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Beschlussvorlage (1. Zwischenbericht (Tertialbericht) 2004 für den Zeitraum 01.01.2004 bis 31.08.2004 des Eigenbetriebes Immobilienwirtschaft, bestehend aus den Betriebszweigen .Bodenbevorratung und -entwicklung" sowie .Hochbau und Gebäudewirtschaft")

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
1,3 MB
Erstellt
24.09.10, 06:31
Aktualisiert
24.09.10, 06:31

Inhalt der Datei

STADT ERFTSTADT Der Bürgermeister Az.: 82.4 öffentlich V 7/ J'~o Amt: 82. An den BeschIAusf.: 82. Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Werksausschuss Immobilienwirtschaft Datum: 10.092004 der Stadt Erftstadt zur Beschlussfassung • Betrifft: 1. Zwischenbericht (Tertialbericht) 2004 für den Zeitraum 01.01.2004 bis 31.08.2004 des Eigenbetriebes Immobilienwirtschaft, bestehend aus den Betriebszweigen .Bodenbevorratung und -entwicklung" sowie .Hochbau und Gebäudewirtschaft" I Finanzielle Auswirkungen: Keine I Beschlussentwurf: Der als Anlage beigefügte erste Zwischenbericht (Tertialbericht) für die Periode vom 01. Januar 2004 bis 31. August 2004 für die Betriebszweige • Bodenbevorratung und -entwicklung sowie Hochbau und Gebäudewirtschaft wird zur Kenntnis genommen. Begründung: Gemäß § 20 EigVO NW i. V. m. der Satzung des Eigenbetriebes Immobilienwirtschaft der Stadt Erftstadt hat die Werkleitung den Werksausschuss tertialweise über die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen sowie über die Abwicklung des Vermögensplans schriftlich zu unterrichten. " I ! ., P :\82\82'1 I\Berictltswesen\exlcr\TB 09.09.200'1 17:13 • 0 dl d2 d3 et 02 e3 e-4 es f • I ) l ) ) ) ) I ) ) I ) h gesLandvorindoNngen 3. AkUvlerte Eigonlelstungon '. • b 0 ., d 02 ea f • 5. ) ) ) ) ) ) ) I ) •bl I ) b2.1) b2,2) b3 ) b4 ) b5 ) b6 ) b7 ) b8 ) b9 ) bIO) e. •bl ea 0 d 0 373,972 2.49.315 21.51'1 -227.ISCI 0 0 0 0 229.416 0 0 2.935 0 13.521 0 0 203.253 9.706 19.4.916 0 0 102 0 6,855 0 0 186,586 1.373 51.750 0 0 4,250 ",500 0 10,000 0 6,667 0 0 16.687 8.333 0 0 2.833 892.700 &43.333 0 10.687 28,000 600 0 10,133 34'1.0.40 229.361 0 112,067 55.227 0 229.380 0 112.067 55.227 55.400 6,667 0 6,667 0 1 0 0 0 0 0 0 25.000 16.667 16.667 0 202.632 "4.303 '.000 135.088 29.535 3.333 11.333 30.000 333 182.061 29,5040 3.333 17.0..8 71,038 251 6.595 2.281 8.423 e. 333 290 889 8,490 6.733 18.819 OehMer Angestelhetpausc;h, KOrzung Besoldung Beamte Gesetzlicher Sozlalllu1wand Sonst. Pm,-Aufwand (ZVKIATZlUntorst.) Penslonsr1lckstBllungen Anlagov.rm, - --=-- -6~)5t[:,- '.333 2.000 6,667 8.333 167 833 11.687 6.733 18.819 ~~:B3~ _ 747.649 690.212 0 25,007 27.984 1.559 0 2.897 0 0 0 0 ." "5.000 500 s. 000 3.000 10,000 12.500 250 1.250 17.500 10.100 28,229 ~ =-=--1.703.929 0 0 0 0 17.000 - Betrlebsergeb'!.1s Ü11ftWB t68.100 82.840 83.100 10,000 Sonst. botrIeb!. Aufwand. Verw.-Kostefl-Umlagil Versicherungen BeitrJMIIgIJGebühtJs, Grundst.-Autw. Vermessung I Katasterunterlagon Kfz,Koslen Bfuob./EDVtr et.lPortoflcitschr JBüch)lns. Forlbi!dungskostenlReisaund Fohrtkosten Rechts- und BerntungsMlsten JahtesabSCh/uss-Prufungskosten Nebenkosten des Geldvarkenrs Weoo:euge u. K1e1ngel1l:e Kesten UmlegungsverfllhteniAnt. Erschl.-K. Periodcntromdot Aufwand Sonsllge betriebliche Aufwendungen , 17.168 -2,001 0 0 0 0 -2.782 0 0 0 2,682 -2.181 0 2t,«8 1.339.050 1.265,000 0 18.000 "2,000 900 0 15.200 0 0 0 0 ·50 •• • '.000 0 81,667 123.000 500 6.667 0 3.333 1.'153.000 1.21-4,666 0 0 0 0 1.218 0 81.667 123.000 3,182 '1.486 0 2".782 2:519:412 Abachrelbungen • (Abw.IPI." Mator1allufwlnd RIHIB1bel. weren (GrundstOclo.tI) Autw. f. bel.leistungen (AJlgomeln) AJAw. f. bez.lelstungen (MletJPachtJNK.-extem) Aufw. f. bez.lelstungen (MietJPaeht.-lnttlm) Au1w. f. bel.lelstungen (GoslSlWos!.) Autw. f. bel.leistungen (Relnlvung) Autw. r. bel.l&tungen (Untema.ltung) Aufw. f. bez.leistungen (SondennaBn +VJ.) Zul'fihrung BlKlgetli)d(.stellung (ta/alP) Auf!OSung BlKlgetli)d(.stellung (to/alP) AJJfw, f. tez. leistungen (Vormessung) Kom:ktur Moterialaufwand durch Skonto 7. ) ) 0 ) d I } f ) ) hl ) h2 ) i ) j I ) I ) m ) '.000 0 122.500 18'1.500 750 10.000 0 5.000 1"1 (kr-PI."J Elnnai,-~n(~o-1!.)_==---==-==-= I l_ e b 1.'135.8.33 1.216.667 0 0 0 0 Quote 1'1 01 - 0812004. 2.153.750 1.825.000 0 0 0 0 '004 ertngsorlentlert Saldo 1'1 01 - 0812004. 0 0 25,000 12.500 Porsonalaufwand ) ) ) ) ) '004 Anotdn ..soll (lsi) 1'1 p.lI. Sonst 6Gtrfebl. Ertrllge Bered1nung v, leistWlgen Ertrage aus Verzk:ht Tr4gerdar1ehcn VetWallungsgebühren tc.e. AusSChr.IKatastef) Ersten. D,-Entwass.1 ErtrAge UmIeg.-Vetf. Periodentrorndo Ertrage (Allg.AJ,1IVert, VJ) Ertrage a. d. Auflösung von Rückstellungen Ertrage 8. d. Auflösung von Wc:rtbCr1chtig. Ertrage aus Vermessung (Intern) Übrige ErtrAgo (u,o. VI< AV. A.D,) ... 220.&87 , '004 Anordn ..soU (Plan) 1'1 Umsatzer1öllo Ver1\au1I6flOse Ersd1IießungsoolttageJSchut. Sportpausdlalo MIeten [Intern) I Sllldl und and. Eigenbetriebe Mlelen (inlern) I EigenbetrlGb Immoblilenw. Mieten (intern)/ Neubeuten > 01,07.1999 Mieten (enern lohne GWGI Mieten (extern I nur GWG) Pachten Erbblluzinsen Nebenkostcn I AbslandSZatllungen Vetmessungsel10se (ol{\em) EftI11geaus der AufIOsung von ZuschOssen Sonstige Enose (U.8. Gesl.-V.JZuSChüsse) 2. •. • '004 HH.Ansatz (Plan) Ekltrfebnweig Bodonbevorratung und ..antwicklung 02100 ~~.f 1. _01 _08_2004 - =---.-.: -15.719=-145.051 -153.121 0 1... JoiO 1,' -0.' ,CIVJOI 'OIVIO! 'DIVIOI 'OIVIOI -69.5 .OM'O! 0,0 0.0 536.3 -32,7 .DNJOI &43," -91,'1 tlD1V/01 1565,0 'OIVJOI 'OIVIO! 3,' .OlVrol 102.8 'OIWO! 'DIVIO! 1.1 19.5 16.5 ---=-=---i':~ .16.2 -18,2 .DIVICI 13-4,4 -0,\ ·16 .5. .DIVIOI 0 0 0 0 23 'DM'OI 'DIVJOI 'DIVIO! 'OIVIC! 55.400 ·)..28-:irn· ~ 159.9 0 .7.236 ·'0 -- -71.4 -69.6 0,0 'OIVIO! 0,0 0,0 0.0 0,0 'OM'O! 0,0 ",' .48.973 s 0,. 0,0 0 5.71'1 41.038 ·.3 1.262 281 1.756 0 123 50,' 138.8 -24.8 23.7 14.0 26,3 0,0 13.8 .,7 ·27,2 0,0 0.0 se ---=---:: ___ -3.177 0 0 ~=-----_~:~ - 82..357 9. Ertrllge aus a.tol!lgungen 0 0 0 0 10. Ertrllge aus WortpJAuslelh. 0 0 0 0 'OIV/OI 250 0 0 0 0 -167 0 -167 'OIVIOI 250 167 0 167 430.000 286.667 '.000 3.000 76.000 3-45.000 '.000 2.000 50.667 230,000 266,224 3.557 2.000 50,667 230,000 ·.... 3 0 0 0 11. 12. •b •b 0 d Sonst Zlnson und Ihnl. Ertrlge ) Sonst. Zinsen und Ahn!. ErtJage (Intem) ) Sonst. linsen und Ahnl. Ertrage (extem) ) ) ) I Zinsen u. I. Aufwendungon Zin:saufwondungen (kfrJedem) Zlnsaufwendungen (kir Je:o:lem) - EK Venlns. Zlnsaufwonduogen (ktr Anlem) - verr. BZ ZinSllufwendungen (IttJextern) _ N.!f!1ra!Os~§..rg~~tlis _ - ___ ~-. 21. .~ ~~geb,!~ ~.!~ grN~ GoS(;ha.tt5la1.J9k~lt Sonstige steuern _ JahrasQbers!=~!.l - - - ---- (U.I. Grundstluer) :!.oh~.!r.!g ,- _--~2Ü5<J -- ------- ~- ---~~88~5~ 239,00O---~ 31,000 208.000 -- 159.333 -- 20.667 138.667 ~--288.224 - - ---~_. '"100 ..., - ---- -~-~--- '" .ONlOI -100,0 -100.0 -- --24Ü'6ß 82:-633 21.300 - -- - ~~Q~-667 ------ a2~600---- --- 633 -0,' -11,1 0.0 0,0 0,0 -O,~ sq ',1 59:, Anmerkungen zum Bericht 01 - 08/2004 des ßctricbszweigs "Bodenbevorratung und -entwicklung" Vorbemerkungen Die Fassung des Wirtschaftsplans 2004 wurde linter Vorbehalt der städtischen Haushalrsplanbcratungen am 09.12.2003 vom Rat der Stadt Erftstadt - nach vorausgegangener Beratung und Beschlussempfehlung am 25.11.2003 im Ausschuss für Wirtschaftsfllrderung und Werksausschuss Immobilienwirtschaft - genehmigt; der Wirtschaftsplan endete mit einem Ergebnis von plus EUR 211.000. Aufgrund einer pauschalen Erhöhung der Eigenkapitalverzinsung im Betriebszweig "Hochbau und Gebäudewirtschaft" - welche ursächlich in der Kürzung des Weihnachtsgeldes für Beamte begründet ist - werden dem Eigenbetrieb im Laufe des Jahres 2004 wahrscheinlich Mittel i.H.v. TEUR 9 entzogen. Diese KUrzung betrifft zu etwa 34 % (entsprechend TEUR 3) auch den Betriebszweig .Bodenbcvorrarung lind -entwicklung" lind ist in den Planwerten 2004 eingearbeitet lind besonders gekennzeichnet. Somit werden sich im turnusmäßigen Tertialberichtswesen folgende Abweichungen Jahreswerten des verabschiedeten Wirtschaftsplans im Betriebszweig zeigen: • • Plancrsehnis 2004 I \'orl1iufil! - pauschaleErhöhung der Eizcnkanitalverzinsunu Plnncrgcbnts 2004/ aktueller Stand (Reduzierung Personalkosten) zu den (anteiligen) i.H.v. + 211.000 € LH.v. i.H.\'. + 208.000 € 3.000 € Weiterhin wurden im Rahmen von Strukturänderungen innerhalb des Jahresabschlusses 2003 (d. h. Kontenund daraus resultierende Bilanzausweise im Wesentlichen gemäß EigVO sowie sonstige geringfügige Verschiebungen zwischen Umsatzerlösen und sonstigen betrieblichen Erträgen) im Berichtswesen entsprechend ergebnisneutral angepasst. zuordnungen 1. Ahgrenzungen innerhalb der Ergebnisrechnung In den HGB-Zirfem 1,6,7,8 und 12 sind Abgrenzurigen gegenüber den Konten der Buchhaltung in Höhe der erwarteten (anteiligen) Einnahmen/Erträge bzw, Aufwendungen des Jahres 2004 enthalten. Verkaufserlöse und Bestandsveränderungen sind ermittelt; Verkaufserlöse sind nur insoweit in die Betrachtung (in Übereinstimmung mit den JahresabschlUssen) einbezogen. als die entsprechenden Zahlungen vereinnahmt werden konnten. Daraus resultierend konnte ein Verkaufsvolumen i.H.v, ca. TEUR 200 mit Fälligkelten nach dem 31.08.2004 nicht in diese Betrachtung einbezogen werden. Anzumerken ist, dass aufgrund von !,schwebenden Kaufverträgen" die kumuliert verkauften Flächen im BI' 150 l.echenich / Solarsiedlung per Ende September 2004 den kumulierten Planwert erreichen werden. 2. Ergebnisabweichung Die Ergebnisabweichung (in TEUR) betrifft nachfolgend aufgefilhrte Positionen gegenüber der anteiligen Jahresplanung. wobei besonders gekennzeichnete Positionen (*) nachstehend gesondert erläutert werden: TEUR Etnnutunan / - tuusu Umsatzerlöse/Verkaufserlöse Bestandsveränderungen Aktivierte Eigenleistungen Sonstige betriebliche Erträge -- davon periodenfremde Erträge - Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Gesamtabweichung Einnahmen I Ertrag i.H.v. i.H.v. i.}-I.v. i.1·1.v. i.H. v i.1·1.v. i.H.\'. + - + + - 17 228 0 195 7 0 16 Ausgahell / A uLwelllluIII.:CII - G rundstückzukäu feIM atcrialau fwand Personalaufwand Abschreibungen Sonstiger hetrieblicher Aufwand -- davon periodenfremde Aufwendungen - Sonstige Zinsen und ähnliche Aufwendungen - Sonstige Steuern Gesamtabweichung Ausgaben I Aufwendungen i.H.v i.H.v, i.H.v. i.H.v. i.lI. v. i.H.v. i.H.v. i.H.v, - 145 0 0 47 0 0 0 98 Saldo = Abweichung ur.v. + 82 zum Wirtschaftsplan + • • • • • • 2/3 Seite 2/3 zum Tertialbericht des Betriebszweigs "Bodenbevorratung Die Ergebnisabweichung gegenüber der anteiligen Jahresplanung welche im Zusammenhang betrachtet werden müssen: und -entwicklung" resultiert zum 31.08.2004 im Wesentlichen aus Positionen, 2.1. Periodenergebnis a) Bestandsveränderungen sowie Grundstückskäufe Abweichungen in den Bestandsveränderungen i. H. v. minus TEUR 228 resultieren aus folgenden Einzelpositionen: -- Reduzierung des Zukaufvolumens i. H. v. minus 153 TEUR sowie -- nicht geplante Bestandsveränderungen aus dem Verkauf eines Objekts i. H. v. minus 176 TEUR. • Anzumerken ist, dass in den Verkaufserlösen ein von der GemeinnUtzigen Wohnungs-Gesellschaft (GWG) im Jahre 2004 übertragenes Objekt mit Verkaufserlösen i. H. v . TEUR 176 enthalten ist, welches bei der Übertragung in den Betriebszweig den Rücklagen zugerechnet wurde . Die unter den vorstehend aufgezeigten besonderen Einflussfaktoren "normalisierten'; Bestandsveränderungen hätten eine positive Abweichung i. H. v. ca. TEUR 101 gezeigt, welche gleichzeitig vollständig positivergebniswirksam gewesen wäre: betrieblicher Ertrag/Sonstiger betrieblicher Aufwand (i. e. S. = Vermessung) Abweichungen in den s. b. Erträgen /5. b .Aufwendungen liegen ursächlich in Vermessungsleistungen und betreffen u. a. größere Maßnahmen in Bliesheim sowie den aktivierungspflichrigen Anteil der Vermessung im Wohnneubaugebiet Gymnich (BP 119). Die saldierte Abweichung gegenUber der Planung beträgt plus TEUR 148. b) Sonstiger c) Sonstige Über-/Unterdeckungen Sonstige Über-/ Unterdeckungen betreffen ein Volumen die Position .periodcnfremdes Ergebnis" 2.2. Periodenfremdes • von plus TEUR 22 und beinhalten Ergebnis Das periodenfremde Ergebnis zeigt (aufgeringem Niveau) einen leichten Überschuss belreffend u.a. auch aus Neuvermessungen resultierende Kaufpreisnachzahlungen. 3. 4. auch Fazit Insgesamt liegt die Ergebnisabweichung Größenordnung. der relativexakt planbaren i.H.v. TEUR 7, Einflüsse in einer vernachlässigbaren Ei nsc h rän k u ngen/Berieh tsq u a Iitä t Aufdie Darstellung der Bilanz zum Stichtag 31.08.2004 wird verzichtet, da aufgrund der terminliehen Situation (Stichtag der Auswertung: 07.09.2004 - Vorlagetermin: 10.09.2004) zwingend notwendige und umfangreiche Abschlussarbeiten nicht durchgeführt werden können. Anzumerken istjedoch, dass alle fur die Darstellung der Ertragslage wesentlichen und bekannten Einflussfaktoren in der Ergebnisdarstellung berücksichtigt worden sind. Seite 3/3 zum Tertialbericht 5. des Betriebszweigs "Bodenbevorratung und -entwicklung" zum 31.08.2004 Liquidit1i1 FUr die außerhalb des Wirtschaftsplans 2003 im Dezember 2003 getätigten beiden Zukäufe im Bahnhofsbereich Liblar sowie fIIr Teile des Zukaufvolumens 2004 wurden im März 2004 zwei Darlehen Uberjeweils TEUR 500 - in Summe TEUR 1.000 - aufgenommen. Diese Zukäufe/Kreditaufnahmen - das Jahr 2003 betretTend - sollen auf das Zukauf- bzw. Kreditvolumen des Jahres 2004 i.1·l.v. geplant TEUR 2.000 Anrechnung finden. Weitere Kreditaufnahmen stehen zur Zeit nicht an; die Liquidität des Eigenbetriebes ist ausreichend. Im Dezember 2004 steht ein im Jahre 1999 aufgenommenes Darlehen (zwecks Zwischenfinanzierung der Zukäufe im Wohnbaugebiet Gymnich) i. H. v. TEUR 1.585 zur Tilgung an; eventuelle muss diese Rückzahlung in Verbindung mit einer mittelfristigen Darlehensaufnahme i.I-l.v. TEUR 1.000 verknüpft werden, da die tatsächliche Vermarktung des BP 119 erst im III. Quartal 2004 aufgrund verzögerter Bodenprospektion beginnen konnte . • • P:\82\8241 \BerichlSWC1sen\exter\TB_01_08_2004 15,09.2004 .. " 2004 HH·Ansatz (Plan) Anordn.-5ol1 (Plan) (" (" p. I. 01 • oa /2004. 11.695.229 0 928.000 9,229,574 lBO.905 547.000 75.000 150,000 0 0 2.000 0 582.750 0 • C=~.. -Einnahmen 5. "1 f~) G. • •• 434.701 212.100 41.000 20.000 0 3.000 18,000 7.000 11.000 20.000 269.801 181.400 27.333 13,333 ) ) ) C ) s ) I ) ) ht ) h2 ) I ) j ) k , I ,, m ) c=--- e. • • •c • [21. ~_ _ 12.000 53,000 207.000 138,905 66.000 250.000 836.000 668.000 469.500 -~.500 0 -~,OOO 1.292.300 850.2<10 162.600 661.300 140.800 7.500: 300 3.000 0 12.000 27.301 ,{,,05.183 aus BetolUgungen Sonst. Zinsen und Ihnl. Ertrag. ) Sonst. Zinsen und Ahnl. Ertrage (Intern) ) scoet. Zinsen und tlhnl, Ertrage (extern) Zlnson u. I. Aufwendung.n ) z;nsautNondungen (kfrJextem) ) ~\'~11J&';(\MTl~-~\(\}mlIu. ) zjn$.ouf\P.oendungen(kIrJlnlem) _Verr. 8Z ) Zlnseutwendungen (Iff Jextem) Neutnles Etpebnls Ergobnls dar gow. GoschlltsUtlgkolt Sonstige Steuem IU.I. Grundsteuer) ~hrosüberschuß·/-:tohlbotra9 U35.937 a, 000 35.333 138,000 92,603 45,333 166,667 425,333 445.333 313.000 -229,667 0 -4,000 2.076.493 861.533 566,827 108.<100 440.887 93,887 '.000 0 2.000 12,000 4,667 7.333 13,333 200 2.000 0 '.000 18,201 3.110~522 0 Ertrage aus WortpJAuslolh. b (14. BctrlcbS(ugebnls Ertrag. 10. 12. 8,O'PA'fP 1.106.667 • 11. 3.267 1.660.000 •b 'OlVto! '.900 Abschreibungen SonSl betriebt. Aufwand . V6fW.-KastOf\oUMIAge versiCherungen BellrlMitgIJGebühr./s, Grundsl.-AJJtw. vermessung / Katasteruntertagen Kfz-Kosten BürobJEOVIT eJJPOfIOIlellschr JBOchJlns. FortblldungskostenlRel.so- und Fahrtkosten ReChts- und Bcmtungskosten Jahresabschlus.s-Prlitungskoslen Nebenkosten des Gcldver1>ehnl Wer1lzcuge u. Kleingerate Kosten UmlcgungsvetfahfenfAnt. Ersc:hI.-K. Potiodonfremder Aufwand Sonstige betriebliche Aufwendungen 0 176.923 0 0 2.395 0 5 .... 3.333 0 0 167.266 , Anlageverm. 0 161.933 0 0 12~OZ9~ftg -o.a lONlO1 272.900 0 0 e. r100 0 3M.5OO 40.687 0 000 3.333 0 0 167.333 ('" (Atrw~n -69.588 0 0 0 0 -19.062 -210"473 ·304.157 0 0 5.104 0 0 0 0 3.114.7.«1 • 7.727.231 0 61B.667 6.153,049 120,603 345,604 28,527 65,843 0 0 6.437 0 40.667 POBonalaufwand LOhne GehAller .A.ngestellteJpausch. KOrzung Besoldung äeeme Gesetzlicher Sozialaufwand Sonst. Pers.-Aufwand (ZVKIATZJUnterst.) penslonsrOd:stellunoon • (" ,"'·PI.,,) 0 2.153.905 ) bl ) b2 ) c ) ) ) 7. 7,798.819 0 61B,667 6.153.049 120.603 364.667 50.000 100,000 0 0 1.333 0 388.500 0 2004 ettregsorlenUert Quoto Saldo (" 01 -08 , 2004, Matortalaufwand l RlHlBlbez, Waren (GrundstOcke) b1 ) Autw. r. bez. leistungen (Allgemein) b2.1) Autw. I. bel. leistungen (MletJP8CI'ItJNK.-axtcm) b2.2) Alltw. r. bel.loistungen (Mle'JPecht.-lntern) b3 ) AJJfw. f. bez.leistungen (GasISIWoss.) b4 ) Aufw. f. bel. leistungetl (Reinigung) b5 ) Aufw. f. tee. leistungen (Unterhaltlmg) b6 ) Autw. f. bez.leistungen (SondermaBlli"VJ.) b7 ) Zuführung BudgetrOckstellung (toronJ) bB ) AuMsung BudgetrückstetlW\O (loIoIP) bS ) 1Wtw.1. bez.lelstu~n (Vermessung) bIO) Korrektur Materialaufwand durch Skonto a 200< 61.000 0 12.000 5.000 0 0 251.000 (ohne 2004 Anordn.-Soll (Istl 0.0 0.0 0.0 -5.2 -42.9 -304.2 'OIVIOI 'ONIOI 382,8 'OIVIO! 0.0 0 0.0 -3.011 0 0 ·872 0 ·2.091 0 0 0 .1,7 ••• 1.946.810 .12~599 1.373,229 0 5.521 146.644 57.784 36.591 223.500 450.517 . 361.205 . 313,000 -229,667 0 .1.866 -62.707 2.076.494 661.533 566,B27 108.400 440,867 93.867 5.000 'OMtI! 'ONIO! ,OMU! ·2B.7 'OIVJO! ·26.1 0.0 lONlO1 'OM'OI 0.0 .... .(J~~ -100,0 ".000 ·29.813 ....... -24.819 -8.742 56.033 25.184 -84.128 0 0 0 2.134 -84.4 6.3 -26,8 -19.3 34.1 5 .s -18.9 0.0 0.0 lOlVfOl -53,3 -M.899 -56.900 -2.7 -s .e 0 0 0 0 0 0.0 0.0 0.0 0.0 0.0 1.106.667 0 0.0 301.476 11.677 6 0 3.425 80 4.0 0.0 0.0 25.7 18'.400 27.333 16.758 80 2 .... 12.000 7.734 0 15.080 359 668 0 27.119 10,877 J:OSÜ52 0 « 0 3.067 ·7.333 1.747 159 -1.312 0 19.119 -7.324 IONJOI 2.2 0.0 65.7 -100,0 13,1 79,S -65,6 'OIVJOI 239.0 -40.2 35:3'30 0 1,1 0 IOIV/O! IOIV/OJ 0 0 0 0 80.000 70.000 53.333 46.667 6.667 58,325 46.667 9.556 2.991 0 2.991 0.0 44,9 3.276.855 2,667 7Do2.m 0 911.333 3.27".166 0 2.362.855 0 911.333 -2.667 -2.667 0 0 0 ".1 -100,0 0.0 .OfVJOI 0.0 10.000: 4.915.283 '.000 ';I.!AA.2fß 0 1.387.000 ..ÜJs."2S3 -169:500 6.000 -177.500 -3,22i5n -f1ÜOö 5.333 .118:333 '.' -O:~ -3.217.853 i'659 -126.911 ..--0:983 -36.~ -1.012 -19,0 42.000 -35,5 4.322 -13f233 Anmerkungen zum Bericht 01 - 08/2004 des Betriebszweigs "Hochbau und Gebäudewirtschaft" Vorbemerkungen Die Fassung des Wirtschaftsplans 2004 wurde unter Vorbehalt der städtischen Haushaltsplanberatungen am 09.12.2003 vom Rat der Stadt Erftstadt - nach vorausgegangener Beratung und Beschlussempfehlung am 25.11.2003 im Ausschuss fUr Wirtschaftsförderung und Werksausschuss Immobilienwirtschaft - genehmigt; der Wirtschaftsplan endete mit einem Ergebnis von minus EUR 164.000. Aufgrund einer pauschalen Erhöhung der Eigenkapitalverzinsung im Betriebszweig "Hochbau und Gebäudewirtschaft", welche ursächlich in der Kürzung des Weihnachtsgeldes fUr Beamte begründet ist - werden dem Eigenbetrieb im Laufe des Jahres 2004 wahrscheinlich Mittel i.H.v. TEUR 9 entzogen. Diese Kürzung betriffi zu etwa 66 % (entsprechend TEUR 6) auch den Betriebszweig "Hochbau und Gebäudewirtschaft" und ist in den Planwerten 2004 eingearbeitet und besonders gekennzeichnet. Zu Beginn des Jahres 2004 (d. h. nach der Erstellung des Wirtschaftsplans 2004) wurde rückwirkend den Jahresabschluss 2003 betreffend entschieden, zukünftig auch Pensions-Pflichtrückstellungen für eine beamtete Mitarbeiterin zu bilden, da nur so ein uneingeschränktes Testat der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft möglich ist. • Somit werden sich im turnusmäßigen Tertialberichtswesen folgende Abweichungen Jahreswerten des verabschiedeten Wirtschaflsplans im Betriebszweig zeigen: Planeraebnis 2004 / vorläufiz - pauschale Erhöhung der Eigcnkapitalverzinsung ~ Zuführune Pensionsrückstcllunuen 2004 Planergebnis 2004 / aktueller Stand i.H.v. (Reduzierung Weiterhin wurden im Rahmen von Strukturänderungen zuordnungen und daraus resultierende Bilanzausweise geringfügige Verschiebungen zwischen Umsatzerlösen wesen entsprechend ergebnisneutral angepasst. • zu den (anteiligen) 1.1'1. v. i.H, v. i.H, v. Personalkosten) -164.000€ - 6.000 € - 7.500 € - 177.500 € innerhalb des Jahresabschlusses 2003 (d. h. Kontenim Wesentlichen gemäß EigVO sowie sonstige und sonstigen betrieblichen Erträgen) im Berichts- I. Abgrenzungen innerhalb der Ergebnisrechnung In den HGB-Ziffern 1,3,4, 5, 6, 7, 8, II und 12 sind Abgrenzungen gegenüber den Konten der Buchhaltung in Höhe der erwarteten (anteiligen) Einnahmen/Erträge bzw. Aufwendungen des Jahres 2004 enthalten. 2. Ergebnisabweichung Die Ergebnisabweichung anteiligen Jahresplanung, erläutert werden: (in TEUR) betrifft nachfolgend aufgeführte Positionen gegenUber der wobei besonders gekennzeichnete Positionen (') nachstehend gesondert TEUR Einnahme,,! Ertrag - Umsatzerlöse/Verkaufserlöse - Bestandsveränderungen - Aktivierte Eigenleistungen - Sonstige betriebliche Erträge -- davon periodenfremde Erträge - Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge Gesamtabweichung Einnahmen / Ertrag i.H.v. i.H.v. i.H.v. I.1·1. v. i.fl.v i.H.v. i.H.v. + - 70 0 0 3 2 3 70 Aust:.ahell / Alilwendlillgell - G ru ndstückzukäufe/Materialaufwand i.H.v 63 - Personalavfwand j.H.Y. - Abschreibungen - Sonstiger hetrieblicher Aufwand -- davon periodenfremde Au/wendungen - Sonstige Zinsen und ähnliche Aufwendungen - Sonstige Steuern Gesamtabweichung Ausgaben / Aufwendungen 57 I.l-I. v. i.H.v. Saldo = Abweichung zum Wirtschaftsplan i.H.v. + 0 i.H.v. i.H.v. i.H.v. - i.H.v. + 0 II /9 2 I 112 , , ,• • • 42 2/3 Seite 2/3 zum Tertialbericht des Betriebszweigs "Hochbau und Gebäudewirtschaft" Die Ergebnisabweichung gegenüber der anteiligen Jahresplanung welche im Zusammenhang betrachtet werden mUssen: resuitien zum 31.08.2004 im Wesentlichen aus Positionen, 2.1. Periodenergebnis a) Umsatzerlöse I Mieteinnahmen Abweichungen in den Umsatzerlösen L H. v, ca. minus TEUR 70 resultieren aus folgenden Einzelpositionen: -- Korrekturen der internen Mieteinnahmen i. H. v. TEUR -19 für Neubauten (auf Basis tatsächlicher Kosten) konnten nach der Erstellung des Winschaftsplans nicht mehr angepasst werden. -- Abweichungen der externen Mieteinnahmen (ohne GWG) i. H. v. TEUR-21 resultieren aus der Kündigung von Mietverträgen durch Dritte. Geringere Abführungen der GWG an den städtischen Haushalt i, H. v. TEUR - 34. Vereinnahmung höherer Nebenkosten i. H. v, TEUR + 5. • b) Sonstiger betrieblicher Ertrag/Sonstiger betrieblicher Abweichungen in den s. b. Erträgen Is. b .Aufwendungen Ergebnis und sind nachstehend erläutert. Aufwand liegen ursächlich im periodenfremden c) Materialaufwand (Unterhaltung und Sondermaßnahmen) Der Materialaufwand - insbesondere für die wesentlichen Positionen "Unterhaltung" und "Sonderrnaßnahmen" - ist stichtagsbedingt. Nachlaufkosten des Betrachtungszeitraums sind zu erwarten. Gleichfalls ist die Struktur des Aufwands für Unterhaltungs- und Sondermaßnahmen des Jahres abgeleitet aus dem Winschaftsplan 2004. Durch Bearbeitung in Vorperioden verschobener Projekte können sich (sowohl über aktivierungspflichtige Maßnahmen als auch Uber Auflösung von SanierungsrUcksteIlung) i. V. m. Projektverschiebungen aus dem laufenden Jahr ergebniswirksame Änderungen der Ansätze für diese Positionen ergeben. d) Personalaufwand (i.V. mit Materialaufwand für bezogene Leistungen: Reinigung) Bedingt durch längerfristige Krankheitsfälle im städtischen Reinigungspersonalliegen die Reinigungskosten durch Fremdpersonal (vgl. 5.b.4) um ca. TEUR 57 Uber dem Planansatz. Eine Kompensation findet i. H. v. geschätzt ca. TEUR 17 Uber geringe Personalkosten statt, da diese Mitarbeiter (zukUnftig) keine LohnfonzahlungsansprUche haben. Eine weitere Reduzierung der Personalkosten i. H. v. anteilig ca. TEUR 40 resultien aus der Nichtinanspruchnahme des Vertretungskräftebudgets. da entsprechend Fremdkräfte eingesetzt werden, • e) Sonstige Über-/Unterdeckungen Sonstige Über-I Unterdeckungen 2.2. Periodenfremdes saldieren sich tendenziell gegen Null. Ergebnis Das periodenfremde Ergebnis zeigt (auf geringem Niveau) eine leichte Unterdeckung i.H.v. TEUR 21, davon ca. TEUR - 18 betreffend eine Nebenkostennachzahlung für das Haus Ganser in Leebenich. 3. Fazit Insgesamt liegt die Ergebnisabweichung Größenordnung. der rcfativ exakt planbaren Einflüsse in einer vernacntässigbaren 3/3 Seite 313 zum Tertialbericht 4. des Betriebszweigs "Hochbau und Gebäudewirtschaft" Einschränkungen/Berichtsqualität Auf die Darstellung der Bilanz zum Stichtag 31.08.2004 wird verzichtet, da aufgrund der terminlichen Situation (Stichtag der Auswertung: 07.09.2004 - Vorlagetermin: 10.09.2004) zwingend notwendige und umfangreiche Abschlussarbeiten nicht durchgefilhrt werden können. Anzumerken ist jedoch, dass alle für die Darstellung der Ertragslage wesentlichen Einnussfaktoren in der Ergebnisdarstellung berücksichtigt worden sind. 5. • zum 31.08.2004 und bekannten Liquidität Im Vorgriff auf den zu bewilligenden Kreditrahmcn durch den Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Werksausschuss Immobilienwirtschaft wurde per 10.11.2003 auf Basis des Wirtschaftsplan-Entwurfs 2004 ein weiterer Antrag über 1.000.000 € an die KfW im Rahmen des Programms" Wachstumsimpluse - Plus" (u.a. für lnvestitionen in Schulen, Kindergärten und Sporteinrichtungen) gestellt. Dieser Antrag wurde mit Datum 25.11.2003 von der KfW bewilligt; die Genehmigung durch die städtischen Gremien sowie der Abruf dieses Kredits sind zwischenzeitlich erfolgt. Die Eckpunkte dieses KfW-Kredits 2004 sind weitgehend identisch mit dem im Jahre 2003 aufgenommenen Darlehen; darüber hinausgehende KfW-Kreditaufnahmen im Rahmen von Wachstumsprogrammen sind zur Zeit nicht (mehr) möglich. Weitere Kreditaufnahmen stehen zur Zeit nicht an; die Liquidität des Eigenbetriebes ist ausreichend. Im IV. Quartal2004 wird voraussichtlich die zweite Tranche des genehmigten Kreditvolumens 2004 i. H. v. TEUR 1.000 aufgenommen. Dadurch bedingt wird einerseits den KfW-Rahmenbedingungen für kommunale Kredite Rechnung getragen, andererseits wird diese Kreditaufnahme nicht unmaßgeblichen Einnuss auf die Liquidität des Jahres 2005 haben • 20.12.2004 f\nlage zur Vorlage V 7/3688 Prüfung/Feststellung des Jahresabschluss 2003 Der Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Werksausschuss Immobilienwirtschaft hat in seiner Sitzung am 1.12.2004 über den Jahresabschluss 2003 des Eigenbetriebes Immobilienwirtschaft beraten. Die im Anschluss an diese Sitzung in der Presse erschienenen Verlautbarungen lassen teilweise den Eindruck entstehen, der wirtschaftliche Bestand des Eigcnbetriebes Immobilienwirtschaft könnte gefährdet sein. Dieser Eindruck ist falsch. Ich erlaube mir daher nachfolgend einige Eckpunkte aus der bisherigen Tätigkeit des Eigenbetriebes Immobilienwirtschaft darzulegen. • Der Eigenbetrieb chen Einrichtung wurde zum 1.7.1999 gegründet. Mit der Bildung sollten u.a. die folgenden Ziele verfolgt werden: einer eigenbetriebsähnli- Im Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft wurden die Zuständigkeiten für die Planung, den Bau, den Betrieb und die Unterhaltung der städtischen Gebäude in einer Einrichtung zusammengefasst. Die mit dieser Bündelung von Kompetenzen verbundenen Syncrgiccffekte sollen zu erheblichen Einsparungen führen. Mit der Einführung der kaufmännischen Buchführung sowie der Kosten- und Leistungsrechnung sollen die Kosten fur die Nutzung der städtischen Immobilien erstmals transparent dargestellt und den Nutzern der Gebäude zugeordnet werden. • Durch die Zusammenfassung des kostenträchtigen Betriebszweiges Hochbau und Gebäudewirtschaft mit dem gewinnorientierten Betriebszweig Bodenbevorratung und -cntwicklung sollen zusätzliche Mittel für die Sanierung städtischer Gebäude bereitgestellt worden . Die bisher erzielten Ergebnisse lassen eindeutig erkennen, dass mcine Ende der 90cr Jahre entwickelten Vorstellungen zur Neuorganisation der Verwaltung, denen die städtischen Gremien mit der Bildung von zwei Eigenbetrieben zum 1.7.1999 teilweise gefolgt sind, sich als richtig und zukunftweisend herausgestellt haben. Folgende Eckpunkte sind hervorzuheben: Die Ausgliederung des lmrnobiiicnvermögens aus dem städtischen Haushalt und seine Verwaltung nach den Vorschriften über Eigenbetriebe war 1999 nur mit Zustimmung des Landes auf der Grundlage des Kommunalisierungsmodellgesetzes möglich. Die Stadt Erftstadt hat mit fünf weiteren Gemeinden aus Nordrhein-Westfalen an einem Modellversuch teilgenommen. Die positiven Erfahrungen aus diesem Modellversuch habcn den Gesetzgeber dazu bewogen, die Gemeindeordnung N\V zu ändern und die Bildung von eigenbetriebsähnlichen Einrichtungen zur Verwaltung des lrnmobilicnvermögcns allgernein zu ermöglichen. Mit der Bildung des Eigenbetriebes Immobilienwirtschuft verbunden war cine Bewertung des gesamten städtischen Grundvermögens und seine Darstellung in der Eröffnungsbilanz. In Verbindung mit der kaufmännischen Buchführung wird nun erstmals deutlich, welche Kosten durch den Bau und den Betrieb von Gebäuden entstehen. Mit dem "Neucn KornP:\82intern\Eigenbetricb\\VipI2003\Jahrcsabschluss 2003 . Anlage.doc -I- munalcn Finanzmanagemcnt" (NKF) werden ab 2009 entsprechende Verfahren für alle Gemeinden in Nordrhein-Westfalen verbindlich. Aufgrund der bei der Bildung der Eigenbetriebe geleisteten Vorarbeiten kann die Umstellung auf das NKF in Erftstadt problemlos durchgeführt werden. Die mit der Bildung des Eigenbetriebes lmmobilicnwinschaft einhergehenden Syncrgiccffckte haben zu erheblichen Einsparungen geführt. Die Aufwendungcn irn Bereich der Reinigungs-, Personal- und Energiekosten konnten um über 400.000,- € pro Jahr gesenkt wcrden. Durch eine konsequente Fortsetzung der begonnenen Maßnahmen lassen sich ohne Qualitätseinbußen für die Nutzer der Gebäude - mittelfristig weitere Einsparungen in ähnlicher Größenordnung erzielen. • • Nach der Bildung des Eigenbetriebes konnte die Werkleitung zunächst durchweg positive Jahresabschlüsse in beiden Betriebszweigen vorlegen. Aufgrund der überaus angespannten Haushaltslage habe ich mich gezwungen gesehen dem Rat vorzuschlagen, die Mietzahlungen der Stadt an den Eigenbetrieb in zwei Stufen um ca. 900.000,- € pro Jahr zu kürzen. Es war von vorhinein klar, dass der Eigenbetrieb diese Mindereinnahmen nicht kurzfristig ausgleichen kann, insbesondere nicht unter der Vorgabe der Politik, die Ausgaben fOr die Gebäudesanierung auf hohem Niveau beizubehalten. Dementsprechend hat der Betriebszweig Hochbau und Gebäudewirtschaft 2003 mit einem Verlust in Höhe von ca. 340.000,- € abgeschlossen. Für das Jahr 2004 ist mit einem vergleichbaren Ergebnis zu rechnen. Saldiert über beide Betriebzweige hat der Eigenbetrieb lmmobilienwirtschaft in den Jahren 1999 bis 2004 einen Gewinn in Höhe von 1.750 TE,UR erzielt. Die bisherigen Verluste können daher, ohne den städtischen Haushalt zu belasten, aus der Gewinnrücklage gedeckt werden. ln meinem Lagebericht habe ich auf die Entwicklung der Darlehen hingewiesen. Das Gemeindeprüfungsamt hat in seinem Abschlussbericht der Stadt Erftstadt empfohlen, die Verschuldung zurückzuführen. Zum 31.12.2004 wird sich die Höhe der Darlehen im Bereich des Betriebszweiges Hochbau und Gebäudewirtschaft auf ca. 25.800 TEUR belaufen. Daraus ergeben sich jährliche Zahlungen für Zins und Tilgung in Höhe von 3.000 TEUR. Die Darlehen hat der Eigenbetrieb im wesentlichen bei seiner Bildung von der Stadt Erftstadt übernommen. Seit 1999 hat sich der Darlehcnsstand, trotz der erheblichen Aufwendungen für die Erweiterung des Ville-Gymnasiums und trotz weiterer Neubaumaßnahmen IUr Schulen lind Kindergärten, lim lediglich 300.000,- € erhöht. Ich strebe an, in den nächsten Jahren den Darlehensstand nicht zu erhöhen, diesen vielleicht sogar zu reduzieren. Aufgrund des langanhaltend niedrigen Zinsniveaus wcrden sich dann in den nächsten Jahren die jährlichen Aufwendungen ftir Zins und Tilgung nicht unerheblich reduzieren, Der Betriebszweig Bodenbevorratung und -entwicklung hat in den vergangeneu Jahren im erheblichen Umfang neue Darlehen aufgenommen. Zum 31.12.2004 wird der Darlehensstand ca. 7.950 TEUR betragen, Den Verbindlichkeiten in der Bilanz stehen Vermögenswerte in Form von Grundstücken in Höhe von ca. 28.000 TEUR gegenüber. Der Anstieg der Verbindlichkeiten ist vorrangig auf die Entwicklung eines Wohnbaugebietes in Gymnich, dessen Vermarktung gerade begonnen hat, und auf den Ankauf von Gewerbegrundstücken für den Wirtschaftspark Erftstadt zurückzuführen. Hier wurden in einem ca. SO ha großen Gebiet über 90 % aller Grundstücke erworben. Die Refinanzierung durch Veräußerungen von Gewerbegrundstücken kann erst ab dem Jahr 2006 erfolgen. Eine weitere Verringerung der Nachfrage nach Wohnbaugrundstücken oder sehr lange Vermarktungszeiträume für den Wirtschaftspark Erftstadt würden das Ergebnis des EiP:\82inlern\Eigenbelricb\Wipt2003\Jahrcsabschtuss 2003 - Anlage.doc -2- genbetriebes belasten. Diese Risiken sind seit Jahren bekannt. Bisher bestand Einvernehmen zwischen allen Fraktionen, dass die mit dem Wirtschaftspark Erftstadt verbundenen Chancen für die Stadt es rechtfertigen, diese Risiken zu tragen. • • Mit dem Betriebszweig Bodenbevorratung und -cntwicklung hat der Eigenbetrieb lmrnobilienwirtschaft in den vergangeneu Jahren erhebliche Gewinne erzielt. Damit hat der Betrieb die erforderliche Liquidität erhalten, um die Aufwendungen für die Bauunterhaltung von ca. 1.480 TEUR im Jahr 2000 auf ca. 2.400 TEUR erhöhen zu können. Mit der in den vergangeneu Jahren vorgenommenen Kürzung der Einnahmen - Reduzierung der Mieten um ca. 900.000,- € pro .Iahr - und dem gleichzeitigen Anstieg der Aufwendungen im Bereich der Bauunterhaltung hat der Eigenbetrieb allerdings derzeit die Grenze seiner Leistungsfähigkeit erreicht. Die Kürzung der Mieteinnahmen über die 1:1'höhung der Abführungsbeträgc an die Stadt führte im l3etriebszweig Hochbau und Gebäudewirtschaft zu Liquiditätsproblcmen, welche in den Jahren 2002 bis 2004 durch Liquiditätsüberschüsse im Betriebszweig Bodenbevorratung und -entwicklung ausgeglichen werdcn konnten.' , Neubaumaßnahmen kann der Eigenbetrieb weiterhin über Darlehen finanzieren. Die sich aus den Maßnahmen ergebenden jährlichen Folgekosten für Verzinsung, Abschreibung, Unterhaltung, Reinigung usw. müssen allerdings in voller Höhe aus dem städtischen Haushalt getragen werden. Die Prüfung des Jahresabschlusses von Eigenbetrieben erfolgt durch die Gemeindeprüfungsanstalt Nordrhein- Westfalen. Diese bedient sich zur Durchführung in der Regel eines Wirtschaftsprüfers. Der Werkleitung und den Mitarbeitern wird seit Bestehen des Eigenbetriebes Immobilienwirtschaft von den Wirtschaftsprüfern ein wirtschaftlich erfolgreiches Handeln bestätigt, wobei seit 1999 kontinuierlich Verbesserungen erzielt wurden. Die Prüfung des Gemeindeprüfungsamtes hat zu keinen Beanstandungen geführt. Die Einschränkungen, die sich bei der Finanzierung von Neubauvorhaben ergeben, sind nicht dem Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft anzulasten, sondern ausschließlich auf die angespannte Lage des städtischen Haushalts zurückzuführe«. Ohne die Bildung der Eigenbetriebe und die dadurch erzielten Einsparungen würde sich die Haushaltslage noch dramatischer darstellen . Nach einer mir vorliegenden Presseerklärung hat die CDU-Fraktion eine Überprüfung des Eigenbetriebes Immobilienwirtschaft durch die - für die Genehmigung des städtischen Haushalts zuständige - Kommunalaufsicht beantragt. Ich bin mir sicher, dass die Kommunalaufsicht die Prüfungsergebnisse der Wirtschaftsprüfer und der Gemeindeprüfungsanstalt bestätigen wird. Zu welchen Ergebnissen die Prüfung hinsichtlich der Finanzierbarkelt neuer Investiticnsvorhaben durch den städtischen Haushalt führen wird, bleibt abzuwarten. , P:\82intcrn\Eigcnbelricb\WipI2003IJahresabschlllss 2003 - Anlage.doc -3- • • • B FJ M BFIM Sachem servers limß!!n ~ll!hrhoff Bachern Fervers janßen Mehrhoff • \'llftsch;rluprüffl" . Rtchuanwi!te Steuerberilter D-50672 Köln 00 B89-ß4.<>o Herm Dr. Risthaus Herm Detlef Struck do Eigenbetrieb lmrnobilienwirtschaft der Stadt Erftstadt Holzdamm 10 20.12.2004 Az; Meelsr 50374 Erftstadt • Kii" Hoheruollemrlng 5'7 0-50672 Köln Teldm: 0221.20 6430 ,.tlelax; 0221.2064 )10 E-MilIl: ctfx:l€l::ooIn.bfjm,de Artikel vom 10.12.2004 in der Kölnischen Rundschau zur wirtschaftlichen Lage des Eigenbetrieb lmmobilienwirtschaft Sehr geehrter Dr. Risthaus, Dr. Otto janßen' WP OIpI...KIm.. t1:InsMchrtdf' WI', ~ Dr. Halmuth Bachem1wp Or. OWtilw'll.ll'4tn WP, R,.\. sib Prof. Dr. Unula leyvlP.5~ Dr. Wefr6 HoIzmaoyer Wp, ItA,. Stb Dr. Dint IlInl'kn Mo SIb OIpI.-I<fm. Stmn YMden \\11, S:b Dlpl_Klm. MeI!<o- WI: S~ Or. Jötg Jl Nid:el1V\ $(b r-z sehr geeh rter Herr Struck, '1l431.1Z.1'i"jlS 'bis)I,l2.ZOOl zu den Ausführungen in dem uns oberlassenen Artikel der Kölnischen Rundschau vom 10. Dezember 2004 betreffend die wirtschaftliche triebs Immobilienwirtschaft Lage des Eigenbe- der Stadt Erftstadt möchten wir folgendes anmerken: 50,"- 1. • Zunächst ist darauf hinzuweisen, dass die Werkleitung in den Lage- kon~AdenM..lef·Stt. ]2·7-4 berichten der beiden Betriebszweige - entsprechend § 25 EigVO - den Ge- 0-42651 5o~ngen Teteton: 0212.25 20 60 TeIef~ 0212.2S 20 670 schäftsverlauf und die Lage des Eigenbetriebs E-Md: ~bf",m.dc 50 dargestellt hat, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen des Eigenbetriebs entsprechendes Bild vermittelt wird. Darüber hinaus hat die Werkleitung über die Risiken der künftigen Entwicklung des Eigenbetriebs berichtet. Dies geschah freiwillig, da eine Verpfiichtung der Werkleilung Or. OieU!t Fmven' YIP, IVI Dr. Helmut ktU\ IU, \YII, S>;b Oipl.-Kfm. Edg~ l1erTTTwln WI'; Sib Dipl.-ktm.ludger TLJbe5. YH, Sib \A-I~ Bulza AA ~ 1tu ll.l2.l99!! zu dieser Risikoberichterstattung derzeit nicht besteht. § 289 Abs, 1 Halbsatz 2 HGB ist bislang noch nicht in § 25 EigVO (betr. den lageberichtl transformiert worden. OW)ddOfl In diesem Zusammenhang wurden insbesondere die für den Eigenbetrieb lmmobilienwirtschafr bestehenden Risiken - Abführung von Teilen der im Rahmen des Vermieter-iMietermodelis stadt, die aus betriebswirtschaftlicher Kreditvolumens erzielten Mieten an die Stadt ErftSicht notwendige Reduzierung des .. "'_ D~21 <1:10"_11 Tdc!fun: 0211.9219 70 TeAeWt 0211.9219798 [..Mall: cXficc@duoa:kb1',bljm.de 0ipL-t:1m. DIrk MöIIcr I \'Vi'. S':b Dipl-Kftr.lmke MeIß"wP, sm lbbll.1UOO1 und, hiermit zusammenhängend, die SichersteIlung der Fi- nanzierung künftiger Großprojekte durch die Stadt Erftstadt - dargestellt. W\NW.t;{JITI.1.h: Mitglied im globola1 N~ unabhängiger Wrtsch~tlprijrllr'lgSuntenvhmen ACN ImemaOOnal zoo~ dl\ 1.'10» Kr.:!\! OS£t90Z TZZ 6t+ XV.:!tT:£T to. ZT/OZ B FJ M Bachern Fervers lanßen Mehrhoff. 'NIrtschatuprütr:r' StC\lCI'bel'ilter· RKhwnw.lt' - 2- Diese Darstellung ist nach unserer Auffassung zutreffend. In den Prüfungsberichten zum Jahresabschluss und Lagebericht 2003 der beiden Betriebszweige haben wir jeweils unter Punkt B. I. zur Beurteilung der Lage durch die Werkleitung Stellung genommen. Insoweit verweisen wir auf diese Ausführungen. Ergänzend verweisen wir auf die in der Anlage 7 des PrOfungsberichtes des Betriebszweigs Bodenbevorratung und -entwicklung enthaltenen Feststellungen zur Ordnungsmäßigkeit • 2. der Geschäftsführung. Der Bericht enthält den Hinweis, daß der Betrieb bilanztechnisch pleite sei und ein privatwirtschaftlich organisiertes Untemehmen schon längst den Gang zum Insolvenzgericht halte antreten müssen. Vorab ist darauf hinzuweisen, daß eine Insolvenz von kommunalen Eigen- betrieben gern. § 12 Abs. 1 Nr. 2 InsO i. V. m. § 78 III S. 2 VwVG nicht möglich ist. Für die Frage, ob beim Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft möglicherweise materiell einer der Insolvenzgründe gegeben ist, muß zunächst berücksichtigt werden, daß die Insolvenzordnung Eröffnung des Insolvenzvartahrens • (InsOl drei Gründe nennt, die zur über das Vermögen eines Unter- nehmens führen: a) Zahlungsunfähigkeit: Es handelt sich um den allgemeinen, d.h. für alle Schuldner geltenden Eröffnungsgrund für ein Insolvenzverfahren. § 17 Abs. 2 InsO ist der Schuldner nicht in der Lage ist, diafälligen len. Zahlungsunfähigkeit Per Definition in zahlungsunfähig, .... wenn er Zahlungsverpflichtungen zu erfül- ist in der Regel anzunehmen, wenn der Schuldner seine Zahlungen eingestellt hat." Die Zahlungsunfähigkeit unterscheidet sich damit von einer nur vorübergehenden Zahlungsstockung im Hinblick auf die Dauer und die Überwindbarkelt des Li- quiditätsengpasses. WiNJ.b:lm.rit Mil1Jfied lin g~en N~ urdlhängger -rupn:;'""9S""~ ACN lnI:emslioni:d COOIl!J dM NlOli Iirda OSC~90Z TZZ 6~+ IVd ST:CT ~o. ZT/OZ • BFJ M Bachem Fervers Janßen Mehrhoff. 'MrucNf'lq:m)ter· Stauerberaw . RkhfW'f.vJIt:e -3- Das materielle Vorliegen dieses Insolvenzgrundes ist nicht ersichtlich, da der Eigenberrieb Immobilien seinen Zahlungsverpflichtungen stets nachkommen konnte. b) Drohende Zahlungsunfähigkeit: Die drohende Zahlungsunfähigkeit • für ein Insolvenzveriahren. Der Schuldner droht zahlungsunfähig zu werden, wenn er voraussichtlich stehenden Zahlungspflichten ist ein weiterer Eröffnungsgrund flicht in der lage sein wird, die be- im Zeitpunkt der Fälligkeit zu erfüllen (§ 18 InsO). Über eine AntragsteIlung soll dem Schuldner die Mög- lichkeit der frühzeitigen Insolvenzverfahrens Unternehmenssanierung im Rahmen eines eröffnet werden. FUr die feststellung einer dro- henden Zahlungsunfähigkeit ist auf die zukünftige Liquiditätssituation abzustellen, d.h. es bedarf einer Prognoserechnung. Aufbauend auf dem aktuellen Finanzstatus ist sodann eine Finanzplanung zu erstellen. Vom EIgenbetrieb wird jährlich im Rahmen der Wirtschaftsplanung ein Liquiditätsplan für die folgenden Geschäftsjahre erstellt. Dieser • beruht u. E. auf plausiblen Annahmen und ist für den gesamten Pla- nungszeitraum (bis einschließlich 2009) ausgeglichen. FUr die Annahme einer drohenden Zahlungsunfähigkeit c) ist daher kein Raum. Überschuldung: Schließlich ist bei juristischen Personen und vergleichbaren Personengesellschaften (bei denen kein Gesellschafter eine natllrliche Per- son ist; §§ 130 a, 177a HGB) die Überschuldung ein insolvenzverfahren. Eröffnuflgsgrund für Eine Überschuldung liegt gemäß § 19 Abs. 2 InsO vor, •... wenn das Vermögen des Schuldners die bestehenden Verbindlichkeiten nicht mehr deckt." Die Überschuldungsprüfung ist ein zweistufiges Veriahren. Auf der ersten Ebene ist eine FortfUhrungsprognose zu erstellen, die Auskunft darüber gibt, ob das Unternehmen <mindestens) bis zum Ende des folgenden Ceschättsjahres www.btjm.dtr MiIgO'edim giObabl Nt~uNbl~tr """""t:!pnJfung>untmrlvnon AGN International too~ dll N"lQlI 1I1'"a OSCt90~ y~~ 6t+ IV" sy:cy to. ~Y/O~ • B FJ M Bachem Fervers jan ßen Mehrhoff • Wir1,$(h;sfl..·,priirl"l'· Sleu~l't:reraw·R«hl,s,allWalrt -4- seinen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht nachkommen kann. Die Regelungen zum Ansatz und zur Bewertung der Vermögensgegenstände und Schulden richten sich am Zweck der Oberschuldungsprilfung aus und entsprechen nicht den der Bilanzierung zugrunde lie- genden Normen des HGB. Vielmehr erfolgt die Bewertung mit quidationswerten, wenn das finanzielle Gleichgewicht u- bedroht ist, im Übrigen sind die regelmäßig deutlich höheren Fortführungswerte • anzusetzen . Die Eigenkapitalquote des Betriebszweigs Bodenbevorratung beträgt rd. 57 % und die des Betriebszweigs Hochbau und Gebäudewirtschaft beträgt rd. 33 'to. Die Eigenkapitalquote beträgt bei wlrtschaft- licher Betrachtung, d.h. einschließlich der erhaltenen Zuschüsse, so- gar 57,6% bzw, 62,8"1•. Darüber hinaus sind im Rahmen einer Über. schuldungsprüfung stllle Reserven zu berücksichtigen, die typischer. weise in Grundstücken enthalten sind. Damit verfügt der Eigenbe- trieb, verglichen mit Unternehmen te Eigenkapitalquote. Überschuldung wirtschaft • Auch für die Annahme des Tatbestandes einer kein Raum. dass fOr den fjgenbetrieb schaft, wäre er als Unternehmen ger Sicht kein Grund 3. der Privatwirtschaft Immobilienwirt· organisiert, aus heuti- für einen Antrag auf Einleitung eines Insolvenzverfah- ist, In dem Beric~t wenden auch Ausführungen gleichspflicht über eine guo ist daher bezogen auf den Eigenbetrieb Immobilien. Im Ergebnis ist festzuhalten, ren ersichtlich der Privatwirtschaft, zu einer etwaigen Verlustaus- der Stadt gemacht. Zur Behandlung von jahresverlusten bestimmt die Eigenbetriebsverordnung in § 10 Abs. 6 EigVO NRW folgende Vorgehensweise:. • jahresverluste, die nicht aus Haushaltsmittels der Gemeinde ausgeglichen werden sind auf neue Rec~nung vorzutragen (Verlustvortrag). ~.bfjm.dc Mitglied im globilkn N~ unabhängigl!f wrrtsdlafupn1fung)(l"r.m~lI!f1 ACN InitrNltional ~oo® d.~ NlQlI Ilfd8 OSC~90. 1•• 6~+ XYd Sl:Ct fo. tt/O. • B FJ M Bachem Fervers ]anßen Mehrhoft. YJln:n:hilftspl'ÜfW' SffUC'rtlmtcr' Rtthtynw.;ltc ~5 ~ • Die in den folgenden fünf Jahren erzielten Gewinne sind zur Tilgung dieses Verlustvortrags zu verwenden. • Ein nach Ablauf von 5 Jahren nicht getilgter Verlustvortrag kann durch Abbuchung von den Rücklagen ausgeglichen werden, wenn dies die Eigenkapitalsituation • zulässt, Nur wenn die E'igenlcapitalausstattung eine Abbuchung von den ROcklagen nicht zulässt, ist der Verlustvortrag zwingend • der Gemeinde auszuglelchen . aus Haushaltsmitteln Vor dem Hintergrund der bestehenden Eigenkapitalausstattung des Eigenbetriebs Immobilienwirtschaft und der Tatsache, dass die kumulierten Jahresergebnisse beider Betriebszweige von 1999 bis 2003 mit EUR 1.309.462,85 für den Betriebszweig Bodenbevorratung und -entwickJung und mit EUR 431.820,63 (in- klusive des Jahresverlustes 2003 von EUR 338.634,21) für den Betriebszweig Hochbau und Gebäudewirtschaft ausgleichsverpflichtung positivausfallen, besteht derzeit keine Verlust- der Stadt Für Rückfragen stehen der Unterzeichner und Herr Wirtschaftsprüfer Theo Meeussen geme zur Verfügung. • it freundlichen GrOßen Dr. Werner Holzrnaver www,b~m,dc Mirgied Im glabilkn Net7'Wer'Ic tJrW:tIängigtr 'Mrtxh.WpriirungSUtlIM'dunen ACN Intell\aDonal 900~ d!\ N10ll lirdS OSC~90Z lZZ 6t+ XVd 91:Cl ~O, Zl/OZ • • • BFJM Bachern Ferversjanßen Mehrhoff. WJrnchaftspriirer. sretJ~crater • Redrtsanwi!te TELEFA.X AN J FOR AnN. VON I FROM: OF: Dr. W. Holzmayer Herrn Struck TELEFAX TELEFON I TELEPHONE: I FAX! 0221.20643 02235/409-521 fiRMA I COMPANY: TElUAX - 81 I FAX, 0221.2064 3 - 50 DATUM I DATE: f...MAIL; 20.12.2004 CESAMTSEITE (EINSeHt- DIESER SEITE):: lOTAl NO, OF PAGES (lNCL nilS PAGE); Al lOUR REF.! 6 IHR ZEICHEN • o o Ho/sr I YOUR REF.: ORINGEND BETREfF I SUBIECT; o I URGENT ZUR STELLUNGNAHME f PlEASE RESPOND o I<lIJ" Hohenzollemring 57 0·50672 Köln T elefcn: 0221.20 M 30 Telclax: 0121.20ft.4310 E.-MIlIl: olfK:'o0kotln.bfjm,(Je ZUR ERLEOIGUNG I PLEASE ActiON Or. otto Jilnßen1 wp OlpL-Ktm. Hans Mchrhoff 1 wp. Stllo Dr. Hellmuth Becnern • wp Cr. Chritt11n Janßen wp. RA. Sib ZUR KENNTNIS Prof. Dr. Ul'l'ut:lley / FOR INFORMATION WP. SIb Of. werner Holzmayer\W, RA. Sib Dr. Dirt. janl!.en RA. Sth Oipl.·Ktm. Stefan Willden WP, Sth Olpl.-Kfm. Franz MeUer\VP. Slb Dr. Jötg R. N"td:tl ,,-",,1tb BEMERKUNGEN/KOMMENTARE/REMARK5: 1 bis 31.1Ll995 kbb;31.12.2001 SOlingen Konrad-.AdeMuer.Su. 72-7-4 0 ....2651 Sofmgen Ttle1on: 0212.252060 Teletar. O~12.25 20 670 E-Mail: otficc<Slsolingen.bflm.dl! or. Ditttr Ferven' WP, RA Or. Helmut KreIn RA. M. Sib • Dipl.-Ktm. Edgar Herrmann \'If', 50th Oipl.oKtm. ludgl!l" Tubes 'NP.5tb UlnAe Butt:! RA. ~ 'bio: l1.12.1998 Düneldorf Kön;gs01lk.-Q 64 0.40212 Düneldort Telefon: ozn.sz 19 70 TelefaX! 0211.9219 79B E-Mail;offi~~ueueklorf.b~m.de Dlpl-Khn. Die); Möller' Wf, stt:. Oipl.-KtI'r. Meier \'IF', Stb I bb.Jl.12..l001 'm~ WNW·bfJm,de Mitglied lin glob.1lm ~WlilIlt\.'lngiger ~pnJfun_",",.tunen AeoN I"","",","~ Sollten Sie die Seiten nicht votlsr.indig erh.lten, rufen Sie uns bitte unter der Telefonnummer022t.20 zurück/lfyou do not receive all pages please phone t49 22t.:W 6430. 100® d.~~"O~IIr"a 64 30 OSCt90Z lZZ 6t+ XV" tl:Cl to. Z1/0Z