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Vorlage („Jedem Kind Instrument Tanzen, Singen (JeKits)“ Bez.: HA 20.04.2015)

Daten

Kommune
Brühl
Größe
101 kB
Datum
12.05.2015
Erstellt
05.05.15, 18:27
Aktualisiert
05.05.15, 18:27
Vorlage („Jedem Kind Instrument Tanzen, Singen (JeKits)“
Bez.: HA 20.04.2015) Vorlage („Jedem Kind Instrument Tanzen, Singen (JeKits)“
Bez.: HA 20.04.2015)

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Inhalt der Datei

Stadt Brühl öffentliche Vorlage Der Bürgermeister Dienststelle Sachbearbeiter/in Aktenzeichen Datum Vorlagen-Nr. 32 Becke, Wilfried 40 27.04.2015 160/2015 Betreff „Jedem Kind Instrument Tanzen, Singen (JeKits)“ Bez.: HA 20.04.2015 Beratungsfolge Rat Schulausschuss Finanzielle Auswirkungen Ja x Nein Mittel stehen zur Verfügung bei SK / KST Mittel stehen nicht zur Verfügung Über-/außerplanmäßige Aufwendungen/Auszahlungen Sachkonto / Kostenstelle BGM Zust. Dez. Zust. Dienststelle Kämmerer RPA Beschlussentwurf: Der Rat nimmt die Beantwortung der Anfragen zur Kenntnis. Erläuterungen: 1. Wie ändert sich der bisherige Zuschussbedarf i.H.v. 150.000 € durch die Streichung? (Dr. Petran, SPD) Wird JeKI mit Semesterende 07/2015 beendet, können 48.300 EURO eingespart werden. Die bisher geplante Ausweitung von JeKI (s.a. Ziff. 2; ab 08/2015) um die noch verbleibenden Klassen, welche bisher noch keinen JeKI-Unterricht hatten, würde Kosten in Höhe von 65.500 EURO verursachen. Diese Kosten würden durch die Streichung von JeKI in den 3. und 4. Klassen nicht anfallen. 2. Wie hoch ist die Unterstützung von JeKits aus der Kulturstiftung für die Stadt Brühl und von den Lions? (vom Hagen, GRÜNE) Sowohl die Kulturstiftung als auch der Förderverein Lions / Förderkreis der Musikschule beteiligen sich ausschließlich bei der Beschaffung der Leihinstrumente, die den Schülern kostenlos zur Verfügung gestellt werden. Der kostenlose Verleih ist eine Bedingung der Landesmittelförderung. In den vergangenen Jahren lag die Förderung bei der Kulturstiftung bei ca. 10.000 Euro, beim Lions Förderverein bei ca. 5000 Euro pro Jahr. Der Bedarf erklärt sich, dadurch dass immer noch neue Jahrgänge hinzukommen. Drucksache 160/2015 Seite - 2 – Ist es richtig, dass JeKits in der KGS Pingsdorf und St. Franziskus schon nicht mehr in der 3. + 4. Klasse angeboten wurde? 2007 wurde mit JeKI in der Barbara-Schule begonnen und jedes Schuljahr wurden ein neuer Schuljahrgang und eine neue Grundschule ins JeKI-Programm aufgenommen. Die letzten beiden Schulen, die aufgenommen worden sind, waren die St. Franziskus-Schule und die Grundschule Pingsdorf. Bei diesen beiden Schulen war geplant, das 3. Schuljahr 2015/16 und entsprechend das 4. Schuljahr 2016/17 neu aufzunehmen. Auch bei der Astrid-Lindgren-Grundschule steht der vierte Jahrgang im Schuljahr 2015/16 auf dem Programm. Entsprechend der Planung und der bisherigen Absprachen wären dann alle Grundschulen mit allen Jahrgängen im JeKI-Programm. Umso erstaunlicher, dass nur die Barbaraschule ausdrücklich eine Fortführung wünscht… Auch andere Schulen sind an einer Fortführung der 3. und 4. Klasse interessiert, allerdings hat nur die Barbaraschule ihr Interesse schriftlich dokumentiert. Mit Schreiben vom 27.04.2015 hat nun auch noch die Schule Badorf eine Weiterführung von JeKI in den Jahrgängen 3 und 4 gewünscht. 3. Bitte um kritische Prüfung, ob mit dem Projekt die versprochenen Ziele erreicht werden. (Pitz, FDP) Beim JeKI Programm geht es in erster Linie, allen Kindern eine musikalische Grundförderung zukommen zu lassen und erste Grundlagen für eine musikalische Ausdrucksweise zu legen. Dabei stehen durch den Gruppenunterricht neben den musikalischen Qualifikationen auch gesellschaftliche Schlüsselqualifikationen (Selbst-, Sozial-, Methoden- und künstlerische Kompetenz) im Mittelpunkt der Vermittlung. Grundsätzlich kann man sagen, dass diese Ziele erreicht werden. Dabei ist es aber von vielen anderen Faktoren (soziales Umfeld, gesellschaftlicher Wert, Elternhaus, …) abhängig, wie weit sich der Lernerfolg einstellt. Dass das Projekt erfolgreich ist, zeigt sich, dass bei manchen Dozenten/innen der KuMs die Quote der Schüler, die nach dem JeKIUnterricht in der KuMs ein weiterführendes Unterrichtsangebot angenehmen, bei über 50 % liegt. 4. Bitte darstellen, wie die Projektumsetzung in den einzelnen Schulen in das Gesamtprogramm eingebaut sind, d.h. im planmäßigen Unterricht (Lehrplan im Fach Musik) oder in der OGS. (Klug, CDU) Es ist Bedingung des Programms für die Landesmittelförderung, dass der JeKI-Unterricht in dem Schulprogramm der Grundschule verankert ist. Der Unterricht findet während der regulären Schulzeit statt und ist programmatisch mit dem Lehrplan verzahnt. Ergänzend führt die KuMs in allen Grundschulen mit OGS-Angebot mehrere musikalische Kursangebote nach Absprache mit den jeweiligen Trägern durch.