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Beschlussvorlage (Rahmenkonzept für die Reformpädagogische Modellschule)

Daten

Kommune
Pulheim
Größe
126 kB
Datum
07.05.2013
Erstellt
08.04.13, 19:33
Aktualisiert
08.04.13, 19:33
Beschlussvorlage (Rahmenkonzept für die Reformpädagogische Modellschule) Beschlussvorlage (Rahmenkonzept für die Reformpädagogische Modellschule)

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Inhalt der Datei

Vorlage Nr.: 120/2013 Erstellt am: 19.03.2013 Aktenzeichen: II / 40 11 00 Verfasser/in: Frau Liendgens Vorlage zur Beratung/Beschlussfassung Gremium TOP Ausschuss für Bildung, Kultur, Sport und Freizeit 3 ö. Sitzung nö. Sitzung Termin X 16.04.2013 Haupt- und Finanzausschuss X 23.04.2013 Rat X 07.05.2013 Betreff Rahmenkonzept für die Reformpädagogische Modellschule Veranlasser/in / Antragsteller/in Verwaltung Haushalts-/Personalwirtschaftliche Auswirkungen Die Vorlage hat haushaltswirtschaftliche Auswirkungen: ― bei Einzahlungen bzw. Erträgen ja x nein ― bei Einzahlungen bzw. Erträgen ― bei Auszahlungen bzw. Aufwendungen ja x nein ― bei Auszahlungen bzw. Aufwendungen Die Vorlage hat personalwirtschaftliche Auswirkungen: ja x nein Finanzierungsbedarf gesamt: (ggf. inkl. zusätzlicher Personalkosten) € — im Haushalt des laufenden Jahres € — in den Haushalten der folgenden Jahre € € € Die Mittel stehen haushaltswirtschaftlich zur Verfügung: Finanzierungsvorschlag (und ggf. weitere Erläuterungen): ja nein Vorlage Nr.: 120/2013 . Seite 2 / 2 Beschlussvorschlag Der Ausschuss für Bildung, Kultur, Sport und Freizeit, der Haupt- und Finanzausschuss und der Rat nehmen die Ausführungen der Konzeptgruppe Reformpädagogische Modellschule zur Kenntnis und verweisen auf die Beschlussvorlage 119/2013. Erläuterungen Als eine von drei Säulen hatte der Rat auf Empfehlung des Pulheimer Bildungsbeirates beschlossen, die Reformpädagogische Modellschule im Schuljahr 2014/2015 zu empfehlen und hierfür eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Herrn Niessen zur Erstellung des Rahmenkonzeptes beauftragt. Diese Arbeitsgruppe hat im letzten Jahr viele Arbeitssitzungen absolviert und auch Reisen zu anderen bereits erfolgreich arbeitenden Modellschulen unternommen. Nachdem mit der geplanten Errichtung der Sekundarschule am Schulzentrum Brauweiler ein wesentlicher der drei Bausteine zur Entwicklung der Schullandschaft zunächst nicht umgesetzt werden konnte, hat der Bildungsbeirat in seiner Sitzung am 18.03.2013 mehrheitlich beschlossen, zu empfehlen, dem unveränderten einstimmigen Auftrag des Rates weiterhin zu entsprechen und das Verfahren zur Errichtung der Reformpädagogischen Modellschule im bekannten Zeitplan weiter umzusetzen. Da die Reformpädagogische Modellschule nicht als eine im Schulgesetz verankerte Schulform, sondern als eine von 15 möglichen Modellschulen errichtet werden kann, ergeben sich im Entstehungsprozess immer wieder Detailfragen, die in enger Abstimmung mit Bezirksregierung und Ministerium geklärt werden müssen. Die bisher vorliegenden Ergebnisse müssen also als derzeitiger Sachstand einer (auch zeit-)intensiven Arbeit verstanden werden, die im laufenden Prozess weitere Veränderungen erfahren kann. Die Arbeitsgruppe zur Erstellung des Pädagogischen Rahmenkonzeptes stellt ihre Ergebnisse im Rahmen einer PowerPoint-Präsentation vor. Die Verwaltung soll mit Vorlage 119/2013 beauftragt werden, das weitere Verfahren bis zur Beantragung beim Ministerium fristgerecht bis zum 01.08.2013 zu betreiben. Hierzu ist auch eine Untersuchung der Machbarkeit an den im Eckpunktepapier vorgeschlagenen Standorten KGS Kopfbuche in Stommeln und Hauptschule Escher Straße inklusive Ermittlung von Kosten erforderlich. Außerdem ist zunächst eine umfassende Information der Eltern im Elementar- und im Primarbereich durchzuführen, um dann die entsprechenden Interessenbekundungen der Eltern zu erhalten, die den Bedarf einer solchen Schule darlegen sollen. Die Information der Eltern soll federführend durch die Projektgruppe erfolgen. Für den Elementarbereich kann unter anderem eine regelmäßig jährlich durchzuführende Informationsveranstaltung für die Eltern von Vorschulkindern im Geschwister-Scholl-Gymnasium als eine Plattform neben weiteren Veranstaltungen genutzt werden. Im Anschluss sollen die Interessenbekundungen der interessierten Eltern in Zusammenarbeit von Verwaltung, Kindertageseinrichtungen und Grundschulen eingeholt werden. Parallel dazu soll das Rahmenkonzept bereits zur inhaltlichen Bewertung an die Bezirksregierung/das Ministerium gesendet werden.