Daten
Kommune
Inden
Größe
8,6 kB
Datum
03.02.2010
Erstellt
29.03.10, 20:37
Aktualisiert
29.03.10, 20:37
Stichworte
Inhalt der Datei
Gemeinde Inden
Inden, 29. März 2010
Der Bürgermeister
Beschluss
über die 2. Sitzung
des des Sozial-, Sport- und Kulturausschusses
am 03.02.2010 im Ratssaal des Rathauses in Inden
TOP: 3.
Kindergartenbedarfsplanung für das Kindergartenjahr 2010/11
Der Ausschussvorsitzende fragt zunächst nach den finanziellen
Auswirkungen durch die Einführung des Kibiz. Herr Schuster sagt eine
Information im Ausschuss zu, sobald konkrete Zahlen vorliegen. Der
Antrag der SPD-Fraktion vom16.06.2009 wird in der nächsten
Ausschusssitzung behandelt.
Frau Wacker und Herr Schuster erläutern detailliert die Ergebnisse der
Elternbefragung für das Kindergartenjahr 210/11 und die
dementsprechende Gruppenbildung, die am heutigen Tag mit dem
Jugendamt des Kreises Düren abgestimmt worden sei (s. Anlage 2). Als
Ergebnis ist festzuhalten, dass die bestehende Gruppenzahl geblieben ist,
allerdings stehen in der Gemeinde 11 zusätzliche U3-Plätze zur
Verfügung. Dabei entfallen fünf Plätze auf die Einrichtung in Lucherberg
und zwei zusätzliche auf die Einrichtung in Lamersdorf. Weiterhin werden
vier Plätze im Kath. Kindergarten in Schophoven neu eingerichtet. Dies
sei ausgesprochen positiv für die Entwicklung Schophovens zu sehen.
In der Gemeinde Inden sind daher im nächsten Kindergartenjahr
insgesamt 35 U3-Plätze vorhanden. Gegenüber dem Vorjahr sei bei den
U3-Plätzen eine Steigerung der vorhandenen Plätze von rd. 50 % zu
verzeichnen; damit könne auch die gestiegene Nachfrage nach U3-Plätzen
gedeckt werden.
Ebenfalls könnten alle Kinder mit einem Rechtsanspruch auf einen
Kindergartenplatz aufgenommen werden.
Auf Nachfrage wird ausführlich erläutert, dass bei der Zuteilung der U3Plätze außerhalb des Wohnortes verträgliche Lösungen gesucht würden.
Dabei würden unterschiedliche Fragen geklärt; beispielsweise, ob bereits
Geschwisterkinder in der Einrichtung sind oder Nachbarschaften genutzt
und Fahrgemeinschaften gebildet werden können. In der Regel seien die
Eltern froh, ihr Kind untergebracht zu haben und nähmen die kurze
Anfahrt gerne in Kauf.
Abschließend wird einstimmig beschlossen:
Der Sozial-, Sport- und Kulturausschuss nimmt die von der Verwaltung
vorgesehene Vorgehensweise zustimmend zur Kenntnis.
10/2010
Beschluss der Sitzung des Sozial-, Sport- und Kulturausschusses vom 03.02.2010
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