Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
3,6 MB
Erstellt
24.09.10, 06:31
Aktualisiert
24.09.10, 06:31
Stichworte
Inhalt der Datei
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Stadtverwaltung - Postfach 2565 . 50359 Erftstadl
Stadtverwallung . Hotzdamm 10 . 50374 Erft$tadt
e-mail;byergermejster@erftstadl.de
Herrn StV
Theo Mechernich
Heidebroichstraße
50374 Erftstadt
nachrichtlich
13
allen Stadtverordneten
Dienststelle
Telefax 02235/409-521
Eigenbelrieb Straßen
•
Der Bürgermeister
Ansprechpartner/in
Telefon-Durchwaht (Zimmer-Nr.)
Herr Böcking
02235/409·409 (409)
Gestaltung und Nutzung des Marienplatzes;
Mein Zeicnen
Ihr Zeichen
Datum
-65·
29.09.2004
Ihre Anfrage F 7/3653
Sehr geehrter Herr Mechernich.
im Zuge der "Rahrnenplanunq"
Carl-Schurz-Straße hat es zahlreiche Diskussionen um die
Umgestaltung des ehemaligen Schulhofes der Marienschule gegeben. Letztendlich ist dann die
aus heutiger Sicht städtebaulich unbefriedigende Lösung gewählt worden. bei der der Straßenraum der cart-scnurz-straüe zu einem Platz aufgeweitet wird. Ihre konkreten Fragen beantworte ich wie folgt:
zu 1.: Der Marlenplatz wird. wie auch alle anderen städtischen Plätze. regelmäßig gereinigt.
Durch die nur sporadische Nutzung der Platzfläche wächst Grün in den Fugen des Pflaster. Sofern der Platz künftig nicht stärker genutzt wird, muss mit erheblichem Aufwand
eine manuelle Reinigung erfolgen.
•
zu 2.: Planungen für weitere Gestaltungen des Platzes liegen vor. Diese können zur Zeit allerdings nicht umgesetzt werden. Der Ausbau des Platzes wurde mit Mitteln des Landes
gefördert. Für die Ausbaukosten wurden Obergrenzen festgelegt, bei deren Überschreitung die Zuschüsse zurückgezahlt werden müssen. Beim Marienplatz sind diese Grenzen ausgeschöpft. Weitere Maßnahmen können daher derzeit nur bei einer Finanzierung
durch Dritte (Sponsoring) umgesetzt werden.
zu 3.: Auf dem Platz werden derzeit Veranstaltungen der vhs sowie der Interessen- und Werbegemeinschaft
(IWG) durchgeführt. Weitere Veranstaltungen,
die zur Belebung des
Platzes beitragen würden, sind mit den knappen zur Verfügung stehenden Mitteln nicht
umzusetzen.
zu 4.: Auf die Beantwortung
IWG führen.
zu 3. wird verwiesen. Ich werde diesbezüglich
Gespräche mit der
zu 5.: Im Randbereich des Platzes wird eine Außengastronomie betrieben. Das dort vorhandene Platzangebot ist ausreichend. Gegen eine Ausweitung bestehen allerdings keine
Bedenken.
Bauordnunqsamt
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08 QO.12.00
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0 191 002 056 (ßl.Z 370 502 99)
1 000 0000I~ (BLZ 371 61269)
Bu,vorbindunQ.on:
Linien 920. 979. 900
Ralllauslibl.r
Ha••• GOI\S4I'
Rathaus leChaniCh
SIIl1lwt<kt
C;\WPOOKIF7 _3653 ANF
-2-
zu 6.: Auf dem Viry-Chatillon-Platz wird regelmäßig ein Wochenmarkt durchgeführt. Dieser
sollte durch eine Konkurrenzveranstaltung auf dem Marienplatz nicht gefährdet werden.
Mit freundlichem
•
•
Gruß
THEO "IECHERI~IQ-i
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!
-."
s.
•
01
CDU..f raktion Im Rat der Stadt Erftstadt
Theo Mechemich
Stadtverordneter'
Kreista9sabgeordneter
HeidebrOlcl'1stTaase 13
S0374 Erftstadt
Joachim Haupt
Stadtverordneter
In der AJ.Je 16
50374 Er1\8taOt
F71J(f3
Stadt Erttstadt
Herrn SQrgerm.c.ter
Ernat Oleter
ao.cha
Rathau.
25. AUG.2004
23.08.2004
Sehr geehrter Herr Bürgermeister BöseM,
der vor ein paar Jahren neu erstellte Marienplatz In Erftstadt - Ubtar stellt sich nach
unseren Feststellungen seit nunf1"lehr längerer Zeit in einem sehr ungepftegtem
Zustand dar. UnkraU\bewuchs In einem nicht unerheblichem Maße Uberwuchert die
gesamte Platzfllc:he sowie die Stufenanlage. Die dortigen Grünanpflanzungen
zeigen steh Im gleichen BUd.
Des weiteren kann festgestellt werden, dass sich die Gestaltung dieses Platzes als
zu wenig attraktiv darsteut, eine weitere, seinerzeit angedachfe Gestaltung dieses
Platzes. jedoch nicht vorgenommen wurde. Ergebnis dieser Vemumnisse ist, dau
•
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dieser Pfatz, der u.a. afa Statte der Begegnung dienen sollte, von den BOrgem
unseres Stadtteiles Liblar zu wenig angenommen wird. Nach unserem Wtssenstand
wurden bzgl. des Gesamtkonzeptes zur Gestaltung des PlatZes, der mit einem sehr
hohen flnarulellen Aufwand erstellt wurde. 5 BüTg9fanhörungen bzw. -versammlungen durchgeführt. Wir steUen in Frage, ob die jetzige Darstellung dieser Örtlichkeit
das Ergebnis dieser BOrgerbete!llgung sein kann.
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Eine weitere Gestaltung dieses Platzes sowie die Betebung durch Veranstaltungen.
evU. der weiteren Ansiedlung eines Wochenmarktes - 99fs. Spezialmaf1(~- sowie
evtJ. GenehmIgung eines AU6sengastronomiebetriebes auf dieser FlAche könnten
erhebfich mit zur Aufwertung dieser Örtlichkeit beitragen.
Zusammenfassend kann festgehalten W&rden, dass das derzeftige Gesamtbild
dieses Plattes sich als absolut unangebracht darstelft. und zeitnah entsprechende
Anderungen hetbelgefilhrt werden müssen.
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5.
•
Gem. Geschäftsordnung
des Rates der Stadt Erftstadt bitten wir um Beantwortung
folgender Fragen:
1. Wie steUt die Verwaltung sicher, dass .tUkOnftig ein ansprechendSt P1Iegezustand
auf diesem Platz gew4hrfeietet wird ?
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II
2. Welche weiteren GestaHungsmaßnahmen. in welchem Zettrahmen hat die
Verwattung auf diesem Platz vorge58hen ?
3. Geben es In der Verwaltung entsprechende
Konzepte, die zur 8eff!bung, und
insbesondere dazu führen, dass der Marienpfatz von den Burgem des Stadtteile
Ubtar entsprechend angenommen wird ?
4. Gibt es Konzepte In Zusammenarbeit mit der Interessen u. Werbegemelnsch.aft
Ublar. die diesen Platz betreffen. 'Nenn ja. welche?
5. Wurden mit den anliegenden Ga9tronomiebetreiber unter Elnbeztehung der
dortigen Anwohner Gesprache oder sonstige Maßnahmen durchgefOhrt, die evtI.
einen Auesengastronomie dort ZUrasMn WOrden?
6. Gibt es Bemühungen, auf dem Marienplatz einen weiteren Woc:henmartd - evtl.
$pezialmarict anzusiedetn 1 Wenn Ja, wann, wievieie Vemandlungen wurden
gefOhrt, und mit weichen Zielvondeftungen ?
Wir bedanken uns fllr Ihl'9 BemOhungen.
Mit freundJjchen Grossen
9&2. Joachjm Haupt
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