Mitteilungsvorlage (Neubau Hallenbad/Pre-Opening)

Vorlage Nr.: 393/2013 Erstellt am: 23.09.2013 Aktenzeichen: II / 520 Verfasser/in: Frau Bunk Mitteilungsvorlage Gremium TOP ö. Sitzung nö. Sitzung Termin Haupt- und Finanzausschuss X 15.10.2013 Rat X 05.11.2013 Betreff Neubau Hallenbad/Pre-Opening Veranlasser/in / Antragsteller/in Verwaltung Mitteilung Der Rat hat mit seiner Entscheidung zur Bäderlandschaft Pulheim und der damit einhergehenden Zusammenlegung des Hallenbades und des Freibades am Standort Stommeln eine der größten Investitionsentscheidungen der Stadtgeschichte getroffen. Neben der baulichen Planung sind bereits jetzt die ersten Entscheidungen aus betrieblicher Sicht zu fällen. In diesem Zusammenhang wird von einer Pre-Opening-Phase gesprochen. Alle Details bezüglich der Bauphase und der Einrichtungsphase müssen schon jetzt in der Planung Berücksichtigung finden, um einen optimalen betrieblichen Ablauf des Badebetriebes in den kommenden 30 Jahren sicher zu stellen. Mit Pre-Opening sind nicht nur Schlagworte wie Vermarktungsstrategien, Belegungsplanungen oder Personalwesen verbunden. Die insgesamt schon zum jetzigen Zeitpunkt anzumeldenden Mittel beziehen sich vor allem auf die Einrichtung (u. a. Ausstattungen für Sauna, Schwimmhallen, Foyer, Gastrobereich, Personalbereich und Materialien für Kursangebote). Die vorhandenen Ausstattungen können auf Grund ihres Alters und ihrer Abnutzung nur teilweise noch gebraucht werden. Nach ersten Erkenntnissen werden die Kosten diesbezüglich bei ca. 215.000,- € liegen. Es muss allerdings im Detail noch abgestimmt werden, welche Kosten konsumtiv und welche investiv zu veranschlagen sind. Neben diesen Aufwendung entstehen solche für die Vermarktungsstrategien (u. a. Logo und Namenswettbewerb, die Belegungsplanung, das Personalwesen, die Betriebsmittel, Kassenbereich und Badverwaltung) und schlussendlich für die Organisation der Eröffnung. Bereits zum jetzigen Zeitpunkt entstehen Beratungskosten für das Möblierungskonzept, die Ausstattung des FoyerBereiches (incl. Einlasskontrollsystem), sowie die Gastronomiekonzeption im Saunabereich. Dies ist auch der Grund, dass von Seiten des Kontrollers (WSP), bei den letzten Jour-Fixe-Terminen immer wieder auf die Notwendigkeit von Entscheidungen aus betrieblicher Sicht hingewiesen wurde. Die geschätzten Kosten für dieses Gesamtpaket werden mit insgesamt 300.000 € beziffert. Sie basieren auf den Empfehlungen der Berater der Deutschen Sportstättenbetriebs- und Planungsgesellschaft. Zur Sicherstellung des oben genannten Prozesses hat die Verwaltung einen ersten Teilbetrag von 150.000 € für den Haushalt 2014 angemeldet und den zweiten Teilbetrag von 150.000 € für die mittelfristige Finanzplanung 2015 vorgesehen. Vorlage Nr.: 393/2013 . Seite 2 / 2 Darüber hinaus muss in jedem Fall bereits zu Beginn des Haushaltsjahres 2014 mit der Personalbedarfsplanung und intensiver Mitarbeiterschulung und Weiterbildung begonnen werden.