Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
1,1 MB
Erstellt
23.09.10, 06:24
Aktualisiert
23.09.10, 06:24
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt
Der
Erftstadt
Bürgermeister
öffentlich
Az.: 81 06-10
V 8/
Rat
Amt: - 81 BeschlAusf: - 81 Datum: 03.06.2005
der Stadt Erftstadt zur Beschlussfassung;
zur Vorberatung über den
•
0{;5"2
An den
Werksausschuss Stadtwerke
Rechnunsprüfungsausschuss
Betrifft:
Jahresabschluss 2003 der.Stodtwerke Erftstadt
- Betriebszweig Wasserversorgung und
Unterbetriebszweig Rohrnetzkolonne -
Haushaltsrechtliche
Auswirkungen:
Die Vorlage berührt nicht den Wirtschaftsplan.
Beschlussentwurf:
•
1. Der Jahresabschluss 2003, bestehend aus Bilanz und Erfolgsrechnung (Gewinn- und Verlustrechnung) wird nebst Lagebericht gemäß § 26 EigVO NW
festgestellt.
2. Der ausgewiesenen Jahresgewinn in Höhe von 197.583,64€ ist wie folgt zu
verwenden:
~bdeckung des Verlustvortrages Bäder
wie bereits im Wirtschaftsplan 2003 beschlossen
197.583,64€
Begründung
Der Jahresabschluss und der Geschäftsbericht sind gemäß § 4 in Verbindung
mit § 26 Abs. 2 EigVO NW nach Vorberatung durch den Werksausschussvom
Rat festzustellen.
\
Das Ergebnis der Bilanz des Geschäftsjahres 2003 lässt sich in folgenden
zusammenfassen:
1.
Beim Betriebszweig "Wasserversorgung"
des Ergebnis:
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
•
2.
•
+
+
+
ergibt für die letzten Jahre folgen-
503.420 € nach Erhöhung 1,02 €/cbm (2,00 DM)
529.104 €
519.163€
277.954 €
281.035 €
191.004 €
193.584 €
Das Ergebnis der betriebsintemen Rohrnetzkolonne ist nach wie vor erfreulich. Die langfristige Entwicklung stellt sich wie folgt dar:
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
3.
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
+
68.795 €
100.239 €
139.954 €
149.826 €
107.606 €
102.716 €
135.303 €
Gemäß früherer Ratsbeschlüsse wurden aus dem BZWasserversorgung bereitgestellt:
197.583,64€ Subvention Hallenbad
308.647,35 € Konzessionsabgabe
Als Anlagen sind der Vorlage beigefügt:
Anlage 1
Anlage2
Anlage3
Anlage4a
Anlage 4b
Anlage 4c
~
Punkten
Bilanz zum 31.12.2003
Gewinn- und Verlustrechnung
Lagebericht
Inhaltsverzeichnis des Prüfberichts
nennenswerte Aussagen des Prüfberichts
Abschlusstestat
Anlage 1, S. 1
Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig Wasserversorgung,
Erftstadt
Bilanz zum 31. Dezember 2003
AKTIVA
Stand
31.12.2003
EUR
•
Stand
31. 12.2002
EUR
A. ANLAGEVERMÖGEN
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche
Rechte und Werte sowie Lizenzen
........ L.?3
1.53.
305.809,81
12.258.757,63
60.340,69
59.154,89
12.684.063.02
323.246,39
11.761.529,72
71.088,25
193.113.42
12.348.977.78
II. Sachanlagen
1. Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit
Geschäfts-, Betriebs- und anderen Bauten
2. Verteilungsanlagen
3. Betriebs- und Geschäftsausstattung
4. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
.1.2.•9./'\4.Q.9.4.~.~ ..J}.3,46 .•9.7.9.,E
B. UMLAUFVERMÖGEN
I. Vorräte
Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
...... .J?6.279.?6
U! 9.44SJ
II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
•
1. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem
Jahr: EUR 33.158,39 (i. Vj.: EUR 43.704,63)
2. Forderungen gegen andere Betriebszweige
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem
Jahr: EUR 0,00 (i. Vj.: EUR 0,00)
3. Forderungen an die Stadt/andere Eigenbetriebe
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem
Jahr: EUR 0,00 (i. Vj.: EUR 0,00)
4. Sonstige Vennögensgegenstände
davon mit einer Restlaufzeit von mehr als einem
Jahr: EUR 0,00 (i. Vj.: EUR 0,00)
630.261,99
369.080,09
295.831,21
139.538,95
122.500,48
102.731,11
110.759,64
143.832,32
.... !.·.!.5.9..}~3.,3}
III. Schecks, Kassenbestand, Bundesbank- und
Postgiroguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten
362.77686
... 1.·.69.6.AQ.9.,!4
C. RECHNUNGSABGRENZUNGSPOSTEN
75.?·.!.62.A!
90.457 22
9.!!-.?6,4,.2)·.
2.746.98
892.91
14.385.221.27
13.327.456.44
Anlage 1, S. 2
Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig Wasserversorgung,
Erftstadt
Bilanz zum 31. Dezember 2003
PASSIVA
Stand
31.12.20.0.3
EUR
•
A. EIGENKAPITAL
I. Stammkapital
II. Rücklagen
III. Gewinn
1.
2.
3.
4.
766.93D12
...J.J]A·.65},53
191.0.0.4,48
0.,0.0.
-191.0.0.4,48
197.583.64
197.583.64
Gewinn des Vorjahres
Einstellung in die Rücklagen
Verlustabdeckung Bäder
Jahresgewinn
B. SONDERPOSTEN
FÜR INVESTITIONSZUSCHÜSSE
C. EMPFANGENE ERTRAGSZUSCHÜSSE
Stand
31.12.20.0.2
EliR
766 ..9Ji'JI}
)'. ).H ...6.5},s3 .
281.0.34,45
-51.0.55,45
-229.979,0.0.
191.0.0.4.48
191.0.0.4.48
....2ßi'9 ..F4.9.9.
2...o.n.5.9.5.,(I.J
...... .1.(1.\\.72.4.0.3
... } ..9.!U\ J.GA}
.1..).5.5...4:00.&2.
9.0.0
D. RÜCKSTELLUNGEN
Sonstige Rückstellungen
E. VERBINDLICHKEITEN
•
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:
EUR 398.0.33,11 (i. Vj.: EUR 587.317,48)
4.892.764,69
5.293.736,65
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:
EUR 367.877,0.0. (i. Vj.: EUR 242.758,0.6)
367.877,0.0.
242.758,0.6
2.177.370.,10.
944.949,28
2.
3. Verbindlichkeiten
gegenüber anderen Betriebszweigen
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:
EUR 2.177.370.,10. (i. Vj.: EUR 944.949,28)
4. Verbindlichkeiten gegenüber der Stadt/anderen
Eigenbetrieben
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr: EUR 0.,0.0.
(i. Vj.: EUR 4.984,34)
5. Sonstige Verbindlichkeiten
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr:
EUR 319.348,32 (i. Vj.: EUR 239.817,60.)
davon aus Steuern: EUR 17.558,86 (i. Vj.: EUR 9.891,91
0.,0.0.
4.984,34
319.348,32
239.817,60.
7.757.360..11
14.385.221.27
6.726.245.93
13.327.456.44
)
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: EUR
49.0.99,54
(i. Vj.: EUR 0.,0.0)
Anlage 2
Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig Wasserversorgung,
Erftstadt
Gewinn- und Verlustrechnung
für die Zeit vom 01. Januar bis 31. Dezember 2003
2002
EUR
2003
EUR
•
l.
Umsatzerlöse
2.
Andere aktivierte
Eigenleistungen
3.
Sonstige betriebliche Erträge
davon Auflösungen von Sonderposten mit
Rücklageanteil:
EUR 0,00 (i. Vj.: EUR 0,00)
4.
Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
und für bezogene Waren
b)
5.
Aufwendungen
für bezogene
Leistungen
Abschreibungen auf immaterielle
Vermögensgegenstände des Anlagevermögens
Sachanlagen
davon nach § 253 Abs. 2 Satz 3 HGB:
EUR O,DO 0. Vj.: EUR 0,00)
davon nach § 254 HGB: EUR 0,00
(L Vj.: EUR 0,00)
und
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen
davon Zuführungen zu Sonderposten mit
Rücklageanteil: EUR O,DO 0. vi. EUR 0,001
•
8.
9.
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
davon aus anderen Betriebszweigen:
(i. Vj.: EUR 0,00)
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
davon an andere Betnebszwelge:
EUR 0,001
10. Ergebnis der gewöhnlichen
11. Sonstige Steuern
12. Jahresgewinn
290.531,63
341.490,24
164.983,00
220.960,57
-1.060.439,03
-328.567.78
-986.970,16
-344.970.92
-1.389.006,81
-1.331.941,08
Personalaufwand
a) löhne und Gehälter
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für
Altersversorgung und für Unterstützung
davon für Altersversorgung:
EUR 38.777,64 (i. Vi.: EUR 33.234,39)
6.
3.111.829,18
3.405.156,91
-547.151,99
-534.469,69
-263.448,91
-138.973,80
-810.600,90
-673.443,49
-542.257,62
-512.425,09
-699.246,94
-606.824,41
1.783,58
2.596,20
-278.565,16
-300.663,75
199.843,42
194.512,64
-2.259.78
197.583.64
-3.508116
191.004148
EUR 0,00
EUR 0,00 (i. Vj.:
Geschäftstätigkeit
Anlage 3, S. I
Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig Wasserversorgung, Erftstadt
Lagebericbt
A. Allgemeines
Grundlage für die Aufstellung des Lageberichts bildet § 25 der Eigenbetriebsverordnung
in der Fassung der Bekanntmachung vom 01. Juni 1988.
Die Aufstellung des Lageberichts erfolgte im Zeitpunkt der JahresabschlussaufsteIlung
Geschäftsjahr 2003.
•
NW
für das
Dieser Bericht stellt den Geschäftsverlauf und die Lage des Eigenbetriebes gemäß den in § 25
Abs. 1-2 gestellten Anforderungen dar .
Bei der Berichterstattung wird allgemein auf die strukturell bedingten Besonderheiten des Betriebes eingegangen. Insbesondere aber wird über dessen wirtschaftliche Entwicklung berichtet, um ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild zu vermitteln.
Die Betriebszweige Wasserversorgung - Heizkraftwerk - Hallenbad - Freibäder stehen in einem von der Finanzverwaltung anerkannten Verbund mit der Folge, dass sie ein Sondervermögen bilden. Hierfür wird dem Finanzamt ein zusammenfassender Bericht vorgelegt. Unabhängig hiervon wird für Zwecke der Darstellung der wirtschaftlichen Lage des jeweils einzelnen Betriebes ein separater Bericht erstellt.
Eine Gesamtübersicht über die steuerlich zusammengefassten Ergebnisse verdeutlicht, dass
sich daraus Ertragsteuerlasten insbesondere auch unter Berücksichtigung von in früheren Jahren noch nicht ausgeschöpften Verlustvorträgen nicht ergeben:
•
2003
EUR
BZ Wasserversorgung
BZ Heizkraftwerk
BZ Hal1enbad
BZ Freibäder
Saldiert
B.
1.
Gescbäftsverlaufund
197.583,64
-4.911,59
-303.916,62
-272.0\ 1,82
-383.256,39
2002
EUR
191.004,48
-9.584,71
-290.298,38
-283.717,15
-392.595,76
2001
EUR
281.034,45
1.936,97
-304.240,27
-263.665,55
-284.934,40
Lage des Betriebszweiges Wasserversorgung
Gescbäftsverlauf
Die Ertragslage des Betriebes hat sich gegenüber dem Vorjahr leicht verbessert. Der Betriebsertrag konnte um EUR 73.973,54 gesteigert werden. Dem wirktenjedoch insbesondere höhere
Betriebs- (EUR 71.132,22) und Geschäftsaufwendungen (EUR49.885,18) entgegen. Die einzelnen Positionen des Betriebsaufwandes entwickelten sich gegenläufig. Der Materialeinsatz
ist um EUR 116.034,~/8gesunken, da die Neubaumaßnahmen rückläufig und die Sanierungsmaßnahmen weniger.bterialintensiv
waren. Die Löhne haben sich vermindert, da die tariflichen Lohnerhöhungen durch einen niedrigeren Beschäftigtenstand überkompensiert wurden.
Diesen Aufwandsminderungen
standen insbesondere höhere Wasserbezugskosten
(EUR
42.565,81) und Konzessionsabgaben (EUR 54.137,71) sowie niedrigere aktivierte Eigenleis-
Anlage 3, S. 2
tungen (EUR 50.958,61)
gegenüber. Beim Geschäftsaufwand
dominieren die um
EUR 36.198,53 gestiegenen Personalkosten, die vor allem auf Grund von Höhergruppierungen, durch einen höheren Beschäftigtenstand und durch eine geänderte Verteilung zu Lasten
der Wasserversorgung hervorgerufen wurden. Die Abschreibungen erhöhten sich durch die
getätigten Investitionen. Beim Zinsaufwand ist ein Rückgang auf Grund von Tilgungen und
geänderten Zinskonditionen zu verzeichnen. Nach Einbezug des periodenftemden Ergebnisses
schließt das Berichtsjahr mit einem Jahresgewinn von EUR 197.583,64 (i. Vj.: EUR
191.004,48) ab.
Innerhalb des Investitionssektors liegt das Gewicht auf der Fortsetzung von Sanierungen im
Leitungsnetz mit dem Ziel, eine weitgehende Überalterung zu vermeiden. Das im Berichtsjahr
durchgeführte Volumen erreicht nahezu den Ansatz im Wirtschaftsplan.
•
Der erwirtschaftete Gewinn sollte insbesondere zur Stärkung der Eigenfinanzierung und somit
dem Eigenkapital zugeführt werden. Hierdurch wird den Anforderungen nach § 10 Abs. 3
EigVO NW entsprochen, wonach aus dem Jahresgewinn für die technische und wirtschaftliche Fortentwicklung des Betriebes Rücklagen gebildet werden sollen. Dem entspricht auch
die Verwendung des Jahresgewinns zur Kapitalstärkung des Betriebszweigs Hallenbad.
Die Lage des Betriebes im Berichtsjahr wird nachfolgend verdeutlicht durch:
2.1
2.2
2.
Erfolgsrechnung
Darstellung der Vermögens- und Kapitalverhältnisse
einschließlich Liquiditätsübersicht
Lage des Betriebes
Die nachfolgende, aus Anlage 2 entwickelte Erfolgsrechnung macht die Gesamtentwicklung
des Betriebes deutlich und stellt dazu im Vergleich die Zahlen des Vorjahres gegenüber.
•
2.1 Erfolgsrechnung
2003
EUR
Umsatzerlöse
zuzüglich: Erträge aus der Auflösung passivierter ErtragszuschOsse
Bestandsverllnd. Unfertige Leistungen
Sonstige ordentliche betriebl. Ertrage
Betriebsertrag
Betriebsaufwand
Betriebsrohüberschuss
Geschaftsaufwand
BetriebsOberschuss
Betriebssteuern
Betriebsrohgewinn
Abschreibungen
Betriebsgewinn
Zinsaufwand (saldiert)
Unternehmensgewinn
Periodenfremdes
Jahresgewinn
Ergebnis (saldiert)
2002
%
EUR
Veränderung
%
EUR
%
2.845.125,34
84,1
2.711388,30
82,0
133.737,04
4,9
385.093,65
0,00
151.623,74
3381.842,73
-1.847.936,38
1533.906,35
-562642,OS
971264,30
-2259,78
969.004,52
-542257,62
426.746,90
-276.781,58
149.965,32
47.618,32
197583,64
11,4
0,0
4,5
100,0
-54,7
45,3
-16,6
28,7
400.440,88
0,00
196.040,01
3307.869,19
-1.776.804,16
1531.065,03
-512756,87
1.018308,16
-3.508,16
1.014.800,00
-512425,09
502374,91
-298.067,55
204307,36
-13302,88
191.004,48
12,1
0,0
5,9
100,0
-53,7
-15347,23
0,00
44.416,27
73.973,54
-71.132,22
2841,32
49.885,18
47.043,86
1248,38
45.795,48
-29.832,53
-75.628,01
21285,97
-54342,04
60.921,20
6579,16
-3,8
0,0
-22,7
2,2
4,0
0,2
-9,7
4,6
35,6
4,5
-5,8
-15,1
7,1
-26,6
-o.t
28,6
-16,0
12,6
-8,2
4,4
46,3
-15,5
30,8
-o.i
30,7
-15,5
15,2
.J},O
6,2
Anlage 3, S. 3
Die wesentlichen Veränderungen
gend erläutert.
in den Ertrags- und Aufwandspositionen
Betriebsertrag
Wasserverkauf
Grundgebühr
Auflösung passivierter Ertragszuschüsse
Sonderposten für Investitionszuschüsse
Bestandsveränder.
2003
2002
Veränderung
EUR
EUR
EUR
2.168.178,47
2.038.980,65
129.197,82
6,3
676.946,87
672.407,65
4.539,22
0,7
385.093,65
400.440,88
-15.347,23
-3,8
0,00
-44.416,27
0,0
-22,7
73.973,54
2,2
unfertige Leistungen
0,00
0,00
196.040,01
151.623,74
3.381.842,73
Die den Wasserverkaufserlösen
dergegeben.
3.307.869,19
zugrunde liegende Absatzmenge ist unter Abschn. C. 5 wie-
2003
EUR
Betriebsaufwand
Fremdwasserbezug
Materialeinsatz
Fremdleistungen
Lohnkosten
817.111,28
169.858,88
für Unterhaltung und Analysen
Konzessionsabgabe
Aktivierte Lobn-, Material- und Gemeinkosten
Sonstige Betriebsaufwendungen
•
Geschäftsaufwand
Inkassokosten
Verwaltungskostenbeitrag
%
und
Sonst. ordentl. betriebl. Erträge
•
werden nachfol-
Stadt
Jahresabschluss- und Steuerberatungskosten
Personalkosten stlldt. Bediensteter
Kosten der EDV (KDVZ)
Personalkosten Verwaltung
Übriger Geschliftsaufwand
344.970,92
419.472,28
2002
EUR
774.545,47
285.893,56
328.567,78
426.332,90
254.509,64
Veränderung
EUR
%
42.565,81
-116.034,68
5,5
-40,6
16.403,14
-6.860,62
54.137,71
5,0
-1,6
308.647,35
-290.531,63
78.407,30
-341.490,24
48.445,05
50.958,61
21,3
-14,9
29.962,25
61,8
1.847.936,38
1.776.804,16
71.132,22
4,0
64.000,00
59.305,87
42.124,36
64.000,00
44.432,37
0,00
14.873,50
38.809,16
15.160,00
9.297,16
17.773,49
10.312,13
283.309,12
85.817,08
562.642,05
10.000,00
247.110,59
2.613,49
312,13
0,0
33,5
24,0
17,2
3,1
14,6
93.244,75
36.198,53
-13.409,63
-14,4
512.756,87
49.885,18
9,7
Abschreibungsaufwand
Der erhöhte
Aufwand
(EUR 29.832,53)
Zinsergebnis
Zinsen langfristiges Fremdkapital
Alle übrigen (saldiert)
basiert aufNeuinvestitionen.
2003
2002
Veränderung
EUR
EUR
EUR
%
-278.499,41
1.717,83
-300.663,75
2.596,20
22.164,34
-878,37
-33,8
-276.781,58
-298.067,55
21.285,97
7,1
7,4
Anlage 3, S. 4
Die Zinsen für Fremddarlehen
entstanden
für folgende
Inanspruchnahme:
2003
2002
EUR
EUR
Stand 31.12.
Der periodenfremde
•
•
5.260.336,65
Sektor stellt sich wie folgt dar:
Auflösung von Rückstellungen
Erträge aus der Herabsetzung der EinzeIwertberichtigung zu Forderungen
Versicherungserstattungen
Übrige Erträge
Erträge aus der geänderten Ermittlung der Ableseverschiebung
Zufllhrung zu Beihilfe-Rückstellungen
Wertberichtigung aufForderungen
JahresabschlusskostenlSteuerberatungskosten
Vorjahr
Verluste aus Anlagenabgängen
Übrige Aufwendungen
2.2 Die Vermögens-
5.620.901,46
360.564,81
0,00
5.260.336,65
376.474,81
0,00
4.883.861,84
Darlehen Stand 01.01.
Tilgung
Zugang
2003
2002
EUR
EUR
Veränderung
EUR
11.102,95
4.399,33
6.703,62
0,00
139,71
2.116,60
13.717,63
650,09
6.153,51
-13.717,63
-510,38
-4.036,91
174.937,92
0,00
174.937,92
-107.819,50
-12.266,01
0,00
-1.042,79
-107.819,50
-11.223,22
-12.598,12
-17.052,26
-7.530,27
-13.302,88
12.598,12
1.514,98
2.474,20
60.921,20
0,00
-15.537,28
-5.056,07
47.618,32
und Kapitalverbältnisse
Die unter betriebswirtschaftliehen Aspekten aufbereiteten Bilanzwerte verdeutlichen die Entwicklung von Vermögen und Kapital wie folgt:
31.12.2003
AKTIVA
langfristig gebundene Vermilgenswerte
Anlagevermögen
Forderungen aus Baukostenzuschüssen
kurzfristig gebundene Vermilgenswerte
Vorräte
Liefer- und Leistungsforderungen
Forderungen Betriebszweige
Forderungen StadtlEigenbetriebe
Sonstige VG/ARAP
Flüssige Mittel
Betriebsvermögen
EUR
31.12.2002
%
EUR
%
12.684.064,55
33.158,39
12.717.222,94
88,2
0,2
88,4
176.279,56
597.103,60
295.831,21
122.500,48
113.506,62
362.776,86
1,2
4,2
2,1
0,8
0,8
2,5
11,6
131.944,53
325.375,46
139.538,95
102.731,11
144.725,23
90.457,22
934.772,50
1,0
2,4
1,0
0,8
1,1
0,7
7,0
100,0
13.327.456,44
100,0
1.667.998,33
14.385.221,27
12.348.979,31
43.704,63
92,7
0,3
12.392.683,~~_
..9J.P_
Anlage 3, S. 5
PASSIVA
Eigenkapital
Wirtschaftliches Eigenkapital
Ertragszuschüsse/
Sonderposten Investitionszuschüsse
Langfristiges Fremdkapital
Beihilfe-Rückstellung
Langfristige Bankdarlehen
•
Kurzfristiges Fremdkapital
Rückstellungen
Kurzfristige Bankdarlehen
Lieferantenverhindlichkeiten
Verbindlichkeiten StadtlEigenbetriebe
Verbindlichkeiten Betriebszweige
Sonstige Verbindlichkeiten
Betriebskapital
31.12.2003
EUR
31.12.2002
EUR
%
%
2.079.174,99
14,4
2.072.595,83
15,5
4.266.140,46
29,7
4.355.400,62
32,7
6.345.315,45
44,1
6.427.996,45
48,2
108.371,00
4.494.731,58
4.603.102,58
0,8
31,2
32,0
0,00
4.706.419,17
4.706.419,17
0,0
35,3
174.174,71
398.033,11
367.877,00
0,00
2.177.370,10
319.348,32
3.436.803,24
14.385.221,27
1,2
2,8
2,6
0
15,1
2,2
23,9
173.214,06
587.317,48
242.758,06
4.984,34
944.949,28
239.817,60
1,3
4,4
1,8
0,1
7,1
1,8
2.193.040,82
13.327.456,44
16,5
100,0
100,0
35,3
Auf der Vermögensseite dominiert das Anlagevermögen. Die Relation
von Anlagevermögen
zu Umlaufvermögen
31.12.2003
31.12.2002
88,4%
11,6%
93,0%
7,0%
verschob sich stärker zum Urnlaufverrnögen hin.
•
Das Anlageverrnögen erhöhte sich um EUR 335.085,24 und machte am 31.12.2003 EUR
12.684.064,55 des Gesamtverrnögens aus; es veränderte sich im Einzelnen wie folgt:
Investitionen
Abschreibungen
Abgänge
2003
2002
EUR
EUR
892.880,14
-542.257,62
350.622,52
-15.537,28
335.085,24
940.338,94
-512.425,09
427.913,85
-17.055,32
410.858,53
Der Investitionszugang setzt sich zusammen aus:
EUR
Verteilungsanlagen
- Leitungsnetz
- Hausanschlüsse
- Messeinrichtungen
Betriebs- und Geschäftsausstattung
Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau
627.045,26
173.142,10
10.636,40
EUR
810.823,76
22.901,49
59.154,89
892.880,14
Anlage 3, S. 6
Die
Finanzierung
der gesamten
langfristig
gebundenen
Vermögenswerte
EUR 12.717.222,94 stellt sich an den letzten beiden Bilanzstichtagen wie folgt dar:
•
31.12.2002
0/0
31.12.2003
%
durch
Wirtschaftliches Eigenkapital
BauzuschUsse
~ nichtrückzahlbares Kapital
Fremdkapital, langfristig
Fremdkapital, kurzfristig
von
16,7
35,2
51,9
38,0
10,1
100,0
16,4
33,5
49,9
36,2
13,9
100,0
Danach wurde das Anlagevermögen mit 49,9 % durch nichtrückzahlbares Eigenkapital, mit
36,2 % durch langfristiges Fremdkapital und mit 13,9 % durch kurzfristiges Fremdkapital finanziert .
3.
Die Liquidität
Die Liquidität hat sich im Vergleich zum Vorjahr um EUR 510.536,59 verschlechtert. Den
kurzfristigen Forderungen, Vorräten, flüssigen Mitteln und Rechnungsabgrenzungsposten
von
EUR 1.667.998,33 standen gleichfristige Verbindlichkeiten in Höhe von EUR 3.436.803,24
gegenüber, so dass die Unterdeckung EUR 1.768.804,91 beträgt (i. Vj.: Unterdeckung EUR
1.258.268,32).
C. Die wirtschaftliche Entwicklung wesentlicher Bilanzzahlen sowie der Gewinn- und
Verlustrechnung im Einzelnen:
1.
Änderungen im Bestand der Grundstücke und grundstücksgleichen
Veränderungen in den Grundstücksbeständen
•
2.
Änderungen
Anlagen
Rechte
gegenüber dem Vorjahr ergaben sich nicht.
im Bestand, Leistungsfähigkeit
und Ausnutzungsgrad
der wichtigsten
a) im Bestand der Betriebsanlagen
Restbuchwerte
I.
Immaterielle Yermögensgegenstände
1.
EOY -Software
2.
Baukostenzuschüsse
II. Sachanlagen
I.
Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit Geschäfts-, Betriebs- und anderen Bauten
2.
Yerteilungsanlagen
a) Leitungsnetz
b) Hausanschlüsse
c) Messeinrichtungen
3.
4.
Betriebs- und Geschäftsausstattung
Geleistete Aniahlung und Anlagen im Bau
Insgesamt
II '(
Stand
Stand
31.12.2003
31.12.2002
EUR
EUR
1,02
0,51
1,02
0,51
305.809,81
9.958.817,17
2.279.930,98
20.009,48
12.258.757,63
60.340,69
59.154,89
12.684.064,55
323.246,39
__
9.475.994,94
2.267.329,32
18.205,46
11.761.529,72
--,-71.08.~,~5..
193.113,42
12.348.979,31
Anlage 3, S. 7
b) Leistungs-/Ausnutzungsgrad
Die technischen Betriebsmittel waren am:
31.12.2002
31.12.2003
Rohrnetz
•
40 mm
50 mm
60mm
65 mm
80 mm
100 mm
125 mm
150 mm
175 mm
200 mm
250 mm
300 mm
400 mm
992 m
2.082 m
100m
2.366 m
49.227 m
109.829 m
4.565 m
35.443 m
5.069 m
16.790 m
3.986 m
591 m
7.418 m
992 m
2.082 m
100m
2.341 m
48.637 m
109.219 m
4.565 m
35.033 m
5.069 m
16.790 m
3.986 m
591 m
7.418 m
500 mm
-=.1.:::.5:::.23:...=.m
239.981 m
---=I.::.5:::.2:::.3:::.m::.
238.346 m
Absperrschieber
Hydranten
Hausanschlüsse
Wasserzllhler (Hauswasserzllhler)
Verbundzllhler (QN 40; QN 60; QU 150)
Versorgte Einwohner'
Anschlussdichte
•
• Lt. Einwohnerstatistik
2.981 Stck
2.031 Stck
11.838 Stck
11.838 Stck
50 Stck
41.862 Pers'
20,1 m
3.056 Sick
2.060 Sick
11.909 Stck
11.909 Stck
48 Stck
41.942 Pers'
20,2m
der Stadt Erftstadt
Der Wasserverbrauch und der Wasserverlust werden wie folgt aufgezeichnet:
Bezug:
RWE Rhein-Ruhr AG, DOren
RWE Power AG, Köln
Abgabe:
Abnehmer (incl. Bauwasser)
Spülungen (geschätzt)
Zusammensetzung:
Wasserabgabe
Wasserbezug
Wasserverlust
Wasserverluste in % vom Bezug
2003
2002
2001
m'
m'
m'
1.519.560
812.483
1.438.932
769.373
1.456.845
801.486
2.332.043
2.208.305
2.258.331
2.130.170
13.200
2.025.220
12.000
2.154.530
12.000
2.143.370
2.037.220
2.166.530
2.143.370
2.332.043
2.037.220
2.208.305
2.166.530
2.258.331
188.673
171.085
91.801
8,1
7,7
4,1
Anlage 3, S. 8
Der Wasserverbrauch
(Verkauf)
betrug:
je Kopfund Jahr
je Kopf und Tag
und
liegt
damit
über
dem
durchschnittlichen
2003
2002
2001
m'
m'
m'
51, I
48,7
51,9
0,14
0,13
0,14
Verbrauch
It. Wasserstatistik
von
130 I je Ein-
wohner.
3.
•
Stand der Anlagen im Bau und die geplanten Investitionen
a) Im Bau befindliche Anlagen
EUR
An der Sehwarzaue, Liblar
9.968,05
Weingartenacker, Kierdorf
Hermann-Köster-Str., Köttingen
11.520,00
36.246,84
1.420,00
Fritz-Erler-Str., Liblar
59.154,89
Für das Jahr 2004
sind folgende
Maßnahmen
geplant:
1.1 Verteilung
EUR
Baumaßnahmen
•
Anschluss neuer Baugebiete (z. Zt, nieht baureif) pauschal
75.400,00
BP 150 Lechenieh "Solarsiedlung"
BP 119 Gymnieh, Gottesweg, 1. BA
BP 37 Kierdorf, Weingartenacker
65.100,00
180.700,00
30.200,00
BP 122 Kierdorf, In den Barbenden
40.800,00
392.200,00
Sanierung
ea. Länge (m)
Wendelinusstraße, Dirmerzheim
Klosengartenstraße, Köttingen
Südstraße, Köttingen
Mittelstraße, Köttingen
Klosterstraße, Lechenieh
178
58.600,00
650
140
220.050,00
260
460
100.200,00
161.550,00
52.950,00
593.350,00
Hausanschlussanlagen
Wassennesser neu
Wasserleitungskataster
neu
180.000,00
30.000,00
109.100,00
912.450,00
1.304.650,00
Anlage 3, S. 9
1.2 Gemeinsame
Betriebsanlagen
Für die Sanierung des Verwaltungsgebäudes
sind pauschal EUR 15.000,00 vorgesehen.
Für die Neu- und Ersatzbeschaffung von Geräten bzw. deren Ergänzung werden bei der Rohrnetzabteilung EUR 6.000,00 veranschlagt. Es soll u. a ein Schweißgerät und ein Notstromaggregat beschaffi werden.
Ferner ist die Ersatzbeschaffung eines Lkw und die Neubeschaffung eines Transportanhängers
(EUR 3.700,00) für Transporte von 12 m PE-Rohre geplant.
4. Die Entwicklung
•
des Eigenkapitals
a) Eigenkapital
Stammkapital
Allgemeine Rücklage
Zweckgebundene
Rücklage
Gewinn
b) Sonderposten
•
und der Rückstellungen
Stand
01.01.2003
Zugang
Abgang
Stand
31.12.2003
EVR
EVR
EVR
EVR
766.937,82
0,00
0,00
766.937,82
1.015.623,12
0,00
0,00
1.015.623,12
99.030,41
0,00
0,00
99.030,41
191.004,48
197.583,64
191.004,48
197.583,64
2.072.595,83
197.583,64
191.004,48
2.079.174,99
ffir Investitionszuschüsse
Es handelt sich um Zahlungen der Abnehmer als Zuschuss für Betriebsleistungen gern. § 22
Abs. 3 Eig va, die ab dem 01. Januar 2003 auf Grund steuerrechtlicher Vorschriften als Sonderposten ausgewiesen werden und entsprechend der Nutzungdauer des korrespondierenden
Leitungsnetzes oder Hausanschlusses über die Dauer von 50 oder 25 Jahren aufgelöst werden.
Im Jahr des Zugangs wird unterstellt, dass die Zuschüsse in der Mitte des Jahres geleistet
wurden.
Entwicklung:
2003
2003
Baukosten-
zusehässe
EUR
Stand 01.01.
Zugang
Auflösung
Stand 31.12.
2003
Hausaaseblasskosten
EVR
Insgesamt
EVR
0,00
0,00
140.420,81
152.762,68
293.183,49
140.420,81
152.762,68
293.183,49
1.404,21
3.055,25
4.459,46
139.016,60
149.707,43
288.724,03
0,00
Anlage 3, S. 10
c) Ertragszuschüsse
Es handelt sich um die Zahlungen der Abnehmer als Zuschuss fur Betriebsleistungen
22 Abs. 3 EigVO.
Stand 01.01.
Zugang
Auflösung
Stand 31.12.
•
2002
2003
Entwicklung:
gern. §
EUR
EUR
4.355.400,62
2.650,00
4.358.050,62
380.634,19
3.977.416,43
4.467.724,70
288.116,80
4.755.841,50
-400.440,88
4.355.400,62
Die Ertragszuschüsse der Abnehmer werden gern. § 22 Abs. 3 EigVO als Vorschüsse aufzukünftige Betriebsleistungen dieser Position zugefiihrt und im Jahr des Zugangs mit 2,5 % und
ab dem darauffolgenden Jahr mit 5 % p. a als Ertrag in die Gewinn- und Verlustrechnung
übernommen.
d) Rückstellungen
31.12.2002
31.12.2003
EUR
EUR
0,00
0,00
173.214,06
0,00
0,00
282.545,71
da) Pensionsrückstellung
db) Steuerrückstellungen
dc) Sonstige Rückstellungen
zuda)
Rückstellungen fur Pensionen und ähnliche Verpflichtungen
•
Für die bei den Stadtwerken der Stadt Erftstadt insgesamt beschäftigten Mitarbeiter mit Beamtenstatus werden auf Beschluss der Werkleitung keine Pensionsrückstellungen gebildet.
Grundlage dieser Handhabung bildet u. a die gesetzliche Regelung, nach der fur erworbene
Anwartschaften vor dem 01.01.1987 keine Rückstellungen zwingend zu bilden sind. In diesen
Fällen können Rückstellungenjedoch freiwillig gebildet werden, woraufverzichtet wird .
zudb)
Steuerrückstellungen
waren nicht zu bilden.
zu dc)
Die sonstigen Rückstellungen zeigen folgende Entwicklung:
Stand
01.01.2003
EUR
Jahresabschluss·/SteueIberatungskosten
Ausstehender Urlaub
Beihilfe flIr Beamte
Personalkumlage stadt Bediensteter
Offene Bauabrechnungen
Ausstehende Rechnungen
Widerspruch Stellenbewertung
Überstunden
Jubiläen
48.476,95
32.410,00
0,00
0,00
58.523,31
12.303,80
13.000,00
8.500,00
0,00
173.214,06
Inanspruchnahme
Auflllsung
EUR
EUR
10.588,45
32.4\0,00
0,00
0,00
39.304,59
10.494,07
12.353,04
8.500,00
0,00
113.650,15
8.646,26
0,00
0,00
0,00
10.817,91
1.809,73
646,96
0,00
0,00
21.920,86
Zuffihrung
EUR
60.579,67
26.847,00
108.371,00
14.560,86
18.719,13
8.975,00
0,00
3.650,00
3.200,00
244.902,66
Stand
31.12.2003
EUR
89.821,91
26.847,00
108.371,00
14.560,86
27.119,94
8.975,00
0,00
3.650,00
3.200,00
282.545,71
Anlage 3, S. II
5.
Die Umsatzerlöse
- mittels einer Mengen- und Tarifstatistik des Berichtsjahres im Vergleich mit den Vorjahren2002
2003
Zusammensetzung:
a) Wasserverkauf
b) Grundgebühr
c) Auflösung passivierter Ertragszuschüsse
und Sonderposten für InvestitionszuschUsse
•
cbm
a)
aal
ab)
ac)
Wasserverkauf
Verkauf an Dritte
Eigenverbrauch
Stadtwerke für Gebäude
Absatz an Stadt
- Büros, Schulen etc.
- Mietshäuser u. a.
Ableseverschiebung
ad)
ae)
•
b)
c)
Standrohre
(Bauwasser)
Spülwasser")
EURI
cbm
2.038.980,65
672.407,65
2.201.732,39
668.167,98
385.093,65
3.230.218,99
400.440,88
3.111.829,18
405.307,60
3.275.207,97
2002
EUR
1.952.291,18
49.615
1,02
50.607,30
37.659,28
22.406,34
2.113.590,45
46.772,00
2.160.362,45
41.661
21.920
2.053.544
-31.042
2.022.502
0,92
1,02
38.294,08
22.358,40
2.063.550,96
-31.662,99
2.031.887,97
7.816,02
2.718
1,02
2.772,68
0,00
2.168.178,47
676.946,87
12.000
2.037.220
0,36
4.320,00
2.038.980,65
672.407,65
1.999.928,93
52.545
1,02
53.595,90
40.934
21.967
2.076.652
45.855
2.122.507
0,92
1,02
7.663
1,02
Grundgebühr
Auflösung passivierte
Ertragszuschüsse und
Sonderposten investi-
tionszuschüsse
*) Im Berichtsjahr wurden die Aufwendungen
EUR
cbm
1,02
1,02
0
2.130.170
cbm
EURI
1.940.348
1.961.206
1,02
EUR
2.168.178,47
676.946,87
2003
Zusammensetzung:
2001
I;:UR
EUR
1,02
385.093,65
3.230.218,99
400.440,88
3.111.829,18
für Spülwasser von den Wasserbezugskosten
abgesetzt.
6. Der Personalaufwand
Der Personalaufwand setzt sich wie folgt zusammen:
2003
2002
2001
547.151,99
534.469,69
495.020,32
263.448,91
810.600,90
138.973,80
673.443,49
132.476,76
627.497,08
EUR
a) Löhne und Gehälter
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen
für Altersversorgung und
Unterstützung
EUR
EUR
Anlage
2002
2003
zu a)
Löhne
Gebillter und Beamtenbezüge
Veränderung
Urlaubs- und
steIlung, Stellenbewertung
Die durchschnittliche
EUR
EUR
335.991,44
221.573,55
337.975,44
182.695,09
317.831,28
169.647,49
-10.413,00
547.151,99
13.799,16
534.469,69
7.541,55
495.020,32
Überstundenrück-
2003
Beschäftigtenzahl betrug:
0,92
5,00
9,25
15,17
2003
zu b)
Sozialversicherung
Zusatzversorgungskasse
Berufsgenossenschaft
Zuftlhrung zur Beihilfe-Rückstellung
Übrige
7.
2001
EUR
Beamte
Angestellte
Arbeiter
•
3, S. 12
Stellen
Stellen
Stellen
Stellen
EUR
EUR
2002
2001
107.979,85
38.777,64
5.090,00
\08.371,00
3.230,42
263.448,91
101.599,06
33.234,39
2.052,26
0,00
2.088,09
138.973,80
94.129,72
31.388,64
5.654,64
0,00
1.303,76
132.476,76
EUR
Vorgänge von besonderer Bedeutung, die nach Schluss des Wirtschaftsjahres
treten sind
einge-
Vorgänge, über die nicht bereits berichtet wurde, haben sich nicht ergeben.
•
8.
Die voraussichtliche Entwicklung
Die positive Ertragslage wird sich auch im Folgejahr fortsetzen.
Die Planrechnung ist von folgenden Eckwerten geprägt:
1. In 2004 bleibt der Wasserpreis bei 1,02 EUR. Ab dem 01. Januar 2005 wird er um
EUR 0,10 aufEUR 1,12 angehoben.
2. Die Rohmetzkolonne des Betriebszweiges Wasserversorgung wird weiterhin in gleicher Form wie die Städtischen Dienste intern wie eine Firma mit Auftragsvergaben
und Rechnungsstellung gefiihrt.
Stadt Erftstadt, den 24. Januar 2005
~~
(Klinkhammer)
Techn. Werkleiter
BF J M
R '" \ G..~ e !riLL
Bachem FerversJanßen Mehrhoff •
INHALTSVERZEICHNIS
Seite
6
A. Prüfungsauftrag
B. Grundsätzliche
I.
Feststellungen
Stellungnahme zur Lagebeurteilung durch die gesetzlichen Vertreter
II. Entwicklungsbeeinträchtigende
oder bestandsgefährdende
Tatsachen
III. Beachtung von gesetzlichen Vorschriften und Regelungen der Satzung
C. Durchführung der Prüfung
•
I.
Gegenstand der Prüfung
II. Art und Umfang der Prüfung
D. Ordnungsmäßigkeit
I.
der Rechnungslegung
Buchführung und weitere geprüfte Unterlagen
II. Jahresabschluss
III. Lagebericht
E. Gesamtaussage des Jahresabschlusses
•
I.
Grundsätzliche
Feststellungen zur Gesamtaussage
II.
Feststellungen zur Bilanzpolitik
7
7
8
8
9
9
9
12
12
12
13
14
14
14
F. Feststellungen zu Erweiterungen des Prüfungsauftrags
15
G. Ergänzende Darstellung zur Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage
16
I.
Wesentliche Änderungen der rechtlichen und wirtschaftlichen
Verhältnisse mit Auswirkungen auf den Jahresabschluss
II.
Ertragslage
III. Vermögenslage
IV. Finanzlage
H. Wiedergabe des Bestätigungsvermerks
16
16
19
22
23
2
Anlage4b
Nennenswerte
Aussagen des Berichts Wasserversorgung
B. Grundsätzliche
I.
Feststellungen
Stellungnahme
zur Lagebeurteilung
durch die gesetzlichen Vertreter
Die Darstellung der Werkleitung im vorliegenden Lagebericht zur Lage und zur zukünftigen
Entwicklung halten wir unter Beachtung des gesetzlich vorgeschriebenen Rahmens für angemessen.
II.
•
und bestandsgefährdende
Tatsachen
Tatsachen, die den Fortbestand des Betriebszweiges gefährden oder dessen Entwicklung wesentlich beeinträchtigen können, haben wir bei unserer Abschlussprüfung nicht festgestellt .
III.
Beachtung von gesetzlichen
Vorschriften
und Regelungen
der Satzung
Bei der Durchfiihrung der Prüfung des Jahresabschlusses und des Lageberichts sind keine Unrichtigkeiten oder Verstöße gegen Rechnungslegungsnormen i.S. des § 317 Abs. I Satz 2
HGB festgestellt worden. Ebenso wenig sind Tatsachen bekannt geworden, die schwerwiegende Verstöße der gesetzlichen Vertreter oder von Arbeitnehmern gegen Gesetz oder Satzung darstellen.
c.
I.
•
Entwicklungsbeeintrichtigende
Durchführung
Gegenstand
der Prüfung
der Prüfung
Wir haben den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchfiihrung und den Lagebericht der
Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig Wasserversorgung, Erftstadt, für das zum 31. Dezember
2003 endende Geschäftsjahr geprüft. Die Buchfiihrung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht liegen in der Verantwortung der Werkleitung des Betriebszweigs .
Unsere Aufgabe ist es, diese Unterlagen unter Einbeziehung der Buchfiihrung und die gemachten Angaben im Rahmen einer pflichtgemäßen Prüfung zu beurteilen.
D. OrdnungsmäBigkeit
I.
Buchführung
der Rechnnngslegung
und weitere geprüfte Unterlagen
Die Buchführung für den Unterbetriebszweig Rohrnetzkolonne erfolgte im Geschäftsjahr
2003 vorübergehend nicht zeitgerecht. Unbeschadet dessen entsprechen die Buchführung und
die weiteren geprüften Unterlagen nach unseren Feststellungen im Übrigen den gesetzlichen
Vorschriften und den ergänzenden Bestimmungen der Satzung. Die Belegfunktion ist erfüllt.
II.
Jahresabschluss
In dem uns zur Prüfung vorgelegten Jahresabschluss zum 31. Dezember 2003 sind alle fur die
Rechnungslegung geltenden gesetzlichen Vorschriften einschließlich der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchfiihrung und aller größenabhängigen und rechtsformgebundenen Regelungen sowie die Normen der Satzung beachtet.
Der Anhang enthält alle vorgeschriebenen Angeben. Die Inanspruchnahme der Schutzklausel
des § 286 Abs. 4 HGB zur eingeschränkten Berichterstattung im Anhang ist zu Recht erfolgt.
III.
•
Lagebericht
Der Lagebericht der Werkleitung entspricht den gesetzlichen Vorschriften und ergänzenden
Bestimmungen der EigVO. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss sowie
mit den von uns bei der Prüfung gewonnen Erkenntnissen. Er vermittelt insgesamt eine zutreffende Vorstellung von der Lage des Betriebszweiges.
E. Gesamtaussage des Jahresabschlusses
I.
Grundsätzliche FeststeUungen zur Gesamtaussage
Der uns zur Prüfung vorgelegte Jahresabschluss zum 31. Dezember 2003 vermittelt unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchfiihrung ein den tatsächlichen Verhältnissen
entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Stadtwerke, Betriebszweig
Wasserversorgung, Erftstadt.
II.
•
FeststeUungen zur Bilanzpolitik
Nach unseren Feststellungen wurden die von der Gesellschaft im Rahmen der BiIanzpolitik
vorgenommenen Bewertungs-, Ermessens- und SachverhaltsgestaItungen bezüglich ihrer Ergebnisauswertung nicht einseitig angewandt .
BF J M
Bachern Fervers Jan ßen Mehrhoff •
H. Wiedergabe des Bestätigungsvermerks
Der von uns am 25. Januar 2005 erteilte Bestätigungsvermerk hat folgenden
Wortlaut:
"Wir haben den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht der
Stadtwerke Erftstadt, Betriebszweig
Wasserversorgung, Erftstadt, für das Geschäftsjahr vom
01. Januar bis 31. Dezember 2003 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden
Regelungen der Eigenbetriebsverordnung
Nordrhein-Westfalen liegen in der Verantwortung der
Werkleitung des Betriebszweigs. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung und
über den Lagebericht abzugeben .
•
Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der vom Institut der
Wirtschaftsprüfer (lOW) in Deutschland festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger
Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass
Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntn isse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld des Betriebszweigs sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung werden die Wirksamkeit
des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems sowie Nachweise für die Angaben in
Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze
und der wesentlichen Einschätzungen der Werkleitung sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend
sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.
•
Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt .
Nach unserer Überzeugung vermittelt der Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Betriebszweigs. Der Lagebericht gibt insgesamt eine zutreffende
Vorstellung von der Lage des Betriebszweiges. Die Werkleitung hat im Lagebericht keine Stellung
zu den Risiken der künftigen Entwicklung genommen, da die Anpassung von § 25 EigVO an die
Änderungen des Handelsgesetzbuches durch das Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich vom 27.04.1998 erst für das zum 31. Dezember 2006 endende Geschäftsjahr des
Betriebszweiges Wasserversorgung verpflichtend anzuwenden ist."
Köln, den 25. Januar 2005
!
.
/\
(Dr, Werner Holzmay
Wirtschaftsprüfer
t\
I
; Vi-cf
~'V··~·'''''' ~~,~
r)
(Dipl.-Kfm. Stefan Winden)
Wi rtschaftsprüfer
23