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Beschlussvorlage (Krankenstand in der Kerpener Stadtverwaltung; hier: Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)

Daten

Kommune
Kerpen
Größe
232 kB
Datum
25.04.2017
Erstellt
19.04.17, 18:16
Aktualisiert
19.04.17, 18:16
Beschlussvorlage (Krankenstand in der Kerpener Stadtverwaltung;
hier: Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) Beschlussvorlage (Krankenstand in der Kerpener Stadtverwaltung;
hier: Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) Beschlussvorlage (Krankenstand in der Kerpener Stadtverwaltung;
hier: Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen)

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Inhalt der Datei

KOLPINGSTADT KERPEN DER BÜRGERMEISTER Amt/Abteilung: 11.3 / Personal Bearbeiter/in: Herr Klütsch TOP Drs.-Nr.: 193.17 Datum : Beratungsfolge Termin Haupt- und Finanzausschuss X 13.04.2017 Bemerkungen 25.04.2017 Öffentlicher Teil Nichtöffentlicher Teil Krankenstand in der Kerpener Stadtverwaltung; hier: Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen X Durch die Vorlage entstehen keine haushaltsrelevanten Kosten Durch die zu beschließende Maßnahme entstehen Kosten von ___ € (s. Anlage) Mittel stehen haushaltsrechtlich zur Verfügung; Haushaltsansatz im Haushaltsjahr : Produktsachkonto: Mittel müssen über- außerplanmäßig bereitgestellt werden; Im Haushaltsjahr : Produktsachkonto: Deckung: Mittel sollen im/in folgenden Haushaltsjahr/en veranschlagt werden: Durch die Vorlage entstehen stellenplanmäßige Auswirkungen (s. Begründung) Pflichtaufgabe Freiwillige Aufgabe Beschlussentwurf: Der Haupt- und Finanzausschuss nimmt die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis. Beschlussausfertigung soll erhalten: Sachbearbeiter/in Abteilungsleiter/in Amtsleiter/in Klütsch Stein Zuständiger Dezernent Mitzeichnung Dez. / Amt Kämmerer Bürgermeister Abt. 10.1 Ratsbüro Spürck Nimtz Begründung: Zu dem Antrag der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen „Krankenstand in der Kerpener Stadtverwaltung“ vom 23.03.2017 nimmt die Verwaltung wie folgt Stellung: Die Verwaltung beschränkt sich bei der Darstellung der krankheitsbedingten Ausfallzeiten auf die Jahre 2014 – 2016. Diese Auswertung wurde im Rahmen der Organisations- und Effizienzuntersuchung für die Fa. Rödl & Partner aktuell erstellt. Danach stellen sich die Ausfallzeiten wie folgt dar: Orgabereich Verwaltungsführung 10 11 12 13 14 15 16 17 18 20 21 22 23 24 25 Gesamt 2016 AU Tage in % pro MA 8,88 22,40 28,39 7,40 22,95 50,00 34,50 12,96 12,75 18,03 22,31 25,51 18,24 22,93 42,85 37,95 26,48 2,42% 6,12% 7,76% 2,02% 6,27% 13,66% 9,43% 3,54% 3,48% 4,93% 6,10% 6,97% 4,98% 6,27% 11,71% 10,37% 7,23% 2015 AU Tage in % pro MA 7,38 15,44 23,63 1,60 20,67 39,00 39,71 20,36 8,50 13,92 18,03 17,52 14,11 20,92 48,61 37,48 25,80 2,02% 4,23% 6,47% 0,44% 5,66% 10,68% 10,88% 5,58% 2,33% 3,81% 4,94% 4,80% 3,87% 5,73% 13,32% 10,27% 7,07% 2014 AU Tage in % pro MA 24,31 24,79 15,38 2,80 17,06 13,93 47,09 28,67 9,75 7,89 28,68 22,37 19,00 24,59 30,59 37,68 24,73 6,66% 6,79% 4,21% 0,77% 4,68% 3,82% 12,90% 7,85% 2,67% 2,16% 7,86% 6,13% 5,21% 6,74% 8,38% 10,32% 6,78% Bei den o.g. Tagen handelt es sich um Kalendertage, nicht um Arbeitstage. Die Zahlen spiegeln die tatsächlichen Ausfalltage wieder und sind nicht bereinigt worden. Bei den Bereichen, in denen die Ausfallquote erheblich über dem Durchschnitt liegt, handelt es sich in der Regel um Langzeiterkrankungen. Da diese im Zweifel mit bis zu 365 Ausfalltagen berechnet wurden, erhöht dies den Durchschnitt entsprechend. Eine Differenzierung nach der Ursache der Arbeitsunfähigkeit erfolgt nicht, da uns diese Daten nicht zur Verfügung stehen. Insofern ist auch keine Aussage darüber möglich, wie oft Unfälle (inner- oder außerdienstlich) zur Arbeitsunfähigkeit geführt haben. Beschlussvorlage 193.17 Seite 2 Zum Vergleich sind die Daten der nachfolgenden Krankenversicherungen beigefügt. Dabei ist zu berücksichtigen, dass den Krankenversicherungen keine Daten über Arbeitsunfähigkeitstage vorliegen, die nicht ärztlich bescheinigt wurden. Insofern liegt die tatsächliche Zahl der Ausfalltage höher. Dachverband der Betriebskrankenkassen Techniker Krankenkasse 2016 2015 2014 16,60 17,80 17,30 Durchschnittliche Arbeitsunfähigkeitstage je Pflichtmitglied der Betriebskrankenkassen K.A. 15,43 14,80 Durchschnittliche Arbeitsunfähigkeitstage je Pflichtmitglied der Techniker Krankenkasse Zur Zeit erarbeitet die Verwaltung ein Konzept zum betrieblichen Gesundheitsmanagement. Hierzu sind schon erste Gespräche und ein Auftaktworkshop, unter Leitung des Institutes für Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) durchgeführt worden. Gesundheitsfürsorge war und ist auch immer ein Thema in den Führungskräfteschulungen, die in der Kolpingstadt Kerpen durchgeführt werden Insoweit hat es keine Schulungen ausschließlich für die Führungskräfte gegeben, deren Bereiche überdurchschnittliche Ausfallzeiten aufweisen. Die Ergebnisse der Mitarbeitendenbefragung aus 2014 sind im Intranet veröffentlicht und intern frei zugänglich. Vor dieser Befragung hat es keine weitere flächendeckende Mitarbeitendenbefragung gegeben. Beschlussvorlage 193.17 Seite 3