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Vorlage (Windkraft-Potentialstudie)

Daten

Kommune
Brühl
Größe
4,8 MB
Datum
08.06.2015
Erstellt
18.06.15, 10:47
Aktualisiert
18.06.15, 10:47

Inhalt der Datei

Windkraft-Potentialstudie Brühl Vorstellung der Ergebnisse im Planungsausschuss 8.6.2015 Referentin: Dipl.-Ing. Angelika Halbig Windkraft-Potentialstudie Brühl Planungsausschuss am 8. Juni 2015 Gliederung Aufgabe und Zweck der Potentialstudie Vorgehensweise bei der Ermittlung von Eignungsflächen Ausschlussflächen – Harte und weiche Tabuflächen Prüfung der verbleibenden Potentialflächen Windkraft-Potentialstudie Brühl 2 Planungsausschuss am 8. Juni 2015 Gliederung Aufgabe und Zweck der Potentialstudie Vorgehensweise bei der Ermittlung von Eignungsflächen Ausschlussflächen – Harte und weiche Tabuflächen Prüfung der verbleibenden Potentialflächen Windkraft-Potentialstudie Brühl 3 Planungsausschuss am 8. Juni 2015 Aufgabe und Zweck der Potentialstudie Landesplanerische Zielvorgaben zu regenerativen Energien und Wind Verringerung des CO2-Ausstoßes in NRW bis zum Jahre 2020 um 25% und bis zum Jahre 2050 um mindestens 80% (Windenergie- Erlass NRW v. 11.07.2011) Kommunen sind gehalten, ein schlüssiges Gesamtkonzept zur Nutzung der Windenergie in ihrem Gemeindegebiet zu erstellen und Windkraftkonzentrationszonen im FNP auszuweisen FNP-Konzentrationszonen haben das Gewicht eines öffentlichen Belanges, der Windenergieanlagen an anderer Stelle in der Regel entgegensteht LANUV-Potentialstudie Erneuerbare Energien NRW, Teil 1 Windenergie ermittelte für das Brühler Stadtgebiet über GIS-Analysen eine Potentialflächengröße von 60-107 ha In Flächenermittlungen der Stadtverwaltung konnten diese Berechnungen in keiner Weise nachvollzogen werden Windkraft-Potentialstudie Brühl 4 Planungsausschuss am 8. Juni 2015 Aufgabe und Zweck der Potentialstudie Ziele der Stadt Brühl Planerische Steuerung der Windenenergienutzung innerhalb der Gemeinde Potentialstudie legt ein „Schlüssiges Gesamtkonzept“ als Grundlage für die Ausweisung von Windkraftkonzentrationszonen im Flächennutzungsplan vor. Das Gesamtkonzept muss sich auf den gesamten Außenbereich beziehen. Die im FNP ausgewiesenen Konzentrationszonen müssen das Ziel, der Windenergienutzung in substantieller Weise Raum zu schaffen, erfüllen – Eine „Verhinderungsplanung“ ist nicht möglich. Falls sich keine ausreichenden geeigneten Flächen finden lassen: Überprüfung der weichen Tabukriterien, ggf. Lockerung der Kriterien, um geeignete Flächen zu finden Andernfalls: Verzicht auf eine planerische Steuerung nach § 35 Abs. 3 Satz 3 BauGB! Windkraft-Potentialstudie Brühl 5 Planungsausschuss am 8. Juni 2015 Gliederung Aufgabe und Zweck der Potentialstudie Vorgehensweise bei der Ermittlung von Eignungsflächen Ausschlussflächen – Harte und weiche Tabuflächen Prüfung der verbleibenden Potentialflächen Windkraft-Potentialstudie Brühl 6 Planungsausschuss am 8. Juni 2015 Vorgehensweise bei der Ermittlung von Eignungsflächen 1. Schritt: Ermittlung der Windhöffigkeit anhand der mittleren Windgeschwindigkeiten 2. Schritt: Festlegung von Ausschlusskriterien und Ermittlung von Tabuflächen, die für die Ausweisung von Windkraftkonzentrationszonen nicht in Frage kommen Unterscheidung in Harte und Weiche Tabukriterien 3. Schritt: Ermittlung von weiteren Restriktionen auf den verbleibenden Potenzialflächen 4. Schritt: Bewertung der Potentialflächen hinsichtlich der Eignung 5. Schritt: Empfehlung für die Ausweisung von Windkraftkonzentrationszonen im FNP Windkraft-Potentialstudie Brühl 7 Planungsausschuss am 8. Juni 2015 Vorgehensweise bei der Ermittlung von Eignungsflächen 1. Schritt: Ermittlung der Windhöffigkeit anhand der mittleren Windgeschwindigkeiten Windverhältnisse im Stadtgebiet von Brühl: bei Betrachtung der Höhenlagen über 135 m relativ gute Voraussetzungen für die Windenergienutzung. Mittlere Windgeschwindigkeit in 150 m Höhe Studie Planungsbüro Solvent i.A. der Stadt Brühl (2014) Windkraft-Potentialstudie Brühl 8 Planungsausschuss am 8. Juni 2015 Vorgehensweise bei der Ermittlung von Eignungsflächen 2. Schritt: Festlegung von Ausschlusskriterien und Ermittlung von Tabuflächen, die für die Ausweisung von Windkraftkonzentrationszonen nicht in Frage kommen Unterscheidung in Harte und Weiche Tabukriterien Windkraft-Potentialstudie Brühl 9 Planungsausschuss am 8. Juni 2015 Gliederung Aufgabe und Zweck der Potentialstudie Vorgehensweise bei der Ermittlung von Eignungsflächen Ausschlussflächen – Harte und weiche Tabuflächen Prüfung der verbleibenden Potentialflächen Windkraft-Potentialstudie Brühl 10 Planungsausschuss am 8. Juni 2015 Ausschlussflächen – Harte und weiche Tabuflächen Definition harte und weiche Tabuzonen: Harte Tabuzonen: Flächen, die aufgrund von Bestimmungen des § 1 Abs. 3 Satz 1 BauGB generell nicht für die Windenergienutzung in Frage kommen Weiche Tabuzonen: Bereiche des Gemeindegebiets, in denen nach dem Willen der Gemeinde die Errichtung von Windenergieanlagen ausgeschlossen werden soll, immissionsschutzrechtliche Vorsorgeabstände zu Siedlungsbereichen sowie Pufferzonen zu Schutzgebieten. Weiche Tabuzonen sind der Abwägung zugänglich. Windkraft-Potentialstudie Brühl 11 Planungsausschuss am 8. Juni 2015 Ausschlussflächen – Harte und weiche Tabuflächen Harte Tabuzonen: Flächen mit zu geringer Windhöffigkeit Siedlungsbereich einschließlich Splittersiedlungen im Außenbereich Verkehrswege und Infrastruktur einschließlich der erforderlichen Anbauverbotszonen Naturschutzgebiete, geschützte Landschaftsbestandteile und geschützte Biotope nach BNatSchG, Bereiche für den Schutz der Natur im GEP, Natura 2000-Gebiete Windkraft-Potentialstudie Brühl 12 Planungsausschuss am 8. Juni 2015 Ausschlussflächen – Harte und weiche Tabuflächen Weiche Tabuzonen: Abstände zu Siedlungsbereichen und Infrastruktureinrichtungen Abstände zu Flächen mit naturschutzfachlicher Schutzgebietsausweisung Denkmalbereiche Landschaftsschutzgebiete und Naturparks Daneben können weitere Flächen nach dem Willen der Kommune als weiche Tabukriterien behandelt werden. Windkraft-Potentialstudie Brühl 13 Planungsausschuss am 8. Juni 2015 Ausschlussflächen – Harte und weiche Tabuflächen Siedlungsbereiche und Infrastruktur Windkraft-Potentialstudie Brühl 14 Planungsausschuss am 8. Juni 2015 Ausschlussflächen – Harte und weiche Tabuflächen Denkmalbereiche Windkraft-Potentialstudie Brühl 15 Planungsausschuss am 8. Juni 2015 Ausschlussflächen – Harte und weiche Tabuflächen Naturschutz Windkraft-Potentialstudie Brühl 16 Planungsausschuss am 8. Juni 2015 Ausschlussflächen – Harte und weiche Tabuflächen Überlagerung Windkraft-Potentialstudie Brühl 17 Planungsausschuss am 8. Juni 2015 Ausschlussflächen – Harte und weiche Tabuflächen Restflächen innerhalb der Restflächen Windkraft-Potentialstudie Brühl 18 Planungsausschuss am 8. Juni 2015 Vorgehensweise bei der Ermittlung von Eignungsflächen 3. Schritt: Ermittlung von weiteren Restriktionen auf den verbleibenden Potenzialflächen 4. Schritt: Bewertung der Potentialflächen hinsichtlich der Eignung Windkraft-Potentialstudie Brühl 19 Planungsausschuss am 8. Juni 2015 Gliederung Aufgabe und Zweck der Potentialstudie Vorgehensweise bei der Ermittlung von Eignungsflächen Ausschlussflächen – Harte und weiche Tabuflächen Prüfung der verbleibenden Potentialflächen Windkraft-Potentialstudie Brühl 20 Planungsausschuss am 8. Juni 2015 Prüfung der verbleibenden Potentialflächen Prüfkriterien, z.B: Ziele der Regionalplanung und der Bauleitplanung Bereiche für den Schutz der Landschaft und die landschaftsorientierte Erholung Waldbereiche Ziele des Arten- und Biotopschutzes Schutzwürdige Biotope Naturschutzfachliche Kompensationsflächen Planungsrelevante (geschützte) Arten Sonstige Restriktionen Denkmalschutz Richtfunk / Flugsicherung Windkraft-Potentialstudie Brühl 21 Planungsausschuss am 8. Juni 2015 Windkraft-Potentialstudie Brühl Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 8.6.2015 Referentin: Dipl.-Ing. Angelika Halbig Windkraft-Potentialstudie Brühl Planungsausschuss am 8. Juni 2015