Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
1,1 MB
Erstellt
23.09.10, 06:24
Aktualisiert
23.09.10, 06:24
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt
Der
Erftstadt
Bürgermeister
öffentlich
Az.: 81 06-30
•
tJ b ~It
An den
V
Rat
Amt: - 81 BeschlAusf: - 81 -
der Stadt Erftstadt zur Beschlussfassung;
zur Vorberatung
über den
Werksausschuss Stadtwerke
Rechnungsprüfungsauschuss
01.06.2005
Betrifft:
8/
Jahresabschluss 2003 der Stadtwerke Erftstadt
- Betriebszweig Hallenbad -
Bezug:
Haushaltsrechtliche
Auswirkungen:
Die Vorlage berührt nicht den Wirtschaftsplan.
Beschlussentwurf:
•
1. Der Jahresabschluss 2003, bestehend aus Bilanz und Erfolgsrechnung
(Gewinn- und Verlustrechnung) wird nebst Lagebericht gemäß § 26
EigVO NW festgestellt.
2. Der ausgewiesene Jahresverlust von 303.916,62 € ist folgendermaßen
zu behandeln:
1.
2.
3.
Abdeckung durch allgemeine Rücklagemittel
Vortrag auf die neue Rechnung
Der gesamte Verlustvortrag beträgt
134.336,56€
169.579,70€
609,420,71€
Begründung
Der Jahresabschluss und der Geschäftsbericht sind gem. § 4 in Verbindung mit § 26 Abs. 2 EigVO NW nach Vorberatung durch den Werksausschuss vom Rat festzustellen.
.',
\
..
'
-2-
- 2 Der Lagebericht
mit der Jahresbilanz und der Jahreserfolgsrechnung
für das Jahr 2003 sind als Anlagen
und entsprechend
der Prüfung
durch das Wirtschaftsprüfungsbüro
Bachem, Fevers, Janssen, Mehrhot. 50672 Köln, beigefügt.
1. In Gegenüberstellung zu den Vorjahren bewegt sich der Verlust in nahezu identischer Größenordnung:
•
Jahr
1994
1995
1996
1997
1998
EUR
295.087,07
297.280,98
314.633,24
311.220,70
307.841,01
Jahr
1999
2000
2001
2002
2003
EUR
293.943,39
273.704,32
304.240,27
290.298,38
303.916,62
2. Der Verlustvortrag aus den Betriebszweigen Hallenbad und Freibädern
beträgt insgesamt 609.420,71 EURund setzt sich wie folgt zusammen.
FtH... :JeEh-
•
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Hdabad
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dJaJ.
va1rog
decI<a1
i'n.ktT
BJR
in.lctT
.::hMTrnen
BJR
BJR
1998
-307.841.01
-237.458,10
-6.071,41
225.019,56
229.979,09
/
-96.371137
axJ4
1999
-293.943,39
-249.599,61
984,28
225.ül9.56
229.979.ffJ
/
~7.560.07
2005
2JX)
-273.704.32
-239212.70
21200.38
225.019.56
229.979,09
I
-36.717,99
2006
zm
-304.140,27
-263.665.55
- 694,58
225.019.56
229.979,09
I
-113.501.75
2007
n>2
-290.298.38 -283.717.15
0.00
225.020.00
229.979.09
3.651.37
-115.365.07
2008
am
-303.916.62
0.00
225.020,00
191.004.48
/
-159.903.96
2009
-272.011 132
BJR
BJR
3. Die Einnahmen aus Eintrittsgelder machen weiterhin nur gut 10 % der
anteiligen Betriebskosten des Bades aus. Die Einnahmen aus Eintrittsgelder betrugen seit 1994 :
Jahr
1994
1995
1996
1997
1998
Einnahmen
EUR
42.245
39.538
35.555
32.843
34.773
Differenz
EUR
-2.707
-3.983
-2.712
,..
1.930
r
Jahr
1999
2000
2001
2002
2003
Einnahmen
EUR
36.174
36.077
36.394
35.100
35.879
Differenz
EUR
1.401
-97
317
-1.294
779
Als Anlagen sind der Vorlage beigefügt:
Anlage
Anlage
Anlage
Anlage
Anlage
Anlage
•
•
1
2
3
40
4b
4c
Bilanz zum 31.12.2003
Gewinn- und Verlustrechnung
Lagebericht
Inhaltsverzeichnis des Prüfberichts
nennenswerte Aussagen des Prüfberichts
Abschlusstestat
Anlage 1, S. 1
Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig
Hallenbad, Erftstadt
Bilanz zum 31. Dezember 2003
AKTIVA
Stand
31.12.20.0.3
EUR
•
Stand
31.12.20.0.2
EUR
A. ANLAGEVERMÖGEN
I.
Sachanlagen
1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit
Geschäfts-, Betriebs- und anderen Bauten
2. Betriebs- und Geschäftsausstattung
782.956,41
2.481.0.7
.J(I.S.A3.7A!\
II.
832.688,33
3.361.55
.(13.9.0.4.9,(1(1
Finanzanlagen
85.447.0.0.
Beteiligungen
0..0.0.
....... I.l.7o·.!\I.lAA!\ ..... ß}6.0.49,.!\1.l
B. UMLAUFVERMÖGEN
I.
•
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
9.845,66
1. Forderungen aus lieferungen und leistungen
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem
Jahr: EUR 0.,0.0.(i. Vi.: EUR 0.,0.0.)
2. Forderungen gegen andere Betriebszweige
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem
Jahr: EUR 0.,0.0.(i. Vi.: EUR 0.,0.0.)
3. Forderungen an die Stadt/andere Eigenbetriebe
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem
Jahr: EUR 0.,0.0.(i. Vi.: EUR 0.,0.0.)
784,77
764.433,91
649.60.6,0.5
729,47
29.0.28,60.
....... 660·. HI L HI ..... .794.·).4.7.)1.1.
II.
Schecks, Kassenbestand, Bundesbank- und
Postgiroguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten
__
---'2..6"'0."'.0."'0.
260..0.0.
.......660·A"\Uß. .... .79"\.So;',21.1.
C.
RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN
10..0.38.59
1.541.364.25
2.924.16
1.633.48132
Anlage I, S. 2
Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig Hallenbad, Erftstadt
Bilanz zum 31. Dezember 2003
PASSIVA
Stand
31.12.2003
EUR
•
Stand
31.12.2002
ELJR
A. EIGENKAPITAL
I.
Rücklagen
1. Allgemeine Rücklage
2. Zweckgebundene Rücklagen
134.336,56
460.162.69
....... S.94A99..:;>.?
II. Verlust
1. Verlust des Vorjahres
2. Ausgleich durch Rücklagen/andere Betriebszweige
3. Ausgleich durch Stadt Erftstadt
4. Jahresverlust
-632.364,93
290.298,38
97.772,61
-303.916.62
-546.210.56
233.630,46
460.162.69
9.93.·l9.Us.
-560.609,74
229.384,51
9.158,68
-290.298.38
-632.364.93
.4.6.}8.M9 . ...... 9.1.·.4)(I.n
B. RÜCKSTELLUNGEN
Sonstige Rückstellungen
....... n.)9.9..8.8
}o..? 43..45.
C. VERBINDLICHKEITEN
•
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:
EUR 538.676,40 (i. Vj.: EUR 733.860,95)
964.278,26
1.222.113,37
2. Verbindlichkeiten aus lieferungen und Leistungen
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:
EUR 31.127,90 (i. Vj.: EUR 9.753,50)
31.127,90
9.753,50
368.874,50
316.914,54
67.492,14
487,34
3. Verbindlichkeiten gegenüber anderen Betriebszweigen
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:
EUR 388.874,50 (i. Vj.: EUR 318.914,54)
4.
Sonstige Verbindlichkeiten
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:
EUR 87.492,14 (i. Vj.: EUR 467,34)
... .!.A7.l.·?7.Vl.Q ....1.·.S.?1.·}9.825
D. RE£HNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN
__
,.......,2325.g.628
4Q,90
1.541.364.25
1.633.461.32
Anlage2
Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig Hallenbad, Erftstadt
Gewinn- und Verlustrechnung
für die Zeit vom 01.lanuar bis 31. Dezember 2003
2003
EUR
•
1.
Umsatzerlöse
2.
Sonstige betriebl iche Erträge
3.
Materialaufwand
Aufwendungen für Roh-, Hilts- und
Betriebsstoffe und für bezogene Waren
4.
Personalaufwand
a) Löh ne und Gehälter
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
für Altersversorgung und für
Unterstützung
davon für Altersversorgung: EUR
10.957,79 (i. Vi.: EUR 10.295,20)
5.
Abschreibungen
auf Sachanlagen
2002
EUR
35.879,27
35.099,78
261.560,21
264.874,96
-174.404,63
-166.533,99
-162.813,58
-148.201,01
-46.528,88
-40.049,12
-209.342,46
-188.250,13
-51.149,58
-54.066,37
-141.970,73
-150.182,48
-24.488,70
-31.240,15
-303.916,62
-290.298,38
davon nach § 253 Abs. 2 Satz 3 HGB:
EUR 0,00 (i. Vi.: EUR 0,00)
davon nach § 254 HGB: EUR 0,00
(i. Vi.: EUR 0,00)
•
6.
Sonstige betriebliche Aufwendungen
davon aus verbundenen Unternehmen:
EUR 0,00 (i. vj.. EUR 0,00)
davon aus verbundenen Unternehmen:
EUR 0,00 (i. Vi.: EUR 0,00)
davon aus verbundenen Unternehmen:
EUR 0,00 (i. Vj.: EUR 0,00)
7.
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
davon an andere Betriebszweige:
0,00 (i. Vj.: EUR 0,00)
8.
Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit
-= Jahresverlust
EUR
Anlage 3, S. I
Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig Hallenbad, Erftstadt
Lagebericht
A. Allgemeines
Grundlage fur die Aufstellung des Lageberichts bildet § 25 der Eigenbetriebsverordnung
i. d. Fassung der Bekanntmachung vom 01. Juni 1988.
Die Aufstellung des Lageberichts erfolgte im Zeitpunkt der JahresabschlussaufsteIlung
Geschäftsjahr 2003.
NW
fur das
Dieser Bericht stellt den Geschäftsverlauf und die Lage des Eigenbetriebes gemäß den in § 25
Abs. I - 2 gestellten Anforderungen dar.
•
Bei der Berichterstattung wird allgemein auf die strukturell bedingten Besonderheiten des Betriebes eingegangen. Insbesondere aber wird über dessen wirtschaftliche Entwicklung berichtet, um ein den tatsächlichen Verbältnissen entsprechendes Bild zu vermitteln.
Die Betriebszweige Wasserversorgung - Heizkraftwerk - Hallenbad - Freibäder stehen in einem von der Finanzverwaltung anerkannten steuerlichen Verbund mit der Folge, dass sie
steuerlich ein Sondervermögen bilden. Hierfiir wird dem Finanzamt ein zusammenfassender
Bericht vorgelegt. Unabhängig hiervon wird fur Zwecke der Darstellung der wirtschaftlichen
Lage des jeweils einzelnen Betriebes handelsrechtlich intern ein separater Bericht erstellt.
B. Gescbäftsverlauf
•
und Lage des Betriebszweiges
Hallenbad
Oie Ertragslage ist strukturell negativ. Der Betrieb ist insoweit auf Zuschüsse der Stadt und
des Betriebszweiges Wasserversorgung angewiesen .
Mit Ausnahme der Unterhaltungs- und Personalaufwendungen entspricht das Geschäftsjahr
weitgehend den Planzahlen. Aufgrund der Einsparungen bei den Unterhaltungsaufwendungen
(EUR 29.268,10) und bei den Personalkosten (EUR 41.357,54) konnte ein um EUR 59.583,38
über dem Plan liegendes Ergebnis in Höhe eines Jahresverlustes von EUR 303.916,62 erwirtschaftet werden.
Entsprechend dem Ratsbeschluss vom 21. Dezember 2004 wurde der Jahresfehlbetrag 2002
(EUR 290.298,38) durch VerlustabdecIrung durch den Betriebszweig Wasserversorgung
(EUR 191.004,48) sowie durch Entnahmen aus Rücklagen (EUR 99.293,90) ausgeglichen.
Der VerIustausgleieh 1997 durch die Stadt beläuft sich auf EUR 97.772,61.
Der danach verbleibende Verlustvortrag einschließlich des Jahresverlustes
548.210,56.
2003 beträgt EUR
Anlage 3, S. 2
Zur Eigenkapitalausstattung
insgesamt wird angemerkt:
und -entwicklung des Bäderbetriebes (Hallenbad und Freibäder)
Stand
31.12.2003
EUR
Lt. Bilanz zum Jahresabschluss 2003 beträgt das Eigenkapital - einschließlich
EUR 460.162,69 zweckgebundene Rficklagendto. beträgt das Eigenkapital des BZ Freibäder
46.288,69
- 195.546,71
-149.258,02
darin enthaltenes Kapital, das zur Erhaltung des Sondervermögens
zu gewährleisten ist
fehlendes Eigenkapital danach
-460.162,69
-609.420,71
Das fehlende Eigenkapital setzt sich im Einzelnen wie folgt zusammen:
•
aus 1997
Tilgung in 2003
aus 1998
aus 1999
aus 2000
aus 2001
aus 2002
aus 2003
Kapitalausgleich
-97.772,61
97.772,61
0,00
-96.371,87
-87.560,07
-36.717,99
-113.501,75
-115.365,07
-575.928,44
416.024,48
-609.420,71
2003
"unter Berücksichtigung
•
HaJlenbad
EUR
Gesamt
EUR
von Kapitalausgleichszahlungen
-97.772,61
97.772,61
0,00
-83.933,32
-62.980,01
-22.524,85
-74.855,76
-56.667,92
-303.916,62
191.004,48
-413.874,00
Freibäder
EUR
•
•
•
0,00
0,00
0,00
-12.438,55
-24.580,06
-14.193,14
-38.645,99
-58.697,15
-272.0 II ,82
225.020,00
-195.546,71
und Eigenverbrauchsverrechnungen
Erst unter Einbezug des Eigenkapitals der Betriebszweige Wasserversorgung und Heizkraftwerk stellt sich das gesamte Eigenkapital der im Betriebsverbund stehenden Unternehmen
positiv dar .
2.
Die Lage des Betriebes
Die wirtschaftliche
in Ziffer 2.1 durch
in Ziffer 2.2 durch
in Ziffer 2.3 durch
Lage des Betriebes wird wie folgt dargestellt:
die Erfolgsrechnung
Darstellung der Vermögens- und Kapitalverbältnisse
die Liquiditätsrechnung.
Anlage 3, S. 3
2.1 Die Erfolgsrechnung
Grundlage bildet die Gewinn- und Verlustrechnung zum Jahresabschluss 2003, die verstärkt
unter betriebswirtschaftliehen Aspekten aufbereitet wurde, wie folgt:
Betriebserlöse
Betriebsaufwand
Betriebsrobfeblbetrag
•
Geschäftsaufwand
Betriebsfeblbet!:!!2
Betriebssteuern
Betriebsrobverlust
Abschreibungen
Betriebsverlnst
Zinsaufwand (saldiert)
Verlust des yntemebmens
Außerordentliches WId
neutrales Ergebnis (saldiert)
Jabresverlnst
Verlinderung
2002
2003
EUR
%
EUR
%
291.426,95
-360.357,39
100,0
-123,6
292.733,31
-349.934,51
-{;8.930,44
-163.134,46
-232.064,90
0,00
-232.064,90
-51.149,58
-283214,48
-24.488,70
-23,6
-56,0
-79,6
0,0
-79,6
-17,6
-97,2
-8,4
EUR
%
100,0
-119,5
-1.306,36
-10.422,88
-0,4
-3,0
-57.201,20
-147.144,07
-204.345,27
0,00
-204.345,27
-54.066,37
-258.411,64
-31240,15
-19,5
-50,3
-{;9,8
0,0
-{;9,8
-18,5
-88,3
-10,7
-11.729,24
-15.990,39
-27.719,63
0,00
-27.719,63
2.916,79
-24.802,84
6.751,45
-20,5
-10,9
-13,6
0,0
-13,6
5,4
-9,6
21,6
-307.703,18
-105,6
-289.651,79
-99,0
-18.051,39
-{;,2
3.786,56
-303.916,62
1,3
-104,3
-{;46,59
-290298,38
~,2
-99,2
4.433,15
-13.618,24
685,6
-4,7
Die vorstehende Rechnung verdeutlicht, dass sich der Verlust im ordentlichen Sektor um EUR
18.051,39 aufEUR 307.703,18 erhöhte, Unter Berücksichtigung des positiven Ergebnisses im
periodenfremden (neutralen) Sektor, stellte sich im Berichtsjahr ein Jahresverlust von EUR
303_916,62 (i. Vj.: EUR 290.298,38) ein.
2.1.1 Analyse der bedentsamen
Erträge und Aufwendungen
Betriebserlöse
•
2003
EVR
Eintrittsgelder
Aufwandserstattung der
Stadt für Scbulen u. Vereine
Pachtertrage
Mietertrage
NutzungsgebOhren
Vereine
Versicheruogserstanungen
Übrige
2002
%
EVR
Verinderung
%
EVR
%
35.879,27
12,3
35.099,78
12,0
TI9,49
2,2
241.746,48
2.441,38
3.247,03
83,0
0,8
82,8
I, I
242.373,07
3.170,69
7.159,85
2,4
~26,59
·729,31
-3.912,82
-0,3
-23,0
-54,6
5.856,83
2.197,12
58,84
291.426,95
2,0
0,8
0,0
100,0
0,00
522,32
4.407,60
292.733,31
0,0
0,2
1,5
100,0
5.856,83
1.674,80
-4.348,76
-1.306,36
100,0
320,6
-98,7
-0,4
I, I
Hinsichtlich der Entwicklung der Eintrittsgelder über die Besucheranzahl wird auf Abschn.
Pos. 5, verwiesen.
e,
Anlage 3, S. 4
Aufwandseite
Betriebsaufwand
Wasserbezugskosten
Abwassergebühren
Strombezug
Wärmebezug
Chemikalien
Unterhaltung
Personalkosten
Kosten Schwimmaufsicht
übriger Aufwand
•
2003
2002
EUR
EUR
20.046,72
17.103,60
55.431,45
80.321,25
1.501,61
75.731,90
\02.293,61
3.818,00
4.\09,25
360.357,39
21.045,30
18.884,88
46.535,90
79.281,01
786,90
81.241,91
95.007,41
2.649,60
4.501,60
349.934,51
Veränderung
EUR
-998,58
-1.781,28
8.895,55
1.040,24
714,71
-5.5\0,01
7.286,20
1.168,40
-392,35
10.422,88
Die Betriebsaufwendungen erhöhten sich um 3 %. Bedeutende Aufwandsminderungen sind
bei den Unterhaltungsaufwendungen
zu verzeichnen. Diesen stehen jedoch Mehraufwendungen insbesondere beim Strombezug und bei den Personalkosten gegenüber.
Geschäftsaufwand
Personalkosten
Fremdleistungen von der Stadt
Verwaltungskosten
Versicherungen
Übrige
•
2003
2002
EUR
EUR
107.048,85
2.946,63
27.942,24
12.651,99
12.544,75
163.134,46
93.242,72
5.654,41
20.177,63
13.312,36
14.756,95
147.144,07
Veränderung
EUR
13.806,13
-2.707,78
7.764,61
-660,37
-2.212,20
15.990,39
Hinsichtlich der Personalkosten wird auf Abschn. C., Pos. 6, verwiesen .
Die Abschreibungen verminderten sich um EUR 2.916,79 bzw. um 5,4 % aufEUR 51.149,58;
der Zinsaufwand ging durch fortlaufende Tilgungen sowie geänderte Zinskonditionen um
EUR 6.751,45 aufEUR 24.488,70 zurück.
Periodenfremdes Ergebnis
Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen
Mieterträge Vorjahre
Übrige periodenfremde Erträge
Buchverluste Anlagenabgänge
Gewährung einer Mietgutscbrift
Einstellung in die Einzelwertberichtung zu Forderungen
Kosten der Jahresabschlussprüfung Vorjahr
Übrige periodenfremde Aufwendungen
2003
2002
EUR
EUR
Veränderung
EUR
1.725,29
4.287,24
0,00
0,00
-421,47
6.452,40
0,00
789,03
-1,00
-2.945,54
-4.727,11
4.287,24
-789,03
1,00
2.524,07
-659,91
-806,00
-338,59
3.786,56
-650,00
-4.233,25
-58,23
-646,59
-9,91
3.427,25
-280,36
4.433,15
Anlage 3, S. 5
2.2 Die Vermögens- und Kapitalreehnung
Die Vermögens- und Kapitalrechnung stellt sich zusammenfassend wie folgt dar:
Verlnderuog
31.12.2002
31.12.2003
EUR
EUR
%
EUR
0/.
%
AKTIVA
langfristig gebundene Vennl1genswerte
Sachanlagen
Finanzanlagen
-50.612,40
85.447,00
~.834,6O.
785.437,48
85.447,00
870.884,48
51,0
5,5
56,5
836.049,88
0,00
836.049,88
51,2
0,0
51,2
-6.1
729,47
649.606,05
9.845,66
660.181,18
260,00
10.038,59
1.541.364,25
0,0
42,1
0,7
42,8
0,0
0,7
100,0
29.028,60
764.433,91
784,77
794.247,28
260,00
2.924,16
1.633.481,32
1,8
46,8
0,0
48,6
0,0
0,2
100,0
-28.299,13
-114.827,86
9.060,89
-134.066,10
0,00
7.114,43
-92.117,07
594.499,25
-548.210,56
46.288,69
38,6
-35,6
3,0
693.793,15
-632.364,93
61.428,22
42,5
-38,7
3,8
-99.293,90
84.154,37
-15.139,53
-14,3
13,3
-24,6
425.601,86
425.601,86
27,6
27,6
488.252,42
488.252,42
29,9
29,9
-62.650,56
-62.650,56
-12,8
-12,8
23.266,88
1,5
20.743,45
1,3
2.523,43
12,2
4,2
kurzfristig ru;bundene vermöeenswerte
Forderungen(kurzfristig)
an
die Stadt/andere Eigenbetriebe
andere Betriebszweige
Fremde
•
Liquide Mittel
Rechnungsabgrenzungsposten
Betriebsvermögen
-97,S
-15,0
1.154,6
-16,9
0,0
243,3
-5,6
PASSIVA
Eigenkapital
Rücklagen
Verlust
Mittel- und langftjsti~ Frembital
Darlehen
Kurzfristiges Fremdk!mital
Rückstellungen
Verbindlichkeiten gegenüber
der Stadt/anderen
Eigenbetrieben
anderen Betriebszweigen
Fremden
Sonstige
Kreditinstituten
•
Rechnungsabgrenzungsposten
Betriebskapital
0,00
388.874,50
31.127,90
87.492,14
538.676,40
1.069.437,82
35,88
1.541.364,25
0,0
25,2
2,0
5,7
35,0
69,4
0,0
100,0
0,00
318.914,54
9.753,50
487,34
733.860,25
1.083.759,78
40,90
1.633.481,32
In der vorstehenden Aufstellung wurden die Verbindlichkeiten
gliedert,
0,0
19,5
0,6
0,0
44,9
66,3
0,0
100,0
0,00
69.959,96
21.374,40
87.004,80
-195.184,55
-14.321,96
-5,02
-92.117,07
0,0
21,9
219,1
-26,6
-1,3
-12,3
-5,6
nach Fristigkeitskriterien
ge-
Der Bilanzvergleich mit dem Vorjahresstichtag verdeutlicht einen Rückgang des Bilanzvolumens um EUR 92,117,07 = 5,6 %, Der Erhöhung des AnIagevennögens um EUR 34,834,60
steht ein Rückgang der kurzfristig gebundenen Vermögenswerte von EUR 134,066,10 gegenüber,
Bei den kurzfristig gebundenen Vennögenswerten war vor allem eine Verminderung der Forderungen aD andere Betriebszweige um EUR 114,827,86 zu verzeichnen,
Der Rückgang
im Sektor Sachanlagen von EUR 50,612,40 resultiert aus:
EUR
Neuinvestitionen
Abschreibungen
Abgänge
im Anlagevermögen
'
537,18
-51.149,58
0,00
-50.612,40
Anlage 3, S. 6
Die betriebsbedingte Anlagenintensität des Vermögens wird durch den hohen Anteil am Bilanzvolurnen von 56,5 % (31.12.2002 = 51,2 %) deutlich.
Im Berichtsjahr wurde eine Finanzanlage in Höhe von EUR 85.447,00 getätigt. Diese hat den
Rückgang des Sachanlagevennögens überkompensiert, so dass beim Anlagevermögen
samt eine Zunahme urn EUR 34.834,60 zu verzeichnen ist.
insge-
Die Kapitalseite ist weitgehend vom Fremdkapital (97,0 %) geprägt.
2.3 Liquidität
•
Den kurzfristigen Forderungen von EUR 660.181,18 standen zum Bilanzstichtag gleichfristige Verbindlichkeiten in Höhe von EUR 1.069.437,82 gegenüber, so dass sich eine Unterdeckung von EUR 409.256,64 einstellte. Im Vergleich zum Vorjahresstichtag verschlechterte sich die negative Liquidität urn EUR 119.744,14. In den Forderungen sind
EUR 649.606,05
gegen andere Betriebszweige
enthalten; in den Verbindlichkeiten
EUR 388.874,50 .
C. Die wirtschaftliche Entwicklung wesentlicher Bilanzzahlen
sowie der Gewiun- und Verlustreehnung
im Einzelnen:
1. Änderungen
im Bestand der Grundstücke
und grundstücksgleichen
Veränderungen in den Grundstücksbeständen
ergaben sich nicht.
(EUR 86.725,33) gegenüber dem 31.12.2002
2. Änderungen in Bestand, Leistungllfähigkeit
der wichtigsten Anlagen
•
und Ausnutzungsgrad
Stand
31.12.2003
EUR
Gebäude
Einrichtung
Rechte
Stand
31.12.2002
EUR
696.231,08
2.481,07
698.712,15
Bestandsveränderung
EUR
745.963,00
3.361,55
749.324,55
-49.731,92
-880,48
-50.612,40
Die Besucherzahlen des öffentlichen Badebetriebs It. Statistik betrugen:
2003
Anzahl
Öffentlichkeit
Jugendliche und Erwachsene
Schulen, Vereine "
insgesamt
2002
Anzahl
46.015
46.231
92.246
• (nur bedingt vergleichbar, weil Schüler- und Vereinsbesucher
44.154
36.850
81.004
2001
Anzahl
45.250
35.577
80.827
2000
Anzahl
46.328
33.039
79.367
in Zahlen nicht voll
registrierbar)
Das Hallenbad ist ganzjährig geöffnet mit Ausnahme von sechs Wochen in den Sommerferien. Diese Zeit ist für notwendige Reparaturen und eine Grundreinigung erforderlich.
Für die Besuchszeiten
hängen.
im Hallenbad bestehen besondere Regelungen, die öffentlich aus-
Anlage 3, S. 7
3. Stand der Anlagen im Bau und die geplanten Bauvorhaben
Anlagen im Bau bestanden am 31.12.2003 nicht. Bauvorhaben von Gewicht sind auch in 2004
nicht geplant. Investitionen sind nur zur Vermeidung unrentierlicher Reparaturen für die Erneuerung von Anlageteilen vorgesehen.
4. Die Entwicklung des Eigenkapitals
sowie der langfristigen Darlehen
und der Rückstellungen
a) des Eigenkapitals
Stand
01.01.2003
EUR
•
Rücklagen
zweckgebunden
freie
Verlust
460.162,69
233.630,46
-632.364,93
61.428,22
0,00
0,00
-303.916,62
-303.916,62
Stand
31.12.2003
EUR
460.162,69
134.336,56
-548.210,56
46.288,69
0,00
-99.293,90
388.070,99
288.777,09
b) der sonstigen Rückstellungen
ba) Rückstellungen für Pensionen und
ähnl. Verpflichtungen
EUR
bb) Sonstige Rückstellungen
EUR
zu ba) Rückstellungen
•
Abgang
Abdeckung
EUR
Zugang
EUR
0,00
23.266,88
für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
Für die bei den Stadtwerken der Stadt Erftstadt insgesamt beschäftigten Mitarbeiter mit Beamtenstatus werden auf Beschluss der Werkleitung keine Pensionsrückstellungen
gebildet.
Grundlage dieser Handhabung bildet u. a die gesetzliche Regelung, nach der für erworbene
Anwartschaften vor dem 01.01.1987 keine Rückstellungen zwingend zu bilden sind. In diesen
Fällen können Rückstellungenjedoch freiwillig gebildet werden, woraufverzichtet wird .
zu bb) Sonstige Rückstellungen
Die sonstigen Rückstellungen zeigen folgende Entwicklung:
Beihilfe
Jubiläen
Steuerberatung incl. Steuererklärungen 2002 und 2003
Prüfung Jahresabschluss 2002 und
2003
Interne Jahresabschlusskosten
Externe Jahresabschlusskosten
UrlaubsansprUche
Personalkosten für städt, Bedienstete
Übrige
Stand
01.01.2003
EUR
0,00
0,00
Inanspruchnahme
EUR
0,00
0,00
Ertrage aus
der
Auflösung
EUR
0,00
0,00
Zufilhrung
EUR
2.500,88
1.000,00
Stand
31.12.2003
EUR
2.500,88
1.000,00
1.500,00
94,15
1.305,85
100,00
200,00
5.000,00
0,00
0,00
8.497,00
0,00
0,00
0,00
8.497,00
0,00
0,00
0,00
0,00
5.806,00
2.450,00
350,00
5.860,00
10.806,00
2.450,00
350,00
5.860,00
5.654,41
92,04
20.743,45
5.234,97
92,04
13.918,16
419,44
0,00
1.725,29
0,00
100,00
18.166,88
0,00
100,00
23.266,88
Anlage
3, S. 8
c) Darlehen
Stand
01.01.2003
EVR
Landesbank Schleswig-Holstein
Nr. 13600 I0520
DG Hypo-Bank
Nr.47209154039
Stand
31.12.2003
EVR
Tilgung
EVR
Zugang
EVR
437.239,66
0,00
56.748,26
380.491,40
110.823,86
548.063,52
0,00
0,00
3.062,85
59.811,1l
107.761,01
488.252,41
Die Darlehen verursachten einen Zinsaufwand
einem durchschnittlichen Zinssatz von 4,7 %.
in Höhe von EUR 24.488,70; entsprechend
5. Oie Umsatzerlöse
•
- mittels einer Mengen- und Tarifstatistik des Berichtsjahres im Vergleich mit dem Vorjahr
2003
EVR
Eintrittsgelder
Eigenverbrauch der Stadt
(einschI. Ust)
Aufwandsentschädigung
die Stadt
Besucher
Öffentlichkeit
35.879,27
durch
46.015
2002
EVR
Besucher
Öffentlichkeit
35.099,78
244.900,00
244.900,00
244.900,00
244.900,00
44.154
Es gelten die folgenden Tarife:
•
Erwachsene
Jugendliche
EUR
EUR
Einze\karte
Zehnerkarte
Dauerkarte (Jahreskarte) ftJr Familien
2. Dauerkarte
3. Dauerkarte
4. und weitere Dauerkarten
Gruppenkarten ftJr geschI. Gruppen ab
10 Personen, pro Person
2,40
15,00
107,00
87,00
61,00
46,00
1,20
7,50
53,50
43,50
30,50
23,00
1,00
1,00
6. Der Personalaufwand
Der Personalaufwand setzt sich wie folgt zusammen:
a) Löhne und Gehälter
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen ftJr
Altersversorgung und ftJr Unterstützung
2003
2002
EUR
EUR
162.813,58
148.201,01
46.528,88
209.342,46
40.049,12
188.250,13
Anlage 3, S. 9
zu a) Löhne und Gehälter
Ist-Anzahl der
Mitarbeiter
2003
EUR
2002
2003
4,08
3,15
82.361,87
82.088,71
-2.637,00
1.000,00
162.813,58
75.525,l'i
77.290,92
-4.615,08
0,00
148.201,01
Löhne
Beamte/Angestellte
Urlaubsrückstellung
Jubiläumsrückstellung
7,23
zu b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
Altersversorgung
und Unterstützung
•
für
2003
2002
EUR
EUR
16.846,94
15.063,64
4.721,80
6.235,99
1.159,63
2.500,88
46.528,88
Soziale Abgaben Arbeiter
Soziale Abgaben Angestellte
Zusatzversorgungskasse Arbeiter
Zusatzversorgungskasse Angestellte und Beamte
BeihilfenlNebenkosten
Beihilfe-Rückstellung
7.
Vorgänge von besonderer
eingetreten sind
Bedeutung,
EUR
15.384,68
\3.7\3,95
4.097,56
6.197,64
655,29
0,00
40.049,12
die nach Schluss des Wirtschaftsjahres
Es haben sich keine Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Schluss des Wirtschaftsjahres
ergeben.
8. Die voraussichtliche
•
Entwicklung
Die Planrechnung 2004 ist ausgehend von einem Jahresfehlbetrag
folgenden Eckwerten geprägt:
9.
von EUR 342.800,00 von
I.
Die Benutzungsentgelte
2.
Die Kostenerstattung der Stadt fur die Vereins- und Schulbelegung
bleibt unverändert bei EUR 244.900,00.
3.
Der Betriebszweig Wasserversorgung leistet einen Zuschuss zur Verlustabdeckung
Höhe von EUR 229.979,00.
(Eintrittsgelder) bleiben unverändert.
Umwelt
Zur Wasseraufuereitung
werden Reinigungsmittel eingesetzt, die biologisch abbaubar sind.
Erftstadt, den 24. Januar 2005
"Y.\~~
(Bösche)
Werkleiter
..
(Klinkhammer)
Techn. Werkleiter
in
B FJ M
Bachem Fervers Janßen Mehrhoff •
INHALTSVERZEICHNIS
Seite
A. Prüfungsauftrag
6
B. Grundsätzliche
Feststellungen
I.
Stellungnahme
zur Lagebeurteilung durch die gesetzlichen Vertreter
II.
Entwicklungsbeeinträchtigende
und bestandsgefährdende Tatsachen
III. Beachtung von gesetzlichen Vorschriften
•
C. Durchführung
I.
und Regelungen der Satzung
der Prüfung
10
Gegenstand der Prüfung
10
II. Art und Umfang der Prüfung
10
D. Ordnungsmäßigkeit
I.
Buchführung
der Rechnungslegung
und weitere geprüfte Unterlagen
II. Jahresabschluss
III. Lagebericht
E. Gesamtaussage des Jahresabschlusses
•
7
7
8
8
I.
Grundsätzliche
Feststellungen zur Gesamtaussage
II.
Feststellungen zur Bilanzpolitik
12
12
12
13
14
14
14
F. Feststellungen zu Erweiterungen des Prüfungsauftrags
15
G. Ergänzende Darstellung zur Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage
16
I.
Wesentliche Änderungen der rechtlichen und wirtschaftlichen
Verhältnisse mit Auswirkungen auf den Jahresabschluss
III. Vermögenslage
16
16
17
IV. Finanzlage
18
II.
Ertragslage
H. Wiedergabe des Bestätigungsvermerks
19
2
Anlage4b
Nennenswerte Aussagen des Berichts Hallenbad
B. Grundsätzliche
I.
Feststellungen
Stellungnahme zur Lagebeurteilung
durch die gesetzlichen Vertreter
Die Darstellung der Werkleitung im vorliegenden Lagebericht zur Lage und zur zukünftigen
Entwicklung halten wir unter Beachtung des gesetzlich vorgeschriebenen Rahmens für angemessen.
II.
•
Entwicklungsbeeinträchtigende
und bestandsgefährdende
Tatsachen
Tatsachen, die den Fortbestand des Betriebszweigs gefährden oder dessen Entwicklung wesentlich beeinträchtigen können, haben wir bei unserer Abschlussprüfung nicht festgestellt.
III.
Beachtung von gesetzlichen Vorschriften und Regelungen der Satzung
Bei der Durchführung der Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts sind keine Unrichtigkeiten oder Verstöße gegen Rechnungslegungsnormen i.S. des § 317 Abs. I Satz 2
HGB festgestellt worden. Ebenso wenig sind uns Tatsachen bekannt geworden, die schwerwiegende Verstöße der gesetzlichen Vertreter oder von Arbeitnehmern gegen Gesetz oder
Satzung darstellen.
C. Durchführung
I.
•
der Prüfung
Gegenstand der Prüfung
Wir haben den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchfiihrung und den Lagebericht der
Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig Hallenbad, für das zum 31. Dezember 2003 endende
Geschäftsjahr geprüft. Die Buchfiihrung und die Aufstellung von Jahresabschluss und
Lagebericht liegen in der Verantwortung der Werkleitung des Betriebszweigs. Unsere
Aufgabe ist es, diese Unterlagen unter Einbeziehung der Buchfiihrung und die gemachten
Angaben im Rahmen einer pflichtgemäßen Prüfung zu beurteilen.
D. OrdnungsmäBigkeit
I.
der Rechnnngslegung
Buchführung und weitere geprüfte Unterlagen
Die Bücher des Betriebszweigs sind ordnungsgemäß gefiihrt. Die Belegfunktion ist erfüllt.
Die Buchfiihrung und die weiteren geprüften Unterlagen entsprechen nach unseren Feststellungen den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung.
II.
Jahresabschluss
In dem uns zur Prüfung vorgelegten Jahresabschluss zum 31. Dezember 2003 sind alle für die
Rechnungslegung geltenden gesetzlichen Vorschriften einschließlich der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchfiihrung und aller größenabhängigen und rechtsformgebundenen Regelungen sowie die Normen der Satzung beachtet.
Der Anhang enthält alle vorgeschriebenen Angeben. Die Inanspruchnalune der Schutzklausel
des § 286 Abs. 4 HGB zur eingeschränkten Berichterstattung im Anhang ist zurecht erfolgt.
III.
•
Lagebericht
Der Lagebericht der Werkleitung entspricht den gesetzlichen Vorschriften und ergänzenden
Bestimmungen der EigVO. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss sowie
mit den von uns bei der Prüfung gewonnen Erkenntnissen. Er vermittelt insgesamt eine zutreffende Vorstellung von der Lage des Betriebszweigs.
E. Gesamtaussage des Jahresabschlusses
I.
Grundsätzliche Feststellungen zur Gesamtaussage
Der uns zur Prüfung vorgelegte Jahresabschluss zum 31. Dezember 2003 vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchfiihrung ein den tatsächlichen Verhältnissen
entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig Hallenbad, Erftstadt.
II.
•
FeststeUungen zur Bilanzpolitik
Nach unseren Feststellungen wurden die von der Gesellschaft im Ralunen der Bilanzpolitik
vorgenommenen Bewertungs-, Ermessens- und Sachverhaltsgestaltungen bezüglich ihrer Ergebnisauswertung nicht einseitig angewandt .
f.+", \ 0-~
BFJM
If L.
Bachem Ferversjanßen
Mehrhoff.
H. Wiedergabe des Bestätigungsvermerks
Der von uns am 25. januar 2005 erteilte Bestätigungsvermerk hat folgenden
•
•
Wortlaut:
"Wir haben den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der
Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig Hallenbad, Erftstadt, für das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis
31. Dezember 2003 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden Regelungen der Eigenbetriebsverordnung Nordrhein-Westfalen liegen in der Verantwortung der Werkleitung des Betriebszweigs. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine
Beurteilungüber
den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben .
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der
Wirtschaftsprüfer (lOW) in Deutschland festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes
der Vermögens-, finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender
Sicherheit erkannt werden. Bei der festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntn isse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Betriebszweigs sowie die Erwartungen über mögliche fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit
des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in
Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze
und der we- '
sentlichen Einschätzungen der Werkleitung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend
sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen
geführt .
Nach unserer Überzeugung vermittelt der Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, finanz- und Ertragslage des Betriebszweigs. Der Lagebericht gibt insgesamt eine zutreffende
Vorstellung von der Lage des Betriebszweigs. Die Werkleitung hat im Lagebericht keine Stellung zu
den Risiken der künftigen Entwicklung genommen, da die Anpassung von § 25 EigVO an die Änderungen des Handelsgesetzbuches durch das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich vom 27.04.1998 erst für das zum 31. Dezember 2006 endende Geschäftsjahr des Betriebszweiges Hallenbad verpflichtend anzuwenden ist."
Köln, den 25. januar 2005
C!\JV\/vv'
(Dr. Werner HOIZmayer)~
Wi rtschaftsprüfer
~'
'lJJ"
,
(:
'·,
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i' (I'
I .... Cr\.J.-....
- -
(Dipl.-Kfrn. Stefan Winden)
Wi rtschaftsprüfer
19