künftig Handlungsbedarf ab. Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 7. Bevölkerung, 6. Prognose zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Kolpingstadt Kerpen 81 Schon jetzt fühlt sich fast ein Drittel der Senioren, die Eigentum bewohnen, mit der Bewirtschaftung der zu großen Wohnung überfordert. Eine der zentralen Herausforderungen kommender Jahre besteht darin, die Wohnsituation der Senioren durch altersgerechte Bestandsanpassung und zielgruppengerechte Angebote mit kleineren Wohnflächen so zu gestalten, dass eine bedarfsgerechtere Versorgung dieser Gruppe erreicht wird. 2015 sind laut einer Expertenkommission im Auftrag der Bosch-Stiftung etwa 155.000 Kinder und Jugendliche im schulpflichtigen Alter nach Deutschland geflüchtet. Mit ihnen wachse die Zahl aller Schüler im Land (ca. elf Millionen) aber lediglich um 1,4 Prozent. Rund 94.000 dieser Kinder hätten Anspruch auf einen Platz in der Krippe und in der Kindertagesstätte. Dies steigere die potentielle Nachfrage aber nur um 3,5%. Allerdings schicken Flüchtlingsfamilien ihre Kinder seltener in Einrichtungen - vor allem dann nicht, wenn sie selbst noch in Sammelunterkünften untergebracht sind. Flüchtlingskinder sollen zwar spätestens drei Monate nach der Ankunft zur Schule gehen. Doch greift die Schulpflicht aufgrund der Altersgrenze nicht für alle Jugendlichen kurz vor der Volljährigkeit oder für junge Erwachsene. Die deutschen Schulen seien durch die neuen Schüler generell nicht überlastet. Allerdings könne es vor allem in Innenstadtbezirken mit Brennpunktschulen zu einer Mehr- und sogar Überlastung einzelner Schulen kommen. Diese skizzierten besonderen Zuzüge nach Deutschland, wie sie mit den Bürgerkriegsflüchtlingen und mit den Personen, die im Zuge der großen Armutsmigration (vgl. oben) einwandern, gegeben sind, sind - so weit das heute seriös umsetzbar ist -, bereits in die Prognosen von biregio eingegangen. Es folgt die Skizzierung der geplanten Siedlungs- und Baulandkapazitäten: Zahl der Wohneinheiten (WE) nach aktuellem Stand: Stadt/Gemeinde Türnich Türnich Balkhausen Brüggen Horrem Horrem Neubottenbroich Sindorf Kerpen Kerpen Mödrath Blatzheim Buir Manheim (alt) Manheim-Neu WE G Türnich 105 G A.-Schweitzer 61 Brüggen 45 Brüggen 45 G Rathaus 144 G Clemens 315 Horrem 45 Sindorf 195 287 K Heuss E Grundschule 313 K Magnus 45 K St. Elisabeth81 Buir 100 Blatzheim 18 Blatzheim 18 Kolpingstadt Kerpen 1.817 2016 5 5 5 5 15 5 5 5 38 38 5 5 5 2 2 145 2017 5 5 5 5 15 5 5 5 40 40 5 5 5 2 2 149 Kolpingstadt Kerpen 2018 5 5 5 5 15 5 5 5 42 68 5 8 5 2 2 181 2019 15 8 5 5 50 5 30 53 53 5 13 5 2 2 250 kursiv: Gebiete in der Realisierung, Lückenbebauungen, Verdichtungen Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen 2020 15 8 5 5 20 50 5 30 27 27 5 10 10 2 2 221 20212022ff. 15 45 8 23 5 15 5 15 20 60 50 150 5 15 30 90 27 60 27 60 5 15 10 30 10 60 2 6 2 6 221 650 biregio, Bonn biregio, Bonn Prognose zukünftige Entwicklung Demografie vor Ort 7. Bevölkerung, 6. Prognose zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Kolpingstadt Kerpen 82 Prognose zukünftige Baugebiete BP xy Rauschgraben Sindorf Horrem Nord Horrem Horrem Waldweg Horrem BP 322 Am Winterberg Horrrem BP xy Sandweg Horrem BP xy BOWA Türnich Türnich Türnich BP 361 Friedhofsweg Brüggen Kerpen BP Stiftsstraße BP 320 west. Regengasse Kerpen BP 362 Vinger Weg Kerpen Manheim-neu Kerpen BP 270 Lechenicher WegBlatzheim BP 297 Haagstraße Blatzheim Buir Diverse Potentialflächen Buir GGrS Ulrich langfristig ab 2019/20 GGrS Rathaus langfristig ab 2019/20 GGrS Rathaus ab sofort GGrS Clemens langfristig ab 2019/20 GGrS Clemens langfristig ab 2019/20 GGrS Türnich langfristig ab 2019/20 langfristig ab 2019/20 GGrS Albert Schweitzer, Brüggen abGrundsch. sofort KGrS Heuss/EGrS Ev. KGrS Heuss/EGrS Ev. Grundsch. mittelfristig ab 2018 KGrS Heuss/EGrS Ev. Grundsch. mittelfristig ab 2018 KGrS Heuss/EGrS Ev. abGrundsch. sofort KGrS St. Elisabeth langfristig ab 2019/20 KGrS St. Elisabeth mittelfristig ab 2018 GGrS im Park Buir langfristig ab 2019/20 4,0 ha, 90 WE Besiedl. ab 2020 in 3 BA je 30 WE/Jahr Entwicklung Besiedl. ab 2020 in 2 BA je 20 WE/Jahr 3,0 ha, 40 WE 44 WE Besiedl. 2016-2018 Demografie Besiedl. ab 2020 in 2 BA je 20 WE/Jahr vor Ort 3,0 ha, 40 WE 2,2 ha, 50-90 WE Besiedl. ab 2020 in 2/3 BA je 30 WE/Jahr WE Besiedl. ab 2019-2021 x ha 50 WE 1,5 ha, 23 WE Besiedl. 2019-2021 40 WE Restflächen Besiedl. 2016-2018 50 WE Besiedl. an 2018 4 ha. 113 WE (93 WEBesiedl. in EFH,ab DH, 2019 RH,in20 3 BA WEjein30 MFH) WE/Jahr 205 WE für Nichtumsiedler Besiedl. 2016-2020 30 WE Besiedl. ab 2019 1,4 ha, 10 WE Besiedl. ab 2018 20 WE/Jahr jährliche Realisierung ab 2019 biregio, Bonn Es ist auch zu berücksichtigen, dass die Anteile der Einfamilienhaushalte nun (Zensus 2011) in Deutschland bereits bei 37,2% liegen. Eine Einschätzung ist zu korrigieren: Junge Menschen wohnen eher allein: Nur jeder 6. der 13,4 Millionen Menschen, die allein leben, sind jünger als 30 Jahre alt. Denn: nur 4,4% der Menschen im Rentenalter wohnen in Gemeinschaftsunterkünften oder in Heimen und 95,6% in Privathaushalten. Singlehaushalte sind jedoch eher ein Phänomen der Zentren: 42% der allein Lebenden wohnen in Städten mit mindestens 100.000 Einwohnern. Mögen Prognosen zur demografischen Entwicklung wie jede Prognose für längere Zeitspannen aus heutiger Sicht noch mit Unwägbarkeiten behaftet sein, lassen sich doch Wellenbewegungen der Entwicklungsverläufe in den einzelnen Altersgruppen aus der Altersstruktur der Wohnbevölkerung treffsicher bestimmen. Die künftigen Verläufe können sich allenfalls in ihrer Dimension noch variabel darstellen, in ihrer Tendenz sind sie jedoch unstrittig. Eine annähernd realistische, die Unwägbarkeiten langfristiger Prognosen minimierende Planung sollte eher von einem maximal 20-jährigen Erwartungshorizont der skizzierten Bevölkerungsentwicklung ausgehen. Der aktuelle Altersaufbau der Wohnbevölkerung ist für die Trends und die weitere Entwicklung der Bevölkerungszahlen (hier zur Veranschaulichung ein direkter grafischer Abgleich für die Kolpingstadt Kerpen sowie für das Land Nordrhein-Westfalen) in den nächsten Jahren mit entscheidend: Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 7. Bevölkerung, 6. Prognose zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Kolpingstadt Kerpen 83 Prognose zukünftige Entwicklung Der aktuelle Altersaufbau der Wohnbevölkerung vor Ort: Kolpingstadt Kerpen Kolpingstadt Kerpen Demografie vor Ort Nordrhein-Westfalen 0,9% 0,6% 90 Jahre u.ä. 85-90 Jahre 1,2% 1,8% 80-85 Jahre 2,6% 3,1% 5,1% 4,5% 4,6% 4,7% 5,2% 75-80 Jahre 70-75 Jahre 65-70 Jahre 60-65 Jahre 5,7% 6,2% 6,1% 7,4% 7,3% biregio, Bonn 55-60 Jahre 8,5% 8,5% 8,1% 8,1% 50-55 Jahre 45-50 Jahre 6,1% 6,4% 5,9% 6,3% 6,1% 6,0% 6,4% 6,2% 6,0% 5,5% 5,4% 5,5% 40-45 Jahre 35-40 Jahre 30-35 Jahre 25-30 Jahre 20-25 Jahre 15-20 Jahre 4,7% 5,0% 4,4% 5,0% 4,4% 4,8% 10-15 Jahre 5-10 Jahre 0-5 Jahre 0% 1% 2% 3% 4% 5% 6% 7% 8% 9% Die Prognose der Bevölkerungszahl in der Kolpingstadt Kerpen orientiert sich für die Zuzugsbewegungen in vorsichtiger Einschätzung an den ausgewiesenen Neubauvorhaben. Im Jahr 2025 beläuft sich die Zahl auf 70.444, im Jahr 2035 auf 70.905, im Jahr 2045 auf 70.381 Einwohner. In der linearen Fortschreibung dagegen - d.h. ohne weitere Zuzüge - würde die Wohnbevölkerung bis 2045 auf 57.487 Einwohner sinken. Ebenfalls zu berücksichtigen wären im Zuge einer spezielleren Untersuchung die Zu- und Wegzugsbewegungen von Senioren in diese/aus dieser Region. Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 7. Bevölkerung, 6. Prognose zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Kolpingstadt Kerpen 84 Prognose zukünftige Entwicklung Bevölkerungsentwicklung - Kolpingstadt Kerpen 72.500 Demografie vor Ort 70.000 67.500 65.000 62.500 60.000 57.500 55.000 52.500 50.000 47.500 45.000 70.381 70.905 27.500 57.487 30.000 62.035 32.500 65.462 35.000 70.444 37.500 67.666 lineare Fortschreibung 40.000 67.666 Trendfortschreibung biregio, Bonn 42.500 25.000 22.500 20.000 17.500 15.000 12.500 10.000 7.500 5.000 2.500 2015 2025 2035 2045 0 Dabei wird der im 21. Jahrhundert sich immer tiefgreifender abzeichnende soziokulturelle und ökonomische Strukturwandel von einem gegenwärtig in den konkreten Auswirkungen oft noch unterschätzten demografischen Alterungsprozess geprägt sein: Inklusive der prognostizierten Zuzüge wird in den nächsten 30 Jahren - ausgehend vom Stand im Jahr 2015 bis zum Jahr 2045 also - in der Kolpingstadt Kerpen der Anteil der über 60-Jährigen (in der Altersteilzeit- und Rentenphase) von 25% auf 30% steigen, während sich der Anteil der 25-60-Jährigen (in der Erwerbstätigkeitsphase) von 49% auf 45% verringern wird - ebenso wie der Anteil der unter 25-Jährigen (in der Bildungs- und Ausbildungsphase) mit 26% auf 25%: Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 7. Bevölkerung, 6. Prognose zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Kolpingstadt Kerpen 85 Prognose zukünftige Entwicklung Die Veränderung der Altersstruktur Kolpingstadt Kerpen - absolut 17.213 20.218 21.661 20.959 32.979 32.397 31.474 31.570 17.474 17.829 17.770 17.852 2015 2025 2035 2045 60-Jährige u.ä. 25-60-Jährige -25-Jährige biregio, Bonn Demografie vor Ort 25,4% 28,7% 30,5% 29,8% 48,7% 46,0% 44,4% 44,9% 25,8% 25,3% 25,1% 25,4% 2015 2025 2035 2045 60-Jährige u.ä. 25-60-Jährige -25-Jährige biregio, Bonn Die Veränderung der Altersstruktur Kolpingstadt Kerpen - in Prozent In der Europäischen Union liegt der Anteil der 0- bis 14-Jährigen 2007 bei 15,9%, der der 15- bis 65-Jährigen bei 67,1% und der der über 65-Jährigen bei 17,0%. Bis 2030 sollen sich die Werte laut "Eurostat" wie folgt verschieben: 14,0%, 61,3%, 24,7%. 2050 sollen sie bei 13,4%, 56,7% und 29,9% liegen. So wäre jeder 3. Bürger ein "Rentner" (über 65 Jahre alt; heute ist es gut jeder 6.). Auf jeden unter 15-Jährigen käme ein "Rentner". Steigen wird die Zahl der Hochbetagten/Pflegebedürftigen: 2050 feiert laut Eurostat jeder 9. Bürger seinen 80. Geburtstag (derzeit ist es jeder 25.) Zur Verdeutlichung der Brisanz der demografischen Veränderungen in der Kolpingstadt Kerpen sollen einige wenige, griffige Ziffern herangezogen werden: Mit dem Generationsfaktor wird ermittelt, wie viele Personen im erwerbsfähigen Alter der 20-65-Jährigen einen unter 20-Jährigen (Ausbildung) beziehungsweise einen über 65-Jährigen (Rente) versorgen. Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 7. Bevölkerung, 6. Prognose zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Kolpingstadt Kerpen 86 Entwicklung der Generationsfaktoren - Kolpingstadt Kerpen Prognose zukünftige Entwicklung (Ausbildung 2015: 3,0 erwerbsfähige Personen versorgen einen unter 20-Jährigen, 2045 sind es 3,0) (Rente 2015: 3,1 erwerbsfähige Personen versorgen einen über 65-Jährigen, 2045 sind es 2,1) Demografie vor Ort Generationsfaktor Ausbildung Generationsfaktor Rente 3,0 3,1 3,1 3,0 3,0 2,7 2,1 2015 2025 2035 2,1 2045 biregio, Bonn Denn der demografische Wandel wird in der Kolpingstadt Kerpen wohl erst in einigen Jahren gesellschaftspolitisch und ökonomisch voll wirksam werden: Bis 2045 wird sich die Zahl der Erwerbsfähigen erheblich (-23%) verringern, während die Zahl der über 65-Jährigen mit einer gravierenden Zunahme um 18% ansteigen wird. In der Folge werden in der Kolpingstadt Kerpen schon 2035 nicht mehr 3,1, sondern 2,1 Erwerbsfähige und 2045 dann nur noch 2,1 Erwerbsfähige einen Rentner "finanzieren" müssen. Wenn gleichzeitig die Erwerbsfähigen zukünftig durch ein etwas günstigeres Verhältnis zur Zahl der unter 20-Jährigen "entlastet" werden, sollte dies bildungspolitisch nicht restriktiv, sondern progressiv für eine noch effizientere Ausbildung der nachwachsenden Generation zur demografischen Problembewältigung genutzt werden. Es folgt ein Blick auf die Jahrgangsbreiten im Bereich der Kindertagesstätten sowie der Bildungseinrichtungen: Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 7. Bevölkerung, 6. Prognose zukünftige Demografie Entwicklung und Schulen - Kolpingstadt Kerpen mittlere Jahrgangsbreiten - Kolpingstadt Kerpen 87 Prognose zukünftige Entwicklung mittlere Jahrgangsbreiten Kolpingstadt Kerpen; Veränderung in % Demografie vor Ort 110% 750 105% 700 100% 650 95% 600 0-3-Jährige 550 90% 3-6-Jährige 6-10-Jährige 500 85% 2035 2033 2031 2029 2027 2025 2023 2021 2019 2015 2035 2033 2031 2029 2027 2025 2023 2021 70% 2019 400 2017 75% 2015 450 2017 80% biregio, Bonn biregio, Bonn mittlere Jahrgangsbreiten - Kolpingstadt Kerpen 800 mittlere Jahrgangsbreiten, Veränderung in % - Kolpingstadt Kerpen 110% 750 105% 700 100% 650 95% 600 6-10-Jährige 90% 10-16-Jährige biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen 2035 2033 2031 2029 70% 2027 400 2025 75% 2023 450 2021 80% 2015 2017 2019 2021 2023 2025 2027 2029 2031 2033 2035 500 2019 85% 2017 16-19-Jährige 2015 550 biregio, Bonn biregio, Bonn 11. 7. Zukünftige ZukünftigeEntwicklung Entwicklungder derSchülerzahlen Schülerzahlenininder denPrimarstufe Sekundarstufen 7. 88 Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe Grundschulentwicklung Die Schülerzahlen in der Primarstufe sind generell noch in den neunziger Jahren in Deutschland erheblich angestiegen. In den letzten Jahren des vorletzten Jahrzehnts sowie in den ersten des neuen Jahrzehnts haben sie vielerorts auf einem - zwischenzeitlichen - Höhepunkt der Entwicklung gelegen. In der Kolpingstadt Kerpen hatte sich die Schülerzahl der Grundschulen insgesamt bis zum Schuljahr 2010/11 auf 2.584 Kinder in 112 Klassen erhöht. In den folgenden Jahren sind die Schülerzahlen bis zum Schuljahr 2015/16 um 2% auf 2.524 Kinder in 107 Klassen wieder ganz leicht zurückgegangen. Kolpingstadt Kerpen - inkl. Neubaugebiete Auf Grundlage der noch nicht eingeschulten Altersjahrgänge nach der aktuellen Einwohnerstatistik der Kolpingstadt Kerpen lassen sich - im Einschulungsrhythmus - die zukünftigen Schülerzahlen für die Primarstufe in dem mittelfristigen Planungszeitraum bis zum Schuljahr 2021/22 ermitteln (Wanderungsbewegungen sind bei der Prognose der zukünftigen Schülerzahlen einbezogen, vgl. hierzu das Kapitel zur künftigen demographischen Entwicklung). Die stärkeren Zahlen ab dem 2. Jahrgang sind bei einigen Schulen erheblich, für die Schulen eine Herausforderung und sollten die Klassenbildung im Jahrgang eins beeinflussen! Dies ist jedoch analog zum kommunalen Klassenrichtzahl nicht möglich! Nachdem die mittlere Jahrgangsbreite in der Primarstufe - d.h. die Schüler in den Grundschulen im Mittel eines Jahrgangs - in der Kolpingstadt Kerpen von 646 Kindern (27,3 Zügen à 23,7 Schüler pro Klasse) im Schuljahr 2010/11 bis zum Schuljahr 2015/16 auf 631 Kinder (26,7 Züge à 23,7 Schüler pro Klasse) gesunken ist, wird sich diese jüngste Entwicklung in den nächsten Jahren nicht fortsetzen: Bis zu dem Schuljahr 2021/22 wird die mittlere Jahrgangsbreite in den Grundschulen der Kolpingstadt Kerpen wieder insgesamt auf 717 Kinder (30,3 Züge à 23,7 Schüler pro Klasse) ansteigen. Die Prognosen erfolgen an dieser Stelle in einer Status quo-Alternative (d.h. kein Standort wird durch planerische oder politische Setzungen verändert). Zugrundegelegt wird als durchschnittliche Größe für die künftigen Klassen in der Primarstufe - das heißt als eine mittlere Klassenfrequenz - 23,7. Einen solch hohen Wert haben die gesamten Grundschulen in der Kolpingstadt Kerpen in den letzten Schuljahren im trendgewichteten Mittel auch erreicht. Der Blick auf die Geburtenentwicklung zeigt deutlich, dass die Zahlen in der Kolpingstadt Kerpen (noch ohne Einbezug von Neubautätigkeiten mit entsprechenden Zuzugseffekten!) eine starke Tendenz nach oben aufweisen. Dabei ist zu betonen, dass die Zahl der Schüler zuvor abgenommen hat: In den Schuljahren seit 2010/11 um 2,3% (dazu vgl. auch die Folgeseite): Geburtenzahlen (Einschulungsrhythmus): Geburtenzahlen (Einschulungsrhythmus): bisher 1. Klassen: Register künftig: Einschulungen im Melderegister im Mittel letzte 6 Jahre 2009~ 2016/17 2010~ 2017/18 2011~ 2018/19 2012~ 2019/20 2013~ 2020/21 2014~ 2021/22 künftigen Mittel abs. in %* abs. in %* abs. in %* abs. in %* abs. in %* abs. in %* abs. in %* abs. in %* Kolpingstadt Kerpen 674 110,9% 639 105,1% 623 102,5% 635 104,4% 658 108,2% 699 115,0% 655 107,7% 608 100,0% Mittel der letzten 6 Jahre - d.h. Einschulungen bisher als 100% gesetzt biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 11. 7. Zukünftige ZukünftigeEntwicklung Entwicklungder derSchülerzahlen Schülerzahlenininder denPrimarstufe Sekundarstufen 89 Grundschulentwicklung Geburten-/Einschulungsentwicklung (nur Melderegister) 115,0% Kolpingstadt Kerpen - inkl. Neubaugebiete 110,9% 108,2% 105,1% 107,7% 104,4% biregio, Bonn 102,5% 100,0% Grundschulen ∑ Mittel Mittel letzte 6 2009~ 2010~ 2011~ 2012~ 2013~ 2014~ künftige Jahre 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Jahre In Hinblick auf die Schülerzahlentwicklung der Grundschulen ist neben der Entwicklung der Geburtenzahlen auch die des Wohnungsbaus bedeutsam; nach dem aktuellen Planungs-/Genehmigungsstand bzw. analog zu den wohl tatsächlichen Bauerwartungen könnten in den nächsten Jahren eine ganze Reihe neuer Wohneinheiten in der Kolpingstadt Kerpen realisiert werden: Ausgegangen wird hier bereits mittelfristig von 1.166 Wohneinheiten. Der Blick auf die bisherigen und voraussichtlich künftigen Entwicklungen der Schülerzahlen in den Grundschulen in der Kolpingstadt Kerpen schließt sich an. Die Entwicklung stellt sich wie folgt dar: In der Primarstufe sind mit Werten von bisher -2,3% (2010/11 bis 2015/16) und dann 13,6% (2015/16 bis 2021/ 22) steigende Schülerzahlen zu verzeichnen (2010/11 2.584, 2015/16 2.524, 2021/22 2.867). In den planerisch gebildeten Regionen weichen die Entwicklungsverläufe stark voneinander ab. Die Tendenzen der Schülerzahlen zeigen eine Synopse: Synopse der Entwicklung der Schülerzahlen 2010/11 seit 653 7,4% 163 27 6,9 42 -7,7% 714 14,1% 179 31 7,5 36 375 62 15,9 717 120 30,3 205 283 Horrem-Sindorf Primarschulen ∑° ° Rundungseffekte! 1295 53 24,4 2.584 112 23,1 * trendg. Mittel 1.290 51 25,3 2.524 107 23,6 -0,4% 1.500 16,3% -2,3% 2.867 13,6% Jahrgangsbreite -0,5% 31 20,2 Frequenz 25 24,3 626 Klassen 608 32 21,2 Schüler 27 22,6 678 Frequenz 611 Kerpen-Süd/-West Klassen Kerpen-Mitte Schüler Züge' 2021/22 Klassen' bisher +/-in % 2015/16 Schüler 2010/11 +/-in % Primarstufe Veränderung 'Frequenz für die Schulen: 23,7 biregio, Bonn Zunächst wird der Blick auf die Entwicklung der Schulen in der Kolpingstadt Kerpen insgesamt sowie zudem nach Großregionen gelenkt, bevor die bisherigen und künftigen Entwicklungen der Einzelschulen in ihren Regionen graphisch und tabellarisch dokumentiert werden (2018/19 könnte wegen der kommunalen Klasssenrichtzahlen ggf. eine Klasse mehr gebildet werden: Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 7. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe 90 Schüler und gebildete bzw. zu bildende Klassen im Schuljahr ... 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ 2014/ 2015/ Mittel* +/-% 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ 2020/ 2021/ Mittel* Züge° 11 12 13 14 Grundschulen ∑ 1 Kl. 2 Kl. 3 Kl. 4 Kl. 1-4 Kl. /Jhg. /Kl. Z': 633 26 667 29 634 28 650 29 2.584 112 646 23,1 27,3 15 16 17 18 19 20 21 22 Kolpingstadt Kerpen - inkl. Neubaugebiete Kolpingstadt Kerpen 632 27 678 26 639 27 629 26 2.578 106 645 24,3 27,2 589 26 689 28 658 26 634 27 2.570 107 643 24,0 27,2 593 25 657 28 643 27 636 26 2.529 106 632 23,9 26,7 617 29 649 25 620 28 632 27 2.518 109 630 23,1 26,6 609 27 693 27 596 25 626 28 2.524 107 631 23,6 26,7 608 27 673 27 619 26 631 27 2.531 107 633 23,7 26,8 11,0 3,6 2,8 5,8 0,0 663 29 681 27 671 27 597 25 2.612 108 653 24,2 27,6 623 28 735 30 634 27 667 27 2.659 112 665 23,7 28,1 641 27 695 29 687 30 632 27 2.655 113 664 23,5 28,1 670 29 715 27 651 29 681 30 2.717 115 679 23,6 28,7 680 30 750 30 668 27 647 29 2.745 116 686 23,7 29,0 743 33 760 30 700 30 664 27 2.867 120 717 23,9 30,3 674 145 639 148 623 181 635 250 658 221 699 221 697 31 741 29 678 29 659 28 2.775 117 694 23,7 29,3 proJahr Einschulungen laut Einwohnerstatistik: angestrebte neue Wohneinheiten: Veränderungen der Schülerzahl (2015/16 = 100%) 102% 102% 102% 100% 100% 100% 29,5 31,3 28,7 27,9 29,3 insg. 655 3.928 194 1.166 103% 105% 105% 108% 109% 114% die Rubrik SKG ist für besondere Förderoptionen vorbehalten +/- % = Besetzung der Jahrgangsstufen gegenüber den Einschulungen ' Züge 23,7 °gesetzt: mittlere Klassenfrequenzen * trendgewichtetes Mittel biregio, Bonn Entwicklung der Schülerzahlen insg. Entwicklung der Schülerzahlen insg. nur Klasse 1 Klasse 1-4 800 3.000 700 2.500 Schüler absolut 600 2.584 2.524 2.867 2.000 500 400 1.500 2010/11 2015/16 2021/22 300 1.000 500 30,3 100 Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen 2010/11 2020/21 2018/19 2016/17 2014/15 2010/11 2015/16 2021/22 0 2012/13 2010/112015/162021/22 2010/11 0 2020/21 26,8 2018/19 27,3 2016/17 113,6% 200 2014/15 102,4% 100,0% Züge 2012/13 Schüler in % Grundschulentwicklung biregio, Bonn 7. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe 91 Schüler und gebildete bzw. zu bildende Klassen im Schuljahr ... 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ 2014/ 2015/ Mittel* +/-% 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ 2020/ 2021/ 11 12 13 14 Grundschulen insg.: 156 6 146 7 163 7 146 7 611 27 22,6 160 7 160 6 143 7 164 7 627 27 23,2 146 6 171 7 155 6 144 7 616 26 23,7 143 6 165 7 155 7 152 6 615 26 23,7 Grundschulen insg.: 158 7 176 8 160 8 184 9 678 32 21,2 166 8 176 7 183 8 174 7 699 30 23,3 18 19 20 21 22 147 6 154 6 152 7 155 7 608 26 23,4 145 6 164 6 140 6 159 7 608 25 24,3 146 6 162 6 148 7 155 7 611 26 23,5 149 6 168 6 154 6 146 6 617 24 6,5 146 7 163 6 154 6 157 6 620 25 6,6 141 6 161 7 149 6 157 6 608 25 6,4 140 6 156 6 149 7 151 6 596 25 6,3 166 7 156 6 144 6 152 7 618 26 6,5 182 8 183 7 142 6 146 6 653 27 6,9 164 7 168 6 145 6 150 6 627 25 6,6 10,2 1,1 2,9 4,7 0,0 Z': 154 8 167 8 171 8 156 7 648 31 6,8 157 7 171 8 155 8 168 8 651 31 6,9 170 7 176 7 159 8 153 8 658 30 7,0 175 8 189 7 164 7 156 8 684 30 7,2 153 7 195 8 175 7 161 7 684 29 7,2 189 9 172 7 181 8 172 7 714 31 7,5 173 8 182 7 173 8 164 7 692 30 7,3 6,9 7,1 6,1 6,3 26,5 Kerpen-Süd/-West 158 8 183 8 171 7 176 8 688 31 22,2 159 7 166 8 174 8 162 7 661 30 22,0 Grundschulen insg.: 137 8 166 7 151 8 166 8 620 31 20,0 157 8 162 8 153 7 154 8 626 31 20,2 152 8 167 8 159 8 162 8 640 32 20,0 10,9 3,1 1,4 5,1 0,0 Z': 7,3 7,7 7,3 6,9 29,3 Horrem-Sindorf 319 306 285 291 333 307 309 360 320 330 355 361 372 359 13 12 12 12 15 13 13 15 14 14 15 16 16 16 345 342 335 326 329 367 345 11,5 346 401 358 370 399 405 392 14 13 13 13 12 13 13 13 16 15 14 16 16 16 311 313 332 314 317 303 312 5,0 346 325 379 338 349 377 360 13 12 13 12 13 12 12 13 13 16 15 14 16 15 320 291 314 322 311 313 313 3,5 295 342 322 374 334 346 345 13 12 12 13 12 13 13 12 13 13 16 15 14 14 1.295 1.252 1.266 1.253 1.290 1.290 1.279 6,7 1.347 1.388 1.389 1.437 1.443 1.500 1.456 53 49 50 50 52 51 51 0,0 53 56 58 60 61 62 61 24,4 25,6 25,3 25,1 24,8 25,3 25,1 Z': 14,2 14,7 14,7 15,2 15,3 15,9 15,4 * trendgewichtetes Mittel ' Züge 23,7 gesetzt: mittlere Klassenfrequenzen Schülerzahlen in der Primarstufe Schülerzahlveränderungen 1.600 1.400 99,6% 99,5% 92,3% Horrem-Sindorf 100,0% Kerpen-Süd/-West 100,0% 100,0% Kerpen-Mitte 15,2 16,6 15,2 14,6 61,6 biregio, Bonn 115,8% 1 Kl. 2 Kl. 3 Kl. 4 Kl. 1-4 Kl. /Kl. 17 106,9% 1 Kl. 2 Kl. 3 Kl. 4 Kl. 1-4 Kl. /Kl. 16 Kerpen-Mitte 105,3% 1 Kl. 2 Kl. 3 Kl. 4 Kl. 1-4 Kl. /Kl. 15 Mit- Züge° tel* 1.200 1.500 1.290 1.295 1.000 800 400 2015/16 2021/22 Horrem-Sindorf Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen 2020/21 Kerpen-Süd/-West 2010/11 0 2018/19 Kerpen-Mitte 200 2016/17 2021/22 2014/15 2015/16 0 2012/13 2010/11 2010/11 714 653 626 608 678 611 biregio, Bonn 600 biregio, Bonn Grundschulentwicklung Kolpingstadt Kerpen - inkl. Neubaugebiete 11. 7. Zukünftige ZukünftigeEntwicklung Entwicklungder derSchülerzahlen Schülerzahlenininder denPrimarstufe Sekundarstufen 92 Grundschulentwicklung Entwicklung der Schulen im Einzelnen - Kerpen-Mitte Kolpingstadt Kerpen - inkl. Neubaugebiete 300 250 biregio, Bonn 200 150 EGrS Grundschule KGrS Theodor-Heuss 100 KGrS A.-Magnus, Mödrath 50 2021/22 2020/21 2019/20 2018/19 2017/18 2016/17 2015/16 2014/15 2013/14 2012/13 2011/12 2010/11 0 Entwicklung der Schulen im Einzelnen - Kerpen-Süd/-West 250 biregio, Bonn 200 150 KGrS St. Elisabeth, Blatzheim GGrS A.-Schweitzer, Brüggen 100 GGrS im Park, Buir GGrS Türnich 50 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 0 Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 11. 7. Zukünftige ZukünftigeEntwicklung Entwicklungder derSchülerzahlen Schülerzahlenininder denPrimarstufe Sekundarstufen 93 Grundschulentwicklung Entwicklung der Schulen im Einzelnen - Horrem-Sindorf Kolpingstadt Kerpen - inkl. Neubaugebiete 500 biregio, Bonn 400 300 GGrS Clemens, Horrem GGrS Rathaus, Horrem GGrS Mühlenfeld, Sindorf 200 GGrS Ulrich, Sindorf GGrS Manheim 100 2021/22 2020/21 2019/20 2018/19 2017/18 2016/17 2015/16 2014/15 2013/14 2012/13 2011/12 2010/11 0 2016 Veränderung der Melderegister! Einschulungsliste nach Melderegister Anm 16/17 Diff. An/Mel 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Mittel EGrS Grundschule 52 6 46 45 44 43 42 41 44 KGrS Theodor-Heuss 55 9 46 46 44 42 42 41 44 KGrS A.-Magnus, Mödrath 42 -13 55 55 52 48 74 95 63 KGrS St. Elisabeth, Blatzheim 38 -2 40 35 31 40 22 35 34 GGrS A.-Schweitzer, Brüggen 46 -9 55 55 50 46 39 60 51 GGrS im Park, Buir 30 2 28 37 44 41 42 42 39 GGrS Türnich 40 -6 46 46 46 46 46 46 46 GGrS Clemens, Horrem 78 -5 83 81 94 92 85 90 88 GGrS Rathaus, Horrem 53 3 50 48 47 47 46 45 47 GGrS Mühlenfeld, Sindorf 90 -18 108 92 83 92 106 98 97 GGrS Ulrich, Sindorf 139 21 118 99 89 99 115 107 105 insgesamt 663 -12 675 639 624 636 659 700 656 Züge á 23,0 Schüler 28,8 -0,5 29,3 27,8 27,1 27,7 28,7 30,4 28,5 1 Region Kerpen Mitte Züge á 23,0 Schüler Region Kerpem Süd/West Züge á 23,0 Schüler Region Horrem-Sindorf Züge á 23,0 Schüler 149 6,5 154 6,7 360 15,7 2 0,1 -15 -0,7 1 0,0 147 6,4 169 7,3 359 15,6 146 6,3 173 7,5 320 13,9 140 6,1 171 7,4 313 13,6 133 5,8 173 7,5 330 14,3 158 6,9 149 6,5 352 15,3 177 7,7 183 8,0 340 14,8 150 6,5 170 7,4 336 14,6 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 11. 7. Zukünftige ZukünftigeEntwicklung Entwicklungder derSchülerzahlen Schülerzahlenininder denPrimarstufe Sekundarstufen Grundschulen - Kolpingstadt Kerpen Grundschulen - Kolpingstadt Kerpen Kerpen-Mitte 94 Grundschulen - Kolpingstadt Kerpen Kerpen-Süd/-West Horrem-Sindorf 1.400 1.400 1.400 1.300 1.300 1.300 1.200 1.200 1.200 1.100 1.100 1.100 1.000 1.000 1.000 900 900 900 800 800 800 700 700 700 600 600 600 500 500 500 400 400 400 300 300 300 200 200 200 100 100 100 0 0 0 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 1.500 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 1.500 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 1.500 biregio, Bonn biregio, Bonn biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn Grundschulentwicklung Kolpingstadt Kerpen - inkl. Neubaugebiete 7. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe 95 Schüler und gebildete bzw. zu bildende Klassen im Schuljahr ... 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ 2014/ 2015/ Mittel* +/-% 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ 2020/ 2021/ Mittel* Züge° 11 12 13 14 15 Grundschulen insg.: 1 Kl. 2 Kl. 3 Kl. 4 Kl. 1-4 Kl. /Jhg. /Kl. Z': 156 6 146 7 163 7 146 7 611 27 153 22,6 6,5 160 7 160 6 143 7 164 7 627 27 157 23,2 6,6 16 17 18 19 20 21 22 Kolpingstadt Kerpen - inkl. Neubaugebiete Kerpen-Mitte 146 6 171 7 155 6 144 7 616 26 154 23,7 6,5 143 6 165 7 155 7 152 6 615 26 154 23,7 6,5 147 6 154 6 152 7 155 7 608 26 152 23,4 6,4 145 6 164 6 140 6 159 7 608 25 152 24,3 6,4 146 6 162 6 148 7 155 7 611 26 153 23,5 6,5 10,2 1,1 2,9 4,7 0,0 Einschulungen laut Einwohnerstatistik: angestrebte neue Wohneinheiten: Veränderungen der Schülerzahl (2015/16 = 100%) 100% 103% 101% 101% 100% 100% 149 6 168 6 154 6 146 6 617 24 154 25,7 6,5 146 7 163 6 154 6 157 6 620 25 155 24,8 6,6 141 6 161 7 149 6 157 6 608 25 152 24,3 6,4 140 6 156 6 149 7 151 6 596 25 149 23,8 6,3 166 7 156 6 144 6 152 7 618 26 155 23,8 6,5 182 8 183 7 142 6 146 6 653 27 163 24,2 6,9 147 81 146 85 140 115 133 110 158 59 177 59 101% 102% 100% 611 608 6,5 653 100,5% 100,0% 6,9 6,3 proJahr insg. 7,1 6,1 6,6 150 901 85 509,4 biregio, Bonn Entwicklung der Schülerzahlen insg. Züge Schüler in % 164 7 168 6 145 6 150 6 627 25 157 25,1 6,6 98% 102% 107% +/- % = Besetzung der Jahrgangsstufen gegenüber den Einschulungen * trendgewichtetes Mittel 23,7 °gesetzt: mittlere Klassenfrequenzen ' Züge Schüler absolut 6,9 6,4 107,4% Klasse 1-4 nur Klasse 1 700 2010/11 2015/16 2021/22 2010/11 2015/16 2021/22 2010/11 2015/16 2021/22 600 Entwicklung der Schulen im Einzelnen EGrS Grundschule 500 300 KGrS Theodor-Heuss KGrS A.-Magnus, Mödrath 250 400 200 300 150 200 100 100 50 0 Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen 2020/21 2018/19 2016/17 2014/15 2012/13 2010/11 2021/22 2020/21 2019/20 2018/19 2017/18 2016/17 2015/16 2014/15 2013/14 2012/13 2011/12 0 2010/11 Grundschulentwicklung biregio, Bonn 7. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe 96 Grundschulentwicklung Schüler und gebildete bzw. zu bildende Klassen im Schuljahr ... EGrS Grundschule 1 55 51 53 44 45 45 46 Kl. 2 2 2 2 2 2 2 2 37 55 52 58 48 53 52 Kl. 2 2 2 2 2 2 2 3 49 36 53 48 53 47 49 Kl. 2 2 2 2 2 2 2 4 41 51 40 45 47 55 49 Kl. 2 2 2 2 2 2 2 1-4 182 193 198 195 193 200 196 Kl. 8 8 8 8 8 8 8 /Jhg. 46 48 50 49 48 50 49 /Kl. 22,8 24,1 24,8 24,4 24,1 25,0 24,5 12,2 6,3 5,5 8,0 0,0 Z': 2016/ 17 2017/ 18 2018/ 19 2019/ 20 2020/ 21 52 2,0 55 2,0 45 2,0 46 2,0 198 8 50 2,1 44 2,0 57 2,0 52 2,0 45 2,0 198 8 50 2,1 46 2,0 49 2,0 53 2,0 52 2,0 200 8 50 2,1 49 2,0 51 2,0 47 2,0 53 2,0 200 8 50 2,1 48 2,0 56 2,0 49 2,0 47 2,0 200 8 50 2,1 2021/ Mittel* Züge° 22 45 2,0 54 2,0 52 2,0 49 2,0 200 8 50 2,1 47 2 54 2 50 2 49 2 200 8 50 2,1 EGrS Grundschule 200 2,0 2,3 150 2,1 2,1 100 2,1 50 2020/21 2015/ Mittel* +/-% 16 2018/19 2014/ 15 2016/17 2013/ 14 2014/15 2012/ 13 2012/13 2011/ 12 2010/11 2010/ 11 0 KGrS Theodor-Heuss 2011/ 12 2012/ 13 2013/ 14 2014/ 15 2015/ Mittel* +/-% 16 1 56 65 65 50 55 49 53 Kl. 2 3 3 2 2 2 2 2 64 55 69 70 52 55 58 Kl. 3 2 3 3 2 2 2 3 71 66 52 61 62 50 56 Kl. 3 3 2 3 3 2 3 4 61 69 62 55 62 67 63 Kl. 3 3 3 2 3 3 3 1-4 252 255 248 236 231 221 230 Kl. 11 11 11 10 10 9 10 /Jhg. 63 64 62 59 58 55 58 /Kl. 22,9 23,2 22,5 23,6 23,1 24,6 23,0 3,0 -5,1 -0,8 -1,0 0,0 Z': 2016/ 17 2017/ 18 2018/ 19 2019/ 20 2020/ 21 55 2,0 55 2,0 54 2,0 56 2,0 220 8 55 2,3 59 3,0 57 2,0 51 2,0 56 2,0 223 9 56 2,4 50 2,0 62 3,0 53 2,0 53 2,0 218 9 55 2,3 50 2,0 52 2,0 58 3,0 55 2,0 215 9 54 2,3 70 3,0 52 2,0 48 2,0 61 3,0 231 10 58 2,4 2021/ Mittel* Züge° 22 75 3,0 73 3,0 48 2,0 50 2,0 246 10 62 2,6 66 3 62 2 50 2 55 2 233 9 58 2,5 KGrS TheodorHeuss 2,8 300 2,6 2,1 200 2,3 2,5 100 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 2020/21 2010/ 11 0 KGrS A.-Magnus, Mödrath 2011/ 12 2012/ 13 2013/ 14 2014/ 15 2015/ Mittel* +/-% 16 1 45 44 28 49 47 51 47 Kl. 2 2 1 2 2 2 2 2 45 50 50 37 54 56 51 Kl. 2 2 2 2 2 2 2 3 43 41 50 46 37 43 42 Kl. 2 2 2 2 2 2 2 4 44 44 42 52 46 37 43 Kl. 2 2 2 2 2 2 2 1-4 177 179 170 184 184 187 183 Kl. 8 8 7 8 8 8 8 /Jhg. 44 45 43 46 46 47 46 /Kl. 22,1 22,4 24,3 23,0 23,0 23,4 22,9 17,1 3,1 4,1 8,1 0,0 Z': 2016/ 17 2017/ 18 2018/ 19 2019/ 20 2020/ 21 42 2,0 58 2,0 55 2,0 44 2,0 199 8 50 2,1 43 2,0 49 2,0 51 2,0 56 2,0 199 8 50 2,1 45 2,0 50 2,0 43 2,0 52 2,0 190 8 48 2,0 41 2,0 53 2,0 44 2,0 43 2,0 181 8 45 1,9 48 2,0 48 2,0 47 2,0 44 2,0 187 8 47 2,0 * trendgewichtetes Mittel ' Züge 2021/ Mittel* Züge° 22 62 3,0 56 2,0 42 2,0 47 2,0 207 9 52 2,2 52 2 52 2 44 2 46 2 194 8 49 2,1 KGrS A.-Magnus, Mödrath 2,2 250 2,2 200 1,9 1,9 150 2,1 100 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 2020/21 2010/ 11 50 0 23,7 gesetzt: mittlere Klassenfrequenzen Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn biregio, Bonn Kolpingstadt Kerpen - inkl. Neubaugebiete 7. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe 97 Schüler und gebildete bzw. zu bildende Klassen im Schuljahr ... 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ 2014/ 2015/ Mittel* +/-% 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ 2020/ 2021/ Mittel* Züge° 11 12 13 14 Grundschulen insg.: 1 Kl. 2 Kl. 3 Kl. 4 Kl. 1-4 Kl. /Jhg. /Kl. Z': 158 7 176 8 160 8 184 9 678 32 170 21,2 7,2 166 8 176 7 183 8 174 7 699 30 175 23,3 7,4 15 16 17 18 19 20 21 22 Kolpingstadt Kerpen - inkl. Neubaugebiete Kerpen-Süd/-West 158 8 183 8 171 7 176 8 688 31 172 22,2 7,3 159 7 166 8 174 8 162 7 661 30 165 22,0 7,0 137 8 166 7 151 8 166 8 620 31 155 20,0 6,6 157 8 162 8 153 7 154 8 626 31 157 20,2 6,6 152 8 167 8 159 8 162 8 640 32 160 20,0 6,8 10,9 3,1 1,4 5,1 0,0 Einschulungen laut Einwohnerstatistik: angestrebte neue Wohneinheiten: Veränderungen der Schülerzahl (2015/16 = 100%) 108% 112% 110% 106% 99% 100% 154 8 167 8 171 8 156 7 648 31 162 20,9 6,8 157 7 171 8 155 8 168 8 651 31 163 21,0 6,9 170 7 176 7 159 8 153 8 658 30 165 21,9 7,0 175 8 189 7 164 7 156 8 684 30 171 22,8 7,2 153 7 195 8 175 7 161 7 684 29 171 23,6 7,2 189 9 172 7 181 8 172 7 714 31 179 23,0 7,5 168 34 173 34 170 37 172 55 148 57 182 57 678 626 Schüler in % 714 108,3% 173 8 182 7 173 8 164 7 692 30 173 23,1 7,3 7,3 proJahr insg. 7,7 7,3 6,9 7,3 169 1013 46 273 104% 104% 105% 109% 109% 114% +/- % = Besetzung der Jahrgangsstufen gegenüber den Einschulungen * trendgewichtetes Mittel ' Züge 23,7 °gesetzt: mittlere Klassenfrequenzen Schüler absolut Züge 7,2 114,1% biregio, Bonn Entwicklung der Schülerzahlen insg. 7,5 6,6 100,0% Klasse 1-4 nur Klasse 1 800 2010/11 2015/16 2021/22 2010/11 2015/16 2021/22 2010/11 2015/16 2021/22 700 Entwicklung der Schulen im Einzelnen 600 250 500 GGrS A.-Schweitzer, Brüggen 400 150 300 100 200 50 100 0 Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen 2020/21 2018/19 2010/11 2021/22 2020/21 2019/20 2018/19 2017/18 2016/17 2015/16 2014/15 2013/14 2012/13 2011/12 2010/11 0 2016/17 GGrS Türnich 200 2014/15 GGrS im Park, Buir 2012/13 KGrS St. Elisabeth, Blatzheim Grundschulentwicklung biregio, Bonn 7. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe 98 Grundschulentwicklung Schüler und gebildete bzw. zu bildende Klassen im Schuljahr ... KGrS St. Elisabeth, Blatzheim 1 37 36 35 35 33 40 36 Kl. 2 2 2 2 2 2 2 2 36 42 41 37 33 33 35 Kl. 2 2 2 2 2 2 2 3 32 39 41 43 34 34 36 Kl. 2 2 2 2 2 2 2 4 33 29 36 40 43 34 37 Kl. 2 1 2 2 2 2 2 1-4 138 146 153 155 143 141 144 Kl. 8 7 8 8 8 8 8 /Jhg. 35 37 38 39 36 35 36 /Kl. 17,3 20,9 19,1 19,4 17,9 17,6 18,0 0,6 0,3 -0,9 -0,0 0,0 Z': 2016/ 17 2017/ 18 2018/ 19 2019/ 20 2020/ 21 38 2,0 38 2,0 33 2,0 33 2,0 142 8 36 1,5 22 1,0 38 2,0 38 2,0 33 2,0 131 7 33 1,4 29 1,0 22 1,0 38 2,0 38 2,0 127 6 32 1,3 39 2,0 29 1,0 22 1,0 38 2,0 128 6 32 1,4 21 1,0 39 2,0 29 1,0 22 1,0 111 5 28 1,2 2021/ Mittel* Züge° 22 35 2,0 21 1,0 39 2,0 29 1,0 124 6 31 1,3 31 2 28 1 33 2 30 1 122 6 31 1,3 KGrS KGrS St. St. Elisabeth, Elisabeth, Blatzheim Blatzheim 1,3 200 200 1,2 150 150 1,4 1,3 100 100 1,3 50 50 2020/21 2020/21 2015/ Mittel* +/-% 16 2018/19 2018/19 2014/ 15 2016/17 2016/17 2013/ 14 2014/15 2014/15 2012/ 13 2012/13 2012/13 2011/ 12 2010/11 2010/11 2010/ 11 0 0 GGrS A.-Schweitzer, Brüggen 1 41 46 49 48 36 40 41 Kl. 2 2 2 2 2 2 2 2 48 42 48 54 57 45 50 Kl. 2 2 2 2 2 2 2 3 48 48 41 44 49 48 47 Kl. 2 2 2 2 2 2 2 4 58 51 42 37 45 47 44 Kl. 3 2 2 2 2 2 2 1-4 195 187 180 183 187 180 182 Kl. 9 8 8 8 8 8 8 /Jhg. 49 47 45 46 47 45 46 /Kl. 21,7 23,4 22,5 22,9 23,4 22,5 22,8 18,1 4,2 0,5 7,6 0,0 Z': 2016/ 17 2017/ 18 2018/ 19 2019/ 20 2020/ 21 46 2,0 46 2,0 47 2,0 48 2,0 187 8 47 2,0 50 2,0 55 2,0 41 2,0 45 2,0 191 8 48 2,0 51 2,0 59 2,0 49 2,0 40 2,0 199 8 50 2,1 48 2,0 59 2,0 54 2,0 47 2,0 208 8 52 2,2 41 2,0 57 2,0 52 2,0 52 2,0 202 8 51 2,1 2021/ Mittel* Züge° 22 63 3,0 49 2,0 50 2,0 50 2,0 212 9 53 2,2 52 2 54 2 51 2 49 2 206 8 52 2,2 GGrS GGrS A.A.Schweitzer, Schweitzer, Brüggen Brüggen 2,2 250 250 2,3 200 200 2,2 150 150 2,1 100 100 2,2 50 50 2020/21 2015/ Mittel* +/-% 16 2018/19 2014/ 15 2016/17 2013/ 14 2014/15 2012/ 13 2012/13 2011/ 12 2010/11 2010/ 11 0 0 GGrS im Park, Buir 1 24 34 38 30 30 40 35 Kl. 1 2 2 1 2 2 2 2 35 31 38 40 29 40 36 Kl. 2 1 2 2 1 2 2 3 36 40 29 38 33 26 31 Kl. 2 2 1 2 2 1 2 4 44 51 41 28 30 36 34 Kl. 2 2 2 1 2 2 2 1-4 139 156 146 136 122 142 136 Kl. 7 7 7 6 7 7 8 /Jhg. 35 39 37 34 31 36 34 /Kl. 19,9 22,3 20,9 22,7 17,4 20,3 17,0 15,9 4,1 1,7 7,2 0,0 Z': 2016/ 17 2017/ 18 2018/ 19 2019/ 20 2020/ 21 30 2,0 47 2,0 49 2,0 29 1,0 155 7 39 1,6 40 2,0 35 2,0 42 2,0 48 2,0 165 8 41 1,7 45 2,0 46 2,0 31 2,0 41 2,0 163 8 41 1,7 42 2,0 52 2,0 41 2,0 30 2,0 165 8 41 1,7 44 2,0 49 2,0 47 2,0 40 2,0 180 8 45 1,9 44 2,0 51 2,0 44 2,0 46 2,0 185 8 46 2,0 43 2 49 2 43 2 41 2 176 8 44 1,9 GGrS im Park, Buir 200 1,8 2,1 150 1,8 100 1,7 1,9 50 50 0 0 * trendgewichtetes Mittel ' Züge 2021/ Mittel* Züge° 22 2020/21 2015/ Mittel* +/-% 16 2018/19 2014/ 15 2016/17 2013/ 14 2014/15 2012/ 13 2012/13 2011/ 12 2010/11 2010/ 11 23,7 gesetzt: mittlere Klassenfrequenzen Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn biregio, Bonn Kolpingstadt Kerpen - inkl. Neubaugebiete 7. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe 99 Schüler und gebildete bzw. zu bildende Klassen im Schuljahr ... Grundschulentwicklung GGrS Türnich 1 56 50 36 46 38 37 40 Kl. 2 2 2 2 2 2 2 2 57 61 56 35 47 44 45 Kl. 2 2 2 2 2 2 2 3 44 56 60 49 35 45 45 Kl. 2 2 2 2 2 2 2 4 49 43 57 57 48 37 46 Kl. 2 2 2 2 2 2 2 1-4 206 210 209 187 168 163 176 Kl. 8 8 8 8 8 8 8 /Jhg. 52 53 52 47 42 41 44 /Kl. 25,8 26,3 26,1 23,4 21,0 20,4 22,0 8,2 3,2 3,6 5,0 0,0 Z': 2016/ 17 2017/ 18 2018/ 19 2019/ 20 2020/ 21 40 2,0 36 2,0 42 2,0 46 2,0 164 8 41 1,7 45 2,0 43 2,0 34 2,0 42 2,0 164 8 41 1,7 45 2,0 49 2,0 41 2,0 34 2,0 169 8 42 1,8 46 2,0 49 2,0 47 2,0 41 2,0 183 8 46 1,9 47 2,0 50 2,0 47 2,0 47 2,0 191 8 48 2,0 2021/ Mittel* Züge° 22 47 2,0 51 2,0 48 2,0 47 2,0 193 8 48 2,0 46 2 50 2 46 2 44 2 186 8 47 2,0 Kolpingstadt Kerpen - inkl. Neubaugebiete GGrS Türnich 1,9 250 2,1 200 1,9 150 1,9 100 2,0 50 2020/21 2015/ Mittel* +/-% 16 2018/19 2014/ 15 2016/17 2013/ 14 2014/15 2012/ 13 2012/13 2011/ 12 2010/11 2010/ 11 0 * trendgewichtetes Mittel ' Züge 23,7 gesetzt: mittlere Klassenfrequenzen Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn biregio, Bonn 7. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe 100 Schüler und gebildete bzw. zu bildende Klassen im Schuljahr ... 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ 2014/ 2015/ Mittel* +/-% 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ 2020/ 2021/ Mittel* Züge° 11 12 13 14 15 Grundschulen insg.: 1 Kl. 2 Kl. 3 Kl. 4 Kl. 1-4 Kl. /Jhg. /Kl. Z': 319 13 345 14 311 13 320 13 1.295 53 324 24,4 13,7 306 12 342 13 313 12 291 12 1.252 49 313 25,6 13,2 16 17 18 19 20 21 22 Kolpingstadt Kerpen - inkl. Neubaugebiete Horrem-Sindorf 285 12 335 13 332 13 314 12 1.266 50 317 25,3 13,4 291 12 326 13 314 12 322 13 1.253 50 313 25,1 13,2 333 15 329 12 317 13 311 12 1.290 52 323 24,8 13,6 307 13 367 13 303 12 313 13 1.290 51 323 25,3 13,6 309 13 345 13 312 12 313 13 1.279 51 320 25,1 13,5 11,5 5,0 3,5 6,7 0,0 Einschulungen laut Einwohnerstatistik: angestrebte neue Wohneinheiten: Veränderungen der Schülerzahl (2015/16 = 100%) 100% 97% 98% 97% 100% 100% 360 15 346 13 346 13 295 12 1.347 53 337 25,4 14,2 320 14 401 16 325 13 342 13 1.388 56 347 24,8 14,7 330 14 358 15 379 16 322 13 1.389 58 347 23,9 14,7 355 15 370 14 338 15 374 16 1.437 60 359 23,9 15,2 361 16 399 16 349 14 334 15 1.443 61 361 23,6 15,3 372 16 405 16 377 16 346 14 1.500 62 375 24,2 15,9 359 30 320 30 313 30 330 85 352 105 340 105 1.295 1.290 15,2 proJahr insg. 16,6 15,2 14,6 15,4 336 2014 64 384 116,3% 13,7 100,4% 100,0% biregio, Bonn Entwicklung der Schülerzahlen insg. Züge Schüler in % 1.500 359 16 392 16 360 15 345 14 1.456 61 364 23,9 15,4 104% 108% 108% 111% 112% 116% +/- % = Besetzung der Jahrgangsstufen gegenüber den Einschulungen * trendgewichtetes Mittel 23,7 °gesetzt: mittlere Klassenfrequenzen ' Züge Schüler absolut 15,9 13,6 Klasse 1-4 nur Klasse 1 1.600 2010/11 2015/16 2021/22 2010/11 2015/16 2021/22 2010/11 2015/16 2021/22 1.400 Entwicklung der Schulen im Einzelnen 1.200 500 1.000 GGrS Rathaus, Horrem 800 300 600 200 400 100 200 GGrS Manheim 0 Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen 2020/21 2018/19 2010/11 2021/22 2020/21 2019/20 2018/19 2017/18 2016/17 2015/16 2014/15 2013/14 2012/13 2011/12 2010/11 0 2016/17 GGrS Ulrich, Sindorf 400 2014/15 GGrS Mühlenfeld, Sindorf 2012/13 GGrS Clemens, Horrem Grundschulentwicklung biregio, Bonn 7. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe 101 Schüler und gebildete bzw. zu bildende Klassen im Schuljahr ... Grundschulentwicklung GGrS Clemens, Horrem 1 68 61 66 69 73 75 72 Kl. 3 3 3 3 4 3 3 2 71 80 69 75 77 83 78 Kl. 3 3 3 3 3 3 3 3 68 64 67 71 77 71 72 2014 4 1. Kl. 3 3 3 3 3 3 3 Kl. wegen 4 75 67 61 66 75 79 73 SystemKl. 3 3 3 3 3 3 3 wechsel 1-4 282 272 263 281 302 308 295 genehmigt Kl. 12 12 12 12 13 12 12 /Jhg. 71 68 66 70 76 77 74 /Kl. 23,5 22,7 21,9 23,4 23,2 25,7 24,6 13,1 8,8 11,3 11,1 0,0 Z': 2016/ 17 2017/ 18 2018/ 19 2019/ 20 2020/ 21 78 3,0 80 3,0 78 3,0 74 3,0 310 12 78 3,3 75 3,0 88 4,0 77 3,0 80 3,0 320 13 80 3,4 97 4,0 85 4,0 85 4,0 79 3,0 346 15 87 3,7 98 4,0 111 4,0 82 4,0 87 4,0 378 16 95 4,0 92 4,0 112 4,0 107 4,0 84 4,0 395 16 99 4,2 2021/ Mittel* Züge° 22 99 4,0 105 4,0 108 4,0 109 4,0 421 16 105 4,4 95 4 105 4 99 4 94 4 393 16 98 4,2 GGrS Clemens, Horrem 4,0 500 4,4 400 4,2 300 4,0 200 4,2 100 2020/21 2015/ Mittel* +/-% 16 2018/19 2014/ 15 2016/17 2013/ 14 2014/15 2012/ 13 2012/13 2011/ 12 2010/11 2010/ 11 0 GGrS Rathaus, Horrem 1 50 55 34 54 51 56 52 Kl. 2 2 2 2 2 2 2 2 50 52 57 40 60 56 54 Kl. 2 2 2 2 2 2 2 3 44 48 52 48 38 53 48 Kl. 2 2 2 2 2 2 2 4 49 43 48 47 50 38 44 Kl. 2 2 2 2 2 2 2 1-4 193 198 191 189 199 203 198 Kl. 8 8 8 8 8 8 8 /Jhg. 48 50 48 47 50 51 50 /Kl. 24,1 24,8 23,9 23,6 24,9 25,4 24,8 10,5 -0,5 -1,1 3,0 0,0 Z': 2016/ 17 2017/ 18 2018/ 19 2019/ 20 2020/ 21 53 2,0 61 2,0 54 2,0 48 2,0 216 8 54 2,3 45 2,0 58 2,0 55 2,0 54 2,0 212 8 53 2,2 49 2,0 50 2,0 52 2,0 55 2,0 206 8 52 2,2 49 2,0 54 2,0 45 2,0 52 2,0 200 8 50 2,1 49 2,0 55 2,0 49 2,0 45 2,0 198 8 50 2,1 2021/ Mittel* Züge° 22 49 2,0 55 2,0 50 2,0 49 2,0 203 8 51 2,1 49 2 55 2 49 2 49 2 202 8 51 2,1 GGrS Rathaus, Horrem 2,1 250 2,3 200 2,1 150 2,1 2,1 100 50 2020/21 2015/ Mittel* +/-% 16 2018/19 2014/ 15 2016/17 2013/ 14 2014/15 2012/ 13 2012/13 2011/ 12 2010/11 2010/ 11 0 GGrS Mühlenfeld, Sindorf 1 85 84 79 71 105 87 88 Kl. 3 3 3 3 5 4 4 2 99 96 103 98 90 116 103 Kl. 4 4 4 4 3 4 4 3 83 84 98 86 92 79 86 Kl. 3 3 4 3 4 3 3 4 85 80 88 96 84 91 89 Kl. 3 3 3 4 3 4 4 1-4 352 344 368 351 371 373 366 Kl. 13 13 14 14 15 15 15 /Jhg. 88 86 92 88 93 93 92 /Kl. 27,1 26,5 26,3 25,1 24,7 24,9 24,4 17,1 5,2 3,9 8,7 0,0 Z': 2016/ 17 2017/ 18 2018/ 19 2019/ 20 2020/ 21 90 4,0 111 4,0 105 4,0 72 3,0 378 15 95 4,0 94 4,0 107 4,0 100 4,0 104 4,0 405 16 101 4,3 89 4,0 110 4,0 96 4,0 99 4,0 394 16 99 4,2 101 4,0 104 4,0 99 4,0 95 4,0 399 16 100 4,2 97 4,0 118 5,0 93 4,0 98 4,0 406 17 102 4,3 2021/ Mittel* Züge° 22 108 5,0 114 4,0 106 5,0 92 4,0 420 18 105 4,4 101 4 113 5,0 100 4 95 4 409 17 102 4,3 GGrS Mühlenfeld, Sindorf 4,3 500 4,8 400 4,2 300 4,0 200 4,3 100 2020/21 2015/ Mittel* +/-% 16 2018/19 2014/ 15 2016/17 2013/ 14 2014/15 2012/ 13 2012/13 2011/ 12 2010/11 2010/ 11 0 * trendgewichtetes Mittel ' Züge 23,7 gesetzt: mittlere Klassenfrequenzen Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn biregio, Bonn Kolpingstadt Kerpen - inkl. Neubaugebiete 7. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe 102 Schüler und gebildete bzw. zu bildende Klassen im Schuljahr ... Grundschulentwicklung GGrS Ulrich, Sindorf 1 110 106 106 97 104 89 97 Kl. 4 4 4 4 4 4 4 2 111 114 106 113 102 112 109 Kl. 4 4 4 4 4 4 4 3 105 117 115 109 110 100 107 Kl. 4 4 4 4 4 4 4 4 104 101 117 113 102 105 107 Kl. 4 4 4 4 4 4 4 1-4 430 438 444 432 418 406 420 Kl. 16 16 16 16 16 16 16 /Jhg. 108 110 111 108 105 102 105 /Kl. 26,9 27,4 27,8 27,0 26,1 25,4 26,3 6,2 5,1 0,6 3,9 0,0 Z': 2016/ 17 2017/ 18 2018/ 19 2019/ 20 2020/ 21 139 6,0 94 4,0 109 4,0 101 4,0 443 18 111 4,7 106 5,0 148 6,0 93 4,0 104 4,0 451 19 113 4,8 95 4,0 113 5,0 146 6,0 89 4,0 443 19 111 4,7 107 5,0 101 4,0 112 5,0 140 6,0 460 20 115 4,9 123 6,0 114 5,0 100 4,0 107 5,0 444 20 111 4,7 2021/ Mittel* Züge° 22 116 5,0 131 6,0 113 5,0 96 4,0 456 20 114 4,8 114 5 120 5 112 5 106 5 452 20 113 4,8 Kolpingstadt Kerpen - inkl. Neubaugebiete GGrS Ulrich, Sindorf 4,8 500 5,1 400 4,7 4,5 300 4,8 200 100 2020/21 2015/ Mittel* +/-% 16 2018/19 2014/ 15 2016/17 2013/ 14 2014/15 2012/ 13 2012/13 2011/ 12 2010/11 2010/ 11 0 GGrS Manheim 2014/ 15 2015/ Mittel* +/-% 16 2016/ 17 2017/ 18 2018/ 19 6 1 14 1 11 1 7 1 38 4 10 9,5 2019/ 20 2020/ 21 2021/ Mittel* Züge° 22 GGrS Manheim WERT! WERT! 40 30 2020/21 10 2018/19 20 2016/17 2013/ 14 2014/15 2012/ 13 2010/11 1 Kl. 2 Kl. 3 Kl. 4 Kl. 1-4 Kl. /Jhg. /Kl. 2011/ 12 2012/13 2010/ 11 0 * trendgewichtetes Mittel ' Züge 23,7 gesetzt: mittlere Klassenfrequenzen Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn biregio, Bonn 7. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in der Primarstufe 103 Aufgrund der bisherigen und der künftigen demografischen Entwicklung (die Zuwanderungsperspektiven einschließt) sinken die Schülerzahlen im Primarbereich im mittelfristigen Planungszeitraum. Die Raumsituation wird sich entspannen (ausgegangen wird hier von der planerischen Setzung, aktuell seien zum einen alle notwendigen Klassenräume vorhanden und zum anderen keine überzähligen zu verzeichnen): Grundschulentwicklung 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 2022/23 2023/24 2024/25 2025/26 2026/27 2027/28 2028/29 2029/30 Kolpingstadt Kerpen - inkl. Neubaugebiete 1. Jhg. 663 623 641 670 680 743 664 660 654 646 639 630 621 613 2. Jhg. 681 735 695 715 750 760 828 741 736 729 721 713 702 693 3. Jhg. 671 634 687 651 668 700 710 773 692 687 681 673 665 656 4. Jhg. 597 667 632 681 647 664 695 706 769 688 683 677 669 662 Kolpingstadt Kerpen Schüler insg. 2.612 2.659 2.655 2.717 2.745 2.867 2.898 2.880 2.850 2.750 2.724 2.692 2.658 2.623 pro Jhg. 653 665 664 679 686 717 724 720 713 688 681 673 664 656 Züge à 22,0° 29,7 30,2 30,2 30,9 31,2 32,6 32,9 32,7 32,4 31,3 31,0 30,6 30,2 29,8 Züge à 24,0° 27,2 27,7 27,7 28,3 28,6 29,9 30,2 30,0 29,7 28,6 28,4 28,0 27,7 27,3 Kl.raumbedarf 57 58 58 58 59 62 62 63 63 60 60 59 58 57 Kl.raumbestand 57 57 57 57 57 57 57 57 57 57 57 57 57 57 -1 -1 -1 -2 -5 -5 -6 -6 -3 -3 -2 -1 Bilanz ° Frequenz: 22,0 24,0 Freq. bisher: 23,7 nur Klassenraumbestand/-bedarf biregio, Bonn 2.600 2.867 2.898 2.880 2.850 2.750 2.724 2.692 2.658 2.623 2.800 2.584 2.578 2.570 2.529 2.518 2.524 2.612 2.659 2.655 2.717 2.745 3.000 2.828 2.881 2.917 Kolpingstadt Kerpen - Entwicklung der Grundschülerzahlen biregio, Bonn 2.400 2.200 2.000 1.600 1995/96 2000/01 2005/06 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 2022/23 2023/24 2024/25 2025/26 2026/27 2027/28 2028/29 2029/30 1.800 P.S.: diese Prognosen als längerfristig angelegte Beschreibungen können nur die Richtung und die Status quo-Verteilung zwischen den Schulen skizzieren! Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 11.Zukünftige 8. ZukünftigeEntwicklung Entwicklunginder derSchülerzahlen Förderpädagogik in den in der Sekundarstufen Kolpingstadt Kerpen 8. 104 Die zukünftige Entwicklung in der Förderpädagogik Kaum ein pädagogischer Bereich wird in den nächsten Jahren auf den ersten Blick vor solch einer Herausforderung wie die Förderpädagogik stehen. Auf den zweiten Blick jedoch wird sich die Herausforderung an die Regelschulen richten. Es deutet sich auf breiter Ebene ein Paradigmenwechsel an: Darin wird die Förderpädagogik zumindest von ihrem öffentlichen Verständnis her als eine den Schülern einen "besonderen Raum" offerierenden Einrichtung, einer Institution, die im Regelschulsystem nicht förderfähige Schüler zusammenfasst, zu einer die gesamten Schulen eng begleitenden Schule. Bis vor wenigen Jahren hat der steigende Anteil von Frühchen (in Deutschland 2008 8,8% der Geburten!) noch allgemein zu erhöhten schulischen Fördernotwendigkeiten beigetragen. Die Generalversammlung der Vereinten Nationen hat im Dezember 2006 die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen verabschiedet. Im Frühjahr 2009 wurde die UN-Konvention durch die Bundesrepublik Deutschland endgültig ratifiziert. Die Vertragsstaaten anerkennen das Recht von Menschen mit Behinderungen auf Bildung. Um dieses Recht ohne Diskriminierung und auf der Grundlage der Chancengleichheit zu verwirklichen, gewährleisten die Vertragsstaaten ein integratives beziehungsweise inklusives Bildungssystem auf allen Ebenen und lebenslanges Lernen mit dem Ziel, -> die menschlichen Möglichkeiten sowie das Bewusstsein der Würde und das Selbstwertgefühl des Menschen voll zur Entfaltung zu bringen und die Achtung vor den Menschenrechten, den Grundfreiheiten und der menschlichen Vielfalt zu stärken, -> Menschen mit Behinderungen ihre Persönlichkeit, ihre Begabungen und ihre Kreativität sowie ihre geistigen und körperlichen Fähigkeiten voll zur Entfaltung bringen zu lassen und -> Menschen mit Behinderungen zur wirklichen Teilhabe an einer freien Gesellschaft zu befähigen. Bei der Verwirklichung dieses Rechts stellen die Vertragsstaaten sicher, dass Menschen mit Behinderungen nicht gegen ihren Willen beziehungsweise den Willen ihrer Sorgeberechtigten aufgrund von Behinderung vom allgemeinen Bildungssystem ausgeschlossen und Kinder mit Behinderungen nicht aufgrund von Behinderung vom Grundschulunterricht oder vom Besuch weiterführender Schulen ausgeschlossen werden. Menschen mit Behinderungen sind gleichberechtigt mit anderen in der Gemeinschaft, in der sie leben. Sie haben Zugang zu einem integrativen beziehungsweise inklusiven, hochwertigen und unentgeltlichen Unterricht an Grundschulen und weiterführenden Schulen. Vor dem Hintergrund der UN-Konvention erhalten Kinder mit Behinderungen beziehungsweise deren Eltern ein Wahlrecht, ob die sonderpädagogische Förderung im gemeinsamen Unterricht einer Regelschule oder an einer Förderschule erfolgen soll. Dieses Wahlrecht erschwert gegenwärtig Einschätzungen und Prognosen im Förderschulbereich für die Schulaufsicht wie auch Schulträger und letztlich die Schulentwicklungsplanung. Die Folgewirkungen einer fortschreitenden Inklusion und damit die künftigen Entwicklungen der Förderschulen bleiben gegenwärtig noch zu einem Teil ungewiss. Ob es durch die UN-Konvention in der finalen Sicht zu einer (Förder-)"Schule ohne Schüler" kommt, einer Schule, die nur noch als ein organisatorisches "Stützkorsett" an die Seite der Regelschulen tritt, in diese aufgenommen wird und von diesen aus in die Klassen ausstrahlt, oder ob die Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn Entwicklung der Förderpädagogik Förderschulen 11.Zukünftige 8. ZukünftigeEntwicklung Entwicklunginder derSchülerzahlen Förderpädagogik in den in der Sekundarstufen Kolpingstadt Kerpen 105 Förderschulen unter den neuen Landesregierung anders gesehen werden, wird Gegenstand von pädagogischer Versuche und Debatten werden. Seit dem Schuljahr 2010/11 ist der Anteil der in der Förderschule versorgten Kinder gegenüber der Gesamtschülerzahl nicht zurückgegangen sondern gestiegen: auf 1,8% im Primar- und 3,5% im Sekundarbereich. Die ist auch der Fusion der Förderschulen geschuldet. Der Versorgungsanteil ist aber auch zuvor kaum gefallen und deutet noch unabhängig von den Pendlereffekten, Versorgungsformen und -regionen, Anteilen des gemeinsamen Unterrichts usw. zunächst darauf hin, dass die inkludierenden Tendenzen die "exkludierenden Effekte" überlagert haben. Dies muss gemäß der UN-Konvention künftig der Fall sein. Der Kolpingstadt Kerpen wird die weitere Entwicklung bei der Inklusion wegen dieser Tendenzen leichter fallen: Schülerzahlen in der Förderschule Schuljahr Schüler Klassen Klassenfrequenzen Kolpingstadt Kerpen 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Mittel* 152 153 133 129 192 195 174 11 11 9 9 14 15 13 13,8 14,8 13,7 13,9 14,3 13,0 13,7 Grundschüler vor Ort 2.584 2.578 2.570 2.529 2.518 2.524 2.531 Sekundarstufenschüler (S I) vor Ort 4.600 4.596 4.538 4.435 4.324 4.287 4.365 nur Förderschüler im Primarbereich: 1,2% 1,1% 1,3% 1,3% 1,9% 1,8% 1,7% nur Förderschüler im Sekundarbereich: 2,6% 2,7% 2,2% 2,2% 3,3% 3,5% 3,0% Anteil Förderschüler 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Mittel* 181 165 131 123 154 144 134 14 12 10 9 11 11 10 12,9 13,8 14,0 13,1 13,1 13,7 13,4 Schuljahr Schüler Klassen Klassenfrequenzen biregio, Bonn *trendgewichtetes Mittel; künftige Klassen bei aktueller Frequenz Bisherige Versorgungsquoten - Kolpingstadt Kerpen (der Anteil der Förderschüler im Primarbereich bzw. im Sekundarbereich I an den Schülern im Primarbereich bzw. Sekundarbereich I) 3,5% 3,3% 2,7% 2,6% biregio, Bonn 2,2% 2,2% 1,9% 1,8% Primarbereich ∑ 1,2% 1,1% 2010/11 2011/12 1,3% 1,3% 2012/13 2013/14 Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen Sekundarbereich ∑ 2014/15 2015/16 biregio, Bonn Entwicklung der Förderpädagogik Förderschulen 11.Zukünftige 8. ZukünftigeEntwicklung Entwicklunginder derSchülerzahlen Förderpädagogik in den in der Sekundarstufen Kolpingstadt Kerpen 106 Entwicklung der Förderpädagogik Schülerzahlen in der Förderschule - Kolpingstadt Kerpen 192 195 200 181 152 153 154 133 129 150 biregio, Bonn 165 Förderschulen 144 131 123 100 50 2021/22 2020/21 2019/20 2018/19 2017/18 2016/17 2015/16 2014/15 2013/14 2012/13 2011/12 2010/11 0 Klassenzahlen bzw. theoretisch zu bildende Klassen in der Förderschule - Kolpingstadt Kerpen 11 2019/20 2018/19 2017/18 2016/17 2015/16 9 2014/15 2012/13 2011/12 biregio, Bonn 11 10 9 2021/22 12 9 2010/11 14 11 2013/14 11 15 2020/21 14 Klassenfrequenzen in der Förderschule (bisher sowie künftig) Kolpingstadt Kerpen 14,3 13,8 13,0 12,9 2015/16 2016/17 13,7 14,0 13,7 13,1 13,1 2020/21 13,9 Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen 2021/22 2018/19 2017/18 2014/15 2013/14 2012/13 2011/12 2010/11 biregio, Bonn 13,8 2019/20 14,8 biregio, Bonn 8. Zukünftige Entwicklung in der Förderpädagogik in der Kolpingstadt Kerpen 107 Entwicklung der Förderpädagogik FöS Martinusschule LE Schüler/Klassen im Schuljahr 2010/11 2011/12 2012/13 0,7% 0,6% 0,8% 0,9% 2016/17 1-10 ∑ pro Jhg. 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 150 100 50 0,8% Schüler 2021/22 im Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Mittel* Züge 181 18 14 165 17 12 154 15 11 144 14 11 131 13 10 123 12 9 134 13 1,0 * trendgewichtete Mittelwerte ** an den Schülern der entsprechenden Jahrgänge insg. Teiler: 13,7 0 2020/21 0,8% Die voraussichtliche zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen Förderschulen 200 2018/19 1 2 0 7 1 15 0 9 2 8 2 16 0 18 1 18 2 20 2 20 11 133 13 14,8 2016/17 Kl. Schüler 1 2 0 9 2 6 0 12 2 13 2 20 0 23 1 21 2 20 1 27 11 153 15 13,9 2014/15 Kl. Schüler FöS Martinusschule LE 2012/13 Schüler 1 6 2 3 3 9 4 13 5 19 6 22 7 17 8 18 9 26 10 19 Summe 152 15 pro Jhg. pro Kl. 13,8 0,9% Anteil** Schüler Verteilung 2013/14 2014/15 2015/16 im pro Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Schüler Kl. Mittel* Jhg.stufe 1 2 1 6 2 2 1 3 1,7% 0 4 0 8 0 13 1 9 5,2% 1 11 1 15 1 12 1 13 7,5% 0 16 1 19 2 19 1 17 9,8% 1 12 1 20 1 17 2 16 9,2% 1 9 1 26 2 28 2 23 13,2% 1 16 1 28 1 20 1 21 12,1% 1 20 1 20 2 23 2 21 12,1% 2 18 1 20 1 31 2 24 13,8% 1 21 1 30 2 30 2 27 15,5% 9 129 9 192 14 195 15 174 100,0% 13 19 17 20 14,3 13,7 13,7 13,0 2010/11 Jahrgang biregio, Bonn Kolpingstadt Kerpen - Entwicklung der Schülerzahlen im Förderbereich 200 180 160 140 Schüler im Mittel der Schulen FöS Martinusschule LE biregio, Bonn 120 100 80 60 40 20 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 0 Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 11.Die 9. Zukünftige Wahl derEntwicklung Schulform inder derSchülerzahlen Kolpingstadt Kerpen in den Sekundarstufen 9. 108 Die Übergänge aus den Grund- in die weiterführenden Schulen in der Kolpingstadt Kerpen Schulformwahlverhalten vor Ort Nachfolgend sind die Übergänge der Schüler allein aus den Grundschulen in der Kolpingstadt Kerpen in die weiterführenden Schulen (ungeachtet des von den Eltern gewählten Standorts der weiterführenden Schule) im Mittel der Schuljahre 2011/12 bis 2015/16 abzulesen. Die Übergänge aus den einzelnen Grundschulen und Regionen zu den Schulformen differieren u.a. aus Gründen der jeweils unterschiedlichen "Landschaften von Schulformen": der Angebotslage also. Hintergrund sind die Bildungserwartungen, die wohl in hohem Maße (auch - vgl. hierzu u.a. die Untersuchungsergebnisse der PISA-Studien) von der finanziellen Situation der einzelnen Familien bzw. der Familienverhältnisse abhängen. Übergänge Kolpingstadt Kerpen Diese Übergänge bzw. Übergangsquoten bieten eine vergleichende "Momentaufnahme" und erlauben einen Überblick über den Bedarf an Schulformen aus der Kolpingstadt Kerpen heraus. (die Strukturquoten: reale Besetzung der 5. Klassen der weiterführenden Schulen inklusive der Einpendlereffekte, sind etwas anderes) In den einzelnen Grundschulen bzw. Schulregionen "driftet" das Spektrum der Übergänge zur Hauptschule, zur Realschule und auch das Spektrum der Übergänge zum Gymnasium recht weit auseinander. Es könnte darüber spekuliert werden - was jedoch nicht Aufgabe des Schulentwicklungsplans sein kann - woran dies liegt: an der "ökonomischen Aufstellung" und den divergierenden Bildungsambitionen der Elternhäuser, am unterschiedlichen "Druck" der Eltern auf die Lehrer bei der Notenvergabe, der eher vorsichtigen oder offenen Bildungsempfehlung bzw. Entscheidungsbegleitung durch die Schulen, an den unterschiedlichen Einschätzungen des Leistungsvermögens der Kinder durch Grundschulen oder am tatsächlichen Leistungsvermögen der Kinder in den Schulen. Festgestellt werden kann nur, dass es große Unterschiede beim Übergang aus den Grund- in die weiterführenden Schulen gibt. Aufgabe der Planung ist nur die Offenlegung der Unterschiede. Gespräche über die Gründe dafür müssten jedoch mit Kenntnis über die Bedingungen vor Ort erfolgen: Übergänge aus den Grund- in die weiterführenden Schulen Schulen/Regionen EGrS Ev. Grundschule KGrS Theodor-Heuss KGrS Albertus-Magnus, Mödrath KGrS St. Elisabeth, Blatzheim GGrS Albert-Schweitzer, Brüggen GGrS im Park, Buir GGrS Türnich GGrS Clemens, Horrem GGrS Rathaus, Horrem GGrS Mühlenfeld, Sindorf GGrS Ulrich, Sindorf Grundschulen ∑ * Summe ohne Förderschulen insg. HS 44 1 60 7 47 12 34 4 49 9 38 2 50 4 71 7 49 7 87 10 103 18 529 62 % RS 3% 10 11% 15 25% 13 10% 11 18% 15 5% 11 8% 13 10% 19 14% 12 12% 25 17% 22 12% 144 Mittel der Schuljahre 2011/12- 2015/16 % GY 23% 19 25% 24 28% 12 32% 15 31% 15 28% 16 27% 21 26% 28 24% 18 29% 31 22% 38 27% 199 % GE 42% 14 40% 14 25% 10 45% 4 31% 10 41% 10 43% 11 39% 16 36% 13 36% 20 37% 25 38% 122 % FWS 32% 23% 22% 13% 20% 26% 23% 22% 26% 23% 24% 23% Zahlen unter 0,5% sind möglich. Diese werden nicht dargestellt! Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen % FöS 0 0 % 0% 0% 0 0% 1 1% 2 0% biregio, Bonn biregio, Bonn 11.Die 9. Zukünftige Wahl derEntwicklung Schulform inder derSchülerzahlen Kolpingstadt Kerpen in den Sekundarstufen 109 Übergangsquoten aus den Grundschulen in die 5. Klassen in % - Kolpingstadt Kerpen - Schulformwahlverhalten vor Ort im Mittel der Schuljahre 2011/12 bis 2015/16 HS RS EGrS Ev. Grundschule 3% KGrS Theodor-Heuss 11% biregio, Bonn GGrS im Park, Buir GGrS Türnich GGrS Clemens, Horrem 42% 25% 14% GGrS Rathaus, Horrem 31% Grundschulen ∑ 12% 0% 31% 20% 24% 29% 23% 39% 22% 36% 26% 36% 22% 27% 20% 26% 43% 26% 17% GGrS Ulrich, Sindorf 13% 41% 27% 12% GGrS Mühlenfeld, Sindorf 22% 45% 28% 10% 25% 32% 18% 8% 23% 28% 10% 5% 32% 40% 25% GGrS Albert-Schweitzer, Brüggen GE 23% KGrS Albertus-Magnus, Mödrath KGrS St. Elisabeth, Blatzheim GY Übergänge Kolpingstadt Kerpen 40% 23% 37% 24% 38% 23% 60% 80% 100% Der Abgleich der Übergänge verdeutlicht erhebliche Diskrepanzen zwischen den einzelnen Schulen. Das Gefüge der Übergänge, Empfehlungen und Übergangsberatungen zwischen den Primar- und den aufnehmenden weiterführenden Schulen hat sich wohl merklich verändert: Die Zahl der im Schuljahr 2015/16 aus den Grundschulen der Kolpingstadt Kerpen in die Sekundarstufe I überwechselnden Übergänge umfasst 626 Schüler, von denen 79 Schüler (12,6%) die Hauptschule, 156 (24,9%) die Realschule, 242 Schüler (38,7%) das Gymnasium und 144 Schüler (23,0%) die Gesamtschule besuchen (ganz gleich, an welchem Standort). Im Schuljahr 2016/17 sind es 609 Schüler: 9,9% Hauptschule, 30,0% Realschule, 35,5% Gymnasium und 24,3% Gesamtschule Mittelfristig wird die Zahl der zu erwartenden gesamten Übergänge aus den Grundschulen 660 Schüler betragen. Eine Darstellung der Übergänge aus den 4. Klassen der Grundschulen in der Kolpingstadt Kerpen (und nur aus diesen Schulen) in die 5. Klassen aller weiterführenden Schulen schließt sich an: Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 9. Die Wahl der Schulform in der Kolpingstadt Kerpen 110 Kolpingstadt Kerpen insg.° abs. in % 612 131 21,4% 1991/92 649 102 15,7% 1992/93 616 98 15,9% 1993/94 1994/95 600 84 14,0% 565 88 15,6% 1995/96 638 89 13,9% 1996/97 655 105 16,0% 1997/98 1998/99 659 68 10,3% 696 66 9,5% 1999/00 708 83 11,7% 2000/01 743 138 18,6% 2001/02 2002/03 765 123 16,1% 724 161 22,2% 2003/04 660 101 15,3% 2004/05 661 105 15,9% 2005/06 2006/07 676 113 16,7% 762 112 14,7% 2007/08 85 12,2% 698 2008/09 703 94 13,4% 2009/10 2010/11 656 88 13,4% 654 90 13,8% 2011/12 76 12,3% 617 2012/13 636 65 10,2% 2013/14 2014/15 636 89 14,0% 626 79 12,6% 2015/16 609 60 9,9% 2016/17 595 2017/18 2018/19 664 637 2019/20 673 2020/21 668 2021/22 Alternative Status quo 16-21* 660 69 10,5% Züge** 14,8 2,9 in % 35,1% 28,2% 24,7% 27,0% 25,3% 27,9% 25,8% 30,8% 33,5% 32,6% 34,2% 35,9% 28,5% 25,6% 26,2% 26,8% 26,2% 28,2% 29,9% 26,2% 27,8% 24,6% 29,1% 25,0% 24,9% 30,0% 163 24,7% 6,0 abs. 251 249 231 223 222 225 241 260 279 254 229 233 210 254 238 250 310 277 240 242 235 241 237 232 242 216 in % 41,0% 38,4% 37,5% 37,2% 39,3% 35,3% 36,8% 39,5% 40,1% 35,9% 30,8% 30,5% 29,0% 38,5% 36,0% 37,0% 40,7% 39,7% 34,1% 36,9% 35,9% 39,1% 37,3% 36,5% 38,7% 35,5% 269 40,8% 10,0 Freie WalNUM! dorf abs. 15 114 132 129 109 144 140 126 115 137 112 126 141 132 136 128 136 136 154 150 146 147 148 154 144 148 in % 2,5% 17,6% 21,4% 21,5% 19,3% 22,6% 21,4% 19,1% 16,5% 19,4% 15,1% 16,5% 19,5% 20,0% 20,6% 18,9% 17,8% 19,5% 21,9% 22,9% 22,3% 23,8% 23,3% 24,2% 23,0% 24,3% Förderschule abs. in % 1 0,1% 1 0,2% 1 0,1% 1 0,2% abs. in % 1 3 2 3 2 0,2% 0,5% 0,3% 0,5% 0,3% 2 3 3 9 8 6 3 9 3 4 3 5 3 1 1 1 2 5 2 0,3% 0,4% 0,4% 1,2% 1,0% 0,8% 0,5% 1,4% 0,4% 0,5% 0,4% 0,7% 0,5% 0,2% 0,2% 0,2% 0,3% 0,8% 0,3% 2 0,3% 0,1 Alternative Erweitertes Gesamtschulangebot in der Region 16-21* 660 66 10,0% 156 23,6% 257 38,9% 179 27,1% 5,8 9,5 Züge** 15,2 2,7 6,6 2 0,4% 0,1 Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen ∑ NUM! 28 23 21,4% 0,0 60 156 23,6% 5,8 * trendgewichtete Mittelwerte Sonstige Sonstige Förderschule 17,9% 1,7 45 5 Realschule abs. 215 183 152 162 143 178 169 203 233 231 254 275 206 169 173 181 200 197 210 172 182 152 185 159 156 183 Gesamt21,4% 0,9 24 6e schul Gymnasium 3,6% 178 6,6 1 Hauptschule Schüler Schuljahr Schulen Schulen Schüler/Schule: Züge**/Schule: mit 5.mit Kl.5.inKl.: % 35,7% 10 0,4 9 Gymnasium Freie Waldorf Realschule Gesamtschule Hauptschule abs. in % NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! ° incl. Förderschule biregio, Bonn biregio, Bonn Schulformwahlverhalten vor Ort Übergänge Kolpingstadt Kerpen 9. Die Wahl der Schulform in der Kolpingstadt Kerpen 111 Übergänge seit dem Schuljahr 1991/92 in Prozent - Kolpingstadt Kerpen 41% 38% 38% 37% 37% 35% 35% 38% 37% 36%36% 36% 34% 33% 33% biregio, Bonn Übergänge Kolpingstadt Kerpen 41% 40% 40% 39% 39% 39% 39% 37% 37% 36% 36% 35% 34% 31% 31% 30% 30% 30% 29% 29% 28% 28% 28% 28% 28% 27% 27% 26%26% 26% 26% 25%26% 25% 25% 25%25% 24%24%24% 23% 23%23% 23% 22% 22%22% 22% 21% 21%21% 21% 20% 19% 19%19% 19% 19%19% 19% 18% 18% 17% 17% 16% 16% 16% 16%16%16% 16% 15% 15% 15% 14%14% 14% 14% 13% 13% 12% 12% 13% 12% 10% 10% 10% 9% Hauptschule Realschule Gymnasium Gesamtschule Freie Waldorf Förderschule 2% 2017/18 2015/16 2013/14 2011/12 2009/10 2007/08 2005/06 2003/04 2001/02 1999/00 1997/98 1995/96 1993/94 1991/92 1% 1% 1% 1% 1% 1% 1% 1% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% 0% Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen Schulformwahlverhalten vor Ort biregio, Bonn 9. Die Wahl der Schulform in der Kolpingstadt Kerpen 112 Schulformwahlverhalten vor Ort Übergänge aus den Grund- in die weiterführenden Schulen seit dem Schuljahr 1991/92 in absoluten Zahlen - Kolpingstadt Kerpen Übergänge Kolpingstadt Kerpen 310 279 260 251 249 254 254 254 241 215 233 233 231 229 231 225 223 222 biregio, Bonn 250 242 241 242 240 235 237 232 238 210 206 203 183 277 275 200 197 181 173 169 161 178 169 216 210 182 185 183 172 162 159 156 154 152 154 152 150 147 148 148 146 144 144 143 140 137 138 141 136 136 136 132 131 132 129 128 126 126 123 115 112 114 113 112 109 105 105 102 101 98 94 90 89 8889 85 88 84 83 76 79 6866 65 60 Hauptschule Realschule Gymnasium Gesamtschule Freie Waldorf Förderschule 15 Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen 2017/18 2015/16 2013/14 2011/12 2009/10 2007/08 2005/06 2003/04 2001/02 1999/00 1997/98 1995/96 1993/94 1991/92 986 9 5 5 103 14 11 01 03 02 03 02 002 03 03 01003 03 003 01 01 02 002 biregio, Bonn 9. Die Wahl der Schulform in Nordrhein-Westfalen 9.2 113 Die Übergänge aus den Grund- in die weiterführenden Schulen in Nordrhein-Westfalen Übergänge NordrheinWestfalen Übergänge seit dem Schuljahr 1992/93 in % - Nordrhein-Westfalen 42% 42%42% 41% 41% 41% 39% 39%38%38%39% 38% biregio, Bonn 37%37%36% 36%36%36%36%35% 35%35% 34%35%35% 29%29%29% 29%28%29%28%29% 29% 28%29% 28% 28% 27% 27%27%27% 26% 26% 26%26% 25% 25% 25% 24% 23% 23% 22% 21%21%21% 21% 21% 21% 20% 20%20% 20% 20%20%20% 20% 19% 19% 19% 18% 18%18% 18% 17% 16% 16%16%16% 16%16%16%16%16%16%16%16% 16% 15% 15%15% 15% 14% 13% Hauptschule Realschule Gymnasium Gesamtschule neue Schulformen 10% 8% 7% 7% 6% 5% 5% 3% Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen 8% 4% 4% 2016/17 2014/15 2012/13 1% 1% 2010/11 2008/09 2006/07 2004/05 2002/03 2000/01 1998/99 1996/97 1994/95 1992/93 0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0%0% Schulformwahlverhalten vor Ort biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Kolpingstadt Kerpen 10. 114 Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen in der Kolpingstadt Kerpen Pendlerbewegungen Die von den Grund- und weiterführenden Schulen in der Kolpingstadt Kerpen für diesen Schulentwicklungsplan erhobenen Pendlerbewegungen der letzten Jahre in die Kolpingstadt Kerpen hinein und aus der Kolpingstadt Kerpen heraus werden nachfolgend genauer analysiert. Die weiterführenden Schulen der Kolpingstadt Kerpen nehmen auswärtige Schüler auf, zugleich sind für die Schüler aus der Kolpingstadt Kerpen und ihre Eltern mit auswärtigen weiterführenden Schulen akzeptierte Alternativen vorhanden. Für solche Schülerbewegungen ist die Vielfalt der Angebote an Schulen bzw. der Mangel an solchen Angeboten im ländlichen Raum verantwortlich. Die Unterschiede in der Nachfrage nach den Schulen der Sekundarstufe sind im Wahlverhalten der Eltern begründet, das von mehreren Faktoren abhängig ist. Die Wahl einer weiterführenden Schule - wie etwa der Hauptschule, der Realschule, dem Gymnasium oder der Gesamtschule orientiert sich an den Informationen und der Beratung, die die Eltern von den Grundschulen und aufnehmenden Schulen erhalten. Die Wahl ist auch von der Einschätzung der Schule durch die Eltern abhängig. Diese Einschätzungen beruhen auf Erfahrungen und Erwartungen. Hierbei spielen auch Profile, Traditionen und der "Ruf" einer Schule eine wichtige Rolle, denn Eltern berücksichtigen bei ihrer Entscheidung die allgemeine Einschätzung der Schulen in der Öffentlichkeit. In den folgenden tabellarischen und grafischen Übersichten werden diese lokalen und regionalen Bildungstraditionen sichtbar. Im Mittel der Schuljahre 2011/12 bis 2015/16 haben insgesamt 631 Schüler die Grundschulen der Kolpingstadt Kerpen verlassen, davon besuchten durchschnittlich 568 Schüler (und damit 90,0%) die Angebote der weiterführenden Schulen der Kolpingstadt Kerpen und 63 Schüler à 28,0 Schüler pro Klasse (das heißt 10,0%) auswärtige weiterführende Schulen. Die Auspendler wechselten in der Regel zu der Schulform Realschule (vor allem in Erftstadt: 19 pro Jahrgang) und Gymnasium (seit einigen Jahren neben dem in Erftstadt und Düren: 10 pro Jahrgang, auch in Bergheim: 15 pro Jahrgang). Die weiterführenden Schulen der Kolpingstadt Kerpen haben im gleichen Zeitraum jährlich durchschnittlich 685 Schüler aufgenommen: von den Grundschulen in der Kolpingstadt Kerpen mit 568 Schülern 23,7 Züge (82,9%) und von auswärtigen Grundschulen mit 117 Schülern 4,9 Züge (17,1%). Damit haben die weiterführenden Schulen der Kolpingstadt Kerpen bisher jährlich durchschnittlich 54 Schüler mehr Schüler aufgenommen, als Schüler die Grundschulen in der Kolpingstadt Kerpen insgesamt verlassen haben. Die Kolpingstadt Kerpen ist dem entsprechend leicht überwiegend (aber in der Tendenz rückläufig!) eine Einpendlerstadt (3 Schüler pro Jahrgang in den beiden Hauptschulen, 3 Schüler pro Jahrgang in der öffentlichen und 49 Schüler in der privaten Realschule, 38 Schüler pro Jahrgang in dem Gymnasium - davon 26 aus Erftstadt - und nur 17 Schüler pro Jahrgang in der Gesamtschule, die damit in erster Line bewusst eine Schule der Stadt ist. Die Kolpingstadt Kerpen hat in dem Mittel der letzten fünf Jahre in der Bilanz der Ein- und Auspendler für 117 Schüler à 28,0 Schüler pro Klasse 4,2 Züge Schulraum bereit gehalten hat: Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn Übergänge aus den GrS/ Aufnahmen in den 5. Klassen 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Kolpingstadt Kerpen 115 Einpendler in die weiterführenden Schulen - Kolpingstadt Kerpen - sowie Auspendler aus den Grundschulen - Kolpingstadt Kerpen - in weiterführende Schulen außerhalb 157 150 143 122 biregio, Bonn 107 102 Einpendler 66 Auspendler 65 61 50 35 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 Abgleich der Einpendler und der Auspendler - Kolpingstadt Kerpen 122 100 biregio, Bonn 77 Bilanz Ein- und Auspendler 41 42 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Einpendler 2016/17 = Nacherhebungen Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn Pendlerbewegungen Übergänge aus den GrS/ Aufnahmen in den 5. Klassen 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Kolpingstadt Kerpen 116 Pendlerbewegungen Schülerbewegungen mit Blick auf die 5. Klassen: Kolpingstadt Kerpen 654 617 582 636 570 575 Übergänge aus den GrS/ Aufnahmen in den 5. Klassen 626 561 biregio, Bonn 604 636 Übergänge aus Grundschulen vor Ort Aufnahme in 5. Klassen vor Ort Übergänge in auswärtige Schulen Aufnahmen aus der Umgebung 150 50 157 143 66 102 107 61 65 35 2011/ 2012/ 2013/ 2014/ 2015/ 12 13 14 15 16 Bindung der Schüler vor Ort in den eigenen weiterführenden Schulen: Kolpingstadt Kerpen 94,2% 89,5% 90,4% 89,1% 2013/14 2014/15 2015/16 biregio, Bonn 92,2% Bindung vor Ort 2011/12 2012/13 Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Kolpingstadt Kerpen 117 Pendlerbewegungen Übergänge von den Grundschulen insgesamt im Mittel* Übergänge insg. 654 617 636 636 626 631 HS Adolph-Kolping HS Horrem RS Horrem-Sindorf RS Mater Salvatoris, pr. GY Kerpen GE Willy-Brandt FöS Martinusschule 24 64 93 60 218 144 1 23 52 72 62 229 143 1 25 38 100 53 212 141 1 28 58 83 47 209 150 35 42 81 48 212 140 3 30 47 84 50 212 143 2 Kerpen 604 582 570 575 561 568 90,0% in%derÜbergänge HS Bergheim HS Frechen HS Erftstadt RS Bergheim RS Düren RS Erftstadt RS Frechen GY Bergheim GY Düren GY Erftstadt GY Köln GE Bergheim GE sonst. Fortzüge/sonstige 92% 1 94% 1 90% 90% 90% 20,3 Züge 1 1 0,2% 1 1 1 7 3 13 2 13 3 7 22 1 20 2 8 3 1 7 1 1 6 6 1 17 1 5 6 2 3 1 1 6 2 4 9 1 25 2 10 4 5 3 6 9 5 3 1 4 6 1 2 auswärtige Schulen 50 35 66 61 65 in % der Übergänge 8% 6% 10% 10% 10% 1 25 16 2 1 12 14 4 1 31 22 6 2 25 23 4 2 25 30 2 Hauptschulen insg. Realschulen insg. Gymnasien insg. Gesamtschulen insg. 1 4 1 19 1 15 3 7 1 3 1 6 100% 4,8% 7,4% 13,3% 7,9% 33,6% 22,7% 0,3% 0,2% 0,6% 0,2% 3,0% 0,2% 2,4% 0,5% 1,1% 0,2% 0,5% 0,2% 1,0% Übergänge von den Grundschulen insgesamt Übergänge aus den GrS/ Aufnahmen in den 5. Klassen Kerpen auswärtige Schulen 8% 6% 92% 94% 10% 10% 10% 90% 90% 90% biregio, Bonn 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 63 10,0% 2,3 Züge 2 25 25 3 0,3% 4,0% 4,0% 0,5% 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn Auspendler 2016/17: 21 nach Düren, 16 nach Bergheim, 23 nach Erftstadt und 5 Sonstige = ∑ 65 - ähnlich wie in den vergangenen Jahren Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Kolpingstadt Kerpen 118 Pendlerbewegungen Übergänge von der EGrS Ev. Grundschule Übergänge insg. HS Adolph-Kolping HS Horrem RS Horrem-Sindorf RS Mater Salvatoris, pr. GY Kerpen GE Willy-Brandt FöS Martinusschule Kerpen in % der Übergänge HS Bergheim HS Frechen HS Erftstadt RS Bergheim RS Düren RS Erftstadt RS Frechen GY Bergheim GY Düren GY Erftstadt GY Köln GE Bergheim GE sonst. Fortzüge/sonstige 38 51 39 2 3 4 15 13 37 13 3 20 15 10 2 10 15 51 37 97% 100% 95% 46 47 45 2 2 2 100% 4% 7 5 3 22 15 7 2 20 14 16% 4% 44% 31% 24 12 45 Übergänge aus den GrS/ Aufnahmen in den 5. Klassen Kerpen auswärtige Schulen 3% 0% 97% 100% 5% 2% 0% 95% 98% 100% 45 100% 1,6 Züge 1 1 1 1 1 2 1 in % der Übergänge 3% * trendgewichtete Mittelwerte 5% 2% auswärtige Schulen 47 98% 100% Übergänge von der EGrS Ev. Grundschule im Mittel* biregio, Bonn 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Züge 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 biregio, Bonn Übergänge von der KGrS Theodor-Heuss im Mittel* 59 68 57 55 60 58 HS Adolph-Kolping HS Horrem RS Horrem-Sindorf RS Mater Salvatoris, pr. GY Kerpen GE Willy-Brandt FöS Martinusschule 4 1 12 4 24 12 8 2 4 9 28 16 5 3 9 4 23 11 11 14 6 24 13 7 1 9 5 22 14 Kerpen 57 67 in % der Übergänge HS Bergheim HS Frechen HS Erftstadt RS Bergheim RS Düren RS Erftstadt RS Frechen GY Bergheim GY Düren GY Erftstadt GY Köln GE Bergheim GE sonst. Fortzüge/sonstige 97% 1 1 1 auswärtige Schulen 2 1 in % der Übergänge 3% * trendgewichtete Mittelwerte 1% 57 55 8 4 20 16 1 60 99% 100% 100% 100% 100% 12% 2% 16% 9% 38% 24% Übergänge von der KGrS TheodorHeuss Kerpen auswärtige Schulen 3% 1% 0% 0% 0% 97% 99% 100% 100% 100% 58 100% 2,1 Züge biregio, Bonn 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Übergänge insg. Züge 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Kolpingstadt Kerpen Übergänge insg. HS Adolph-Kolping HS Horrem RS Horrem-Sindorf RS Mater Salvatoris, pr. GY Kerpen GE Willy-Brandt FöS Martinusschule Kerpen in % der Übergänge HS Bergheim HS Frechen HS Erftstadt RS Bergheim RS Düren RS Erftstadt RS Frechen GY Bergheim GY Düren GY Erftstadt GY Köln GE Bergheim GE sonst. Fortzüge/sonstige 49 38 46 51 50 49 9 6 15 14 15 4 11 9 9 2 8 13 11 1 15 4 7 2 11 15 10 3 12 1 14 10 12 1 10 1 13 11 48 38 46 98% 100% 100% 49 50 96% 100% 48 1 2 1 2 1 in % der Übergänge 2% * trendgewichtete Mittelwerte 4% Übergänge aus den GrS/ Aufnahmen in den 5. Klassen Kerpen auswärtige Schulen 2% 0% 0% 4% 0% 98% 100% 100% 96% 100% 98% 1,7 Züge 1 auswärtige Schulen 100% 24% 2% 20% 2% 27% 22% Pendlerbewegungen Übergänge von der KGrS AlbertusMagnus, Mödrath biregio, Bonn Übergänge von der KGrS Albertus-Magnus, Mödrath 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 im Mittel* 119 2% 2% Züge 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 biregio, Bonn Übergänge von der KGrS St. Elisabeth, Blatzheim 25 30 38 HS Adolph-Kolping HS Horrem RS Horrem-Sindorf RS Mater Salvatoris, pr. GY Kerpen GE Willy-Brandt FöS Martinusschule 4 1 4 5 13 3 4 4 5 1 10 5 7 9 17 1 im Mittel* 36 43 39 4 3 100% 8% 1 6 1 15 8 10 6 16 3 8 5 16 4 21% 13% 41% 10% Übergänge von der KGrS St. Elisabeth, Blatzheim Kerpen auswärtige Schulen 0% 0% 0% 14% Kerpen in % der Übergänge HS Bergheim HS Frechen HS Erftstadt RS Bergheim RS Düren RS Erftstadt RS Frechen GY Bergheim GY Düren GY Erftstadt GY Köln GE Bergheim GE sonst. Fortzüge/sonstige 38 31 39 100% 100% 100% 25 86% 91% auswärtige Schulen in % der Übergänge * trendgewichtete Mittelwerte 30 36 92% 1,3 Züge 100% 1 2 1 2 1 1 3% 3% 1 1 1 3% 5 100% 100% 86% 1 14% 9% 91% biregio, Bonn 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Übergänge insg. 4 3 8% 0,1 Züge 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 biregio, Bonn 9% Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Kolpingstadt Kerpen Übergänge von der GGrS Albert-Schweitzer, Brüggen 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 im Mittel* 61 HS Adolph-Kolping HS Horrem RS Horrem-Sindorf RS Mater Salvatoris, pr. GY Kerpen GE Willy-Brandt FöS Martinusschule 1 14 4 4 14 11 1 49 9 2 5 11 10 50 8 1 1 15 5 39 44 45 3 3 2 2 2 4 100% 4% 9% 7 9 7 2 11 9 4 11 8 9% 24% 18% auswärtige Schulen 24% 26% 40% 49 37 30 29 26 in % der Übergänge HS Bergheim HS Frechen HS Erftstadt RS Bergheim RS Düren RS Erftstadt RS Frechen GY Bergheim GY Düren GY Erftstadt GY Köln GE Bergheim GE sonst. Fortzüge/sonstige 80% 76% 60% 74% 59% auswärtige Schulen 12 12 20 10 in % der Übergänge 20% * trendgewichtete Mittelwerte 24% 40% 26% 29 41% 64% 1,0 Züge 1 1 1 9 8 80% 13 6 11 10 76% 74% 22% 60% 2 1 1 2 2 6 5 1 1 1 4 9% 1 2% 1 2% Übergänge aus den GrS/ Aufnahmen in den 5. Klassen Kerpen 20% Kerpen Pendlerbewegungen Übergänge von der GGrS AlbertSchweitzer, Brüggen biregio, Bonn Übergänge insg. 120 59% 18 16 36% 0,6 Züge 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 41% biregio, Bonn Übergänge von der GGrS im Park, Buir 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Übergänge insg. 48 47 HS Adolph-Kolping HS Horrem RS Horrem-Sindorf RS Mater Salvatoris, pr. GY Kerpen GE Willy-Brandt FöS Martinusschule 1 2 7 4 14 11 1 3 5 17 13 39 1 3 13 12 29 2 3 6 5 im Mittel* 26 31 2 1 100% 3% 3 3 1 9 8 10% 3% 29% 26% 8 7 Übergänge von der GGrS im Park, Buir Kerpen auswärtige Schulen 19% 17% 23% 26% Kerpen 39 39 29 16 20 in % der Übergänge HS Bergheim HS Frechen HS Erftstadt RS Bergheim RS Düren RS Erftstadt RS Frechen GY Bergheim GY Düren GY Erftstadt GY Köln GE Bergheim GE sonst. Fortzüge/sonstige 81% 83% 1 74% 55% 77% 3 5 3 2 3 1 10% 3% 2 1 1 2 3% 3% 6% 2 1 1 3% auswärtige Schulen 9 8 10 13 in % der Übergänge 19% * trendgewichtete Mittelwerte 17% 26% 45% 6 1 7 1 4 4 2 22 71% 0,8 Züge 81% 83% 77% 74% biregio, Bonn 45% 55% 1 1 6 9 29% 0,3 Züge 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 23% biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Kolpingstadt Kerpen 121 Pendlerbewegungen Übergänge von der GGrS Türnich Übergänge insg. 47 HS Adolph-Kolping HS Horrem RS Horrem-Sindorf RS Mater Salvatoris, pr. GY Kerpen GE Willy-Brandt FöS Martinusschule 1 2 4 2 16 14 41 3 1 5 20 6 55 2 2 4 18 12 im Mittel* 56 50 50 2 3 2 2 2 1 16 15 2 2 1 3 20 12 6 26 10 Übergänge von der GGrS Türnich 100% 4% 4% 2% 6% 40% 24% auswärtige Schulen 17% 15% 16% 24% 31% Kerpen 39 35 38 47 38 in % der Übergänge HS Bergheim HS Frechen HS Erftstadt RS Bergheim RS Düren RS Erftstadt RS Frechen GY Bergheim GY Düren GY Erftstadt GY Köln GE Bergheim GE sonst. Fortzüge/sonstige 83% 85% 69% 84% 76% auswärtige Schulen 8 in % der Übergänge 17% * trendgewichtete Mittelwerte 40 80% 1,4 Züge 1 1 8 1 12 7 4 3 1 1 6 17 9 12 15% 31% 16% 24% 1 11 83% 9 18% 1 2% Übergänge aus den GrS/ Aufnahmen in den 5. Klassen Kerpen 85% 84% 76% 69% biregio, Bonn 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 1 10 20% 0,4 Züge 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 biregio, Bonn Übergänge von der GGrS Clemens, Horrem 81 HS Adolph-Kolping HS Horrem RS Horrem-Sindorf RS Mater Salvatoris, pr. GY Kerpen GE Willy-Brandt FöS Martinusschule 1 11 9 10 24 20 im Mittel* 73 62 65 76 69 2 7 10 35 16 1 1 2 7 10 18 16 1 7 8 8 24 15 1 12 9 10 25 13 1 1 8 8 9 24 14 1 100% 1% 12% 12% 13% 35% 20% 1% Übergänge von der GGrS Clemens, Horrem Kerpen auswärtige Schulen 7% Kerpen 75 71 55 62 71 in % der Übergänge HS Bergheim HS Frechen HS Erftstadt RS Bergheim RS Düren RS Erftstadt RS Frechen GY Bergheim GY Düren GY Erftstadt GY Köln GE Bergheim GE sonst. Fortzüge/sonstige 93% 97% 89% 95% 93% 1 5 2 auswärtige Schulen 6 2 in % der Übergänge 7% * trendgewichtete Mittelwerte 3% 65 5% 7% 95% 93% 94% 1 2 2 2 3% 3 2 3% 7 3 5 11% 5% 2 11% 2,3 Züge 93% 1 4 3% 97% 89% biregio, Bonn 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Übergänge insg. 4 6% 0,1 Züge 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 7% biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Kolpingstadt Kerpen 122 Pendlerbewegungen Übergänge von der GGrS Rathaus, Horrem 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 im Mittel* Übergänge insg. 54 45 49 48 51 49 100% HS Adolph-Kolping HS Horrem RS Horrem-Sindorf RS Mater Salvatoris, pr. GY Kerpen GE Willy-Brandt FöS Martinusschule 9 5 5 21 10 9 4 5 13 13 2 7 4 16 16 10 5 7 8 11 5 6 7 9 11 6 6 6 10 12 12% 12% 12% 20% 24% Übergänge von der GGrS Rathaus, Horrem Übergänge aus den GrS/ Aufnahmen in den 5. Klassen Kerpen auswärtige Schulen 7% 2% 8% 15% Kerpen 50 44 45 41 38 in % der Übergänge HS Bergheim HS Frechen HS Erftstadt RS Bergheim RS Düren RS Erftstadt RS Frechen GY Bergheim GY Düren GY Erftstadt GY Köln GE Bergheim GE sonst. Fortzüge/sonstige 93% 98% 92% 85% 75% auswärtige Schulen 4 1 4 7 in % der Übergänge 7% * trendgewichtete Mittelwerte 2% 8% 15% 40 82% 1,4 Züge 93% 98% 92% 85% 75% 1 2 1 1 1 5 1 1 11 1 7 2% 14% 1 1 2% biregio, Bonn 25% 1 1 1 1 13 9 18% 0,3 Züge 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 25% biregio, Bonn Übergänge von der GGrS Mühlenfeld, Sindorf 87 82 85 101 HS Adolph-Kolping HS Horrem RS Horrem-Sindorf RS Mater Salvatoris, pr. GY Kerpen GE Willy-Brandt FöS Martinusschule 1 9 12 15 29 18 1 10 11 5 30 22 1 6 12 10 35 18 1 15 28 7 24 21 Kerpen 80 6 15 6 31 17 1 84 79 82 96 76 in % der Übergänge HS Bergheim HS Frechen HS Erftstadt RS Bergheim RS Düren RS Erftstadt RS Frechen GY Bergheim GY Düren GY Erftstadt GY Köln GE Bergheim GE sonst. Fortzüge/sonstige 97% 96% 96% 95% 95% 1 1 1 auswärtige Schulen 3 in % der Übergänge 3% * trendgewichtete Mittelwerte 1 1 1 im Mittel* 87 1 9 18 7 30 19 84 100% 1% 10% 21% 8% 34% 22% Kerpen auswärtige Schulen 3% 4% 4% 5% 5% 97% 96% 96% 95% 95% 97% 3,0 Züge 1 1 2 2 2 2% 1 1 1 1 1 1% 3 3 5 4% 4% 5% 1 Übergänge von der GGrS Mühlenfeld, Sindorf biregio, Bonn 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Übergänge insg. 1 4 3 3% 0,1 Züge 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 biregio, Bonn 5% Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Kolpingstadt Kerpen 123 Übergänge von der GGrS Ulrich, Sindorf im Mittel* Übergänge insg. 98 93 116 110 99 104 HS Adolph-Kolping HS Horrem RS Horrem-Sindorf RS Mater Salvatoris, pr. GY Kerpen GE Willy-Brandt FöS Martinusschule 4 12 17 7 38 17 3 16 14 8 34 16 4 17 26 6 31 29 1 16 11 2 39 35 1 12 11 8 40 24 2 14 14 6 38 27 Kerpen 95 91 113 104 96 in % der Übergänge HS Bergheim HS Frechen HS Erftstadt RS Bergheim RS Düren RS Erftstadt RS Frechen GY Bergheim GY Düren GY Erftstadt GY Köln GE Bergheim GE sonst. Fortzüge/sonstige 97% 1 98% 97% 95% 97% auswärtige Schulen 3 2 3 in % der Übergänge 3% * trendgewichtete Mittelwerte 2% 3% 5% 1 3 2 1 3 101 Übergänge von der GGrS Ulrich, Sindorf 100% 2% 13% 13% 6% 37% 26% auswärtige Schulen 3% 2% 3% 5% 3% 97% 98% 97% 95% 97% 97% 3,6 Züge 2 2 2% 1 1 1 1% 6 3 1 1 3 3% 0,1 Züge 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 3% biregio, Bonn Übergänge von der GGrS Manheim Übergänge insg. HS Adolph-Kolping HS Horrem RS Horrem-Sindorf RS Mater Salvatoris, pr. GY Kerpen GE Willy-Brandt FöS Martinusschule Kerpen in % der Übergänge HS Bergheim HS Frechen HS Erftstadt RS Bergheim RS Düren RS Erftstadt RS Frechen GY Bergheim GY Düren GY Erftstadt GY Köln GE Bergheim GE sonst. Fortzüge/sonstige auswärtige Schulen im Mittel* 7 2 4 6 86% NUM! NUM! NUM! NUM! 1 1 NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! Kerpen auswärtige Schulen 3% 2% 3% 5% 3% 97% 98% 97% 95% 97% NUM! Züge NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! NUM! Züge in % der Übergänge 14% NUM! NUM! NUM! NUM! * trendgewichtete Mittelwerte biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen Übergänge von der GGrS Manheim biregio, Bonn 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Pendlerbewegungen Übergänge aus den GrS/ Aufnahmen in den 5. Klassen Kerpen biregio, Bonn 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Kolpingstadt Kerpen 124 Pendlerbewegungen Aufnahmen der weiterführenden Schulen insgesamt Übergänge insg. 738 712 677 665 EGrS Ev. Grundschule 37 51 KGrS Theodor-Heuss 57 67 KGrS Albertus-Magnus, Mödrath 48 38 KGrS St. Elisabeth, Blatzheim 25 30 GGrS Albert-Schweitzer, 48 Brüggen 37 GGrS im Park, Buir 39 39 GGrS Türnich 39 35 GGrS Clemens, Horrem 75 70 GGrS Rathaus, Horrem 50 44 GGrS Mühlenfeld, Sindorf84 79 GGrS Ulrich, Sindorf 95 91 GGrS Manheim 6 37 57 46 38 30 29 38 54 45 82 113 45 55 49 31 29 16 47 62 41 96 104 47 59 50 39 26 20 38 70 38 75 96 45 58 48 36 29 22 40 65 41 83 101 7% 8% 7% 5% 4% 3% 6% 9% 6% 12% 15% Kerpen 568 83% in % der Übergänge Aachen Bedburg Bergheim Düren Elsdorf Erftstadt Frechen Hürth Köln Merzenich Nörvenich Pulheim Schleiden Zuzüge/sonstige 753 im Mittel* 603 581 569 575 558 80% 79% 85% 84% 6 18 7 19 3 14 58 39 2 6 80% 2 7 19 1 18 43 29 3 6 1 1 3 28 35 49 3 1 1 3 1 3 1 5 28 8 28 18 2 3 2 21 1 11 29 31 1 4 1 1 1 2 685 100% 23,7 Züge 3 23 1 12 33 28 2 4 1 1 1 1 5 5 10 6 6 7 1% 157 143 102 107 117 17% 21% 20% 15% 16% 20% * trendgewichtete Mittelwerte Kerpen auswärtige Schulen 20% 21% 20% 80% 79% 80% 15% 16% 85% 84% 0% 3% 0% 2% 5% 4% 0% 1% 0% 0% 0% 0% auswärtige Schulen 150 in % der Übergänge Übergänge/ Aufnahmen in 5. Klassen biregio, Bonn 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Aufnahmen der weiterführenden Schulen insgesamt 4,9 Züge biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Kolpingstadt Kerpen 125 Aufnahmen der Hauptschulen insgesamt Übergänge insg. 90 EGrS Ev. Grundschule 2 KGrS Theodor-Heuss 5 KGrS Albertus-Magnus, Mödrath 9 KGrS St. Elisabeth, Blatzheim 4 GGrS Albert-Schweitzer, Brüggen 15 GGrS im Park, Buir 3 GGrS Türnich 3 GGrS Clemens, Horrem 12 GGrS Rathaus, Horrem 9 GGrS Mühlenfeld, Sindorf 10 GGrS Ulrich, Sindorf 16 GGrS Manheim 80 10 6 5 9 1 3 2 9 11 19 64 15 4 8 1 2 3 2 7 21 im Mittel* 91 83 81 100% 2 8 14 1 6 2 11 13 4 4 2 4 13 5 6 13 2 8 13 3 6 1 4 9 6 10 16 5 7 10 16 17 2% 10% 16% 4% 7% 1% 5% 11% 7% 12% 20% auswärtige Schulen 2% 98% Kerpen in % der Übergänge Aachen Bedburg Bergheim Düren Elsdorf Erftstadt Frechen Hürth Köln Merzenich Nörvenich Pulheim Schleiden 88 75 63 86 77 98% 94% 98% 95% 93% 1 1 2 1 4 1 78 2% 6% 98% 94% 5% 7% 95% 93% 96% 3,3 Züge 2 2% 2 1 1 1 1 Zuzüge/sonstige 1 auswärtige Schulen 2 5 1 5 6 in % der Übergänge 2% 6% 2% 5% 7% * trendgewichtete Mittelwerte 2 1 1% 3 4% 0,1 Züge 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen Pendlerbewegungen Übergänge/ Aufnahmen in 5. Klassen Kerpen biregio, Bonn 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Aufnahmen der Hauptschulen insgesamt biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Kolpingstadt Kerpen 126 Aufnahmen der Realschulen insgesamt 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 227 EGrS Ev. Grundschule 7 KGrS Theodor-Heuss 16 KGrS Albertus-Magnus, Mödrath 19 KGrS St. Elisabeth, Blatzheim 6 GGrS Albert-Schweitzer, Brüggen 8 GGrS im Park, Buir 11 GGrS Türnich 6 GGrS Clemens, Horrem 19 GGrS Rathaus, Horrem 10 GGrS Mühlenfeld, Sindorf 27 GGrS Ulrich, Sindorf 24 GGrS Manheim 190 224 185 178 16 13 11 9 7 8 6 17 9 16 22 12 20 12 16 2 3 6 17 11 22 32 7 13 9 7 7 5 6 16 12 35 13 8 12 13 16 2 3 3 19 13 21 19 190 100% 9 14 12 13 4 4 5 18 12 25 20 5% 7% 6% 7% 2% 2% 3% 9% 6% 13% 11% Kerpen 153 134 153 130 129 136 in % der Übergänge Aachen Bedburg Bergheim Düren Elsdorf Erftstadt Frechen Hürth Köln Merzenich Nörvenich Pulheim Schleiden 67% 71% 70% 72% 5,7 Züge 6 16 6 12 3 9 8 13 1 2 68% 2 7 17 1 13 7 15 2 3 1 1 2 1 2 3 2 2 1% auswärtige Schulen 74 56 71 55 49 54 28% in % der Übergänge 33% 29% 32% 30% 28% 18 4 28 1 Zuzüge/sonstige * trendgewichtete Mittelwerte auswärtige Schulen 33% 5 24 29% 30% 28% 32% 71% 70% 72% 68% 72% 14 3 17 2% 9% 6 4 10 8 3 17 8 4 15 4% 2% 115% 2 1 3 1 3 1 2% 1% 1 1 1% 2,3 Züge 67% 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen Pendlerbewegungen Übergänge/ Aufnahmen in 5. Klassen Kerpen biregio, Bonn Übergänge insg. im Mittel* Aufnahmen der Realschulen insgesamt biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Kolpingstadt Kerpen 127 Pendlerbewegungen Aufnahmen des GY Kerpen Übergänge insg. 264 EGrS Ev. Grundschule 15 KGrS Theodor-Heuss 24 KGrS Albertus-Magnus, Mödrath 11 KGrS St. Elisabeth, Blatzheim10 GGrS Albert-Schweitzer, Brüggen 14 GGrS im Park, Buir 14 GGrS Türnich 16 GGrS Clemens, Horrem 24 GGrS Rathaus, Horrem 21 GGrS Mühlenfeld, Sindorf 29 GGrS Ulrich, Sindorf 38 GGrS Manheim 2 Kerpen in % der Übergänge Aachen Bedburg Bergheim Düren Elsdorf Erftstadt Frechen Hürth Köln Merzenich Nörvenich Pulheim Schleiden Zuzüge/sonstige 218 im Mittel* 290 253 244 247 20 28 8 13 11 17 20 35 13 30 34 10 24 15 17 15 13 18 18 16 35 31 24 23 11 15 9 6 26 24 8 24 39 22 20 14 16 11 8 16 25 9 31 40 20 22 13 16 11 9 20 24 10 30 38 8% 9% 5% 6% 4% 4% 8% 10% 4% 12% 15% 229 212 209 212 213 85% 83% 79% 84% 1 4 6 29 1 1 1 2 39 6 1 28 1 3 1 251 100% 8,9 Züge 86% 86% 2 3 2 1% 2 24 1 2 1 25 2 1 1 26 2 1 1 0% 10% 13% 6% 0% 1 1 0% 1 0% Übergänge/ Aufnahmen in 5. Klassen Kerpen auswärtige Schulen 17% 83% 16% 14% 14% 84% 86% 86% 21% biregio, Bonn 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Aufnahmen des GY Kerpen 79% 1 3 3 1 1 2 4 4 8 1 2 3 1% auswärtige Schulen 46 61 41 35 35 38 15% in % der Übergänge 17% 21% 16% 14% 14% * trendgewichtete Mittelwerte 1,6 Züge 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Kolpingstadt Kerpen 128 Pendlerbewegungen Aufnahmen der GE Willy-Brandt Übergänge insg. 172 EGrS Ev. Grundschule 13 KGrS Theodor-Heuss 12 KGrS Albertus-Magnus, Mödrath 9 KGrS St. Elisabeth, Blatzheim 5 GGrS Albert-Schweitzer, Brüggen 11 GGrS im Park, Buir 11 GGrS Türnich 14 GGrS Clemens, Horrem 20 GGrS Rathaus, Horrem 10 GGrS Mühlenfeld, Sindorf 18 GGrS Ulrich, Sindorf 17 GGrS Manheim 4 178 171 157 157 15 16 13 3 10 13 6 16 13 22 16 15 13 4 1 5 12 12 16 16 18 29 12 11 15 8 7 5 10 15 11 21 35 15 16 10 3 9 7 15 13 11 17 24 im Mittel* 160 100% 14 14 11 4 8 8 12 14 12 19 27 9% 9% 7% 3% 5% 5% 8% 9% 8% 12% 17% Übergänge/ Aufnahmen in 5. Klassen Kerpen auswärtige Schulen 4% 11% 16% 20% 18% 96% Kerpen in % der Übergänge Aachen Bedburg Bergheim Düren Elsdorf Erftstadt Frechen Hürth Köln Merzenich Nörvenich Pulheim Schleiden 144 84% 4 2 20 1 143 141 150 80% 82% 96% 1 2 1 3 9 20 1 1 4 8 13 1 1 1 1 140 89% 6 2 1 12 Zuzüge/sonstige 143 89% 6,0 Züge 1 1% 2 2 11 1% 1% 7% 2 1 1% auswärtige Schulen 28 35 30 7 17 17 11% in % der Übergänge 16% 20% 18% 4% 11% * trendgewichtete Mittelwerte 0,7 Züge biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen 89% 84% 80% biregio, Bonn 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Aufnahmen der GE Willy-Brandt 82% 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Kolpingstadt Kerpen 129 Pendlerbewegungen Aufnahmen der HS Adolph-Kolping 2016/17 44 aus Kerpen Übergänge insg. 25 EGrS Ev. Grundschule 2 KGrS Theodor-Heuss 4 KGrS Albertus-Magnus, Mödrath 9 KGrS St. Elisabeth, Blatzheim 1 2017/18 GGrS Albert-Schweitzer, Brüggen GGrS im Park, Buir 1 36 aus GGrS Türnich 1 Kerpen, 2 GGrS Clemens, Horrem 1 Einpend- GGrS Rathaus, Horrem ler GGrS Mühlenfeld, Sindorf 1 GGrS Ulrich, Sindorf 4 GGrS Manheim Kerpen in % der Übergänge Aachen Bedburg Bergheim Düren Elsdorf Erftstadt Frechen Hürth Köln Merzenich Nörvenich Pulheim Schleiden 24 8 6 4 26 15 4 29 35 33 100% 2 5 14 2 11 10 4 2 2 2 1 2 7 12 3 2 1 2 1 6% 21% 36% 9% 6% 3% 6% 3% 1 1 2 3% 6% 3 1 2 1 1 3 1 4 24 23 25 96% 96% 96% im Mittel* 1 1 28 35 97% 100% Übergänge/ Aufnahmen in 5. Klassen Kerpen auswärtige Schulen 4% 4% 4% 3% 96% 96% 96% 97% 0% 100% 33 100% biregio, Bonn 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Aufnahmen der HS Adolph-Kolping 1,4 Züge 1 1 1 Zuzüge/sonstige 1 auswärtige Schulen 1 1 1 1 in % der Übergänge 4% 4% 4% 3% * trendgewichtete Mittelwerte Züge 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Kolpingstadt Kerpen 130 Pendlerbewegungen Aufnahmen der HS Horrem 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 39: 35 aus Kerpen, 4 von außen: 1 Pulh 2 Bergh 1 Frech Übergänge insg. 65 EGrS Ev. Grundschule KGrS Theodor-Heuss 1 KGrS Albertus-Magnus, Mödrath KGrS St. Elisabeth, Blatzheim 4 GGrS Albert-Schweitzer, Brüggen 14 GGrS im Park, Buir 2 GGrS Türnich 2 GGrS Clemens, Horrem 11 GGrS Rathaus, Horrem 9 GGrS Mühlenfeld, Sindorf 9 GGrS Ulrich, Sindorf 12 GGrS Manheim 56 38 62 48 Aufnahmen der HS Horrem im Mittel* 48 100% Übergänge/ Aufnahmen in 5. Klassen Kerpen 2 1 9 3 2 9 10 16 3 8 1 2 2 2 6 17 3 1 1 1 3 2 4 3 7 10 15 16 2 12 5 6 12 2 8 6 9 14 auswärtige Schulen 0% 2% 6% 7% 13% 19% 29% 100% 98% 93% Kerpen in % der Übergänge Aachen Bedburg Bergheim Düren Elsdorf Erftstadt Frechen Hürth Köln Merzenich Nörvenich Pulheim Schleiden 64 98% 1 52 38 58 42 93% 100% 94% 88% 1 4 1 1 2 45 94% 94% 88% biregio, Bonn 2017/18 27 aus Kerpen, 5 Einpendler 1,9 Züge 2 1 1 1 Zuzüge/sonstige 2 auswärtige Schulen 1 4 4 6 in % der Übergänge 2% 7% 6% 13% * trendgewichtete Mittelwerte 1 2% 3 6% 0,1 Züge 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Kolpingstadt Kerpen 131 Pendlerbewegungen Aufnahmen der RS Horrem-Sindorf 2016/17 89: 83 aus Kerpen, 6 von außen: 2 Erftst 2 Elsd 2 Bergh 2017/18 nur noch 65 aus Kerpen und nurnoch 3 Einpendler Übergänge insg. 95 EGrS Ev. Grundschule 3 KGrS Theodor-Heuss 12 KGrS Albertus-Magnus, Mödrath 15 KGrS St. Elisabeth, Blatzheim 5 GGrS Albert-Schweitzer, Brüggen 4 GGrS im Park, Buir 7 GGrS Türnich 4 GGrS Clemens, Horrem 9 GGrS Rathaus, Horrem 5 GGrS Mühlenfeld, Sindorf 12 GGrS Ulrich, Sindorf 17 GGrS Manheim im Mittel* 75 106 89 85 87 100% 13 4 9 4 2 3 1 7 4 11 14 10 14 11 7 1 3 2 7 7 12 26 7 9 7 6 5 8 12 10 7 9 10 8 2 3 2 9 6 15 11 3 1 8 6 18 14 8 5 28 11 auswärtige Schulen 2% in % der Übergänge Aachen Bedburg Bergheim Düren Elsdorf Erftstadt Frechen Hürth Köln Merzenich Nörvenich Pulheim Schleiden 98% 72 100 83 81 96% 94% 1 93% 95% 1 1 3 1 84 4% 6% 7% 5% 96% 94% 93% 95% 21% 16% 98% Kolpingstadt Kerpen 93 Übergänge/ Aufnahmen in 5. Klassen Kolpingstadt Kerpen 97% biregio, Bonn 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Aufnahmen der RS Horrem-Sindorf 3,5 Züge 1 2 1 2 1 1 Zuzüge/sonstige 1 2 3 1 2 2% auswärtige Schulen 2 3 6 6 4 3 3% in % der Übergänge 2% 4% 6% 7% 5% * trendgewichtete Mittelwerte 0,1 Züge 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Kolpingstadt Kerpen 132 Aufnahmen der RS Mater-Salvatoris, pr. 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2017/18 95 aus Kerpen und wieder 60 von außen Übergänge insg. 132 EGrS Ev. Grundschule 4 KGrS Theodor-Heuss 4 KGrS Albertus-Magnus, Mödrath 4 KGrS St. Elisabeth, Blatzheim 1 GGrS Albert-Schweitzer, Brüggen 4 GGrS im Park, Buir 4 GGrS Türnich 2 GGrS Clemens, Horrem 10 GGrS Rathaus, Horrem 5 GGrS Mühlenfeld, Sindorf 15 GGrS Ulrich, Sindorf 7 GGrS Manheim 115 118 3 9 2 5 5 5 5 10 5 5 8 2 6 1 9 1 4 10 4 10 6 96 4 2 1 7 3 6 8 7 7 2 93 3 4 1 6 2 1 10 7 6 8 98 100% 2 5 1 5 4 1 3 9 6 7 6 2% 5% 1% 5% 4% 1% 3% 9% 6% 7% 6% auswärtige Schulen 46% 55% Kerpen in % der Übergänge Aachen Bedburg Bergheim Düren Elsdorf Erftstadt Frechen Hürth Köln Merzenich Nörvenich Pulheim Schleiden 60 62 53 47 48 45% 54% 49% 52% 6 16 6 12 3 9 8 13 1 45% 1 7 16 5 21 13 3 16 3% 16% 13 7 15 2 2 6 4 10 8 2 17 8 4 15 8% 4% 15% 2 1 3 2 2% 1 1 1% 49 50% 16 4 28 1 1 1 2 auswärtige Schulen 72 53 65 49 45 in % der Übergänge 55% 46% 55% 51% 48% Zuzüge/sonstige 49 55% 51% 48% 50% 2,0 Züge 54% 45% 45% 49% 52% 1 * trendgewichtete Mittelwerte 2,0 Züge 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen Pendlerbewegungen Übergänge/ Aufnahmen in 5. Klassen Kerpen biregio, Bonn 2016/17 152: 89 aus Kerpen, 63 von außen im Mittel* Aufnahmen der RS Mater-Salvatoris, pr. biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Kolpingstadt Kerpen 133 Pendlerbewegungen Aufnahmen des GY Kerpen 2016/17 219: 186 aus Kerpen, 33 von außen: x 2017/18 39 von außen Übergänge insg. 264 EGrS Ev. Grundschule 15 KGrS Theodor-Heuss 24 KGrS Albertus-Magnus, Mödrath 11 KGrS St. Elisabeth, Blatzheim10 GGrS Albert-Schweitzer, Brüggen 14 GGrS im Park, Buir 14 GGrS Türnich 16 GGrS Clemens, Horrem 24 GGrS Rathaus, Horrem 21 GGrS Mühlenfeld, Sindorf 29 GGrS Ulrich, Sindorf 38 GGrS Manheim 2 Kerpen in % der Übergänge Aachen Bedburg Bergheim Düren Elsdorf Erftstadt Frechen Hürth Köln Merzenich Nörvenich Pulheim Schleiden Zuzüge/sonstige 218 im Mittel* 290 253 244 247 20 28 8 13 11 17 20 35 13 30 34 10 24 15 17 15 13 18 18 16 35 31 24 23 11 15 9 6 26 24 8 24 39 22 20 14 16 11 8 16 25 9 31 40 20 22 13 16 11 9 20 24 10 30 38 8% 9% 5% 6% 4% 4% 8% 10% 4% 12% 15% 229 212 209 212 213 85% 83% 79% 84% 1 4 6 29 1 1 1 2 39 6 1 28 1 3 1 251 100% 8,9 Züge 86% 86% 2 3 2 1% 2 24 1 2 1 25 2 1 1 26 2 1 1 0% 10% 1% 0% 0% 1 1 0% 1 0% Übergänge/ Aufnahmen in 5. Klassen Kerpen auswärtige Schulen 17% 83% 16% 14% 14% 84% 86% 86% 21% biregio, Bonn 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Aufnahmen des GY Kerpen 79% 1 3 3 1 1 2 4 4 8 1 2 3 1% auswärtige Schulen 46 61 41 35 35 38 15% in % der Übergänge 17% 21% 16% 14% 14% * trendgewichtete Mittelwerte 1,6 Züge 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 10. Die Schulwahl und die Pendlerbewegungen - Kolpingstadt Kerpen 134 Pendlerbewegungen Aufnahmen der GE Willy-Brandt 2016/17 162: 159 aus Kerpen, 3 von außen: 2 Erftst 1 Frech 2017/18 19 von außen Übergänge insg. 172 EGrS Ev. Grundschule 13 KGrS Theodor-Heuss 12 KGrS Albertus-Magnus, Mödrath 9 KGrS St. Elisabeth, Blatzheim 5 GGrS Albert-Schweitzer, Brüggen 11 GGrS im Park, Buir 11 GGrS Türnich 14 GGrS Clemens, Horrem 20 GGrS Rathaus, Horrem 10 GGrS Mühlenfeld, Sindorf 18 GGrS Ulrich, Sindorf 17 GGrS Manheim 4 178 171 157 157 15 16 13 3 10 13 6 16 13 22 16 15 13 4 1 5 12 12 16 16 18 29 12 11 15 8 7 5 10 15 11 21 35 15 16 10 3 9 7 15 13 11 17 24 im Mittel* 160 100% 14 14 11 4 8 8 12 14 12 19 27 9% 9% 7% 3% 5% 5% 8% 9% 8% 12% 17% Übergänge/ Aufnahmen in 5. Klassen Kerpen auswärtige Schulen 4% 11% 16% 20% 18% 96% 89% Kerpen 144 143 141 150 140 in % der Übergänge Aachen Bedburg Bergheim Düren Elsdorf Erftstadt Frechen Hürth Köln Merzenich Nörvenich Pulheim Schleiden 84% 80% 82% 96% 89% 1 2 1 3 9 20 1 1 4 8 13 1 1 1 4 2 20 1 1 6 2 1 12 Zuzüge/sonstige 143 89% 6,0 Züge 1 1% 2 2 11 1% 1% 7% 2 1 1% auswärtige Schulen 28 35 30 7 17 17 11% in % der Übergänge 16% 20% 18% 4% 11% * trendgewichtete Mittelwerte 0,7 Züge 84% 80% biregio, Bonn 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Aufnahmen der GE Willy-Brandt 82% 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 11. Die Zukünftige Veränderung Entwicklung der Schülerzahlen der Schülerzahlen von Jahrgangsstufe in den Sekundarstufen zu Jahrgangsstufe 11. 135 Die Veränderung der Schülerzahlen von Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe Kumulierte Werte Hohe Eingangszahlen und Wiederholer/Zugänge ("Seiteneinsteiger") sowie "Seitenaussteiger" durch Wegzüge beeinflussen die im Land in den letzten Jahren noch stark angestiegenen Schülerzahlen in den weiterführenden Schulen. Den Umfang der Schülerbewegungen in den weiterführenden Schulen im Hinblick auf die Abgänge und die Zugänge und die Wiederholer beleuchten hier "kumulierte Werte". Diese erlauben eine bündelnde Prozentuierung aller Schülerbewegungen von Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe. Für jede Schule lassen sich die kumulierten Werte im mittleren Tabellenbereich in der Bündelung (mittlerer Kumulationswert) ablesen. Sie sind für die Berechnung des exakten Schulraumbedarfes jeder Schule wichtig. Zugleich geben sie über den Verbleib der Schüler auf der zunächst von ihnen angewählten Schulform Auskunft. Der Hauptschule tragen diese jahrgangsstufenbezogenen Änderungen oft "Gewinne" ein, lassen die Schülerzahl der Realschule zum Teil erheblich von Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe ansteigen (mit dem Effekt von notwendigen Klassenteilungen) und den Schülerstand des Gymnasiums kontinuierlich abnehmen (erwartungsgemäß, doch existiert nun keine Orientierungsstufe mehr, sondern eher nur noch eine "Orientierungsschiene" der Jahrgangsstufen 5 bis 10). Diese aufbereiteten jahrgangsstufenbezogenen Werte zeigen, dass die Schülerzahl der Hauptschule vor Ort gegenüber der Zahl derjenigen, die diese Schulform ab der 5. Klasse besucht haben, stark zunimmt. Unter dem Strich erzwingt die Orientierungsstufe durch Zuzüge und Rückläufer, dass die Hauptschule bis zur 8. Klasse in den aufsteigenden Klassen mit dem Wert von 141,6 dann 41,6% mehr Schüler als in den 5. Klassen versorgt. So ergibt sich eine "Faustformel": In den aufsteigenden Klassen werden - jedoch nur analog zu den tatsächlichen Eingangszahlen gesehen - 100 Fünftklässler sukzessive zu 141,6 Schülern. Vor Ort ist die Schülerzahl der 5. Klassen für die Prognose der Schülerzahlen und der Schulformen im Schnitt in der Sekundarstufe I beispielsweise wie folgt zu rechnen: 1,32-fach für die Hauptschule, 1,09-fach für die Realschule sowie 0,80-fach für das Gymnasium: Jahrgangsstufenbezogene Entwicklung der Schülerzahlen in den weiterführenden Schulen Q1 Q2 Sek II Sek I+II 7 8 9 10 5-10 EF Jahrgangsstufe 5 6 Schuljahre Kolpingstadt Kerpen 2010/11 100,0 114,5 128,4 141,6 173,6 131,9 132 Hauptschulen ∑ bis Realschulen ∑ Gymnasium Gesamtschule weiterführende Schulen ∑ 100,0 107,1 113,0 110,9 113,9 106,9 109 80 115,7 113,6 106,9 100,0 99,8 95,8 93,6 93,5 100,0 98,1 97,0 96,2 96,5 95,7 97 41,8 38,5 33,0 100,0 103,3 104,7 104,6 109,2 69,1 98 50,5 49,0 45,4 2015/16 91 112 38 77 48 82 biregio, Bonn Es folgt ein Blick auf die Veränderungen der Schülerzahlen in den einzelnen weiterführenden Schulen von Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe: Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn Kolpingstadt Kerpen "Hoch" und "Rückläufer" 11. Die Zukünftige Veränderung Entwicklung der Schülerzahlen der Schülerzahlen von Jahrgangsstufe in den Sekundarstufen zu Jahrgangsstufe 136 Kumulierte Werte Veränderungen der Schülerzahlen von Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe in % (Klasse 5 = 100%) - ein Vergleich Kolpingstadt Kerpen Kolpingstadt Kerpen "Hoch" und "Rückläufer" 180 170 160 150 140 130 Hauptschulen ∑ Realschulen ∑ Gymnasium Gesamtschule biregio, Bonn 120 110 100 90 80 70 60 50 40 30 5 6 7 Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen 8 9 10 EF Q1 Q2 biregio, Bonn 11. Die Zukünftige Veränderung Entwicklung der Schülerzahlen der Schülerzahlen von Jahrgangsstufe in den Sekundarstufen zu Jahrgangsstufe Veränderungen der Schülerzahlen von Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe in % (Klasse 5 = 100%) - Hauptschule 137 Veränderungen der Schülerzahlen von Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe in % (Klasse 5 = 100%) - Realschule HS Adolph-Kolping RS Horrem-Sindorf HS Mühlengraben Horrem RS Mater Salvatoris pr. 260 130 240 120 220 110 200 100 180 160 90 140 80 120 70 100 80 60 60 50 5 6 7 8 9 10 EF Q1 Q2 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen 5 6 7 8 9 10 EF Q1 Q2 biregio, Bonn biregio, Bonn Kumulierte Werte Kolpingstadt Kerpen "Hoch" und "Rückläufer" 11. Die Zukünftige Veränderung Entwicklung der Schülerzahlen der Schülerzahlen von Jahrgangsstufe in den Sekundarstufen zu Jahrgangsstufe Veränderungen der Schülerzahlen von Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe in % (Klasse 5 = 100%) - Gymnasium Veränderungen der Schülerzahlen von Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe in % (Klasse 5 = 100%) - Gesamtschule GY Kerpen GE Willy-Brandt 120 100 115 95 110 90 105 85 100 80 95 75 90 70 85 65 80 60 75 55 70 50 65 45 60 40 55 35 50 30 5 6 7 8 9 10 138 EF Q1 Q2 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen 5 6 7 8 9 10 EF Q1 Q2 biregio, Bonn biregio, Bonn Kumulierte Werte Kolpingstadt Kerpen "Hoch" und "Rückläufer" 11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den weiterführenden 12. Sekundarstufen Schulen 12. 139 Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den Sekundarstufen Entwicklung Sekundarstufen Der seit dreißig Jahren absehbare starke Trend der "Aufwärtsbewegungen" der Bildungsanstrengungen von Schülern und Eltern ("Abiturschule" statt "Schule der Mittleren Reife", Realschule statt Hauptschule) hat sich in den letzten Jahren in allen Ländern unabhängig von den Parteienkonstellationen der Regierungen verfestigt und verschnellt. Die Übergangsquoten der letzten Jahre müssen wohl am ehesten für die Hauptschulen und die Realschulen in der Kolpingstadt Kerpen als Maximalwerte betrachtet werden, nicht aber für die anderen Schulformen. Die "Rückläufer" (z.B. Schüler, die ggf. für das Gymnasium weniger geeignet erscheinen, dort aber angemeldet worden sind und es verlassen) sowie die "Hochläufer"/die multilateral Versetzten (aus den Haupt- und Realschulen in und nach der Orientierungsstufe) werden analog zu der bisherigen Tendenz berechnet - ebenso wie die Schulformwechsel nach der Klasse 10 durch die Kinder, die an einer Schulform waren, die in der Regel ihre Eltern für sie ausgesucht hatten, der Übergang auf eine berufsbildende Schule nach der Klasse 10 des Gymnasiums durch die Festigung einer beruflichen Neigung usw. Die Prognosen beziehen sich auf die Status quo-Alternative {keine weiteren Eingriffe in die Schullandschaft (z.B. durch Aufnahmekapazitäten)}. Sie gehen dem nach, 'was passiert, wenn nichts passiert' (weder vor Ort noch in der Umgebung). Die Anmeldezahlen bei der privaten Realschule, die nun durch die Aufnahme von Jungen (ab dem Schuljahr 2016/17) erheblich angestiegen sind, werden aufgrund von biregio angenommener räumlicher Kapazitätsprobleme wieder nach unten justiert. So stabilisieren sich die Zahlen der öffentlichen Realschule wieder. Die unerklärlichen, für den Planer überraschend geringen Anmeldezahlen bei dem Gymnasium - nach 240 bis 290, sind es 2016/17 nur 220 und 2017/18 nur 200 - werden als ein Trend aufgegriffen, auch wenn sie nicht schlüssig sind (die Gewinne der privaten Realschule schlagen sich 2017/18 in erster Linie in der öffentlichen nieder). Die Gymnasialzahlen steigen aufgrund der hohen künftigen Jahrgangsbreiten! Die Prognosen beziehen alle wichtigen Entwicklungsstränge ein - das wahrscheinliche Bildungswahlverhalten an der Schnittstelle zwischen der Primarund der Sekundarstufe I sowie der Sekundarstufe I und der Sekundarstufe II, die Verteilung der Übergänge auf die angebotenen Schulformen, den abzurechnenden Anteil der Aus- und den zuzurechnenden Anteil der Einpendler, die "Rückläufereffekte" usw. Prognosen für die Schulformen und Einzelschulen erfolgen unter folgender Prämisse: Als "mittlere Klassenfrequenz" für die Schulen in der Sekundarstufe I wird 26,9 zugrunde gelegt (für jede Schulform wird die von ihr im Mittel der letzten Jahre erreichte Frequenz herangezogen!). Etwas anderes meint der "Teiler" (ab welcher Schülerzahl darf eine Klasse geteilt werden), der im Land Nordrhein-Westfalen ja eigens festgesetzt ist. Die Sekundarstufen I-Schülerzahl in der Kolpingstadt Kerpen insgesamt ist vom Schuljahr 2010/11 bis zum Schuljahr 2015/16 von 4.600 Schülern in 169 Klassen auf 4.287 Kinder in 160 Klassen gesunken. Bis 2021/22 sinkt sie vermutlich leicht ab: auf 4.165 Schüler in 156 gebildeten Klassen (bei einer mittleren Klassenfrequenz von 26,9 Schülern; mit geringeren Frequenzen könnten mehr Klassen gebildet werden!). Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn Kolpingstadt Kerpen - weiterführende Schulen 11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den weiterführenden 12. Sekundarstufen Schulen 140 Langfristig steigt die Zahl der Schüler in der Sekundarstufe I trotz steigender Übergänge aus den Grundschulen wahrscheinlich nicht mehr an, weil die Rolle der Kolpingstadt Kerpen als Einpendlerstadt in den letzten Jahren eine andere geworden ist (vgl. das Kapitel 10). "Gewinne" der einen Schule gehen auf die "Verluste" der anderen zurück. Hat die private Realschule bis 2015 in den fünften Klassen nur rund 50 Schüler aus der Kolpingstadt Kerpen selbst gebunden, waren es 2016/17 89, und 2017/18 95! Entwicklung Sekundarstufen Kolpingstadt Kerpen - weiterführende Schulen Zwischen den Schulen differiert der Entwicklungsverlauf. Die Entwicklung der gesamten Zahlen in der Sekundarstufe I zeigt eine Synopse: Synopse der Entwicklung der Schülerzahlen Veränderung 2021/22 Züge à Frequenz' 2010/11 -8,6% 627 -7,7% 104 30 4,4 -116 28,0 -9,0% 1.349 0,5% 225 47 8,3 -127 GY Kerpen 1.336 48 27,8 1.251 46 27,2 -6,4% 1.197 -4,3% 199 42 7,4 -139 GE Willy-Brandt Sekundarstufe I ∑° 1.045 36 4.600 169 29,0 27,2 1.014 36 4.287 160 28,2 26,8 -3,0% -6,8% 992 4.165 -2,2% -2,9% 165 36 6,1 694 155 26,2 -53 -435 Hauptschulen ∑ +/-in % 64 -32,6% Jahrg.breite Schüler Schüler +/-in % Frequenz Klassen Schüler Frequenz Klassen Schüler nur 5. Klassen Züge à Frequenz' Klassen á Freq.' 22,6 48 Hauptschulen ∑ Klassen á Freq.' 30 1.343 nur Sekundarstufe I Jahrg.breite 679 29,5 +/-in % 21,2 50 +/-in % 35 1.476 Schüler 743 Realschulen ∑ Schüler Frequenz seit Klassen bisher Frequenz 2015/16 Klassen 2010/11 95 5 19,0 95 5 19,0 64 3 2,7 -31 Realschulen ∑ 234 8 29,3 178 7 25,4 -23,9% 204 14,6% 204 7 7,6 -30 GY Kerpen 245 9 27,2 247 9 27,4 0,8% 268 8,5% 268 9 9,9 23 GE Willy-Brandt 5. Klassen ∑° 180 754 6 28 30,0 26,9 161 681 6 27 26,8 -10,6% 25,2 -9,7% 162 698 0,6% 2,5% 162 698 6 6,0 25 26,1 -18 -56 ° Rundungseffekte! * trendgewichtetes Mittel 'Frequenzen = alle mittlere Frequenzen der Schulformen biregio, Bonn Nun wird die bisherige und künftige Entwicklung der weiterführenden Schulen (Sekundarstufe I+II insg. bzw. 5. Klassen) mittel- und langfristig skizziert. Begonnen wird jedoch mit den Strukturquoten. Diese zeigen die reale prozentuale Verteilung der Schüler auf die fünften Klassen der weiterführenden Schulen in den letzten Jahren und eine als Prognose in den kommenden Jahren - ganz gleich, woher sie stammen: aus der eigenen Kommune oder als Einpendler aus einer anderen. Die "Strukturquote" meint etwas anderes als die "Übergangsqoute", die die Verteilung der Übergänge allein aus der Kolpingstadt Kerpen zu den Schulformen vor Ort und außerhalb beschreibt: Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den weiterführenden 12. Sekundarstufen Schulen 141 Entwicklung Sekundarstufen Strukturquoten, 5. Jahrgangsstufe - Kolpingstadt Kerpen Kolpingstadt Kerpen - weiterführende Schulen 40% 35% 30% Hauptschulen ∑ Realschulen ∑ Gymnasium biregio, Bonn 25% 20% Gesamtschule 15% 10% 5% Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen 2021/22 2020/21 2019/20 2018/19 2017/18 2016/17 2015/16 2014/15 2013/14 2012/13 2011/12 2010/11 0% biregio, Bonn 11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den weiterführenden 12. Sekundarstufen Schulen 142 Entwicklung der Schülerzahlen in der Jahrgangsstufe 5 - Kolpingstadt Kerpen 162 163 162 162 162 162 161 163 179 700 178 173 180 800 600 Realschule 268 271 243 255 200 219 247 244 Hauptschule 253 292 264 245 500 400 Gymnasium Gesamtschule 204 205 200 195 201 224 241 178 190 224 192 236 234 300 64 71 72 80 75 96 95 93 74 92 95 95 100 2021/22 2020/21 2019/20 2018/19 2017/18 2016/17 2015/16 2014/15 2013/14 2012/13 2011/12 2010/11 0 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn Entwicklung Sekundarstufen Kolpingstadt Kerpen - weiterführende Schulen 11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den weiterführenden 12. Sekundarstufen Schulen 143 mittlere Jahrgangsbreiten der Schulformen in der Sekundarstufe I Kolpingstadt Kerpen 247 Hauptschule Gymnasium Realschule Gesamtschule 267 Kolpingstadt Kerpen - weiterführende Schulen 250 221 220 174 125 239 169 112 165 99 2010/11 2015/16 2021/22 biregio, Bonn mittlere Zügigkeiten der Schulformen in der Sekundarstufe I Kolpingstadt Kerpen 8,6 Hauptschule Gymnasium Realschule Gesamtschule 9,5 8,9 7,7 6,3 6,0 2010/11 7,7 8,5 6,1 5,4 5,9 4,8 2015/16 2021/22 biregio, Bonn 800 en Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen Entwicklung Sekundarstufen biregio, Bonn 750 11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den weiterführenden 12. Sekundarstufen Schulen Veränderungen Schülerzahlen - Sekundarstufe I+II ∑ 144 Mittelfristige Veränderungen der Schülerzahlen - hier nur 5. Jahrgangsstufe - Kolpingstadt Kerpen Kolpingstadt Kerpen - weiterführende Schulen 300 2.600 280 2.400 260 2.200 240 2.000 220 1.800 200 1.600 1.200 1.000 180 Hauptschulen ∑ Hauptschulen Realschulen ∑∑ Realschulen Gymnasium ∑ GY Kerpen Gesamtschule GE Willy-Brandt biregio, Bonn 1.400 160 140 120 100 800 80 600 60 400 40 0 0 Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 20 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 200 Entwicklung Sekundarstufen biregio, Bonn 11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den weiterführenden 12. Sekundarstufen Schulen Veränderungen der Klassenzahlen - Sekundarstufe I ∑ 145 Veränderungen der Klassenzahlen - hier nur 5. Jahrgangsstufe - Kolpingstadt Kerpen Kolpingstadt Kerpen - weiterführende Schulen 10 50 9 45 8 40 7 35 6 25 biregio, Bonn 30 Hauptschulen ∑ Hauptschulen ∑ Realschulen ∑ Realschulen ∑ Gymnasium GY Kerpen Gesamtschule GE Willy-Brandt 5 4 20 15 10 3 2 0 0 Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 1 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 5 Entwicklung Sekundarstufen biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen 2029/30 2028/29 2027/28 2026/27 2025/26 2024/25 2023/24 2022/23 2021/22 2020/21 2019/20 2018/19 2017/18 2016/17 2015/16 2014/15 2013/14 2012/13 2011/12 2010/11 683 674 682 689 693 712 697 671 685 667 632 597 624 626 636 636 617 654 656 777 Potenzielle Übergänge aus den Grundschulen vor Ort - Kolpingstadt Kerpen 11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den weiterführenden 12. Sekundarstufen Schulen 146 800 Entwicklung Sekundarstufen 750 Kolpingstadt Kerpen - weiterführende Schulen 700 650 600 550 500 450 400 350 300 250 biregio, Bonn biregio, Bonn 11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den weiterführenden 12. Sekundarstufen Schulen Langfristige Entwicklung der Sekundarstufen I+II insgesamt - 147 Entwicklung Sekundarstufen Langfristige Entwicklung: 5. Jahrgangsstufen Kolpingstadt Kerpen Kolpingstadt Kerpen - weiterführende Schulen Kolpingstadt Kerpen 800 6.000 750 5.500 700 650 5.000 600 4.500 550 4.000 500 3.500 3.000 2.500 biregio, Bonn biregio, Bonn 450 Hauptschulen ∑ Realschulen ∑ Gymnasium 400 350 Gesamtschule 300 2.000 250 1.500 200 150 1.000 100 500 50 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 2020/21 2022/23 2024/25 2026/27 2028/29 Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 2020/21 2022/23 2024/25 2026/27 2028/29 0 0 biregio, Bonn 11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den weiterführenden 12. Sekundarstufen Schulen Langfristige Entwicklung der Sekundarstufen I+II insgesamt - 148 Entwicklung Sekundarstufen Langfristige Entwicklung: 5. Jahrgangsstufen Kolpingstadt Kerpen Kolpingstadt Kerpen - weiterführende Schulen Kolpingstadt Kerpen 320 2.600 300 2.400 280 2.200 260 2.000 240 220 1.800 200 1.600 1.400 1.200 biregio, Bonn biregio, Bonn 180 Hauptschulen ∑ Realschulen ∑ Gymnasium 160 140 Gesamtschule 120 1.000 100 800 80 600 60 400 40 200 20 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 2020/21 2022/23 2024/25 2026/27 2028/29 Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 2020/21 2022/23 2024/25 2026/27 2028/29 0 0 biregio, Bonn 12. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den weiterführenden Schulen 149 Schüler und Klassen im Schuljahr ... Mittel * KW 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ 2020/ 2021/ 17 18 19 20 21 22 Mit- Zütel * ge^ SI weiterführende Schulen insg. 7 860 802 773 795 771 749 Kl. 30 28 29 29 29 27 8 854 866 819 768 786 774 29 29 29 876 841 817 821 Kl. 32 32 33 30 31 29 10 522 524 530 552 516 531 Kl. 21 20 19 21 20 20 5-10 Kl. 4.287 867 4.324 821 4.435 9 4.538 30 4.596 30 4.600 Kl. 28 745 103,3 28 769 104,7 28 786 104,6 29 831 109,2 30 530 69,1 20 98,5 169 167 166 164 164 160 162 716 745 683 722 694 732 28 28 25 27 25 28 717 733 764 697 735 706 27 28 28 25 27 26 765 722 742 770 700 739 25 28 28 28 28 29 806 802 763 794 817 738 30 29 28 29 30 26 535 501 509 494 504 551 20 19 19 20 20 21 715 26,5 719 26,7 734 27,2 27 776 28,8 28 26,4 26,5 26,8 26,8 27,0 26,7 26,8 Z': 28,5 28,4 28,1 27,4 26,7 26,5 27,0 26,3 25,8 25,7 25,7 25,7 25,8 25,7 291 524 321 267 364 390 50,5 367 395 380 371 478 376 394 400 396 49,0 347 341 360 365 45,4 348 693 691 384 346 356 383 321 331 693 694 332 350 15,6 372 334 348 352 15,6 354 343 309 329 14,6 15,7 15,9 16,3 15,9 15,4 14,7 15,3 1.000 500 Übergang indirekt ...45,8% 48,6% 46,3% 43,3% ... Klasse 9 ... 44,9% 48,1% 47,6% 43,1% 47,2% 41,9% in Klasse 11 k W = kumulierter Wert (Durchschnitt) Z' = Züge * trendgewichtetes Mittel mittlere Klassenfrequenz: 26,9 Sekundarstufe II: 22,5 biregio, Bonn 0 Pendlerbilanz in %Kolpingstadt Kerpen 2020/21 2018/19 31 40 25 27 64 94 2016/17 2014/15 2012/13 54 55 94 98 114 137 Schüleraufkommen und Fünftklässler im Planungsbereich Pendlerbilanz absolut 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 Mittel - Kolpingstadt Kerpen Schüleraufkommen 656 654 617 636 636 626 638 690 681 730 754 730 768 Schüler in 5. Klassen 754 92 54 55 137 94 98 114 Pendlerbilanz (bisher) 8% 9% 14% 15% 17% 22% 15% Pendlerbilanz in % 2,0 2,0 3,4 5,1 3,5 3,6 4,2 Züge* 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 Mittel Schüleraufkommen 624 597 667 632 685 671 646 661 698 672 710 698 693 Schüler in 5. Klassen 718 94 64 31 40 25 27 47 Pendlerbilanz Pendlerbilanz in % 15% 11% 5% 6% 4% 4% 7% Züge* 3,5 2,4 1,2 1,5 0,9 1,0 1,7 2010/11 1.500 344 5.192 5.154 346 5.197 357 5.219 5.256 5.237 SekI+II 5.516 17,4 17,3 18,3 17,3 16,9 16,7 17,1 5.411 Z': 5.465 330 5.603 354 5.772 /Jhg. 392 389 411 389 380 375 384 5.764 989 1.031 366 2.000 360 EF-Q2 1.177 1.168 1.234 1.168 1.141 1.124 1.151 48,3 1.062 1.072 1.097 1.071 1.037 357 2.500 694 5.319 Q2 406 694 5.777 Q1 421 3.000 161 157 155 155 154 156 155 27,2 27,5 27,3 27,0 26,4 26,8 26,9 376 4.000 3.500 20 /Kl. 377 4.500 522 19,4 710 565 5.000 26 /Jhg. 767 766 756 739 721 715 728 EF 5.500 27 2020/21 28 6.000 27 2020/21 731 27 27 2018/19 744 28 27 4,6% 6,3% 3,6% 4,0% 749 29 25 2018/19 786 28 27 2016/17 769 28 25 2014/15 789 Kl. 28 8,5% 8,8% 6 27 695 25,8 2014/15 27 698 2012/13 28 710 2012/13 27 672 2010/11 28 698 14,9% 17,4% 22,2% 14,8% 29 661 2010/11 28 718 4.161 Kl. 704 100 4.165 681 4.160 690 4.148 730 4.159 754 4.165 768 4.257 754 4.365 5 Kolpingstadt Kerpen - weiterführende Schulen S II 15,1% 10,7% 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ 2014/ 2015/ 11 12 13 14 15 16 2016/17 Jg. Entwicklung Sekundarstufen S I+II *mittlere Klassenfrequenz: 26,9 Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den weiterführenden 12. Sekundarstufen Schulen 150 Entwicklung Sekundarstufen Schüler und Klassen im Schuljahr ... Jg. 2010 2011 2012 2013 2014 2015 /11 /12 /13 /14 /15 /16 Mittel * KW 2016 2017 2018 2019 2020 2021 /17 /18 /19 /20 /21 /22 Mittel * Züge^ Hauptschulen ∑ Hauptschulen ∑ 1.000 500 0 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 2020/21 5 95 95 92 74 93 95 90 100,0 96 75 80 72 71 64 70 3,4 Kl. 5 5 5 4 5 5 5 5 4 4 4 3 3 3 6 103 101 100 88 84 115 100 114,5 114 111 87 93 84 82 87 4,2 Kl. 5 5 5 5 4 5 5 6 5 4 4 4 4 4 7 129 119 114 109 105 91 102 128,4 121 128 125 97 104 94 102 4,9 Kl. 5 5 6 5 5 4 5 5 6 5 4 4 4 4 8 136 136 134 132 108 121 121 141,6 110 135 145 140 110 117 122 5,9 Kl. 6 5 5 6 5 5 5 5 6 6 6 4 5 5 9 162 161 163 153 164 136 151 173,6 150 138 167 184 177 138 160 7,7 Kl. 8 8 8 7 8 5 7 6 6 6 7 7 5 6 10 118 131 126 137 113 121 123 131,9 117 114 103 126 136 132 128 6,1 Kl. 6 6 5 6 6 6 6 5 5 5 6 7 6 6 5-10 743 743 729 693 667 679 687 131,6 708 700 707 712 681 627 669 Kl. 35 34 34 33 33 30 33 32 32 30 31 29 27 28 /Jhg. 125 122 121 111 111 112 113 118 117 121 117 109 99 108 /Kl. 21,2 21,9 21,4 21,0 20,2 22,6 20,8 22,1 21,9 23,6 23,0 23,5 23,2 23,9 Verbundschulen Schulversuche ∑∑NUM! Z'l.: NUM! /Kl. /Jhg. 5 6 7 8 K 9 5-10 Kl. 10 NUM! NUM!NUM! 6,0 NUM! 5,9 NUM! 5,8 5,3 NUM! 5,3 NUM! 5,4 NUM! 5,4 NUM! 5,7 NUM! 5,6 NUM! 5,8 NUM! 5,6 NUM! 5,2 NUM! 4,8 NUM! 5,2NUM! 100,0 NUM! Z': NUM! /Kl. /Jhg. NUM!NUM! NUM!NUM! NUM!NUM! NUM!NUM! NUM!NUM! NUM!NUM! NUM! NUM! NUM!NUM! NUM!NUM! NUM!NUM! NUM!NUM! NUM!NUM! NUM!NUM! NUM! mittlere Klassenfrequenz: 20,8 * trendgewichtetes Mittel Schüler und Klassen im Schuljahr ... Jg. 2010 2011 2012 2013 2014 2015 /11 /12 /13 /14 /15 /16 Mittel * KW 2016 2017 2018 2019 2020 2021 /17 /18 /19 /20 /21 /22 Mittel * Züge^ 5 180 173 178 179 163 161 167 100,0 162 162 162 162 163 162 162 Kl. 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 170 175 174 173 177 159 169 98,1 160 163 163 163 163 164 163 Kl. 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 7 175 174 175 179 174 170 173 97,0 163 161 164 164 164 164 164 Kl. 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 8 177 172 173 170 176 175 174 96,2 168 164 162 165 165 165 165 Kl. 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 9 179 183 172 175 172 175 174 96,5 178 171 166 168 168 168 168 Kl. 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 10 164 170 179 172 168 174 172 95,7 170 178 171 167 169 169 169 Kl. 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 6 5-10 1.045 1.047 1.051 1.048 1.030 1.014 1.029 97,3 1.001 999 988 989 992 992 991 Kl. 36 36 36 36 36 36 36 36 36 36 36 36 36 36 /Jhg. 174 175 175 175 172 169 172 167 166 165 165 165 165 165 /Kl. 29,0 29,1 29,2 29,1 28,6 28,2 28,6 27,8 27,7 27,4 27,5 27,6 27,6 27,5 Z': 6,3 6,3 6,2 6,1 6,0 5,9 5,9 6,3 6,3 6,2 6,0 5,9 5,9 5,9 EF 70 63 67 75 77 75 74 41,8 63 79 83 80 78 79 79 Q1 69 62 59 63 68 71 67 38,5 67 58 73 76 73 72 72 Q2 64 56 53 53 55 57 55 33,0 53 57 50 63 66 63 62 203 181 179 191 200 203 196 37,8 183 195 206 219 217 213 213 EF-Q2 /Jhg. 68 60 60 64 67 68 65 61 65 69 73 72 71 71 Z': 3,5 3,1 3,1 3,3 3,4 3,5 3,4 3,1 3,3 3,5 3,7 3,7 3,6 3,6 SekI+II 1.248 1.228 1.230 1.239 1.230 1.217 1.225 1.184 1.194 1.194 1.208 1.209 1.205 1.204 k W = kumulierter Wert (Durchschnitt) Z' = Züge mittlere Klassenfrequenz Sek. I: 27,8 mittlere Klassenfrequenz Sek. II: 19,5 * trendgewichtetes Mittel 5,8 GE Willy-Brandt Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen 5,9 GE Willy-Brandt 5,9 1.500 5,9 6,0 1.000 6,1 500 3,5 3,2 2,8 2020/21 2018/19 2016/17 2014/15 2012/13 2010/11 0 biregio, Bonn biregio, Bonn Kolpingstadt Kerpen - weiterführende Schulen 11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den weiterführenden 12. Sekundarstufen Schulen 151 Entwicklung Sekundarstufen Schüler und Klassen im Schuljahr ... Jg. 2010 2011 2012 2013 2014 2015 /11 /12 /13 /14 /15 /16 Mittel * KW 2016 2017 2018 2019 2020 2021 /17 /18 /19 /20 /21 /22 Mittel * Züge^ Realschulen ∑ Jg. 2010 2011 2012 2013 2014 2015 /11 /12 /13 /14 /15 /16 Mittel * 100,0 107,1 113,0 110,9 113,9 106,9 108,6 241 224 201 195 205 204 204 9 8 8 7 8 8 8 199 252 233 211 205 216 215 7 9 8 8 7 8 8 213 211 265 244 223 215 227 8 7 9 8 8 8 8 244 209 207 260 239 218 230 8 8 7 9 8 8 8 223 251 215 213 267 245 242 8 8 8 7 9 8 8 248 209 235 201 199 251 225 9 8 8 8 7 9 8 1.368 1.356 1.357 1.325 1.337 1.349 1.343 49 48 48 47 47 49 48 224 229 224 225 228 220 224 27,9 28,3 28,3 28,2 28,5 27,5 28,0 8,0 7,8 7,7 7,8 7,8 7,9 KW 2016 2017 2018 2019 2020 2021 /17 /18 /19 /20 /21 /22 7,8 Mittel * 7,1 Realschulen ∑ 7,5 7,9 1.500 8,0 1.000 8,4 7,8 500 0 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 2020/21 5 234 236 192 224 190 178 194 Kl. 8 9 7 8 8 7 8 6 247 247 245 202 231 212 221 Kl. 8 8 9 7 8 8 8 7 272 251 245 249 227 241 240 Kl. 9 8 8 9 8 8 8 8 256 275 244 234 249 222 236 Kl. 8 9 8 8 9 8 8 9 227 245 260 253 249 254 252 Kl. 8 8 9 8 8 9 8 10 240 223 225 243 235 236 235 Kl. 9 8 8 9 8 8 8 5-10 1.476 1.477 1.411 1.405 1.381 1.343 1.378 Kl. 50 50 49 49 49 48 48 /Jhg. 247 251 237 232 229 221 229 /Kl. 29,5 29,5 28,8 28,7 28,2 28,0 28,7 Z': 8,3 8,1 8,0 8,6 8,7 8,0 7,7 Züge^ GY Kerpen Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen 9,2 GY Kerpen 8,9 8,0 2.500 7,6 2.000 7,3 1.500 1.000 500 12,0 12,4 11,9 0 2010/11 2012/13 2014/15 2016/17 2018/19 2020/21 5 245 264 292 253 244 247 252 100,0 219 200 255 243 271 268 260 Kl. 9 9 10 9 9 9 9 8 7 9 8 10 10 9 6 269 246 267 286 252 245 257 99,8 243 219 200 254 242 270 250 Kl. 9 9 9 10 9 9 9 9 8 7 9 8 10 9 7 284 258 239 258 265 247 254 95,8 220 233 210 192 244 233 226 Kl. 10 9 9 9 10 9 9 8 9 8 7 9 8 8 8 285 283 268 232 253 256 254 93,6 243 215 228 205 187 239 216 Kl. 10 10 9 9 9 10 9 9 8 9 8 7 9 8 9 253 278 281 260 232 256 254 93,5 255 243 215 228 205 187 205 Kl. 10 10 10 9 9 9 9 10 9 8 9 8 7 8 10 Kl. 5-10 1.336 1.329 1.347 1.289 1.246 1.251 1.271 80,4 1.180 1.109 1.107 1.122 1.150 1.197 1.157 Kl. 48 47 47 46 46 46 45 44 41 41 41 42 44 42 /Jhg. 267 266 269 258 249 250 254 236 222 221 224 230 239 231 /Kl. 27,8 28,3 28,7 28,0 27,1 27,2 28,2 26,8 27,1 27,0 27,4 27,4 27,2 27,5 Z': 9,5 9,1 7,9 7,8 9,0 8,5 8,2 9,5 9,4 8,8 8,9 8,4 7,9 8,1 EF 495 314 309 346 329 289 315 115,7 304 316 301 266 282 253 271 Q1 222 462 321 308 326 329 328 113,6 280 298 310 295 261 277 280 Q2 257 211 425 323 286 303 309 106,9 295 263 281 292 278 246 267 EF-Q2 974 987 1.055 977 941 921 952 112,1 879 878 891 853 821 776 818 /Jhg. 325 329 352 326 314 307 317 293 293 297 284 274 259 273 Z': 14,4 14,6 15,6 14,5 13,9 13,6 14,1 13,0 13,0 13,2 12,6 12,2 11,5 12,1 SekI+II 2.310 2.316 2.402 2.266 2.187 2.172 2.223 2.059 1.987 1.998 1.974 1.970 1.973 1.975 k W = kumulierter Wert (Durchschnitt) Z' = Züge mittlere Klassenfrequenz Sek. I: 28,2 mittlere Klassenfrequenz Sek. II: 22,5 * trendgewichtetes Mittel biregio, Bonn Kolpingstadt Kerpen - weiterführende Schulen 11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den weiterführenden 12. Sekundarstufen Schulen 152 Entwicklung Sekundarstufen Schüler und Klassen im Schuljahr ... Jg. 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ 2014/ 2015/ 11 12 13 14 15 16 Mittel * KW 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ 2020/ 2021/ 17 18 19 20 21 22 Mittel * Züge^ HS Adolph-Kolping 400 2,0 300 2,4 3,1 200 4,5 100 3,3 0 2020/21 55 59 62 63 56 51 56 23,7 22,7 24,0 23,4 24,1 23,2 24,8 2,7 2,8 3,0 3,0 2,7 2,4 2,7 KW 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ 2020/ 2021/ Mit17 18 19 20 21 22 tel * 1,4 2018/19 30 1 41 2 49 2 64 3 94 3 69 3 347 14 2020/21 161,3 27 1,0 39 2,0 45 2,0 61 3,0 81 3,0 71 3,0 324 14 2016/17 174,3 30 1,0 40 2,0 49 2,0 57 2,0 104 4,0 82 4,0 362 15 2014/15 253,8 31 2,0 44 2,0 46 2,0 73 3,0 119 4,0 60 3,0 374 16 2012/13 178,2 34 2,0 42 2,0 59 2,0 85 3,0 88 3,0 53 3,0 360 15 2018/19 Mittel * 144,6 32 2,0 53 2,0 69 3,0 62 3,0 77 3,0 48 2,0 341 15 Züge^ HS Mühlengraben Horrem 105,5 119,1 122,3 132,8 109,3 115,9 55 3,0 52 3,0 71 3,0 56 3,0 80 3,0 62 3,0 376 18 43 2,0 58 3,0 59 3,0 73 3,0 61 3,0 66 3,0 359 17 46 2,0 45 2,0 65 3,0 60 3,0 79 3,0 50 2,0 346 15 41 2,0 49 2,0 51 2,0 67 3,0 65 3,0 65 3,0 339 15 41 2,0 43 2,0 55 2,0 53 2,0 73 3,0 54 3,0 319 14 37 2,0 43 2,0 49 2,0 56 2,0 57 2,0 60 3,0 303 13 40 2 45 2 53 2 58 2 66 3 59 3 321 14 63 59 59 55 53 48 52 20,9 21,1 23,1 22,6 22,8 23,3 22,9 3,0 2,8 2,8 2,6 2,5 2,3 2,5 k W = kumulierter Wert (Durchschnitt) Z' = Züge mittlere Klassenfrequenz: 20,8 * trendgewichtetes Mittel Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen 1,9 500 2,2 400 2,5 300 2,8 3,2 200 2,8 100 0 2014/15 100,0 2012/13 5 55 66 61 39 62 52 54 Kl. 3 3 3 2 3 3 3 6 61 58 59 56 46 67 58 Kl. 3 3 3 3 2 3 3 7 79 75 71 65 70 47 60 Kl. 3 3 4 3 3 2 3 8 94 85 75 77 63 73 72 Kl. 4 3 3 4 3 3 3 9 97 98 93 81 83 69 79 Kl. 4 4 4 3 4 3 3 10 64 83 82 85 62 68 71 Kl. 3 4 3 3 3 3 3 5-10 450 465 441 403 386 376 394 Kl. 20 20 20 18 18 17 18 /Jhg. 77 76 72 64 65 62 65 /Kl. 22,5 23,3 22,1 22,4 21,4 22,1 21,9 Z': 3,7 3,7 3,4 3,1 3,1 3,0 3,1 2010/11 2014 und 2015 DAZ im Jg. 5 geführt 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ 2014/ 2015/ 11 12 13 14 15 16 130,1 41 2,0 62 3,0 50 2,0 54 2,0 70 3,0 55 2,0 332 14 2016/17 Jg. 100,0 2010/11 5 40 29 31 35 31 43 36 Kl. 2 2 2 2 2 2 2 6 42 43 41 32 38 48 41 Kl. 2 2 2 2 2 2 2 7 50 44 43 44 35 44 41 Kl. 2 2 2 2 2 2 2 8 42 51 59 55 45 48 50 Kl. 2 2 2 2 2 2 2 9 65 63 70 72 81 67 72 Kl. 4 4 4 4 4 2 3 10 54 48 44 52 51 53 51 Kl. 3 2 2 3 3 3 3 5-10 293 278 288 290 281 303 291 Kl. 15 14 14 15 15 13 14 /Jhg. 48 46 49 48 46 50 48 /Kl. 19,5 19,9 20,6 19,3 18,7 23,3 20,8 Z': 2,3 2,2 2,3 2,3 2,2 2,4 2,3 Kolpingstadt Kerpen Hauptschule biregio, Bonn biregio, Bonn 11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den weiterführenden 12. Sekundarstufen Schulen Veränderungen der Schülerzahlen Sekundarstufe I ∑ 153 Veränderungen der Schülerzahlen - nur 5. Jahrgangsstufe Kolpingstadt Kerpen Hauptschule HS Adolph-Kolping HS Adolph-Kolping HS Mühlengraben Horrem HS Mühlengraben Horrem 500 70 450 60 400 50 350 300 40 250 30 200 150 20 100 10 50 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen 2021/22 2020/21 2019/20 2018/19 2017/18 2016/17 2015/16 2014/15 2013/14 2012/13 2011/12 2010/11 2021/22 2020/21 2019/20 2018/19 2017/18 2016/17 2015/16 2014/15 2013/14 2012/13 0 2011/12 2010/11 0 Entwicklung Sekundarstufen biregio, Bonn biregio, Bonn 11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den weiterführenden 12. Sekundarstufen Schulen Schüler und Klassen im Schuljahr ... Jg. 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ 2014/ 2015/ 11 12 13 14 15 16 Mittel * 22,4 18 Entwicklung Sekundarstufen 22 20,9 20,7 20,3 KW 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ 2020/ 2021/ 17 154 19 20 21 22 Mittel * Züge^ RS Horrem-Sindorf 107 103 98 95 93 91 94 27,2 26,8 26,3 26,2 25,9 24,3 23,9 3,7 3,6 3,4 3,3 3,2 3,2 3,3 KW 2016/ 2017/ 2018/ 2019/ 2020/ 2021/ Mit17 18 19 20 21 22 tel * 2,9 800 3,1 600 3,3 3,4 400 3,6 200 3,7 0 2020/21 115,5 85 83 4,0 4 95 90 4,0 4 92 95 4,0 4 99 97 4,0 4 85 103 3,0 4 102 105 4,0 4 558 573 23 24 2018/19 114,4 86 4,0 84 3,0 100 4,0 82 3,0 111 4,0 107 4,0 570 22 2020/21 125,0 76 3,0 91 4,0 83 3,0 107 4,0 117 4,0 102 4,0 575 22 2016/17 120,2 82 4,0 75 3,0 108 4,0 113 4,0 111 4,0 115 4,0 605 23 2018/19 121,4 68 3,0 99 4,0 114 4,0 107 4,0 126 4,0 103 4,0 617 23 2014/15 111,0 89 4,0 104 4,0 108 4,0 121 4,0 113 4,0 118 4,0 653 24 2012/13 108 26,9 3,7 2010/ 2011/ 2012/ 2013/ 2014/ 2015/ Mit11 12 13 14 15 16 tel * 100,0 2016/17 Jg. 91 4 106 4 113 4 110 4 118 4 108 4 646 24 2010/11 5 109 100 77 106 94 85 Kl. 4 4 3 4 4 4 6 117 118 110 86 109 110 Kl. 4 4 4 3 4 4 7 122 121 113 112 105 118 Kl. 4 4 4 4 4 4 8 122 122 119 111 113 103 Kl. 4 4 4 4 4 4 9 98 112 113 126 118 118 Kl. 4 4 4 4 4 4 10 103 99 97 105 115 108 Kl. 4 4 4 4 4 4 5-10 671 672 629 646 654 642 Kl. 24 24 23 23 24 24 /Jhg. 114 115 106 108 108 107 /Kl. 28,0 28,0 27,3 28,1 27,3 26,8 Z': 4,0 4,0 3,7 3,8 3,8 3,7 Kolpingstadt Kerpen Realschule Züge^ RS Mater Salvatoris pr. 115 4 135 5 132 4 125 4 147 5 128 4 782 26 118 4 116 4 137 5 123 4 127 4 138 5 759 26 96 4 122 4 122 4 136 5 131 4 120 4 727 25 93 3 102 4 123 4 119 4 136 5 128 4 701 24 103 4 115 4 127 4 127 4 134 4 127 4 733 24 134 136 131 124 121 115 121 31,0 31,0 30,1 29,2 29,1 29,2 30,5 4,7 4,7 4,6 4,3 4,2 4,0 4,2 100,0 103,7 106,0 103,2 104,9 100,7 103,6 152 5,0 95 3,0 105 4,0 123 4,0 110 4,0 130 5,0 715 25 156 5,0 154 5,0 97 3,0 102 4,0 125 4,0 106 4,0 740 25 119 4,0 158 5,0 157 5,0 95 3,0 104 4,0 120 4,0 752 25 119 4,0 120 4,0 161 5,0 153 5,0 96 3,0 100 4,0 750 25 119 4,0 120 4,0 123 4,0 157 5,0 155 5,0 92 3,0 767 25 119 4,0 120 4,0 123 4,0 120 4,0 160 5,0 149 5,0 791 26 121 4 125 4 132 4 133 4 140 4 120 4 771 24 117 127 126 130 135 128 130 28,6 29,6 30,1 30,0 30,7 30,4 32,1 4,1 4,4 4,4 4,5 4,7 4,5 4,5 k W = kumulierter Wert (Durchschnitt) Z' = Züge mittlere Klassenfrequenz: 28,7 * trendgewichtetes Mittel Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen 4,2 1.000 4,4 800 4,6 600 4,6 4,9 400 4,2 200 0 2014/15 136 5 129 4 130 4 153 5 133 4 124 4 805 26 2012/13 125 4 130 4 150 5 134 4 129 4 137 5 805 26 2010/11 5 Kl. 6 Kl. 7 Kl. 8 Kl. 9 Kl. 10 Kl. 5-10 Kl. /Jhg. /Kl. Z': biregio, Bonn biregio, Bonn 11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den weiterführenden 12. Sekundarstufen Schulen Veränderungen der Schülerzahlen Sekundarstufe I ∑ 155 Veränderungen der Schülerzahlen - nur 5. Jahrgangsstufe Kolpingstadt Kerpen Realschule RS Horrem-Sindorf RS Horrem-Sindorf RS Mater Salvatoris pr. RS Mater Salvatoris pr. 900 160 800 140 700 120 600 100 500 80 400 60 300 40 200 20 100 biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen 2021/22 2020/21 2019/20 2018/19 2017/18 2016/17 2015/16 2014/15 2013/14 2012/13 2011/12 2010/11 2021/22 2020/21 2019/20 2018/19 2017/18 2016/17 2015/16 2014/15 2013/14 2012/13 0 2011/12 2010/11 0 Entwicklung Sekundarstufen biregio, Bonn biregio, Bonn 11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den weiterführenden 12. Sekundarstufen Schulen Veränderungen der Schülerzahlen Sekundarstufe I+II 156 Veränderungen der Schülerzahlen - nur 5. Jahrgangsstufe GY Kerpen Sekundarstufe I Kolpingstadt Kerpen Gymnasium GY Kerpen GY Kerpen Sekundarstufe II 300 1400 250 1200 1000 200 800 150 600 100 400 50 200 Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen 2021/22 2020/21 2019/20 2018/19 2017/18 2016/17 2015/16 2014/15 2013/14 2012/13 2011/12 2021/22 2020/21 2019/20 2018/19 2017/18 2016/17 2015/16 2014/15 2013/14 2012/13 2011/12 2010/11 biregio, Bonn 2010/11 0 0 Entwicklung Sekundarstufen biregio, Bonn biregio, Bonn 11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den weiterführenden 12. Sekundarstufen Schulen Veränderungen der Schülerzahlen Sekundarstufe I+II 157 Veränderungen der Schülerzahlen - nur 5. Jahrgangsstufe GE Willy-Brandt Sekundarstufe I Kolpingstadt Kerpen Gesamtschule GE Willy-Brandt GE Willy-Brandt Sekundarstufe II 180 1100 160 1000 900 140 800 120 700 100 600 80 500 400 60 300 40 200 20 100 Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen 2021/22 2020/21 2019/20 2018/19 2017/18 2016/17 2015/16 2014/15 2013/14 2012/13 2011/12 2021/22 2020/21 2019/20 2018/19 2017/18 2016/17 2015/16 2014/15 2013/14 2012/13 2011/12 2010/11 biregio, Bonn 2010/11 0 0 Entwicklung Sekundarstufen biregio, Bonn biregio, Bonn 11. Zukünftige Entwicklung der Schülerzahlen in den weiterführenden 12. Sekundarstufen Schulen 158 HS Adolph-Kolping HS Adolph-Kolping RS Horrem-Sindorf HS Mühlengraben Horrem HS Mühlengraben Horrem RS Mater Salvatoris pr. RS Horrem-Sindorf RS Mater Salvatoris pr. 70 160 60 140 GY Kerpen GE Willy-Brandt 120 300 50 100 280 40 80 260 30 60 240 20 40 20 200 0 0 180 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 220 160 GY Kerpen GE Willy-Brandt 300 180 140 160 250 120 140 100 200 120 100 80 150 80 60 100 60 40 40 50 20 20 0 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 0 Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2015/16 2016/17 2017/18 2018/19 2019/20 2020/21 2021/22 0 biregio, Bonn Schulen auf einen Blick: 5. Klassen 13. Die Raumprogramme für Neubauten von Schulen und die Kostenaspekte 13. 159 Die Raumprogramme für Neubauten von Schulen und die Kostenaspekte Raumprogramme Die Bilanzierung des Raumbedarfes orientiert sich an voraussichtlichen Zügigkeiten der Schulen und den amtlichen Raumprogrammen. Im Spannungsfeld von Raumvorhaltung, -bedarf und -erhaltung ist der Kostenaspekt von Wichtigkeit. Hier ist prinzipiell zu berücksichtigen, dass jeder Schülerplatz dem Träger Kosten verursacht - unabhängig davon, ob dieser Platz 'besetzt' wird oder ob er 'unbesetzt' bleibt. Laufende Kosten schlagen insbesondere dann zu Buche, wenn der real vorhandene Raum zwar benutzt, aber gemäß dem amtlichen Raumprogramm nicht alle Räume so weit als möglich ausgenutzt werden können. Ein nicht oder ein nur wenige Stunden pro Woche benutzter Klassenraum kostet den Träger ebenso wie ein von einer Klasse benutzter Raum nach Erhebungen in den Bundesländern Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen im Jahr rund 1.600€ pro Schülerplatz. Die alten Richtlinien für die Gewährung von Zuschüssen zur Förderung des Schulhausbaus kommunaler Träger waren zum Ende des Jahres 2010 in Nordrhein-Westfalen verbindliche Richtlinien bei der Errichtung neuer Schulen. Für bestehende Schulen sind sie lediglich eine unverbindliche, für die Bilanz zwischen Raum-IST und -SOLL herangezogene und für die Schulen sicher als günstig zu bezeichnende Orientierungslinie: große, nach dem Raumprogramm notwendige Räume nach Zügen: Klassen-/Fach-/Mehrzweckräume 71 63 55 47 37 30 23 Primarstufe Sekundarstufe I Sekundarstufe II 0 0 4 5 6 7 2.563 4.772 2.218 3.845 1.826 1.900 3.184 1.486 1.495 2.531 1.156 1.086 Primarstufe Sekundarstufe I Sekundarstufe II 0 0 677 5.541 nach dem amtlichen Raumprogramm notwendige Hauptnutzflächen nach Zügen 8 7.034 3 3.312 2 6.287 1 2.970 5 21 17 20 13 15 10 26 39 35 30 1 2 3 4 5 6 Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen 7 8 biregio, Bonn tabellarische Darstellung 13. Die Raumprogramme für Neubauten von Schulen und die Kostenaspekte 160 Raumprogramm für allgemeinbildende Schulen° - Räume Raumart Züge/Zahl der Räume 1 2 3 4 5 6 7 8 Primarstufe 5 10 15 20 Unterrichtsraum 4 8 12 16 Mehrzweckraum 1 2 3 4 Sekundarstufe I 23 30 37 47 55 63 71 12 18 24 30 36 42 48 Unterrichtsraum 11 12 13 17 19 21 23 Fachraum 1 1 1 2 2 2 2 davon: Neue Technologien 1 1 1 2 2 2 2 Chemie/gr.naturw.Raum 2 3 4 4 5 6 8 Naturwissenschaft Hauswirtschaft 1 1 1 1 1 1 1 textiles Gestalten 1 1 1 1 1 1 1 Technik 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 1 1 1 2 Kunst 2 2 2 1 1 1 2 Musik 1 1 1 1 2 3 3 Mehrzweck 13 17 21 26 30 35 39 Sekundarstufe II 6 9 12 15 18 21 24 Unterrichtsraum 15 7 8 9 11 12 14 Fachraum 1 1 1 1 1 1 1 davon: Neue Technologien Chemie/gr.naturw.Raum 8 2 3 4 5 6 7 1 2 2 1 1 1 1 Kunst 1 1 1 1 1 1 1 Musik 2 1 2 2 2 Mehrzweck 1 1 1 1 1 1 1 Schüleraufenthalt 1 1 Sekundarstufe I+II 36 47 58 73 85 98 110 54 63 72 18 27 Unterrichtsraum 36 45 18 20 22 28 31 35 38 Fachraum Sonderpädagogik 18 30 8 16 Unterrichtsraum 8 16 Gruppenraum 10 14 Fachraum °Grundsätze für die Aufstellung von Raumprogrammen für allgemeinbildende Schulen und Sonderschulen (RdErl.d.Min.f.Schule u.Weiterbildung v. 19.10.1995) biregio, Bonn Raumprogramm für allgemeinbildende Schulen° - Flächen Raumart Primarstufe Unterrichtsraum Mehrzweckraum weitere Räume Sekundarstufe I Unterrichtsraum Fachraum weitere Räume Sekundarstufe II Unterrichtsraum Fachraum weitere Räume Sekundarstufe I+II Unterrichtsraum Fachraum weitere Räume Sonderpäd. (SfLB) Unterrichtsraum Gruppenraum Fachraum weitere Räume ∑ qm: in qm: in qm: in qm: ∑ qm: in qm: in qm: in qm: ∑ qm: in qm: in qm: in qm: ∑ qm: in qm: in qm: in qm: ∑ qm: in qm: in qm: in qm: in qm: Züge/Raumflächen 1 2 3 677 1.086 1.495 300 600 900 75 150 225 302 336 370 2.531 3.184 720 1.080 1.140 1.320 671 784 1.156 1.486 338 506 523 641 296 339 3.687 4.670 1.058 1.586 1.663 1.961 967 1.123 1.688 2.680 384 768 256 512 700 978 348 422 Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen 4 1.900 1.200 300 400 3.845 1.440 1.500 905 1.826 675 759 392 5.670 2.115 2.259 1.297 5 6 4.772 1.800 1.918 1.054 2.218 844 939 435 6.989 2.644 2.857 1.489 5.541 2.160 2.168 1.213 2.563 1.013 1.057 493 8.103 3.173 3.225 1.706 7 8 6.287 7.034 2.520 2.880 2.418 2.668 1.349 1.486 2.970 3.312 1.181 1.350 1.238 1.348 551 614 9.256 10.346 3.701 4.230 3.656 4.016 1.900 2.100 biregio, Bonn biregio, Bonn Raumprogramme tabellarische Darstellung 13. Die Raumprogramme für Neubauten von Schulen und die Kostenaspekte 161 Raumprogramme Raumprogramm für allgemeinbildende Schulen* Raumart Primarstufe Unterrichtsraum Mehrzweckraum weitere Räume Lehrmittelraum Forum Lehrer+Verwaltung Ganztag Sekundarstufe I Unterrichtsraum Fachraum ∑ qm: in qm: 120 in qm: davon: Neue Technologien Chemie/gr.naturw.Raum Naturwissenschaft Hauswirtschaft textiles Gestalten Technik Kunst Musik Mehrzweck Nebenräume weitere Räume Lehrmittelraum Forum Bibliothek/Mediothek Lehrer+Verwaltung Ganztag Sekundarstufe II Unterrichtsraum Fachraum Züge/Zahl der Räume 1 2 3 4 ∑ qm: 677 1.086 1.495 1.900 4/2,5 8/2,5 12/2,5 16/2,5 1/2,5 2/2,5 3/2,5 4/2,5 in qm: 302 336 370 400 30 35 40 50 150 150 150 150 122 151 180 200 in qm: ∑ qm: in qm: in qm: davon: Neue Technologien Chemie/gr.naturw.Raum Kunst Musik Mehrzweck Schüleraufenthalt Nebenräume weitere Räume Lehrmittelraum Forum Bibliothek/Mediothek Lehrer+Verwaltung Sonderpäd. (LE) Unterrichtsraum in qm: ∑ qm: 1.688 in qm: 384 8/3 Gruppenraum in qm: 256 8/2 Fachraum in qm: 700 davon: Neue Technologien 1/3 Naturwissenschaften 1/4 Hauswirtschaft 150 Textiles Gestalten 1/3 Technik 1/3 Werken 2/4 Testraum 1/3 Mehrzweck 2/3 Nebenräume 70 weitere Räume in qm: 348 Lehrmittelraum 30 Forum 150 Lehrer+Verwaltung 168 Ganztag 300 biregio, Bonn 240 360 5 6 540 8 tabellarische Darstellung 480 2.531 3.184 3.845 4.772 5.541 720 1.080 1.440 1.800 2.160 12/2 18/2 24/2 30/2 36/2 1.140 1.320 1.500 1.918 2.168 1/3 1/3 1/3 2/3 2/3 1/3 1/3 1/3 2/3 2/3 2/2,5 3/2,5 4/2,5 4/2,5 5/2,5 150 150 150 150 150 1/3 1/3 1/3 1/3 1/3 2/3 2/3 2/3 2/3 2/3 1/2,5 1/2,5 1/2,5 2/2,5 2/2,5 1/2,5 1/2,5 1/2,5 2/2,5 2/2,5 1/2,5 1/2,5 1/2,5 1/2,5 2/2,5 220 330 440 550 660 671 784 905 1.054 1.213 60 60 60 80 80 150 180 240 300 360 150 170 190 210 260 311 374 415 464 513 360 7 720 900 1.080 6.287 2.520 42/2 2.418 2/3 2/3 6/2,5 150 1/3 2/3 2/2,5 2/2,5 3/2,5 770 1.349 100 420 280 549 7.034 2.880 48/2 2.668 2/3 2/3 8/2,5 150 1/3 2/3 2/2,5 2/2,5 3/2,5 880 1.486 100 480 300 606 1.260 1.440 1.156 1.486 1.826 2.218 2.563 2.970 3.312 338 506 675 844 1.013 1.181 1.350 6/2,25 9/2,25 12/2,25 15/2,25 18/2,25 21/2,25 24/2,25 523 641 759 939 1.057 1.238 1.348 1/3 1/3 1/3 1/3 1/3 1/3 1/3 2/3 3/3 4/3 5/3 6/3 7/3 8/3 1/2,5 1/2,5 1/2,5 1/2,5 1/2,5 2/2,5 2/2,5 1/2,5 1/2,5 1/2,5 1/2,5 1/2,5 1/2,5 1/2,5 1/2,5 1/2,5 1/2,5 2/2,5 2/2,5 2/2,5 2/2,5 40 48 56 64 72 80 80 70 105 140 175 210 245 280 296 339 392 435 493 551 614 20 20 30 30 35 35 40 50 75 100 125 150 175 200 100 100 100 100 110 125 140 126 144 162 180 198 216 234 2.680 768 *GrundsätzefürdieAufstellungvonRaumprogrammenfür 16/3 allgemeinbildendeSchulenundSonderschulen(RdErl.d. 512 MinisteriumsfürSchuleundWeiterbildungvom19.10.1995) 16/2 Anmerkungen: 978 Lesebeispiel:4/2,5=4Räumemit2,5qmproSchüler 1/3 ZahlderSchüleranalogzudenKlassenfrequenzrichtwerten: 1/4 Primarstufe24Schüler/Klasse,SekundarstufeI28Sch./Kl., 150 SekundarstufeII25Sch./Kurs,Sonderschule16Sch./Klasse 1/3 VerwaltungsflächenundsonstigeFlächenliegenimErmessen 2/3 desSchulträgers;hierwirdanalogzudenbisherigenBestim3/4 mungenverfahren 2/3 RäumefürLehrerundVerwaltunghierbeiderSchulefürLern3/3 behinderte(SfLB)analogzurGrundschulegesetzt 140 BeiSchulenandererBehinderungenistanalogzurSchulefür 422 Lernbehindere(SfLB)zuverfahren 45 MehrbedarfeentstehenbeimintegrativenUnterricht: 180 Therapie-undGymnastikräume,Diagnoseräumeusw. 197 DerGanztagesbedarfistindenSummennichtenthalten Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen 400 Sporthalle:fürjeangefangene10Kl.1Übungseinheit(15x27m) DiePausenfreiflächesollte5qmjeSchülernichtunterschreiten biregio, Bonn 14. Die Raumsituation in den Schulen der Kolpingstadt Kerpen 14. 162 Die Raumsituation in den Schulen in der Kolpingstadt Kerpen Allgemeine Vorbemerkungen Die Berechnungsbasis für die Raumunterhänge bzw. Raumüberhänge bilden die skizzierten Raumprogramme für Schulneubauten und so das vom Land pädagogisch begründete Optimum an Räumen. Generell wird bei den privaten Schulen das IST dem SOLL gleichgesetzt (vorausgesetzt wird eine ausgeglichene Raumbilanz; KR = Klassenraum, FR = Fachraum, GT = Ganztag). Ebenso wird bei Schulen verfahren, für die keine Angaben vorliegen. Alle zur Realisierung absehbar vorgesehenen Baumaßnahmen zur Schulerweiterung sind prinzipiell im IST der Räume berücksichtigt (Pavillons u.ä., bei denen der Abriss beschlossen ist, werden ebenso grundsätzlich nicht mehr als Bestand berücksichtigt). Diskutierte, aber noch nicht beschlossene Maßnahmen werden generell in diesen Bilanzen noch ausgeklammert. Die Bilanzen - Vorschläge, die politisch abzusichern wären - sind inklusive eines entwickelten Ganztags und der weitgehend umgesetzten Inklusion in allen Schulen zu lesen: Grundschulansätze Der Grundschulraumbedarf orientiert sich an den prognostizierten Schülerzahlen im Verlauf der mittel- bis längerfristigen Entwicklung und den davon abgeleiteten Zügigkeiten (vgl. die folgenden Schulraumbilanzen und die alten Raumprogramme des Landes; große Bibliotheken zählen bei den Grundschulen als Fach-/Mehrzweckräume, die auch im SOLL zu finden sind). Hier werden drei Varianten vorgelegt, zwischen denen entschieden werden kann. Die Lösungen sind plakativ überschrieben: Kleinere, mittlere, große Grundschullösung. Minilösungen wie in Rheinland-Pfalz mit einem vom Land förderfähigen Mehrzweckraum pro Schule unabhängig von der Zügigkeit {dort ist das Land (anders als in Nordrhein-Westfalen) in der Förder-/Bewilligungsherausforderung} werden hier bewusst als 'Alternative' ausgespart. Entscheidender Faktor der Alternativen ist die vorgeschlagene Bemessung der Ganztagsräume in Klassenräumegröße: kleine Lösung: 1 Ganztagsraum pro Zug, mittlere: 1,5 Ganztagsräume pro Zug, große: 2 Ganztagsräume pro Zug (bei 1,5 Räumen/Zug wird aufgerundet!). Die Verwaltungs- und Mensengröße sind den Zügigkeiten anzupassen. Ab dem dritten Zug wird die Zahl der Ganztagsräume nach oben "abgeriegelt" (-1 klassengroßer Raum). So hätte die 4,5-zügige Schule Mühlenfeld mit derzeit 8 Fach-/Mehrzweck- und Ganztagsräumen in der kleinen Lösung einen Bedarf an 9 dieser Räume. Kleinere Grundschullösung Für die künftige Entwicklung werden den Grundschulen bei der Ausweisung ihres künftigen Raumbedarfs pauschal pro Zug 1 Fach-/Mehrzweckraum und 1 Ganztagsraum in Klassenraumgröße zugerechnet - plus eine ausreichend große Mensa, die sich auch für Betreuungsoptionen neben dem Mittagessen nutzen lässt. Für die Inklusion und Differenzierung wird für je 4 Klassenräume 1 Gruppenraum von 20qm angesetzt. Damit werden einige Flächen für den Ganztags-, Inklusions- und Differenzierungsbedarf vorgeschlagen. Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn Raumsituation in den Schulen die Raumsituation - ein Überblick 14. Die Raumsituation in den Schulen der Kolpingstadt Kerpen Schulraumbilanzen° Kolpingstadt Kerpen zuk. Entwick.10. Kl. 10.usw. Kl. usw. Züge 2,0 2,5 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 4,0 2,0 4,5 5,0 30,0 Zahl -2 1 -1 163 Kleine Grundschullösung Zahl der Räume (Klassen-/Fachräume) Ist Ist Ist Soll Soll Soll KR FR/ Gr. KR FR/ Gr. GT GT Schule EGrS Ev. Grundschule KGrS Theodor-Heuss KGrS A.-Magnus, Mödrath KGrS St. Elisabeth, Blatzheim GGrS A.-Schweitzer, Brüggen GGrS im Park, Buir GGrS Türnich GGrS Clemens, Horrem GGrS Rathaus, Horrem GGrS Mühlenfeld, Sindorf PS 1 GGrS Ulrich, Sindorf PS 2 Grundschulen ∑ 8 11 9 8 10 8 8 12 9 15 22 120 / / / / / / / / / / / / 6 7 8 4 7 7 5 10 5 8 3 70 / / / / / / / / / / / / 1 1 1 1 2 1 7 14 8 10 8 6 9 8 8 16 8 18 20 119 / / / / / / / / / / / / 5 6 5 5 5 5 5 8 5 9 10 68 / / / / / / / / / / / / 2 3 2 2 2 2 2 4 2 5 5 31 +/KR 1 1 2 1 -4 1 -3 2 1 +/FR/ GT / / / / / / / / / / / / 1 1 3 -1 2 2 2 -1 -7 2 / / / / / / / / / / / / Status quo +/AbGr. gleich KL/ FR/ GT -2 1 -3 2 -1 4 -2 1 -1 3 -1 2 -2 -3 -2 1 -4 -4 2 -5 -17 3 Legenden vgl. unten Kl.* vs. KL/ FR/ GT 1,75 1,80 2,13 2,00 1,89 1,88 1,63 1,38 1,75 1,28 1,25 1,60 biregio, Bonn Mittlere Grundschullösung Für die künftige Entwicklung werden den Grundschulen bei der Ausweisung ihres künftigen Raumbedarfs pauschal pro Zug 1 Fach-/Mehrzweckraum und 1,5 Ganztagsräume in Klassenraumgröße zugerechnet - plus eine ausreichend große Mensa, die sich auch für Betreuungsoptionen neben dem Mittagstisch nutzen lässt. Für die Inklusion und Differenzierung wird für je 4 Klassenräume 1 Gruppenraum von 20qm angesetzt. Damit werden hier Flächen für den Ganztags-, Inklusions- und Differenzierungsbedarf vorgeschlagen. Schulraumbilanzen° Kolpingstadt Kerpen zuk. Entwick.10. Kl. 10.usw. Kl. usw. Züge 2,0 2,5 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 4,0 2,0 4,5 5,0 30,0 Zahl -2 1 -1 Schule EGrS Ev. Grundschule KGrS Theodor-Heuss KGrS A.-Magnus, Mödrath KGrS St. Elisabeth, Blatzheim GGrS A.-Schweitzer, Brüggen GGrS im Park, Buir GGrS Türnich GGrS Clemens, Horrem GGrS Rathaus, Horrem GGrS Mühlenfeld, Sindorf PS 1 GGrS Ulrich, Sindorf PS 2 Grundschulen ∑ Mittlere Grundschullösung Status quo Zahl der Räume (Klassen-/Fachräume) Ist Ist Ist Soll Soll Soll KR FR/ Gr. KR FR/ Gr. GT GT 8 11 9 8 10 8 8 12 9 15 22 120 / / / / / / / / / / / / 6 7 8 4 7 7 5 10 5 8 3 70 Legenden vgl. unten Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen / / / / / / / / / / / / 1 1 1 1 2 1 7 14 8 10 8 6 9 8 8 16 8 18 20 119 / / / / / / / / / / / / 6 7 6 6 6 6 6 10 6 11 13 83 / / / / / / / / / / / / 2 3 2 2 2 2 2 4 2 5 5 31 +/KR 1 1 2 1 -4 1 -3 2 1 +/FR/ GT +/AbGr. gleich KL/ FR/ GT -2 -3 1 -1 3 -2 -1 2 -1 1 -2 -1 -3 -4 / / / / / 2 / / -2 / / 1 / / 1 / / -1 / / / / -1 / / -3 / -4 / -10 / 2 / -13 / -17 -6 -8 -12 Kl.* vs. KL/ FR/ GT 1,75 1,80 2,13 2,00 1,89 1,88 1,63 1,38 1,75 1,28 1,25 1,60 biregio, Bonn biregio, Bonn Raumsituation in den Schulen tabellarische Darstellung 14. Die Raumsituation in den Schulen der Kolpingstadt Kerpen 164 Große Grundschullösung Für die zukünftige Entwicklung werden den Grundschulen bei der Ausweisung ihres künftigen Raumbedarfs pauschal pro Zug ein Fach-/Mehrzweckraum und zwei Ganztagsräume in Klassenraumgröße zugerechnet - darunter eine ausreichend große Mensa, die sich auch für Betreuungsoptionen neben der Mittagessenausgabe nutzen lässt. Für die Inklusion und die Differenzierung wird für je vier Klassenräume ein Gruppenraum von 20qm angesetzt. Damit werden hier sehr umfangreiche Flächen für den Ganztags-, Inklusionsund Differenzierungsbedarf vorgeschlagen. Die Berechnung für die 'großen Grundschullösungen' vergleiche im Kontext der Zusammenstellung der Raumbilanzen für die Grund- und weiterführenden Schulen sowie für die Förderschule auf der Folgeseite! Ansätze für die weiterführenden Schulen Jeder weiterführenden Schule werden hier unter Berücksichtigung ihrer künftigen Größe zusätzliche Räume in Klassenraumgröße für den Betreuungs-, Aufenthalts- und Ganztagsbereich konzediert: ein Raum pro zu bildendem Zug - plus eine entsprechend große Mensa, die sich für Betreuungsoptionen neben der Ausgabe des Mittagessens nutzen lässt. Für die Differenzierung und Inklusion wird pro vier Klassen in der Sekundarstufe I eine Gruppe von 20qm angesetzt. So werden auch umfangreiche Flächen für den Ganztagsund Inklusionsbedarf für die weiterführenden Schulen fixiert. Sie kommen zum Tragen, wenn der Ganztag und die Inklusion umgesetzt werden. Wären z.B. alle Grundschulen schon heute volle Ganztagsschulen, läge die Gesamtbilanz bei den Klassen-, Fach-, Mehrzweck- und Ganztagsflächen bei einem Unterhang von -17 Räumen (und dabei weisen einige Schulen noch relative Leerstände auf). Dabei gehen Schulen sehr unterschiedlich mit dem vorhandenen Raum um. Pauschaliert formuliert lässt sich sagen: Eher raumenge Schulen behelfen sich notwendigerweise vielfältiger als eher raumstarke mit einem hier angedeuteten Raumüberhang. Dieser Überhang ist zum Teil relativ, weil die bundesweit stark ansteigenden Anteile der Ganztagsabdeckung die Reserven aufzehren können. Mögliche Raumoptimierungen bzw. Ausbauplanungen wie im Gymnasium oder in Grundschulen sind noch nicht in die Bestände eingegangen (dies veränderte die Bilanzen). Grundsätzlich gilt: Schulen befinden sich im raschen Wandel (Umnutzung von Räumen, Aufenthalt, Ganztag usw.). Sie werden gebeten, die dokumentierte räumliche Situation kritisch durchzugehen und Abweichungen und Veränderungen anzuzeigen. Änderungen werden dann in den Plan eingearbeitet. Die rechnerischen Abgleiche sind mit den Details der Einzelräume abzugleichen (zu kleine Lehrerzimmer usw.). Konkrete Raumbilanzen (mit der großen Grundschullösung) Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn Raumsituation in den Schulen tabellarische Darstellung 14. Die Raumsituation in den Schulen der Kolpingstadt Kerpen Schulraumbilanzen° Kolpingstadt Kerpen zuk. Entwick.10. Kl. 10.usw. Kl. usw. Züge Zahl 2,0 2,5 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 4,0 2,0 4,5 5,0 30,0 EGrS Ev. Grundschule KGrS Theodor-Heuss KGrS A.-Magnus, Mödrath KGrS St. Elisabeth, Blatzheim GGrS A.-Schweitzer, Brüggen GGrS im Park, Buir GGrS Türnich GGrS Clemens, Horrem GGrS Rathaus, Horrem GGrS Mühlenfeld, Sindorf PS 1 GGrS Ulrich, Sindorf PS 2 Grundschulen ∑ PS 0 -1 Große Grundschullösung Zahl der Räume (Klassen-/Fachräume) Ist Ist Ist Soll Soll Soll KR FR/ Gr. KR FR/ Gr. GT GT Schule -2 1 165 8 11 9 8 10 8 8 12 9 15 22 120 / / / / / / / / / / / / 6 7 8 4 7 7 5 10 5 8 3 70 / / / / / / / / / / / / 17 19 36 27 27 76 76 45 45 / / / / / / / / / 15 12 27 12 12 38 38 29 29 / / / / / / / / / +/KR +/FR/ GT +/AbGr. gleich KL/ FR/ GT -2 -3 -1 3 -2 1 -1 1 -1 1 -2 -1 -3 -5 -8 -9 -17 Kl.* vs. KL/ FR/ GT 1,75 1,80 2,13 2,00 1,89 1,88 1,63 1,38 1,75 1,28 1,25 1,60 -2 -4 -4 -6 -6 -7 -7 REF! -3 -3 -8 -8 -6 -6 2,00 2,07 2,03 REF! 1,63 1,63 1,41 1,41 1,57 1,57 36 4 / -24 / -23 -20 1,59 67 5 / -42 / -40 -37 1,59 2 2 2,20 2,20 8 10 8 6 9 8 8 16 8 18 20 119 / / / / / / / / / / / / 6 8 6 5 7 6 6 11 6 13 14 88 / / / / / / / / / / / / 2 3 2 2 2 2 2 4 2 5 5 31 -4 1 -3 2 1 / / / -1 / / 2 / / -1 / / / / 1 / / -1 / / -1 / / -1 / / -5 / -4 / -11 / 2 / -18 / -17 16 15 31 24 24 81 81 47 47 / / / / / / / / / 16 16 32 18 18 41 41 33 33 / / / / / / / / / 5 4 9 6 6 6 6 9 9 1 4 5 3 3 -5 -5 -2 -2 / / / / / / / / / 211 / 118 / 13 207 / 142 / 331 / 188 / 27 326 / 230 / 1 1 1 1 2 1 7 14 Status quo 1 1 2 1 SekI SekII 10Kl.usw. 3,0 2,5 5,5 4,0 4,0 9,0 9,0 6,0 6,0 12,0 12,0 3,5 3,5 -2 4 4 -2 8 5 5 10 10 7 7 HS Adolph-Kolping HS Horrem Hauptschulen ∑ RS Horrem-Sindorf Realschule GY Kerpen Gymnasium GE Willy-Brandt Gesamtschule PS 3 PS 4 PS 5 PS 6 28,5 15,5 -2 35 weiterführende Schulen ∑ alle Schulen ∑ 1,0 2 FöS Martinusschule, LE Förderschule PS 7 10 / 10 / 12 / 12 / 3 4 7 2 2 2 2 8 8 10 / 10 / 10 / 10 / / / -1 -4 -5 -6 -6 -3 -3 -4 -4 / / / / / / / / / 2 / 2 / -2 8 8 schulzentrische Lagen und Ganztag berücksichtigt! ° alle Schulen als Ganztagsschulen geführt! fremdgenutzte Räume als Bestand gezählt KR = Klassen, FR = Fachraum, GT = Ganztag, Gr. = Gruppe * zu bildende Klassen versus insgesamt vorgehaltene größere Räume biregio, Bonn PS 0: Bibliotheken/Selbstlernzentren bei Grundschulen werden dem IST und Soll zurechnet PS 1: ohne die beiden Containerräume PS 2: 2 Container (Nutzung: GT) nicht im IST gezählt, Neubau für 9/2017 aber im IST PS 3: Haupthaus und Dependance PS 4: Die "Gruppenräume" der RS sind jeweils 6qm groß PS 5a: GY Kerpen weiter 8-jährig berechnet: PS 5b: bei 9 Jahren wären es z.B. 9 Klassenräume mehr, mehr Fachräume und Verwaltungs flächen PS 5c: 6 Kursräume unter 40qm als Kursräume gerechnet PS 5d: GY Kerpen langfristig (!) gemittelt und dann nur neunzügig berechnet PS 5e: für das GY Kerpen wird nur 1 kleiner Differenzierungsraum pro Jahrgang berechnet PS 6: die 2 Kursräume von 36qm nicht für die Sekundarstufe II, sondern als Gruppe berechnet PS 7: ohne die Dependance Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn Raumsituation in den Schulen tabellarische Darstellung 14. Die Raumsituation in den Schulen der Kolpingstadt Kerpen 166 Raumsituation in den Schulen Schulraumbilanz nach Schulformen Grundschulen ∑ tabellarische Darstellung -17 biregio, Bonn Hauptschulen ∑ 0 -3 Realschule Gymnasium Gesamtschule -8 -6 2 Förderschule Es folgt ein statischer und schematischer Abgleich der Schülerzahlen mit den Schulflächen (diese beinhalten ausschließlich Klassen-, Gruppen-, Kurs-, Mehrzweck-, Fachräume und Nebenflächen sowie Verwaltung, aber nicht die Flure, die Treppenaufgänge, die Toiletten und die Sportbereiche, den Schulhof usw. wie auch nicht die fremdgenutzten Flächen). Je vier Schlüsse sind möglich: 1. eine Schule ist ausreichend ausgestattet, 2. ihre unabänderlichen räumlichen Bedingungen erzwingen entsprechende Werte (leichte Über- oder Unterhänge), 3. die Schule bedürfte der räumlichen Erweiterung oder 4. die vorhandenen Räume/Flächen ließen sich besser nutzen. Der über das amtliche Raumprogramm hinaus gesetzte Bedarf bezieht wiederum Betreuungs- und Ganztagsräume in die Kalkulation ein - allerdings völlig unabhängig davon, ob die Schulen auch entsprechende Angebote unterbreiten. Hintergrund des Vorgehens ist die Annahme, dass künftig auch in der Kolpingstadt Kerpen Betreuungs- und Ganztagsangebote immer drängender in die Schulen einzubringen sind; damit erscheint eine frühzeitige Berücksichtigung sowohl angemessen als auch sachdienlich. Keinesfalls will dieser Plan z.B. Ganztagsentwicklungen in der Kolpingstadt Kerpen forcieren oder behindern. Es soll wie überall dem Schulträger aber eine zukunftszugewandte Analyse und eine sachlich-fachliche Einschätzung bieten. Zum aktuellen Stand inklusive der Spezifika (Grundschulen brauchen wegen fehlender Fachraumansätze weniger Raum, weiterführende Schulen zum Beispiel mit ihren vielen Fachräumen und großen Sammlungsflächen umso mehr) ist auszuführen: In den Grundschulen stehen jedem Schüler im statistischen Durchschnitt 6,5qm Raumfläche (hier: nur die Hauptnutzflächen!) zur Verfügung, in den Hauptschulen 9,0qm, in der Realschule 5,5qm, im Gymnasium 6,6qm und in der Gesamtschule 6,0qm. Der Wert für die gesamten weiterführenden Schulen beträgt 6,6qm. Der Wert für die Förderschule in der Kolpingstadt Kerpen, einer Schulform, die aufgrund geringer Klassenfrequenzen und dennoch kaum reduzierbarer Größen der Räume generell mehr Fläche pro Schüler beanspruchen muss, liegt bei 10,7qm. Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 14. Die Raumsituation in den Schulen der Kolpingstadt Kerpen 167 Es ist darauf hinzuweisen, dass die Flächenbilanzen davon ausgehen, dass die Schulen optimal ausgestattet sind, dass alle Räume in den 'richtigen' Größen und Proportionen entstehen usw. Es handelt sich also um ein hier zugrundeliegendes Raumprogramm für schulischen Neubauten, dass für die bestehenden Schulen nur einen Vergleichsrahmen schafft und bei Zubauten für die einzelnen Raumgruppen eine Orientierung bietet: Raumsituation in den Schulen tabellarische Darstellung Raumfläche pro Schüler sowie notwendige Raumflächen im mittelfristigen Planungszeitraum° Kolpingstadt Kerpen Große Grundschullösung Schule EGrS Ev. Grundschule KGrS Theodor-Heuss KGrS A.-Magnus, Mödrath KGrS St. Elisabeth, Blatzheim GGrS A.-Schweitzer, Brüggen GGrS im Park, Buir GGrS Türnich GGrS Clemens, Horrem GGrS Rathaus, Horrem GGrS Mühlenfeld, Sindorf GGrS Ulrich, Sindorf Grundschulen ∑ HS Adolph-Kolping HS Horrem Hauptschulen ∑ RS Horrem-Sindorf Realschule GY Kerpen Gymnasium GE Willy-Brandt Gesamtschule weiterführende Schulen ∑ FöS Martinusschule, LE Förderschule alle Schulen ∑ qm ° Fremd- Schul- Schüler pro Züge: ∑ qm* nutzung nutzung 2016/17Schüler mittelfristig 1.317 1.317 200 6 , 6 2,0 1.399 1.399 221 6 , 3 2,5 1.372 187 7 , 3 2,0 1.372 1.035 141 7 , 3 2,0 1.035 1.748 180 9 , 7 2,0 1.748 1.667 142 1 1 , 7 2,0 1.667 1.050 163 6 , 4 2,0 1.050 1.732 308 5 , 6 4,0 1.732 1.211 203 6 , 0 2,0 1.211 1.824 373 4 , 9 4,5 1.824 1.936 406 4 , 8 5,0 1.936 16.291 2.524 6 , 5 30 16.291 3.150 303 10,4 3,0 3.150 7,9 2,5 2.969 376 2.969 9,0 5,5 6.119 679 6.119 5,5 4,0 3.563 642 3.563 5,5 4,0 3.563 642 3.563 6,6 9,0 12,0 14.283 2.172 14.283 6,6 9,0 14.283 2.172 14.283 6,0 6,0 3,5 7.354 1.217 7.354 6,0 6,0 3,5 7.354 1.217 7.354 6,6 31.319 4.710 31.319 195 10,7 1,0 2.088 2.088 2.088 195 10,7 1,0 2.088 6,7 1,0 49.698 7.429 49.698 6 8 6 3 8 6 6 11 6 13 14 87 4 4 7 7 2 notwendige qm 1.686 2.091 1.686 1.386 1.886 1.686 1.686 3.000 1.686 3.403 3.705 23.902 3.664 3.338 7.002 4.445 4.445 14.546 14.546 8.036 8.036 34.029 1.928 1.928 59.859 Abgleich: qm in IST/SOLL abs. in % -369 -28,0% -692 -49,4% -314 -22,9% -351 -33,9% -138 -7,9% -19 -1,2% -636 -60,6% -1.268 -73,2% -475 -39,2% -1.579 -86,6% -1.769 -91,4% -7.611 -46,7% -514 -16,3% -369 -12,4% -883 -14,4% -882 -24,7% -882 -24,7% -263 -1,8% -263 -1,8% -682 -9,3% -682 -9,3% -2.710 -8,7% 7,7% 160 7,7% 160 -10.161 -20,4% ° alle Schulen als Ganztagsschulen geführt! bei besonderen 'Schullagen' sind die schulzentrischen Nutzungsoptionen generell einbezogen * Flächen incl. Nebenflächen+Verwaltungsbereich, jedoch ohne Sportbereich, Schulhof, Aula, Forum biregio , Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 14. Die Raumsituation in den Schulen der Kolpingstadt Kerpen 168 Raumsituation in den Schulen Raumfläche (qm) pro Schüler - Schulformen Grundschulen ∑ biregio, Bonn Hauptschulen ∑ Realschule 9,0 5,5 Gymnasium 6,6 weiterführende Schulen ∑ 6,6 10,7 Förderschule alle Schulen ∑ tabellarische Darstellung 6,5 6,7 Flächenbilanz in Quadratmetern - Schulformen biregio, Bonn Grundschulen ∑ -7.611 Hauptschulen ∑ -883 Realschule -882 Gymnasium Gesamtschule Förderschule Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen -263 -682 160 biregio, Bonn 15. Der Schulsport in den Schulen der Kolpingstadt Kerpen 15. 169 Der Schulsport in den Schulen der Kolpingstadt Kerpen Sport in den Schulen Allgemeine Vorbemerkungen Für die umfassende Beurteilung der Sportsituation ließen sich (etwa zu einer rechnerischen Reduzierung der in den Sport- und Turnhallen zu gebenden Stunden - was hier nicht getan wird!) Außensportanlagen in die Kalkulationen einbeziehen: Bolz- und Sportplätze neben den Schulen, Schwimmbäder, Lehrschwimmbäder usw. könnten als Sportstättenoptionen berücksichtigt und für den Schulsport einbezogen werden. Bei der Beurteilung der Schulsportsituation könnte z.B. davon ausgegangen werden, die Nutzung der Außensportanlagen und Schwimmanlagen in der Berechnung des Sporthallenbedarfs zu berücksichtigen und die Minderung mit dem Faktor 0,9 vorzunehmen. Damit würde der Ansatz (dazu vgl. im folgenden) einer Halleneinheit für je angefangene zehn bzw. zwölf Klassen nach den Möglichkeiten der Schulen etwas relativiert. Hinzu tritt der Bedarf an Sport und Bewegung im Zuge des Ganztags. Mit dessen optionaler Platzierung über den ganzen Tag erweitern sich die für die Schulen nutzbaren Zeiten in den Turn- und Sporthallen, so dass faktisch durch die Ausweitung des Unterrichts sowie die Betreuung in den Schulen keine zusätzlichen Hallenzeiten in den Vormittagsstunden einzukalkulieren wären. So ist der vom Gesetzgeber gewünschte und vom Schulträger kaum leistbare Ansatz (je angefangene zehn bis zwölf Klassen eine Halleneinheit bei einer 30-stündigen wöchentlichen Nutzungszeit zwischen 8.00 Uhr und 13.30 Uhr) nach den Möglichkeiten der Schulen vor Ort ausweitbar. Neben den eigenen Hallenkapazitäten könnten diese auf solche in den benachbarten Standorten zurückgreifen. Die Kategorie Turn-/Gymnastikhalleneinheit ist so 'gestreckt' worden, dass alle Mehrzweckhallen und Gymnastikhallen unabhängig von ihrer Größe in die Zählung eingehen. Prognostiziert wird hier - dies ist für die Beurteilung der Aussagen von Wert - nicht der aktuelle Hallenbedarf, sondern der mittlere im Planungszeitraum (und damit der Bedarf "gegen Ende des Schülerbergs"): Konkrete Sporthallenbilanzen Den Schulen in der Kolpingstadt Kerpen stehen insgesamt rechnerisch (und damit im Überschlag über alle Schulen in der Kolpingstadt Kerpen theoretisch) 1,2 Einheiten an Turn- und Sporthallen mehr als unbedingt notwendig zur Verfügung - dies leider aber oft nicht am dafür notwendigen Standort: Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn Schulsport ein kurzer Überblick 15. Der Schulsport in den Schulen der Kolpingstadt Kerpen Mittelfristige Schulsportsituation Kolpingstadt Kerpen 1 Halleneinheit je angefangene ... ... 12 Klassen ... 10 Klassen Züge ......... Schule EGrS Ev. Grundschule KGrS Theodor-Heuss KGrS A.-Magnus, Mödrath KGrS St. Elisabeth, Blatzheim GGrS A.-Schweitzer, Brüggen GGrS im Park, Buir GGrS Türnich GGrS Clemens, Horrem GGrS Rathaus, Horrem GGrS Mühlenfeld, Sindorf GGrS Ulrich, Sindorf Grundschulen ∑ HS Adolph-Kolping HS Horrem Hauptschulen ∑ RS Horrem-Sindorf Realschule GY Kerpen Gymnasium GE Willy-Brandt Gesamtschule weiterführende Schulen ∑ FöS Martinusschule, LE Förderschule Schulen ∑ GE Willy-Brandt+RS Horrem-Sindorf 170 Klassen SOLL IST Abgleich SOLL Abgleich Schulsport Einheiten im Mittel ein kurzer 1,0 0,3 0,8 0,2 Überblick 8,0 0,7 0,8 1,0 0,2 1,0 0,0 10,0 0,7 1,0 0,3 0,8 0,2 8,0 8,0 0,7 1,0 0,3 0,8 0,2 8,0 0,7 2,0 1,3 0,8 1,2 8,0 0,7 1,5 0,8 0,8 0,7 8,0 0,7 1,0 0,3 0,8 0,2 16,0 1,3 1,0 -0,3 1,6 -0,6 8,0 0,7 1,0 0,3 0,8 0,2 18,0 1,5 1,0 -0,5 1,8 -0,8 20,0 1,7 1,0 -0,7 2,0 -1,0 10,0 12,5 2,5 12,0 0,5 120,0 2,0 2,5 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 4,0 2,0 4,5 5,0 30,0 12,0 12,0 3,5 3,5 18,0 15,0 33,0 24,0 24,0 81,0 81,0 46,5 46,5 1,5 1,3 2,8 2,0 2,0 6,8 6,8 3,9 3,9 1,0 1,0 2,0 3,0 3,0 6,0 6,0 3,0 3,0 -0,5 -0,3 -0,8 1,0 1,0 -0,8 -0,8 -0,9 -0,9 1,8 1,5 3,3 2,4 2,4 8,1 8,1 4,7 4,7 -0,8 -0,5 -1,3 0,6 0,6 -2,1 -2,1 -1,7 -1,7 24,5 15,5 184,5 15,5 14,0 -1,5 18,5 -4,5 1,0 1,0 0,0 10,0 10,0 0,8 0,8 1,0 1,0 0,2 0,2 1,0 1,0 0,0 0,0 55,5 15,5 314,5 26,3 27,5 1,2 31,5 -4,0 10 3,5 70,5 5,9 6,0 0,1 8,0 -3,0 3,0 2,5 5,5 4,0 4,0 9,0 9,0 6,0 6,0 Sport in den Schulen Berechnungsbasis: 1. kein Sportlehrermangel, 2. Schulen geben 3 Stunden Sport in jeder Klasse, 3. Hallen für Schulen an 5 Wochentagen je 6 Std. (bis ~13.30) nutzbar -> 30 Wochenstd. belegbar; doch können insb. Gymnasien/Ganztagsschulen in den Nachmittag ausweichen! biregio, Bonn Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 16. Kernergebnisse, Alternativen und Empfehlungen - Kolpingstadt Kerpen 16. 171 Kernergebnisse, Alternativen und Empfehlungen für die Entwicklung der Schulen in der Kolpingstadt Kerpen Schlusskapitel Zusammenfassung der Kernergebnisse sowie Alternativen der Entwicklung für die Kolpingstadt Kerpen Ergebnisse, Alternativen, Empfehlungen Demographische Grundlagen Die Bevölkerungszahl in Nordrhein-Westfalen beginnt mittel- bis längerfristig wieder rückläufig zu werden. Diese Entwicklung tangiert den Kreis und viele der benachbarten Kommunen der Kolpingstadt Kerpen noch nicht oder erst in Ansätzen. Vor Ort (vgl. hierzu die Kapitel 4 bis 6) beginnt die Überalterung der Bevölkerung noch nicht direkt greifbar zu werden. Im Bund wird durch das demografische 'Auslaufen' der sehr hohen Zuwächse bei der jungen Bevölkerung mit Kindern die Geburtenbasis in der Regel auf die nun vor Ort wohnende Kernbevölkerung zurückgeworfen. Die Zahl der Geburten ist auch in der Kolpingstadt Kerpen in den letzten Jahren leicht abgesunken. Doch steigt sie nun aufgrund vieler neuer Wohneinheiten - dies jedoch durch regional eng begrenzte Zuzüge. Nur leicht übersteigt die Zahl der 20- bis 25-Jährigen in der Kolpingstadt Kerpen die Zahl der 30-Jährigen, was eine wieder leicht steigende Zahl geborener Kinder nach sich ziehen wird, sofern die entsprechenden 'Reize' und Grundbedingungen vorhanden sind: Arbeitsplätze, Wohnungen, überdurchschnittlich gute soziale Indikatoren, Betreuung der Kinder, Schulangebote, Aus- und Weiterbildung. Jedoch sind die Jahrgänge unter 25 Jahren wieder schwächer besetzt, so dass viele Neubaugebiete (und diese werden geplant) die ansonsten absehbare Entwicklung aufhalten müssen. Bevölkerungsentwicklung Reale Bevölkerungszuwächse konzentrieren sich im Rhein-Erft-Kreis in den letzten Jahren vor allem auf die Stadt Brühl, die Stadt Erftstadt und vor allem auf die Städte Pulheim, Kerpen, Wesseling sowie die Städte Hürth und Frechen. In einigen Kommunen im Kreis jedoch ist die Bevölkerungszahl nur konstant oder sie sinkt gar leicht ab. (vgl. das Kapitel 5) Die Zahl der künftigen Eltern (insbesondere die Personen um oder unter 30 Jahre) sinkt in der Kolpingstadt Kerpen (vgl. oben) zunächst nicht ab, was (nach den heutigen Erfahrungen) für einige Jahre eine Stabilisierung bei der Zahl der geborenen Kinder zur Folge haben wird (vgl. das Kapitel: 'Prognose der zukünftigen demographischen Entwicklung' und das Kapitel zur Grundschulentwicklung - d.h. die Kapitel 6 und Kapitel 7) . Bei den unter 25-Jährigen tritt eine numerische Verschlankung ein, die nur ein aus heutiger Sicht und den Meldungen des Fachamtes erwartet hoher Zuzug junger Familien (dazu vgl. oben) kompensieren kann. In der Kolpingstadt Kerpen 'bricht' die Zahl der mittel- und der längerfristig zu erwartenden Grundschüler inklusive der einbezogenen Neubauvorhaben gegenüber dem heute relativ niedrigen Stand zunächst weder dramatisch noch stark 'ein'. Sie 'bricht' zunächst gar nicht ein. Es sind weiterhin hohe Abschlussangebote vorzuhalten, um die zukünftige Bevölkerungsentwicklung positiv zu gestalten, Perspektiven für die Kinder bzw. die Bürger in der Kolpingstadt Kerpen einzuräumen und das soziale und kulturelle Leben, was sich generell auch stark über die Kontakte der Eltern in Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn 16. Kernergebnisse, Alternativen und Empfehlungen - Kolpingstadt Kerpen 172 den Kindertageseinrichtungen, den Grundschulen und den weiterführenden Schulen definiert, interessant zu gestalten. Grundschulbasis In den Grundschulen der Kolpingstadt Kerpen insgesamt geht die Zahl der Schüler (2005/06 2.917, 2016/17 2.524 und 2022/23 2.867) in den nächsten 10 Jahren nicht mehr zurück. (vgl. hierzu das Kapitel 3, das die Entwicklung der Einzelschulen bis zum Schuljahr 1995/96 zurückverfolgt) Jedoch werden weder die innerstädtischen Schulen (d.h. Kerpen-Mitte: Evangelische Grundschule, Theodor Heuss, Albertus-Magnus) noch die im Süd-Westen (d.h. Blatzheim, Brüggen, Buir, Türnich) ihre Zahlen insgesamt stark steigern. Dies sind insbesondere die Grundschulen in den Stadtteilen Horrem und Sindorf (vgl. das Kapitel 7). Vor allem in diesen Stadteilen sind die Angaben zu den zukünftigen Wohneinheiten gegenüber den bisherigen Schulplänen deutlich erhöht angegeben worden - mit den entsprechenden Effekten für die Raumvorhaltung. Der entscheidende Hintergrund für den 'Bebauungsschub' ist die Nachfrage nach Wohnraum 'zwischen Aachen und Köln' und der bewusste Umgang mit diesen Trends: Entwickeln von Baugebieten. So werden über die neuen Angaben zu den geplanten Wohneinheiten, über die ständig ansteigende Versorgung von Kindern im Ganztag sowie moderne pädagogische Arbeitsformen in den Grundschulen der Kolpingstadt Kerpen markante Anpassungsschritte notwendig - außer es ließen sich Räume für den Ganztag aus dem Bestand akquirieren, was teuren Zubauten sowie der Investition in neue Flächen vorzuziehen wäre. Im Norden der Stadt fehlen den Schulen künftig jedoch schlichtweg Klassenräume. biregio schlägt für die Lösung der räumlichen Probleme (Anerkennung der Bedarfe für alle Schulen auf einer gleichen Basis und damit ohne partielle und isolierte Lösungen in Abhängigkeit von den Schülerzahlen) drei Modelle vor: 'Kleine Grundschullösung' (pro Zug 1 Ganztagsraum plus eine ausreichend große Mensa), 'Mittlere Grundschullösung' (pro Zug 1,5 Ganztagsräume plus eine ausreichend große Mensa) und 'Große Grundschullösung' (pro Zug 2 Ganztagsräume, darunter eine ausreichend große Mensa). Angeraten wird, dass der Träger vor einer Entscheidung für ein Grundschulmodell die Raumsummen in der jeweiligen Alternative addiert, sie zu den Aufwendungen für die weiterführenden Schulen addiert und so einen Überblick über die Gesamtsumme erhält. Dann erst kann er sich auf das Machbare und einen Zeitplan festlegen. Für eine solche Prüfung durch den Schulträger sind die drei Alternativen für die Grundschulen (kleine, mittlere und große Lösung) eigens tabellarisch aufgearbeitet worden. Sie sind jeweils mit der Rechnung für die weiterführenden Schulen zu verknüpfen, die der letzten Alternative für die Grundschulen angehängt ist. Möglicherweise wird unter der Gesamtsicht der sich den Schulen und dem Schulträger stellenden Gesamtaufgaben eine Feststellung hinzu treten: Bei der Reihenfolge der zu wählenden Projekte könnte die Situation der Grundschulen drängender als die der weiterführenden Schulen sein. Außerdem hat biregio bei den Begehungen der Schulen den Eindruck gewonnen, dass sich viele Schulen nicht in einem wünschenswerten Zustand befinden und mehrere weiterführende Schulen drängende Bedarfe haben darunter eine weiterführende (!) Schule mit deren Lernzielen und den ent- Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn Schlusskapitel Ergebnisse, Alternativen, Empfehlungen 16. Kernergebnisse, Alternativen und Empfehlungen - Kolpingstadt Kerpen 173 sprechenden Abschlüssen, die nur noch mit rudimentär vorhandenen oder ganz gesperrten naturwissenschaftlichen Fachräumen arbeiten kann. Die Entwicklung der weiterführenden Schulen (d.h. die Übergänge aus den Grundschulen) ist in hohem Maße von den Grundschulen abzuleiten. Die Entwicklung der Hauptschule hängt allerdings nur zu einem kleinen Teil von der demographischen Entwicklung ab; stärker tangiert sie die eindeutig klarer werdende Schulformwahlentscheidung der Eltern - selbst vor Ort (dazu vgl. das Kapitel 12 und unten). Förderpädagogik Die Förderpädagogik steht vor der Herausforderung, dass die Grund- und weiterführenden Schulen die Inklusion aufgegriffen haben (vgl. hierzu das Kapitel 8) und die Förderschulen nicht mehr allein für die Kinder mit einem anerkannten Förderbedarf ihren 'besonderen Raum offerieren können', in dem die in dem Regelschulsystem nicht förderfähigen Schüler zusammengefasst werden. Die Förderschule generell wird zu einer die gesamten Schulen eng begleitenden Schule. In den Prognosen für die Kolpingstadt Kerpen wird zunächst noch - wie auch bei den Primarschulen und den weiterführenden Schulen - eher die Entwicklung innerhalb der alten Schulgesetzgebung gespiegelt, um die sich stellenden Herausforderungen insgesamt quantifizieren zu können (auch wenn sich durch die Politik zeitnah Akzentverschiebungen abzeichnen könnten. Somit liegt die Prognose möglicherweise unter den tatsächlich zu erwarteten Zahlen liegen. Wie weit dies sein wird, muss offen bleiben, weil die Rolle eines jeden Landes als eine gewisse Steuerungsinstanz abzuwarten sein wird. Ob in der Frage der Förderschulen ein 'Moratorium' umgesetzt wird und damit dann die Standortsicherheit steigt, hängt sicher auch vom Blick auf die Lehrerstellen ab: Die notwendigen Stellen für ein ausreichend ausgestattetes System von Förderschulen und einer parallel gut funktionierenden Inklusion erscheinen weder vom Land eingeplant noch von der Zahl der nachrückenden Lehrkräfte her abdeckbar. Tendenzen der weiterführenden Schulen im Rhein-Erft-Kreis Im Rhein-Erft-Kreis (vgl. im Detail das Kapitel 3) sind folgende Tendenzen zu verzeichnen: Die Schülerzahl der Hauptschulen sinkt dramatisch (von weit über 6.000 Schülern vor 10 Jahren auf nun weit unter 4.000 bei rund einer Halbierung der Standorte), die Realschulzahlen insgesamt haben vor 10 Jahren rund 9.000 Schüler gebunden und jetzt sind es nur noch rund 8.000 (einige halten ihre Schülerzahlen noch - mit der Ausnahme der Realschule Frechen -, andere schon nicht mehr oder befinden sich in der Schließung) und die Schülerzahlen der Gymnasien liegen trotz der Reduzierung um eine Jahrgangsstufe weiterhin hoch. Neue Gesamtschulen wie die in Pulheim verschieben das Angebotsportfolio erheblich. Für die Kolpingstadt Kerpen stellt sich damit die wichtige Frage, ob sie sich den Tendenzen im Kreis und im Bund (vgl. dazu neben dem Kapitel 3 auch das Vorwort) mit Erfolg entziehen kann oder ob diese auch die Geschicke der Stadt trangieren. Die vor Ort scheinbar sichere Entwicklung der Schulformen Hauptschule, Realschule, Gymnasium ist allein durch die Aufnahme der Jungen in der Realschule Mater Salvatoris erheblichen Irritationen unterworfen. Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn Schlusskapitel Ergebnisse, Alternativen, Empfehlungen 16. Kernergebnisse, Alternativen und Empfehlungen - Kolpingstadt Kerpen 174 Übergänge in die weiterführenden Schulen und Pendlerbewegungen Schlusskapitel Derzeit steigt die absolute Zahl der Gymnasiasten und der Anteil (ca. 35%), die aus den Grundschulen der Kolpingstadt Kerpen hervorgehen, im Verhältnis zu den anderen Schularten nicht an, die der Hauptschüler fällt (zugunsten der Realschule und der Gesamtschule). (vgl. hierzu auch das Kapitel 9 zu den Übergängen aus den Grundschulen in die weiterführenden Schulen, das den Zusammenhang zwischen den hohen Realschulanteilen und den tiefen der Hauptschulen aufzeigt) Pendlerbewegungen Dabei nehmen die öffentlichen weiterführenden Schulen in der Kolpingstadt Kerpen heute in deutlich zunehmenden Maße weniger Schüler von außen auf, während sich die Auspendlerzahl zu weiterführenden Schulen parallel leicht erhöht hat. Mit über 60 auspendelnden Schülern gehen zwei bis drei Züge den Schulen in der Kolpingstadt Kerpen 'verloren' und mit nur noch 120 Einpendlern statt bislang rund 150 Schülern und so gut 5 Zügen werden nur noch mit rund 120 Einpendlern in die fünften Klassen vier Züge Externe versorgt (und dies inklusive der Realschule Mater Salvatoris!). In den letzten Jahren haben je rund 25 Schüler pro Jahrgang Realschulen oder Gymnasien außerhalb besucht. (vgl. das Kapitel 10) Die Hauptschulen (2-7% aller Schüler in den fünften Klassen), die öffentliche Realschule (ca. 5%) und die Gesamtschule binden kaum Einpendler (5-10%). Das Gymnasium verzeichnet statt bis zu 20% nun nur noch 14% Einpendler in seinen fünften Klassen (dennoch sind es über seine Größe viele Schüler!). Rückläufer/Rückschulungen Die Analyse der aufbereiteten jahrgangsstufenbezogenen Werte zeigt, dass die Schülerzahl der Hauptschule vor Ort gegenüber der Zahl derjenigen, die diese Schulform ab der 5. Klasse besucht haben, stark zunimmt. Die Zuzüge und vor allem die Rückläufer und Flüchtlinge erzwingen, dass die Schulform der Hauptschule bis zur 8. Klasse in den aufsteigenden Klassen mit dem Wert von 142 dann 42% mehr Schüler als in den 5. Klassen versorgen. Dies ist zwischen den beiden Hauptschulen allerdings höchst unterschiedlich. (vgl. hierzu auch das Kapitel 11 zu den 'Veränderungen der Schülerzahlen von Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe') Bei der öffentlichen Realschule steigen die Werte bis zur 8. Jahrgangsstufe um 20%. Die private Realschule und die Gesamtschule sind ab der 5. Klasse 'zugelaufen' und haben kaum noch Platz für solche Schülerbewegungen. Das Gymnasium 'verliert' zwar nur noch rund 7% der Schüler bis zur Klasse neun, doch sind die Zahlen angesichts der hohen Jahrgangssbreiten in dem Gymnasium für die anderen Schulformen relevant! Entwicklung der Schulformen Die zwei Hauptschulen weisen fundamental entgegengesetzte Tendenzen auf: Die Hauptschule Horrem verliert seit vielen Jahren in den Klassen fünf bis zehn insgesamt Schüler, obgleich sie mit zwischen 45 und 65 Schüler in den fünften Klassen höhere Anmeldezahlen als die Hauptschule Adolph-Kolping verzeichnet. Die Adolph-Kolping-Schule hingegen weist leicht ansteigende Schülerzahlen aus und wird den Effekt verstärken, obgleich sie nur zwischen 30 und 40 Schüler aufnimmt. Sie bindet so viele Schüler aus den verschiedensten Gründen in den aufsteigenden Klassen, dass die Zahlen steigen Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn Ergebnisse, Alternativen, Empfehlungen 16. Kernergebnisse, Alternativen und Empfehlungen - Kolpingstadt Kerpen 175 (vgl. hierzu das Kapitel 12 zur 'Zukünftigen Entwicklung der Schülerzahlen in den weiterführenden Schulen') Zusammen nehmen die zwei Hauptschulen zusammen in wenigen Jahren höchstens 60 Anmeldungen auf (derzeit sind es noch über 70). Damit wird wohl eine Hauptschule ein- und die andere schwach zweizügig werden. Nur die Rückläufer/-schulungen, an die viele Herausforderungen gebunden sind, gestatten diesen Schulen eine außergewöhnliche Lage. Ob die Kolpingstadt Kerpen angesichts dieser Tendenzen gut beraten sein wird, zwei Systeme vorzuhalten, von denen eines mit einer Dependance und gesperrten Fachräumen für die Naturwissenschaften arbeitet, ist im Zuge dieser Schulentwicklungsplanung zu prüfen. Die zweimalige Entscheidung der privaten Realschule Mater Salvatoris in den Schuljahren 2016/17 und 2017/18 fünf Parallelklassen zu bilden und Jungen in ihrer Schule aufzunehmen, hat die Trends eindeutig beeinflusst und vorangetrieben. 2017/18 wird die Realschule der Kolpingstadt Kerpen jedoch bei einem ausgesprochen schwachen Übergangsjahrgang - mit rund 70 Schülern nur drei Parallelklassen bilden können und das Gymnasium mit für dieses eher tief liegenden rund 200 Anmeldungen nur 7 parallele Klassen. Ohne Anstieg der gymnasialen Übertrittsquoten und bei kleinen Änderungen der Quoten von den Hauptschulen hin zur Realschule Horrem-Sindorf wird diese Realschule mittelfristig selbst bei einer künftig wieder strikt dreizügigen Begrenzung der Aufnahmen der Realschule Mater Salvatoris lediglich an die Obergrenze der Dreizügigkeit gelangen und aller Wahrscheinlichkeit nach dann erst durch Rückläufer in den aufsteigenden Jahrgängen eine vierte Klasse bilden. Das Gymnasium mit einer sehr starken Oberstufe wird wieder acht- und mittelfristig sicher neunzügig mit einer Affinität zum zehnten Zug bei den ansteigenden Jahrgangsbreiten, die aus den Grundschulen kommen sowie inklusive der Einpendler aus der Stadt Erftstadt. Die Gesamtschule mit einer 'überausreichenden' Nachfrage (sie verzeichnet Anmeldeüberhänge) entzieht sich den numerischen Schwankungen bei den Anmeldungen durch ihre fixierte Zügigkeit. Gedanklich zu eruieren ist, ob das Gymnasium bei steigenden Jahrgangsbreiten völlig 'offen gehalten' wird und die Gesamtschule bei den Zügen fest fixiert bleibt oder u.a. den gymnasialen Druck etwas abfängt, ob die Realschule vor der Versuchung steht, den vierten Zug statt nur drei im Eingangsbereich durch eine stärkere Aufnahme potentieller Hauptschüler zu bilden, und wie sie sich entscheidet usw. Diese Setzungen bzw. Annahmen kann der vorliegende Schulentwicklungsplan nicht statthaft treffen, doch muss er darauf vorbereiten. So ist eine Alternative in die Überlegungen und die Effekte der Entwicklung der Schülerzahlen einzubeziehen. Nähme die Realschule Horrem-Sindorf in dem Schuljahr 2018/19 zum Beispiel 20 Schüler mehr auf (und bände rund 100 Schüler), um eine sichere Vierzügigkeit zu erreichen, würden den beiden Hauptschulen bei den im Status quo vermuteten 80 Anmeldungen 20 fehlen. Dies würde den erst in einigen Jahren erwarteten vollen Effekt geschwächter Hauptschulen 'vorziehen'. Optionen und Entscheidungen Grundschulen Der Schwerpunkt der Überlegungen sollte es angesichts der Entwicklung der Schülerzahlen künftig sein, die Grundschulfähigkeit (also die Klassenfähig- Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn Schlusskapitel Ergebnisse, Alternativen, Empfehlungen 16. Kernergebnisse, Alternativen und Empfehlungen - Kolpingstadt Kerpen 176 keit; jede zusätzlich zu bildende Klasse braucht rechtzeitig ihren Klassenraum und ausreichend Ganztags- und Mehrzweckräume) zu erhalten. Dies ist so rechtzeitig vorzubereiten, dass die Reaktionen des Schulträgers zeitgerecht erfolgen. Aufgrund der Vielzahl der Maßnahmen, die sich dem Schulträger kurz- und mittelfristig im Primar- und im Sekundarbereich aufdrängen, muss sich dieser möglicherweise auf die Wahl von Raumprogrammen verständigen, die nicht allein wünschenswert, sondern auch 'machbar'/realisierbar sind. Daher rechnet biregio zum Beispiel im Bereich der Grundschulen mit drei Varianten, zwischen denen der Schulträger entscheiden muss: In der 1.Variante: 'Kleine Grundschullösung', fehlen den drei Grundschulen Clemens, Mühlenfeld und Ulrich zwei bzw. vier bzw. fünf Räume (darunter mehrere Klassenzimmer; ohne die aufgestellten Container; zudem fehlen fast allen Schulen kleinere Differenzierungsräume; und eine Schule hat kein ausreichendes Lehrerzimmer). In der 2.Variante: 'Mittlere Grundschullösung', fehlen den vier Grundschulen Türnich, Clemens, Mühlenfeld und Ulrich ein Raum bzw. vier bzw. sechs bzw. acht Räume - und darunter mehrere Klassenzimmer! In der 3.Variante: 'Große Grundschullösung', fehlen den vier Grundschulen Türnich, Clemens, Mühlenfeld und Ulrich ein Raum bzw. fünf bzw. acht bzw. neun Räume - und darunter mehrere Klassenzimmer! Da die 'Klassenfähigkeit' der Grundschulen elementar für die Kinder in der Kolpingstadt Kerpen ist, sind die Grundschulen sicher in der ersten Priorität der Maßnahmen zu sehen. Förderschule Parallel zu den verbalen Weichenstellungen bzw. zu den dann tatsächlichen Entscheidungen der neuen Landesregierung ('Moratorium' in der Pädagogik und Schulgröße der Förderschulen und tatsächlicher Umgang mit den kleinen Förderschulen) ist die Suche nach einer Partnerschule für die Förderschule in der Kolpingstadt Kerpen voran zu treiben. Die regionale Absicherung der Förderschule sollte jedenfalls unabhängig von den in der nächsten Zeit anstehenden Landesentscheidungen erfolgreich möglich sein. Gymnasium Seit Jahren wird die Frage der Entwicklung des Gymnasiums und auch die des Standorts für das Gymnasium (Sanierung oder Neubau) diskutiert. In kurzer Zeit sind Entscheidungen, Untersuchungen bzw. mögliche Optionen in den Focus geraten und haben die bisherigen Bestimmtheiten ins Wanken gebracht: 1. Die Option, dass das Gymnasium im Land Nordrhein-Westfalen eingedenk der möglichen politischen Veränderungen wieder neunjährig werden kann, veränderte die Raumparamter einer solch großen Schule erheblich. 2. Die Aufnahme von Schülern aus der Stadt Erftstadt bei möglichen nötigen, erheblichen Zubauten am Gymnasium sollte definitiv geregelt werden, weil das Gymnasium Kerpen in den nächsten Jahren durchaus und langfristig in die Zehnzügigkeit 'rutschen' kann. Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn Schlusskapitel Ergebnisse, Alternativen, Empfehlungen 16. Kernergebnisse, Alternativen und Empfehlungen - Kolpingstadt Kerpen 177 3. Die 'Anfälligkeit der Systeme' hat die doppelte Aufnahme von fünf Zügen in der Realschule Mater Salvatoris (Öffnung für Jungen) aufgezeigt. Bei einer Dreizügigkeit braucht das Gymnasium 'feste Grenzen' für die Planung und die 'Beherrschbarkeit' der Investitionen. 4. Die Raumuntersuchung zur Sanierung oder zum Neubau legt dem Träger beide Optionen vergleichbar nahe. Aus Sicht des externen Gutachters, der sich die Schule intensiv angeschaut hat und über Erfahrungswerte verfügt, wäre eine jahrelange sukzessive Sanierung für die Außendarstellung des Gymnasiums kontraproduktiv und auch gefährlich, weil sich den Schülern aus der Kolpingstadt Kerpen auch in deren Umfeld gymnasiale Alternativen böten. Im Bereich der allgemeinen Unterrichts- und der Fachunterrichtsräume gibt es nur geringe Differenzen zwischen den Raumbedarfsansätzen von VBD und biregio. Die größeren Unterschiede im Bereich der sonstigen Flächen ergeben sich aus folgenden Gründen/Beauftragungslagen: - biregio setzt nur schulisch genutzte Flächen an. Sonstige Nutzer wie die öffentliche Bücherei und Vereine werden nicht berücksichtigt. - VBD führt einzelne Raumflächen z.T. mit dem Hinweis auf, Flächenoptimierungen seien z.B. durch Doppelnutzungen möglich. biregio geht beim Raumprogramm bereits von entsprechenden Optimierungsansätzen bzw. einer Raum- und flächensparenden Umsetzung aus. - biregio setzt ein sowohl für Bestandsgebäude als auch für Neubauten nutzbares Raumprogramm an, das grundsätzlich von flächenökonomischen Ansätzen (z.B. drei Schichten bei der Mensa, klare räumliche Vorgaben für Doppelnutzungen usw.) ausgeht. Bei einer detaillierteren Ermittlung des Raumbedarfs werden Differenzen zwischen Bestand und Soll (insbesondere bei den Flächenüberschüssen) nicht berücksichtigt, um z.B. Defizite nicht durch schwer gegenzurechnende Überschüsse 'aufzureißen'. Der Raumabgleich im Schulentwicklungsplan (Kapitel 14) berücksichtigt nur die Unterrichtsräume, um damit die räumliche Situation der Schulen untereinander darzustellen. Der Flächenabgleich wiederum spiegelt auch nur einen Teilaspekt, da in der Praxis Defizite nur eingeschränkt mit Überhängen gegengerechnet werden können. Beide Abgleiche zusammen bieten aber einen guten ersten Überblick über die räumliche Situation der Schulen eines Schulträgers. biregio sieht bei den Raumansätzen von VBD noch Optimierungspotentiale, jedoch entsprechen sie dem Arbeitsauftrag und stehen in keinem grundsätzlichen Widerspruch zu den Ansätzen von biregio. Seitens der Schule und seitens des Trägers ist nun eine Festlegung mit dem Blick auf die Acht- bzw. die Neunjährigkeit des Gymnasiums als Entscheidungsgrundlage für den anzusetzenden Raumbedarf zeitnah unverzichtbar. Hauptschulen Die Vorhaltung von zwei Hauptschulen, die sich mittelfristig beide der Grenze der Einzügigkeit nähern und ihre hohen Zügigkeiten in den aufsteigenden Klassen erst durch Zuwanderer und Rückläufer erreichen (dieses ist bei den sinkenden Zahlen im Eingangsbereich leider mit permanenten Trennungen Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn Schlusskapitel Ergebnisse, Alternativen, Empfehlungen 16. Kernergebnisse, Alternativen und Empfehlungen - Kolpingstadt Kerpen 178 von Klassen verbunden: 2016/17 waren es schon drei in den zwei Schulen), kann nicht auf einen nachhaltigen Elternwillen vertrauen. Auch erscheint es gegebenenfalls unzeitgemäß, zwei Hauptschulen zu unterhalten, während in den letzten Jahren acht im Rhein-Erft-Kreis geschlossen worden sind (vgl. das Kapitel 3), also die Trends im Bund, im Land und in der Region deutlich in Richtung anderer Schulformen verlaufen. Wenn die Politik das Alleinstellungsmerkmal von zwei Hauptschulen bewusst in die Zukunft fortschreiben möchte bzw. dieses erfolgreich fortschreiben könnte, erschiene gutachterlich eine Investition wie in die Fachräume der Hauptschule Horrem (einen Doppelstandort!) unaufschiebbar notwendig zu sein. Aus der Sicht der schulischen Entwicklungen im Land Nordrhein-Westfalen wäre dies ein singulärer Fall. Zu empfehlen wäre die schrittweise Zusammenführung der beiden Schulen mit der Konzentration auf eine Schule am Standort Kerpen, der - anders als Horrem - kein Doppelstandort ist und funktionierende Fachräume aufweist. Der Hauptstandort der Hauptschule Horrem (13 Klassen-, 10 Fach- und Mehrzweck-, 2 Ganztagsräume, 2.431qm Hauptnutzfläche) käme für die Grundschule Rathaus (heute nur 9 Klassen-, 4 Ganztagsräume, 1 PC-Raum und 1.211qm Hauptnutzfläche) in Frage. Dies entlastete die Grundschule Clemens (lediglich 12 Klassen-, 2 Fach-/Mehrzweck-, 8 Ganztagsräume und 1.732qm Hauptnutzfläche), würde einen Zubau verhindern und finge die Kinderzahlen und den Ganztagsbedarf usw. im Stadtteil ab. Die Dependance der Hauptschule (6 Klassenräume und 538qm Hauptnutzfläche) wäre für den schulischen Bereich verzichtbar, ließe sich anderen städtischen Nutzungen zuführen (zu den Räumen im Detail vgl. die Skizzen der Grundrisse nach den Begehungen etlicher Schulgebäude durch biregio: Beilage zu diesem Plan). Realschule Die Realschule der Kolpingstadt Kerpen ist zumindest in den nächsten sechs Jahren im Eingangsbereich nicht mehr sicher vierzügig zu sehen, obgleich die private Realschule in der Zügigkeit nach der Aufnahmeentscheidung für Jungen wieder auf die alten Werte in den Eingangsklassen zurückgeführt wird. (hielte der Schulträger der privaten Realschule aber die Fünfzügigkeit bei - was auf dem Gelände komplizierte Zubauten erzwingen würde -, stellte sich die Situation noch einmal anders dar!) Die öffentliche Realschule könnte jedoch versucht sein, den vierten Zug aus dem 'oberen Potential' der zwei Hauptschulen zu schöpfen. Damit würden die Hauptschulen leicht geschwächt und die Realschule numerisch gestärkt. Ein solcher Prozess ist nicht (!) in die Prognosen aufgenommen worden - auch wenn er mit den Erfahrungen von biregio einhergeht, ohne dass es vor Ort 'präventiv' belegbar wäre. Dennoch wird in diesem Schulentwicklungsplan die Realschulentwicklung auf der räumlichen Seite im Vorgriff vollkommen vierzügig kalkuliert. Gegebenenfalls ist die die Situation der Hauptschulen und der Realschule enger verflochten zu sehen, als es auf den ersten Blick scheint. Gesamtschule Der Bedarf an den Plätzen in der Gesamtschule wird in den nächsten Jahren steigen, selbst, wenn die Übergangsprozente nicht weiter in Richtung dieser Schulform ausschlügen. Die Zahl der Kinder, die aus den Grundschulen in die fünften Klassen wechseln, steigt in den nächsten Jahren stark an (vgl. oben). Dann muss die Kolpingstadt Kerpen definitiv entscheiden, ob sie die Zahl der Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn Schlusskapitel Ergebnisse, Alternativen, Empfehlungen 16. Kernergebnisse, Alternativen und Empfehlungen - Kolpingstadt Kerpen 179 Ablehnungen in der Gesamtschule erhöhen und den Elternwillen somit stark lenken will, oder ob sie die Zügigkeit der Gesamtschule auf sieben erhöht. Auf jeden Fall bedarf die Gesamtschule bereits im Status quo eines Zubaus. Diesen gleich durch einen umfangreicheren zu ersetzen, könnte sich im Kontext des Schulzentrums sowie der Grund- und Hauptschulsituation auch bauökonomisch als zielführender herausstellen. Hauptschulen, Realschule, Gesamtschule und Grundschule Rathaus Die Entscheidungen für die Hauptschulen sind mit dem Doppelstandort und dem gesperrtem Trakt Naturwissenschaften elementar. Sie erscheinen nicht aufschiebbar. Die Entscheidungen bei der Realschule (ein bei vollen 4 Zügen möglicher Raum- und Flächenmehrbedarf) sind eng mit der Entwicklung der Gesamtschule verknüpft (bei 6 Zügen in der Sekundarstufe I und 3,5 in der Sekundarstufe II sowie ohne 'Wanderklassen' in der Oberstufe ein höherer Raum- und Flächenmehrbedarf). Macht also die Kolpingstadt Kerpen die Fachraumsituation, die Dependance und die Raumdefizite zeitgleich zum Thema und nimmt damit den Faden der weiterführenden Schulen zeitnah auf, könnte sie zu folgendem Ergebnis kommen: Die Real- und die Gesamtschule werden der Nachfrage durch die Eltern gemäß ausgebaut - und dann nicht nur um jeweils einzelne Räume, sondern zukunftsoffen: Voll vier- bzw. siebenzügig. Damit würde die Nachfrage nach der Hauptschule etwas schneller als hier im Schulentwicklungsplan prognostiziert sinken. Dies erleichterte eine Zusammenführung der konkurrierenden Hauptschulen am Standort Kerpen sehr - und damit die Bildung eines 'Kompetenzentrums Hauptschule' in der Kolpingstadt Kerpen, anstelle von zwei konkurrierenden Schulen der gleichen Schulform (für das Gymnasium wird ja trotz seiner Größe auch keine zweite Schule und damit eine direkte Konkurrenz vorgeschlagen). Es räumte dem Träger die Chance ein, die Raumsituation der Grundschulen in Horrem mehr als umfänglich und auskömmlich (vgl. o.) neu zu gestalten. Die Umgestaltung der Räume des Haupthauses der Hauptschule für die Grundschule Rathaus wäre mit dem Invest in die Hauptschule im Status quo und dem in den Ausbau der Clemensschule gegenzurechnen (der Stadtteil Horrem hielte dann zwei gleich große, dreizügige Grundschulen vor). Weil ein solcher Schritt bzw. eine solche Maßnahme Entscheidungen von der Gesamt- über die Realschule und die Haupt- bis hin zu den Grundschulen bündelte und Entwicklungen, die sich zum Teil erst abzeichnen, aufnähme, sollte er/sollten sie politisch nur mit einer größtmöglichen Einmütigkeit in den Blick genommen werden. Kompakte Entscheidungen nötig Mit den sich aufdrängenden Entscheidungen im Bereich der Grundschulen, der Förderschule, der Hauptschulen, der Realschule, der Gesamtschule und dem Gymnasium stellt sich der Kolpingstadt Kerpen eine Herausforderung sondergleichen: Keines ihrer schulischen Systeme ist 'diskussionsfrei'; alle erfordern dem Schulträger zur gleichen Zeit Positionierungen ab. Dieser muss für seine Schulen zugleich einen Zeitstrahl festlegen. Auf diesem Zeitstrahl ließen sich die Fähigkeit der Grundschulen zur Bildung ausreichender Klassen vor allem im städtischen Norden und die Möglichkeit Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn Schlusskapitel Ergebnisse, Alternativen, Empfehlungen 16. Kernergebnisse, Alternativen und Empfehlungen - Kolpingstadt Kerpen 180 einer Hauptschule, den Schülern überhaupt den Fachunterricht in den Naturwissenschaften vermitteln und ein Lernziel erreichen zu können, höher als andere Aufgaben für andere Schulen bzw. für andere Schulformen ansetzen. Mit der Option zur Arrondierung im Bereich der Hauptschulen und zugleich dem Neuansatz für die Grundschulen in Horrem sowie der bedarfsgerechten Vorhaltung von Kapazitäten im Bereich der Realschule und der Gesamtschule könnte der Schulträger einen wichtigen Schritt in Richtung der Zukunft der Schulformen und der finanziellen 'Machbarkeiten' gehen. Weil allerdings das Übergangsverhalten zur Hauptschule in NRW (vgl. das Kapitel 9) mit 3,9% und 9,9% 2016/17 in der Kolpingstadt Kerpen noch weit voneinander entfernt scheint (auch wenn nun erstmals die Marke von 10% unterschritten worden ist), sollte ein solcher Schritt nur auf der Basis einer hohen Zustimmung in der Politik getan werden. Gutachterlich müsste es eher als unstrittig gelten. Schulentwicklungsplanung Kolpingstadt Kerpen biregio, Bonn Schlusskapitel Ergebnisse, Alternativen, Empfehlungen