Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
1,3 MB
Erstellt
24.09.10, 06:31
Aktualisiert
24.09.10, 06:31
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT
ERFTSTADT
Der Bürgermeister
Az.: 82.4
öffentlich
V 7/
J'~o
Amt: 82.
An den
BeschIAusf.: 82.
Ausschuss für Wirtschaftsförderung
und
Werksausschuss Immobilienwirtschaft
Datum: 10.092004
der Stadt Erftstadt zur Beschlussfassung
•
Betrifft:
1. Zwischenbericht (Tertialbericht) 2004 für den Zeitraum 01.01.2004 bis 31.08.2004 des
Eigenbetriebes Immobilienwirtschaft, bestehend aus den Betriebszweigen
.Bodenbevorratung und -entwicklung" sowie .Hochbau und Gebäudewirtschaft"
I
Finanzielle Auswirkungen:
Keine
I
Beschlussentwurf:
Der als Anlage beigefügte erste Zwischenbericht (Tertialbericht) für die Periode vom 01. Januar 2004 bis
31. August 2004 für die Betriebszweige
•
Bodenbevorratung und -entwicklung
sowie
Hochbau und Gebäudewirtschaft
wird zur Kenntnis genommen.
Begründung:
Gemäß § 20 EigVO NW i. V. m. der Satzung des Eigenbetriebes Immobilienwirtschaft der Stadt Erftstadt hat
die Werkleitung den Werksausschuss tertialweise über die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen sowie
über die Abwicklung des Vermögensplans schriftlich zu unterrichten.
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18.819
OehMer Angestelhetpausc;h, KOrzung
Besoldung Beamte
Gesetzlicher Sozlalllu1wand
Sonst. Pm,-Aufwand (ZVKIATZlUntorst.)
Penslonsr1lckstBllungen
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Betrlebsergeb'!.1s
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Sonst. botrIeb!. Aufwand.
Verw.-Kostefl-Umlagil
Versicherungen
BeitrJMIIgIJGebühtJs, Grundst.-Autw.
Vermessung I Katasterunterlagon
Kfz,Koslen
Bfuob./EDVtr et.lPortoflcitschr JBüch)lns.
Forlbi!dungskostenlReisaund Fohrtkosten
Rechts- und BerntungsMlsten
JahtesabSCh/uss-Prufungskosten
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Weoo:euge u. K1e1ngel1l:e
Kesten UmlegungsverfllhteniAnt. Erschl.-K.
Periodcntromdot Aufwand
Sonsllge betriebliche Aufwendungen
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123.000
3,182
'1.486
0
2".782
2:519:412
Abachrelbungen
•
(Abw.IPI."
Mator1allufwlnd
RIHIB1bel. weren (GrundstOclo.tI)
Autw. f. bel.leistungen
(AJlgomeln)
AJAw. f. bez.lelstungen
(MletJPachtJNK.-extem)
Aufw. f. bez.lelstungen
(MietJPaeht.-lnttlm)
Au1w. f. bel.lelstungen
(GoslSlWos!.)
Autw. f. bel.leistungen
(Relnlvung)
Autw. r. bel.l&tungen
(Untema.ltung)
Aufw. f. bez.leistungen
(SondennaBn +VJ.)
Zul'fihrung BlKlgetli)d(.stellung (ta/alP)
Auf!OSung BlKlgetli)d(.stellung (to/alP)
AJJfw, f. tez. leistungen (Vormessung)
Kom:ktur Moterialaufwand durch Skonto
7.
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Bered1nung v, leistWlgen
Ertrage aus Verzk:ht Tr4gerdar1ehcn
VetWallungsgebühren tc.e. AusSChr.IKatastef)
Ersten. D,-Entwass.1 ErtrAge UmIeg.-Vetf.
Periodentrorndo Ertrage (Allg.AJ,1IVert, VJ)
Ertrage a. d. Auflösung von Rückstellungen
Ertrage 8. d. Auflösung von Wc:rtbCr1chtig.
Ertrage aus Vermessung (Intern)
Übrige ErtrAgo (u,o. VI< AV. A.D,)
...
220.&87
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'004
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(Plan)
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Ersd1IießungsoolttageJSchut.
Sportpausdlalo
MIeten [Intern) I Sllldl und and. Eigenbetriebe
Mlelen (inlern) I EigenbetrlGb Immoblilenw.
Mieten (intern)/ Neubeuten > 01,07.1999
Mieten (enern lohne GWGI
Mieten (extern I nur GWG)
Pachten
Erbblluzinsen
Nebenkostcn I AbslandSZatllungen
Vetmessungsel10se
(ol{\em)
EftI11geaus der AufIOsung von ZuschOssen
Sonstige Enose (U.8. Gesl.-V.JZuSChüsse)
2.
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HH.Ansatz
(Plan)
Ekltrfebnweig
Bodonbevorratung
und ..antwicklung
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Sonst Zlnson und Ihnl. Ertrlge
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) Sonst. linsen und Ahnl. Ertrage (extem)
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Zinsen u. I. Aufwendungon
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Sonstige steuern
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(U.I. Grundstluer)
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59:,
Anmerkungen
zum Bericht
01 - 08/2004
des ßctricbszweigs
"Bodenbevorratung
und -entwicklung"
Vorbemerkungen
Die Fassung des Wirtschaftsplans 2004 wurde linter Vorbehalt der städtischen Haushalrsplanbcratungen
am
09.12.2003 vom Rat der Stadt Erftstadt - nach vorausgegangener Beratung und Beschlussempfehlung am
25.11.2003 im Ausschuss für Wirtschaftsfllrderung und Werksausschuss Immobilienwirtschaft - genehmigt;
der Wirtschaftsplan endete mit einem Ergebnis von plus EUR 211.000.
Aufgrund einer pauschalen Erhöhung der Eigenkapitalverzinsung im Betriebszweig "Hochbau und Gebäudewirtschaft" - welche ursächlich in der Kürzung des Weihnachtsgeldes für Beamte begründet ist - werden dem
Eigenbetrieb im Laufe des Jahres 2004 wahrscheinlich Mittel i.H.v. TEUR 9 entzogen. Diese KUrzung betrifft
zu etwa 34 % (entsprechend TEUR 3) auch den Betriebszweig .Bodenbcvorrarung lind -entwicklung" lind ist
in den Planwerten 2004 eingearbeitet lind besonders gekennzeichnet.
Somit werden sich im turnusmäßigen
Tertialberichtswesen
folgende Abweichungen
Jahreswerten des verabschiedeten Wirtschaftsplans im Betriebszweig zeigen:
•
•
Plancrsehnis 2004 I \'orl1iufil!
- pauschaleErhöhung
der Eizcnkanitalverzinsunu
Plnncrgcbnts 2004/ aktueller Stand
(Reduzierung
Personalkosten)
zu den (anteiligen)
i.H.v.
+ 211.000 €
LH.v.
i.H.\'.
+ 208.000 €
3.000 €
Weiterhin wurden im Rahmen von Strukturänderungen innerhalb des Jahresabschlusses 2003 (d. h. Kontenund daraus resultierende Bilanzausweise im Wesentlichen gemäß EigVO sowie sonstige
geringfügige Verschiebungen zwischen Umsatzerlösen und sonstigen betrieblichen Erträgen) im Berichtswesen entsprechend ergebnisneutral angepasst.
zuordnungen
1.
Ahgrenzungen
innerhalb der Ergebnisrechnung
In den HGB-Zirfem 1,6,7,8 und 12 sind Abgrenzurigen gegenüber den Konten der Buchhaltung in Höhe
der erwarteten (anteiligen) Einnahmen/Erträge bzw, Aufwendungen des Jahres 2004 enthalten. Verkaufserlöse und Bestandsveränderungen
sind ermittelt; Verkaufserlöse sind nur insoweit in die Betrachtung (in
Übereinstimmung mit den JahresabschlUssen) einbezogen. als die entsprechenden Zahlungen vereinnahmt
werden konnten. Daraus resultierend konnte ein Verkaufsvolumen i.H.v, ca. TEUR 200 mit Fälligkelten
nach dem 31.08.2004 nicht in diese Betrachtung einbezogen werden.
Anzumerken ist, dass aufgrund von !,schwebenden Kaufverträgen" die kumuliert verkauften Flächen im
BI' 150 l.echenich / Solarsiedlung per Ende September 2004 den kumulierten Planwert erreichen werden.
2.
Ergebnisabweichung
Die Ergebnisabweichung (in TEUR) betrifft nachfolgend aufgefilhrte Positionen gegenüber der
anteiligen Jahresplanung. wobei besonders gekennzeichnete Positionen (*) nachstehend gesondert
erläutert werden:
TEUR
Etnnutunan /
-
tuusu
Umsatzerlöse/Verkaufserlöse
Bestandsveränderungen
Aktivierte Eigenleistungen
Sonstige betriebliche Erträge
-- davon periodenfremde Erträge
- Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
Gesamtabweichung
Einnahmen I Ertrag
i.H.v.
i.H.v.
i.}-I.v.
i.1·1.v.
i.H. v
i.1·1.v.
i.H.\'.
+
-
+
+
-
17
228
0
195
7
0
16
Ausgahell / A uLwelllluIII.:CII
-
G rundstückzukäu feIM atcrialau fwand
Personalaufwand
Abschreibungen
Sonstiger hetrieblicher Aufwand
-- davon periodenfremde Aufwendungen
- Sonstige Zinsen und ähnliche Aufwendungen
- Sonstige Steuern
Gesamtabweichung
Ausgaben I Aufwendungen
i.H.v
i.H.v,
i.H.v.
i.H.v.
i.lI. v.
i.H.v.
i.H.v.
i.H.v,
-
145
0
0
47
0
0
0
98
Saldo = Abweichung
ur.v.
+
82
zum Wirtschaftsplan
+
•
•
•
•
•
•
2/3
Seite 2/3 zum Tertialbericht
des Betriebszweigs
"Bodenbevorratung
Die Ergebnisabweichung
gegenüber der anteiligen Jahresplanung
welche im Zusammenhang betrachtet werden müssen:
und -entwicklung"
resultiert
zum 31.08.2004
im Wesentlichen
aus Positionen,
2.1. Periodenergebnis
a) Bestandsveränderungen
sowie Grundstückskäufe
Abweichungen
in den Bestandsveränderungen i. H. v. minus TEUR 228 resultieren aus folgenden
Einzelpositionen:
-- Reduzierung des Zukaufvolumens
i. H. v. minus 153 TEUR
sowie
-- nicht geplante Bestandsveränderungen
aus dem Verkauf eines Objekts i. H. v. minus 176 TEUR.
•
Anzumerken ist, dass in den Verkaufserlösen ein von der GemeinnUtzigen Wohnungs-Gesellschaft
(GWG) im Jahre 2004 übertragenes Objekt mit Verkaufserlösen
i. H. v . TEUR 176 enthalten ist,
welches bei der Übertragung in den Betriebszweig den Rücklagen zugerechnet wurde .
Die unter den vorstehend aufgezeigten besonderen Einflussfaktoren "normalisierten';
Bestandsveränderungen
hätten eine positive Abweichung i. H. v. ca. TEUR 101 gezeigt, welche
gleichzeitig vollständig positivergebniswirksam
gewesen wäre:
betrieblicher
Ertrag/Sonstiger
betrieblicher
Aufwand (i. e. S. = Vermessung)
Abweichungen in den s. b. Erträgen /5. b .Aufwendungen liegen ursächlich in Vermessungsleistungen und betreffen u. a. größere Maßnahmen in Bliesheim sowie den aktivierungspflichrigen
Anteil der Vermessung im Wohnneubaugebiet
Gymnich (BP 119). Die saldierte Abweichung
gegenUber der Planung beträgt plus TEUR 148.
b) Sonstiger
c) Sonstige Über-/Unterdeckungen
Sonstige Über-/ Unterdeckungen
betreffen ein Volumen
die Position .periodcnfremdes Ergebnis"
2.2. Periodenfremdes
•
von plus TEUR 22 und beinhalten
Ergebnis
Das periodenfremde
Ergebnis zeigt (aufgeringem
Niveau) einen leichten Überschuss
belreffend u.a. auch aus Neuvermessungen resultierende Kaufpreisnachzahlungen.
3.
4.
auch
Fazit
Insgesamt liegt die Ergebnisabweichung
Größenordnung.
der relativexakt
planbaren
i.H.v. TEUR 7,
Einflüsse in einer vernachlässigbaren
Ei nsc h rän k u ngen/Berieh tsq u a Iitä t
Aufdie Darstellung der Bilanz zum Stichtag 31.08.2004 wird verzichtet, da aufgrund der terminliehen
Situation (Stichtag der Auswertung: 07.09.2004 - Vorlagetermin:
10.09.2004) zwingend notwendige und
umfangreiche Abschlussarbeiten
nicht durchgeführt werden können.
Anzumerken istjedoch, dass alle fur die Darstellung der Ertragslage wesentlichen
und bekannten
Einflussfaktoren
in der Ergebnisdarstellung berücksichtigt worden sind.
Seite 3/3 zum Tertialbericht
5.
des Betriebszweigs
"Bodenbevorratung
und -entwicklung"
zum 31.08.2004
Liquidit1i1
FUr die außerhalb des Wirtschaftsplans 2003 im Dezember 2003 getätigten beiden Zukäufe im Bahnhofsbereich Liblar sowie fIIr Teile des Zukaufvolumens 2004 wurden im März 2004 zwei Darlehen Uberjeweils
TEUR 500 - in Summe TEUR 1.000 - aufgenommen.
Diese Zukäufe/Kreditaufnahmen - das Jahr 2003 betretTend - sollen auf das Zukauf- bzw. Kreditvolumen
des Jahres 2004 i.1·l.v. geplant TEUR 2.000 Anrechnung finden. Weitere Kreditaufnahmen stehen zur Zeit
nicht an; die Liquidität des Eigenbetriebes ist ausreichend.
Im Dezember 2004 steht ein im Jahre 1999 aufgenommenes Darlehen (zwecks Zwischenfinanzierung der
Zukäufe im Wohnbaugebiet Gymnich) i. H. v. TEUR 1.585 zur Tilgung an; eventuelle muss diese
Rückzahlung in Verbindung mit einer mittelfristigen Darlehensaufnahme i.I-l.v. TEUR 1.000 verknüpft
werden, da die tatsächliche Vermarktung des BP 119 erst im III. Quartal 2004 aufgrund verzögerter
Bodenprospektion beginnen konnte .
•
•
P:\82\8241 \BerichlSWC1sen\exter\TB_01_08_2004
15,09.2004
..
"
2004
HH·Ansatz
(Plan)
Anordn.-5ol1
(Plan)
("
("
p. I.
01 • oa /2004.
11.695.229
0
928.000
9,229,574
lBO.905
547.000
75.000
150,000
0
0
2.000
0
582.750
0
•
C=~.. -Einnahmen
5.
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G.
•
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434.701
212.100
41.000
20.000
0
3.000
18,000
7.000
11.000
20.000
269.801
181.400
27.333
13,333
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12.000
53,000
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138,905
66.000
250.000
836.000
668.000
469.500
-~.500
0
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1.292.300
850.2<10
162.600
661.300
140.800
7.500:
300
3.000
0
12.000
27.301
,{,,05.183
aus BetolUgungen
Sonst. Zinsen und Ihnl. Ertrag.
) Sonst. Zinsen und Ahnl. Ertrage (Intern)
) scoet. Zinsen und tlhnl, Ertrage (extern)
Zlnson u. I. Aufwendung.n
) z;nsautNondungen (kfrJextem)
)
~\'~11J&';(\MTl~-~\(\}mlIu.
) zjn$.ouf\P.oendungen(kIrJlnlem) _Verr. 8Z
) Zlnseutwendungen (Iff Jextem)
Neutnles
Etpebnls
Ergobnls
dar gow. GoschlltsUtlgkolt
Sonstige
Steuem IU.I. Grundsteuer)
~hrosüberschuß·/-:tohlbotra9
U35.937
a, 000
35.333
138,000
92,603
45,333
166,667
425,333
445.333
313.000
-229,667
0
-4,000
2.076.493
861.533
566,827
108.<100
440.887
93,887
'.000
0
2.000
12,000
4,667
7.333
13,333
200
2.000
0
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18,201
3.110~522
0
Ertrage aus WortpJAuslolh.
b
(14.
BctrlcbS(ugebnls
Ertrag.
10.
12.
8,O'PA'fP
1.106.667
•
11.
3.267
1.660.000
•b
'OlVto!
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Abschreibungen
SonSl betriebt. Aufwand .
V6fW.-KastOf\oUMIAge
versiCherungen
BellrlMitgIJGebühr./s, Grundsl.-AJJtw.
vermessung / Katasteruntertagen
Kfz-Kosten
BürobJEOVIT eJJPOfIOIlellschr JBOchJlns.
FortblldungskostenlRel.so- und Fahrtkosten
ReChts- und Bcmtungskosten
Jahresabschlus.s-Prlitungskoslen
Nebenkosten des Gcldver1>ehnl
Wer1lzcuge u. Kleingerate
Kosten UmlcgungsvetfahfenfAnt. Ersc:hI.-K.
Potiodonfremder Aufwand
Sonstige betriebliche Aufwendungen
0
176.923
0
0
2.395
0
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3.333
0
0
167.266
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Anlageverm.
0
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-19.062
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·304.157
0
0
5.104
0
0
0
0
3.114.7.«1
•
7.727.231
0
61B.667
6.153,049
120,603
345,604
28,527
65,843
0
0
6.437
0
40.667
POBonalaufwand
LOhne
GehAller .A.ngestellteJpausch. KOrzung
Besoldung äeeme
Gesetzlicher Sozialaufwand
Sonst. Pers.-Aufwand (ZVKIATZJUnterst.)
penslonsrOd:stellunoon
•
("
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0
2.153.905
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7,798.819
0
61B,667
6.153.049
120.603
364.667
50.000
100,000
0
0
1.333
0
388.500
0
2004
ettregsorlenUert
Quoto
Saldo
("
01 -08 , 2004,
Matortalaufwand
l RlHlBlbez, Waren (GrundstOcke)
b1 ) Autw. r. bez. leistungen (Allgemein)
b2.1) Autw. I. bel. leistungen (MletJP8CI'ItJNK.-axtcm)
b2.2) Alltw. r. bel.loistungen
(Mle'JPecht.-lntern)
b3 ) AJJfw. f. bez.leistungen
(GasISIWoss.)
b4 ) Aufw. f. bel. leistungetl (Reinigung)
b5 ) Aufw. f. tee. leistungen (Unterhaltlmg)
b6 ) Autw. f. bez.leistungen
(SondermaBlli"VJ.)
b7 ) Zuführung BudgetrOckstellung (toronJ)
bB ) AuMsung BudgetrückstetlW\O (loIoIP)
bS ) 1Wtw.1. bez.lelstu~n
(Vermessung)
bIO) Korrektur Materialaufwand durch Skonto
a
200<
61.000
0
12.000
5.000
0
0
251.000
(ohne
2004
Anordn.-Soll
(Istl
0.0
0.0
0.0
-5.2
-42.9
-304.2
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'ONIOI
382,8
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0.0
0
0.0
-3.011
0
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0
·2.091
0
0
0
.1,7
•••
1.946.810
.12~599
1.373,229
0
5.521
146.644
57.784
36.591
223.500
450.517 .
361.205 .
313,000
-229,667
0
.1.866
-62.707
2.076.494
661.533
566,B27
108.400
440,867
93.867
5.000
'OMtI!
'ONIO!
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·2B.7
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0.0
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·29.813
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-24.819
-8.742
56.033
25.184
-84.128
0
0
0
2.134
-84.4
6.3
-26,8
-19.3
34.1
5 .s
-18.9
0.0
0.0
lOlVfOl
-53,3
-M.899
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0.0
0.0
0.0
0.0
0.0
1.106.667
0
0.0
301.476
11.677
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0
3.425
80
4.0
0.0
0.0
25.7
18'.400
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16.758
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12.000
7.734
0
15.080
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0
27.119
10,877
J:OSÜ52
0
«
0
3.067
·7.333
1.747
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-1.312
0
19.119
-7.324
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2.2
0.0
65.7
-100,0
13,1
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0
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0
80.000
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58,325
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0
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5.333
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-1.012
-19,0
42.000
-35,5
4.322
-13f233
Anmerkungen
zum Bericht
01 - 08/2004
des Betriebszweigs
"Hochbau
und Gebäudewirtschaft"
Vorbemerkungen
Die Fassung des Wirtschaftsplans
2004 wurde unter Vorbehalt der städtischen Haushaltsplanberatungen
am
09.12.2003 vom Rat der Stadt Erftstadt - nach vorausgegangener
Beratung und Beschlussempfehlung
am
25.11.2003 im Ausschuss fUr Wirtschaftsförderung
und Werksausschuss Immobilienwirtschaft
- genehmigt;
der Wirtschaftsplan endete mit einem Ergebnis von minus EUR 164.000.
Aufgrund einer pauschalen Erhöhung der Eigenkapitalverzinsung
im Betriebszweig "Hochbau und Gebäudewirtschaft", welche ursächlich in der Kürzung des Weihnachtsgeldes
fUr Beamte begründet ist - werden dem
Eigenbetrieb im Laufe des Jahres 2004 wahrscheinlich Mittel i.H.v. TEUR 9 entzogen. Diese Kürzung betriffi
zu etwa 66 % (entsprechend TEUR 6) auch den Betriebszweig "Hochbau und Gebäudewirtschaft"
und ist in
den Planwerten 2004 eingearbeitet und besonders gekennzeichnet.
Zu Beginn des Jahres 2004 (d. h. nach der Erstellung des Wirtschaftsplans 2004) wurde rückwirkend den
Jahresabschluss
2003 betreffend entschieden, zukünftig auch Pensions-Pflichtrückstellungen
für eine beamtete
Mitarbeiterin zu bilden, da nur so ein uneingeschränktes
Testat der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
möglich ist.
•
Somit werden sich im turnusmäßigen Tertialberichtswesen
folgende Abweichungen
Jahreswerten des verabschiedeten
Wirtschaflsplans
im Betriebszweig zeigen:
Planeraebnis 2004 / vorläufiz
- pauschale Erhöhung der Eigcnkapitalverzinsung
~ Zuführune Pensionsrückstcllunuen
2004
Planergebnis 2004 / aktueller Stand
i.H.v.
(Reduzierung
Weiterhin wurden im Rahmen von Strukturänderungen
zuordnungen und daraus resultierende Bilanzausweise
geringfügige Verschiebungen
zwischen Umsatzerlösen
wesen entsprechend ergebnisneutral angepasst.
•
zu den (anteiligen)
1.1'1. v.
i.H, v.
i.H, v.
Personalkosten)
-164.000€
- 6.000 €
- 7.500 €
- 177.500 €
innerhalb des Jahresabschlusses
2003 (d. h. Kontenim Wesentlichen gemäß EigVO sowie sonstige
und sonstigen betrieblichen Erträgen) im Berichts-
I.
Abgrenzungen
innerhalb der Ergebnisrechnung
In den HGB-Ziffern 1,3,4, 5, 6, 7, 8, II und 12 sind Abgrenzungen gegenüber den Konten der Buchhaltung
in Höhe der erwarteten (anteiligen) Einnahmen/Erträge
bzw. Aufwendungen
des Jahres 2004 enthalten.
2.
Ergebnisabweichung
Die Ergebnisabweichung
anteiligen Jahresplanung,
erläutert werden:
(in TEUR) betrifft nachfolgend aufgeführte Positionen gegenUber der
wobei besonders gekennzeichnete
Positionen (') nachstehend gesondert
TEUR
Einnahme,,! Ertrag
- Umsatzerlöse/Verkaufserlöse
- Bestandsveränderungen
- Aktivierte Eigenleistungen
- Sonstige betriebliche
Erträge
-- davon periodenfremde Erträge
- Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
Gesamtabweichung
Einnahmen / Ertrag
i.H.v.
i.H.v.
i.H.v.
I.1·1. v.
i.fl.v
i.H.v.
i.H.v.
+
-
70
0
0
3
2
3
70
Aust:.ahell / Alilwendlillgell
- G ru ndstückzukäufe/Materialaufwand
i.H.v
63
- Personalavfwand
j.H.Y.
- Abschreibungen
- Sonstiger hetrieblicher
Aufwand
-- davon periodenfremde Au/wendungen
- Sonstige Zinsen und ähnliche Aufwendungen
- Sonstige Steuern
Gesamtabweichung
Ausgaben / Aufwendungen
57
I.l-I. v.
i.H.v.
Saldo = Abweichung
zum Wirtschaftsplan
i.H.v.
+
0
i.H.v.
i.H.v.
i.H.v.
-
i.H.v.
+
0
II
/9
2
I
112
,
,
,•
•
•
42
2/3
Seite 2/3 zum Tertialbericht
des Betriebszweigs
"Hochbau
und Gebäudewirtschaft"
Die Ergebnisabweichung
gegenüber der anteiligen Jahresplanung
welche im Zusammenhang betrachtet werden mUssen:
resuitien
zum 31.08.2004
im Wesentlichen
aus Positionen,
2.1. Periodenergebnis
a) Umsatzerlöse I Mieteinnahmen
Abweichungen
in den Umsatzerlösen
L H. v, ca. minus TEUR 70 resultieren aus folgenden
Einzelpositionen:
-- Korrekturen der internen Mieteinnahmen i. H. v. TEUR -19 für Neubauten (auf Basis tatsächlicher
Kosten) konnten nach der Erstellung des Winschaftsplans
nicht mehr angepasst werden.
-- Abweichungen der externen Mieteinnahmen (ohne GWG) i. H. v. TEUR-21 resultieren aus der
Kündigung von Mietverträgen durch Dritte.
Geringere Abführungen der GWG an den städtischen Haushalt i, H. v. TEUR - 34.
Vereinnahmung
höherer Nebenkosten i. H. v, TEUR + 5.
•
b) Sonstiger betrieblicher
Ertrag/Sonstiger
betrieblicher
Abweichungen
in den s. b. Erträgen Is. b .Aufwendungen
Ergebnis und sind nachstehend erläutert.
Aufwand
liegen ursächlich
im periodenfremden
c) Materialaufwand
(Unterhaltung
und Sondermaßnahmen)
Der Materialaufwand
- insbesondere für die wesentlichen Positionen "Unterhaltung"
und "Sonderrnaßnahmen" - ist stichtagsbedingt.
Nachlaufkosten
des Betrachtungszeitraums
sind zu erwarten.
Gleichfalls ist die Struktur des Aufwands für Unterhaltungs- und Sondermaßnahmen
des Jahres
abgeleitet aus dem Winschaftsplan
2004. Durch Bearbeitung in Vorperioden verschobener Projekte
können sich (sowohl über aktivierungspflichtige
Maßnahmen als auch Uber Auflösung von
SanierungsrUcksteIlung)
i. V. m. Projektverschiebungen
aus dem laufenden Jahr ergebniswirksame
Änderungen der Ansätze für diese Positionen ergeben.
d) Personalaufwand
(i.V. mit Materialaufwand
für bezogene Leistungen:
Reinigung)
Bedingt durch längerfristige Krankheitsfälle im städtischen Reinigungspersonalliegen
die
Reinigungskosten
durch Fremdpersonal (vgl. 5.b.4) um ca. TEUR 57 Uber dem Planansatz. Eine
Kompensation findet i. H. v. geschätzt ca. TEUR 17 Uber geringe Personalkosten statt, da diese
Mitarbeiter (zukUnftig) keine LohnfonzahlungsansprUche
haben.
Eine weitere Reduzierung der Personalkosten i. H. v. anteilig ca. TEUR 40 resultien aus der
Nichtinanspruchnahme
des Vertretungskräftebudgets.
da entsprechend Fremdkräfte eingesetzt
werden,
•
e) Sonstige Über-/Unterdeckungen
Sonstige Über-I Unterdeckungen
2.2. Periodenfremdes
saldieren sich tendenziell
gegen Null.
Ergebnis
Das periodenfremde
Ergebnis zeigt (auf geringem Niveau) eine leichte Unterdeckung i.H.v. TEUR 21,
davon ca. TEUR - 18 betreffend eine Nebenkostennachzahlung
für das Haus Ganser in Leebenich.
3.
Fazit
Insgesamt liegt die Ergebnisabweichung
Größenordnung.
der rcfativ exakt planbaren
Einflüsse
in einer vernacntässigbaren
3/3
Seite 313 zum Tertialbericht
4.
des Betriebszweigs
"Hochbau
und Gebäudewirtschaft"
Einschränkungen/Berichtsqualität
Auf die Darstellung der Bilanz zum Stichtag 31.08.2004 wird verzichtet, da aufgrund der terminlichen
Situation (Stichtag der Auswertung: 07.09.2004 - Vorlagetermin: 10.09.2004) zwingend notwendige und
umfangreiche Abschlussarbeiten nicht durchgefilhrt werden können.
Anzumerken ist jedoch, dass alle für die Darstellung der Ertragslage wesentlichen
Einnussfaktoren
in der Ergebnisdarstellung berücksichtigt worden sind.
5.
•
zum 31.08.2004
und bekannten
Liquidität
Im Vorgriff auf den zu bewilligenden Kreditrahmcn durch den Ausschuss für Wirtschaftsförderung und
Werksausschuss Immobilienwirtschaft wurde per 10.11.2003 auf Basis des Wirtschaftsplan-Entwurfs 2004
ein weiterer Antrag über 1.000.000 € an die KfW im Rahmen des Programms" Wachstumsimpluse - Plus"
(u.a. für lnvestitionen in Schulen, Kindergärten und Sporteinrichtungen) gestellt. Dieser Antrag wurde mit
Datum 25.11.2003 von der KfW bewilligt; die Genehmigung durch die städtischen Gremien sowie der
Abruf dieses Kredits sind zwischenzeitlich erfolgt.
Die Eckpunkte dieses KfW-Kredits 2004 sind weitgehend identisch mit dem im Jahre 2003 aufgenommenen
Darlehen; darüber hinausgehende KfW-Kreditaufnahmen im Rahmen von Wachstumsprogrammen sind zur
Zeit nicht (mehr) möglich.
Weitere Kreditaufnahmen
stehen zur Zeit nicht an; die Liquidität
des Eigenbetriebes ist ausreichend.
Im IV. Quartal2004 wird voraussichtlich die zweite Tranche des genehmigten Kreditvolumens 2004 i. H. v.
TEUR 1.000 aufgenommen. Dadurch bedingt wird einerseits den KfW-Rahmenbedingungen
für kommunale
Kredite Rechnung getragen, andererseits wird diese Kreditaufnahme nicht unmaßgeblichen Einnuss auf die
Liquidität des Jahres 2005 haben
•
20.12.2004
f\nlage zur Vorlage V 7/3688
Prüfung/Feststellung
des Jahresabschluss
2003
Der Ausschuss für Wirtschaftsförderung
und Werksausschuss
Immobilienwirtschaft
hat in
seiner Sitzung am 1.12.2004 über den Jahresabschluss 2003 des Eigenbetriebes Immobilienwirtschaft beraten. Die im Anschluss an diese Sitzung in der Presse erschienenen Verlautbarungen lassen teilweise den Eindruck entstehen, der wirtschaftliche Bestand des Eigcnbetriebes Immobilienwirtschaft
könnte gefährdet sein. Dieser Eindruck ist falsch. Ich erlaube mir
daher nachfolgend einige Eckpunkte aus der bisherigen Tätigkeit des Eigenbetriebes Immobilienwirtschaft darzulegen.
•
Der Eigenbetrieb
chen Einrichtung
wurde zum 1.7.1999 gegründet. Mit der Bildung
sollten u.a. die folgenden Ziele verfolgt werden:
einer eigenbetriebsähnli-
Im Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft
wurden die Zuständigkeiten
für die Planung, den
Bau, den Betrieb und die Unterhaltung der städtischen Gebäude in einer Einrichtung zusammengefasst.
Die mit dieser Bündelung von Kompetenzen verbundenen Syncrgiccffekte sollen zu erheblichen Einsparungen führen.
Mit der Einführung der kaufmännischen Buchführung sowie der Kosten- und Leistungsrechnung sollen die Kosten fur die Nutzung der städtischen Immobilien erstmals transparent dargestellt und den Nutzern der Gebäude zugeordnet werden.
•
Durch die Zusammenfassung
des kostenträchtigen Betriebszweiges Hochbau und Gebäudewirtschaft mit dem gewinnorientierten
Betriebszweig Bodenbevorratung
und -cntwicklung sollen zusätzliche Mittel für die Sanierung städtischer Gebäude bereitgestellt worden .
Die bisher erzielten Ergebnisse lassen eindeutig erkennen, dass mcine Ende der 90cr Jahre
entwickelten Vorstellungen zur Neuorganisation
der Verwaltung, denen die städtischen Gremien mit der Bildung von zwei Eigenbetrieben zum 1.7.1999 teilweise gefolgt sind, sich als
richtig und zukunftweisend herausgestellt haben. Folgende Eckpunkte sind hervorzuheben:
Die Ausgliederung des lmrnobiiicnvermögens
aus dem städtischen Haushalt und seine
Verwaltung nach den Vorschriften über Eigenbetriebe war 1999 nur mit Zustimmung des
Landes auf der Grundlage des Kommunalisierungsmodellgesetzes
möglich. Die Stadt
Erftstadt hat mit fünf weiteren Gemeinden aus Nordrhein-Westfalen
an einem Modellversuch teilgenommen. Die positiven Erfahrungen aus diesem Modellversuch habcn den Gesetzgeber dazu bewogen, die Gemeindeordnung
N\V zu ändern und die Bildung von eigenbetriebsähnlichen
Einrichtungen zur Verwaltung des lrnmobilicnvermögcns
allgernein
zu ermöglichen.
Mit der Bildung des Eigenbetriebes Immobilienwirtschuft
verbunden war cine Bewertung
des gesamten städtischen Grundvermögens
und seine Darstellung in der Eröffnungsbilanz.
In Verbindung mit der kaufmännischen
Buchführung wird nun erstmals deutlich, welche
Kosten durch den Bau und den Betrieb von Gebäuden entstehen. Mit dem "Neucn KornP:\82intern\Eigenbetricb\\VipI2003\Jahrcsabschluss
2003 . Anlage.doc
-I-
munalcn Finanzmanagemcnt"
(NKF) werden ab 2009 entsprechende
Verfahren für alle
Gemeinden in Nordrhein-Westfalen
verbindlich. Aufgrund der bei der Bildung der Eigenbetriebe geleisteten Vorarbeiten kann die Umstellung auf das NKF in Erftstadt problemlos
durchgeführt werden.
Die mit der Bildung des Eigenbetriebes lmmobilicnwinschaft
einhergehenden
Syncrgiccffckte haben zu erheblichen Einsparungen geführt. Die Aufwendungcn irn Bereich der Reinigungs-, Personal- und Energiekosten
konnten um über 400.000,- € pro Jahr gesenkt
wcrden. Durch eine konsequente Fortsetzung der begonnenen Maßnahmen lassen sich ohne Qualitätseinbußen
für die Nutzer der Gebäude - mittelfristig weitere Einsparungen
in ähnlicher Größenordnung erzielen.
•
•
Nach der Bildung des Eigenbetriebes konnte die Werkleitung zunächst durchweg positive
Jahresabschlüsse
in beiden Betriebszweigen
vorlegen. Aufgrund der überaus angespannten Haushaltslage habe ich mich gezwungen gesehen dem Rat vorzuschlagen, die Mietzahlungen der Stadt an den Eigenbetrieb in zwei Stufen um ca. 900.000,- € pro Jahr zu
kürzen. Es war von vorhinein klar, dass der Eigenbetrieb diese Mindereinnahmen
nicht
kurzfristig ausgleichen kann, insbesondere nicht unter der Vorgabe der Politik, die Ausgaben fOr die Gebäudesanierung
auf hohem Niveau beizubehalten. Dementsprechend
hat der
Betriebszweig Hochbau und Gebäudewirtschaft
2003 mit einem Verlust in Höhe von ca.
340.000,- € abgeschlossen.
Für das Jahr 2004 ist mit einem vergleichbaren Ergebnis zu
rechnen.
Saldiert über beide Betriebzweige hat der Eigenbetrieb lmmobilienwirtschaft
in den Jahren 1999 bis 2004 einen Gewinn in Höhe von 1.750 TE,UR erzielt. Die bisherigen Verluste können daher, ohne den städtischen Haushalt zu belasten, aus der Gewinnrücklage
gedeckt werden.
ln meinem Lagebericht habe ich auf die Entwicklung der Darlehen hingewiesen. Das Gemeindeprüfungsamt
hat in seinem Abschlussbericht
der Stadt Erftstadt empfohlen, die
Verschuldung zurückzuführen.
Zum 31.12.2004 wird sich die Höhe der Darlehen im Bereich des Betriebszweiges
Hochbau und Gebäudewirtschaft
auf ca. 25.800 TEUR belaufen. Daraus ergeben sich jährliche
Zahlungen für Zins und Tilgung in Höhe von 3.000 TEUR. Die Darlehen hat der Eigenbetrieb im wesentlichen bei seiner Bildung von der Stadt Erftstadt übernommen. Seit 1999
hat sich der Darlehcnsstand,
trotz der erheblichen Aufwendungen für die Erweiterung des
Ville-Gymnasiums
und trotz weiterer Neubaumaßnahmen
IUr Schulen lind Kindergärten,
lim lediglich 300.000,- € erhöht. Ich strebe an, in den nächsten Jahren den Darlehensstand
nicht zu erhöhen, diesen vielleicht sogar zu reduzieren. Aufgrund des langanhaltend niedrigen Zinsniveaus wcrden sich dann in den nächsten Jahren die jährlichen Aufwendungen
ftir Zins und Tilgung nicht unerheblich reduzieren,
Der Betriebszweig Bodenbevorratung
und -entwicklung
hat in den vergangeneu Jahren
im erheblichen Umfang neue Darlehen aufgenommen.
Zum 31.12.2004 wird der Darlehensstand ca. 7.950 TEUR betragen, Den Verbindlichkeiten
in der Bilanz stehen Vermögenswerte in Form von Grundstücken in Höhe von ca. 28.000 TEUR gegenüber. Der Anstieg der Verbindlichkeiten
ist vorrangig auf die Entwicklung eines Wohnbaugebietes
in
Gymnich, dessen Vermarktung gerade begonnen hat, und auf den Ankauf von Gewerbegrundstücken für den Wirtschaftspark
Erftstadt zurückzuführen.
Hier wurden in einem ca.
SO ha großen Gebiet über 90 % aller Grundstücke erworben. Die Refinanzierung
durch
Veräußerungen von Gewerbegrundstücken
kann erst ab dem Jahr 2006 erfolgen.
Eine weitere Verringerung
der Nachfrage nach Wohnbaugrundstücken
oder sehr lange
Vermarktungszeiträume
für den Wirtschaftspark
Erftstadt würden das Ergebnis des EiP:\82inlern\Eigenbelricb\Wipt2003\Jahrcsabschtuss
2003 - Anlage.doc
-2-
genbetriebes belasten. Diese Risiken sind seit Jahren bekannt. Bisher bestand Einvernehmen zwischen allen Fraktionen, dass die mit dem Wirtschaftspark Erftstadt verbundenen
Chancen für die Stadt es rechtfertigen, diese Risiken zu tragen.
•
•
Mit dem Betriebszweig Bodenbevorratung
und -cntwicklung
hat der Eigenbetrieb lmrnobilienwirtschaft in den vergangeneu Jahren erhebliche Gewinne erzielt. Damit hat der Betrieb die erforderliche Liquidität erhalten, um die Aufwendungen für die Bauunterhaltung
von ca. 1.480 TEUR im Jahr 2000 auf ca. 2.400 TEUR erhöhen zu können.
Mit der in den vergangeneu Jahren vorgenommenen
Kürzung der Einnahmen - Reduzierung der Mieten um ca. 900.000,- € pro .Iahr - und dem gleichzeitigen Anstieg der Aufwendungen im Bereich der Bauunterhaltung hat der Eigenbetrieb allerdings derzeit die
Grenze seiner Leistungsfähigkeit
erreicht. Die Kürzung der Mieteinnahmen über die 1:1'höhung der Abführungsbeträgc
an die Stadt führte im l3etriebszweig Hochbau und Gebäudewirtschaft zu Liquiditätsproblcmen,
welche in den Jahren 2002 bis 2004 durch Liquiditätsüberschüsse
im Betriebszweig Bodenbevorratung
und -entwicklung ausgeglichen
werdcn konnten.'
, Neubaumaßnahmen
kann der Eigenbetrieb weiterhin
über Darlehen finanzieren. Die sich aus den Maßnahmen ergebenden jährlichen Folgekosten für Verzinsung, Abschreibung,
Unterhaltung, Reinigung usw. müssen allerdings in
voller Höhe aus dem städtischen Haushalt getragen werden.
Die Prüfung des Jahresabschlusses
von Eigenbetrieben erfolgt durch die Gemeindeprüfungsanstalt Nordrhein- Westfalen. Diese bedient sich zur Durchführung in der Regel eines Wirtschaftsprüfers. Der Werkleitung und den Mitarbeitern wird seit Bestehen des Eigenbetriebes
Immobilienwirtschaft
von den Wirtschaftsprüfern
ein wirtschaftlich erfolgreiches
Handeln
bestätigt, wobei seit 1999 kontinuierlich
Verbesserungen
erzielt wurden. Die Prüfung des
Gemeindeprüfungsamtes
hat zu keinen Beanstandungen geführt.
Die Einschränkungen, die sich bei der Finanzierung von Neubauvorhaben
ergeben, sind nicht
dem Eigenbetrieb
Immobilienwirtschaft
anzulasten,
sondern
ausschließlich
auf die
angespannte
Lage des städtischen
Haushalts zurückzuführe«.
Ohne die Bildung der
Eigenbetriebe und die dadurch erzielten Einsparungen würde sich die Haushaltslage
noch
dramatischer darstellen .
Nach einer mir vorliegenden Presseerklärung hat die CDU-Fraktion eine Überprüfung des
Eigenbetriebes Immobilienwirtschaft
durch die - für die Genehmigung
des städtischen Haushalts zuständige - Kommunalaufsicht
beantragt. Ich bin mir sicher, dass die Kommunalaufsicht die Prüfungsergebnisse
der Wirtschaftsprüfer und der Gemeindeprüfungsanstalt
bestätigen wird. Zu welchen Ergebnissen die Prüfung hinsichtlich der Finanzierbarkelt
neuer Investiticnsvorhaben
durch den städtischen Haushalt führen wird, bleibt abzuwarten.
,
P:\82intcrn\Eigcnbelricb\WipI2003IJahresabschlllss
2003 - Anlage.doc
-3-
•
•
•
B FJ M
BFIM Sachem servers limß!!n ~ll!hrhoff
Bachern Fervers janßen Mehrhoff •
\'llftsch;rluprüffl"
. Rtchuanwi!te
Steuerberilter
D-50672 Köln
00 B89-ß4.<>o
Herm Dr. Risthaus
Herm Detlef Struck
do Eigenbetrieb lmrnobilienwirtschaft
der Stadt Erftstadt
Holzdamm 10
20.12.2004
Az; Meelsr
50374 Erftstadt
•
Kii"
Hoheruollemrlng 5'7
0-50672 Köln
Teldm:
0221.20
6430
,.tlelax; 0221.2064 )10
E-MilIl: ctfx:l€l::ooIn.bfjm,de
Artikel vom 10.12.2004 in der Kölnischen Rundschau zur wirtschaftlichen
Lage
des Eigenbetrieb lmmobilienwirtschaft
Sehr geehrter Dr. Risthaus,
Dr. Otto janßen' WP
OIpI...KIm.. t1:InsMchrtdf' WI', ~
Dr. Halmuth Bachem1wp
Or. OWtilw'll.ll'4tn WP, R,.\. sib
Prof. Dr. Unula leyvlP.5~
Dr. Wefr6 HoIzmaoyer Wp, ItA,. Stb
Dr. Dint IlInl'kn Mo SIb
OIpI.-I<fm. Stmn YMden \\11, S:b
Dlpl_Klm.
MeI!<o- WI: S~
Or. Jötg Jl Nid:el1V\ $(b
r-z
sehr geeh rter Herr Struck,
'1l431.1Z.1'i"jlS
'bis)I,l2.ZOOl
zu den Ausführungen in dem uns oberlassenen Artikel der Kölnischen Rundschau vom 10. Dezember 2004 betreffend die wirtschaftliche
triebs Immobilienwirtschaft
Lage des Eigenbe-
der Stadt Erftstadt möchten wir folgendes anmerken:
50,"-
1.
•
Zunächst ist darauf hinzuweisen,
dass die Werkleitung
in den Lage-
kon~AdenM..lef·Stt.
]2·7-4
berichten der beiden Betriebszweige - entsprechend § 25 EigVO - den Ge-
0-42651 5o~ngen
Teteton: 0212.25 20 60
TeIef~ 0212.2S 20 670
schäftsverlauf und die Lage des Eigenbetriebs
E-Md: ~bf",m.dc
50
dargestellt hat, dass ein
den tatsächlichen Verhältnissen des Eigenbetriebs entsprechendes Bild
vermittelt wird. Darüber hinaus hat die Werkleitung über die Risiken der
künftigen Entwicklung des Eigenbetriebs berichtet. Dies geschah freiwillig,
da eine Verpfiichtung
der Werkleilung
Or. OieU!t Fmven' YIP, IVI
Dr. Helmut ktU\ IU, \YII, S>;b
Oipl.-Kfm. Edg~ l1erTTTwln WI'; Sib
Dipl.-ktm.ludger TLJbe5. YH, Sib
\A-I~ Bulza AA ~
1tu ll.l2.l99!!
zu dieser Risikoberichterstattung
derzeit nicht besteht. § 289 Abs, 1 Halbsatz 2 HGB ist bislang noch nicht
in § 25 EigVO (betr. den lageberichtl transformiert worden.
OW)ddOfl
In diesem Zusammenhang wurden insbesondere die für den Eigenbetrieb
lmmobilienwirtschafr
bestehenden Risiken - Abführung von Teilen der im
Rahmen des Vermieter-iMietermodelis
stadt, die aus betriebswirtschaftlicher
Kreditvolumens
erzielten Mieten an die Stadt ErftSicht notwendige Reduzierung des
..
"'_
D~21 <1:10"_11
Tdc!fun: 0211.9219 70
TeAeWt 0211.9219798
[..Mall: cXficc@duoa:kb1',bljm.de
0ipL-t:1m. DIrk MöIIcr I \'Vi'. S':b
Dipl-Kftr.lmke MeIß"wP, sm
lbbll.1UOO1
und, hiermit zusammenhängend, die SichersteIlung der Fi-
nanzierung künftiger Großprojekte durch die Stadt Erftstadt - dargestellt.
W\NW.t;{JITI.1.h:
Mitglied im globola1
N~
unabhängiger
Wrtsch~tlprijrllr'lgSuntenvhmen
ACN ImemaOOnal
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Kr.:!\!
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ZT/OZ
B FJ M
Bachern Fervers lanßen Mehrhoff.
'NIrtschatuprütr:r' StC\lCI'bel'ilter· RKhwnw.lt'
- 2-
Diese Darstellung ist nach unserer Auffassung zutreffend. In den Prüfungsberichten zum Jahresabschluss und Lagebericht 2003 der beiden Betriebszweige haben wir jeweils unter Punkt B. I. zur Beurteilung der Lage durch
die Werkleitung Stellung genommen. Insoweit verweisen wir auf diese
Ausführungen. Ergänzend verweisen wir auf die in der Anlage 7 des PrOfungsberichtes des Betriebszweigs Bodenbevorratung und -entwicklung
enthaltenen Feststellungen zur Ordnungsmäßigkeit
•
2.
der Geschäftsführung.
Der Bericht enthält den Hinweis, daß der Betrieb bilanztechnisch pleite sei
und ein privatwirtschaftlich
organisiertes Untemehmen schon längst den
Gang zum Insolvenzgericht
halte antreten müssen.
Vorab ist darauf hinzuweisen,
daß eine Insolvenz von kommunalen Eigen-
betrieben gern. § 12 Abs. 1 Nr. 2 InsO i. V. m. § 78 III S. 2 VwVG nicht
möglich ist.
Für die Frage, ob beim Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft
möglicherweise
materiell einer der Insolvenzgründe gegeben ist, muß zunächst berücksichtigt werden, daß die Insolvenzordnung
Eröffnung des Insolvenzvartahrens
•
(InsOl drei Gründe nennt, die zur
über das Vermögen eines Unter-
nehmens führen:
a)
Zahlungsunfähigkeit:
Es handelt sich um den allgemeinen, d.h. für alle Schuldner geltenden Eröffnungsgrund für ein Insolvenzverfahren.
§ 17 Abs. 2 InsO ist der Schuldner
nicht in der Lage ist, diafälligen
len. Zahlungsunfähigkeit
Per Definition in
zahlungsunfähig, .... wenn er
Zahlungsverpflichtungen
zu erfül-
ist in der Regel anzunehmen, wenn der
Schuldner seine Zahlungen eingestellt hat." Die Zahlungsunfähigkeit
unterscheidet sich damit von einer nur vorübergehenden Zahlungsstockung im Hinblick auf die Dauer und die Überwindbarkelt
des Li-
quiditätsengpasses.
WiNJ.b:lm.rit
Mil1Jfied lin g~en
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ACN lnI:emslioni:d
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OSC~90Z
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ZT/OZ
•
BFJ M
Bachem Fervers Janßen Mehrhoff.
'MrucNf'lq:m)ter· Stauerberaw . RkhfW'f.vJIt:e
-3-
Das materielle Vorliegen dieses Insolvenzgrundes ist nicht ersichtlich, da der Eigenberrieb Immobilien seinen Zahlungsverpflichtungen
stets nachkommen konnte.
b)
Drohende Zahlungsunfähigkeit:
Die drohende Zahlungsunfähigkeit
•
für ein Insolvenzveriahren.
Der Schuldner droht zahlungsunfähig zu
werden, wenn er voraussichtlich
stehenden Zahlungspflichten
ist ein weiterer Eröffnungsgrund
flicht in der lage sein wird, die be-
im Zeitpunkt der Fälligkeit zu erfüllen
(§ 18 InsO). Über eine AntragsteIlung soll dem Schuldner die Mög-
lichkeit der frühzeitigen
Insolvenzverfahrens
Unternehmenssanierung
im Rahmen eines
eröffnet werden. FUr die feststellung einer dro-
henden Zahlungsunfähigkeit
ist auf die zukünftige Liquiditätssituation
abzustellen, d.h. es bedarf einer Prognoserechnung. Aufbauend auf
dem aktuellen Finanzstatus ist sodann eine Finanzplanung zu erstellen.
Vom EIgenbetrieb wird jährlich im Rahmen der Wirtschaftsplanung
ein Liquiditätsplan für die folgenden Geschäftsjahre erstellt. Dieser
•
beruht u. E. auf plausiblen Annahmen und ist
für den gesamten Pla-
nungszeitraum (bis einschließlich 2009) ausgeglichen. FUr die Annahme einer drohenden Zahlungsunfähigkeit
c)
ist daher kein Raum.
Überschuldung:
Schließlich ist bei juristischen Personen und vergleichbaren Personengesellschaften
(bei denen kein Gesellschafter eine natllrliche Per-
son ist; §§ 130 a, 177a HGB) die Überschuldung
ein insolvenzverfahren.
Eröffnuflgsgrund
für
Eine Überschuldung liegt gemäß § 19 Abs. 2
InsO vor, •... wenn das Vermögen des Schuldners die bestehenden
Verbindlichkeiten
nicht mehr deckt." Die Überschuldungsprüfung
ist
ein zweistufiges Veriahren. Auf der ersten Ebene ist eine FortfUhrungsprognose zu erstellen, die Auskunft darüber gibt, ob das Unternehmen <mindestens) bis zum Ende des folgenden Ceschättsjahres
www.btjm.dtr
MiIgO'edim giObabl
Nt~uNbl~tr
"""""t:!pnJfung>untmrlvnon
AGN International
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•
B FJ M
Bachem Fervers jan ßen Mehrhoff •
Wir1,$(h;sfl..·,priirl"l'· Sleu~l't:reraw·R«hl,s,allWalrt
-4-
seinen Zahlungsverpflichtungen
fristgerecht nachkommen
kann. Die
Regelungen zum Ansatz und zur Bewertung der Vermögensgegenstände und Schulden richten sich am Zweck der Oberschuldungsprilfung aus und entsprechen
nicht den der Bilanzierung
zugrunde lie-
genden Normen des HGB. Vielmehr erfolgt die Bewertung mit
quidationswerten,
wenn das finanzielle
Gleichgewicht
u-
bedroht ist,
im Übrigen sind die regelmäßig deutlich höheren Fortführungswerte
•
anzusetzen .
Die Eigenkapitalquote
des Betriebszweigs Bodenbevorratung
beträgt
rd. 57 % und die des Betriebszweigs Hochbau und Gebäudewirtschaft
beträgt rd. 33 'to. Die Eigenkapitalquote beträgt bei wlrtschaft-
licher Betrachtung, d.h. einschließlich
der erhaltenen Zuschüsse, so-
gar 57,6% bzw, 62,8"1•. Darüber hinaus sind im Rahmen einer Über.
schuldungsprüfung stllle Reserven zu berücksichtigen, die typischer.
weise in Grundstücken
enthalten sind. Damit verfügt der Eigenbe-
trieb, verglichen mit Unternehmen
te Eigenkapitalquote.
Überschuldung
wirtschaft
•
Auch für die Annahme des Tatbestandes einer
kein Raum.
dass fOr den fjgenbetrieb
schaft, wäre er als Unternehmen
ger Sicht kein Grund
3.
der Privatwirtschaft
Immobilienwirt·
organisiert, aus heuti-
für einen Antrag auf Einleitung eines Insolvenzverfah-
ist,
In dem Beric~t wenden auch Ausführungen
gleichspflicht
über eine guo
ist daher bezogen auf den Eigenbetrieb Immobilien.
Im Ergebnis ist festzuhalten,
ren ersichtlich
der Privatwirtschaft,
zu einer etwaigen Verlustaus-
der Stadt gemacht.
Zur Behandlung von jahresverlusten
bestimmt die Eigenbetriebsverordnung
in § 10 Abs. 6 EigVO NRW folgende Vorgehensweise:.
•
jahresverluste,
die nicht aus Haushaltsmittels der Gemeinde
ausgeglichen werden sind auf neue Rec~nung vorzutragen
(Verlustvortrag).
~.bfjm.dc
Mitglied im globilkn
N~
unabhängigl!f
wrrtsdlafupn1fung)(l"r.m~lI!f1
ACN InitrNltional
~oo®
d.~ NlQlI Ilfd8
OSC~90. 1•• 6~+ XYd Sl:Ct
fo. tt/O.
•
B FJ M
Bachem Fervers ]anßen Mehrhoft.
YJln:n:hilftspl'ÜfW' SffUC'rtlmtcr'
Rtthtynw.;ltc
~5 ~
•
Die in den folgenden
fünf Jahren erzielten Gewinne sind
zur Tilgung dieses Verlustvortrags zu verwenden.
•
Ein nach Ablauf von 5 Jahren nicht getilgter Verlustvortrag
kann durch Abbuchung von den Rücklagen ausgeglichen
werden, wenn dies die Eigenkapitalsituation
•
zulässt,
Nur wenn die E'igenlcapitalausstattung eine Abbuchung von
den ROcklagen nicht zulässt, ist der Verlustvortrag zwingend
•
der Gemeinde auszuglelchen .
aus Haushaltsmitteln
Vor dem Hintergrund
der bestehenden Eigenkapitalausstattung des Eigenbetriebs
Immobilienwirtschaft
und der Tatsache, dass die kumulierten Jahresergebnisse
beider Betriebszweige von 1999 bis 2003 mit EUR 1.309.462,85 für den Betriebszweig Bodenbevorratung
und -entwickJung
und mit EUR 431.820,63 (in-
klusive des Jahresverlustes 2003 von EUR 338.634,21) für den Betriebszweig
Hochbau und Gebäudewirtschaft
ausgleichsverpflichtung
positivausfallen,
besteht derzeit keine Verlust-
der Stadt
Für Rückfragen stehen der Unterzeichner
und Herr Wirtschaftsprüfer
Theo
Meeussen geme zur Verfügung.
•
it freundlichen
GrOßen
Dr. Werner Holzrnaver
www,b~m,dc
Mirgied Im glabilkn
Net7'Wer'Ic tJrW:tIängigtr
'Mrtxh.WpriirungSUtlIM'dunen
ACN Intell\aDonal
900~
d!\ N10ll lirdS
OSC~90Z lZZ 6t+ XVd 91:Cl ~O, Zl/OZ
•
•
•
BFJM
Bachern Ferversjanßen Mehrhoff.
WJrnchaftspriirer. sretJ~crater
• Redrtsanwi!te
TELEFA.X
AN J FOR AnN.
VON I FROM:
OF:
Dr. W. Holzmayer
Herrn Struck
TELEFAX
TELEFON I TELEPHONE:
I FAX!
0221.20643
02235/409-521
fiRMA I COMPANY:
TElUAX
- 81
I FAX,
0221.2064 3 - 50
DATUM
I DATE:
f...MAIL;
20.12.2004
CESAMTSEITE (EINSeHt- DIESER SEITE)::
lOTAl NO, OF PAGES (lNCL nilS PAGE);
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6
IHR ZEICHEN
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o
o
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I<lIJ"
Hohenzollemring
57
0·50672 Köln
T elefcn: 0221.20 M 30
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Of. werner Holzmayer\W, RA. Sib
Dr. Dirt. janl!.en RA. Sth
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Olpl.-Kfm. Franz MeUer\VP. Slb
Dr. Jötg R. N"td:tl ,,-",,1tb
BEMERKUNGEN/KOMMENTARE/REMARK5:
1
bis 31.1Ll995
kbb;31.12.2001
SOlingen
Konrad-.AdeMuer.Su.
72-7-4
0 ....2651 Sofmgen
Ttle1on: 0212.252060
Teletar. O~12.25 20 670
E-Mail: otficc<Slsolingen.bflm.dl!
or. Ditttr Ferven' WP, RA
Or. Helmut KreIn RA. M. Sib
•
Dipl.-Ktm.
Edgar Herrmann
\'If', 50th
Oipl.oKtm. ludgl!l" Tubes 'NP.5tb
UlnAe Butt:! RA. ~
'bio: l1.12.1998
Düneldorf
Kön;gs01lk.-Q 64
0.40212 Düneldort
Telefon:
ozn.sz
19 70
TelefaX! 0211.9219
79B
E-Mail;offi~~ueueklorf.b~m.de
Dlpl-Khn. Die); Möller' Wf, stt:.
Oipl.-KtI'r.
Meier \'IF', Stb
I bb.Jl.12..l001
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64 30
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