Daten
Kommune
Pulheim
Größe
143 kB
Datum
05.11.2013
Erstellt
07.10.13, 18:31
Aktualisiert
07.10.13, 18:31
Stichworte
Inhalt der Datei
Vorlage Nr.:
396/2013
Erstellt am:
26.09.2013
Aktenzeichen:
III / 20 / 200
Verfasser/in:
Frau Krämer
Vorlage zur Beratung/Beschlussfassung
Gremium
TOP
ö. Sitzung
nö. Sitzung
Termin
Haupt- und Finanzausschuss
X
15.10.2013
Rat
X
05.11.2013
Betreff
Budgetierung, 2. Budgetbericht 2013
Veranlasser/in / Antragsteller/in
Verwaltung
Haushalts-/Personalwirtschaftliche Auswirkungen
Die Vorlage hat haushaltswirtschaftliche Auswirkungen:
― bei Einzahlungen bzw. Erträgen
x ja
nein
― bei Einzahlungen bzw. Erträgen
― bei Auszahlungen bzw. Aufwendungen
x ja
nein
― bei Auszahlungen bzw. Aufwendungen
ja
nein
Die Vorlage hat personalwirtschaftliche Auswirkungen:
Finanzierungsbedarf gesamt:
(ggf. inkl. zusätzlicher Personalkosten)
5.144.630 €
— im Haushalt des laufenden Jahres
5.144.630 €
— in den Haushalten der folgenden Jahre
€
€
€
Die Mittel stehen haushaltswirtschaftlich zur Verfügung:
x ja
nein
Finanzierungsvorschlag (und ggf. weitere Erläuterungen): Ausgleichsrücklage
Beschlussvorschlag
Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Rat zu beschließen, den 2. Budgetbericht zur Kenntnis zu nehmen und
auf weitere Vorgaben zur Haushaltsausführung zu verzichten.
Vorlage Nr.: 396/2013 . Seite 2 / 2
Erläuterungen
In Anlage I werden die Prognosen mit der fortgeschriebenen Haushaltsplanung (Ansatz + übertragene Ermächtigung +/ÜPL/APL - Haushaltssperren) verglichen und die Abweichungen dargestellt.
In Spalte 4 werden die Zu-/Überschüsse der Budgets laut fortgeschriebener Haushaltsplanung ausgewiesen. In Spalte 5
sind die prognostizierten Abweichungen des 1. Budgetberichts 2013, in Spalte 6 die prognostizierten Abweichungen des
2. Budgetberichts 2013 dargestellt. Spalte 7 vergleicht die Prognosen aus Spalte 5 und 6 und weist eine entsprechende
Verbesserung oder Verschlechterung aus. Die Zu-/Überschüsse gemäß fortgeschriebener Haushaltsplanung wurden in
Spalte 8 um die Ergebnisse des 2. Budgetberichts (Spalte 6) ergänzt.
Soweit sich innerhalb der Unterbudgets Abweichungen zu den Prognosen des 1. Budgetberichts von mehr als 10.000 €
ergeben, wird auf die Erläuterungen der Fachämter verwiesen. Diese Erläuterungen werden als Anlage II beigefügt.
Zusammengefasste Ergebnisse zum 2. Budgetbericht 2013 (Anlage I):
Die vom Rat am 18.12.2012 beschlossene Haushaltsplanung 2013 weist ein Defizit von 2.162.930 € aus. Die fortgeschriebene Haushaltsplanung führt zu einem Defizit von rd. 5.926.260 €.
Freie Budgets (ohne Sonderbudgets, Finanzmasse und Personalkostenbudgets)
Für die freien Budgets wird eine Verschlechterung gegenüber den Prognosen des 1. Budgetberichts 2013 von 2.266.630
€ prognostiziert. Dies ist im Wesentlichen auf die Prognose der Grundstücksgeschäfte zurückzuführen.
Sonderbudgets (Gebührenhaushalte)
Der Überschuss der Sonderbudgets (ohne Personalkosten) erhöht sich um 82.690 € auf rd. 6.525.170 €. Die Ergebnisse
der Gebührenhaushalte werden im Rahmen der Betriebsabrechnung 2013 ermittelt und bei den Gebührenkalkulationen
für die Jahre 2015/16 berücksichtigt.
Finanzmasse
Die Finanzmasse wurde im 1. Budgetbericht um 808.240 € besser prognostiziert. Im 2. Budgetbericht kann diese Prognose um 2.024.960 € weiter verbessert werden. Auf die Erläuterungen in Anlage II wird verwiesen.
Personalkostenbudgets
Im Bereich der Personalkosten ist nach jetzigem Kenntnisstand gegenüber den Prognosen des 1. Budgetbericht 2013
mit einer Verschlechterung von 42.500 € zu rechnen.
Fazit:
Gemäß den Prognosen des 2. Budgetberichts 2013 kann nunmehr eine Verbesserung gegenüber der fortgeschriebenen Haushaltsplanung von 781.630 € ausgewiesen werden (siehe Spalte 6 der Anlage I). Das mit der
fortgeschriebenen Haushaltsplanung auszuweisende Defizit von 5,93 Mio. € reduziert sich somit auf rd. 5,14
Mio. € (siehe Spalte 8 der Anlage I) und müsste aus Mitteln der Ausgleichsrücklage gedeckt werden, soweit im
Rahmen der Haushaltsausführung hierfür keine zusätzlichen Finanzmittel aus Mehrerträgen bzw. Minderaufwendungen eingesetzt werden können.